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Lückentext zu
Johann Wolfgang von
Goethe, Faust I
Deutsch
Geeignet für:
Klasse 10–13
Bestellnummer:
OM0014_1
Beschreibung:
Lückentext zu Johann Wolfgang von Goethe, Faust I

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Details:
Hinweise zum Umgang mit dem Lückentext (Lehrkraft)
Hinweise zum Umgang mit dem Lückentext
(Schülerinnen und Schüler)
Lückentext
Auflösung des Lückentextes
Literaturhinweise
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Fach:
5 Seiten
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Umfang:
Gaby Flemnitz
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Autorin:
© 2013 by Bange Verlag GmbH, 96142 Hollfeld
Alle Rechte vorbehalten!
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen
bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Die öffentliche Zugänglichmachung eines
für den Unterrichtsgebrauch an Schulen bestimmten Werkes ist stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig.
C. Bange Verlag GmbH
Marienplatz 12
96142 Hollfeld
Tel.: 09274 / 80899-0
www.bange-verlag.de – www.königserläuterungen.de
Amtsgericht Bayreuth HRB 387
Geschäftsführer: Herr Thomas Appel
Sitz der Gesellschaft: Hollfeld
Ust-IdNr. DE 224020854
Lückentext zu Johann Wolfgang von Goethe,
Faust I
Hinweise zum Umgang mit dem Lückentext – Lehrkraft
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Das vorliegende Material führt die Schülerinnen und Schüler in die Grundlagen der
Tragödie Faust I von Johann Wolfgang von Goethe ein und vermittelt ihnen einen
methodischen Zugang zum Werk. Der Lückentext verknüpft die wichtigsten Daten mit
biografischen Bezügen. Dadurch können die Schüler das Erlernte anwenden,
zusammenfassen und vertiefen. Sie sollen einen Eindruck von der Komplexität dieses
Themas bekommen und durch die Leistungsüberprüfung wesentliche Fakten richtig
zuordnen. Anhand dessen kann das erlernte Wissen einfach und schnell überprüft
werden. So erkennen Sie schnell, ob die Schüler den Text gelesen und verstanden
haben. Die Auflösung des Lückentextes erleichtert die Kontrolle (Lösungen sind dort
gefettet). Die Gesamtzahl der zu erreichenden Punkte finden Sie am Ende des
Lückentextes. Diese Vorgabe können Sie natürlich je nach Schwierigkeitsgrad
angleichen.
Hinweise zum Umgang mit dem Lückentext – Schülerinnen und Schüler
An
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Das vorliegende Material führt Sie in die Grundlagen der Tragödie Faust I von Johann
Wolfgang von Goethe ein und vermittelt einen methodischen Zugang zum Werk. Der
Lückentext verknüpft die wichtigsten Daten mit biografischen Bezügen. Dadurch
können Sie das Erlernte anwenden, zusammenfassen und vertiefen, einen Eindruck
von der Komplexität dieses Themas bekommen und wesentliche Fakten richtig
zuordnen. Anhand dessen können Sie Ihr erlerntes Wissen einfach und schnell
überprüfen und erkennen selbst sofort, ob Sie den Text verstanden haben. Der
Lückentext ist eine Grundlage zur Vorbereitung auf den Stoff für Hausaufgaben,
Facharbeiten, Referate, Klausuren, Abitur- und Maturaprüfungen oder andere
Leistungsüberprüfungen.
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Name:________________________ Klasse:___________ Datum:______________
Lehrkraft:_____________________ Prüfung:______________________________
Lückentext zu Johann Wolfgang von Goethe, Faust I
Bitte füllen Sie den folgenden Lückentext zur Tragödie Faust I von Johann Wolfgang
von Goethe aus:
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Johann Wolfgang von Goethe wurde am 28. August 1 7 7 4 in Frankfurt am Main
geboren und starb am 22. März 1 7 7 4 in Weimar. Goethes Werke sind nicht nur,
wie Die Leiden des jungen Werther (erschienen 1774/1787), zur D r a m a t i k
Sturm und Drang (ca. 1767–1785/90), sondern auch der K l a s s i k (1786–1805)
zuzuordnen, so z. B. das D r a m a t i k Torquato Tasso (1790) um den italienischen
Dichter (1544–1595) oder der D r a m a t i k Wilhelm Meisters Lehrjahre
(1795/96).
