New York, New York!

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21. Kurt Weill Fest Dessau
New York, New York!
Presseinformationen
Pressekonferenz
22. Februar 2013
Medieninformation: Pressekonferenz
zur FestspielFestspiel-Eröffnung am 22.02.2013
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Mit der Bitte um Veröffentlichung und Belegexemplar
21. Kurt Weill Fest – New York, New York!
New York – die Stadt der Träume, die Heimat des Broadway, der „Melting Pot“ der USA und
Zufluchtsort tausender Emigranten im 20. Jahrhundert. Hier liefen viele der Innovationen der
sich rasant entwickelnden Massenmedien, die gesellschaftlichen und politischen
Umwälzungen und nicht zuletzt die neuen, vielfältigen Ausdrucksweisen in Kunst und Musik
zusammen. Dabei entstand ein einzigartiger Stilpluralismus, an dem auch die vor den
Nationalsozialisten aus Deutschland und Europa geflohenen Künstler und Kulturschaffenden
ihren Anteil hatten. Einen Neuanfang in New York suchte auch der in Dessau geborene
Komponist Kurt Weill. Als er 1935 zusammen mit Lotte Lenya von Frankreich aus die Überfahrt
in die USA wagte, war der unmittelbare Anlass zwar die geplante Produktion von „Der Weg der
Verheißung“, der Aufbruch ins Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“ war jedoch ein
grundsätzlicher.
Mit „New York, New York!“ erreicht das 21. Kurt Weill Fest (22. Februar bis 10. März 2013) die
dritte Etappe seines klingenden Städte-Dreisprungs und widmet sich nach „Berlin im Licht“
2011 und „Hommage à Paris“ 2012 nun der vielfältigen Metropole und letzten Schaffensstation
Kurt Weills. Mehr als 50 Veranstaltungen, von klassischen Konzerten über Jazz bis hin zu
Filmen, szenischen Produktionen und einer Ausstellung, bieten an 17 Spielstätten in Dessau,
Bitterfeld und Wittenberg ein facettenreiches Programm. Das Galakonzert zur FestspielEröffnung mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und Preisträgern der Lotte
Lenya Competition leitet der Weill-Spezialist und diesjährige Artist-in-Residence James
Holmes. In insgesamt sieben Programmen, unter anderem dem Broadway-Abend „A Little
Night Music“ – einem gemeinsamen Projekt mit Ute Gfrerer, der In-Residence-Künstlerin des
letzten Jahres – wird der hervorragende Dirigent, Pianist und Arrangeur zu erleben sein.
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Prof. Michael Kaufmann, Intendant des Kurt Weill Fest, auf das diesjährige Programm
blickend: „Durch unsere Partnerschaften mit herausragenden regionalen wie internationalen
Künstlerinnen und Künstlern ist ein ganz besonderes Festival entstanden, das dem Wunsch
von Weill, die unselige Trennung von „U“- und „E“-Musik zu überwinden, gerecht wird. Dass
die Veranstaltungsreihe „Podium junger Künstler“ dieses Kurt Weill Fest zudem zu einem
internationalen Hot Spot der Nachwuchsförderung macht, verstärkt zugleich auch die
internationale Wirkung des Festivals und verhilft zu einer zunehmenden Beachtung des
Werkes von Kurt Weill.“blickt
Ausgewählter Ort 2006
Thomas Markworth, Präsident der Kurt-Weill-Gesellschaft, ergänzt: „Unsere amerikanischen
Partner haben den Ball mit „New York“ dankenswerter Weise sehr bereitwillig aufgenommen.
Die Kurt Weill Foundationfor Music New York ist in diesem Festival so präsent wie nie zuvor
und die Botschaft der USA in Berlin leistet eine gewichtige Unterstützung. Wir sind dankbar
und sehr stolz auf diese Kooperationen und deren weitere Intensivierung.“
Durch Gastspiele des Kinder- und Jugendtheaters im Pfalzbau mit Sitz in Ludwigshafen und
der ebenfalls dort beheimateten Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gelingt dem
Festival zudem ein kultureller Austausch zweier Partnerstädte in Ost und West: Das 25.
Jubiläum der Städtepartnerschaft Dessau-Ludwigshafen findet auf der Ebene der
künstlerischen Verbundenheit in der Eröffnungs-Gala „New York - New York“ sowie einer
Produktion von „Die Dreigroschenoper“ Ausdruck.
Das Kurt WeillZentrum
Dessau wird im Blaubuch der
Bundesregierung als „Kultureller
Gedächtnisort“ mit besonderer
nationaler Bedeutung gewürdigt.
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Artist-in-Residence: James Holmes
HK Gruber, Nils Landgren, Ensemble Modern, Ute Gfrerer – die
Ahnengalerie der In-Residence- Künstler des Kurt Weill Fest ist
prominent besetzt und zeichnet die Welt von Kurt Weill vielfarbig
nach. Dabei sind die Künstler, die sich in Dessau in ganz besonderer
Weise der Pflege der Musik von Kurt Weill und der Begegnung mit
dessen Zeit widmen, viel mehr als Galionsfiguren für das
Renommee der Festspiele. Durch die intensiveren Begegnungen des
Publikums mit jeweils einem bestimmten Künstler lassen sich auch
Programme entwickeln, die nicht auf den schnellen Erfolg abzielen
müssen, sondern die in einer größeren Breite und Tiefe den Blick
auf dessen eigenes Wirken, aber eben auch das Werk und Leben von
Kurt Weill freilegen. Wir freuen uns, dass wir als diesjährigen Artistin-Residence den Weill-Spezialisten James Holmes gewinnen
konnten, der in insgesamt sieben Programmen zu erleben sein wird.
James Holmes kann auf eine breite und sehr vielseitige Karriere als Dirigent, Pianist und
Arrangeur zurückblicken. Obwohl er meist im Bereich Oper arbeitete – zuerst als fester
Dirigent mit der English National Opera und von 1996-2008 als GMD bei der Opera North,
machte er sich auch in der Welt des Musiktheaters, speziell mit Interpretationen der Musik
Kurt Weills, einen Namen. Zu seinen bisher realisierten Projekten zählen unter anderem „One
Touch of Venus“ sowie eine BBC Fernsehdokumentation über die Jahre Kurt Weills in Amerika.
