Klausurtagung Stuttgart 21. Mai 2011 Heinz Bierbaum LINKE Politik heute - zum Selbstverständnis einer sozialistischen Partei Betrachten wir die gegenwärtige ökonomische, soziale und politische Lage in Deutschland, so ist festzustellen, dass es wirtschaftlich weit besser geht, als wir angenommen haben, dass aber die sozialen Probleme keineswegs entscheidend abgenommen haben, und dass die politische Lage durchaus fragil und von erheblichen Veränderungen begleitet ist. In politischer Hinsicht erleben wir den Aufstieg der Grünen in Richtung einer Volkspartei mit Stimmenanteilen von über 20 Prozent, wobei sie wie in Baden-Württemberg die zweitstärkste politische Kraft geworden ist, was wohl auch in Bremen der Fall sein wird. Dagegen dümpelt die SPD vor sich hin und vermag aus ihrem historischen Tief, in das sie bei der letzte Bundestagswahl gestürzt war, nicht wirklich herauszukommen. Die Christdemokraten verbleiben die mit Abstand stärkste Partei, ohne jedoch an frühere Stärke anknüpfen zu können. Die FDP kämpft um ihr politisches Überleben. Die LINKE nimmt nach ihrem Höhenflug bei den letzten Bundestagswahlen ab, bleibt aber eine wichtige Kraft, kann aber weder von der tiefen Wirtschaftskrise noch von den politischen Veränderungen profitieren. Was die anderen Parteien angeht, so ist festzustellen, das die neu entstandene Piratenpartei teilweise nicht zu unterschätzende Achtungserfolge insbesondere bei der Jugendlichen erreicht hat und dass die extreme und neofaschistische Rechte weithin eine erhebliche Gefahr darstellt, auch wenn sie nicht den Erfolg in Deutschland hat, den sie gegenwärtige in vielen europäischen Nachbarländern hat. Die schlaglichtartig aufgeführten politischen Veränderungen hängen mit sozioökonomischen Veränderungen von erheblicher Tragweite zusammen, von denen insbesondere die Grünen profitieren. Die Atomkatastrophe in Japan - wie übrigens schon 25 Jahre vorher Tschernobyl - führte die Risiken der vorherrschenden Produktionsweise drastisch vor Augen. Die hier zum Ausdruck kommende existenzielle Bedrohung zeigt die Grenzen unseres Produktionsmodells deutlich auf. Sie hat die ebenfalls existenzielle Bedrohung durch den Klimawandel etwas in den Hintergrund treten lassen. Die Grünen stehen politisch für die Hoffnung, dass durch eine forcierte Umweltpolitik diese 1 existenzielle Bedrohung gebannt werden könne, ohne das System unserer kapitalistischen Produktionsweise grundsätzlich in Frage zu stellen. Der "Green New Deal" ist der Versuch, das System innerhalb der Systemgrenzen zu verändern und ihm gleichzeitig durch ökologische Impulse eine neue Wachstumsdynamik zu verleihen. Damit erhalten die Grünen eine Meinungsführerschaft, ja nahezu eine hegemoniale Position. Dies zeigt sich nicht zuletzt auch an den Reaktionen der anderen Parteien. Verwiesen sei nur auf den jüngsten Beschluss der CSU, bis zum Jahr 2022 aus der Atomenergie auszusteigen. Es bedarf einer fundierten Analyse der realen gesellschaftlichen Verhältnisse, um auszuloten, welche politischen Spielräume tatsächlich vorhanden sind, wieweit die vorhandenen Politikansätze tragen, und wo die Politik der LINKEN, die sich als Alternative zu allen anderen politischen Parteien versteht, ansetzen muss. Betrachten wir die Situation in unserem Land, so ist festzustellen, dass wir ein beträchtliches Wachstum haben, die deutsche Wirtschaft ja geradezu als Lokomotive der europäischen Wirtschaft gilt, und die offiziellen Arbeitmarkdaten Erfolge auch am Arbeitsmarkt zeigen. Vielen gilt die tiefe Krise der vorletzten beiden Jahre als überwunden, der historische Einbruch des Jahres 2009 mit einem Rückgang des BIP um nahezu 5% durch die Wachstumsraten des letzten und diesen Jahres als wettgemacht. Richtig ist dass Deutschland besser durch die Krise gekommen ist, als wir angenommen haben. Schon etwas anders sieht es in unserem europäischen Umfeld, wo nicht nur die Wachstumsraten in vielen Ländern geringer sind, sondern es auch erhebliche strukturelle Probleme gibt, die zum Teil die Kehrseite des auf übermäßigen Export gründenden deutschen wirtschaftlichen Erfolges darstellen. Griechenland, Irland und Portugal sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Deren Probleme