Europäische Erinnerungskonflikte IV. Finnisch-Deutsche Kooperation im 2. Weltkrieg1 Bremer Europakoffer / Jean Monnet Modul Erinnerungskonflikte Überblick: Historischer Hintergrund (Winterkrieg, Fortsetzungskrieg, Lapplandkrieg, Deutsch-Finnische Zusammenarbeit; Finnisch-Sowjetischer Friedensvertrag) Rechtliche und politische Formen des Konflikts und der Aufarbeitung (Dokumente, Gerichtsprozesse, Gesetzgebung: Kriegsschuldprozess) Zivilgesellschaftliche und öffentliche Debatten (Presse, Umfragen: Finnische Erinnerung an den Krieg und an die deutsch-finnische Kooperation, Situation der Frauen und „deutschen“ Kinder) Kulturelle Repräsentationen (Literatur, Film, Fotos: Dokumentation „Krieg in der Arktis“, Fotos aus dem Fundus der Dokumentation, Karikaturen von Illingworth) Historischer Hintergrund Von November 1939 bis zum März 1940 wurde von der Sowjetunion und Finnland der sogenannte Winterkrieg ausgetragen. Die Sowjetunion forderte einen Teil des finnischen Gebietes. Als Finnland sich jedoch weigerte, wurde es angegriffen, konnte sich aber, obwohl es zahlen- und materialmäßig weit unterlegen war, lange behaupten. In einem Friedensvertrag musste Finnland schließlich große Teile seines Territoriums abtreten, konnte aber seine Souveränität behalten. Der Frieden währte aber nicht lange. Im Sommer 1941 begann der sogenannte Fortsetzungskrieg zwischen Finnland und der Sowjetunion. Finnland wandte sich an Deutschland mit der Bitte um Unterstützung bei der Bekämpfung der Sowjetunion, um die verloren gegangenen Gebiete zurück zu erobern (andere Länder kamen aufgrund ihrer Neutralität, beziehungsweise ihrer Verbundenheit mit der Sowjetunion nicht in Frage). Deutschland sagte Unterstützung zu, mit der Hoffnung verbunden, sich damit Zugang zu kriegswichtigen Rohstoffen in Skandinavien sichern zu können. Während die deutsche Armee im Norden des Landes (Lappland) stationiert war, kämpften die Finnen im Süden. Zunächst konnten sie große Teile des im Winterkrieg verloren gegangenen Gebietes zurück gewinnen. Im Endeffekt verloren sie jedoch weiteres Territorium. Schließlich unterzeichnete Finnland, ohne sich darüber mit Deutschland beraten zu haben, ein Waffenstillstandsabkommen, das unter anderem vorsah, die deutschen Truppen aus Nordfinnland zu vertreiben. Dies führte dazu, dass Finnland und Deutschland über Nacht von Verbündeten zu Kriegsgegnern wurden. Die deutsche Wehrmacht hatte zwar nach Unterzeichnung des Abkommens im September 1 1944 zwei Wochen Zeit für einen Rückzug, dies war aber aus logistischen Gründen für die im Norden stationierten Truppen nicht möglich, so dass schließlich der Lapplandkrieg ausbrach. Diese Kampfhandlungen dauerten bis zum Frühjahr 1945 an. Die deutschen Soldaten wendeten bei ihrem Rückzug aus Nordfinnland das völkerrechtswidrige Prinzip der „verbrannten Erde“ an, das heißt, sie zerstörten und brannten alles nieder, was Finnland bez. der Sowjetunion in irgendeiner Weise hätte von Nutzen sein können. So wurden zahllose Straßen, Brücken, ganze Dörfer und die komplette Stadt Rovaniemi zerstört.2 Aufgabe: Überlegen Sie in Gruppenarbeit, welche Situationen es gibt, in denen man mit jemandem zusammen arbeitet, dessen Einstellung man eigentlich nicht teilt, um einen persönlichen Vorteil zu erreichen. Seid ihr selber schon in solch einer Situation gewesen? Wie weit darf man gehen? Welche Ziele sind es wert, seine eigenen Prinzipien dafür zu verraten? Finnland sah die Verbindung mit Deutschland als einzige Möglichkeit an, die Bevölkerung