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Goethe bearbeitete ab 1770 intensiv den Faust-Stoff. Der Stoff ist überliefert aus dem
D r a m a t i k von 1587 Historia von D. Johann Fausten. Goethes Urfaust (Arbeit
daran während Goethes Sturm-und-Drang-Periode 1773, erst 1887 entdeckt) und
Faust. Ein Fragment (erschienen 1790) stellen die D r a m a t i k -Tragödie in den
Mittelpunkt. Erst in Faust. Der Tragödie erster Teil, der 1806 beendet wurde und 1808
erschien, wand Goethe sich der D r a m a t i k -Tragödie zu und brachte den Stoff
in eine klassische Form (mit Sturm-und-Drang-Elementen). Die Tragödie ist der
Gattung Dramatik zuzuordnen und in 25 D r a m a t i k eingeteilt, vorangestellt ist
die Zueignung, das D r a m a t i k auf dem Theater und der Prolog im Himmel.
An
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Es ist die Geschichte des Gelehrten Doktor D r a m a t i k Faust, den die
D r a m a t i k nicht mehr befriedigen und der nach Höherem strebt. Um dieses
Ziel zu erreichen, geht Faust einen Pakt mit Mephistopheles, dem Gegenspieler
Gottes, ein, der sich Faust beim D r a m a t i k zuerst in Form eines Pudels nähert.
Die beiden wetten um Fausts Seele: „Werd ich zum D r a m a t i k sagen: /
Verweile doch! du bist so schön! / Dann magst du mich in Fesseln schlagen, / Dann
will ich gern zugrunde gehn!“ (V. 1699 ff.). Mephistopheles begleitet Faust durch
sämtliche Bereiche des Lebens, so sehen sie „lustige Gesellen“ in Auerbachs Keller in
H e l e n e n zechen. Faust wird in der Hexenküche um 30 Jahre verjüngt und wird
danach „Bald Helenen in jedem K e r k e r “ (V. 2604) sehen. Faust verliebt sich in
das junge Mädchen Margarete/Gretchen und verführt sie – sie wird schwanger, tötet
das Kind und wird zum Tode verurteilt. Faust und Mephistopheles sehen sie ein
letztes Mal im Kerker und verschwinden.
Filmisch umgesetzt wurde Goethes Tragödie 1960 von Peter Gorski (Regie) mit Will
Quadflieg als Faust und Gustaf Gründgens als Mephistopheles.
[Für die Lehrkraft:] Gesamtzahl der zu erreichenden Punkte: 17
Punkte Schüler: ______
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Auflösung des Lückentextes
Johann Wolfgang von Goethe wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main
geboren und starb am 22. März 1832 in Weimar. Goethes Werke sind nicht nur, wie
Die Leiden des jungen Werther (erschienen 1774/1787), zur Literaturepoche Sturm
und Drang (ca. 1767–1785/90), sondern auch der Klassik (1786–1805) zuzuordnen, so
z. B. das Drama Torquato Tasso (1790) um den italienischen Dichter (1544–1595) oder
der Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre (1795/96).
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Goethe bearbeitete ab 1770 intensiv den Faust-Stoff. Der Stoff ist überliefert aus dem
Volksbuch von 1587 Historia von D. Johann Fausten. Goethes Urfaust (Arbeit daran
während Goethes Sturm-und-Drang-Periode 1773, erst 1887 entdeckt) und Faust. Ein
Fragment (erschienen 1790) stellen die Gretchen-Tragödie in den Mittelpunkt. Erst in
Faust. Der Tragödie erster Teil, der 1806 beendet wurde und 1808 erschien, wand
Goethe sich der Gelehrten-Tragödie zu und brachte den Stoff in eine klassische Form
(mit Sturm-und-Drang-Elementen). Die Tragödie ist der Gattung Dramatik zuzuordnen
und in 25 Szenen eingeteilt, vorangestellt ist die Zueignung, das Vorspiel auf dem
Theater und der Prolog im Himmel.
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Es ist die Geschichte des Gelehrten Doktor Heinrich Faust, den die Wissenschaften
nicht mehr befriedigen und der nach Höherem strebt. Um dieses Ziel zu erreichen,
geht Faust einen Pakt mit Mephistopheles, dem Gegenspieler Gottes, ein, der sich
Faust beim Osterspaziergang zuerst in Form eines Pudels nähert. Die beiden wetten
um Fausts Seele: „Werd ich zum Augenblicke sagen: / Verweile doch! du bist so
schön! / Dann magst du mich in Fesseln schlagen, / Dann will ich gern zugrunde
gehn!“ (V. 1699 ff.). Mephistopheles begleitet Faust durch sämtliche Bereiche des
Lebens, so sehen sie „lustige Gesellen“ in Auerbachs Keller in Leipzig zechen. Faust
wird in der Hexenküche um 30 Jahre verjüngt und wird danach „Bald Helenen in
jedem Weibe“ (V. 2604) sehen. Faust verliebt sich in das junge Mädchen
Margarete/Gretchen und verführt sie – sie wird schwanger, tötet das Kind und wird
zum Tode verurteilt. Faust und Mephistopheles sehen sie ein letztes Mal im Kerker
und verschwinden.