Als Dirigent leitete Holmes zahlreiche Aufführungen von Nicholas Hytner’s Produktion
„Carousel“ am Royal National Theatre. Als Simon Rattles musikalischer Assistent arbeitete er
intensiv an „Porgy und Bess“. Sein großes und weitreichendes Opernrepertoire umfasst neben
eigenen Uraufführungen Werke von Mozart bis Britten.
Zusammen mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wird James Holmes das 21.
Kurt Weill Fest mit einem Broadway-Galakonzert eröffnen, das die Zuhörer von Anfang an in
die glitzernde Metropole New York entführen und somit den Festival-Auftakt perfekt machen
wird. Die Solisten dieses Abends sind Gewinner der Lotte Lenya Competition der Kurt Weill
Foundationfor Music aus New York.
Auch werden die Preisträger, komplettiert von den Musikern der Internationalen Ensemble
Modern Akademie, zusammen mit James Holmes das größte und aufwendigste Projekt des
diesjährigen Kurt Weill Fest gestalten: Die Zusammenführung von Weills Volksoper „Down in
the Valley“ und der Uraufführung einer Bearbeitung der „Five Songs fromHuckleberry Finn”
verspricht eine kleine Sensation für Dessau zu werden, die insbesondere dem Engagement des
einzigartigen James Holmes zu verdanken ist. Erweitert werden diese fulminanten
Aufführungen des In-Residence-Künstlers mit der Show „Wouldn’tYouLiketoBe on
Broadway?“, einem Gespräch mit MDR Figaro im „Festivalcafé“ und einem Song-Abend „A
Little Night Music“. Letzterer – gemeinsam mit Ute Gfrerer, der „In-Residence“-Künstlerin des
vergangenen Kurt Weill Fest, gestaltet – wird die Evergreens der New Yorker Musikmeile zu
Gehör bringen.
V1 Eröffnungskonzert „New York – New York“ | Fr, 22.02.2013, 19.00 Uhr | Anhaltisches Theater Dessau
V4 „Festivalcafé“ –Gespräch | Sa, 23.02.2013, 14.30 Uhr |Radisson Blu Fürst Leopold Hotel
V28/a „A Little Night Music” – Ein Broadway-Abend I Sa, 02.03.2013, 20.30Uhr I So 03.03. 2013, 19.30 Uhr | Marienkirche
V39 „Wouldn’t You Like to Be on Broadway?“| Do, 07.03.2013, 20.00 Uhr |Großer Saal des Alten Rathauses der Lutherstadt
Wittenberg
V41 & V 47 „Down in the Valley“ & „Five Songs from Huckleberry Finn“ | Fr, 08.03.2013, 19.00 Uhr& Sa, 09.03.2013, 18.00 Uhr|
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Das besondere Engagement: Podium junger Künstler
Nachwuchsmusiker am Übergang zwischen Ausbildung und künstlerischem Beruf zu begleiten
und zu fördern, ist für Festspiel-Intendant Michael Kaufmann und die Ostdeutsche
Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Dessau eine Herzensangelegenheit. Das
Kurt Weill Fest bietet jungen Sängern und Instrumentalisten daher – nach der intensiven
Zusammenarbeit im vergangen Festspiel-Frühling – mit der Veranstaltungsreihe „Podium
junger Künstler“ auch 2013 wieder die Möglichkeit zu Auftritten vor großem Publikum. Gleich
am Eröffnungsabend entführt das „Daniel Barke Quartett“ die Zuhörer im Foyer des
Anhaltischen Theaters Dessau in die bunte, klingende Welt der Motto-Metropole New York. Im
Rahmen der Nachwuchsförderung wird, neben den insgesamt drei Aufführungen der
„Dreigroschenoper“ vom Jungen-Spiel-Theater des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen sowie
der Zusammenarbeit mit der Lotte Lenya Competition, die Kooperation zwischen dem
Deutschen Musikwettbewerb und dem Kurt Weill Fest auch im Jahr 2013 fortgeführt: Mit dem
Programm „Freigeister – Free Spirits“ lässt das „Berlage Saxophone Quartet“ alte Klassiker
des Jazz wiederaufleben und macht sogar vor der Paradedisziplin, dem Streichquartett, nicht
halt!
In den letzten Jahren sorgte die „Jugendbigband Anhalt“ um Leiter Detlef Metzner in „Weill wir
jung sind“ und bei „Galante’s Paris“ bereits mächtig für Kurt-Weill-Furore. Auch diesmal
erweisen Julia Hülsmann und Pascal von Wroblewsky der Band die Ehre, ein gemeinsames
Programm zu präsentieren. Mit „Weill Americana“ spielt die Jugendbigband neu arrangierte
Titel amerikanischer Jazzgrößen und natürlich auch Songs von Kurt Weill. Wie schon in den
letzten Jahren, wird der Chor des Walter-Gropius-Gymnasiums auch 2013 vertreten sein. Zum
ersten Mal hingegen gastieren dabei Gesangssolisten der Leipziger Hochschule für Musik und
Theater beim Kurt Weill Fest.
