Monopol - E

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Unternehmensinteraktion (20119)
01 – Heterogene Nachfrage im Monopol
05. November & 06. November
„Ich könnte sagen, mit harter Arbeit bin ich hierher gekommen. Aber das stimmt nicht. Nein, dieses
Mal war es der Heli.“
Robert Geiss
Um nach Ihrem Studium schnell nach ’ganz oben’ zu kommen, heuern Sie für ein unbezahltes Praktikum bei Robert an. Der Selfmade-Millionär besitzt das exklusive Modelabel Roberto Geissini, unter welchem
er derzeit Shirts vertreibt, die mit bunten Schädeln bestickt sind. Bisher verkauft Robert seine Shirts zum
Einheitspreis an die Kunden, doch Sie zeigen ihm die Option auf, differenzierte Preise zu verlangen. Die
Preis-Absatz-Funktionen für Männer und Frauen schätzen Sie jeweils als
Männer
Frauen
1
qM
150
1
p F = 120 −
qF
100
p M = 90 −
Bis auf Stückkosten i.H.v. 5 € pro Shirt fallen für Robert keine weiteren Kosten an.
1. Welche drei Möglichkeiten hat Robert, um einen gewinnmaximierenden Einheitspreis zu setzen? Skizzieren
Sie die inverse Nachfrage im Preis-Mengen-Diagramm.
2. Berechnen Sie die gewinnmaximalen Mengen, Preise und Gewinne, wenn die Shirts an Männer und Frauen
zum gleichen Preis verkauft werden. Welche Situation maximiert den Gesamtgewinn?
3. Berechnen Sie die gewinnmaximalen Mengen, Preise und die entsprechenden Gewinne, wenn die Shirts zu
verschiedenen Preisen veräußert werden können.
4. Wie wird Robert seine Preise setzen, wenn er zwischen differenzierten und Einheitspreisen frei wählen kann?
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