Aufgabensammlung Vorbereitung MSA mit Lösungen

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Beispielaufgaben zur Vorbereitung auf die Mathematikarbeit
zum Mittleren Schulabschluss
Die Aufgaben wurden zusammengestellt aus folgenden Arbeiten:
-
Zentraler Vergleichstest 2003
Probearbeit 2004
Vergleichsarbeit 2004
Vergleichsarbeit 2004 (Nachschreiber)
Vergleichsarbeit 2005
Vergleichsarbeit 2005 (Nachschreiber)
sowie den von LISUM im Oktober 2005 zusammengestellten Aufgaben
MSA 2006
Nachschreiber MSA 2006
MSA 2007
Nachschreiber MSA 2007
Sie unterstützen somit eine zielgerichtete, effektive und optimale Vorbereitung auf die
Prüfungsarbeit im Fach Mathematik.
Entsprechend behandelten Stoffgebieten wurden die Aufgaben wie folgt geordnet:
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
IX
Sachrechnen, Prozentrechnen, Diagramme
Potenzen, Wurzeln, Termumformungen
Funktionen
Gleichungen
Gleichungssysteme
Trigonometrie
Körperberechnungen
Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen
Zweitafelprojektion
Alle Aufgaben werden mit einer Lösungsskizze und dem entsprechendem
Bewertungsmaßstab ergänzt.
Es ist vorgesehen diese Aufgabensammlung jährlich zu erweitern.
Inhaltsverzeichnis:
Seite
I
Sachrechnen, Prozentrechnen, Diagramme
2
I
Sachrechnen, Prozentrechnen, Diagramme- Lösungen
14
II
Potenzen, Wurzeln
33
II
Potenzen, Wurzeln - Lösungen
37
III
Funktionen
44
III
Funktionen - Lösungen
54
IV
Gleichungen
70
IV
Gleichungen - Lösungen
73
V
Gleichungssysteme
79
V
Gleichungssysteme- Lösungen
81
VI
Trigonometrie
85
VI
Trigonometrie - Lösungen
89
VII
Körperberechnungen
98
VII
Körperberechnungen - Lösungen
102
VIII
Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen
112
VIII
Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen – Lösungen
117
IX
Zweitafelprojektion
127
IX
Zweitafelprojektion - Lösungen
129
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
N 2007 (9 Punkte)
7. Analphabetismus (9 Punkte)
Von Analphabetismus spricht man, wenn Menschen nicht lesen bzw. schreiben können.
Weltweit betrachtet ist der Analphabetismus in erster Linie ein Problem der so genannten
Entwicklungsländer. Aber auch in Deutschland leben ca. vier Millionen Analphabeten,
davon sind schätzungsweise 164.000 unter den etwa 2,8 Millionen Erwachsenen Berlins.
a) Berechnen Sie, wie hoch der prozentuale Anteil der Analphabeten in
Berlin ist.
b) Von den 80 Millionen Einwohnern Deutschlands sind 19 % unter 15
Jahre alt. Diese Bevölkerungsgruppe wird bei der statistischen Erfassung
der Analphabeten nicht berücksichtigt.
Wie viel Prozent der übrigen Bevölkerung besteht aus Analphabeten?
Vergleichen Sie diesen Anteil mit dem in Berlin.
N 2007 (7 Punkte)
5. Schwimmbad
Herr Meier geht in seinem Sommerurlaub an einem Sonntag ins Schwimmbad.
a) Wie viel muss er für zwei Stunden bezahlen?
b) Ab wie viel Stunden Aufenthaltsdauer lohnt es sich für ihn, eine Tageskarte zu kaufen?
Herr und Frau Seiler gehen mit ihren drei Kindern (2 , 3 und 10 Jahre alt) am
Freitagnachmittag von 15.00 bis 18.00 zum Schwimmen.
c) Frau Seiler sagt: „Es ist egal, ob wir eine Familienkarte, Einzelkarten oder Tageskarten
nehmen.“ Hat sie Recht? Begründen Sie mit Hilfe einer Rechnung.
2007 (6 Punkte)
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
2
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
6. Verkehr
a) Personenzüge benötigen für die Strecke von Berlin nach Moskau jetzt 1302 Minuten.
Überprüfen Sie das durch eine Rechnung. Notieren Sie ihren Lösungsweg!
b) Nach Ausbau der Strecke Berlin – Moskau bis zum Jahr 2010 sollen Personenzüge nur
noch 17 Stunden 23 Minuten fahren.
Wie viel Zeit wird eingespart? Geben Sie das Ergebnis in Prozent an.
Dokumentieren Sie ihren Lösungsweg.
2007 (4 Punkte)
4. Sprachreise
René fährt mit einer Jugendgruppe zu einer Sprachreise ins Ausland. Sein Vater entdeckt kurz
nach Abfahrt des Kleinbusses, dass René seinen Ausweis vergessen hat. Der Vater weiß, dass
der
km
Kleinbus mit einer Geschwindigkeit von ca. 100
fährt und eine erste Pause von
h
30 Minuten an einer Autobahnraststätte nach drei Stunden Fahrzeit machen wird.
Der Vater fährt 60 Minuten später mit seinem PKW los, um die Reisegruppe an der Raststätte
noch vor deren Abfahrt zu erreichen.
Mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit muss er fahren? Schreiben Sie Ihren Lösungsweg
auf.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
3
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
2007 (6 Punkte)
2. Seilbahn
Seilbahn-Tarife
Familie Müller (sechs Erwachsene und drei Kinder) möchte mit der Seilbahn fahren. Zwei der
Erwachsenen sind Senioren.
a) Berechnen Sie, wie viel die Familie für eine Berg- und Talfahrt bezahlen muss. Notieren
Sie Ihren Lösungsweg.
b) Wie viel muss die Familie bezahlen, wenn alle bergauf fahren, aber nur die beiden
Senioren ins Tal fahren und die anderen bergab laufen?
c) In den Monaten September und Oktober gibt es für Familien ab vier zahlenden Personen
einen Preisnachlass von 20 %. Opa Müller sagt: „Dann können wir ja alle eine Berg- und
Talfahrt machen und müssen trotzdem nicht einmal 50 € bezahlen.“ Hat er Recht?
Begründen Sie durch Rechnung.
N 2006 (4 Punkte)
8. Aufgabe
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
4
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
a) Kreuzen Sie die richtige Antwort an:
In der Grafik ist dargestellt,
wie sich der Gaspreis in Berlin von dem anderer deutscher Städte unterscheidet.
wie viel eine Kilowattstunde in einem durchschnittlichen Haushalt kostet.
um wie viel Prozent sich der Gaspreis geändert hat.
wie viel ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr bezahlen muss.
b) Wie viel kostete eine Kilowattstunde in einem durchschnittlichen Haushalt im Juli 2004?
c) Wie viel musste ein durchschnittlicher Haushalt in Berlin im Jahr 2003 für Gas bezahlen?
N 2006 (9 Punkte)
6. Aufgabe
a) Welchen Preis hat eine Gruppe von 5 Personen zu
zahlen?
b) Wie viel Karten bekommt man für 24 €?
c) Für 18 Personen rechnet Yannic einen Preis von 135 €
aus. Clara meint, dass die Gruppe noch günstiger
fahren kann. Hat Clara Recht? (Begründung)
d) Wie viel Euro spart eine einzelne Person, wenn sie in
einer Großgruppe von 30 Personen mitfährt gegenüber
dem Einzelpreis und gegenüber dem
Kleingruppenpreis?
e) Entscheiden Sie, ob es sich um eine proportionale
Zuordnung handelt. Begründen Sie Ihre Entscheidung!
2006 (6 Punkte)
1. Aufgabe
Das Diagramm stellt prozentuale Gewinne während eines Jahres bei verschiedenen
Geldanlagen dar:
Frau Vorsicht legte 10 000 € für
ein Jahr auf dem Sparbuch an,
Herr Waghals kaufte für den
gleichen Betrag
Bundesschatzbriefe und Frau
Reich legte
12000 € als Festgeld an.
a) „Ich bekomme 3,5 % mehr Zinsen, also bekomme ich 350 € mehr als Sie, Frau
Vorsicht“, behauptet Herr Waghals. Ist seine Behauptung richtig? Begründen Sie!
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Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
5
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
b) Frau Reich sagt:„Ich bekomme 2 % mehr Zinsen, also 200 € mehr als Sie, Frau
Vorsicht.“
Begründen Sie, warum Frau Reich nicht so argumentieren kann.
2006 (6 Punkte)
2. Aufgabe
Um Wein herzustellen, werden die Trauben vor der Kelterung gemahlen und zerquetscht. Das
Ergebnis nennt man Maische. 100 Liter Maische ergeben im Durchschnitt 75 Liter Wein.
Handelsübliche Weinflaschen fassen 0,7 Liter.
a) Wie viel Liter Wein produziert eine Winzergenossenschaft, die 20000 Liter Maische
verarbeitet.
b) Wie groß ist der prozentuale Anteil des Abfalls beim Maischen?
c) Ein Winzer hat Wein aus einem Fass in 150 Flaschen abgefüllt. Wie viel Liter Wein waren
in dem Fass?
d) Familie Müller ergänzt ihre Weinvorräte. Frau Müller bevorzugt Weißwein und kauft
6 Flaschen zu einem Preis von jeweils 3,65 €. Herr Müller kauft seinen Lieblingsrotwein
für insgesamt 27,54 €. Außerdem legen sie noch drei Flaschen Sekt für einen Preis von
jeweils 6,79 € zu ihrem Einkauf. Frau Müller stellt mit Entsetzen fest, dass sie nur noch 70
€ im Portmonee hat. Reicht das Geld? Begründen Sie!
2006 (6 Punkte)
10. Aufgabe
a) Überprüfen Sie die
Aussage im Zeitungsausschnitt, dass sich die
Weltbevölkerung bis 2050
fast verdoppeln wird.
b) Berechnen Sie aus dem Zeitungsartikel, wie viele US-Bürger 2004 gelebt haben.
Vergleichen Sie mit der angegebenen Zahl in der Tabelle.
c)
Stimmt es, dass in Indien im Jahr 2050 mehr Menschen leben werden als in China?
Rechnen Sie nach!
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Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
6
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
N 2005 ( 3 Punkte)
77.
In der Kita gibt es einmal wöchentlich eine Quarkspeise zum Nachtisch. Für 47 Kinder
brauchte die Köchin bisher acht Becher mit je 250 g Quark. Anfang August verlassen 15
Kinder die Kita und es kommen 21 Kinder neu hinzu.
Wie viele Becher Quark muss die Köchin nun zur Herstellung der Nachspeise
einkaufen, wenn die Portionen ungefähr so groß werden sollen, wie im Vorjahr?
(Denken Sie an den Lösungsweg!)
N 2005 (2 Punkte)
13.
Einige Freunde, darunter Erika und Marco, gewinnen im Lotto 4270 €. Der Gewinn
wird nach den Einsätzen verteilt: Erika erhält 40 % und Marco 37,5 %.
a) Berechnen Sie, wie viel Geld Erika erhält.
b) Berechnen Sie, wie viel Geld Marco erhält.
N 2005 (1 Punkt)
11.
Paul geht ins Schwimmbad. Er weiß, dass er für 3 Stunden 6 € zahlen muss. Wenn er
nicht pünktlich aus dem Bad kommt, muss er pro Minute, die er zu spät ist, 5 Cent
nachzahlen. Leider hat er heute wieder ziemlich getrödelt; er war 14 Minuten zu spät.
Wie viel Euro muss er insgesamt bezahlen?
N 2005 (3 Punkte)
1. Ehepaar H. will zu demselben Ort in den Urlaub
fahren wie letztes Jahr. Damals haben sie für
die Strecke bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit
von 100 km/h 6 Stunden gebraucht. Da Ferienbeginn
ist, gibt es viele Staus; außerdem machen sie eine
halbe Stunde Rast in einer Raststätte.
a) Im Urlaub kam leider auf die Rechnung
ein Fettfleck. Wie viel kostete der Extra Salat?
b) „Kannst du mir erklären, warum 16 %
Mehrwertsteuer 2,11 € sind?“ fragt Herr H.
seine Frau. Erklären Sie es ihm.
c) Auf den ersten 300 km kommt Ehepaar H.
wegen der Staus und der Rast nur auf
eine Durchschnittsgeschwindigkeit von
50 km/h. Erläutern Sie, ob sie trotzdem
noch in 6 Stunden am Ziel sein können.
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Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
7
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
N 2005 (5 Punkte)
80.
In der Tabelle stehen die Berliner Ergebnisse der vier Bundestagswahlen
von 1990 bis 2002.
Bundestagswahlen in Berlin (www.statistik-berlin.de)
Wahldatum
Wahlberechtigte
absolut
Wahl- CDU
beteiligung
%
%
SPD
FDP
AL/
PDS
Grüne
REP Sonstige
%
%
%
%
%
%
02.12.1990
2.537.310
80,6
39,4
30,6
9,1
3,9
9,7
2,5
4,8
16.10.1994
2.505.857
78,6
31,4
34,0
5,2
10,2
14,8
1,9
2,5
27.09.1998
2.442.929
81,1
23,7
37,8
4,9
11,3
13,4
2,4
6,5
22.09.2002
2.442.795
77,6
25,9
36,6
6,6
14,6
11,4
0,7
4,3
a) Wie viele Wahlberechtigte haben 2002 nicht gewählt?
b) Zu welcher der angegebenen Wahlen passt das untern stehende Kreisdiagramm?
Begründen Sie Ihre Meinung!
c) Wie viel Prozent aller Wahlberechtigten haben 2002 die REP gewählt?
Sonstige
REP
Sonst.
PDS
Grüne
PDS
Grüne
CDU
CDU
FDP
FDP
SPD
SPD
2005 (3 Punkte)
1.
Herr Krause muss aus Platzgründen 126 seiner Bücher verschenken. Ein Drittel davon
sind Krimis – die bekommt Heike, Irene bekommt die Comic-Sammlung (50 % der 126
Bücher), Jan erhält den Rest.
Wie viele Bücher bekommt
a) Heike
b) Irene
c) Jan?
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Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
8
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
2005 (1 Punkt)
4. Frau Müller bezahlt für ihr Handy 9,95 € Grundgebühr. Jede Einheit kostet 0,19 €. Im
letzten Monat hat sie 124 Einheiten vertelefoniert. Wie viel musste sie bezahlen?
2005 (1 Punkt)
9. Berechnen Sie und runden Sie das Ergebnis auf 2 Stellen nach dem Komma.
3,2 ⋅ 2 2
=
0,2 ⋅ 4,1
2005 (3 Punkte)
10.
Im Schaufenster steht ein Werbeplakat:
Sonderverkauf nur heute! Alle Hosenpreise wurden um 15 % reduziert!
Erika möchte eine Hose kaufen, wenn der Preis wirklich um mindestens 15 % reduziert
wurde. Auf dem Preisschild liest sie: 67,85 € Neuer Preis: 57,00 €.
Wird Erika die Hose kaufen? Begründen Sie durch Rechnung.
2004 (2 Punkte)
3. Gerda möchte den Computer „Superschnell“ kaufen.
Er kostet im ersten Geschäft 2399,99 €, reduziert um
17 % Rabatt, im zweiten Geschäft 1999,99 €.
a) Berechne den Endpreis für den Computer im ersten Geschäft.
b) Wie viel spart Gerda bei dem günstigeren Angebot?
2004 (4 Punkte)
5.
Jahr
Einwohner Deutschlands in Millionen
1950
69,184
1970
78,070
1990
79,753
2000
82,183
2001
82,440
2002
82,537
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
9
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
a. Seit welchem Jahr ungefähr gibt es in Deutschland mehr Menschen, die mindestens
60 Jahre alt sind, als solche, die noch keine 20 Jahre alt sind?
b. Wie viel Prozent der Einwohner Deutschlands 1990 waren jünger als 20 Jahre alt?
N 2004 (2 Punkte)
6. Gerda möchte den Computer „Superschnell“ kaufen.
Er kostet im ersten Geschäft 2349,99 €, reduziert um
15 % Rabatt, im zweiten Geschäft 1989,99 €.
a) Berechne den Endpreis für den Computer im ersten Geschäft.
b) Wie viel spart Gerda bei dem günstigeren Angebot?
2004 (5 Punkte)
6. Gaststätten verlangen Inklusivpreise. Sie werden so berechnet: Dem Preis der Ware
zuzüglich 10 % Bedienungsgeld werden danach noch 16 % Mehrwertsteuer zugeschlagen.
Frau Hinz muss eine Rechnung über 63,80 € bezahlen. Wie viel Mehrwertsteuer und wie
viel Bedienungsgeld sind in dem Preis enthalten?
2004 (6 Punkte)
7. Inge möchte 1500 € bei der Bank für drei Jahre anlegen. Sie erhält zwei Angebote.
A: Im ersten Jahr 2 %, im zweiten Jahr 3,5 % und im dritten Jahr 5 % Zinsen, immer mit
Zinseszinsen.
B: Gleichbleibend 3,5 % Zinsen über drei Jahre mit Zinseszinsen.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
10
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
a. Berechne, welches Angebot für Inge besser ist.
b. Wenn man die Zinssätze addiert, erhält man bei A und B dasselbe
Ergebnis: 10,5 %. Erkläre, warum trotzdem die Angebote verschiedene
Ergebnisse haben. Erläutere, ob das immer so ist.
N 2004 (6 Punkte)
15.
Die Klasse 10a (31 Schülerinnen und Schüler) will mit ihrer Lehrerin Frau Kunz und
einem Begleiter eine 14-tägige Reise nach Dänemark unternehmen. Vorher müssen die
Kosten kalkuliert werden.
In Dänemark wird immer noch mit Dänischen Kronen (dkr) bezahlt. Für 100 dkr muss
man zur 13,47 € bezahlen.
Die Fahrt mit dem Omnibus kostet insgesamt 1600 €. Frau Kunz und der Begleiter
beteiligen sich an den Omnibuskosten.
Die 13 Übernachtungen in Kopenhagen kosten je Nacht und Person 96 dkr.
Außerdem werden folgende Preise veranschlagt:
Für 12 Tage Verpflegung in Kopenhagen rechnet Frau Kunz mit insgesamt 1000 dkr pro
Schüler.
Für gemeinsamen Reiseproviant, Eintrittsgelder und sonstige Unternehmungen
veranschlagt sie insgesamt 4500 dkr. An diesen Kosten beteiligen sich die Lehrer nicht.
Wie viel Euro muss jeder Schüler und jede Schülerin bezahlen?
N 2004 ( 4 Punkte)
83.
Jahr
1990
1993
1996
1999
2000
2001
2002
Einwohnerzahl Deutschlands in Millionen
79,753
81,179
82,012
82,024
82,183
82,440
82,537
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
11
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
a) Um wie viele Menschen veränderte sich die Bevölkerung in Deutschland
1996 durch Geburten und Sterbefälle?
b) Wie viel Prozent der Einwohner Deutschlands starben im Jahr 2002?
P 2004
1.
Gerda möchte den Computer B 41-250 kaufen.
Geschäft 1:
Der Preis von 2349,99 Euro wird um 15% reduziert.
Geschäft 2:
Der Endpreis beträgt 1989,99 Euro.
Berate Gerda, welches Angebot sie annehmen soll.
P 2004 (7 Punkte)
82.
Der Tagesspiegel veröffentlichte am 17.5.2000 folgendes Diagramm:
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
12
Prüfungsvorbereitungen:
a)
b)
c)
d)
e)
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme
Was wird in diesem Diagramm dargestellt? Wie wird es dargestellt?
Wie warm war es am 16. Mai 2000?
Wie viel hat es am 5.5.2000 geregnet?
Vergleiche das Wetter in den beiden Mai-Monaten.
Warum ist es bei zwei Graphen sinnvoll, die Werte zu verbinden?
2003 (1 Punkt)
6.
Eine Glasfabrik stellt Flaschen her. 2% der Flaschen sind fehlerhaft; dies sind 160
Flaschen. Wie viele Flaschen wurden insgesamt hergestellt?
320 Flaschen
8000 Flaschen
800 Flaschen
12500 Flaschen
3200 Flaschen
2003 (3 Punkte)
15.
Karina hat 1000 € in ihrem Ferienjob verdient. Ihre Mutter empfiehlt ihr, das Geld bei
einer Bank für zwei Jahre festzulegen.
Dafür hat sie zwei Angebote:
a. „Plus“-Sparen:
Im ersten Jahr 3 % Zinsen,
im zweiten Jahr 5 % Zinsen.
b. „Extra“-Sparen:
Im ersten und zweiten Jahr jeweils 4 %.
Karina meint: „Beide Angebote sind gleich gut.“ Was meinst du dazu?
Begründe deine Antwort.
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Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
13
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
N 2007 (9 Punkte)
7. Analphabetismus (9 Punkte)
Von Analphabetismus spricht man, wenn Menschen nicht lesen bzw. schreiben können.
Weltweit betrachtet ist der Analphabetismus in erster Linie ein Problem der so genannten
Entwicklungsländer. Aber auch in Deutschland leben ca. vier Millionen Analphabeten,
davon sind schätzungsweise 164.000 unter den etwa 2,8 Millionen Erwachsenen Berlins.
a) Berechnen Sie, wie hoch der prozentuale Anteil der Analphabeten in
Berlin ist.
b) Von den 80 Millionen Einwohnern Deutschlands sind 19 % unter 15
Jahre alt. Diese Bevölkerungsgruppe wird bei der statistischen Erfassung
der Analphabeten nicht berücksichtigt.
Wie viel Prozent der übrigen Bevölkerung besteht aus Analphabeten?
Vergleichen Sie diesen Anteil mit dem in Berlin.
N 2007 (7 Punkte)
5. Schwimmbad
Herr Meier geht in seinem Sommerurlaub an einem Sonntag ins Schwimmbad.
a) Wie viel muss er für zwei Stunden bezahlen?
b) Ab wie viel Stunden Aufenthaltsdauer lohnt es sich für ihn, eine Tageskarte zu kaufen?