Der Vorsitzende des Vorstandes der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und Geschäftsführende
Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, Claus Friedrich Holtmann, bringt das
langjährige Engagement für das Kurt Weill Fest so auf den Punkt: „Natürlich wollen wir junge
Künstler fördern, zu Entdeckungen einladen und die Region stärken. Ich könnte es aber auch
anders begründen: Es ist einfach gute Musik.“
Auch für unseren „Artist-in-Residence“ James Holmes stellt die Nachwuchsarbeit einen
zentralen Part eines jeden Festivals dar: „Die kommende Generation an Künstlern stark in
Dessau repräsentiert zu sehen, ist nicht nur eine Freude für mich, sondern auch eine wirkliche
Notwendigkeit. Sie zeigen, dass es eine Kontinuität, eine Zukunft gibt. Ich bin sicher, dass
viele unserer Zuschauer während des Festivals viele Neuigkeiten erleben und in unbekannte
Gebiete vordringen. Das ist großartig! Ich denke, Festivals sollten sich immer um
Entdeckungen drehen.“
V2 „Traffic Lights“ – Daniel Barke Quartett | Fr, 22.02.2013, 22.00 Uhr | Foyer des Anhaltischen Theaters Dessau
V8, V13 & V15 „Die Dreigroschenoper“ | Sa, 23.02.2013, 20.00 Uhr & So, 24.02.2013, 17.00 Uhr & Mo, 25.02.2013, 10.00
Uhr | Marienkirche Dessau
V11 „Freigeister – Free Spirits“ – Berlage SaxophoneQuartet | So, 24.02.2013, 11.15 Uhr | Auferstehungskirche Dessau
V20 & V24 „Weill Americana“ – Jugendbigband Anhalt, Julia Hülsmann, Pascal von Wroblewsky | Do, 28.02.2013, 20.00
Uhr & Fr, 01.03.2013, 20.00 Uhr | Halle des Elbe-Werks Roßlau
V30 „GoodMornin‘ Sunshine“ –LizzyMcPretty | So, 03.03.2013, 11.00 Uhr | café-bistro im Bauhaus
V39 „Wouldn’t You Like to Be on Broadway?“| Do, 07.03.2013, 20.00 Uhr |Großer Saal des Alten Rathauses der
Lutherstadt Wittenberg
V41 & V47 „Down in the Valley“ & „Five Songs from Huckleberry Finn“ | Fr, 08.03.2013, 19.00 Uhr& Sa, 09.03.2013,
18.00 Uhr | Marienkirche Dessau
V52 “Outstanding” –Bundespreisträger von „Jugend musiziert“ &IEMA-Meisterkurs „Epoche f 2012“| So, 10.03.2013,
11.15 Uhr | Auferstehungskirche Dessau
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Kooperationmit der Kurt Weill Foundation for Music New York
Als sich das Kurt Weill Fest 1992 erstmals präsentierte, war dies auch der Mitwirkung der Kurt
Weill Foundationfor Music New York zu verdanken, die eine entscheidende Geburtshilfe
leistete und die damaligen Stadtväter von Dessau an den berühmten Sohn der Stadt erinnerte.
Viele Initiativen und Programme sind in der Zwischenzeit zwischen Kurt Weill Fest und Kurt
Weill Foundation entwickelt worden, doch noch nie war die Zusammenarbeit so eng wie im
nun beginnenden Festival. Insbesondere das Mitwirken von fünf Preisträgern der von der
Foundation ausgerichteten Lotte Lenya Competition in sechs unterschiedlichen FestspielProjekten und die Uraufführung von „Die Verheißung“ prägen das Festival nachhaltig. Bereits
zur Eröffnung des 21. Kurt Weill Fest stehen die Preisträger der Lotte Lenya Competition mit
dem Artist-in-Residence James Holmes und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
im Rahmen der großen Broadway-Gala „New York, New York“ auf der Bühne. Und auch bei
„Wouldn’tYouLiketoBe on Broadway“ werden sie die großen Jahre des Musicals im New York
der 30er und 4oer Jahre aufleben lassen.
Einen besonderen Höhepunkt im Programm des Kurt Weill Fest 2013 stellt die europäische
Erstaufführung von „Die Verheißung“ nach dem Oratorium „Der Weg der Verheißung“ von
Kurt Weill dar. Max Reinhardt, Regisseur und Mitbegründer der Salzburger Festspiele, hatte
dafür den Dichter Franz Werfel und den Komponisten Kurt Weill zusammengebracht, um ein
religiöses Massenspiel zu schaffen, das die Geschichte des jüdischen Volkes darstellt.
Entstanden ist ein gigantisches Opus mit einer Spieldauer von drei bis sechs Stunden und über
200 Akteuren. Dass das fast unspielbare Werk nun doch seinen Weg auf die Bühne findet, ist
der Kurt Weill Foundation zu verdanken, die den amerikanischen Komponisten Ed Harsh
beauftragte, eine gekürzte oratorische Fassung des Werkes zu schaffen – eine Fassung, die
beim kommenden Kurt Weill Fest ihre erste Aufführung erlebt!
Ein
großes
Gemeinschaftswerk
exzellenter
Nachwuchsmusiker und erfahrener Künstler wird mit
„Down in the Valley“ am 08. und 09.03. in der
Marienkirche Dessau zu erleben sein: Die Preisträger
der Lotte Lenya Competition treten zusammen mit
Musikern der Internationalen Ensemble Modern
Akademie, verstärkt durch Mitglieder des Ensemble
Modern und dem hallenser Chorstudio cantamus
unter der Leitung des Artist-in-Residence James
Holmes auf. Mehrere Volkslieder sind in der
Volksoper verarbeitet und auch Gesten der amerikanischen Filmmusik finden sich in diesem
Werk. Ergänzt wird jenes einmalige Ereignis im zweiten Teil des Abends von einer
Uraufführung: Dem Artist-in-Residence James Holmes ist es gelungen, eine
Bearbeitungsfreigabe der „Five Songs fromHuckleberry Finn” von der Kurt Weill Foundationfor
Music in New York zu erwirken. Die unvollendete Musical Comedy entdeckte LysSymonette,
die langjährige musikalische Assistentin von Weill, im Nachlass von Lotte Lenya. Dass dieses
Werk nun im Rahmen des Kurt Weill Fest 2013 zur Aufführung gelangt, ist eine (kleine)
Sensation für Dessau!