Filmisch umgesetzt wurde Goethes Tragödie 1960 von Peter Gorski (Regie) mit Will
Quadflieg als Faust und Gustaf Gründgens als Mephistopheles.
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Buchstabensalat zu
Johann Wolfgang von
Goethe, Faust I
Deutsch
Geeignet für:
Klasse 10–13
Bestellnummer:
OM0014_8
Beschreibung:
Buchstabensalat zu Johann Wolfgang von Goethe, Faust I

Details:

8 Seiten
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Umfang:
ch
Gaby Flemnitz
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Autorin:
Hinweise zum Umgang mit dem Buchstabensalat
(Lehrkraft)
Hinweise zum Umgang mit dem Buchstabensalat
(Schülerinnen und Schüler)
Buchstabensalat
Lösungen
Literaturhinweise
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Fach:
© 2013 by Bange Verlag GmbH, 96142 Hollfeld
Alle Rechte vorbehalten!
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen
bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Die öffentliche Zugänglichmachung eines
für den Unterrichtsgebrauch an Schulen bestimmten Werkes ist stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig.
C. Bange Verlag GmbH
Marienplatz 12
96142 Hollfeld
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Amtsgericht Bayreuth HRB 387
Geschäftsführer: Herr Thomas Appel
Sitz der Gesellschaft: Hollfeld
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Name:________________________ Klasse:___________ Datum:______________
Lehrkraft:_____________________ Prüfung:______________________________
Buchstabensalat zu Johann Wolfgang von Goethe,
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1. Dort hat Goethe die meiste Zeit gelebt.
2. Name von Goethes Frau: Christiane […]
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3. Wer drängte Goethe zur Weiterarbeit am Faust?
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4. Eines der Studienfächer Fausts
5. Wer verhöhnt Faust gleich anfangs?
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6. Was hindert Mephistopheles nach seiner Verwandlung, das Studierzimmer Fausts
zu verlassen?
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Aufgaben mit Lösungen zu
Johann Wolfgang von
Goethe, Faust I
Deutsch
Geeignet für:
Klasse 10–13
Bestellnummer:
OM0014_7
Beschreibung:
Aufgaben mit Lösungen zu Johann Wolfgang von Goethe,
Faust I

Details:

Hinweise zum Umgang mit den Aufgaben und
Lösungen (Lehrkraft)
Hinweise zum Umgang mit den Aufgaben und
Lösungen (Schülerinnen und Schüler)
Einführung
Quellenauszug
Prüfungsaufgaben zum Quellenauszug
Musterlösungen
Literaturhinweise
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Fach:
14 Seiten
Gaby Flemnitz
An
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Autorin:
ch
Umfang:
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Aufgaben mit Lösungen zu Johann Wolfgang
von Goethe, Faust I
Hinweise zum Umgang mit den Aufgaben und Lösungen – Lehrkraft
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Das vorliegende Material ist ein Quellenauszug aus der Tragödie Faust I von Johann
Wolfgang von Goethe mit Prüfungsaufgaben für die Schülerinnen und Schüler und
Musterlösungen für Sie. Im einleitenden Text werden die wichtigsten Daten mit
biografischen Bezügen verknüpft, die wichtigsten Publikationen Goethes werden
vorgestellt und es wird eine Inhaltsangabe der Tragödie gegeben. Die Schüler sollen
einen Eindruck von der Komplexität des Themas bekommen und durch die
Leistungsüberprüfung zeigen, dass sie den Text gelesen und verstanden haben und
den Quellenauszug in den Gesamtzusammenhang einordnen können.
Hinweise zum Umgang mit den Aufgaben und Lösungen – Schülerinnen
und Schüler
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Das vorliegende Material ist ein Quellenauszug aus der Tragödie Faust I von Johann
Wolfgang von Goethe mit Prüfungsaufgaben und Musterlösungen für Sie. Im
einleitenden Text werden die wichtigsten Daten mit biografischen Bezügen verknüpft,
die wichtigsten Publikationen Goethes werden vorgestellt und es wird eine
Inhaltsangabe der Tragödie gegeben. Sie sollen einen Eindruck von der Komplexität
des Themas bekommen und durch die Leistungsüberprüfung können Sie selbst sofort
erkennen, dass Sie den Text gelesen und verstanden haben und den Quellenauszug in
den Gesamtzusammenhang einordnen können.