Herr und Frau Seiler gehen mit ihren drei Kindern (2 , 3 und 10 Jahre alt) am
Freitagnachmittag von 15.00 bis 18.00 zum Schwimmen.
c) Frau Seiler sagt: „Es ist egal, ob wir eine Familienkarte, Einzelkarten oder Tageskarten
nehmen.“ Hat sie Recht? Begründen Sie mit Hilfe einer Rechnung.
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Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
14
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
15
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
2007 (6 Punkte)
6. Verkehr
a) Personenzüge benötigen für die Strecke von Berlin nach Moskau jetzt 1302 Minuten.
Überprüfen Sie das durch eine Rechnung. Notieren Sie ihren Lösungsweg!
b) Nach Ausbau der Strecke Berlin – Moskau bis zum Jahr 2010 sollen Personenzüge nur
noch 17 Stunden 23 Minuten fahren.
Wie viel Zeit wird eingespart? Geben Sie das Ergebnis in Prozent an.
Dokumentieren Sie ihren Lösungsweg.
2007 (4 Punkte)
4. Sprachreise René fährt mit einer Jugendgruppe zu einer Sprachreise ins Ausland. Sein
Vater entdeckt kurz nach Abfahrt des Kleinbusses, dass René seinen Ausweis vergessen hat.
Der Vater weiß, dass der
Kleinbus mit einer Geschwindigkeit von ca. 100 km
h
fährt und eine erste Pause von
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Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
16
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
30 Minuten an einer Autobahnraststätte nach drei Stunden Fahrzeit machen wird.
Der Vater fährt 60 Minuten später mit seinem PKW los, um die Reisegruppe an der Raststätte
noch vor deren Abfahrt zu erreichen.
Mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit muss er fahren? Schreiben Sie Ihren Lösungsweg
auf.
2007 (6 Punkte)
2. Seilbahn
Seilbahn-Tarife
Familie Müller (sechs Erwachsene und drei Kinder) möchte mit der Seilbahn fahren. Zwei der
Erwachsenen sind Senioren.
a) Berechnen Sie, wie viel die Familie für eine Berg- und Talfahrt bezahlen muss. Notieren
Sie Ihren Lösungsweg.
b) Wie viel muss die Familie bezahlen, wenn alle bergauf fahren, aber nur die beiden
Senioren ins Tal fahren und die anderen bergab laufen?
c) In den Monaten September und Oktober gibt es für Familien ab vier zahlenden Personen
einen Preisnachlass von 20 %. Opa Müller sagt: „Dann können wir ja alle eine Berg- und
Talfahrt machen und müssen trotzdem nicht einmal 50 € bezahlen.“ Hat er Recht?
Begründen Sie durch Rechnung.
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Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
17
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
N 2006 (4 Punkte)
8. Aufgabe
a) Kreuzen Sie die richtige Antwort an:
In der Grafik ist dargestellt,
wie sich der Gaspreis in Berlin von dem anderer deutscher Städte unterscheidet.
wie viel eine Kilowattstunde in einem durchschnittlichen Haushalt kostet.
um wie viel Prozent sich der Gaspreis geändert hat.
wie viel ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr bezahlen muss.
b) Wie viel kostete eine Kilowattstunde in einem durchschnittlichen Haushalt im Juli 2004?
c) Wie viel musste ein durchschnittlicher Haushalt in Berlin im Jahr 2003 für Gas bezahlen?
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Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
18
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
N 2006 (9 Punkte)
6. Aufgabe
a) Welchen Preis hat eine Gruppe von 5 Personen zu
zahlen?
b) Wie viel Karten bekommt man für 24 €?
c) Für 18 Personen rechnet Yannic einen Preis von 135 €
aus. Clara meint, dass die Gruppe noch günstiger
fahren kann. Hat Clara Recht? (Begründung)
d) Wie viel Euro spart eine einzelne Person, wenn sie in
einer Großgruppe von 30 Personen mitfährt gegenüber
dem Einzelpreis und gegenüber dem
Kleingruppenpreis?
e) Entscheiden Sie, ob es sich um eine proportionale
Zuordnung handelt. Begründen Sie Ihre Entscheidung!
2006 (6 Punkte)
1. Aufgabe
Das Diagramm stellt prozentuale Gewinne während eines Jahres bei verschiedenen
Geldanlagen dar:
Frau Vorsicht legte 10 000 € für
ein Jahr auf dem Sparbuch an,
Herr Waghals kaufte für den
gleichen Betrag
Bundesschatzbriefe und Frau
Reich legte
12000 € als Festgeld an.
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Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
19
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
a) „Ich bekomme 3,5 % mehr Zinsen, also bekomme ich 350 € mehr als Sie, Frau
Vorsicht“, behauptet Herr Waghals. Ist seine Behauptung richtig? Begründen Sie!
b) Frau Reich sagt:„Ich bekomme 2 % mehr Zinsen, also 200 € mehr als Sie, Frau
Vorsicht.“
Begründen Sie, warum Frau Reich nicht so argumentieren kann.
2006 (6 Punkte)
2. Aufgabe
Um Wein herzustellen, werden die Trauben vor der Kelterung gemahlen und zerquetscht. Das
Ergebnis nennt man Maische. 100 Liter Maische ergeben im Durchschnitt 75 Liter Wein.
Handelsübliche Weinflaschen fassen 0,7 Liter.
a) Wie viel Liter Wein produziert eine Winzergenossenschaft, die 20000 Liter Maische
verarbeitet.
b) Wie groß ist der prozentuale Anteil des Abfalls beim Maischen?
c) Ein Winzer hat Wein aus einem Fass in 150 Flaschen abgefüllt. Wie viel Liter Wein waren
in dem Fass?
d) Familie Müller ergänzt ihre Weinvorräte. Frau Müller bevorzugt Weißwein und kauft 6
Flaschen zu einem Preis von jeweils 3,65 €. Herr Müller kauft seinen Lieblingsrotwein für
insgesamt 27,54 €. Außerdem legen sie noch drei Flaschen Sekt für einen Preis von jeweils
6,79 € zu ihrem Einkauf. Frau Müller stellt mit Entsetzen fest, dass sie nur noch 70 € im
Portmonee hat. Reicht das Geld? Begründen Sie!
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
20
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
2006 (6 Punkte)
10. Aufgabe
a) Überprüfen Sie die
Aussage im Zeitungsausschnitt, dass sich die
Weltbevölkerung bis 2050
fast verdoppeln wird.
b) Berechnen Sie aus dem Zeitungsartikel, wie viele US-Bürger 2004 gelebt haben.
Vergleichen Sie mit der angegebenen Zahl in der Tabelle.
c)
Stimmt es, dass in Indien im Jahr 2050 mehr Menschen leben werden als in China?
Rechnen Sie nach!
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
21
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
2004 (2 Punkte)
3. Gerda möchte den Computer „Superschnell“ kaufen.
Er kostet im ersten Geschäft 2399,99 €, reduziert um
17 % Rabatt, im zweiten Geschäft 1999,99 €.
a) Berechne den Endpreis für den Computer im ersten Geschäft.
b) Wie viel spart Gerda bei dem günstigeren Angebot?
BE
Lösungsskizze
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) im ersten Geschäft: 2399,99 € – 408,00 € = 1991,99 €
b) Gerda spart 8 €.
1
1
L1
II
III
K2
2004 (4 Punkte)
5.
Jahr
Einwohner Deutschlands in Millionen
1950
69,184
1970
78,070
1990
79,753
2000
82,183
2001
82,440
2002
82,537
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
22
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
b. Seit welchem Jahr ungefähr gibt es in Deutschland mehr Menschen, die mindestens
60 Jahre alt sind, als solche, die noch keine 20 Jahre alt sind?
c. Wie viel Prozent der Einwohner Deutschlands 1990 waren jünger als 20 Jahre alt?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Als richtig gelten die Jahre von 1991 bis 1995.
b) Nutzung der korrekt umgestellten Formel
Berechnung: p = 21,7
Antwortsatz: 21,7 % waren 1990 jünger als 20 Jahre.
1
1
1
1
II
L5
K5
L1
K2
III
K4
K6
N 2004 (2 Punkte)
6. Gerda möchte den Computer „Superschnell“ kaufen.
Er kostet im ersten Geschäft 2349,99 €, reduziert um
15 % Rabatt, im zweiten Geschäft 1989,99 €.
a) Berechne den Endpreis für den Computer im ersten Geschäft.
b) Wie viel spart Gerda bei dem günstigeren Angebot?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) im ersten Geschäft: 2349,99 € – 352,50 € = 1997,49 €
b) Gerda spart 7,50 €.
1
1
L1
II
III
K2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
23
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
2004 (5 Punkte)
6. Gaststätten verlangen Inklusivpreise. Sie werden so berechnet: Dem Preis der Ware
zuzüglich 10 % Bedienungsgeld werden danach noch 16 % Mehrwertsteuer zugeschlagen.
Frau Hinz muss eine Rechnung über 63,80 € bezahlen. Wie viel Mehrwertsteuer und wie
viel Bedienungsgeld sind in dem Preis enthalten?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Rechnungsbetrag enthält 16 % MwSt: 116 %= 63,80€
100 % = 55,00 €.
Der Betrag von 55 € setzt sich aus 100 % Warenwert
und 10 % Bedienungsgeld zusammen: 110 % = 55 €
100 % = 50 €
Antwortsatz: Die Mehrwertsteuer beträgt 8,80 €, das
Bedienungsgeld 5 €.
1
1
II
III
K3
K5
K3
1
1
L1
K5
K6
1
2004 (6 Punkte)
7. Inge möchte 1500 € bei der Bank für drei Jahre anlegen. Sie erhält zwei Angebote.
A: Im ersten Jahr 2 %, im zweiten Jahr 3,5 % und im dritten Jahr 5 % Zinsen, immer mit
Zinseszinsen.
B: Gleichbleibend 3,5 % Zinsen über drei Jahre mit Zinseszinsen.
a. Berechne, welches Angebot für Inge besser ist.
b. Wenn man die Zinssätze addiert, erhält man bei A und B dasselbe
Ergebnis: 10,5 %. Erkläre, warum trotzdem die Angebote verschiedene
Ergebnisse haben. Erläutere, ob das immer so ist.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Ansatz, z. B. K1 = K0 + K0·p/100 (oder K0(1+p/100))
A: K3 = K0·1,02·1,035·1,05 = 1662,73 €
B: K3 = K0·1,035³ = 1663,08 €
Antwortsatz: Angebot B ist etwas besser.
b) Die anfangs geringeren Zinsen werden später durch
höhere nicht mehr ausgeglichen.
Ja, der gleichbleibende (Durchschnitts-) Zinssatz ist
immer vorteilhafter als variable Zinssätze.
1
1
1
1
1
1
II
III
K3
L1
K5
K6
K1
L4
K2
N 2004 (6 Punkte)
15.
Die Klasse 10a (31 Schülerinnen und Schüler) will mit ihrer Lehrerin Frau Kunz und
einem Begleiter eine 14-tägige Reise nach Dänemark unternehmen. Vorher müssen die
Kosten kalkuliert werden.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
24
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
In Dänemark wird immer noch mit Dänischen Kronen (dkr) bezahlt. Für 100 dkr muss
man zur 13,47 € bezahlen.
Die Fahrt mit dem Omnibus kostet insgesamt 1600 €. Frau Kunz und der Begleiter
beteiligen sich an den Omnibuskosten.
Die 13 Übernachtungen in Kopenhagen kosten je Nacht und Person 96 dkr.
Außerdem werden folgende Preise veranschlagt:
Für 12 Tage Verpflegung in Kopenhagen rechnet Frau Kunz mit insgesamt 1000 dkr pro
Schüler.
Für gemeinsamen Reiseproviant, Eintrittsgelder und sonstige Unternehmungen
veranschlagt sie insgesamt 4500 dkr. An diesen Kosten beteiligen sich die Lehrer nicht.
Wie viel Euro muss jeder Schüler und jede Schülerin bezahlen?
B
E
Lösungsskizze
Busfahrt: 1600 € : 33 = 48,48 €
Übernachtung: 13 · 12,93 € = 168,09 €
Verpflegung: 1000 dkr = 134,70 €
Eintrittsgelder usw.: 4500 : 31 = 145,16 dkr = 19,55 €
Kosten pro Schüler:
48,48 € + 168,09 € + 134,70 € + 19,55 € = 370,82 €
Jede Schülerin und jeder Schüler muss 370,82 €
bezahlen.
(Kleine Abweichungen durch Rundungsfehler sind
möglich.)
1
1
1
1
1
1
N 2004 ( 4 Punkte)
83.
Jahr
1990
1993
1996
1999
2000
2001
2002
Einwohnerzahl Deutschlands in Millionen
79,753
81,179
82,012
82,024
82,183
82,440
82,537
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
25
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
a) Um wie viele Menschen veränderte sich die Bevölkerung in Deutschland
1996 durch Geburten und Sterbefälle?
b) Wie viel Prozent der Einwohner Deutschlands starben im Jahr 2002?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) 883 – 796 = 87,
Antwortsatz: Die Bevölkerung verringert sich durch
Geburten und Sterbefälle um 87000 Menschen.
b) Nutzung der korrekt umgestellten Formel.
Berechnung: p ≈ 1,02
2002 starben ca. 1 Prozent der Menschen in
Deutschland.
II
III
K5
1
L5
1
1
L1
1
K4
K2
K6
P 2004
1.
Gerda möchte den Computer B 41-250 kaufen.
Geschäft 1:
Der Preis von 2349,99 Euro wird um 15% reduziert.
Geschäft 2:
Der Endpreis beträgt 1989,99 Euro.
Berate Gerda, welches Angebot sie annehmen soll.
Lösungsskizze
Angebot 1:
2.349,99 Euro – 352,50 Euro = 1.997,49 Euro
Angebot 2 ist billiger
B
E
1
1
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
26
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
P 2004 (7 Punkte)
82.
Der Tagesspiegel veröffentlichte am 17.5.2000 folgendes Diagramm:
a)
b)
c)
d)
e)
Was wird in diesem Diagramm dargestellt? Wie wird es dargestellt?
Wie warm war es am 16. Mai 2000?
Wie viel hat es am 5.5.2000 geregnet?
Vergleiche das Wetter in den beiden Mai-Monaten.
Warum ist es bei zwei Graphen sinnvoll, die Werte zu verbinden?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Es sind die gemessenen Höchsttemperaturen und die
gemessenen Regenmengen der Monate Mai in den
Jahren 1999 und 2000 in Berlin dargestellt; die
Regenmengen sind jeweils Säulen, die Temperaturen
sind Streckenzüge.
(Wird nur die Überschrift des Diagramms
abgeschrieben, wird nur 1 BE vergeben.)
b) 32° C
c) gar nicht
d) 2000 war es viel wärmer
und hat viel weniger geregnet.
e) Die Temperatur verändert sich nicht sprunghaft.
II
III
1
1
K5
L5
1
1
1
1
1
K5
K5
K5
K5
N 2005 ( 3 Punkte)
77.
In der Kita gibt es einmal wöchentlich eine Quarkspeise zum Nachtisch. Für 47 Kinder
brauchte die Köchin bisher acht Becher mit je 250 g Quark. Anfang August verlassen 15
Kinder die Kita und es kommen 21 Kinder neu hinzu.
Wie viele Becher Quark muss die Köchin nun zur Herstellung der Nachspeise
einkaufen, wenn die Portionen ungefähr so groß werden sollen, wie im Vorjahr?
(Denken Sie an den Lösungsweg!)
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
27
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
2000
=
II
III
x
; x ≈ 2255,15 ;
47
53
(oder: Für 47 Kinder braucht sie 2000 g Quark.
Für 1 Kind braucht sie 2000 g : 47 ≈ 42,55 g Quark.
Für 53 Kinder braucht sie 42,55 g · 53 = 2255,15 g
Quark.)
2255,15 : 250 ≈ 9,02
Die Köchin muss 9 Becher Quark einkaufen.
1
L4
K3
1
1
N 2005 (2 Punkte)
13.
Einige Freunde, darunter Erika und Marco, gewinnen im Lotto 4270 €. Der Gewinn
wird nach den Einsätzen verteilt: Erika erhält 40 % und Marco 37,5 %.
a) Berechnen Sie, wie viel Geld Erika erhält.
b) Berechnen Sie, wie viel Geld Marco erhält.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Erika: 4270 ⋅ 0,4 € = 1708 €
b) Marco: 4270 € · 0,375 = 1601,25 €
1
1
L1
II
III
K2
N 2005 (1 Punkt)
11.
Paul geht ins Schwimmbad. Er weiß, dass er für 3 Stunden 6 € zahlen muss. Wenn er
nicht pünktlich aus dem Bad kommt, muss er pro Minute, die er zu spät ist, 5 Cent
nachzahlen. Leider hat er heute wieder ziemlich getrödelt; er war 14 Minuten zu spät.
Wie viel Euro muss er insgesamt bezahlen?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
6 € + 0,05 € · 14 = 6,70 €; er musste 6,70 € bezahlen.
1
L1
II
III
K2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
28
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
N 2005 (3 Punkte)
1. Ehepaar H. will zu demselben Ort in den Urlaub
fahren wie letztes Jahr. Damals haben sie für
die Strecke bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit
von 100 km/h 6 Stunden gebraucht. Da Ferienbeginn
ist, gibt es viele Staus; außerdem machen sie eine
halbe Stunde Rast in einer Raststätte.
a) Im Urlaub kam leider auf die Rechnung
ein Fettfleck. Wie viel kostete der Extra Salat?
b) „Kannst du mir erklären, warum 16 %
Mehrwertsteuer 2,11 € sind?“ fragt Herr H.
seine Frau. Erklären Sie es ihm.
c) Auf den ersten 300 km kommt Ehepaar H.
wegen der Staus und der Rast nur auf
eine Durchschnittsgeschwindigkeit von
50 km/h. Erläutern Sie, ob sie trotzdem
noch in 6 Stunden am Ziel sein können.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) 15,30 € – (7,60 € + 2,50 € + 1,7 €) = 3,50 €
b) 15,30 € entspricht 116%.
(oder 13,19 € entspricht 100%)
c) Nein, die 6 Stunden sind schon vorbei.
II
III
1
1
L1
K1
1
N 2005 (5 Punkte)
80.
In der Tabelle stehen die Berliner Ergebnisse der vier Bundestagswahlen
von 1990 bis 2002.
Bundestagswahlen in Berlin (www.statistik-berlin.de)
Wahldatum
Wahlberechtigte
absolut
Wahl- CDU
beteiligung
%
%
SPD
FDP
AL/
PDS
Grüne
REP Sonstige
%
%
%
%
%
%
02.12.1990
2.537.310
80,6
39,4
30,6
9,1
3,9
9,7
2,5
4,8
16.10.1994
2.505.857
78,6
31,4
34,0
5,2
10,2
14,8
1,9
2,5
27.09.1998
2.442.929
81,1
23,7
37,8
4,9
11,3
13,4
2,4
6,5
22.09.2002
2.442.795
77,6
25,9
36,6
6,6
14,6
11,4
0,7
4,3
a) Wie viele Wahlberechtigte haben 2002 nicht gewählt?
b) Zu welcher der angegebenen Wahlen passt das untern stehende Kreisdiagramm?
Begründen Sie Ihre Meinung!
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
29
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
c) Wie viel Prozent aller Wahlberechtigten haben 2002 die REP gewählt?
Sonstige
REP
Sonst.
PDS
Grüne
PDS
Grüne
CDU
CDU
FDP
FDP
SPD
SPD
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) 100 % - 77,6 % = 22,4 %
2.442.795 · 0,224 = 547.186
Es haben 547.186 Wahlberechtigte nicht gewählt.
b) Das Kreisdiagramm passt zur Wahl des Jahres 1990.
Nur in diesem Jahr hat die CDU mehr Stimmen
bekommen als die SPD bzw. die Grünen weniger als
die FDP.
c) 0,7 % von 77,6 %: 0,007 · 77,6 % ≈ 0,54 %.
II
III
1
1
1
L4
K4
1
1
2005 (3 Punkte)
1.
Herr Krause muss aus Platzgründen 126 seiner Bücher verschenken. Ein Drittel davon
sind Krimis – die bekommt Heike, Irene bekommt die Comic-Sammlung (50 % der 126
Bücher), Jan erhält den Rest.
Wie viele Bücher bekommt
a) Heike
Lösungsskizze
b) Irene
c) Jan?
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Heike 126 · 1/3 = 42
b) Irene 50 % von 126 = 63
c) Jan
126 – 42 – 63 = 21
II
III
1
1
1
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
30
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
2005 (1 Punkt)
4. Frau Müller bezahlt für ihr Handy 9,95 € Grundgebühr. Jede Einheit kostet 0,19 €. Im
letzten Monat hat sie 124 Einheiten vertelefoniert. Wie viel musste sie bezahlen?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
124 · 0,19 = 23,56
9,95 € + 23,56 € = 33,51 € , Antwortsatz
1
L1
II
III
K2
2005 (1 Punkt)
9. Berechnen Sie und runden Sie das Ergebnis auf 2 Stellen nach dem Komma.
3,2 ⋅ 2 2
=
0,2 ⋅ 4,1
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
15,61
1
L1
II
III
K5
2005 (3 Punkte)
10.
Im Schaufenster steht ein Werbeplakat:
Sonderverkauf nur heute! Alle Hosenpreise wurden um 15 % reduziert!
Erika möchte eine Hose kaufen, wenn der Preis wirklich um mindestens 15 % reduziert
wurde. Auf dem Preisschild liest sie: 67,85 € Neuer Preis: 57,00 €.
Wird Erika die Hose kaufen? Begründen Sie durch Rechnung.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Der Preis wurde reduziert um 67,85 € – 57 € = 10,85 €.
10,85
p
=
,
p = 15,99
67,85 100
Erika wird die Hose kaufen, weil sie um fast 16 %
billiger geworden ist.