hängen neben anderen Ursachen wie einer fehlerhaften Wirtschaftspolitik - verwiesen sei nur das auf Bauspekulation basierende Wachstum in Spanien - vor allem mit einem völlig fehlgeleiteten, unkontrollierten Finanz- und Bankensystem zusammen. Diese Länder leiden unter einem System, das ihnen hohe Zinsen aufzwingt, was eine Tildung der Schulden nahezu unmöglich macht. Aber auch die Entwicklung in Deutschland ist keineswegs so positiv, wie dies oft dargestellt wird und auf den ersten Blick auch so scheinen mag. Wir haben es vielmehr mit erheblichen Widersprüchen, mit einer gespaltenen Entwicklung und einer ganzen Reihe von Defiziten zu tun. So kommt der wirtschaftliche Aufschwung keineswegs allen zu gute. 2 Er ist ein Aufschwung der Profite, nicht der Löhne. Wie jüngste Untersuchungen zeigen, sinken die Reallöhne trotz deutlicher wirtschaftlicher Belebung. Die Umverteilung von unten nach oben, die wir seit Jahren beobachten und die im Übrigen mit zur Entstehung der Krise beigetragen hat, ist nicht gebrochen. Sie setzt sich selbst im Aufschwung fort. Und betrachtet man den Arbeitsmarkt, so ist festzustellen, dass die herausgestellten Erfolge sehr vordergründig sind. Der Beschäftigungszuwachs geht wesentlich auf eine Zunahme prekärer Arbeit zurück, d.h. auf Leiharbeit, befristete Arbeitsverhältnisse, Minijobs. In Deutschland arbeitet jeder Fünfte im sog. Niedriglohnsektor, wobei die Zahl der Niedriglöhner in den letzten Jahren drastisch angestiegen ist. So ist es kein Wunder, dass das Armutsrisiko in der Gesellschaft größer geworden ist. Auch im Hinblick auf die Vermögensverteilung ist eine starke Auseinanderentwicklung festzustellen. Das Vermögen ist in den Händen von Wenigen konzentriert. Das oberste Zehntel besitzt mehr als 60 Prozent des Vermögens, während das unterste Zehntel gar kein Vermögen aufweist, sondern Schulden hat. Neben den wirtschaftlichen und sozialen Widersprüchen, die durch falsche Sozialpolitik wie die Hartz IV Gesetzgebung noch verschärft werden, haben wir es aber auch mit einer Reihe von politischen Defiziten zu tun. Zu verweisen ist auf die Demokratiedefizite, die mangelnde Bürgerbeteiligung, auf den wie eine Krake um sich greifenden Lobbyismus mit der ihm eigenen Käuflichkeit der Politik, auf die Verselbständigung der politischen Klasse und auf den Politikverdruss großer Teile der Bevölkerung. In diesem Zusammenhang ist ein Blick über unsere Grenzen nach Spanien interessant. Dort hat sich insbesondere in den großen Städten wie beispielsweise in Madrid eine vor allem von der Jugend getragene Protestbewegung entwickelt, die nicht nur gegen die Sparpolitik der Regierung und für mehr Zukunftschancen demonstriert, sondern auch eine ganz generelle Kritik an der etablierten Politik übt. Neben diesen sehr konkreten wirtschaftlichen, sozialen und politischen Widersprüchen und Defiziten und mit diesen zusammenhängend weist das kapitalistische Entwicklungsmodell eine Reihe von grundlegenden Widersprüchen auf. Gerade die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/9 hat die grundsätzliche Krisenhaftigkeit kapitalistischen Wirtschaftens und zugleich wesentliche Veränderungen in den Akkumulations- und Regulationsstrukturen eines finanzmarktbestimmten Kapitalismus deutlich werden lassen. Diese drücken sich in einem immer größeren Gewicht des Finanzkapitals, einer 3 verstärkten Privatisierung und Liberalisierung und auch in einer veränderten Unternehmenspolitik aus. Danach werden Unternehmen nicht mehr als Wertschöpfungsprozesse verstanden, sondern als Finanzinvestitionen, die eine möglichst hohe Rendite in möglichst kurzer Zeit beanspruchen. Die Krise ist zu Recht auch als eine Krise der neoliberalen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik bezeichnet worden. Und zwar in einem doppelten Sinne. Denn zum einen zeigt sie das Scheitern der propagierten Zielsetzung einer konfliktfreien Entwicklung. Zum anderen ist die Krise - in gewisser Weise durchaus erfolgreich - mit keynesianischen Rezepten, d.h. staatlichen Konjunkturprogrammen bekämpft worden., also mit einer Politik, die neoliberale Politiker immer abgelehnt haben. Allerdings bedeutet dies noch keineswegs, dass der Neoliberalismus politisch tot ist -auch wenn sicherlich die Rolle des Staates eine neue Bedeutung in der Krise gefunden hat. Linke Politik muss an den realen Widersprüchen der gesellschaftlichen Entwicklung ansetzen und Lösungswege anbieten. Dabei geht es zum einen um sehr konkrete Fragen, um Reformprojekte, zum anderen auch um sehr grundlegende Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung. Konkrete Reformschritte etwa in der Verteilungs- und Sozialpolitik gilt es mit dem Aufbau einer anderen Gesellschaft zu verbinden. Es geht um Reformpolitik in antikapitalistischer Perspektive. Einige Felder willig kurz beleuchten. Da ist zunächst die Verteilungsfrage. Die Masseneinkommen sind zu stärken und die Umverteilung von unten nach oben nicht nur zu stoppen, sondern umzukehren. Dies erfordert zugleich eine Veränderung der Wirtschaftspolitik, die nicht länger auf eine Senkung der Löhne zur Erhöhung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und damit der Unterstützung der Exportstrategie der deutschen Industrie setzen darf, sondern die Binnennachfrage im Blickpunkt haben muss. Notwendig ist die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns als Einziehen einer Untergrenze. Zur Frage der Verteilungsgerechtigkeit gehört neben der Primärverteilung aber auch die Sekundärverteilung, nämlich Abgaben und Steuern, also eine gerechte Steuerpolitik. Deswegen fordern wir eine stärkere Besteuerung der hohen Einkommen, eine Vermögenssteuer, eine Veränderung der Erbschaftssteuer und auch der Unternehmensbesteuerung, eine Besteuerung der Finanztransaktionen und -geschäfte 4 bei gleichzeitiger Entlastung der unteren und mittleren Einkommen. Eine solche Steuerpolitik wäre nicht nur gerechter, sondern würde auch die staatlichen Einnahmen erhöhen. Die Forderung nach einem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn stellt zugleich die Brücke zu einem weiteren Schwerpunkt, nämlich dem Kampf gegen prekäre und für gute Arbeit dar. Arbeit muss so gestaltet sein, dass Arbeitsverhältnisse auf Dauer angelegt sind, menschenwürdige Bedingungen aufweisen und so bezahlt sind, dass man davon leben kann. Die ist heute in weiten Teilen nicht der Fall. Ein weiterer damit wiederum zusammenhängender Schwerpunkt ist zweifellos die Sozialpolitik und die Wiederherstellung von Sozialstaatlichkeit. Deswegen fordern wir ja auch aus ganz grundsätzlichen Erwägungen die Abschaffung von Hartz IV. Die LINKE ist die Partei der sozialen Gerechtigkeit und sie ist auch die Partei der Arbeit. Sie will, dass Arbeit von ihren kapitalistischen Fesseln befreit wird. Der Widerspruch von Kapital und Arbeit ist zwar nicht der einzige gesellschaftliche Widerspruch, doch er prägt die gesellschaftliche Entwicklung nach wie vor. Es war der große Fehler der SPD, dass sie den Bezug zur Arbeit und zur Kultur der Arbeit aufgegeben hat. Die LINKE will Verhältnisse schaffen, dass alle Arbeit und zwar gute Arbeit haben. In diesem Zusammenhang ist auch die Frage nach der Arbeitszeitverkürzung wieder aufzuwerfen - und zwar als eines umfassenden Projektes der Wiederaneignung der Arbeit und ihrer Resultate. Die Schranken der Lohnarbeit müssen überwunden werden. Es geht nicht darum, wie häufig unterstellt wird, Erwerbsarbeit zu verabsolutieren, sondern darum, ihr ihren Lohnarbeitscharakter zu nehmen, und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass Arbeit, die unter kapitalistischen Verhältnissen als nicht wertschöpfend gilt, gesellschaftlich gleichwohl notwendig ist, auch entsprechend anerkannt ist und bezahlt wird. Es geht also darum Verhältnisse zu schaffen, die die Verengung der Arbeit auf Lohnarbeit überwindet und Arbeit allgemein werden lässt. Dazu bedarf es realer Veränderungen in der gesellschaftlichen Organisation der Wirtschaft. An die Stelle des Profits als zentrales Steuerungsinstrument müssen die gesellschaftlichen Bedürfnisse treten. Entscheidend ist, inwieweit die wirtschaftliche 5 Entwicklung in den Dienst einer sinnvollen gesellschaftlichen Entwicklung gestellt werden kann, inwieweit gesellschaftliche Bedarfe Leitlinien wirtschaftlicher Tätigkeit sind, und wie eine sozial wie ökologisch nachhaltige Entwicklung gewährleistet werden kann. Ich verweise auf unser Programm des