V1 Eröffnungskonzert „New York – New York“ | Fr, 22.02.2013, 19.00 Uhr | Anhaltisches Theater Dessau
V19 & V23Kurt Weill: „Die Verheißung“ | Do, 28.02.2013, 19.30 Uhr | Fr, 01.03.2013, 19.30 Uhr | Anhaltisches Theater
Dessau
V39 „Wouldn’t You Like to Be on Broadway?“| Do, 07.03.2013, 20.00 Uhr |Großer Saal des Alten Rathauses der
Lutherstadt Wittenberg
V41& V47 „Down in the Valley“ & „Five Songs from Huckleberry Finn“ | Fr, 08.03.2013, 19.00 Uhr&Sa, 09.03.2013,
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Kooperation mit der Deutschen Staatsphilharmonie RheinlandPfalz: Die Eröffnungsgala „New York–New York“ &
„die Dreigroschenoper“
Bereits im März 1988 wurde der Grundstein für
eine Verbindung gelegt, die beim Kurt Weill Fest
2013 einen neuen Höhepunkt finden wird: Noch
zu Zeiten der innerdeutschen Teilung schlossen
Ludwigshafen und Dessau eine Städtepartnerschaft
und
stehen
seitdem
in
regelmäßigem Austausch. Als im November 2011
der Intendant des Kurt Weill Fest, Prof. Michael
Kaufmann, auch Intendant der Deutschen
Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
in
Ludwigshafen wurde, intensivierte sich durch seine Bemühungen die Zusammenarbeit der
beiden Städte erheblich – besonders in musikalisch-künstlerischer Hinsicht! Diese vorteilhafte
Verbindung zieht sich wie ein roter Faden durch das Programm des diesjährigen Kurt Weill
Fest.
Gleich das Eröffnungskonzert wird von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
zusammen mit dem Artist-in-Residence James Holmes gestaltet – ein Höhepunkt in
mehrfacher Hinsicht! Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gilt als eines der
bedeutendsten Orchester Deutschlands und strahlt auch über die Landesgrenzen hinaus.
Durch die erweiterte Kooperation der beiden Partnerstädte geht das Kurt Weill Fest 2013 auch
sehr prominent auf Reisen. So wird das Eröffnungskonzert mit der Staatsphilharmonie auch in
Mainz (24.02.13) und in Ludwigshafen(25.02.13) erklingen.
Auch in punkto Nachwuchsförderung macht sich
die Kooperation zwischen Ludwigshafen und
Dessau bezahlt. Die Produktion der „Die
Dreigroschenoper“ des Jungen-Spiel-Theater des
Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen, die bereits
im Frühjahr 2012 im Rahmen des „Ring HalleLudwigshafen“ umjubelte Aufführungen in der
Stadt am Rhein erlebte, wird mit drei
Vorstellungen das Kurt Weill Fest bereichern. Es
ist eine lebendige, jugendliche Aufführung, die
eine unverstellte Sicht auf das grandiose
Meisterwerk freilegt und dabei nicht aus einem
der führenden Häuser Berlins kommt. Sie folgt auch nicht der Ambition, die beste oder gar
gültigste Interpretation zu liefern. Die fast ausschließlich jugendlichen Schauspieler werden
dabei von Musikern der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz begleitet. Bei der
Wiederaufnahme von „Die Dreigroschenoper“ steht mit Daniel Carlberg der enthusiastische
Kapellmeister des Anhaltischen Theaters Dessau am Pult und verankert die Aufführungen
vollends an dem Ort, von dem Kurt Weill auszog, die Musikwelt zu erobern.
V1: Eröffnungskonzert „New York – New York“ | Fr, 22.02.2013, 19.00 Uhr | Anhaltisches Theater Dessau
V8, V13, V15: „Die Dreigroschenoper“ | Sa, 23.02.2013, 20.00 Uhr | So, 24.02.2013, 17.00 Uhr I Mo, 25.02.2013, 10.00
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Wieder dabei: Das Ensemble Modern
Konzert: „Bad Boys in music“/ Film-vertonung LIve: „Metropolis“ / Matinée: „Outstanding“
Nach den Auftritten im Rahmen der vergangenen Kurt Weill
Feste „Berlin im Licht“ und „Hommage à Paris“, werden die
fantastischen Musiker des Ensemble Modern auch in
diesem Jahr zu erleben sein. Ihre drei verschiedenen
Programmpunkte versprechen eine enorme Vielfalt: Das
Konzert „Bad Boys in Music“, die musikalische Begleitung
des Films „Metropolis“ und dasMatinée-Konzert
„Outstanding“ entführen die Zuschauer in fabelhafte
Klangwelten.
Das international zusammengesetzte Ensemble Modern
vereint 19 Musikerinnen und Musiker – alle mit einer
Leidenschaft für Neue Musik und experimentelle Formen.
Die Auswahl der Stücke und Dirigenten sowie die
Beauftragung von Komponisten für neue Werke erfolgt in
einem gemeinsamen Prozess und schafft die Grundlage für
die einzigartige Programmbreite des Ensemble Modern, die
Ensemble- und Orchesterkonzerte, Musiktheater, Tanzund Videoprojekte beinhaltet.
Auf der ganzen Welt wissen namhafte Komponisten die meisterhafte Qualität des Ensembles
zu schätzen: Ob John Adams, George Benjamin, Heiner Goebbels, Hans Werner Henze,
Mauricio Kagel, György Kurtág, György Ligeti, Steve Reich, HK Gruber, Jörg Widmann oder
Frank Zappa – das in Frankfurt ansässige Ensemble präsentiert deren Werke auf höchstem
künstlerischen Niveau. Jährlich erarbeiten sich die Musiker durchschnittlich 70 neue Werke,
darunter 20 Uraufführungen.
Eines der drei Programme des Ensemble Modern im Kurt Weill
Fest 2013 wird die musikalische Live-Begleitung des Fritz Lang
Klassikers „Metropolis“ aus den Jahren 1925/26 sein. Damit
wird eine alte Tradition aufgegriffen: In den cineastischen
Anfängen war es üblich, dass das Leinwandgeschehen des
Stummfilms im Kinosaal von einem Orchester, Ensemble oder
Pianisten begleitet wurde. So wird beim Kurt Weill Fest 2013
das Orchester des Ensemble Modern die restaurierte
„Metropolis“-Fassung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
von 2010 begleiten. Die Musik für die Neufassung
komponierte der Argentinier Martin Matalon im Auftrag des
Ensemble Modern, ermöglicht durch den Kulturfonds
Frankfurt RheinMain. Entstanden sind dabei Klänge, die
Elektronik, Jazz und Rockmusik mit einem hohen künstlerischen Anspruch vereinen.