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Das Material ist eine Grundlage zur Vorbereitung auf den Stoff für Hausaufgaben,
Facharbeiten, Referate, Klausuren, Abitur- und Maturaprüfungen oder andere
Leistungsüberprüfungen. Sie können es nutzen, um Ihr Wissen zu vertiefen.
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Einführung
Biografischer Hintergrund
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Johann Wolfgang von Goethe wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main als
Sohn von Johann Caspar Goethe (1710–1782) und seiner Frau Katharina Elisabeth
Goethe (geborene Textor, 1731–1808) als eines von sechs Kindern, von denen nur
Johann und seine 1750 geborene Schwester Cornelia Friederike Christiana das
Kindesalter überlebten, geboren. Goethes Familie, sein Vater war Jurist, galt als
angesehen und wohlhabend. Dies ermöglichte Goethe in seiner Jugend eine
umfangreiche Schulbildung sowie später ein finanziell sorgenfreies Leben. Schon früh
kam Goethe mit Literatur und Theater in Berührung. 1765 begann Goethe in Leipzig
Jura zu studieren, hörte Literaturvorlesungen, so bei Christian Fürchtegott Gellert, und
beschäftigte sich mit Kunst. Die Romanze mit der Zinngießertochter Käthchen
Schönkopf hielt zwei Jahre. 1768 kehrte er nach einem Blutsturz nach Frankfurt zu
seinen Eltern zurück. In Straßburg schloss er 1770 das Jurastudium ab. Dort lernte er
den Kunst- und Literaturtheoretiker Johann Gottfried Herder (1744–1803) und den
Dichter Jakob Michael Reinhold (J.M.R.) Lenz (1751 in Seßwegen, Livland, heute
Lettland geboren und 1792 in Moskau auf der Straße in Elend gestorben) kennen.
1770 verliebte Goethe sich in Ses[s]enheim in die Pfarrerstochter Friederike Brion
(1752–1813), mit der ihn eine kurze Liebschaft verband. Auch Lenz verliebte sich in sie
und sah Goethe als Konkurrenten.1 Zurück in Frankfurt arbeitete Goethe als Jurist und
schrieb 1771 das historische Schauspiel Götz von Berlichingen (1773 veröffentlicht),
das in der Zeit der Bauernkriege (1524/25) spielt. Goethe verliebte sich 1772 in die mit
Johann Christian Kestner (1741–1800, einem Praktikantenkollegen Goethes,
Reichskammergericht Wetzlar) verlobte Charlotte Buff (1753–1828, Heirat mit Kestner
1773). Diese Beziehung verarbeitete Goethe in Die Leiden des jungen Werther (siehe
unten) autobiografisch – ebenso wie den Selbstmord eines anderen juristischen
Kollegen: Karl Wilhelm Jerusalem (1747–1772). Goethe verlobte sich 1775 mit Lili
Schönemann und verliebte sich in die Gräfin Auguste von Stolberg. 1776 trat Goethe
in Weimar in den Staatsdienst ein (Liebe zu Charlotte von Stein, die wichtigen Einfluss
auf viele seiner Schriften hatte) und wurde 1782 geadelt. Seine Freundschaft zum
Herzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828, ab 1758 Herzog, ab
1815 Großherzog) prägte ihn außerdem. Goethe unternahm in diesen Jahren Reisen in
den Harz, in die Schweiz und nach Italien (1786 erste und 1790 zweite Italienreise) –
eine ihn prägende Zeit. 1788 lernte er die aus einfachen Verhältnissen stammende
Christiane Vulpius (geboren 1765) kennen (Sohn August wurde 1789 geboren, vier
weitere Kinder starben). Die beiden heirateten 1806, Christiane starb 1816 (Liebe
Goethes zu Minna Herzlieb 1807 und Marianne von Willemer 1814). In dieser Zeit
verfasste Goethe auch naturwissenschaftliche Arbeiten zur Botanik und Farbenlehre
(Zur Farbenlehre, naturwissenschaftliche Abhandlung, 1810). Goethe prägte ähnlich
wie der Schriftsteller Friedrich Schiller (1759–1805) das Drama der literarischen
1
Siehe dazu auch die fragmentarische Erzählung/Novelle Lenz von Georg Büchner (1813– 1837, geschrieben 1835, veröffentlicht
1839 nach Büchners Tod): Büchner, Georg: Lenz. Der Hessische Landbote, Husum/Nordsee 2013 (= 161. Hamburger Leseheft).