sozial-ökologischen Umbaus mit jährlichen Investitionen von 125 Milliarden Euro in Bildung, Kultur, Gesundheit, gesellschaftliche Infrastruktur, Entwicklung erneuerbarer Energien usw. Für eine derartige Umsteuerung bedarf es einer gesellschaftlichen Einflussnahme im Sinne einer volkswirtschaftlichen Rahmenplanung. Dazu gehören insbesondere auch die Regulierung des Finanzsektors und die demokratische Kontrolle der Banken. Bereiche der öffentlichen Daseinsfürsorge wie Gesundheit, Bildung, Kultur, Wohnen, aber auch Bereiche der Energieversorgung und des Verkehrs müssen auch öffentlich organisiert werden. Sie dürfen nicht der marktwirtschaftlichen Regulierung und dem Profitdiktat unterliegen. Die bestehenden Eigentumsverhältnisse stellen eine Hürde für die gesellschaftliche Entwicklung dar. Dies gilt nicht nur den Finanzsektor, sondern auch für die strukturbestimmenden Großunternehmen wie beispielsweise in der Energiewirtschaft. Diese sind zu vergesellschaften, wobei insbesondere die Energiewirtschaft zu dezentralisieren und zu rekommunalisieren ist. Umweltkatastrophen wie im Golf von Mexiko hängen eben auch mit der profitgesteuerten Wirtschaft zusammen. Die Ökologiefrage ist daher mit der sozialen Frage in einem umfassenden Sinne zu verbinden. Zum einen wird es keine nachhaltige ökologische Entwicklung ohne Lösung der sozialen Grundbedürfnisse der Menschen geben können, zum anderen muss es aber auch aber auch eine politische, gesellschaftlich Steuerung geben, was wiederum einen Eingriff in die Eigentumsverhältnisse bedingt. Die schlimmste Form der Umweltzerstörung ist der Krieg. Wir, die LINKE treten konsequent für den Frieden ein und lehnen den Krieg auch dann ab, wenn er unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe erfolgt. Wir wollen eine Gesellschaft, die sozial gerecht ist, in der die Menschen die gleichen Chancen haben, eine Gesellschaft ohne Unterdrückung und Ausbeutung, ohne Zerstörung 6 unserer Lebensgrundlagen und eine umfassende Demokratisierung aller Lebensbereiche. Unser Ziel ist der demokratische Sozialismus. Ein umfassendes Konzept zur demokratischen Umgestaltung der Gesellschaft ist das Konzept der Wirtschaftdemokratie. Ende der 1920er Jahre auf Initiative des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) entstanden, war es der Versuch, politischen Einfluss auf die Wirtschaft auszuüben und damit die Wirtschaft an gesellschaftlichen Zielsetzungen auszurichten. Die Überlegungen zur Wirtschaftsdemokratie haben heute vor dem Hintergrund der tiefen Finanz - und Wirtschaftskrise und der Demokratiedefizite wieder an Aktualität gewonnen. Natürlich kann man die vorhandenen Konzepte nicht einfach übernehmen. Man muss sie den heutigen Bedingungen anpassen. Das Konzept der Wirtschaftsdemokratie ist aber deshalb von besonderem Interesse, weil es konkrete Ansätze der Demokratisierung der Wirtschaft etwa auf der Ebene von Betrieb und Unternehmen mit umfassenden Konzepten der gesamtgesellschaftlichen Gestaltung verbindet und dabei vor allem die Beteiligung, also die Frage, wie Gesellschaft demokratisch umgestaltet werden kann, in den Vordergrund stellt. Es ist notwendig, dass wir solche Fragen verstärkt diskutieren. Abschließend will ich noch einige wenige Anmerkungen zur politischen Kultur machen. Die LINKE unterscheidet sich nicht nur inhaltlich von allen andere Parteien dadurch, dass sie für eine Alternative zur bestehenden kapitalistischen Gesellschaft, also für den demokratischen Sozialismus eintritt. Sie will sich auch von den anderen Parteien in der politischen Kultur unterschieden. So notwendig die Vertretung der LINKEN in den Parlamenten ist – auf Bundes, Länder- und kommunaler Ebene -, so dürfen wir dennoch nicht im Parlamentarismus ersticken. Wir sind auch eine gesellschaftliche Bewegung und arbeiten mit Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen. Diese Dimension unserer Politik kommt allerdings oft zu kurz und muss daher gestärkt werden. Wir müssen vor Ort präsent sein. Zur politischen Kultur gehört allerdings auch eine entwickelte Streitkultur, die sich nicht an Personen, sondern an Inhalten festmacht. Eine solche inhaltlich geführte lebendige Diskussion schwächt uns nicht, sondern stärkt uns. 7