„Metropolis“, eine Zukunftsutopie von großindustriellem Reichtum, wird auf diese Weise in
eine neue Zeit transportiert und zu einem faszinierenden neuen Erlebnis gemacht.
V45 „Bad Boys in Music“ – Kammerkonzert | Fr, 08.03.2013, 22.00 Uhr | Bauhaus Dessau
V49 „Metropolis“ | Sa, 09.03.2013, 21.00 Uhr | Anhaltisches Theater Dessau
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Fulminante Konzerterlebnisse: Das MDR-Sinfonieorchester &
Die Dresdner Staatsoperette
MDR-Sinfonieorchester: „AtlanticCrossing“
1935 machte sich Kurt Weill auf den Weg nach New York. Auf die Spuren seines
„AtlanticCrossing“ begibt sich nun, 78 Jahre später, das
MDR-Sinfonieorchester im Rahmen des 21. Kurt Weill
Fest. Das Konzert am 23.02.2013 ist dabei ein weiterer
Ausdruck der langjährigen Partnerschaft zwischen Kurt
Weill Fest und dem international renommierten MDR
Sinfonieorchester. Am Pult stehen wird in diesem Jahr
der amerikanische Dirigent Garrett Keast, der auf
Einladung Kurt Masurs bereits die New Yorker
Philharmoniker leitete. Neben ihm der Bariton James
Benjamin Rodgers, Gewinner der Lotte Lenya Competition.
Die „Überfahrt“ in die USA eröffnet das MDR-Sinfonieorchester mit Antonin Dvořák. Dessen
Verbindung zu Amerika klingt in vielen Ohren: Die Sinfonie „Aus der neuen Welt“ und das
„Amerikanische Streichquartett“ sind Standards in allen Konzertsälen. Wenig gespielt dagegen
ist die „Amerikanische Suite“, die Dvořák 1894 für Klavier schrieb und ein Jahr später
orchestrierte und mit der Dvořák ein wahres Meisterwerk gelang: Traditionelle, volkstümliche
Elemente gehen in der sinfonischen Klangsprache auf, die Tänze und Rhythmen seiner
tschechischen Heimat und typische Elemente der amerikanischen Folk-Music vereinen sich zu
einem wunderbaren Hörerlebnis.
Einmal in New York angekommen, begegnet den Festspielbesuchern mit Walt Whitman einer
der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller und Mitbegründer der modernen
amerikanischen Dichtung und mit Sergej Rachmaninov einer der letzten Romantiker – wie
Weill ein Komponist auf der Flucht vor den politischen Verhältnissen in Europa: Vor den Wirren
der Oktoberrevolution in die Schweiz geflohen, verlor er mit dem Ausbruch des 2. Weltkriegs
auch diese Heimat und emigrierte in die USA.
Dresdner Staatsoperette: „kein U und kein e – just goodmusic“
Für das Festspiel-Schlusskonzert 2013 hat die Staatsoperette
Dresden ein Programm komponiert, das Kurt Weill zum Abschluss
des Städte-Zyklus Berlin-Paris-New York zurück nach Berlin bringt.
Chor, Orchester und Solisten stimmen das Publikum unter der
musikalischen Leitung von Ernst Theis auf den letzten Abend des
Kurt Weill Fest 2013 ein.
Musiker und Publikum promenieren noch einmal über den
Broadway, die Champs-Elysées und den Kurfürstendamm. Dabei
bleibt die Wanderung nicht ohne Hintersinn, wird sich doch
unvermeidlich zeigen, dass die unseelige Trennung von „Ernster“und „Unterhaltungs“-Musik eine Dummheit des 20. Jahrhunderts
ohne Gleichen war.
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Der von Kurt Weill stammende, später Leonard Bernstein zugeschriebene Satz, dass diese
Unterscheidung Unsinn sei und dagegen in gute und schlechte Musik unterschieden werden
müsse, nimmt sich dieses Konzert daher zum Motto. Mit „Kein U und kein E“ wird die
Dresdner Staatsoperette in doppelter Hinsicht einen musikalischen Schlussstein setzen:
Einerseits als Finale des diesjährigen Kurt Weill Fest, andererseits als Resumee des
Dreisprungs Berlin-Paris-New York, der die zurückliegenden Veranstaltungsserien überwölbte.
Es wird eine Rückschau sein, die in New York beginnt, um in Berlin, also nicht weit von Dessau,
zu enden.
Von Dessau geht so auch an diesem Abend die Botschaft aus, dass Konzertprogramme wie
dieses längst auf allen Konzertpodien Deutschlands zum normalen Alltag gehören sollten. Kurt
Weill ist dafür das Sprachrohr, obwohl er stets so still und ohne aufdringliche Gesten gewirkt
hat. Wir verneigen uns vor ihm, beenden die spannende Städte-Tour, zu der er uns seit dem
Frühjahr 2011 eingeladen hat, an ihrem Ausgangspunkt, von dem aus das Kurt Weill Fest 2014
auf neue Entdeckungsreisen gehen wird.
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V6 „AtlanticCrossing” | Sa, 23.02.2013, 16.00 Uhr | Anhaltisches Theater Dessau
V53 „Kein U und kein E – Just Good Music“ | So, 10.03.2013, 17.00 Uhr | Anhaltisches Theater Dessau
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Jazz-Highlights beim Kurt Weill Fest 2013
Nils Landgren&Bohuslän Big Band: The Moon, THE Stars and You
Einer der beliebtesten Artists-in-Residence der
vergangenen Jahre ist zurück in Dessau: Nils
Landgren. Das Markenzeichen des schwedischen
Jazzmusikers, eine eigens für ihn angefertigte,
rötlich schimmernde Posaune, avancierte zu
einem unverzichtbaren Begleitelement seiner
äußeren Erscheinung und brachte ihm bald den
Spitznamen „Mr. Red Horn“ ein. Es ist
verblüffend, welche Parallelen zwischen diesem
Instrument und dem Ton des Posaunisten
bestehen. Hört man Landgren spielen, wird auf der Stelle offenkundig, dass sein klarer, doch
satter Sound imstande ist, einen Raum bis ins Letzte auszufüllen: Einer bemalten Leinwand
vergleichbar, die vor lauter Farbexplosionen alle weißen Stellen verschlingt.