II
III
1
1
L1
K1
1
2003 (1 Punkt)
6.
Eine Glasfabrik stellt Flaschen her. 2% der Flaschen sind fehlerhaft; dies sind 160
Flaschen. Wie viele Flaschen wurden insgesamt hergestellt?
320 Flaschen
8000 Flaschen
800 Flaschen
12500 Flaschen
3200 Flaschen
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
31
Prüfungsvorbereitungen:
I. Sachrechnen, Prozentrechnung, Diagramme - Lösungen
Lösungsskizze
8000 Flaschen (Kästchen 4)
BE
1
2003 (3 Punkte)
15.
Karina hat 1000 € in ihrem Ferienjob verdient. Ihre Mutter empfiehlt ihr, das Geld bei
einer Bank für zwei Jahre festzulegen.
Dafür hat sie zwei Angebote:
a. „Plus“-Sparen:
Im ersten Jahr 3 % Zinsen,
im zweiten Jahr 5 % Zinsen.
b. „Extra“-Sparen:
Im ersten und zweiten Jahr jeweils 4 %.
Karina meint: „Beide Angebote sind gleich gut.“ Was meinst du dazu?
Begründe deine Antwort.
Lösungsskizze
BE
Karina hat unrecht, Angebot b ist geringfügig
besser.
Begründung z.B. durch Nachrechnen
Ka = 1000 · (1 + 0,03) · (1 + 0,05)
= 1081,50
Kb = 1000 · (1 + 0,04)²
= 1081,60 > Ka
3
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
32
Prüfungsvorbereitungen: II. Potenzen, Wurzeln, Termumformungen
N 2007 (12 Punkte)
1. Kalkül (12 Punkte)
a) Berechnen Sie und geben Sie das Ergebnis als echten Bruch an.
0,2 · 3
5
b) Entscheiden Sie jeweils, ob die Aussagen wahr oder falsch sind.
A: 1m2 = 100 cm2
B: π = 3,14
C: 40 = 1
D: 5 ist 1 von 100
5
c) Stellen Sie die Gleichung nach x um.
z = 2x ;
y
z
y ≠ 0, z ≠ o
d) Geben Sie den kürzesten und den längsten Zeitraum an.
1 Jahr; 4 Monate; 100 Tage; 2 376 Stunden
4
e) Berechnen Sie.
211 · (2 + 3)²
29
2007 (9 Punkte)
1. Berechnungen
a) Geben Sie den größten und den kleinsten Wert an.
b) Kürzen Sie den angegebenen Term und geben Sie anschließend seinen Wert an.
9,6
1,8 2 · 4,8
c) Es seien 1 x = 8 und 4y + 3 = 9.
2
Berechnen Sie die Summe x + y.
d) Fassen Sie die Terme so weit wie möglich zusammen.
Term I:
17 – 5x – 3x²+ 19 + 7x – 3x²
Term II:
6 a – 2 a + 7
12
4
3
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
33
Prüfungsvorbereitungen: II. Potenzen, Wurzeln, Termumformungen
N 2006 (6 Punkte)
1. Aufgabe
a) Lösen Sie die Klammern auf und fassen Sie zusammen!
3x (x + 2,6y – 6y2 ) + (x – 6y)2
b) Geben Sie als Dezimalzahl an!
4,2 · 10 -2
c) Berechnen Sie!
4,6 · 10-4 · 1,3 ·108
4 · 10²
d) Geben Sie die Summe als Dezimalzahl an!
3+1
8 4
2006 (4 Punkte)
3. Aufgabe
a) Berechnen Sie
2,4 · 10³
8,3 · 10²
und runden Sie das Ergebnis auf Zehntel.
b) Vereinfachen Sie
16x³ · 25z4
5x²
8x³
soweit wie möglich!
c) Lösen Sie die Klammern des Terms (3a + 6x) (8a –6x) auf und fassen Sie so weit wie
möglich zusammen.
2006 (4 Punkte)
9. Aufgabe
a) Geben Sie einen möglichst einfachen
Term für den Flächeninhalt
schraffierten Fläche in Figur 1 an.
b) Schraffieren Sie eine Fläche in der
der Figur 2, die den Flächeninhalt
A = (a – b) · (a + b) hat.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
34
Prüfungsvorbereitungen: II. Potenzen, Wurzeln, Termumformungen
2004 (3 Punkte)
1.
Trage jeweils die passende Geschwindigkeit in die Tabelle ein:
m
m
m
1,7 · 101 s
3 · 10–9 s
2,8 · 105 s
m
1,5 · 100 s
Fußgänger
Wachstum des Haares
Brieftaube
2004 (1 Punkt)
2.
Kennzeichne den richtigen Näherungswert für 5 ·
a. 4,86
b. 14,22
3
23 .
c. 23,98
2004 (4 Punkte)
3
5.
Berechne
5
a. 5x · 4x
4
6
b. 24a : 4a
4
16 x 5 z
⋅ 7
c.
25 z 8 x
N 2004 (3 Punkte)
8.
Welchen Wert hat die Potenz 240 ?
Markiere bei jedem Ergebnis, ob es richtig oder falsch ist:
richtig 
falsch 
1,099511628 · 1012
12
1,099511628
richtig 
falsch 
10,99511628 · 1011
richtig 
falsch 
N 2004 (1 Punkt)
4.
Kennzeichne den richtigen Näherungswert für 5 · 3 17 .
a. 4,57 b. 12,86
c. 23,78
N 2004 (4 Punkte)
4
8.
Berechne
a. 7x7 · 3x3
b. 27b6 : 3b
c.
5
14 x ⋅ 11z
9
55 z 7 x
P 2004 (3 Punkte)
14.
Berechne
a) 17² =
b) 5 · 27 =
c) 225.000.000 =
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
35
Prüfungsvorbereitungen: II. Potenzen, Wurzeln, Termumformungen
P 2004 (2 Punkte)
10.
a) 3,14 · 106 =
b) 5,64 · 10-4 =
Berechne
P 2004 (1 Punkt)
15.
2 ⋅ 125
wird in einen Taschenrechner eingegeben. Er gibt als Ergebnis
5
die Zahl 10 an. Schreibe die notwendigen Umformungsschritte auf, die ohne
Taschenrechner erforderlich wären.
Der Term
2003 (4 Punkte)
10.
Berechne:
a) 5,6 · 1024 – 1,8 · 1023
b) 2,7 · 1018
1,8 · 1014
2003 (2 Punkt)
11.
Bestimme z: 54 · z4 = 10000
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
36
Prüfungsvorbereitungen:II. Potenzen, Wurzeln, Termumformungen – Lösungen
N 2007 (12 Punkte)
1. Kalkül (12 Punkte)
a) Berechnen Sie und geben Sie das Ergebnis als echten Bruch an.
0,2 · 3
5
b) Entscheiden Sie jeweils, ob die Aussagen wahr oder falsch sind.
A: 1m2 = 100 cm2
B: π = 3,14
C: 40 = 1
D: 5 ist 1 von 100
5
c) Stellen Sie die Gleichung nach x um.
z = 2x ;
y ≠ 0, z ≠ o
y
z
d) Geben Sie den kürzesten und den längsten Zeitraum an.
1 Jahr; 4 Monate; 100 Tage; 2 376 Stunden
4
e) Berechnen Sie.
211 · (2 + 3)²
29
2007 (9 Punkte)
1. Berechnungen
a) Geben Sie den größten und den kleinsten Wert an.
b) Kürzen Sie den angegebenen Term und geben Sie anschließend seinen Wert an.
9,6
1,8 2 · 4,8
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
37
Prüfungsvorbereitungen:II. Potenzen, Wurzeln, Termumformungen – Lösungen
c) Es seien 1 x = 8 und 4y + 3 = 9.
2
Berechnen Sie die Summe x + y.
d) Fassen Sie die Terme so weit wie möglich zusammen.
Term I:
17 – 5x – 3x²+ 19 + 7x – 3x²
Term II:
6 a – 2 a + 7
12
4
3
N 2006 (6 Punkte)
1. Aufgabe
a) Lösen Sie die Klammern auf und fassen Sie zusammen!
3x (x + 2,6y – 6y2 ) + (x – 6y)2
b) Geben Sie als Dezimalzahl an!
4,2 · 10 -2
c) Berechnen Sie!
4,6 · 10-4 · 1,3 ·108
4 · 10²
d) Geben Sie die Summe als Dezimalzahl an!
3+1
8 4
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
38
Prüfungsvorbereitungen:II. Potenzen, Wurzeln, Termumformungen – Lösungen
2006 (4 Punkte)
3. Aufgabe
a) Berechnen Sie
2,4 · 10³
8,3 · 10²
und runden Sie das Ergebnis auf Zehntel.
b) Vereinfachen Sie
16x³ · 25z4
5x²
8x³
soweit wie möglich!
c) Lösen Sie die Klammern des Terms (3a + 6x) (8a –6x) auf und fassen Sie so weit wie
möglich zusammen.
2006 (4 Punkte)
9. Aufgabe
a) Geben Sie einen möglichst einfachen
Term für den Flächeninhalt
schraffierten Fläche in Figur 1 an.
b) Schraffieren Sie eine Fläche in der
der Figur 2, die den Flächeninhalt
A = (a – b) · (a + b) hat.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
39
Prüfungsvorbereitungen:II. Potenzen, Wurzeln, Termumformungen – Lösungen
2004 (3 Punkte)
1.
Trage jeweils die passende Geschwindigkeit in die Tabelle ein:
m
m
m
1,7 · 101 s
3 · 10–9 s
2,8 · 105 s
m
1,5 · 100 s
Fußgänger
Wachstum des Haares
Brieftaube
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
m
s
m
Wachstum des Haares: 3 · 10–9
s
m
Brieftaube:
1,7 · 101
s
1,5 · 100
Fußgänger:
II
III
1
L1
1
K3
1
2004 (1 Punkt)
2.
Kennzeichne den richtigen Näherungswert für 5 ·
a. 4,86
b. 14,22
3
23 .
c. 23,98
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
b
1
L1
II
III
K5
2004 (4 Punkte)
3
5.
5
Berechne
a. 5x · 4x
4
6
b. 24a : 4a
Lösungsskizze
4
16 x 5 z
⋅ 7
c.
25 z 8 x
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a)
b)
c)
9
20x
6a5
3
2z
4
5x
1
1
Zahlen richtig gekürzt
1
Variable richtig gekürzt
1
L1
II
III
K2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
40
Prüfungsvorbereitungen:II. Potenzen, Wurzeln, Termumformungen – Lösungen
N 2004 (3 Punkte)
8.
Welchen Wert hat die Potenz 240 ?
Markiere bei jedem Ergebnis, ob es richtig oder falsch ist:
1,099511628 · 1012
richtig 
falsch 
12
1,099511628
richtig 
falsch 
10,99511628 · 1011
richtig 
falsch 
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
richtig, falsch, richtig
3x 1
II
III
L1
K5
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
N 2004 (1 Punkt)
4.
Kennzeichne den richtigen Näherungswert für 5 · 3 17 .
a. 4,57
b. 12,86
c. 23,78
Lösungsskizze
BE
I
b
II
III
1
N 2004 (4 Punkte)
4
8.
Berechne
7
a. 7x · 3x
3
6
b. 27b : 3b
Lösungsskizze
5
14 x ⋅ 11z
c.
9
55 z 7 x
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
10
a)
b)
21x
9b5
c)
2z
5
5x
3
1
1
Zahlen richtig gekürzt
1
Variable richtig gekürzt
1
L1
II
III
K2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
41
Prüfungsvorbereitungen:II. Potenzen, Wurzeln, Termumformungen – Lösungen
P 2004 (3 Punkte)
14.
Berechne
a) 17² =
b) 5 · 27 =
c) 225.000.000 =
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) 17² = 289
b) 5 * 27 = 5 * 128 = 640
c) 225.000.000 = 15.000
1
1
1
L1
L1
L1
BE
Leitidee
II
III
K2
K2
K2
P 2004 (2 Punkte)
10.
a) 3,14 · 106 =
b) 5,64 · 10-4 =
Berechne
Lösungsskizze
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) 3 140 000
b) 0,000 564
II
III
1
1
P 2004 (1 Punkt)
15.
2 ⋅ 125
wird in einen Taschenrechner eingegeben. Er gibt als Ergebnis
5
die Zahl 10 an. Schreibe die notwendigen Umformungsschritte auf, die ohne
Taschenrechner erforderlich wären.
Der Term
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
z.B.
2 125 2 ⋅ 5 5
=
= 10
5
5
1
L1
II
III
K2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
42
Prüfungsvorbereitungen:II. Potenzen, Wurzeln, Termumformungen – Lösungen
2003 (4 Punkte)
10.
a) 5,6 · 1024 – 1,8 · 1023
Berechne:
c) 2,7 · 1018
1,8 · 1014
Lösungsskizze
24
a. 5,42 · 10
2P
b. 1,5 · 104
2P
2003 (2 Punkt)
11.
Bestimme z: 54 · z4 = 10000
Lösungsskizze
4
54 · z = 10000
| : 54
z4 = 104 : 54 | 4
z = 2 (oder z = -2)
2P
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
43
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen
N 2007 (8 Punkte)
8. Funktionen (8 Punkte)
Von den Graphen G1 und G2 zweier linearer Funktionen ist bekannt:
I)
II)
III)
G1 hat die Steigung 1.
G2 schneidet die y-Achse bei y = 7.
G1 und G2 schneiden sich im Punkt (2|3).
a) Geben Sie die Funktionsgleichungen f1(x) und f2(x) für beide Graphen an.
b) Bestimmen Sie den Schnittpunkt von G1 mit der x-Achse.
c) Geben Sie die Funktionsgleichung eines Graphen G3 an, der parallel zu G1 verläuft und G2
auf der y-Achse schneidet.
2007 (7 Punkte)
9. Graph
Gegeben ist der Graph einer linearen Funktion.
a) Geben Sie die
Koordinaten des
Schnittpunktes P
des Graphen mit
der y-Achse an.
b) Bestimmen Sie die
Funktionsgleichung
zu dem Graphen.
c) Der Graph bildet mit
den beiden Achsen
ein Dreieck.
Ermitteln Sie seinen
Flächeninhalt und
geben Sie ihn in
Flächeneinheiten FE an.
d) Zeichnen Sie den Graph einer zweiten Funktion ein. Er soll mit den beiden Achsen ein
zweites Dreieck mit demselben Flächeninhalt bilden. Bestimmen Sie für diesen Graphen
die passende Funktionsgleichung.
2007 (6 Punkte)
5. Auto
Der nachfolgende Graph beschreibt ungefähr, wie sich die Geschwindigkeit eines Autos im
Laufe einer Stunde ändert.
Entscheiden Sie bei den folgenden Aussagen, ob sie richtig oder falsch sind!
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
44
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen
a)
b) Schreiben Sie Ihre Einschätzung zu der folgenden Aussage auf:
„Nach einer Stunde ist das Auto wieder am Ausgangspunkt angekommen.“
N 2006 (12 Punkte)
5. Aufgabe
In dem Diagramm ist das Abbrennen zweier Kerzen dargestellt.
a) Welche Höhe haben beide Kerzen nach 3 Stunden?
b) Wann sind die Kerzen gleich hoch?
c) Geben Sie zwei Bedingungen an, die erfüllt sein müssen, damit diese Fragen überhaupt
beantwortet werden können?
d) Geben Sie die Zuordnungsvorschrift für Kerze 1 an!
e) Schreiben Sie einen Text so, dass Ihre Mitschüler anhand dieses Textes die beiden
Graphen zeichnen können.
f) Tragen Sie in das vorgegebene Koordinatensystem den Graphen einer kugelförmigen
Kerze ein, die innerhalb von 10 Stunden vollständig abbrennt.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
45
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen
2006 (9 Punkte)
8. Aufgabe
a) Geben Sie die Funktionsgleichung
f (x) zu dem abgebildeten Graphen G an.
1
1
b) Zeichnen Sie in das vorgegebene
Koordinatenkreuz den Graph G
2
zu der Funktion mit f (x) = 3x – 2.
2
c) Berechnen Sie y so, dass der Punkt
P(100|y) auf G liegt.
2
d) Bestimmen Sie die Gleichung des
Graphen G , der auf G senkrecht steht
3
1
und denselben y-Abschnitt hat.
Beschreiben Sie Ihr Vorgehen bzw.
Ihre Überlegungen.
N 2005 (7 Punkte)
79.
Bei Hitzigs gibt es heute Abend einen Auflauf. Das
Temperatur in °C
Diagramm zeigt den Backvorgang als Zuordnung:
Zeit in Minuten → Temperatur des Backofens in °C.
(Die Zimmertemperatur in der Küche beträgt 20° C.)
Prüfen Sie, welche Geschichte zu dem Diagramm
passt und welche nicht passt. Erläutern Sie jeweils
100
Ihre Meinung.
a) Mutter Hitzig stellt den Auflauf in den kalten
40
Backofen und stellt den Temperaturregler des
20
Backofens auf 200° C. Nach ungefähr 7 Minuten
öffnet sie kurz die Backofentür und überzeugt
Zeit in Minuten
5 10
sich, dass alles in Ordnung ist. Nach insgesamt
einer halben Stunde streut sie geriebenen Käse auf den Auflauf. Nach weiteren 10
Minuten schaltet sie den Backofen aus, lässt die Backofentür offen und serviert sie
den Auflauf.
5
b) Marco kommt nach Hause und sieht, dass der Backofen bereits eingeschaltet ist. Er
guckt hinein, sieht den Auflauf und freut sich. Schnell macht er die Backofentür
wieder zu. Nach 20 Minuten guckt er noch einmal und sieht, dass der Käse schon
ganz braun ist, Er deckt den Auflauf mit Alufolie ab, damit er nicht verbrennt.
Nach insgesamt 40 Minuten schaltet die Mutter den Backofen aus, holt den
Auflauf aus dem Backofen und die Familie isst zu Abend.
c) Mutter Hitzig stellt den Temperaturregler des Ofens auf 200° C. Nach 10 Minuten
öffnet sie die Ofentür und stellt den Auflauf hinein. Nach insgesamt zwanzig
Minuten öffnet sie die Tür, bedeckt den Auflauf mit geriebenem Käse und dreht
die Temperatur für 10 Minuten auf 120° C. Nach einer Backzeit von 35 Minuten
holt sie den Auflauf aus dem Ofen.
d) Wie lange hatte der Backofen gemäß dem Diagramm Höchsttemperatur?
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
46
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen
N2005 (4 Punkte)
78.
Gegeben sind drei Graphen.
a) Entscheiden Sie bei den folgenden Aussagen,
welche wahr und welche falsch sind.
Schreiben Sie jeweils „w“ oder „f“ an die
Aussage.
Aussage 1 G1 und G2 haben dieselbe Steigung.
Aussage 2 G3 und G2 haben dieselbe Steigung.
Aussage 3 G1 und G2 haben denselben
y-Abschnitt.
b) Geben Sie die Gleichung eines vierten
Graphen an, der zu G1 parallel verläuft.
2005 (8 Punkte)
1.
Gegeben sind die beiden Funktionen f und g mit f(x) = – (x – 2)2 und g(x) = x + 2
a) Wie groß ist die Steigung des Graphen von g?
b) Untersuchen Sie das Symmetrieverhalten beider Graphen in Bezug auf den
Ursprung und die y-Achse.
c) Beschreiben Sie, wie der Graph von f aus der Normalparabel hervorgeht.
d) Bestimmen Sie die Schnittpunkte des Graphen von f mit der x-Achse!
e) Untersuchen Sie, ob und ggf. in welchen Punkten sich die beiden Graphen
schneiden. (Denken Sie an die Dokumentation Ihres Lösungswegs.)
2005 (5 Punkte)
72.
Ordnen Sie den beiden Funktionsgleichungen die Nummer des zugehörigen
Funktionsgraphen zu:
f 1 ( x ) = −3 x + 2
f 2 (x ) = 2 x − 3
a) Zu f1 gehört Graph Nr. _____
b) Zu f2 gehört Graph Nr. _____
c) Geben Sie die Funktionsgleichung
eines Graphen an, der zum Graphen
von f1 parallel ist.
d) Berechnen Sie den Schnittpunkt der
beiden Graphen von f1 und f2.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
47
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen
2005 (8 Punkte)
75.
Gegeben ist eine Funktion f mit der Funktionsgleichung f (x ) = 9 − x 2 .
a) Geben Sie den größtmöglichen Definitionsbereich von f an.
b) Skizzieren Sie den Graphen zu f sorgfältig.
c) Ermitteln Sie den Radius eines Halbkreises, dessen Flächeninhalt
1
von dem des
3
gegebenen Halbkreises beträgt.
d) Berechnen Sie das Volumen des Körpers, der entsteht, wenn man den Graphen um
die x-Achse rotieren lässt.
e) Lässt man den Graphen um die y-Achse rotieren, so entsteht ein anderer Körper.
In welchem Verhältnis stehen die Volumina der beiden Rotationskörper
zueinander?
2005 (7 Punkte)
71.
Paul geht morgens zu Fuß zur Schule. In den Diagrammen ist sein Schulweg als
Zuordnung dargestellt: Zeit in Minuten → Entfernung von zu Hause in Metern.
Entfernung in m
Entfernung in m
A
B
500
500
100
100
1
Zeit in Minuten
1
Zeit in Minuten
Entfernung in m
Entfernung in m
D
C
500
500
100
100
1
Zeit in Minuten
1
Zeit in Minuten
a) Wie weit ist die Schule von Pauls Wohnung entfernt?
b) Welche Geschichte passt zu welchem Diagramm?
1. Paul ist kaum aus der Wohnung, da stellt er fest, dass er seinen Mathe-Hefter
zu Hause hat liegen lassen. Er rennt zurück, greift ihn und geht dann zügig zur
Schule.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
48
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen
2. Paul läuft bis zur Bushaltestelle. Da kommt gerade ein Bus. Paul fährt eine
Station und läuft dann wieder weiter.