zu schützen….und hat dafür über die dunklen Seiten Nazi-Deutschlands hinweggesehen. Wie ist dieses Verhalten zu bewerten? Rechtliche und politische Formen des Konflikts und seiner Aufarbeitung Im Friedensvertrag von Moskau, den Finnland am Ende des Fortsetzungskrieges mit der Sowjetunion schloss, stechen zwei Artikel heraus: Artikel 2 besagt „Finland undertakes to disarm the German land, naval and air armed forces which have remained in Finland […] and to hand over their personnel to the Allied (Soviet) High Command as prisoners of war […]“. Sowie Artikel 13: „Finland undertakes to collaborate with the Allied powers in the apprehension of persons accused of war crimes and in their trial”. Bei dem Allied (Soviet) High Command handelte es sich um eine alliierte Kontrollkommission, die direkt dem alliierten sowjetischen Oberkommando unterstand und dafür sorgen sollte, dass die verschiedenen Artikel des Vertrages von Finnland korrekt ausgeführt wurden.3 Der zweite Artikel hatte den Lapplandkrieg zur Folge, da Finnland gezwungen war, militärisch gegen die in Finnland verbliebenen deutschen Soldaten vorzugehen. Zunächst trieben sie diese einfach nur vor sich her, doch im Herbst 1944 kam es schließlich zu Kampfhandlungen. Finnland hatte zuvor Hitler versichert, nicht aktiv gegen seine Soldaten vorzugehen und sie beim Abzug sogar zu unterstützen. Doch die Kampfhandlungen waren letztendlich notwendig, um den Vertrag von Moskau zu erfüllen, schließlich war in Artikel 2 von einer Entwaffnung der deutschen Wehrmacht die Rede. Mit Artikel 13 verpflichtete Finnland sich zur Zusammenarbeit mit den alliierten Mächten bei der Verhaftung und Verurteilung der Personen, denen Kriegsverbrechen vorgeworfen wurden. 2 So haben finnische Gerichte bis 1947 etwa 700 Zivilisten wegen Taten während der Besatzungszeit in Ostkarelien zu kürzeren Freiheitsstrafen verurteilt. Höhere Offiziere, deren Bestrafung von sowjetischer Seite gefordert worden war, konnten auf Intervention des damaligen finnischen Präsidenten Mannerheim jedoch zunächst geschützt werden. Die Finnen dachten zunächst, es würde sich bei den ihnen vorgeworfenen Verbrechen um allgemeine Kriegsverbrechen handeln. Am 8. August 1945 wurde in London jedoch das Abkommen „über die Verhaftung und Verfolgung der Hauptkriegsverbrecher der europäischen Achse“ unterzeichnet, in dem unter anderem „Verbrechen gegen den Frieden“ als juristisch verfolgbarer Tatbestand genannt wurden4. Hierzu gehörte auch der Angriffskrieg. So wurde noch einmal deutlich von der Kontrollkommission gefordert, dass die Finnen die Verantwortlichen verurteilen sollten. In einem Artikel in der Prawda vom 5.3.1945 wurde die finnische Führungselite erstmals offiziell für einen Angriffskrieg verantwortlich gemacht und ihr damit ein Verbrechen gegen den Frieden unterstellt. Der finnische Ministerpräsident Paasikivi unterzeichnete schließlich ein Gesetz, das die entsprechenden Verurteilungen möglich machte. Obwohl er es juristisch als fragwürdig ansah, überzeugte ihn schließlich der Punkt, dass Finnland so, im Gegensatz zu Deutschland, selbst richten konnte. Hätte er sich nämlich weiterhin geweigert, ein solches Gesetz zu unterzeichnen, hätte die Kontrollkommission dafür gesorgt, dass die finnischen Verantwortlichen für den Winterkrieg vor ein internationales Kriegsverbechertribunal gestellt worden wären. Acht führende Politiker (ein ehemaliger Staatpräsident, drei Ministerpräsidenten und weitere ehemalige Minister) wurden daraufhin im November