Die Genregrenzen des Jazz durchbricht Landgrens Musik kontinuierlich. So kleidete er auf der
2004 erschienenen Platte „Funky ABBA“ Hits der ikonischen Popgruppe ABBA, für die er zuvor
schon als Studioposaunist agiert hatte, in ein neues stilistisches Gewand. Das vielseitige
Interesse an populärer Musik zeigt sich auch an Landgrens zweijährigem Mitwirken an einer
Musicalproduktion.
Auf seiner 2011 erschienenen Platte „The Moon, the Stars andYou“widmete sich der AllroundMusiker seinen stimmlichen Qualitäten in besonders konzentrierter Weise. Mit leicht
rauchigem Timbre schmiegt sich seine Stimme hier an meist eindringliche Balladen, die sich
textlich um die kosmische Metaphorik des Albumtitels weben. Welchem Nils Landgren wird
das Publikum im Anhaltischen Theater begegnen? Sicher ist nur, dass ihn ein imposantes
Jazzorchester unterstützt, die schwedische Bohuslän Bigband, ein international gefeiertes
Ensemble, das seit einigen Jahren unter seiner künstlerischen Leitung steht.
Julia Hülsmann in „Weill Americana“ & „Whitman Unsung“
Julia Hülsmann, die „Lyrikerin des deutschen Jazz“ (Die ZEIT), wird
beim Kurt Weill Fest 2013 in zwei völlig unterschiedlichen
Programmen auf der Bühne stehen: Gemeinsam mit der
Jugendbigband Anhalt und ihrem Julia Hülsmann Trio feat. Theo
Bleckmann. Dabei präsentiert sich die gebürtige Bonnerin sowohl
mit großem Gefolge, als auch in beschaulicher Besetzung.
Bereits in den vergangenen Jahren bekamen junge Arrangeure der
Hochschulefür Musik, Theater und Medien Hannover, an der Julia
Hülsmann einen Lehrauftrag inne hat, die Chance, ihre eigenen
Arrangements gemeinsam mit der Jugendbigband Anhalt vor
großem Publikum zu präsentieren. Auch in diesem Jahr laden solch
frische Kompositionen die Zuhörer auf eine Expedition in die Welt
des musikalischen Nachwuchses ein: In „Weill Americana“ werden
vor allem Songs von Kurt Weill erklingen.
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Der Chor des Walter-Gropius-Gymnasiums wird dabei erneut mit von der Partie sein.
Gesangssolisten der Leipziger Hochschule für Musik und Theaterhingegen präsentieren sich
zum ersten Mal beim Kurt Weill Fest.
Freunde des poetischen Jazz dürfen sich auf Julia Hülsmann und ihre Trio-Kollegen Marc
Muellbauer und Heinrich Köbberling freuen. Als Gast wird das Trio der ECHO-Gewinner und
Grammy-nominierte Theo Bleckmann beehren. Gemeinsam beschreiten sie die historische
Bühne des Bauhaus. Einmal mehr wird ein namhafter Poet das Repertoire bestimmen, wie
schon einmal, als Julia Hülsmann Gedichte von E.E. Cummings und Emily Dickinson vertonte.
Diesmal wird es Walt Whitman sein, der große Amerikaner, für den sich schon Kurt Weill
begeisterte.
V27 „The Moon, The Stars And You“I Sa,02.03.2013, 17.00 I Anhaltisches TheaterDessau
V20 „Weill Americana” | Do, 28.02.2013, 20.00 Uhr | Halle des Elbe-Werks Roßlau
V53 „Whitman Unsung“ | Do,07.03.2013, 19.30 Uhr | Bauhaus Dessau
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Weill Goes Family: Veranstaltungen für Kinder & Familien
Dem Kurt Weill Fest ist es ein besonderes Anliegen, auch den jüngsten Zuhörern Musik
nahezubringen. Die Kinder- und Familienkonzerte des 21. Kurt Weill Fest stehen unter dem
Titel „What’sRhythm George?“ und zirkulieren um die Geschwister Ira, George und Frances
Gershwin, die alle drei auf ihre eigene Art und Weise kreativ-künstlerisch tätig waren. Ihre
mitreißenden Lieder aus New York und der Welt des Broadway werden präsentiert von Bettina
Ullrich und laden zum Mitwippen, Klatschen, Klopfen, Mitsummen oder Singen ein!
Auch im Kiez-Kino wird den Jüngsten ein kindgerechtes Programm geboten: Mit „Die Muppets
erobern Manhattan“ schwappt ein Stück amerikanische Fernsehgeschichte über den großen
Teich. Die Puppen versuchen sich als Musical-Darsteller in New York. Werden Kermit, Miss
Piggy& Co. trotz Pleiten und Pannen erfolgreich sein?
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Im diesjährigen Education-Programm des Kurt Weill Fest stehen neben Emigration auch
Zukunftsvisionen im Fokus. Auch der Bauhausgedanke drehte sich um moderne Architektur.
Wie stellt sich die junge Generation heute die Stadt der Zukunft vor? An drei
zusammenhängenden Terminen soll dies in der Bauhaus-Werk-Stadt erforscht und erkundet
werden.