3. An der Ecke trifft Paul seinen Freund Karl. Sie bleiben stehen und plaudern ein
wenig. Danach muss Paul ein wenig schneller laufen.
c) Ein Graph bleibt übrig. Schreiben Sie eine kurze Geschichte zu diesem Diagramm.
2004 (4 Punkte)
46.
In der Abbildung siehst du vier Möglichkeiten a bis d, wie
die Fahne an ihrem Mast hochgezogen werden kann.
a
a. Ergänze zu den Sätzen den Buchstaben für die
jeweils passende Abbildung:
„Die Fahne wird immer langsamer hochgezogen“ gehört
zur Abbildung . . . . . .
b
Höhe
„Die Fahne wird immer schneller hochgezogen“
gehört zur Abbildung . . . . .
Zeit
c
Höhe
„Die Fahne wird mit gleichbleibender Geschwindigkeit
hochgezogen“ gehört zur Abbildung . . . . .
b. Bei welcher Möglichkeit wurde die Fahne am
schnellsten hochgezogen?
Zeit
Höhe
d
.......
Zeit
2004 (4 Punkte)
5.
Notiere vor dem jeweiligen Buchstaben der Grafik die Nummer der Funktionsgleichung,
die zu dem dargestellten Graphen gehört.
1. f(x) = -2x + 3
2. f(x) =
1
x+3
2
3. f(x) = -x² + 2
4. f(x) = x² - 2
5. f(x) =
1
x-3
2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
49
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen
A
B
C
D
N 2004 (4 Punkte)
68.
Liese fährt mit ihrem Mofa. Die Abbildung zeigt die Geschwindigkeit während der
Fahrt.
a. Wie lange war sie unterwegs?
b. Erzähle, was in der Zeit zwischen
10.10 Uhr und 10.11 Uhr passiert
sein könnte.
c. Mit welcher Geschwindigkeit fuhr
Liese um 10.05 Uhr?
d. Gib eine Uhrzeit an, zu der Liese auf
dieser Fahrt die höchste Geschwindigkeit
hatte.
Geschwindigkeit
in km/h
50
40
30
20
10
10.00
10.10
10.20
Uhrzeit
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
50
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen
N 2004 (4 Punkte)
5.
Notiere vor dem jeweiligen Buchstaben der Grafik die Nummer der Funktionsgleichung,
die zu dem dargestellten Graphen gehört.
1. f(x) = -3x + 3
2. f(x) =
1
x+3
3
A
C
3. f(x) = 2x² - 2
4. f(x) =
1
x² - 2
2
5. f(x) = 3x - 3
B
D
P 2004 (11 Punkte)
56.
In der Abbildung ist dargestellt, wie sich die Wasserhöhe in einer Badewanne im Laufe
der Zeit ändert.
Beschreibe den dargestellten Verlauf in Form einer Geschichte.
Alternative Aufgabenstellung:
Beschreibe den dargestellten Verlauf in Form einer Geschichte, die möglichst alle
Änderungen des Zulaufs berücksichtigt.
Gib dabei immer den jeweiligen Zeitabschnitt an, den du gerade beschreibst.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
51
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen
P 2004 (8 Punkte)
61.
Ordne die Funktionsgleichungen soweit möglich den dargestellten Graphen zu.
1
3
1. f(x)=3x + 2
2. f(x)= x + 2
3. f(x)=+ x 2 − 2
6. f(x)= - sin x
7. f(x)= 3 x − 2
8. f(x)=cos x
4. f(x)= − 3 x − 2
9. f(x)=
1
x2
5. f(x)= − x 2 + 2
10. f(x)= −
A
B
C
D
E
F
G
H
1
x
2003 6 Punkte)
12.
Notiere zu jedem der sechs Schaubilder den richtigen Buchstaben aus der Liste. (Zu
dreien der neun aufgeführten Möglichkeiten gibt es kein Schaubild.)
1.c.1.1
1.c.1.2
1.c.1.3
1.c.1.4
1.c.1.5
1.c.1.6
1.c.1.7
1.c.1.8
1.c.1.9
f(x) = sin
f(x) = 1/x
f(x) = 0,5x + 2
f(x) = x
f(x) = x³
f(x) = x4
f(x) = cos(x)
f(x) = -0,5x + 2
keine Funktion
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
52
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
2003 (1 Punkt)
9.
Die Funktion mit der Gleichung y = 2x – 1 soll untersucht werden.
Berechne zu y = 99 den x-Wert.
…. (7 Punkte)
59.
Gegeben sind die beiden Funktionen f und g mit f(x) = x2 –1 und g(x) = 2x +2
a)
b)
c)
d)
e)
Bestimme die Schnittpunkte des Graphen von f mit der x-Achse!
Überprüfe, ob der Punkt P(16|257) auf dem Graphen von f liegt.
In welchen Punkten schneiden sich die beiden Graphen?
Wie groß ist die Steigung des Graphen von g?
Ist einer der beiden Graphen achsensymmetrisch zur y-Achse oder
punktsymmetrisch zum Ursprung?
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
53
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
N 2007 (8 Punkte)
8. Funktionen (8 Punkte)
Von den Graphen G1 und G2 zweier linearer Funktionen ist bekannt:
I)
II)
III)
G1 hat die Steigung 1.
G2 schneidet die y-Achse bei y = 7.
G1 und G2 schneiden sich im Punkt (2|3).
a) Geben Sie die Funktionsgleichungen f1(x) und f2(x) für beide Graphen an.
b) Bestimmen Sie den Schnittpunkt von G1 mit der x-Achse.
c) Geben Sie die Funktionsgleichung eines Graphen G3 an, der parallel zu G1 verläuft und G2
auf der y-Achse schneidet.
2007 (7 Punkte)
9. Graph
Gegeben ist der Graph einer linearen Funktion.
a) Geben Sie die
Koordinaten des
Schnittpunktes P
des Graphen mit
der y-Achse an.
b) Bestimmen Sie die
Funktionsgleichung
zu dem Graphen.
c) Der Graph bildet mit
den beiden Achsen
ein Dreieck.
Ermitteln Sie seinen
Flächeninhalt und
geben Sie ihn in
Flächeneinheiten FE an.
d) Zeichnen Sie den Graph einer zweiten Funktion ein. Er soll mit den beiden Achsen ein
zweites Dreieck mit demselben Flächeninhalt bilden. Bestimmen Sie für diesen Graphen
die passende Funktionsgleichung.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
54
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
2007 (6 Punkte)
5. Auto
Der nachfolgende Graph beschreibt ungefähr, wie sich die Geschwindigkeit eines Autos im
Laufe einer Stunde ändert.
Entscheiden Sie bei den folgenden Aussagen, ob sie richtig oder falsch sind!
a)
b) Schreiben Sie Ihre Einschätzung zu der folgenden Aussage auf:
„Nach einer Stunde ist das Auto wieder am Ausgangspunkt angekommen.“
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
55
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
N 2006 (12 Punkte)
5. Aufgabe
In dem Diagramm ist das Abbrennen zweier Kerzen dargestellt.
a) Welche Höhe haben beide Kerzen nach 3 Stunden?
b) Wann sind die Kerzen gleich hoch?
c) Geben Sie zwei Bedingungen an, die erfüllt sein müssen, damit diese Fragen überhaupt
beantwortet werden können?
d) Geben Sie die Zuordnungsvorschrift für Kerze 1 an!
e) Schreiben Sie einen Text so, dass Ihre Mitschüler anhand dieses Textes die beiden
Graphen zeichnen können.
f) Tragen Sie in das vorgegebene Koordinatensystem den Graphen einer kugelförmigen
Kerze ein, die innerhalb von 10 Stunden vollständig abbrennt.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
56
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
2006 (9 Punkte)
8. Aufgabe
a) Geben Sie die Funktionsgleichung
f (x) zu dem abgebildeten Graphen G an.
1
1
b) Zeichnen Sie in das vorgegebene
Koordinatenkreuz den Graph G
2
zu der Funktion mit f (x) = 3x – 2.
2
c) Berechnen Sie y so, dass der Punkt
P(100|y) auf G liegt.
2
d) Bestimmen Sie die Gleichung des
Graphen G , der auf G senkrecht steht
3
1
und denselben y-Abschnitt hat.
Beschreiben Sie Ihr Vorgehen bzw.
Ihre Überlegungen.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
57
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
2004 (4 Punkte)
46.
In der Abbildung siehst du vier Möglichkeiten a bis d, wie
die Fahne an ihrem Mast hochgezogen werden kann.
a
a. Ergänze zu den Sätzen den Buchstaben für die
jeweils passende Abbildung:
„Die Fahne wird immer langsamer hochgezogen“ gehört
zur Abbildung . . . . . .
b
Höhe
„Die Fahne wird immer schneller hochgezogen“
gehört zur Abbildung . . . . .
Zeit
c
Höhe
„Die Fahne wird mit gleichbleibender Geschwindigkeit
hochgezogen“ gehört zur Abbildung . . . . .
b. Bei welcher Möglichkeit wurde die Fahne am
schnellsten hochgezogen?
Zeit
Höhe
d
.......
Zeit
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
58
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Satz 1 Abb. c)
b) bei d)
Satz 2 Abb. d) Satz 3 Abb. b)
3
1
L4
II
III
K4
2004 (4 Punkte)
5.
Notiere vor dem jeweiligen Buchstaben der Grafik die Nummer der Funktionsgleichung,
die zu dem dargestellten Graphen gehört.
1. f(x) = -2x + 3
2. f(x) =
1
x+3
2
3. f(x) = -x² + 2
4. f(x) = x² - 2
A
B
C
D
5. f(x) =
Lösungsskizze
A3, B2, C5, D1
1
x-3
2
BE
je eine Bewertungseinheit
4
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
59
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
N 2004 (4 Punkte)
68.
Liese fährt mit ihrem Mofa. Die Abbildung zeigt die Geschwindigkeit während der
Fahrt.
Geschwindigkeit
in km/h
a. Wie lange war sie unterwegs?
b. Erzähle, was in der Zeit zwischen
10.10 Uhr und 10.11 Uhr passiert
sein könnte.
c. Mit welcher Geschwindigkeit fuhr
Liese um 10.05 Uhr?
d. Gib eine Uhrzeit an, zu der Liese auf
dieser Fahrt die höchste
Geschwindigkeit hatte.
50
40
30
20
10
10.00
10.10
Lösungsskizze
BE
Leitidee
10.20
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Antwortsatz: Liese war ca. 20 Minuten unterwegs.
b) Plausible Erklärung: Halt an einer Ampel, Pause,...
c) Um 10.05 Uhr hatte sie eine Geschwindigkeit von
31 km/h.
d) Angabe einer Uhrzeit zwischen 10.14 und 10.18 Uhr
1
1
1
Uhrzeit
II
III
K4
K5
L4
K4
1
N 2004 (4 Punkte)
5.
Notiere vor dem jeweiligen Buchstaben der Grafik die Nummer der Funktionsgleichung,
die zu dem dargestellten Graphen gehört.
1. f(x) = -3x + 3
2. f(x) =
1
x+3
3
3. f(x) = 2x² - 2
4. f(x) =
1
x² - 2
2
5. f(x) = 3x - 3
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
60
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
A
B
D
C
Lösungsskizze
A2, B4, C1, D5
BE
je eine Bewertungseinheit
4
P 2004 (11 Punkte)
56.
In der Abbildung ist dargestellt, wie sich die Wasserhöhe in einer Badewanne im Laufe
der Zeit ändert.
Beschreibe den dargestellten Verlauf in Form einer Geschichte.
Alternative Aufgabenstellung:
Beschreibe den dargestellten Verlauf in Form einer Geschichte, die möglichst alle
Änderungen des Zulaufs berücksichtigt.
Gib dabei immer den jeweiligen Zeitabschnitt an, den du gerade beschreibst.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
61
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Richtige Zeitintervalle und sinnvolle Berücksichtigung
der Steigung für 11 Intervalle
Beispiel: „In den ersten 10 Minuten lässt Hugo
gleichmäßig Wasser einlaufen.“
11
Leitidee
L4
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
II
K4
K6
III
P 2004 (8 Punkte)
61.
Ordne die Funktionsgleichungen soweit möglich den dargestellten Graphen zu.
1
3
1. f(x)=3x + 2
2. f(x)= x + 2
3. f(x)=+ x 2 − 2
6. f(x)= - sin x
7. f(x)= 3 x − 2
8. f(x)=cos x
4. f(x)= − 3 x − 2
9. f(x)=
5. f(x)= − x 2 + 2
1
x2
10. f(x)= −
A
B
C
D
E
F
G
H
Lösungsskizze
BE
Leitidee
A1, B3, C2, D6, E8, F10, G5, H9 je eine Bewertungseinheit
8
L4
1
x
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
II
III
K4
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
62
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
N 2005 (7 Punkte)
79.
Bei Hitzigs gibt es heute Abend einen Auflauf. Das
Temperatur in °C
Diagramm zeigt den Backvorgang als Zuordnung:
Zeit in Minuten → Temperatur des Backofens in °C.
(Die Zimmertemperatur in der Küche beträgt 20° C.)
Prüfen Sie, welche Geschichte zu dem Diagramm
passt und welche nicht passt. Erläutern Sie jeweils
100
Ihre Meinung.
a) Mutter Hitzig stellt den Auflauf in den kalten
40
Backofen und stellt den Temperaturregler des
20
Backofens auf 200° C. Nach ungefähr 7 Minuten
öffnet sie kurz die Backofentür und überzeugt sich,
Zeit in Minuten
5 10
dass alles in Ordnung ist. Nach insgesamt einer
halben Stunde streut sie geriebenen Käse auf den Auflauf. Nach weiteren 10
Minuten schaltet sie den Backofen aus, lässt die Backofentür offen und serviert sie
den Auflauf.
5
b) Marco kommt nach Hause und sieht, dass der Backofen bereits eingeschaltet ist. Er
guckt hinein, sieht den Auflauf und freut sich. Schnell macht er die Backofentür
wieder zu. Nach 20 Minuten guckt er noch einmal und sieht, dass der Käse schon
ganz braun ist, Er deckt den Auflauf mit Alufolie ab, damit er nicht verbrennt.
Nach insgesamt 40 Minuten schaltet die Mutter den Backofen aus, holt den Auflauf
aus dem Backofen und die Familie isst zu Abend.
c) Mutter Hitzig stellt den Temperaturregler des Ofens auf 200° C. Nach 10 Minuten
öffnet sie die Ofentür und stellt den Auflauf hinein. Nach insgesamt zwanzig
Minuten öffnet sie die Tür, bedeckt den Auflauf mit geriebenem Käse und dreht die
Temperatur für 10 Minuten auf 120° C. Nach einer Backzeit von 35 Minuten holt
sie den Auflauf aus dem Ofen.
d) Wie lange hatte der Backofen gemäß dem Diagramm Höchsttemperatur?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Diagramm 1 ist möglich.
Die Temperaturzustände im Graphen entsprechen
denen der Geschichte
b) Diagramm 2 ist möglich.
Die Temperaturzustände im Graphen entsprechen
denen der Geschichte.
c) Diagramm 3 passt nicht.
Die Temperatur fällt bereits bei ca. 7 Minuten ab,
d. h. nach 7 Minuten wird die Backofentür geöffnet.
Nach insgesamt 30 Minuten wird die Tür ein
weiteres Mal geöffnet. Die Verminderung der
Heiztemperatur auf 120° C ist aus dem Graphen
nicht abzuleiten.
d) Der Backofen hatte ca. 24 Minuten lang
Höchsttemperatur.
II
III
1
1
1
1
K4
1
L4
1
1
K4
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
63
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
N2005 (4 Punkte)
78.
Gegeben sind drei Graphen.
a) Entscheiden Sie bei den folgenden Aussagen,
welche wahr und welche falsch sind.
Schreiben Sie jeweils „w“ oder „f“ an die
Aussage.
Aussage 1 G1 und G2 haben dieselbe Steigung.
Aussage 2 G3 und G2 haben dieselbe Steigung.
Aussage 3 G1 und G2 haben denselben
y-Abschnitt.
b) Geben Sie die Gleichung eines vierten
Graphen an, der zu G1 parallel verläuft.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Aussage 1 ist falsch.
Aussage 2 ist wahr.
Aussage 3 ist falsch.
b) f(x) = 2x + m ; r ∈ R
1
1
1
1
L4
II
III
K5
2005 (8 Punkte)
1.
Gegeben sind die beiden Funktionen f und g mit f(x) = – (x – 2)2 und g(x) = x + 2
a) Wie groß ist die Steigung des Graphen von g?
b) Untersuchen Sie das Symmetrieverhalten beider Graphen in Bezug auf den
Ursprung und die y-Achse.
c) Beschreiben Sie, wie der Graph von f aus der Normalparabel hervorgeht.
d) Bestimmen Sie die Schnittpunkte des Graphen von f mit der x-Achse!
e) Untersuchen Sie, ob und ggf. in welchen Punkten sich die beiden Graphen
schneiden. (Denken Sie an die Dokumentation Ihres Lösungswegs.)
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) m g = 1
b) Weder der Graph zu f noch der Graph zu g sind
punktsymmetrisch zum Ursprung bzw.
achsensymmetrisch zur y-Achse.
c) Die Normalparabel muss um zwei Einheiten nach
rechts verschoben und an der x-Achse gespiegelt
werden.
1
L4
II
III
K5
1
1
1
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
64
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
d) Begründung entweder durch Lösen der Gleichung
2
0 = − x N − 2 oder über die Verschiebung.
N = (2 | 0 )
(
)
e) Die Koordinaten des Schnittpunkts müssen beide
Gleichungen erfüllen. Der Ansatz
2
− x S − 2 = x S + 2 führt auf eine nicht lösbare
quadratische Gleichung.
Es gibt keinen Schnittpunkt.
(Es kann auch graphisch argumentiert werden.)
(
1
1
)
1
1
2005 (5 Punkte)
72
Ordnen Sie den beiden Funktionsgleichungen die Nummer des zugehörigen
Funktionsgraphen zu:
f 1 ( x ) = −3 x + 2
f 2 (x ) = 2 x − 3
a) Zu f1 gehört Graph Nr. _____
b) Zu f2 gehört Graph Nr. _____
c) Geben Sie die Funktionsgleichung
eines Graphen an, der zum Graphen
von f1 parallel ist.
d) Berechnen Sie den Schnittpunkt der
beiden Graphen von f1 und f2.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a)
b)
c)
d)
Graph Nummer 3
Graph Nummer 1
g(x) = – 3 x + n ; n ∈ R; z. B.: g(x) = – 3 x + 17
–3x + 2 = 2x – 3
x=1
Einsetzen in einen der Funktionsterme liefert S(1| –1).
1
1
1
II
L4
III
K4
1
1
2005 (8 Punkte)
75.
Gegeben ist eine Funktion f mit der Funktionsgleichung f (x ) = 9 − x 2 .
a) Geben Sie den größtmöglichen Definitionsbereich von f an.
b) Skizzieren Sie den Graphen zu f sorgfältig.
c) Ermitteln Sie den Radius eines Halbkreises, dessen Flächeninhalt
1
von dem des
3
gegebenen Halbkreises beträgt.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
65
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
d) Berechnen Sie das Volumen des Körpers, der entsteht, wenn man den Graphen um
die x-Achse rotieren lässt.
e) Lässt man den Graphen um die y-Achse rotieren, so entsteht ein anderer Körper.
In welchem Verhältnis stehen die Volumina der beiden Rotationskörper
zueinander?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Definitionsbereich: − 3 ≤ x ≤ 3 ; x ∈ R
b) Der Graph ist deutlich als Halbkreis erkennbar.
Das Koordinatensystem ist richtig beschriftet und die
Achsen sind korrekt eingeteilt.
1
1
c) A2 = πr12 = π ⋅ 9 = 3π = πr22 ⇒ r2 = 3
3
3
Der gesuchte Halbkreis hat den Radius 3 .
d) Es entsteht eine Kugel mit r = 3 LE.
4
V = π ⋅ r3
V = 36π ≈ 113,1 VE
3
e) Es entsteht eine Halbkugel. Vy-Rot : Vx-Rot = 1 : 2
III
K5
1
1
II
L4
K3
1
1
1
1
1
1
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
66
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
2005 (7 Punkte)
71.
Paul geht morgens zu Fuß zur Schule. In den Diagrammen ist sein Schulweg als
Zuordnung dargestellt: Zeit in Minuten → Entfernung von zu Hause in Metern.
Entfernung in m
Entfernung in m
A
B
500
500
100
100
Zeit in Minuten
1
Zeit in Minuten
1
Entfernung in m
Entfernung in m
D
C
500
500
100
100
Zeit in Minuten
1
Zeit in Minuten
1
a)
Wie weit ist die Schule von Pauls Wohnung entfernt?
b)
Welche Geschichte passt zu welchem Diagramm?
1. Paul ist kaum aus der Wohnung, da stellt er fest, dass er seinen Mathe-Hefter
zu Hause hat liegen lassen. Er rennt zurück, greift ihn und geht dann zügig zur
Schule.
2. Paul läuft bis zur Bushaltestelle. Da kommt gerade ein Bus. Paul fährt eine
Station und läuft dann wieder weiter.
3. An der Ecke trifft Paul seinen Freund Karl. Sie bleiben stehen und plaudern ein
wenig. Danach muss Paul ein wenig schneller laufen.
c)
Ein Graph bleibt übrig. Schreiben Sie eine kurze Geschichte zu diesem Diagramm.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Die Schule ist 1,1 km (1100 m) von Pauls Wohnung
entfernt.
b) Geschichte 1 Diagramm C Geschichte 2 Diagramm B
Geschichte 3 Diagramm A.
1
L4
II
III
K4
3
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
67
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
c) (D bleibt übrig. 3 Abschnitte müssen vorkommen:
langsames Laufen, „Trödeln“, schnelleres Laufen.)
Verknüpfende Geschichte, z. B.:
Paul läuft los, trifft dann einen Freund mit Fußverletzung,
muss sich danach beeilen und schneller laufen.