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Strömung Sturm und Drang (ca. 1767–1785/90) und der Epoche der Klassik (1786–
1805) und war ab 1794 bis zu Schillers Tod eng mit ihm befreundet. 1823 erkrankte
Goethe an einer Herzbeutelentzündung. Kurz danach machte er der erst 19-jährigen
Ulrike von Levetzow einen Heiratsantrag, die diesen jedoch ablehnte. 1828 starb sein
Förderer Großherzog Karl August, 1830 starb sein Sohn August. Goethe selbst starb
am 22. März 1832 in Weimar und wurde dort beerdigt.
Werke
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Die Werke Goethes sind bis heute erfolgreich und zählen zu den bedeutendsten der
Weltliteratur. Der Briefroman Die Leiden des jungen Werther erschien im Jahr 1774
(zweite Fassung 1787), Goethe wurde durch ihn, auch europaweit, berühmt. Der
Gegenwartsroman, der den Nerv der Zeit traf, ist in zwei Bücher eingeteilt. Die Briefe
sind an Werthers Freund Wilhelm adressiert. Der fiktive Bericht des Herausgebers
zum Schluss an den Leser ist möglicherweise Wilhelm selbst. Bedeutende Themen des
Romans sind Selbstmord, Natur und Liebe. Es ist die Geschichte des jungen Juristen
Werther, der in Erbschaftsangelegenheiten seiner Mutter im Jahr 1771/72 unterwegs
ist, und im Dorf Wahlheim und Umgebung sich der Natur besinnt. Er lernt Lotte, die
Tochter eines verwitweten Amtsmannes, kennen und lieben. Allerdings ist diese mit
Albert, der ihm zum Freund wird, verlobt. Ein Dreiecksverhältnis entsteht und
Werther beginnt schwermütig zu werden. Werther wird als Bürgerlicher in der Welt
der Adligen, er arbeitet zeitweise bei einem Gesandten, nicht akzeptiert und fühlt sich
zunehmend gedemütigt. Zum Ende, auch um den Liebenden nicht mehr im Wege zu
stehen, vor allen Dingen aber wegen seiner Schwermut, begeht Werther Selbstmord.
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Goethes Stück Stella ist in der Erstfassung 1776 erschienen (Umarbeitung zum
Trauerspiel 1803, Uraufführung 1806 in Weimar), das Drama Clavigo schrieb er 1774
(im selben Jahr erschienen und uraufgeführt). Goethes Werke sind aber nicht nur, wie
Götz von Berlichingen, Die Leiden des jungen Werther (siehe oben) oder der Urfaust
(siehe unten) zur literarischen Strömung Sturm und Drang, sondern auch der
Literaturepoche Klassik zuzuordnen, so z. B. das Schauspiel Torquato Tasso (1790) um
den italienischen Dichter (1544–1595) oder der Bildungs- und Erziehungsroman
Wilhelm Meisters Lehrjahre (1795/96). Weitere Werke sind das Schauspiel Iphigenie
auf Tauris (gedruckt 1787, Uraufführung 1802, Stoff geht auf ein Drama des Griechen
Euripides zurück), das Trauerspiel Egmont (1788) um die historische Gestalt des
niederländischen Freiheitskampfs gegen Spanien im 16. Jahrhundert oder die späten
Romane Die Wahlverwandtschaften (1809, zweiteilig) und Wilhelm Meisters
Wanderjahre (gedruckt 1821, erweitert 1829).
Darüber hinaus sind z. B. Gedichte wie Prometheus (1774), Der Zauberlehrling (1797),
der Gedichtzyklus West-Östlicher Divan (1819, erweitert 1827, lyrisches Alterswerk),
die Ballade Erlkönig (1782) oder das Vers- bzw. Tierepos Reineke Fuchs (1794),
wichtig, um Goethes Werk und seine Wirkung zu begreifen.
Die Tragödie „Faust I“
Goethe bearbeitete ab 1770 intensiv den Faust-Stoff. Der Stoff ist überliefert aus dem
Volksbuch von 1587 Historia von D. Johann Fausten. (Das Drama des Engländers
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b. Was wird hier und in Tragödie über den Charakter Fausts und seiner Beziehung zu
Mephistopheles deutlich?
