3 Umgangmit Zufallund Wahrscheinlichkeit .: 3.2.4 MehrstufigeZufallsexperim6nte oder eiuelne ExpeBei manchen Zufallsexperimenten werden mehrere ExPerime;te entweder hintereinander rimenrc mehrfach ausgeführr. solche Zufallsexperimente heißen mehrstufige Zufallsexperimente. 1.t Gl O{ und ffadregeln Eaumdiagramme h ,inem tager stehensechsCompurcrbildschime' Mehretufrge ZufallsexPerimente können übersichtlich durch Baumdiagmmme d4rgestellt werden. Jeder Pfad symbolisien dabei ein Ergebnis des Zufallsexperimentes. l. Pfadregel: Um die Wahrscheinlichkeit eines Ergebnisses zu bestimen, werden die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Stufen entlmg eines Pfade multipliziert. 2. Pfadregel: eines Ereignissa a ermitteln, werden die agehörigen PfadwahrscheinfichUm die Wahncheinlichkeit keiten addiert. von denen zwei defekt sind Zwei Bildschime werden zufällig ausgewählt. Bsrimmen Sie die Wahrscheinlichkeiten für die folgenden Ereignisse: Bildschime sind defekt." Er: "Beide Ez: ,,BeideBildschirme sind intakt." ein Bildschim ist defekt." El: "Genau Es handelt sich um einen zweistufigen Zufallsversuch, den wir mirhilfe eines Baumdiagranms können. wir bezeichnen dabei die defekten Bildschime mit d und die intakten mit i. dantellen Die Ergebnismenge ist dann gegeben durch' O = {(d;d);(d; i);(i;d);(iii)}. Die eiuelnen Ergebnisse besirzen unterschiedliche Wahrscheinlichkeilen, die shrittweise emittelt werden können. 2.5tute l.5tute (d;d) l. Stufe Die Wahrscheinlichkeit, in der ersten Stufe einen zu wählen, beträgt nach der defekten Bildrhim Fomel von L:place | = ]. 2. Stufe Da in der ryeircn Stufe nur noch fünf Bildschirme vorhanden sind, beträgt die Wahrscheinlichkeit emeut einen defekten Bildschirm zu wählen nur noch t. Ebenso ergibt E, = {(i;i)}. sich die Wahrscheinlichkeit für E3 besteht aus den Ergebnissen (d;i) und (i;d). Um die wahrschernlichkeit n emitteln, werden die jeweiligen Pfadwahrscheinlichkeiten addien. Diae Vorgehensweise wird neite Pfadregel genannt. ffiF Ein Glückmd hat acht gleich große Felder. Bstimmen Sie die Wahrscheinlichkeit der Er€ignisseEl und 82. . E1: Buchstaben sind gleich." (beim zweimaligen Drehen) "Beide . E2: Buchstabenfolge ist NEIN." (beim viermaligen Drehen) "Die Beijedem Durchgang beträgt die Wahrscheinlichkeit ein N zu treffen $, ein E zu treffen = j und ein f I zu trefren $. Das Ereignis E1 gehön zu einem aeistufigen Zufallsuperiment. Wir müssen für drci Fälle die jeweiligen Wahmheinlichkeiten bstimmen (2-mal N, 2-mal E, und 2-mal I). Das Ercignis E2 gehön zu einem vierstufigen Zufallsuperiment. Wir bestimmen zunächst die Wahmcheinlichkeit für Er = {(did)}. Um die Wahrscheinlichkeit des Ergebnises (d;d) zu erhalten, werden die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Zweige des agehörigen Pfade multipliziert. Dies bezeichnet man als erste Pfadregel. Wahrscheinlichkeiten können auch ohne Baumdiagramm berechnet wrden, wie das folgende Beispiel zeigl { r 1 ) : t . t + t . } +ät = i 3 > Er = {(N;N);(E:E);(t;t)} €inSdaualiagrauu gdn. Et Zu Mffc P ()E= 3 . + . ä . e = rschöh - &vielc > Ez={(N;E:l:N)} Verzwei9uhgen, Übungen 2u3.2.4 P(E,)=j.+=+ I 11 = {(d:d)} PG)=4.4:& > Er = {(i;i)} P @ ) = + . + + 1r '. 14 +==#€ > r3={(d;i):(i;d)} l. Bei einem Glückspiel werden die Zufallsexperimente einer l-Euro-Müue'und .Werfen "Werfen eins Würfels" hintercinander durchgefühn. a) Steilen Sie dieses aeistufige Experiment mithilfe eina Baumdiagramms dar. b) Bestimmen Sie die Wahrecheinlichkeit für: -Zahl liegt oben und es wurde eine 5 gewürfelt". 2. Eine l-Euro-Mrinze oird dreimal hintereinander geworfen. Wie hoch ist die Wahrecheinlichkeit, dreimal bry. genau rueimalTahl zu rircrfen? 3. Fertigen Sie ein Baumdiagram fur einen Multiple-Choice-Tst an, bei dem zu drei Fragen vier mögliche Antwonen, von denen genau eine richiig ist, angegeben werden. Bestimmen Sie die Wahrscheinliehkeit, den Test ohne lGnntnisse fehlerlos zu bestehen. In einer Produktionsstätte arbeiten drei Maschinen unabhängig voneinmder mit eiher Zuverlässigkeit von 95%,90% und 80%. Berechnen Sie a) die Wahrscheinlichkeit. dass alle Maschinen funktionieren; b) mindesters eine Maschine funktiorofähig c) genau aei Mcchinen ist; funktioniercn. 5 . Ein Mathematikbuch wird von zwei Autorinnen unabhängig voneinander Konektur gelaen. Autärin A findet 80 % der Fehler, Autorin B 60 %. a ) Zeichnen Sie dazu ein Baumdiagramm. Nach den Korekturen der Autorinnen findet die lektorin weitere 60 % der Fehler. b) Mit welcher Wahscheinlichkeit wird ein fetler entdeckt? r': I r -