(je 1 BE für jeden Abschnitt. Bei falschem Diagramm, aber
richtiger Geschichte, entsprechende Bewertung)
K4
3
2003 6 Punkte)
12.
Notiere zu jedem der sechs Schaubilder den richtigen Buchstaben aus der Liste. (Zu
dreien der neun aufgeführten Möglichkeiten gibt es kein Schaubild.)
a) f(x) = sin
b) f(x) = 1/x
c) f(x) = 0,5x + 2
d) f(x) = x
e) f(x) = x³
f) f(x) = x4
g) f(x) = cos x
h) f(x) = -0,5x + 2
i) keine Funktion
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Lösungsskizze
1.
c)
2.
g)
3.
b)
4.
i)
5.
e)
6.
d)
Je 1P
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
68
Prüfungsvorbereitungen:
III. Funktionen - Lösungen
2003 (1 Punkt)
9.
Die Funktion mit der Gleichung y = 2x – 1 soll untersucht werden.
Berechne zu y = 99 den x-Wert.
Lösungsskizze
x = 50
1P
…. (7 Punkte)
59.
Gegeben sind die beiden Funktionen f und g mit f(x) = x2 –1 und g(x) = 2x +2
a)
b)
c)
d)
e)
Bestimme die Schnittpunkte des Graphen von f mit der x-Achse!
Überprüfe, ob der Punkt P(16|257) auf dem Graphen von f liegt.
In welchen Punkten schneiden sich die beiden Graphen?
Wie groß ist die Steigung des Graphen von g ?
Ist einer der beiden Graphen achsensymmetrisch zur y-Achse oder
punktsymmetrisch zum Ursprung?
Lösungsskizze
BE
N1(-1|0) und N2(1|0)
16² –1 = 255 ≠ 257; P ∉ Gf
S1(-1|0) und S2(3|8) (Auch grafische Lösung zulässig.)
m=2
Gf ist achsensymmetrisch zur y-Achse.
2
1
2
1
1
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a)
b)
c)
d)
e)
L4
II
III
K5
K2
K2
K5
K2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
69
Prüfungsvorbereitungen:
IV. Gleichungen
N 2007 (5 Punkte)
2. Gleichungen
a) Lösen Sie folgende Gleichung:
4x – 17 +11 – 11x + 8x + 31 = 34 – 2x
b) Lösen Sie mit Hilfe einer Gleichung.
Wenn man vom Sechsfachen einer Zahl 5 subtrahiert, so erhält man das Achtfache der
Zahl. Welche Zahl ist es?
2007 (4 Punkte)
7. Zahlenrätsel
Das Sechsfache der um 2 verminderten Zahl ist genauso groß wie das Vierfache der um 3
vermehrten Zahl.
a) Welche der Gleichungen gibt den Sachverhalt richtig wieder?
(I)
(III)
6x – 2 = 4x + 3
6(x – 2) = 4x + 3
(II) 6x + 2 = 4(x + 3)
(IV) 6(x – 2) = 4(x + 3)
b) Lösen Sie die Gleichung, die Sie ausgewählt haben. Schreiben Sie den Lösungsweg auf.
2006 (3 Punkte)
4. Aufgabe
In der Mathematikstunde wird die Gleichung (x + 6)² + 36 – x = (x + 1)(x – 1) – 4
von den Schülern gelöst. Anna und Jens stellen ihre Lösungswege vor:
Anna
x² +36 +36 –x = x² -1 - 4
Jens
x² +12x +36 +36 –x = x² -1 - 4
x² +72 - x = x² - 5
x = 77
x² +11x +72 = x² -5
x = -7
Wer hat richtig gerechnet? Begründen Sie.
2005 (1 Punkt)
12.
Uli hat drei CDs weniger als Anja, und Bernd hat viermal so viele CDs wie Uli.
Mara sagt: „Egal wie viele CDs Uli hat – wenn er drei weniger als Anja hat und Bernd
viermal so viele wie Uli, dann ist die Gesamtzahl der CDs bestimmt ungerade.“
Hat Mara Recht? Begründen Sie Ihre Meinung!
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
70
Prüfungsvorbereitungen:
IV. Gleichungen
2005 (2 Punkte)
x
24.
In der abgebildeten Figur haben zwei Seiten
die Länge x.
x
8 cm
60 cm²
Formulieren Sie zuerst eine Gleichung und
rechnen Sie dann x aus!
4 cm
N 2005 (2 Punkte)
76.
Max formt den linken Term in den rechten um:
2 − (3 x − 7) − 3( x + 2) = 2 − 3 x + 7 − 3 x + 6
a) Kennzeichnen Sie seinen Fehler.
b) Vereinfachen Sie den linken Term korrekt, so weit wie möglich.
N 2005 (1Punkt)
74.
(
)
Kreuzen Sie die richtige Lösung der Gleichung 5x 2 − 3(x + 1)(x − 1) − x = 2 x 2 − 3 an.
x=–9
x=5
x= 6
x=9
x=2
N 2005 (1 Punkt)
70.
Kreuzen Sie die richtige Lösung der Gleichung 58 − 3 ⋅ (5x − 6) = 40 − (7 x + 20) an.
x=–7
x=4
x = – 2,5
x=7
x = 2,5
2004 (1 Punkt)
62.
Löse die Gleichung 5z – 3 = 30 –
z
in der Grundmenge Q.
2
N 2004 (1 Punkt)
63.
Löse die Gleichung 5z – 2 = 40 –
z
in der Grundmenge Q.
4
P 2004 (4Punkte)
57.
Löse die Gleichungen.
a) 15x + 4 = 5x – 66
2
3
b) 2x =
(Rechne mit Brüchen.)
3
4
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
71
Prüfungsvorbereitungen:
IV. Gleichungen
…. (2 Punkte)
58.
Fritz hat als Lösung der Gleichung z = 6 errechnet. Überprüfe sein Ergebnis.
z
Gleichung: 5z – 3 = 30 2
2003 (2 Punkt)
2.
Multipliziere aus und kreuze die richtige Antwort an:
(2x – 3y)² =
4x² – 9y²
4x² – 12xy + 9y²
4x² – 6xy + 9y²
4x² – 12xy – 9y²
4x² – 6xy + 9y²
2003 (3 Punkte)
4.
3 Schülerinnen vereinfachen einen Term:
Anna : 2x – 4(x + 1) = 2x – 4x – 1
Dana : 2x – 4(x + 1) = 2x – 4x – 4
Maria : 2x – 4(x + 1) = 2x – 4x + 4
Wer har richtig vereinfacht?
Markiere bei den beiden anderen die Fehler!
2003 (7 Punkte)
18.
Ein Fußballfeld hat eine Fläche von 7384 m². Die Länge des Feldes ist 33 m größer als
die Breite.
Berechne, wie lang und wie breit das Feld ist!
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
72
Prüfungsvorbereitungen:
IV. Gleichungen - Lösungen
N 2007 (5 Punkte)
2. Gleichungen
a) Lösen Sie folgende Gleichung:
4x – 17 +11 – 11x + 8x + 31 = 34 – 2x
b) Lösen Sie mit Hilfe einer Gleichung.
Wenn man vom Sechsfachen einer Zahl 5 subtrahiert, so erhält man das Achtfache der
Zahl. Welche Zahl ist es?
2007 (4 Punkte)
7. Zahlenrätsel
Das Sechsfache der um 2 verminderten Zahl ist genauso groß wie das Vierfache der um 3
vermehrten Zahl.
a) Welche der Gleichungen gibt den Sachverhalt richtig wieder?
(I)
(III)
6x – 2 = 4x + 3
6(x – 2) = 4x + 3
(II) 6x + 2 = 4(x + 3)
(IV) 6(x – 2) = 4(x + 3)
b) Lösen Sie die Gleichung, die Sie ausgewählt haben. Schreiben Sie den Lösungsweg auf.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
73
Prüfungsvorbereitungen:
IV. Gleichungen - Lösungen
2006 (3 Punkte)
4. Aufgabe
In der Mathematikstunde wird die Gleichung (x + 6)² + 36 – x = (x + 1)(x – 1) – 4
von den Schülern gelöst. Anna und Jens stellen ihre Lösungswege vor:
Anna
x² +36 +36 –x = x² -1 - 4
Jens
x² +12x +36 +36 –x = x² -1 - 4
x² +72 - x = x² - 5
x² +11x +72 = x² -5
x = 77
x = -7
Wer hat richtig gerechnet? Begründen Sie.
2004 (1 Punkt)
62.
Löse die Gleichung 5z – 3 = 30 –
z
in der Grundmenge Q.
2
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
z=6
1
L4
II
III
K2
N 2004 (1 Punkt)
63.
Löse die Gleichung 5z – 2 = 40 –
z
in der Grundmenge Q.
4
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
z=8
1
L4
II
III
K2
2005 (1 Punkt)
12.
Uli hat drei CDs weniger als Anja, und Bernd hat viermal so viele CDs wie Uli.
Mara sagt: „Egal wie viele CDs Uli hat – wenn er drei weniger als Anja hat und Bernd
viermal so viele wie Uli, dann ist die Gesamtzahl der CDs bestimmt ungerade.“
Hat Mara Recht? Begründen Sie Ihre Meinung!
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
74
Prüfungsvorbereitungen:
IV. Gleichungen - Lösungen
Lösungsskizze
Leitidee
BE
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Mara hat recht. Wenn Uli x CDs hat, dann gilt:
x + (x + 3) + 4x = 6x + 3
6x ist für alle x ∈ N eine gerade Zahl; die Summe einer
geraden und einer ungeraden Zahl ist stets ungerade.
II
L1
III
K2
1
2005 (2 Punkte)
x
24.
In der abgebildeten Figur haben zwei Seiten
die Länge x.
x
8 cm
60 cm²
Formulieren Sie zuerst eine Gleichung und
rechnen Sie dann x aus!
Lösungsskizze
4 cm
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
60 cm² = x · 4 cm + x · 8
x = 5 cm
oder: 60 = 4x + 8x
x = 5 (in cm)
1
1
II
III
K5
L2
N 2005 (2 Punkte)
76.
Max formt den linken Term in den rechten um:
2 − (3 x − 7) − 3( x + 2) = 2 − 3 x + 7 − 3 x + 6
a) Kennzeichnen Sie seinen Fehler.
b)Vereinfachen Sie den linken Term korrekt, so weit wie möglich.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) 2 – (3x – 7) – 3· (x+2) = 2 – 3x + 7 – 3x + 6
(Vorzeichenfehler)
b) … = 2 – 3x + 7 – 3x – 6 = 3 – 6x
1
L4
II
III
K5
1
P 2004 (4Punkte)
57.
Löse die Gleichungen.
a) 15x + 4 = 5x – 66
2
3
=
(Rechne mit Brüchen.)
b) 2x 3
4
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
75
Prüfungsvorbereitungen:
IV. Gleichungen - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) 10x = - 70
x=-7
17
b) 2x =
12
17
x=
24
II
III
(
)
1
1
1
L4
K5
1
N 2005 (1Punkt)
74.
Kreuzen Sie die richtige Lösung der Gleichung 5x 2 − 3(x + 1)(x − 1) − x = 2 x 2 − 3 an.
x=–9
x=5
x= 6
x=9
x=2
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
x = 9 (viertes Kästchen)
1
L4
II
III
K5
N 2005 (1 Punkt)
70.
Kreuzen Sie die richtige Lösung der Gleichung 58 − 3 ⋅ (5x − 6) = 40 − (7 x + 20) an.
x=–7
x=4
x = – 2,5
x=7
x = 2,5
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
x = 7 (vorletztes Kästchen)
1
L4
II
III
K5
…. (2 Punkte)
58.
Fritz hat als Lösung der Gleichung z = 6 errechnet. Überprüfe sein Ergebnis.
z
Gleichung: 5z – 3 = 30 2
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
z wird eingesetzt: 5 · 6 – 3 = 30 – 3
27 = 27
Wahre Aussage; die Lösung ist richtig.
(Es ist auch zugelassen die Gleichung zu lösen.)
II
III
1
1
L4
K2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
76
Prüfungsvorbereitungen:
IV. Gleichungen - Lösungen
2003 (2 Punkte)
5.
Multipliziere aus und kreuze die richtige Antwort an:
(2x – 3y)² =
4x² – 9y²
4x² – 12xy + 9y²
4x² – 6xy + 9y²
4x² – 12xy – 9y²
Lösungsskizze
4x² – 6xy + 9y²
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
viertes Kästchen 4x² – 12xy + 9y²
II
III
2
2003 (3 Punkte)
4.
3 Schülerinnen vereinfachen einen Term:
Anna : 2x – 4(x + 1) = 2x – 4x – 1
Dana : 2x – 4(x + 1) = 2x – 4x – 4
Maria : 2x – 4(x + 1) = 2x – 4x + 4
Wer har richtig vereinfacht?
Markiere bei den beiden anderen die Fehler!
Lösungsskizze
-1 vor dem zweiten „=“ angestrichen.
(Anna hat +1 nicht mit -4 multipliziert.)
1P
Dana hat alles richtig gemacht.
1P
+ vor dem zweiten „=“ angestrichen.
(Maria hat +1 falsch mit -4 multipliziert.)
1P
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
77
Prüfungsvorbereitungen:
IV. Gleichungen - Lösungen
2003 (7 Punkte)
18.
Ein Fußballfeld hat eine Fläche von 7384 m². Die Länge des Feldes ist 33 m größer als
die Breite.
Berechne, wie lang und wie breit das Feld ist!
Lösungsskizze
Variablenvergabe:
x: kurze Seite
x + 33: lange Seite
1P
Aufstellen der Gleichung und Normalform erzeugen:
x (x + 33)
= 7384
x² + 33x
= 7384
x² + 33x – 7384 = 0
2P
(mit p = 33, q = -7384 und der Lösungsformel)
x1,2 = -
p
p²
±√
-q
2
4
x1,2 = -
33
33²
±√
- 7384
2
4
x1,2 = -16,5 ± 87,5
x1 =
71
x2 = -104
3P
x2 kommt nicht in Frage, da negativ.
Das Fußballfeld ist 71 m breit und 104 lang.
1P
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
78
Prüfungsvorbereitungen:
V. Gleichungssysteme
N 2007 (7 Punkte)
3. Eiscafé
Im Eiscafé verzehren Susanne und ihre Freundinnen einen Erdbeerbecher und drei Portionen
Spaghettieis für insgesamt 21 € . Susanne bezahlt für ihre Freundinnen mit. Als diese ihr das
Geld zurückgeben wollen, weiß keine mehr die Einzelpreise. Susanne weiß nur noch, dass der
Erdbeerbecher um 50 ct teurer ist als ein Spaghettieis und dass sie 70 ct Trinkgeld gegeben
hat.
Ermitteln Sie den Preis für einen Erdbeerbecher und den Preis für ein Spaghettieis.
Dokumentieren Sie Ihren Lösungsweg.
2006 (6 Punkte)
7. Aufgabe
Für ein Klassenfest soll Hans 24 Flaschen Saft und 12 Flaschen Mineralwasser für insgesamt
27,24 € einkaufen. Er verwechselt die Zahlen und kauft stattdessen 12 Flaschen Saft und 4
Flaschen Mineralwasser. Dadurch reduziert sich der Preis um 8,40 €.
a) Entscheiden Sie bei jedem der Gleichungssysteme, ob es den Sachverhalt der Aufgabe
richtig darstellt!
1)
richtig falsch 2)
richtig falsch
I 24 x + 12 y = 12 x + 24 y
I 24 x + 12 y = 27,24
II 27,24 – 8,40 = 18,84
II 12 x + 24 y = 18,84
3)
richtig falsch 4)
richtig falsch
I 24 x + 12 y = 27,24
I 24 x + 12 y = 27,24
II 12 x + 24 y = 27,24 – 8,40
II 12 y + 24 x = 18,84
b) Was haben Sie berechnet, wenn Sie x bzw. y richtig ausgerechnet haben? Schreiben Sie
genau auf, wofür die Variablen x und y in dieser Aufgabe stehen.
x:___________________________________ y:__________________________________
N 2005 (2 Punkte)
4. Zur Vorbereitung einer Studienfahrt der Klassen des 10. Jahrgangs erkundigen sich die
Schülerinnen nach der Anzahl und der Größe der Mädchenzimmer, in denen sie
untergebracht werden. Das Jugendhotel teilt mit, dass alle 53 Schülerinnen in genau 20
Zimmern untergebracht werden. Es sind Zweibett- und Dreibettzimmer dabei.
a) Kreuzen Sie das Gleichungssystem an, das den Sachverhalt der Aufgabe richtig
darstellt!
I
x + y = 53
II 2x + 3y = 20
I
x + y = 20
II 2x + 3y = 53
I
x + y = 10
II 20x + 53y = 0
I 2x + 3y = x + y
II 53 – 20 = 33
b) Schreiben Sie auf, wofür die Variablen x und y in dieser Aufgabe stehen.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 08.01.2008
79
Prüfungsvorbereitungen:
V. Gleichungssysteme
2005 (4 Punkte)
73.
Fritz und Liese kaufen am Schulkiosk für sich und ihre Freunde ein. Fritz kauft sechs
belegte Brötchen und vier Schokoriegel und bezahlt 8,10 €. Liese kauft fünf belegte
Brötchen und drei Schokoriegel und bezahlt 6,55 €.
Berechnen Sie, wie viel Euro Fritz und Liese von den Freunden für ein belegtes
Brötchen und wie viel Euro sie für einen Schokoriegel kassieren müssen.
2004 (5 Punkte)
65.
Für eine Vereinskasse wird Geld eingesammelt. Die Vereinsmitglieder geben nur 5-€und 10-€-Scheine. Schließlich ist mit 27 Geldscheinen ein Betrag von 210 € zusammen
gekommen. Wie viele 5-€-Scheine und wie viele 10-€-Scheine sind in der Kasse?
N 2004 (5 Punkte)
69.
Auf dem Schulparkplatz wurden Autos und Fahrräder abgestellt, zusammen sind es
52 Fahrzeuge. Kai zählt insgesamt 192 Räder. Reserveräder hat er nicht mitgezählt.
Wie viele Autos und wie viele Fahrräder stehen auf dem Parkplatz?
P 2004 (7 Punkte)
60.
Familie Schmied (2 Erwachsene und drei Kinder) besucht eine Zirkusvorstellung. Sie
bezahlen 57 € Eintritt. Familie Meier mit 3 Erwachsenen und einem Kind bezahlt 54 €
für Eintrittskarten der gleichen Preisklasse. Wie viel muss Frau Kleine für sich und ihre
achtjährige Tochter bezahlen?
2003 (7 Punkte)
17.
Familie Meier besucht eine Zirkusveranstaltung. Der Eintritt kostet für zwei Erwachsene
und 2 Kinder zusammen 20 €.
Herr Schmidt besucht mit seinen Kindern dieselbe Vorstellung. Er bezahlt für sich und
seine 3 Kinder in derselben Preisklasse 17 €.
Berechne, wie viel der Eintritt für einen Erwachsenen und wie viel der Eintritt für ein
Kind kostet.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 08.01.2008
80
Prüfungsvorbereitungen:
V. Gleichungssysteme - Lösungen
N 2006 (7 Punkte)
3. Eiscafé
Im Eiscafé verzehren Susanne und ihre Freundinnen einen Erdbeerbecher und drei Portionen
Spaghettieis für insgesamt 21 € . Susanne bezahlt für ihre Freundinnen mit. Als diese ihr das
Geld zurückgeben wollen, weiß keine mehr die Einzelpreise. Susanne weiß nur noch, dass der
Erdbeerbecher um 50 ct teurer ist als ein Spaghettieis und dass sie 70 ct Trinkgeld gegeben
hat.
Ermitteln Sie den Preis für einen Erdbeerbecher und den Preis für ein Spaghettieis.
Dokumentieren Sie Ihren Lösungsweg.
2006 (6 Punkte)
7. Aufgabe
Für ein Klassenfest soll Hans 24 Flaschen Saft und 12 Flaschen Mineralwasser für insgesamt
27,24 € einkaufen. Er verwechselt die Zahlen und kauft stattdessen 12 Flaschen Saft und 4
Flaschen Mineralwasser. Dadurch reduziert sich der Preis um 8,40 €.
a) Entscheiden Sie bei jedem der Gleichungssysteme, ob es den Sachverhalt der Aufgabe
richtig darstellt!
1)
richtig falsch 2)
richtig falsch
I 24 x + 12 y = 12 x + 24 y
I 24 x + 12 y = 27,24
II 27,24 – 8,40 = 18,84
II 12 x + 24 y = 18,84
3)
richtig falsch 4)
richtig falsch
I 24 x + 12 y = 27,24
I 24 x + 12 y = 27,24
II 12 x + 24 y = 27,24 – 8,40
II 12 y + 24 x = 18,84
b) Was haben Sie berechnet, wenn Sie x bzw. y richtig ausgerechnet haben? Schreiben Sie
genau auf, wofür die Variablen x und y in dieser Aufgabe stehen.
x:___________________________________ y:__________________________________
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
81
Prüfungsvorbereitungen:
V. Gleichungssysteme - Lösungen
2004 (5 Punkte)
65.
Für eine Vereinskasse wird Geld eingesammelt. Die Vereinsmitglieder geben nur 5-€und 10-€-Scheine. Schließlich ist mit 27 Geldscheinen ein Betrag von 210 € zusammen
gekommen. Wie viele 5-€-Scheine und wie viele 10-€-Scheine sind in der Kasse?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a: Anzahl der 10-€-Scheine, b: Anzahl der 5-€-Scheine
Ansatzgleichungen: a + b = 27; 10a + 5b = 210
Bestimmung von a: a = 15
Bestimmung von b: b = 12
Antwortsatz: Es sind 15 10-€- und 12 5-€-Scheine darin.
1
1
1
1
1
II
III
K3
L4
K5
K6
N 2004 (5 Punkte)
69.