[Für die Lehrkraft:] Gesamtzahl der zu erreichenden Punkte: 15
Punkte Schüler: _________________
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Musterlösungen
a: Der Moment, in dem Dr. Heinrich Faust völlig glücklich im Jetzt sein wird, wird der
Moment sein, in dem er bereit sein wird zu sterben. Mephistopheles würde seine
Seele haben können und dieser stände nicht mehr in Fausts Dienst. Für Faust wäre
in diesem Moment, alles was war oder was käme, nicht mehr von Interesse und er
wäre bereit für den Tod.
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Dieser Textausschnitt befindet sich in Szene [4.] (STUDIERZIMMER: Faust.
Mephistopheles.) der Tragödie Faust. Der Tragödie erster Teil von Johann
Wolfgang von Goethe (1749–1832), der den Pakt Fausts mit Mephistopheles, dem
Gegenspieler Gottes, dem Teufel, um Fausts Seele beschreibt (Gott hatte vor
Mephistopheles den Weg Fausts beklagt und wettet mit ihm. Mephistopheles
möchte Faust vom rechten Weg abbringen – Gott glaubt an ein Scheitern des
Teufels [PROLOG IM HIMMEL: Der Herr. Die himmlischen Heerscharen. Nachher
Mephistopheles. Die drei Erzengel treten vor.]). Mephistopheles will Faust alle
irdischen Wünsche erfüllen, denn die Wissenschaften bringen dem Gelehrten
Faust nicht mehr die erwünschte Befriedigung, auch strebt er nach Höherem.
Bereits in der [1.] Szene (NACHT: In einem hoch gewölbten, engen gotischen
Zimmer – Faust unruhig auf seinem Sessel am Pulte.) will Faust sich das Leben
nehmen, nur die Aussicht auf Ostern hält ihn davon ab.
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In der Szene vor diesem Textausschnitt ([3.]: STUDIERZIMMER) hat Faust einen
Pudel mit in sein Studierzimmer genommen, der ihm beim Osterspaziergang
gefolgt (Szene [2.]: VOR DEM TOR: Spaziergänger aller Art ziehen hinaus.) ist und
sich als Mephistopheles entpuppt.
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In der Szene nach diesem Textausschnitt treffen Faust und Mephistopheles in
Auerbachs Keller in Leipzig auf angetrunkene Studenten (Szene [5.]: AUERBACHS
KELLER IN LEIPZIG: Zeche lustiger Gesellen.) und Faust wird in der Hexenküche um
30 Jahre verjüngt (Szene [6.]: HEXENKÜCHE: Faust. Mephistopheles.). Faust wird
von Mephistopheles in alle Bereiche des Lebens geführt. Der Gelehrte verliebt sich
in das junge Mädchen Margarete/Gretchen und verführt sie – sie wird schwanger,
tötet das Kind und wird zum Tode verurteilt. Faust und Mephistopheles sehen sie
ein letztes Mal im Kerker und verschwinden.
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11
Silbenrätsel zu
Johann Wolfgang von
Goethe, Faust I
Deutsch
Geeignet für:
Klasse 10–13
Bestellnummer:
OM0014_4
Beschreibung:
Silbenrätsel zu Johann Wolfgang von Goethe, Faust I
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Details:
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7 Seiten
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Umfang:
ch
Gaby Flemnitz
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Autorin:
Hinweise zum Umgang mit dem Silbenrätsel
(Lehrkraft)
Hinweise zum Umgang mit dem Silbenrätsel
(Schülerinnen und Schüler)
Silbenrätsel
Lösungen
Literaturhinweise
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Fach:
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Name:________________________ Klasse:___________ Datum:______________
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Silbenrätsel zu Johann Wolfgang von Goethe, Faust I
Aus den Silben
AB BÄ CHE DRI EIG FA FLUCHT FRANK FURT GAL GI GIS HEIN HIM HIS JAH LE
LEHR LEIN LEN LI LO LUS MA MAR MEL MU NACHT NUNG ON PUR RE RE RI
RICH SCHES SCHWERDT SICH TEN THU TIN TO VA VERS VIER WAL WE ZEHN ZU
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sind Begriffe zu bilden, die in die Zeilen einzutragen sind. Die grau unterlegten
Buchstaben ergeben von oben nach unten gelesen das Lösungswort (Freund
Goethes).
1
1. Dort war Goethe unter anderem als Jurist tätig.
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2
2. Roman Goethes (1795/96): Wilhelm Meisters […]
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ch
3. Titel des der Tragödie vorangestellten Widmungsgedichts
4
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4. Wo findet der Prolog statt? Im […].
An
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5. Goethe verwendet verschiedene Versformen, unter anderem den […].
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6. Wie alt ist Gretchen?