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V5 „Die Muppets erobern Manhattan“- Familienfilm | Sa, 23.02.2013, 15.00 Uhr | Kiez
V36 „What’sRhythm George?“ | Do, 07.03.2013, 10.00 Uhr | Gründerzeitvilla Krötenhof
V40 „What’sRhythm George?“ | Fr, 08.03.2013, 10.30 Uhr | Altes Rathaus Wittenberg
„Stadt der Zukunft“ – Bauhaus Werk-Stadt | Mi, 20.02.2013, 27.02.2013, 06.03.2013,
jeweils 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr | Bauhausgebäude
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Auszüge aus dem Rahmenprogramm
Ausstellung: „Andreas Feininger – New York in the 40s“
„Talent ist wichtiger als Technik!”, so der international gefeierte
Fotograf Andreas Feininger. Weder an Talent noch an technischen
Fähigkeiten mangelte es dem ältesten Sohn von Lyonel Feininger,
als sich der ausgebildete Tischler, Architekt und schließlich
Autodidakt 1939 in Sachen Fotografie auf den Weg nach New York
begab. Hier entfaltete er sein fotografisches Können vollends,
veröffentlichte Lehrbücher und Bildbände. Aber vor allem diente
ihm die Wahlheimat New York als ein schier unerschöpflicher
Fundus an Motiven. Die Ausstellung „New York in theFourties“ gibt
einen Einblick in das fotographische Œvre Andreas Feiningers, die
zeitlose Schönheit seiner Bilder und offenbart zugleich Facetten
einer Stadt, wie sie in den 1940er Jahren auch viele der Emigranten
vorgefunden haben.
Eine Ausstellung des Fördervereins Meisterhäuser Dessau e.V.in Kooperation mit dem Andreas Feininger Archiv, c/o
ZeppelinMuseum Friedrichshafen, mit freundlicher Unterstützung derKurt Weill Fest Dessau GmbH, der Stiftung
Meisterhäuser,der Stiftung Bauhaus Dessau und der Stadt Dessau-Roßlau.
Ausstellungseröffnung: Sonntag, den 24.02.2013 um 11.00 Uhr im Haus Meisterhaus Muche
Sonderführungen: Sa, 02.03.2013, 14.00 Uhr&Sa, 09.03.2013, 14.00 Uhr
Öffnungszeiten: 25.02.-31.03., Di-So 11-17 Uhr & 01.04.-21.04., Di-So 10-17 Uhr
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Alle Jahre wieder: „Zu Gast bei der jüdischen Gemeinde Zu Dessau“
Im dritten Jahr in Folge ist es nun fast schon zu einer kleinen Tradition geworden: Das Kurt Weill
Fest gastiert bei der jüdischen Gemeinde. Die „Alte Synagoge“ in Dessau war bis zu ihrer
Zerstörung in der Reichspogromnacht die wichtigste Synagoge in Anhalt. Erst seit Mitte der
1990er Jahre besteht in Dessau die jüdische Gemeinde wieder. Wer bei einem Vortrag, Musik und
typisch jüdischen Speisen einen Einblick in die Arbeit der jüdischen Gemeinde gewinnen möchte, ist
herzlich eingeladen!
So, 03.03.2013, 11.00 Uhr, Synagoge Dessau, Kantorstraße 3
Führung: „Kurt Weill und seine Jugendjahre in Dessau“
Kurt Weill wurde am 02. März 1900 in der Sandvorstadt in Dessau geboren. Doch was ist von den
originalen Lebensspuren der Familie Weill in Dessau übrig geblieben und wo begegnet man heute
dem Andenken Kurt Weills? Begeben Sie sich mit uns auf eine Spurensuche an die Orte, die für den
jungen Weill hier in seiner Geburts- und Heimatstadt prägend waren und an die Stätten, die sein
Erbe noch heute bewahren!
Sa, 23.02.2013, 11.00 Uhr& Sa, 02.03.2013, 11.00 Uhr& Sa, 09.03.2013, 11.00 Uhr I Treffpunkt: ZerbsterStraße 2c
Cineastische Höhepunkte im Kiez
„Die Muppets erobern Manhattan“/ „Citizen Kane“ / „Die oberen Zehntausend“ /
„Casablanca“ / „Die Marx-Brothers – Zimmerdienst“
Wenn sich alles um Amerika Anfang des 20. Jahrhunderts dreht, dürfen Kinofilme aus der
Traumfabrik Hollywood natürlich nicht fehlen! In Kooperation mit dem Kiez e.V. zeigt das Kurt Weill
Fest 2013 Meisterwerke der amerikanischen Filmgeschichte.
Mit „Citizen Kane“ von Orson Welles steht ein echter Klassiker auf dem Programm. Nicht nur in
dramaturgischer Hinsicht ist dieser Film eine Sensation, auch die ungewöhnlichen Kamerafahrten,
die neuartigen Perspektiven und die technischen Raffinessen haben dieses Werk zu einem „Musthave-seen“ des Kinos gemacht.
Stars wie Grace Kelly, Frank Sinatra und Louis Armstrong stehen bei „Die oberen Zehntausend“
(engl. „High Society“) ebenso im Rampenlicht wie die Oscar-nominierte Filmmusik von Cole Porter.
„Ich glaube, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!“ – und diese Freundschaft wurde
von zahlreichen Fans des Films „Casablanca“ erwidert: Für Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann
waren es die Rollen, die sie weltberühmt gemacht haben. Für das American Film Institute ist
„Casablanca“ der schönste Liebesfilm aller Zeiten!
Ihr Name steht für besten anarchischen Humor: Die Marx Brothers. Zimmerdienst ist der
einzige Film, der nicht direkt für die Komiker geschrieben wurde. Es handelt sich um die
Adaption des gleichnamigen Bühnenstückes von John Murray und Allen Boretz, einer Satire auf
die finanziellen Missstände im Kulturbetrieb, unter denen noch heute viele Künstler leiden.