Auf dem Schulparkplatz wurden Autos und Fahrräder abgestellt, zusammen sind es
52 Fahrzeuge. Kai zählt insgesamt 192 Räder. Reserveräder hat er nicht mitgezählt.
Wie viele Autos und wie viele Fahrräder stehen auf dem Parkplatz?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
z. B. x: Anzahl der Autos, y: Anzahl der Fahrräder
Ansatzgleichungen: x + y = 52; 4x + 2y = 192
Bestimmung von x: x = 44
Bestimmung von y: y = 8
Auf dem Parkplatz sind 44 Autos und 8 Fahrräder.
1
1
1
1
1
II
III
K3
L4
K5
K6
P 2004 (7 Punkte)
60.
Familie Schmied (2 Erwachsene und drei Kinder) besucht eine Zirkusvorstellung. Sie
bezahlen 57 € Eintritt. Familie Meier mit 3 Erwachsenen und einem Kind bezahlt 54 €
für Eintrittskarten der gleichen Preisklasse. Wie viel muss Frau Kleine für sich und
ihre achtjährige Tochter bezahlen?
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
82
Prüfungsvorbereitungen:
V. Gleichungssysteme - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Variablen festlegen und Gleichungssystem aufstellen
I 2E + 3K = 57
II 3E + 1K = 54
Gleichungssystem lösen, z.B. rechnerisch mit
Einsetzungs-, Gleichsetzungs- oder Additionsverfahren
1. Variable berechnen
2. Variable berechnen
E = 15, K = 9
Gesamtpreis für Familien Kleine ausrechnen und
Antwortsatz: z.B. Frau Kleine muss 24 € bezahlen.
1
1
L4
II
III
K3
K2
2
1
1
1
N 2005 (2 Punkte)
4. Zur Vorbereitung einer Studienfahrt der Klassen des 10. Jahrgangs erkundigen sich die
Schülerinnen nach der Anzahl und der Größe der Mädchenzimmer, in denen sie
untergebracht werden. Das Jugendhotel teilt mit, dass alle 53 Schülerinnen in genau 20
Zimmern untergebracht werden. Es sind Zweibett- und Dreibettzimmer dabei.
a) Kreuzen Sie das Gleichungssystem an, das den Sachverhalt der Aufgabe richtig
darstellt!
I
x + y = 53
II 2x + 3y = 20
I
x + y = 20
II 2x + 3y = 53
I
x + y = 10
II 20x + 53y = 0
I 2x + 3y = x + y
II 53 – 20 = 33
b) Schreiben Sie auf, wofür die Variablen x und y in dieser Aufgabe stehen.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) I x + y = 20 (Zweites Kästchen)
II 2x + 3y = 53
b) x entspricht der Anzahl der Zweibett-Zimmer
y entspricht Anzahl der Dreibett-Zimmer
1
1
II
III
K3
L4
K3
2005 (4 Punkte)
73.
Fritz und Liese kaufen am Schulkiosk für sich und ihre Freunde ein. Fritz kauft sechs
belegte Brötchen und vier Schokoriegel und bezahlt 8,10 €. Liese kauft fünf belegte
Brötchen und drei Schokoriegel und bezahlt 6,55 €.
Berechnen Sie, wie viel Euro Fritz und Liese von den Freunden für ein belegtes
Brötchen und wie viel Euro sie für einen Schokoriegel kassieren müssen.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
83
Prüfungsvorbereitungen:
V. Gleichungssysteme - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Preis für 1 Brötchen → x ; Preis für 1 Schokoriegel → y
I 6x + 4y = 8,10, II 5x + 3y = 6,55
Lösen des Gleichungssystems nach beliebiger Methode
x = 0,95
y = 0,6
Ein belegtes Brötchen kostet 0,95 €, ein Schokoriegel
kostet 0,60 €.
II
III
1
L4
K3
1
1
1
2003 (7 Punkte)
17.
Familie Meier besucht eine Zirkusveranstaltung. Der Eintritt kostet für zwei Erwachsene
und 2 Kinder zusammen 20 €.
Herr Schmidt besucht mit seinen Kindern dieselbe Vorstellung. Er bezahlt für sich und
seine 3 Kinder in derselben Preisklasse 17 €.
Berechne, wie viel der Eintritt für einen Erwachsenen und wie viel der Eintritt für ein
Kind kostet.
Lösungsskizze
x: Preis für einen Erwachsenen
y: Preis für ein Kind
Familie Meier:
2x + 2y = 20
Familie Schmidt : 1x + 3y = 17
1P
1P
LGS lösen nach Additionsverfahren:
I 2x + 2 y = 20
II x + 3y = 17
I 2x + 2y
II -2x - 6y
-4y
y
| · (-2)
= 20
+
= -34
= -14
= 3,50 → Einsetzen in II
x + 3 · 3,50 = 17
x = 17 – 10,50
x = 6,50
Der Eintritt kostet für ein Kind 3,50 € und für
einen Erwachsenen 6,50 €.
1P
1P
1P
1P
1P
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
84
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie
N 2007 (5 Punkte)
4. Turm
Die Spitze eines Turms befindet sich in einer Höhe von 30 m. In welcher Entfernung x vom
Erdboden aus zum Turm sieht man die Spitze unter einem Winkel von 10°?
a) Fertigen Sie eine Skizze an und beschriften Sie diese.
b) Berechnen Sie x.
2007 (7 Punkte)
8. Hubschrauber
Ein Hubschrauber fliegt in gleichbleibender Höhe von 600 Metern
mit konstanter Geschwindigkeit über ebenes Gelände.
Christian sieht den Hubschrauber erst unter einem Winkel von 40° zur
Waagerechten. 15 Sekunden später befindet sich der Hubschrauber
direkt über ihm. Christians Körpergröße kann dabei vernachlässigt
werden.
Fertigen Sie eine Skizze an und berechnen Sie die Geschwindigkeit des Hubschraubers!
N 2006 (5 Punkte)
7. Aufgabe
Vögel sind unterschiedlich gute Gleitflieger.
Ihre Gleitflugfähigkeit wird durch die
sogenannte Gleitzahl bewertet. Diese ist das
Verhältnis (der Quotient) aus Höhenverlust
und geflogener Strecke beim Gleiten ohne
Flügelschlag.
a) Welcher der angegebenen Vögel ist der beste Gleiter. Begründen Sie mit den Angaben
aus der Tabelle!
b) Bestimmen Sie für zwei Vogelarten den Gleitwinkel.
c) Welche Flugweite (zurückgelegte Entfernung) erreicht eine Möwe, wenn sie während
ihres Gleitfluges eine Höhe von 80 m überwindet?
N 2006 (8 Punkte)
2. Aufgabe
Ein gleichseitiges Dreieck ABC hat die Seitenlänge von 7cm.
a) Konstruieren Sie dieses Dreieck.
b) Beschreiben Sie eine Möglichkeit, wie man die Höhe hc bestimmen kann.
c) Nun wird im Abstand von zwei Zentimetern eine Parallele zur Seite AB gezeichnet,
welche die Seite AC im Punkt D schneidet. Berechnen Sie AD .
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
85
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie
N 2005 (2 Punkte)
1.
Bestimmen Sie, unter welchem Winkel die Gerade g mit der Gleichung y =
1
x + 1 die
3
x-Achse schneidet.
2005 (2 Punkte)
28.
Bestimmen Sie den Steigungswinkel der Straße auf
Grund der Prozentangabe. Runden Sie auf volle Grad.
2005 (3 Punkte)
45.
Fritz behauptet: „Der Satz des Pythagoras ist nichts anderes als ein Spezialfall des
Kosinussatzes.“
Hat er Recht? Begründen Sie Ihre Meinung.
2004 (5 Punkte)
19.
Gegeben ist ein Dreieck mit γ = 90°, α = 55° und b = 5 cm.
Bestimme die fehlenden Seitenlängen und Winkelgrößen.
2004 (6 Punkte)
20.
Von einem Platz gehen unter einem Winkel von 55° zwei geradlinige Sackgassen von
380 m und 490 m Länge aus. Das Ende der Sackgassen soll durch einen geradlinigen
Radweg verbunden werden. Fertige eine Skizze an. Welche Länge wird der Weg haben
und in welchem Winkel trifft er auf die kürzere Sackgasse?
N 2004 (5 Punkte)
25.
Von einem gleichschenkligen Trapez ABCD sind gegeben:
a = 5,3 cm,
b = 7,2 cm und γ = 64,2°
D
Berechne die Länge der Strecke AF .
F
C
γ
d
h
A
b
a
B
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
86
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie
N 2004 (6 Punkte)
26.
Die Ortschaft Althausen (A) ist von den Orten Birnbach (B) und Ceheim (C) durch
einen Fluss getrennt.
Um die Entfernungen (Luftlinie) von Althausen nach Birnbach und von Althausen nach
Ceheim zu bestimmen, misst man die Entfernung von Birnbach nach Ceheim. Sie
beträgt 5735 m. Weiter misst man folgende Winkel: ∠ ACB = 50° und ∠ CBA = 74°.
Berechne die Entfernung von Althausen zu den beiden anderen Ortschaften.
Vergiss die Skizze nicht.
P 2004 (3 Punkte)
55.
Von einem beliebigen Dreieck sind die Seiten b und c und der eingeschlossene
Winkel α gegeben.
Beschreibe, wie du vorgehen würdest, um die Seite a und die beiden anderen Winkel
(β und γ) zu berechnen.
2003 (4 Punkte)
14.
Eine 6 Meter lange Leiter wird so an eine Wand gestellt, dass der Winkel zwischen
Leiter und Erdboden zur Wand hin 70° groß ist.
Fertige eine Skizze an und berechne, bis zu welcher Höhe die Leiter reicht.
2003 (7Punkte)
19.
Berechne die Länge der Höhe h!
….. (5 Punkte)
32.
Gegeben sei ein Dreieck mit γ = 90°, α = 55° und c = 7,9 cm.
Bestimme die fehlenden Größen (Winkel und Seiten).
…. (4 Punkte)
35.
Die Holme einer Stehleiter sind 2,50 m lang. Beim Aufstellen bilden die Holme einen
Winkel von 45°. Wie hoch reicht die Leiter?
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
87
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie
…. (10 Punkte)
36.
Für den Bau eines Skiliftes zwischen den Stationen A und C liegen folgende
Vermessungsergebnisse vor:
AB hat eine Länge von 762 m, α = 29°, β = 8° und δ = 160°
a) Berechne die Länge des Skiliftes ( AC ) und den Höhenunterschied, den der Lift
überwindet.
b) Der Lift soll in 10 Sekunden durchschnittlich 17 Meter zurücklegen. Wie lange
wird eine Fahrt mit dem Lift dauern? Gib das Ergebnis in Minuten an.
C
α δ
A
β
B
…. (4 Punkte)
64.
a) Bestimme die Steigung m der Geraden g.
b) Begründe: Für den Steigungswinkel α gilt
Berechne den Steigungswinkel.
tan α = m .
y
6
g
5
4
3
2
1
α
-4
-3
-2
-1
1
2
x
-1
-2
-3
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
88
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie - Lösungen
N 2007 (5 Punkte)
4. Turm
Die Spitze eines Turms befindet sich in einer Höhe von 30 m. In welcher Entfernung x vom
Erdboden aus zum Turm sieht man die Spitze unter einem Winkel von 10°?
a) Fertigen Sie eine Skizze an und beschriften Sie diese.
b) Berechnen Sie x.
2007 (7 Punkte)
8. Hubschrauber
Ein Hubschrauber fliegt in gleichbleibender Höhe von 600 Metern
mit konstanter Geschwindigkeit über ebenes Gelände.
Christian sieht den Hubschrauber erst unter einem Winkel von 40° zur
Waagerechten. 15 Sekunden später befindet sich der Hubschrauber
direkt über ihm. Christians Körpergröße kann dabei vernachlässigt
werden.
Fertigen Sie eine Skizze an und berechnen Sie die Geschwindigkeit des Hubschraubers!
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
89
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie - Lösungen
N 2006 (5 Punkte)
7. Aufgabe
Vögel sind unterschiedlich gute Gleitflieger.
Ihre Gleitflugfähigkeit wird durch die
sogenannte Gleitzahl bewertet. Diese ist das
Verhältnis (der Quotient) aus Höhenverlust
und geflogener Strecke beim Gleiten ohne
Flügelschlag.
a) Welcher der angegebenen Vögel ist der beste Gleiter. Begründen Sie mit den Angaben
aus der Tabelle!
b) Bestimmen Sie für zwei Vogelarten den Gleitwinkel.
c) Welche Flugweite (zurückgelegte Entfernung) erreicht eine Möwe, wenn sie während
ihres Gleitfluges eine Höhe von 80 m überwindet?
N 2006 (8 Punkte)
2. Aufgabe
Ein gleichseitiges Dreieck ABC hat die Seitenlänge von 7cm.
a) Konstruieren Sie dieses Dreieck.
b) Beschreiben Sie eine Möglichkeit, wie man die Höhe hc bestimmen kann.
c) Nun wird im Abstand von zwei Zentimetern eine Parallele zur Seite AB gezeichnet,
welche die Seite AC im Punkt D schneidet. Berechnen Sie AD .
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
90
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie - Lösungen
2004 (5 Punkte)
19.
Gegeben ist ein Dreieck mit γ = 90°, α = 55° und b = 5 cm.
Bestimme die fehlenden Seitenlängen und Winkelgrößen.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
β = 180° – (90° +55°) = 35° (oder β = 90° – 55° = 35°)
Das Dreieck ist rechtwinklig: cos α = b/c
c = 8,7 cm
sin α = a/c
a = c·sin α = 7,1 cm (Andere Wege sind möglich)
1
1
1
1
1
II
III
K2
L2
K5
K2
K5
2004 (6 Punkte)
20.
Von einem Platz gehen unter einem Winkel von 55° zwei geradlinige Sackgassen von
380 m und 490 m Länge aus. Das Ende der Sackgassen soll durch einen geradlinigen
Radweg verbunden werden. Fertige eine Skizze an. Welche Länge wird der Weg haben
und in welchem Winkel trifft er auf die kürzere Sackgasse?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Skizze
Kosinussatz: x² = 380² + 490² – 2 · 380 · 490 · cos 55°
x ≈ 413,4
sin 55° sin γ
Sinussatz:
=
413,4
490
γ ≈ 76°
Antwortsatz: Der Radweg hat eine Länge von 413,4 m
und trifft in einem Winkel von 76° auf die kürzere
Sackgasse.
1
1
1
L2
II
III
K3
K5
K3
1
1
K5
K6
1
N 2004 (5 Punkte)
25.
Von einem gleichschenkligen Trapez ABCD sind gegeben:
a = 5,3 cm,
b = 7,2 cm und γ = 64,2°
Berechne die Länge der Strecke AF .
F
D
C
γ
d
h
A
b
a
B
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
91
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Es gilt ∠ADF = γ (Das Trapez ist gleichschenklig)
Das Dreieck AFD ist rechtwinklig.
sin γ =
II
III
1
1
AF
1
AD
AF = AD ⋅ sin γ
1
AF ≈ 6,5 cm
1
L2
K2
N 2004 (6 Punkte)
26.
Die Ortschaft Althausen (A) ist von den Orten Birnbach (B) und Ceheim (C) durch
einen Fluss getrennt.
Um die Entfernungen (Luftlinie) von Althausen nach Birnbach und von Althausen
nach Ceheim zu bestimmen, misst man die Entfernung von Birnbach nach Ceheim.
Sie beträgt 5735 m. Weiter misst man folgende Winkel: ∠ ACB = 50° und ∠ CBA =
74°.
Berechne die Entfernung von Althausen zu den beiden anderen Ortschaften.
Vergiss die Skizze nicht.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Skizze
Innenwinkelsatz: α = 180° – ( 50° + 74°) = 56°
Berechnungen mit dem Sinussatz
sin 56 ° sin 50 ° ,
AB ≈ 5300
=
5735
AB
sin 56° sin 74° ,
=
5735
AC
1
1
1
III
K3
K5
K3
1
L2
AC ≈ 6650
Der Weg von Althausen nach Birnbach beträgt ca. 5300 m
und der Weg von Althausen nach Ceheim etwa 6650 m.
(Kleine Abweichungen durch Rundungen sind möglich.)
II
K5
1
K6
1
N 2005 (2 Punkte)
1.
Bestimmen Sie, unter welchem Winkel die Gerade g mit der Gleichung y =
1
x + 1 die
3
x-Achse schneidet.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
92
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
tan α =
1
1
3
α = 18,4 °
1
II
III
L1,
L3
K1
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
2005 (2 Punkte)
28.
Bestimmen Sie den Steigungswinkel der Straße auf
Grund der Prozentangabe. Runden Sie auf volle Grad.
Lösungsskizze
BE
I
tan α =
23
100
II
III
1
L2
⇒ α ≈ 13°
K2
1
2005 (3 Punkte)
45.
Fritz behauptet: „Der Satz des Pythagoras ist nichts anderes als ein Spezialfall des
Kosinussatzes.“
Hat er Recht? Begründen Sie Ihre Meinung.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Fritz hat Recht. Der Spezialfall ist das rechtwinklige
Dreieck.
Ein Winkel ist 90° groß, z. B. γ . Es gilt: cos 90° = 0 .
Es ergibt sich im Kosinussatz
c 2 = a 2 + b 2 − 2ab ⋅ cos 90° = a 2 + b 2 − 0 ,
und das ist der Satz des Pythagoras.
II
III
1
L1,
L3
K1
1
1
P 2004 (3 Punkte)
55.
Von einem beliebigen Dreieck sind die Seiten b und c und der eingeschlossene
Winkel α gegeben.
Beschreibe, wie du vorgehen würdest, um die Seite a und die beiden anderen Winkel
(β und γ) zu berechnen.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
93
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
- Seite a mit Hilfe des Kosinussatzes
1
- zweiter Winkel mit Hilfe des Sinus- oder
Kosinussatzes
1
- dritten Winkel über Summe der Innenwinkel im
Dreieck oder mit Hilfe des Sinus- oder
Kosinussatzes
Von den Schülerinnen und Schülern wird nur ein Weg
erwartet.
1
L3
II
III
K2
K6
2003 (4 Punkte)
14.
Eine 6 Meter lange Leiter wird so an eine Wand gestellt, dass der Winkel zwischen
Leiter und Erdboden zur Wand hin 70° groß ist.
Fertige eine Skizze an und berechne, bis zu welcher Höhe die Leiter reicht.
Lösungsskizze
Skizze
2P
h
6m
· 70°
sin 70° =
h
6m
h = sin 70° · 6 m
h = 5,64 m
2P
2003 (7Punkte)
19.
Berechne die Länge der Höhe h!
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
94
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie - Lösungen
Lösungsskizze
γ: 3. Winkel im rechten Dreieck
x: Hypotenuse des rechtwinkligen Dreiecks
Berechnung von γ:
γ
= 180° - 110° - 15° = 55°
1P
Sinussatz im nichtrechtwinkligen Dreieck:
sin 110°
x
=
sin 55°
200 m
x = 229,4 m
3P
Definition von Sinus im rechtwinkligen Dreieck:
h = sin15° x ≈ 59,4 m
Die Höhe hat die Länge von 59,4 m.
3P
….. (5 Punkte)
32.
Gegeben sei ein Dreieck mit γ = 90°, α = 55° und c = 7,9 cm.
Bestimme die fehlenden Größen (Winkel und Seiten).
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
β = 180° - ( 90° +55°) = 35° oder
β = 90° - 55° = 35°
sin α =
a
;
c
a = c · sin
cos α =
α = 6,5; a = 6,5 cm
b
;
c
b = c · cos α = 4,5; b = 4,5 cm
diverse andere Wege möglich
II
III
1
1
1
1
1
L2
K1
…. (4 Punkte)
35.
Die Holme einer Stehleiter sind 2,50 m lang. Beim Aufstellen bilden die Holme einen
Winkel von 45°. Wie hoch reicht die Leiter?
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
95
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
cos γ = h
2
II
III
1
l
h = 2,50 · cos
45°
2
1
h = 2,31
Die Leiter reicht 2,31 m hoch.
Lösung auch mit Kosinussatz und Pythagoras möglich.
L2
K3
1
1
…. (10 Punkte)
36.
Für den Bau eines Skiliftes zwischen den Stationen A und C liegen folgende
Vermessungsergebnisse vor:
AB hat eine Länge von 762 m, α = 29°, β = 8° und δ = 160°
a) Berechne die Länge des Skiliftes ( AC ) und den Höhenunterschied, den der Lift
überwindet.
b) Der Lift soll in 10 Sekunden durchschnittlich 17 Meter zurücklegen. Wie lange
wird eine Fahrt mit dem Lift dauern? Gib das Ergebnis in Minuten an.
C
α δ
A
β
B
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Im Dreieck ABC gilt γ = 180° - ( 160° + 8° ) = 12 °
AB
sin γ
=
AC
AB
sin γ
III
1
1
sin β
AC =
II
⋅ sin β = 510,07
Die Länge des Skiliftes beträgt 510,07 m.
sin α = h
AC
h = AC · sin α
Der Lift überwindet einen Höhenunterschied von
247,29 m.
b) Der Lift legt in einer Minute 6 · 17 m = 102 m
zurück.
510,07 m : 102 m = 5,00.
Der Lift benötigt 5 Minuten.
1
1
K2
L2
1
1
1
1
1
1
L3
K5
K5
K2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
96
Prüfungsvorbereitungen:
VI. Trigonometrie - Lösungen
…. (4 Punkte)
64.
a) Bestimme die Steigung m der Geraden g.
b) Begründe: Für den Steigungswinkel α gilt
Berechne den Steigungswinkel.
tan α = m .
y
6
g
5
4
3
2
1
α
-4
-3
-2
-1
1
2
x
-1
-2
-3
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
II
III
K5
a) m = 3
1
2
b) m ist im Steigungsdreieck definiert als
y − ya
m = ∆y = b
.