festgenommen bez. unter Hausarrest gestellt. Der folgende Prozess dauerte bis zum Februar 1946 und lief parallel zu den Nürnberger Prozessen. Die wichtigsten Punkte, die den Angeklagten zur Last gelegt wurden waren: der Abschluss eines Transitabkommens mit Deutschland, die Kriegserklärung an die Sowjetunion und an England, die Ablehnung aller sowjetischer Friedensangebote seit 1941, sowie der Abschluss des Ryti-Ribbentrop-Abkommens 1944 (in dem der damalige finnische Präsident das finnisch-deutsche Militärbündnis offiziell anerkannt hatte). Am 21. Februar wurden die Urteile gesprochen: Staatspräsident Ryti erhielt 10 Jahre Zuchthaus, die anderen Verurteilten zum Teil langjährige Gefängnisstrafen. Bis 1949 wurden jedoch alle Verurteilten begnadigt. Dennoch hat das Land diese Demütigung bis heute kaum verdaut, und es wird nach wie vor diskutiert, ob die Verurteilungen gerechtfertigt waren. Die Finnen sehen in ihrer Kriegsführung keine Parallelen zu der deutschen. Sie haben keinen Rassenkrieg geführt, die finnischen Juden wurden verschont und als Angriffskrieg sehen die Finnen den Fortsetzungskrieg auch nicht. Sie nahmen lediglich die Möglichkeit wahr, sich zurückzuholen, was ihnen die Sowjetunion im Winterkrieg genommen hatte.5 Nachdem der finnische Präsident Paasikivi 1949 Ryti und die letzten noch in Haft (bez. auf Bewährung) befindlichen Verurteilten begnadigt hatte, schrieb er in sein Tagebuch:“[It was] … the most noble deed I have participated in, in the last five years.“6 Die aktuelle finnische Präsidentin Tarja Halonen, sowie Ministerpräsident Matti Vanhanen meldeten sich im März 2010 zu dem Thema zu Wort: „There was no need to restore wartime leaders’ honour because it was never lost in the eyes of the Finnish public in the first place”. Präsident Halonen sagte außerdem, dass es sich eindeutig um ein politisches Verfahren 3 handelte. Sie ging nicht näher auf die mögliche Ungerechtigkeit ein, versprach aber, sich Gedanken über ein politisches Statement in dieser Richtung zu machen.7 Zivilgesellschaftliche und öffentliche Debatten Nach dem Krieg wurde das Gedenken von staatlicher Seite aus tabuisiert, blieb im öffentlichen Leben jedoch erhalten. Ab den 70er Jahren wurde es dann, vornehmlich durch Studenten, auch öffentlich abgelehnt. Sie verachteten ihre patriotischen Mitbürger und konnten nicht verstehen, wie man den Krieg als positiv darstellen konnte. Ab den späten 80er Jahren jedoch kam es zu einem erneuten Umdenken. Vorsichtiger Patriotismus entwickelte sich, Finnlands Beteiligung am zweiten Weltkrieg wurde im Nachhinein als richtig und positiv gesehen und vor Allem als erfolgreich. Obwohl objektiv betrachtet Territorium verloren ging und man gezwungen war, ein Waffenstillstandsabkommen zu unterzeichnen, sahen sich die Finnen als Sieger. Nach Auflösung der Sowjetunion schließlich verstärkte sich dieser Eindruck immer mehr. Man musste den damaligen Gegner nun nicht mehr fürchten und konnte sich voll und ganz dem Patriotismus hingeben. So wurde in einer Studie von 1998 festgestellt, dass Jugendliche sehr patriotisch sind, ihre Großeltern als Helden und die Kriege als positiv sehen. Ihre Eltern dagegen waren weniger patriotisch. Nach dem Ende der Sowjetunion wurde nun verstärkt den gefallenen Soldaten gedacht, auch im künstlerischen Bereich und Schulen. Großeltern erzählten den Enkeln vom Krieg, ihren eigenen Kindern gegenüber hatten sie noch geschwiegen. Dennoch ist die Kriegserinnerung der Finnen nach wie vor „von Spannungen geprägt“.8 Sowohl während der Zeit, als nur zögernd an den zweiten Weltkrieg erinnert wurde, als auch in neuerer Zeit, als dies verstärkt geschah, blieb der Lapplandkrieg und vor Allem die deutsch-finnische Kooperation etwas außen vor. Der Holocaust wurde sogar nahezu komplett aus dem finnischen Gedächtnis gestrichen – „The Holocaust has been excluded from the Finnish national memory of war.