7
7. Bruder Gretchens
8
8. Gretchens Nachbarin (Nachname)
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Lösungen
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1. Dort war Goethe unter anderem als Jurist tätig.
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2. Roman Goethes (1795/96): Wilhelm Meisters […]
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3. Titel des der Tragödie vorangestellten Widmungsgedichts
4. Wo findet der Prolog statt? Im […].
M
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6. Wie alt ist Gretchen?
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5. Goethe verwendet verschiedene Versformen, unter anderem den […].
7. Bruder Gretchens
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8. Gretchens Nachbarin (Nachname)
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9. Goethes Figur Faust hat ein […] Vorbild.
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10. Wagner ist Fausts […].
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11. Sagt Faust während des Osterspaziergangs: „Vom Eise befreit sind Strom und […]“.
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12. Gretchen singt die Ballade vom König von […].
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13. Die sog. Gretchenfrage dreht sich um Heinrichs Einstellung zur […].
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14. Auf dem Blocksberg nehmen Faust und Mephistopheles an der […] teil.
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15. Im Kerker folgt Gretchen Fausts […] nicht.
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16. Letztes Wort Gretchens
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17. Welcher Engländer schrieb das Drama Die tragische Geschichte des furchtbaren
Lebens und Todes des Doktor Faust (erschienen ca. 1588, Vorname: Christopher)?
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Lösungswort:
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Offen gestaltetes Quiz zu
Johann Wolfgang von
Goethe, Faust I
Deutsch
Geeignet für:
Klasse 10–13
Bestellnummer:
OM0014_3
Beschreibung:
Quiz – schwierigere Variante: offen gestaltetes Quiz zu
Johann Wolfgang von Goethe,
Faust I

Details:
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Hinweise zum Umgang mit dem offen gestalteten Quiz
(Lehrkraft)
Hinweise zum Umgang mit dem offen gestalteten Quiz
(Schülerinnen und Schüler)
Quiz
Lösungen mit Erläuterungen
Literaturhinweise
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Fach:
8 Seiten
Gaby Flemnitz
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Autorin:
ch
Umfang:
© 2013 by Bange Verlag GmbH, 96142 Hollfeld
Alle Rechte vorbehalten!
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen
bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Die öffentliche Zugänglichmachung eines
für den Unterrichtsgebrauch an Schulen bestimmten Werkes ist stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig.
C. Bange Verlag GmbH
Marienplatz 12
96142 Hollfeld
Tel.: 09274 / 80899-0
www.bange-verlag.de – www.königserläuterungen.de
Amtsgericht Bayreuth HRB 387
Geschäftsführer: Herr Thomas Appel
Sitz der Gesellschaft: Hollfeld
Ust-IdNr. DE 224020854
Name:________________________ Klasse:___________ Datum:______________
Lehrkraft:_____________________ Prüfung:______________________________
Offen gestaltetes Quiz zu Johann Wolfgang von Goethe,
Faust I
1. Wie heißt ein Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe um einen italienischen
Dichter (1790)?
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2. Wo wurde Goethe geboren?
3. Wann erschien die Tragödie Faust I von Goethe?
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4. Welcher Gattung ist Faust I zuzuordnen?
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5. Welchem Tier begegnet Doktor Heinrich Faust beim Osterspaziergang?
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6. Wie heißt der Famulus (Assistent) von Faust?
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7. Ergänzen Sie das Zitat: „Werd ich zum Augenblicke sagen: / Verweile doch! du bist
so […]!“
8. Wo zechen die „lustige[n] Gesellen“ in Leipzig?
9. Wo wird Faust um 30 Jahre verjüngt?
10. Wen sieht Faust „Bald […] in jedem Weibe“?
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Lösungen mit Erläuterungen
1. Wie heißt ein Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe um einen
italienischen Dichter (1790)? Das Schauspiel heißt Torquato Tasso um den
italienischen Dichter mit diesem Namen, der von 1544 bis 1595 lebte.
2. Wo wurde Goethe geboren? Johann Wolfgang von Goethe wurde am 28.
August 1749 in Frankfurt am Main als Sohn von Johann Caspar Goethe (1710–
1782) und seiner Frau Katharina Elisabeth Goethe (geborene Textor, 1731–
1808) geboren und starb am 22. März 1832 in Weimar.