∆x
xb − x a
Und im rechtwinkligen Dreieck ABC gilt
tan α = y b − y a .
xb − x a
tan α = 3 ⇒ α = 56,3°
K1
1
1
L4
1
K5
2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
97
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen
N 2007 (12 Punkte)
6. Umkleidekabinen (12 Punkte)
In einem Einkaufscenter werden Umkleidekabinen benötigt.
Man entscheidet sich für nebenstehende Form und lässt die
Hülle aus Stoff nähen. Der Durchmesser jeder Kabine soll
1,20 m, ihre Gesamthöhe 2,50 m betragen. Der aufgesetzte
Kegel ist aber nur 0,60 m hoch.
a) Wie viel Raum nimmt eine aufgestellte Kabine
insgesamt ein?
b) Wie viel m² Stoff werden für zwei Kabinen benötigt,
wenn mit 20 % Verschnitt gerechnet werden muss?
2007 (8 Punkte)
10. Würfel
Die Volumina von drei würfelförmigen Kartons verhalten sich wie 1 : 2 : 3. Das Volumen des
kleinsten Kartons beträgt 15625 cm³. Schreiben Sie jeweils den Lösungsweg auf.
a) Berechnen Sie die Kantenlänge des kleinsten Kartons.
b) Berechnen Sie das Volumen des mittleren Kartons.
c) Berechnen Sie die Oberfläche des größten Kartons. Runden Sie auf ganze cm².
d) Ist die Zuordnung „Kantenlänge eines Würfels → Volumen eines Würfels“ eine Funktion?
Begründen Sie.
N 2006 (7 Punkte)
4. Aufgabe
Der Kelch des abgebildeten Glases ist 11 cm hoch und hat einen
oberen Durchmesser von 5,5 cm.
a) Eine Flasche Orangensaft (Inhalt 0,7 l ) soll in 8 der Gläser
verteilt werden. Passt der gesamte Inhalt der Flasche in 8
derartige Gläser hinein, wenn nichts überlaufen soll?
Begründen Sie!
b) Berechnen Sie, wie viel Liter Orangensaft in ein solches Glas
passt, wenn es bis 1 cm unter den Rand gefüllt wird.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
98
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen
2006 (6 Punkte)
5. Aufgabe
Um die Heizkosten zu schätzen, wird ermittelt,
wie groß der „umbaute Raum“, d. h. das Volumen
eines Gebäudes ist.
Das abgebildete „Nur-Dach-Haus“ ist 6 m breit,
10 m lang und bis zur Spitze des Daches 7,30 m hoch.
a) Wie groß ist der umbaute Raum, wenn die Dicke
der Wände nicht berücksichtigt wird?
b) Berechnen Sie die Größe des Winkels an der Spitze
des Daches.
2005 (3 Punkte)
30.
Ein Tennisverein baut für den Spielbetrieb in den
Wintermonaten eine Traglufthalle in Form eines
halben Zylinders. Die Halle ist 10 m breit und
60 m lang.
Berechnen Sie die Größe des Innenraumes.
2005 (4 Punkte)
27.
In einer Großküche gibt es zum Verteilen von Suppe eine
halb-kugelförmige Schöpfkelle mit einem Durchmesser
von 13 cm.
a) Wie viel Kubikzentimeter Suppe passen annähernd
in diese Kelle? Runden Sie auf eine ganze Zahl.
b) Geben Sie Ihr Ergebnis in Litern an.
2005 (3 Punkte)
3.
Skizzieren Sie alle Möglichkeiten, wie ein quaderförmiges Stück Butter mit einem
Schnitt in zwei gleich große Quader geteilt werden kann.
2004 (5 Punkte)
17.
Ein Würfel aus Knetmasse mit der Kantenlänge a = 10 cm wird vollständig zu einer
Kugel umgeformt. Wie groß ist der Radius der entstehenden Kugel und wie groß sind
die Oberflächen der beiden Körper?
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
99
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen
2004 (6 Punkte)
18.
Suse wird in die erste Klasse eingeschult. Die Schultüte will ihre Mutter selber aus
Pappe basteln. Die kegelförmige Tüte soll eine Höhe von 70 cm und oben an der
Öffnung einen Durchmesser von 20 cm haben. Fertige eine Skizze an. Wie viel
Quadratmeter Pappe werden ohne Berücksichtigung von Klebeflächen benötigt?
N 2004 (5 Punkte)
21.
Die Theater-AG will das Märchen „Der Froschkönig“ aufführen. Dafür wird eine
Goldkugel gebraucht. Fritz soll deshalb eine Holzkugel (d = 15 cm) mit goldener Farbe
anstreichen. Damit die Farbe richtig deckt, muss er sie zweimal auftragen.
Im Farbengeschäft gibt es Dosen, deren Inhalt für 20 dm² reicht, zum Preis von 14,95 €
und Dosen für 5 dm² zum Preis von 4,95 €. Berechne und gib eine Kaufempfehlung ab.
N 2004 (6 Punkte)
23.
Eine rechtwinklige Treppe mit drei gleich hohen Stufen und den
angegebenen Maßen wird in einem Stück aus Beton gefertigt.
a) Wie schwer ist die Treppe, wenn die Dichte
g
des verwendeten Betons ρ = 2,1 3 beträgt.
cm
b) Die Treppe wird mit einem Teppich belegt.
Berechne die Fläche des Teppichs.
(Skizze nicht
maßstäblich)
51
90 cm
1m
P 2004 (4Punkte)
22.
Im Märchen „Der Froschkönig“ spielt eine Königstochter Fangen mit einer Kugel aus
g
Gold (Dichte ρ = 19,3
). Ist das möglich, wenn es sich dabei um eine massive
cm ³
Kugel mit einem Durchmesser von 10 cm handelt. Begründe!
P 2004 (3 Punkte)
31.
Eine Regenrinne aus Blech hat die Form eines halben
Zylinders. Der innere Durchmesser beträgt 15 cm.
a) Wie viel Liter Wasser fasst die Rinne pro 1 m
Länge?
b) Um wie viel Prozent erhöht sich die Aufnahmefähigkeit der Rinne pro 1 m Länge,
wenn der Durchmesser um 5 cm vergrößert wird?
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
100
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen
P 2004 (4 Punkte)
50.
a) Welcher Körper entsteht beim Zusammenfalten der Abwicklung?
b) Welche weiteren Größen brauchst du zur Berechnung des
a
Volumens und wie erhältst du sie?
a
(Alle Strecken haben die Länge a.)
a
2003 (7 Punkte)
13.
Eine Grundfläche einer Pyramide ist ein Quadrat,
jede Kante der skizzierten Pyramide misst 12 cm.
a) Berechne den Flächeninhalt der Grundfläche
ABCD.
b) Bestimme den Flächeninhalt einer der
dreieckigen Seitenflächen.
Erkläre, wie du deine Antwort gefunden hast.
2003 (6 Punkte)
16.
Aus einem Stahlkegel mit dem Durchmesser 20 cm und der Höhe 2 m werden durch
Umschmelzen Kugeln von 5 cm Radius hergestellt.
Berechne, wie viele Kugeln man erhält.
(Zur Erinnerung:
1
4
VKegel = πr²h, VKugel = πr³ )
3
3
…. (4 Punkte)
52.
a) Aus welchen Körpern besteht ein zusammengesetzter Körper, dessen Volumen mit
der
1
2
Formel V = πr 2 h + πr 3 berechnet wurde?
3
3
b) Skizziere einen solchen zusammengesetzten Körper (mehrere Möglichkeiten).
c) Nenne einen Gegenstand, der diese Form hat.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
101
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen - Lösungen
N 2007 (12 Punkte)
6. Umkleidekabinen (12 Punkte)
In einem Einkaufscenter werden Umkleidekabinen benötigt.
Man entscheidet sich für nebenstehende Form und lässt die
Hülle aus Stoff nähen. Der Durchmesser jeder Kabine soll
1,20 m, ihre Gesamthöhe 2,50 m betragen. Der aufgesetzte
Kegel ist aber nur 0,60 m hoch.
a) Wie viel Raum nimmt eine aufgestellte Kabine
insgesamt ein?
b) Wie viel m² Stoff werden für zwei Kabinen benötigt,
wenn mit 20 % Verschnitt gerechnet werden muss?
2007 (8 Punkte)
10. Würfel
Die Volumina von drei würfelförmigen Kartons verhalten sich wie 1 : 2 : 3. Das Volumen des
kleinsten Kartons beträgt 15625 cm³. Schreiben Sie jeweils den Lösungsweg auf.
a) Berechnen Sie die Kantenlänge des kleinsten Kartons.
b) Berechnen Sie das Volumen des mittleren Kartons.
c) Berechnen Sie die Oberfläche des größten Kartons. Runden Sie auf ganze cm².
d) Ist die Zuordnung „Kantenlänge eines Würfels → Volumen eines Würfels“ eine Funktion?
Begründen Sie.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
102
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen - Lösungen
N 2006 (7 Punkte)
4. Aufgabe
Der Kelch des abgebildeten Glases ist 11 cm hoch und hat einen
oberen Durchmesser von 5,5 cm.
a) Eine Flasche Orangensaft (Inhalt 0,7 l ) soll in 8 der Gläser
verteilt werden. Passt der gesamte Inhalt der Flasche in 8
derartige Gläser hinein, wenn nichts überlaufen soll?
Begründen Sie!
b) Berechnen Sie, wie viel Liter Orangensaft in ein solches Glas
passt, wenn es bis 1 cm unter den Rand gefüllt wird.
2006 (6 Punkte)
5. Aufgabe
Um die Heizkosten zu schätzen, wird ermittelt,
wie groß der „umbaute Raum“, d. h. das Volumen
eines Gebäudes ist.
Das abgebildete „Nur-Dach-Haus“ ist 6 m breit,
10 m lang und bis zur Spitze des Daches 7,30 m hoch.
a) Wie groß ist der umbaute Raum, wenn die Dicke
der Wände nicht berücksichtigt wird?
b) Berechnen Sie die Größe des Winkels an der Spitze
des Daches.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
103
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen - Lösungen
2004 (5 Punkte)
17.
Ein Würfel aus Knetmasse mit der Kantenlänge a = 10 cm wird vollständig zu einer
Kugel umgeformt. Wie groß ist der Radius der entstehenden Kugel und wie groß sind
die Oberflächen der beiden Körper?
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Ansatz VW = VKu: 1000 =
4
·πr³
3
Auflösen: r ≈ 6,2 cm
OKu = 4πr² ≈ 483 cm²
OW = 6a² = 600 cm²
Antwortsatz: Die Oberfläche des Würfels beträgt 600
cm², die der Kugel mit r ≈ 6,2 cm beträgt ca. 483 cm².
1
1
1
1
1
II
III
K3
K5
L2
K5
K6
2004 (6 Punkte)
18.
Suse wird in die erste Klasse eingeschult. Die Schultüte will ihre Mutter selber aus
Pappe basteln. Die kegelförmige Tüte soll eine Höhe von 70 cm und oben an der
Öffnung einen Durchmesser von 20 cm haben. Fertige eine Skizze an. Wie viel
Quadratmeter Pappe werden ohne Berücksichtigung von Klebeflächen benötigt?
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
104
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Skizze
Die Fläche des Kegelmantels muss berechnet werden:
M = π · r · s, gegeben: h, d = 2r
Berechne s mit dem Satz des Pythagoras: s² = r² + h²
s = 70,7 cm
M ≈ π · 10 cm · 70,7 cm ≈ 2221 cm²
Antwortsatz: Zur Herstellung der Schultüte benötigt die
Mutter ungefähr 0,22 m² Pappe.
II
III
1
K3
1
1
1
1
L2
K5
K6
1
N 2004 (5 Punkte)
21.
Die Theater-AG will das Märchen „Der Froschkönig“ aufführen. Dafür wird eine
Goldkugel gebraucht. Fritz soll deshalb eine Holzkugel (d = 15 cm) mit goldener Farbe
anstreichen. Damit die Farbe richtig deckt, muss er sie zweimal auftragen.
Im Farbengeschäft gibt es Dosen, deren Inhalt für 20 dm² reicht, zum Preis von 14,95 €
und Dosen für 5 dm² zum Preis von 4,95 €. Berechne und gib eine Kaufempfehlung ab.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Kugeloberfläche: O = 4πr² ≈ 706,9 cm²
Zwei Anstriche: 2 · O = 1413,8 cm²
1413,8 cm² = 14,138 dm²
Möglichkeit 1: eine große Dose für 14,95 €
Möglichkeit 2: 3 · 5 dm² = 15 dm²,
drei kleinen Dosen für 3 · 4,95 € = 14,85 €
Antwortsatz: Fritz soll die große teuere Dose kaufen. Sie
kostet nur 10 Cents mehr und die Farbe ist nicht so
knapp. Oder: Fritz soll drei kleine Dosen kaufen..
1
1
1
II
III
K3
K2
L2
1
K5
1
K6
N 2004 (6 Punkte)
23.
Eine rechtwinklige Treppe mit drei gleich hohen Stufen und den
angegebenen Maßen wird in einem Stück aus Beton gefertigt.
a) Wie schwer ist die Treppe, wenn die Dichte
g
des verwendeten Betons ρ = 2,1 3 beträgt.
cm
b) Die Treppe wird mit einem Teppich belegt.
Berechne die Fläche des Teppichs.
(Skizze nicht
maßstäblich)
51
90 cm
1m
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
105
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Lösungsansatz: Zerlegung des Körpers in Teilkörper
z. B. V1=100 · 90 · 17, V2 =100 · 60 · 17, V3 =100 · 30 · 17
Gesamtvolumen V = 306000 cm³ (≈ 0,31 m³)
Masse m = 306000 · 2,1 g = 642600 g
Antwortsatz: Die Treppe wiegt 642,6 kg.
b) Treppenfläche: A = 1 · (0,9 + 0,51) m² ≈ 1,41 m²
1
1
1
1
1
1
II
III
K3
K5
L2
K6
K6
P 2004 (4 Punkte)
22.
Im Märchen „Der Froschkönig“ spielt eine Königstochter Fangen mit einer Kugel aus
g
Gold (Dichte ρ = 19,3
) . Ist das möglich, wenn es sich dabei um eine massive
cm ³
Kugel mit einem Durchmesser von 10 cm handelt. Begründe!
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Kugelvolumen mit r = 5 cm berechnen
V = 523,600 cm³
Masse berechnen und in kg angeben: Masse = 10,105 kg
Entscheidung und Begründung: Es ist nicht möglich,
weil die Kugel zu schwer ist.
1
1
1
1
II
III
L2
K2
K1
P 2004 (3 Punkte)
31.
Eine Regenrinne aus Blech hat die Form eines halben
Zylinders. Der innere Durchmesser beträgt 15 cm.
a) Wie viel Liter Wasser fasst die Rinne pro 1 m
Länge?
b) Um wie viel Prozent erhöht sich die Aufnahmefähigkeit der Rinne pro 1 m Länge,
wenn der Durchmesser um 5 cm vergrößert wird?
Lösungsskizze
BE
a) Volumen des halben Zylinders
(r=7,5 cm , h=100 cm)
in Liter angeben V1 = 8,836 l
b) Volumen des halben Zylinders (r=10 cm, h=100 cm)
in Liter angeben V2 = 15,708 l
1
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Berechnung des Prozentsatzes (z.B. 15,708 ≈ 1,78 )
8,836
Erhöhung der Aufnahmefähigkeit um 78%
1
1
1
L2
II
III
K3
K3
1
1
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
106
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen - Lösungen
P 2004 (4 Punkte)
50.
a) Welcher Körper entsteht beim Zusammenfalten der Abwicklung?
b) Welche weiteren Größen brauchst du zur Berechnung des
Volumens und wie erhältst du sie?
(Alle Strecken haben die Länge a.)
a
a
a
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Es entsteht eine Pyramide mit quadratischer
Grundfläche.
b) Benötigt wird die Körperhöhe.
Satz von Pythagoras zweimal anwenden!
Höhe hs in der Seitenfläche – gleichseitiges
Dreieck – bestimmen
Körperhöhe mit hs und 1 a bestimmen
2
1
1
1
1
Muss
nicht
ange-
II
III
K4
K2
L3
geben
werden.
2005 (3 Punkte)
30.
Ein Tennisverein baut für den Spielbetrieb in den
Wintermonaten eine Traglufthalle in Form eines
halben Zylinders. Die Halle ist 10 m breit und
60 m lang.
Berechnen Sie die Größe des Innenraumes.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Die Halle hat die Form eines halben Zylinders mit r = 5
m und h = 60 m.
1
1
VHZ = ⋅ π ⋅ r 2 ⋅ h ; VHZ = ⋅ π ⋅ 5 2 ⋅ 60 ;
2
2
VHZ ≈ 2356,19
Die Halle hat ein Volumen von ungefähr 2356 m³.
1
L2
II
III
K3
1
1
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
107
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen - Lösungen
2005 (4 Punkte)
27.
In einer Großküche gibt es zum Verteilen von Suppe eine
halb-kugelförmige Schöpfkelle mit einem Durchmesser
von 13 cm.
a) Wie viel Kubikzentimeter Suppe passen annähernd
in diese Kelle? Runden Sie auf eine ganze Zahl.
b) Geben Sie Ihr Ergebnis in Litern an.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Volumen der Halbkugel VHK mit r =
d
2
= 6,5 cm
2
2
VHK = ⋅ π ⋅ r 3 ; VHK = ⋅ π ⋅ 6,5 3 ; VHK ≈ 575,17
3
3
In die Schöpfkelle passen ungefähr 575 cm³ Suppe.
b) 575 cm³ = 0,575 dm³ = 0,575 l
II
III
1
1
L2
1
1
K3
K5
2005 (3 Punkte)
3.
Skizzieren Sie alle Möglichkeiten, wie ein quaderförmiges Stück Butter mit einem
Schnitt in zwei gleich große Quader geteilt werden kann.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
(Je 1 Punkt für einen
richtigen Schnitt.) Eine
Skizze reicht aus. Die drei
Schnitte können auch in
drei einzelne Quader
gelegt werden. Es kann
eine andere Perspektive
gewählt werden
L3
II
III
K4
3
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
108
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen - Lösungen
2003 (7 Punkte)
13.
Eine Grundfläche einer Pyramide ist ein Quadrat,
jede Kante der skizzierten Pyramide misst 12 cm.
a) Berechne den Flächeninhalt der Grundfläche
ABCD.
b) Bestimme den Flächeninhalt einer der
dreieckigen Seitenflächen.
Erkläre, wie du deine Antwort gefunden hast.
Lösungsskizze
a. G = 144 cm²
b. Der Satz des Pythagoras in einem
Dreieck mit den Katheten a/2 = 6 cm
und der gesuchten Seitenhöhe ha und
der Hypothenuse s = 12 cm liefert
zuerst ha:
144 = 36 + ha²
| - 36
108 = ha²
|√
10,4 = ha (in cm)
1P
2P
2P
Dreiecksfläche:
F = 0,5 · a · ha
F = 62,4 cm²
2P
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
109
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen - Lösungen
2003 (6 Punkte)
16.
Aus einem Stahlkegel mit dem Durchmesser 20 cm und der Höhe 2 m werden durch
Umschmelzen Kugeln von 5 cm Radius hergestellt.
Berechne, wie viele Kugeln man erhält.
(Zur Erinnerung:
1
4
VKegel = πr²h, VKugel = πr³ )
3
3
Lösungsskizze
n: Anzahl der Kugeln
Alles wird in cm gerechnet.
1
1
VKegel = πr²h = · π ·100 · 200
3
3
20000
π = 20944
=
3
VKugel = n
=
2P
4
4
πr³ = n· · π ·125
3
3
500
· n · π = 523,6
3
Gleichsetzen und nach n auflösen:
20000
500
π=
· n · π ⇔ n = 40
3
3
2P
2P
(Kürzere Alternative:
…. (4 Punkte)
52.
a) Aus welchen Körpern besteht ein zusammengesetzter Körper, dessen Volumen mit
der
1
2
Formel V = πr 2 h + πr 3 berechnet wurde?
3
3
b) Skizziere einen solchen zusammengesetzten Körper (mehrere Möglichkeiten).
c) Nenne einen Gegenstand, der diese Form hat.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
110
Prüfungsvorbereitungen:
VII. Körperberechnungen - Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) Kegel und Halbkugel mit gleichem Radius
b) Handskizze genügt, Kegel und Halbkugel mit
gleichgroßen Radien müssen erkennbar sein.
c) Stehaufmännchen, Senklot, Boje, Eistüte mit
Eishalbkugel .... (Ein Gegenstand genügt.)
II
III
1
2
L3
K4
1
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
111
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen
2007 (8 Punkte)
3. Laser
Auf einer Baustelle werden Vermessungsarbeiten mit einem Laser durchgeführt. Dabei steht
der Laser in 15 m Entfernung von einem 8 m hohen Schornstein auf einem Gestell in 1,60 m
Höhe. In welchem Winkel zur Waagerechten muss der Laserstrahl ausgerichtet werden, damit
er genau die Spitze des Schornsteins trifft?
Fertigen Sie eine beschriftete Skizze an, konstruieren Sie das Dreieck in einem geeigneten
Maßstab und ermitteln Sie durch Messen die gesuchte Größe.
N 2006 (5 Punkte)
3. Aufgabe
Für Dekorationszwecke werden Quadrate mit der Seitenlänge von 12,5 cm und Kreise mit
gleichen Flächeninhalten benötigt.
a) Ermitteln Sie den Durchmesser der Kreise.
b) Die rechteckigen Blätter, aus denen die Flächen ausgeschnitten werden sollen, haben eine
Größe von 42 x 30 cm.
Wie viele solcher Blätter sind mindestens nötig, um 10 Quadrate auszuschneiden?
Skizzieren Sie.