“ Die Finnen haben immer wieder versucht deutlich zu machen, dass sie nie Alliierte der Deutschen waren, sondern nur (zufällig) zur selben Zeit gegen einen gemeinsamen Feind, die Sowjetunion, gekämpft haben. Sie haben sich auch den Deutschen gegenüber lange geweigert, diese Zusammenarbeit offiziell anzuerkennen. Und als sie es dann letztendlich taten – im Ryti-Ribbentrop Vertrag – war es nur halbherzig. Ryti kannte den Vertrag nur auf persönlicher, nicht auf staatlicher Ebene an, so dass sich Finnland nach seinem Rücktritt nicht mehr gebunden sah (die Deutschen interpretierten den Vertrag auf staatlicher Ebene und sahen entsprechend finnische Friedensbemühungen mit der Sowjetunion als Vertragsbruch an). Der finnische Zwiespalt im Bezug auf die deutschen „Mitkämpfer“ zeigt sich auch auf persönlicher Ebene: „Socializing with German comrades-in-arms was not considered an unpatriotic act in Finland.“ “But erotic fraternization was seen as unpatriotic and damaging to the country”. Die Finnen waren durchaus von ihrer Regierung aufgefordert, freundliche Beziehungen zu den deutschen Soldaten zu unterhalten, zu freundlich sollten diese aber doch nicht sein. Nachdem immer mehr finnische Frauen Beziehungen mit in Lappland stationierten deutschen Soldaten eingingen, wurde die öffentliche Debatte darüber schließlich verboten. Sogar Zeitungen mussten zensiert werden, nachdem zu viele Leserbriefe (die die finnischen 4 Frauen als Verräter verurteilten) zu diesem Thema gedruckt worden waren. Wenn man die Zahlen sieht, ist es jedoch kein Wunder, dass es zu vielen deutsch-finnischen Zusammentreffen auf privater Ebene kam. Zunächst waren 50.000, später dann 220.000 deutsche Soldaten in Nordfinnland stationiert. Und dies zu einer Zeit, als das ganze Land nur 3.7 Millionen und Nordfinnland 150.000 Einwohner hatte. Ein Lied, das finnische Soldaten an der Front sangen, zeigt ihre Verbitterung über den Kontakt „ihrer“ Frauen mit den deutschen Soldaten „Somewhere there the Germans make love in the wild, Leaving only the imprint of an Alpine shoe behind, There our women of the heroes, Rest in the arms of German soldiers, They fall for a moment into bushes, Leaving the Finnish soldier with a broken heart” Kinder von deutschen Soldaten und finnischen Frauen wurden später beleidigt, indem man sie als “imprints of an alpine shoe” bezeichnete. Einige Frauen gingen durch die Evakuierung Nordfinnlands nicht nach Schweden oder Norwegen, wie die Mehrheit, sondern folgten ihren Liebhabern nach Deutschland. Kamen sie später wieder zurück, wurden sie als Vaterlandsverräter verurteilt. Hatten sie Kinder, versuchten sie deren deutsche Herkunft geheim zu halten. Es gibt eine weitverbreitete Legende, dass finnische Frauen, die den Soldaten nach Deutschland folgten und nicht wiederkamen (weil sie entweder glücklich in Deutschland lebten, oder sich getrennt hatten, aber nicht trauten, nach Finnland zurück zu kehren), von diesen ertränkt worden seien, „to demonstrate what happens to women who abandon the home country and the Finnish man“.9 5 Aufgabe: Wie, glauben Sie, haben sich die Finnen während dieser Zeit des Fortsetzungskrieges und in der Nachkriegszeit gefühlt? Überlegen Sie sich Situationen, in denen man selbst ähnlich innerlich zerrissen ist. Wie beurteilen Sie die Situationen der Frauen? Waren sie tatsächlich Vaterlandsverräterinnen? Dabei waren die Deutschen doch keine Gegner, sondern Verbündete…? Kulturelle Repräsentationen: Literatur, Film, Fotos Im Jahr 2007 produzierten Jens Becker und Ralf Daubitz (für TV 21 und MDR, in Zusammenarbeit mit ARTE) den Dokumentarfilm „Krieg in der Arktis“. 