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3. Wann erschien die Tragödie „Faust I“ von Goethe? Faust I wurde 1806 beendet
und erschien 1808. Goethe hatte bereits ab 1770 intensiv den Faust-Stoff
bearbeitet. Der Stoff ist überliefert aus dem Volksbuch von 1587 Historia von
D. Johann Fausten. (Das Drama des Engländers Christopher Marlowe Die
tragische Geschichte des furchtbaren Lebens und Todes des Doktor Faust
erschien ca. 1588.) Goethes Urfaust (Arbeit daran während Goethes Sturmund-Drang-Periode 1773, erst 1887 entdeckt) und Faust. Ein Fragment
(erschienen 1790) stellen die Gretchen-Tragödie in den Mittelpunkt. In Faust I
wand Goethe sich der Gelehrten-Tragödie zu und brachte den Stoff in eine
klassische Form (mit Sturm-und-Drang-Elementen). Goethe setzte den Stoff in
den Jahren 1825 bis 1831 fort, Faust. Der Tragödie zweiter Teil erschien kurz
nach seinem Tod 1832. Zur literarischen Strömung Sturm und Drang (ca. 1767–
1785/90) zuzuordnen sind z. B. der Roman Die Leiden des jungen Werther
(erschienen 1774 zweite Fassung 1787), der den Nerv der Zeit traf. Zur
Literaturepoche Klassik (1786–1805) ist beispielsweise Torquato Tasso (siehe
oben) oder der Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre (1795/96) zuzuordnen. Die
Werke Goethes sind bis heute erfolgreich.
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4. Welcher Gattung ist „Faust I“ zuzuordnen? Die Tragödie ist der Gattung
Dramatik zuzuordnen und in 25 Szenen eingeteilt, vorangestellt ist die
Zueignung, das Vorspiel auf dem Theater und der Prolog im Himmel.
5. Welchem Tier begegnet Doktor Heinrich Faust beim Osterspaziergang? Einem
Pudel. Faust I ist die Geschichte des Gelehrten Doktor Heinrich Faust, den die
Wissenschaften nicht mehr befriedigen und der nach Höherem strebt. Um
dieses Ziel zu erreichen, geht Faust einen Pakt mit dem Teufel Mephistopheles,
dem Gegenspieler Gottes, ein, der sich Faust beim Osterspaziergang zuerst in
Form eines Pudels nähert.
6. Wie heißt der Famulus (Assistent) von Faust? Er heißt Wagner.
7. Ergänzen Sie das Zitat: „Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du
bist so […]!“ Faust und Mephistopheles wetten um Fausts Seele, bis Faust sagt:
„Werd ich zum Augenblicke sagen: / Verweile doch! du bist so schön!“
(V. 1699 f.)
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Multiple-Choice-Quiz zu
Johann Wolfgang von
Goethe, Faust I
Deutsch
Geeignet für:
Klasse 10–13
Bestellnummer:
OM0014_2
Beschreibung:
Quiz – einfachere Variante: Multiple-Choice-Quiz zu Johann
Wolfgang von Goethe, Faust I

Details:

11 Seiten
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Umfang:
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Gaby Flemnitz
An
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Autorin:
Hinweise zum Umgang mit dem Multiple-Choice-Quiz
(Lehrkraft)
Hinweise zum Umgang mit dem Multiple-Choice-Quiz
(Schülerinnen und Schüler)
Multiple-Choice-Quiz
Lösungen mit Erläuterungen
Literaturhinweise
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Fach:
© 2013 by Bange Verlag GmbH, 96142 Hollfeld
Alle Rechte vorbehalten!
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bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Die öffentliche Zugänglichmachung eines
für den Unterrichtsgebrauch an Schulen bestimmten Werkes ist stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig.
C. Bange Verlag GmbH
Marienplatz 12
96142 Hollfeld
Tel.: 09274 / 80899-0
www.bange-verlag.de – www.königserläuterungen.de
Amtsgericht Bayreuth HRB 387
Geschäftsführer: Herr Thomas Appel
Sitz der Gesellschaft: Hollfeld
Ust-IdNr. DE 224020854
Name:________________________ Klasse:___________ Datum:______________
Lehrkraft:_____________________ Prüfung:______________________________
Multiple-Choice-Quiz zu Johann Wolfgang von Goethe,
Faust I
1. Wie heißt ein Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) um einen
italienischen Dichter (1790)?
a. Stella
Wallenstein
d. Götz von Berlichingen
2. Wo wurde Goethe geboren?
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a. Weimar
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b. Leipzig
Frankfurt am Main
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b. Torquato Tasso
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d. Jena
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3. Wann erschien die Tragödie Faust I von Goethe?
a. 1788
b. 1798
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1808
d. 1818
© C. Bange Verlag GmbH, 96142 Hollfeld – alle Rechte vorbehalten!
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