Was muss ich alles für die Schulaufgabe wissen? Die

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Biologie Jahrgangsstufe 12, Herr Blaurock
Was muss ich alles für die Schulaufgabe wissen? Die Checkliste
Neurobiologie – Die Synapse
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Was ist eine neuromuskuläre Synapse?
Beschreibung UND Zeichnung des vollständigen Ablaufs der Informationsübertragung an der
neuromuskulären Synapse (Ca2+-Ionenpumpe und Rolle der SNARE-Proteine muss nicht
notwendigerweise erwähnt werden, der Ca2+-Kanal und die Exocytose der Vesikel hingegen
auf jeden Fall!)
Unterscheidung zwischen hemmenden und erregenden Synapsen
(Neurotransmitterbeispiele, Rezeptorkanäle)
EPSP und IPSP zeichnen und erklären (!)
Prinzip der Verrechnung von Signalen im Neuron (Welchen Effekt hat die Aktivität von zwei
aktivierenden und einer hemmenden Synapse auf die Entstehung von Aktionspotentialen in
einer Nervenzelle)
Synapsengifte: Verschiedene Wirkungsmechanismen kennen (Na+-Kanalblockade,
Vesikelausschüttung, ACh-ähnliches Gift, SNARE-Zerstörung, Hemmung der ACh-Esterase)
und deren Auswirkungen auf die Synapse und den Verlauf des postsynaptischen Potentials
sowohl als Text als auch in einem Diagram darstellen können. (Nicht auswendig lernen
welcher Giftstoff welche Wirkung hat, sondern wissen welche Wirkmechanismen es
grundsätzlich gibt, welche Auswirkungen das auf die Synapse hat und wie dann das
postsynaptische Potential aussehen würde)
Genaue Drogenwirkung muss nicht bekannt sein. Kokainwirkung als weitere Beeinflussung
der Synapse kennen
Verhaltensbiologie
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Experimentelle Methoden zum Nachweis erbbedingten Verhaltens kennen und deren Prinzip
erklären können (Wie funktioniert die Methode und warum kann ich damit erbbedingtes
Verhalten nachweisen?)
Reflexe
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Reflexe und deren verschiedene Kategorien (mono-/polysynaptisch, Eigen-/Frendreflexe)
definieren können
Anwendung der Definition der verschiedenen Kategorien (mit Fachbegriffen) auf Beispiele
(Beschreibt dieses Beispiel einen Reflex? Wenn ja, wo sind die typischen Elemente des
Reflexes?)
Prinzip des Beuger-Strecker-Reflexes anhand einer Zeichnung erklären können (nicht die
Zeichnung selber anfertigen können). Notwendigkeit der Interneuronen begründen.
Aufzeichnen eines einfachen Reflexbogens
Instinkthandlung
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Instinkthandlungen definieren können
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Biologie Jahrgangsstufe 12, Herr Blaurock
Anwendung der Definition (mit Fachbegriffen!) auf Verhaltensbeispiele (Beschreibt dieses
Beispiel einen Instinkt? Wenn ja, wo sind die typischen Elemente der Instinkthandlung?)
Schlüsselreiz und Auslöser in Beispielen ausfindig machen/Experimente vorschlagen um
diese zu überprüfen
Innere und äußere Faktoren als Einflüsse auf die Handlungsbereitschaft kennen (Welche
Faktoren spielen in einem gegebenen Beispiel eine Rolle bei der inneren
Handlungsbereitschaft?)
Ablaufschama einer Instinkthandlung aufzeichnen können
Die doppelte Quantifizierung definieren und deren Auswirkung an einem Beispiel erklären
können
Die Abänderung einer Instinkthandlung durch Erfahrung beschreiben können (Welche
Elemente einer Instinkthandlung können abgeändert werden? Welche Auswirkungen hat
das?) An Beispielen verdeutlichen.
Den AAM als Filtermechanismus für die Erkennung eines Schlüsselreizes erklären können.
Abänderung zu EAAM (Veränderung des Schlüsselreizes einer Instinkthandlung) und EAM
(angeborene Instinkthandlung wird durch einen komplett erlernten Schlüsselreiz ausgelöst)
unterscheiden und an Beispielen festmachen können
Prägung
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Prägung definieren können (Lernprozess in früher Jugend -> sensible Phase, führt zu
irreversiblem Verhalten, meist für obligatorische Lernvorgänge, Fehlprägung möglich)
Anwendung der Definition (mit Fachbegriffen) auf Beispiele (Beschreibt dieses Beispiel
Prägung? Wenn ja, wo sind die typischen Elemente des Prägung?)
Kennen der Prägungstypen aus dem Unterricht (Nachfolgeprägung, Gesangsprägung,
sexuelle Prägung, Ortsprägung)
Experimentelle Möglichkeiten Prägungsverhalten zu untersuchen (siehe Beispiele aus dem
Unterricht)
Prägungsähnliches Verhalten des Menschen am Beispiel nennen können und Unterschiede
zu Tierversuchen verdeutlichen
Konditionierung
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klassische Konditionierung definieren können (Verknüpfung eines ursprünglich neutralen
Reizes mit einer unbedingten Reaktion zu einem bedingten Reiz mit bedingter Reaktion)
Voraussetzungen und Durchführung beschreiben (neutraler und bedingter Reiz werden in
zeitlichem Zusammenhang [Kontiguität] aufgenommen)
Formen der klassischen Konditionierung unterscheiden können (bedingter Reflex, bedingte
Appetenz, bedingte Aversion)
Extinktion und Generalisierung beschreiben können
Operante Konditionierung im Vergleich zur klassischen definieren können
(Belohnung/Bestrafung spontanen [operanten] Verhaltens führt zu einer
Verhaltensänderung)
bedingte Aktion und bedingte Hemmung unterscheiden
Experimentelle Möglichkeiten der Konditionierung und Alltagsbeispiele nennen können
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