10 Der erste Teil („Sturm im Norden“) befasst sich mit der Besetzung Dänemarks und Norwegens (bekannt unter dem Namen Operation Weserübung). Ab 45:50 jedoch betreten die deutschen Soldaten Finnland und der gemeinsame Kampf gegen die Sowjetunion beginnt. Der zweite Teil („Verbrannte Erde“) behandelt weniger die militärischen, dafür mehr die persönlichen Schicksale des Krieges und der Schwerpunkt liegt auf Finnland. So kommen mehrere finnische Frauen zu Wort, die sich mit deutschen Soldaten eingelassen hatten. Dieser 50 Minuten lange zweite Teil ist es wert, komplett im Unterricht gezeigt zu werden. Sollte nicht so viel Zeit vorhanden sein, empfehle ich die Minuten 7:32 bis 11:45. Hier geht es speziell um die zwischenmenschlichen Beziehungen von Finnen und Deutschen. Ab 26:25 wird der Vorstoß der Sowjetunion und entsprechend der Rückzug der Deutschen gezeigt, der auch die Trennung der deutschen Soldaten von ihren finnischen Frauen beinhaltet. Auch der militärisch/politisch wichtige Teil wird beleuchtet – der Vertragsbruch der Finnen und die Reaktion Hitlers, sowie letztendlich der Lapplandkrieg. Es folgen Fotos, die im Zusammenhang der Produktion von „Krieg in der Arktis“ gesammelt worden sind, zur Verfügung gestellt von Jens Becker: 6 Hans, Helmi und Freundinnen (zu sehen auch in der dazugehörigen Dokumentation “Krieg in der Arktis“ (Copyright Helmi Finke/TV21) Copyright Pekka Jaatinen/TV 21 7 Im Folgenden zwei Karikaturen von Leslie Gilbert Illingworth. “German Support”, 1944 Copyright National Library of Wales/Solo Syndication 8 “Would it be un-nootral if we made just a small snowball for him?”, 1939 Copyright National Library of Wales/Solo Syndication Aufgabe: Betrachten Sie die Fotos und überlegen Sie zu zweit, wie den Menschen zu Mute gewesen sein mag. Wie würdet ihr die Karikaturen interpretieren? Wie interpretieren Sie die historischen Ereignisse? 9 10 1 2 Mareike Seidel, BA-Integrierte Europastudien, Universität Bremen (7.7.2010) Fredrich, Benjamin „Die Sonderstellung Finnlands während des Zweiten Weltkriegs“, http://www.ekritik.de/html/die_sonderstellung_finnlands_w.html 3 Waffenstillstandsabkommen zwischen Finnland und der Sowjetunion, http://heninen.net/sopimus/1944_e.htm 4 Charter of the International Military Tribunal, http://avalon.law.yale.edu/imt/imtconst.asp 5 Reichel, Klaus „An Hitlers Seite“ In: Die ZEIT, Nr. 10, 2.03.2006 6 Blomstedt, Yrjö/Klinge, Matti (Hg.) Paasikiven päiväkirjat. Porvo: WSOY, 1985 7 Kainulainen, Martti “Finnish president says will consider statement on 1945-6 trials” In: Helsinki Times, 15.03.2010, http://www.helsinkitimes.fi/htimes/domestic-news/politics/10261-finnish-president-says-will-consider-statement-on1945-6-trials.html 8 von Lingen, Kerstin „Kriegserfahrung und nationale Identität in Europa nach 1945“. Ferdinand Schöningh Verlag. Paderborn, 2009 9 Paletschek, Sylvia/Schraut, Sylvia (Hg.) „The gender of memory“. Campus. Frankfurt am Main, 2008 10 Diese DVD ist in der Stadtbibliothek Bremen ausleihbar.