2006 (6 Punkte)
6. Aufgabe
Gegeben sind die Punkte A(–2|2) und B(4|2).
a) Tragen Sie die Punkte in ein Koordinatensystem ein.
b) Bestimmen Sie einen Punkt C mit ganzzahligen Koordinaten so, dass ein
rechtwinkliges Dreieck ABC entsteht.
c) Berechnen Sie die Länge der Hypotenuse und die Länge einer der beiden Katheten des
entstandenen Dreiecks.
N 2005 (3 Punkte)
29.
Bei einem Sturm wurde eine Kiefer 3,5 m über dem Boden abgeknickt, wobei die
Baumspitze 11,9 m vom Stamm entfernt aufschlug. Berechnen Sie, wie hoch die Kiefer
war.
N 2005 (4 Punkte)
44.
Gegeben sind die Punkte A (–3|3) und B (5|3).
a) Bestimmen Sie einen Punkt C so, dass die Punkte A, B und C ein
gleichschenkliges Dreieck ergeben.
b) Berechnen Sie alle Innenwinkel des entstandenen Dreiecks.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
112
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen
N 2005 (3 Punkte)
47.
In welchem Verhältnis stehen der Flächeninhalt eines Quadrates zu dem eines Kreises,
wenn ihre Umfänge übereinstimmen? Begründen Sie.
2005 (2 Punkte)
6.
Der Durchmesser des großen Kreises beträgt 4 cm.
Berechnen Sie den Flächeninhalt der grau gefärbten Figur.
Geben Sie das Ergebnis auf ganze cm² gerundet an.
M1
M2
M
2005 (4 Punkte)
43.
Von einem Dreieck sind die Koordinaten der Eckpunkte gegeben:
A (–1|3), B (3|3), C (3|6). Berechnen Sie (also bitte nicht messen!)
a) den Flächeninhalt des Dreiecks,
b) den bei A liegenden Winkel α .
c) Geben Sie die Gleichung der Funktion an, deren Graph den Winkel bei B im
Dreieck ABC halbiert.
2004 (1 Punkt)
39.
Begründe, warum es nicht möglich ist, Dreiecke mit Winkeln der Größe α = 73,5°,
β = 30° und γ = 81,5° zu konstruieren.
2004 (2 Punkte)
41.
Ein gleichschenkliges Dreieck soll den Winkel α = 28° und die Grundseite c = 7 cm
haben. Fritz und Liese sollen das Dreieck konstruieren.
Liese sagt: „Wir bekommen keine eindeutige Lösung. Uns fehlt die Angabe eines
Winkels.“
„Stimmt nicht“, erwidert Fritz, „wir haben alle notwendigen Angaben.“
Wer hat Recht? Begründe!
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
113
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen
2004 (2 Punkte)
16.
Berechne die Länge der Strecke AB mit A (–1| 2) und B (2 | –3).
y
6
5
4
3
A
2
1
-4
-3
-2
-1
1
2
x
-1
-2
-3
B
N 2004 (1 Punkt)
40.
Begründe, warum es nicht möglich ist, ein Dreieck mit den Seitenlängen a = 10 cm,
b = 3 cm und c = 4 cm zu konstruieren.
N 2004 (2Punkte)
13.
Berechne die Länge der Strecke AB mit A (–3| 1) und B (2 | –2).
N 2004 (2 Punkte)
42.
Fritz und Liese üben für die Mathematikarbeit.
Fritz fordert Liese auf: „Konstruiere ein Parallelogramm mit α = 70° und β = 85°
und …“
„Halt!“, ruft Liese, „das geht doch nicht.“
Hat Liese Recht? Begründe!
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
114
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen
P 2004 (5 Punkte)
48.
Die Seitenlängen eines Quadrats bzw. die Kantenlängen eines Würfels werden jeweils
mit a bezeichnet.
6a2
a4
a2
4a
a3
12a
Welcher der oben angegebenen Terme passt für
•
das Volumen des Würfels
.......................
•
den Flächeninhalt des Quadrats
.......................
•
den Umfang des Quadrats
.......................
•
die Oberfläche des Würfels
.......................
•
die Gesamtlänge der Würfelkanten?
.......................
P 2004 (6 Punkte)
53.
a) Ordne jeder Gleichung ein entsprechendes Dreieck zu!
b) Begründe deine Entscheidung!
3
1
2
γ
b
γ
γ
α
c
a
b
a
c
α
a
β
β
α
c
Es gilt α = β.
Gleichung
4
β
b
a
β
c
b
α
Dreieck
c² = a² + b²
u = 2a + c
a
b
=
sin α sin β
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
115
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen
P 2004 (5 Punkte)
54.
Gegeben ist ein Rechteck mit den Seiten a = 24 cm und
b = 7 cm. Fritz und Liese sollen die Diagonalen und die
Winkel berechnen, die die Diagonalen mit
den Seiten a und b bilden.
b
a
Skizze nicht maßstabsgerecht
a) Fritz und Liese kommen bei der Berechung einer Diagonalen zu verschiedenen
Ergebnissen. Wer rechnet richtig? Begründe!
Fritz
d = 24² + 7²
d = 625
d = 25
Liese
d² = 24² + 7²
d = 24 + 7
d = 31
b) Fritz stöhnt: „Das ist ja eine lange Aufgabe. Wir müssen zwei Diagonalen und acht
Winkel berechnen!“
Liese meint, dass nur eine Diagonale und zwei Winkel berechnet werden müssen.
Wer hat Recht? Begründe!
…. (7 Punkte)
33.
Beim Umzug soll eine Gardinenstange von 3,75 m Länge in einem Transportfahrzeug
untergebracht werden. Das Fahrzeug hat einen quaderförmigen Laderaum mit den
Innenmaßen: Länge 2,50m,
Breite 1,90 m und Höhe 1,90 m. Passt die Stange in den Aufbau? Vergiss die Skizze
nicht.
…. (3 Punkte)
51.
Begründe, dass es nicht möglich ist, ein Dreieck mit den Seitenlängen a = 10 cm,
b = 3 cm und c = 4 cm zu konstruieren.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
116
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen – Lösungen
2007 (8 Punkte)
3. Laser
Auf einer Baustelle werden Vermessungsarbeiten mit einem Laser durchgeführt. Dabei steht
der Laser in 15 m Entfernung von einem 8 m hohen Schornstein auf einem Gestell in 1,60 m
Höhe. In welchem Winkel zur Waagerechten muss der Laserstrahl ausgerichtet werden, damit
er genau die Spitze des Schornsteins trifft?
Fertigen Sie eine beschriftete Skizze an, konstruieren Sie das Dreieck in einem geeigneten
Maßstab und ermitteln Sie durch Messen die gesuchte Größe.
N 2006 (5 Punkte)
3. Aufgabe
Für Dekorationszwecke werden Quadrate mit der Seitenlänge von 12,5 cm und Kreise mit
gleichen Flächeninhalten benötigt.
a) Ermitteln Sie den Durchmesser der Kreise.
b) Die rechteckigen Blätter, aus denen die Flächen ausgeschnitten werden sollen, haben eine
Größe von 42 x 30 cm.
Wie viele solcher Blätter sind mindestens nötig, um 10 Quadrate auszuschneiden?
Skizzieren Sie.
2006 (6 Punkte)
6. Aufgabe
Gegeben sind die Punkte A(–2|2) und B(4|2).
a) Tragen Sie die Punkte in ein Koordinatensystem ein.
b) Bestimmen Sie einen Punkt C mit ganzzahligen Koordinaten so, dass ein
rechtwinkliges Dreieck ABC entsteht.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
117
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen – Lösungen
c) Berechnen Sie die Länge der Hypotenuse und die Länge einer der beiden Katheten des
entstandenen Dreiecks.
2004 (1 Punkt)
39.
Begründe, warum es nicht möglich ist, Dreiecke mit Winkeln der Größe α = 73,5°,
β = 30° und γ = 81,5° zu konstruieren.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Die Winkelsumme in Dreiecken beträgt 180°, hier aber
nicht, denn: 73,5° + 30° + 81,5° > 180°.
1
L3
II
III
K1
2004 (2 Punkte)
41.
Ein gleichschenkliges Dreieck soll den Winkel α = 28° und die Grundseite c = 7 cm
haben. Fritz und Liese sollen das Dreieck konstruieren.
Liese sagt: „Wir bekommen keine eindeutige Lösung. Uns fehlt die Angabe eines
Winkels.“
„Stimmt nicht“, erwidert Fritz, „wir haben alle notwendigen Angaben.“
Wer hat Recht? Begründe!
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Fritz hat Recht (ggf. auch per Zeichnung ersichtlich)
Im gleichschenkligen Dreieck sind Basiswinkel gleich.
Das Dreieck ist eindeutig konstruierbar.
II
III
1
L3
K6
1
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
118
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen – Lösungen
2004 (2 Punkte)
16.
Berechne die Länge der Strecke AB mit A (–1| 2) und B (2 | –3).
y
6
5
4
3
A
2
1
-4
-3
-2
-1
1
2
x
-1
-2
-3
B
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Verdeutlichen, dass der Satz des Pythagoras benutzt
werden kann, z. B. durch Ergänzung der Zeichnung um
C(2|2) bzw. C’(-1|-3) oder durch korrekte Erläuterung.
2
2
2
AB = AC + BC = 3² + 5² = 34; AB ≈ 5,8
II
III
1
L2
K2
1
N 2004 (1 Punkt)
40.
Begründe, warum es nicht möglich ist, ein Dreieck mit den Seitenlängen a = 10 cm,
b = 3 cm und c = 4 cm zu konstruieren.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Anschauliche, geometrische Begründung, Skizze und
Text oder Dreiecksungleichung ist nicht erfüllt
3 + 4 < 10 o. ä.
1
L3
II
III
K1
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
119
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen – Lösungen
N 2004 (2Punkte)
13.
Berechne die Länge der Strecke AB mit A (–3| 1) und B (2 | –2).
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Verdeutlichen, dass der Satz des Pythagoras benutzt
werden kann, z. B. durch Ergänzung der Zeichnung um
C(2|2) bzw. C’(-3|-2) oder durch korrekte Erläuterung.
2
2
2
AB = AC + BC = 5² + 3² = 34; AB ≈ 5,8
II
III
1
L2
K2
1
N 2004 (2 Punkte)
42.
Fritz und Liese üben für die Mathematikarbeit.
Fritz fordert Liese auf: „Konstruiere ein Parallelogramm mit α = 70° und β = 85°
und …“
„Halt!“, ruft Liese, „das geht doch nicht.“
Hat Liese Recht? Begründe!
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Liese hat Recht
Nebenwinkel im Parallelogramm ergänzen sich zu 180°.
70° + 85° = 155° < 180°
II
III
1
L3
K6
1
P 2004 (5 Punkte)
48.
Die Seitenlängen eines Quadrats bzw. die Kantenlängen eines Würfels werden jeweils
mit a bezeichnet.
6a2
a4
4a
a2
a3
12a
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
120
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen – Lösungen
Welcher der oben angegebenen Terme passt für
•
das Volumen des Würfels
.......................
•
den Flächeninhalt des Quadrats
.......................
•
den Umfang des Quadrats
.......................
•
die Oberfläche des Würfels
.......................
•
die Gesamtlänge der Würfelkanten?
.......................
Lösungsskizze
Leitidee
BE
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
3
2
2
a , a , 4a , 6a , 12a
je eine Bewertungseinheit
5
L3
II
III
K5
P 2004 (6 Punkte)
53.
a) Ordne jeder Gleichung ein entsprechendes Dreieck zu!
b) Begründe deine Entscheidung!
1
2
γ
3
γ
b
α
b
α
a
a
c
β
c
α
β
c
Es gilt α = β.
Gleichung
4
γ
β
b
a
a
β
c
b
α
Dreieck
c² = a² + b²
u = 2a + c
a
b
=
sin α sin β
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
121
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen – Lösungen
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) 1) c² = a² + b² gilt im Dreieck 4
2) u = 2a + c gilt im Dreieck 1
a
b
gilt im Dreieck 2 oder 1 oder 4
3)
=
sin α sin β
b) zu 1) Pythagoras im rechtwinkligen Dreieck
zu 2) Im gleichschenkligen Dreieck gilt a = b.
zu 3) a und α , b und β liegen sich gegenüber, also
gilt der Sinussatz.
1
1
1
II
III
K4
1
L3
K1
1
1
P 2004 (5 Punkte)
54.
Gegeben ist ein Rechteck mit den Seiten a = 24 cm und
b = 7 cm. Fritz und Liese sollen die Diagonalen und die
Winkel berechnen, die die Diagonalen mit
den Seiten a und b bilden.
b
a
Skizze nicht maßstabsgerecht
a) Fritz und Liese kommen bei der Berechung einer Diagonalen zu verschiedenen
Ergebnissen. Wer rechnet richtig? Begründe!
Fritz
d = 24² + 7²
Liese
d² = 24² + 7²
d = 24 + 7
d = 31
d = 625
d = 25
b) Fritz stöhnt: „Das ist ja eine lange Aufgabe. Wir müssen zwei Diagonalen und acht
Winkel berechnen!“
Liese meint, dass nur eine Diagonale und zwei Winkel berechnet werden müssen.
Wer hat Recht? Begründe!
Lösungsskizze
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
1
1
L1
K5
1
2
L3
BE
I
a) Fritz rechnet richtig.
Begründung: Liese löst die Gleichung falsch auf.
(zieht gliedweise aus einer Summe die Wurzel)
b) Liese hat Recht.
Begründung z.B. durch: „Im Rechteck sind die
Diagonalen gleichlang. Eine Diagonale teilt das
Rechteck in zwei kongruente Dreiecke.“
II
III
K5
K2
K2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
122
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen – Lösungen
N 2005 (3 Punkte)
29.
Bei einem Sturm wurde eine Kiefer 3,5 m über dem Boden abgeknickt, wobei die
Baumspitze 11,9 m vom Stamm entfernt aufschlug. Berechnen Sie, wie hoch die Kiefer
war.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
x² = (3,5m)² + (11,9m)²
x = 12,4 m
Die Kiefer war 15,9 Meter hoch.
1
1
1
L2
II
III
K3
N 2005 (4 Punkte)
44.
Gegeben sind die Punkte A (–3|3) und B (5|3).
a) Bestimmen Sie einen Punkt C so, dass die Punkte A, B und C ein
gleichschenkliges Dreieck ergeben.
b) Berechnen Sie alle Innenwinkel des entstandenen Dreiecks.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a) (Alle Punkte auf der Geraden zu x = 1 bis auf (1|3)
sind möglich. Es ergeben sich jeweils verschiedene
Winkelgrößen)
Wahl einer korrekten Lösung, z. B. C (1|0).
b) Rechnung für C(1|0): tan α =
II
III
1
3
4
α ≈ 36,9°
β = α ≈ 36,9°
γ ≈ 180° − 36,9° − 36,9° = 106,2°
(Mit C (1|7) oder C (1|–1) ergeben sich rechtwinkliggleichschenklige Dreiecke, was die Winkelberechnung
vereinfacht. Trotzdem ist die volle Punktzahl zu
vergeben.)
L3
K2
1
1
1
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
123
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen – Lösungen
N 2005 (3 Punkte)
47.
In welchem Verhältnis stehen der Flächeninhalt eines Quadrates zu dem eines Kreises,
wenn ihre Umfänge übereinstimmen? Begründen Sie.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
a: Seitenlänge des Quadrats, r: Radius des Kreises.
πr
Bei Umfangsgleichheit gilt: 4a = 2πr ⇒ a =
2
Mit Hilfe dieses Zwischenergebnisses ergibt das
Verhältnis der Flächeninhalte von Quadrat und Kreis:
a 2 π 2r 2
=
=
r ²π
4r ²π
π 0,785
= ≈
4
1
II
III
1
L3
K2
1
1
2005 (2 Punkte)
6.
Der Durchmesser des großen Kreises beträgt 4 cm.
Berechnen Sie den Flächeninhalt der grau gefärbten Figur.
Geben Sie das Ergebnis auf ganze cm² gerundet an.
M2
M1
Lösungsskizze
BE
Leitidee
M
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Die grau eingefärbte Figur entsteht dadurch, dass die
Fläche des Halbkreises mit Radius r rechts durch einen
r
Halbkreis mit Radius ergänzt, links aber um einen
2
r
reduziert wird.
Halbkreis mit Radius
2
Der Flächeninhalt der Figur ist also genau so groß wie
der Flächeninhalt des Halbkreises.
1
L3
A1 ist der Flächeninhalt des Halbkreises mit dem Radius
1
r = 2 cm: A1 = π · 2² ≈ 6,28
2
Der Flächeninhalt der Figur beträgt 6 cm².
1
L2
II
III
K2
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
124
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen – Lösungen
2005 (4 Punkte)
43.
Von einem Dreieck sind die Koordinaten der Eckpunkte gegeben:
A (–1|3), B (3|3), C (3|6). Berechnen Sie (also bitte nicht messen!)
a) den Flächeninhalt des Dreiecks,
b) den bei A liegenden Winkel α .
c) Geben Sie die Gleichung der Funktion an, deren Graph den Winkel bei B im
Dreieck ABC halbiert.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
1
⋅ AB ⋅ BC =
b) tan(α ) =
BC
=
AB
III
1
⋅4⋅3 = 6 ,
2
2
denn das Dreieck ABC ist rechtwinklig.
a) A =
II
K4
1
3
4
1
⇒ α ≈ 36,9°
L2,
L3
K4
1
1
c) m = –1, f(x) = –x + 6
K2
…. (7 Punkte)
33.
Beim Umzug soll eine Gardinenstange von 3,75 m Länge in einem Transportfahrzeug
untergebracht werden. Das Fahrzeug hat einen quaderförmigen Laderaum mit den
Innenmaßen: Länge 2,50m,
Breite 1,90 m und Höhe 1,90 m. Passt die Stange in den Aufbau? Vergiss die Skizze
nicht.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Skizze: Schrägbild eines Quaders mit
Flächendiagonale und Körperdiagonale
d
b
a
und den erforderlichen Beschriftungen.
a
Handskizze
genügt.
Berechnung der Länge von d1 mit dem Satz von
d2
c
II
2
III
K4
1
Pythagoras: d1 =
a +b
2
d1 = 2,5 2 + 1,9 2
d1 = 3,14
Berechnung der Länge von d2 mit dem Satz des
Pythagoras: d2 =
1
K2
2
1
L2
1
2
d1 + c 2
d2 = 3,14 2 + 1,9 2
d2 = 3,67
Die Stange passt nicht in den Aufbau des Autos.
1
1
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
125
Prüfungsvorbereitungen:
VIII. Geometrie, Pythagoras, Flächenberechnungen – Lösungen
….. (3 Punkte)
51.
Begründe, dass es nicht möglich ist, ein Dreieck mit den Seitenlängen a = 10 cm,
b = 3 cm und c = 4 cm zu konstruieren.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
Mehrere Begründungen sind möglich:
- eine anschaulich, geometrische Begründung, Skizze
und Text („Die Seiten treffen sich nicht.“)
__________________________________________
oder:
- Dreiecksungleichung gilt nicht,
z.B. 3 cm + 4 cm < 10 cm
_________________________________________
oder:
- Begründung über den Kosinussatz,
z.B. 10² = 3² + 4² - 12 cos α
- 75 = cos α
II
III
1
2
L3
K1
12
- 75 gehört nicht zum Wertebereich der
12
Kosinusfunktion.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
126
Prüfungsvorbereitungen:
IX. Zweitafelprojektion
2004 (1 Punkt)
37.
Familie Meiers Grundstück mit Haus, Bäumen, Hecke usw. wurde von oben gezeichnet.
Markiere den Buchstaben der Ansicht (a, b oder c), die zum Grundstück von Familie
Meier gehört.
N 2004 (1 Punkt)
38.
Eine Gruppe von drei Pyramiden wird von oben betrachtet. Welche Pyramidengruppe
(a, b oder c) ist es? Markiere den Buchstaben.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
127
Prüfungsvorbereitungen:
IX. Zweitafelprojektion
P 2004 (1 Punkt)
49.
Ein Haus wurde von oben fotografiert (Draufsicht). Um welches Haus (a, b, c, oder d)
handelt es sich?
a
c
b
d
2003 (3 Punkte)
7.
Ein Körper ist in zwei Ansichten gegeben.
Von der Seite (Seitenansicht):
Von oben (Draufsicht):
Skizziere ein Schrägbild.
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
128
Prüfungsvorbereitungen:
IX. Zweitafelprojektion – Lösungen
2004 (1 Punkt)
37.
Familie Meiers Grundstück mit Haus, Bäumen, Hecke usw. wurde von oben gezeichnet.
Markiere den Buchstaben der Ansicht (a, b oder c), die zum Grundstück von Familie
Meier gehört.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
b
1
L3
II
III
K4
N 2004 (1 Punkt)
38.
Eine Gruppe von drei Pyramiden wird von oben betrachtet. Welche Pyramidengruppe
(a, b oder c) ist es? Markiere den Buchstaben.
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
I
c
1
L3
II
III
K4
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
129
Prüfungsvorbereitungen:
IX. Zweitafelprojektion – Lösungen
P 2004 (1 Punkt)
49.
Ein Haus wurde von oben fotografiert (Draufsicht). Um welches Haus (a, b, c, oder d)
handelt es sich?
a
b
d
c
Lösungsskizze
BE
Leitidee
Kompetenzen im
Anforderungsbereich
L3
K4
I
Haus d wurde fotografiert.
1
II
III
2003 (3 Punkte)
7.
Ein Körper ist in zwei Ansichten gegeben.
Von der Seite (Seitenansicht):
Von oben (Draufsicht):
Skizziere ein Schrägbild.
Lösungsskizze
- Objekt als quadratische Pyramide auf
einem Quader erkennbar
1P
- unsichtbare Kanten gestrichelt,
Größenverhältnisse stimmen in etwa
1P
- Anstellwinkel ca. 45°, nach hinten
weisende Kanten verkürzt
1P
_________________________________________________________________________________________________________________
Zusammengestellt: K. Pirschel 31.12.2007
130
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