V5 „Die Muppets erobern Manhattan“- Familienfilm | Sa, 23.02.2013, 15.00 Uhr
V16 „Citizen Kane“ |Di, 26.02.2013, 20.30 Uhr
V17 „Die oberen Zehntausend“ | Mi, 27.02.2013, 20.30 Uhr
V34 „Casablanca“| Di, 05.03.2013, 20.30 Uhr
V35 „Die Marx-Brothers – Zimmerdienst“ | Mi, 06.03.2013, 20.30 Uhr
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DANK
Die Kurt Weill Fest Dessau GmbH und die Stadt Dessau-Roßlau, Veranstalter des Kurt Weill Fest, danken
allen Partnern, Förderern, Sponsoren, Institutionen und Vereinigungen, insbesondere dem Land SachsenAnhalt, der Kulturabteilung der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika und der Kurt Weill
Foundation for Music, Inc., 7 East 20th Street, New York, NY 10003, sowie allen ehrenamtlichen Helfern.
7NSERE2ARTNER
Sparkasse
Dessau
Sparkasse
Wittenberg
UNSER(wRDERER
UNSERE*AUPTSPONSOREN
UNSER/EDIENPARTNER
UNSERKULTURPARTNER
Evangelische Auferstehungsgemeinde
Dessau-Siedlung und Kleinkühnau
Polizeidirektion Dessau-Roßlau
Anna Krebs
Kurt Weill Foundation for Music, Inc.,
New York
Evangelische Kirchengemeinde
St. Johannis und St. Marien Dessau
Restaurant Altes Theater
Stiftung Bauhaus Dessau
H + S Computer Dessau
Wohnungsverein Dessau e.G.
JKS Krötenhof
Anhaltisches Theater Dessau
Jüdische Gemeinde zu Dessau
Karosseriebau Dessau GmbH
Radio SAW
Restaurant Pächterhaus
RSW Roßlauer Schiffswerft GmbH
Stefan Serfling (Bauhaus Klub)
Stadtbibliothek Dessau-Roßlau
Stadtverwaltung Dessau-Roßlau
Weiterhin danken wir
Kiez e.V.
Amt für Kultur der Stadt Dessau-R0ßlau
Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
ASC Autoservice-Center Dessau
LEO – Das Anhalt Magazin
Beatclub Dessau
Mitteldeutsche Zeitung
Brauhaus „Zum Alten Dessauer“
Museum für Stadtgeschichte Dessau
Wissenschaftlicher Beirat der
Kurt-Weill-Gesellschaft e.V.
Deutschlandradio Kultur
nH-Hotel Dessau
WittenbergKultur e.V.
Universität Siegen
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt
beim Bund
Presse-Information
Norddeutsche Landes
Landesbank
Girozentrale
Externe/Interne Kommunikation
Friedrichswall 10
D – 30159 Hannover
Telefon +49 511 361–4002
Telefax +49 511 361–6765
E-Mail [email protected]
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www.facebook.com/nordlb
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Magdeburg, 22. Februar 2013
NORD/LB fördert Kurt-Weill-Fest
Die NORD/LB Landesbank für Sachsen-Anhalt engagiert sich bereits zum 18.
Mal als Partner des Kurt-Weill-Fests in Dessau. Die NORD/LB gehört damit
gemeinsam mit der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, der Sparkasse Dessau, der Sparkasse Wittenberg, der ÖSA Versicherungen, der LBS
Bausparkasse sowie der Dekabank zu den Mitgliedern der Sparkassenfinanzgruppe, die das Festival langfristig fördern.
„Das Kurt-Weill-Fest präsentiert internationale Spitzenleistungen auf hohem
Niveau. Es freut uns, dass es erneut gelungen ist, ein hochkarätiges Programm mit anerkannten Künstlern sowie mit Nachwuchstalenten zusammenzustellen“, sagte Dr. Hinrich Holm, Mitglied des NORD/LB Vorstands und
verantwortlich für das Geschäftsgebiet Sachsen-Anhalt.
„Als Landesbank für Sachsen-Anhalt ist es uns ein besonderes Anliegen,
Kunst und Kultur in der Region zu fördern. Ohne Zweifel gehört das KurtWeill-Fest zu den Höhepunkten im Kulturkalender Sachsen-Anhalts. Mit über
50 Veranstaltungen an 17 Spielstätten präsentiert das Festival ein abwechselungsreiches Programm für Musikliebhaber. Es ist für Sachsen-Anhalt zu
einem wichtigen Standortfaktor geworden und findet auch bei unseren Kunden großen Zuspruch“, so Holm.
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Dessau-Roßlau
Stolz auf das Engagement
beim Kurt Weill Fest
Dessau-Roßlau, 22. Februar 2013. Die Öffentlichen
Versicherungen Sachsen-Anhalt gehören zu den Förderern
des 21. Kurt Weill Festes. Sie präsentieren das Konzert „THE
MOON, THE STARS AND YOU“ mit Nils Landgren & Friends
am 2. März 2013 im Anhaltischen Theater..
„Die ÖSA Versicherungen sind gemeinsam mit anderen
Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe ein guter und
zuverlässiger Partner des Kurt Weill Festes, seit es sich vor
20 Jahren die Bühnen eroberte. Darauf sind wir stolz“, sagte
der Vorstandsvorsitzende der regionalen sachsenanhaltischen Versicherungen, Peter Ahlgrim.
Die Fortsetzung dieses Engagements sei gründlich
abgewogen worden, und es spreche eine Reihe guter Gründe
dafür. „Nicht zuletzt sind das die künstlerische Qualität, die
das Kurt Weill Fest Jahr für Jahr neu hervorbringt, verbunden
mit der hohen Anerkennung, die es sich in unserer Region
und weit darüber hinaus erarbeitet hat.“
Peter Ahlgrim verwies auf die Satzung, die den ÖSA
Versicherungen 1991 bei ihrer Gründung vom
Landesparlament mitgegeben wurde. Sie verpflichtet zur
Arbeit im Interesse der Versicherungsnehmer und des
„gemeinen Nutzens“ in Sachsen-Anhalt. „Auch unter diesem
Blickwinkel freut es uns, dass Dessau-Roßlau heute die Stadt
des Bauhauses und des Gartenreiches und die Stadt Kurt
Weills ist.“
Weitere Informationen: Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon 0391 7367105
www.oesa.de
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