Woertz Muttenz Woertz Imagebroschüre 2013 S|3 Familienunternehmen mit erfindergeist Mit innovativen Lösungen prägt Woertz die Elektro-Installationstechnik. 1928 hatte Oskar Woertz eine Idee: Der findige Unternehmer stellte sich auf die Wünsche und Anforderungen der Schweizer Elektroinstallateure ein und vereinfachte die Elektro-Installationstechnik mit wegweisenden Neuerungen und modernen Komponenten. So erleichterte er Handwerkern und Planern das Leben. Investoren und Bauherren wiederum konnten ihre Projekte mit den neuartigen Errungenschaften schneller und in besserer Qualität realisieren. Kurz: Mit innovativen Lösungen ermöglichte Oskar Woertz maximale Effizienz bei minimalem Aufwand. Kein Wunder, entwickelte sich aus seiner Idee bald ein florierendes Unternehmen, das sich auch heute noch in Familienbesitz befindet. Die Woertz beschäftigt derzeit 230 Mitarbeitende an den Standorten Muttenz und Hölstein. In dritter Generation führt Carole Woertz die Firma Woertz, eines der letzten Schweizer Unternehmen der Branche, die noch von der Gründerfamilie geführt werden. Als Schweizer Familienunternehmen fühlt sich die Woertz Schweizer Werten verpflichtet: Qualität in Produkten und Dienstleistungen, Innovation und Erfindergeist in Forschung und Entwicklung, Verlässlichkeit gegenüber Kunden und Mitarbeitenden. Unsere Produkte sind 100% «Made in Switzerland», darauf sind wir stolz. Genauso stolz macht es uns, dass wir mit vielen unseren Kunden eine langjährige, partnerschaftliche Zusammenarbeit pflegen. Trotz des Preisdrucks von Massenproduzenten bleiben wir unseren Grundsätzen treu: Wir produzieren in der Schweiz für die speziellen Anforderungen der Schweizer Kundschaft. Darum sind wir auf unserem Heimmarkt führend. Diesen Weg werden wir auch in Zukunft weitergehen. S|4 Gesamtlösungen für komplexe Anforderungen Woertz steht für Qualität, Kundennähe und Systemlösungen. Moderne Gebäude sind komplexe Systeme, die viele Anforderungen unter einem Dach vereinen müssen. Bauherren und Investoren fordern Energieeffizienz, Funktionalität, Modularität und flexible Nutzungsmöglichkeiten. Projektierung und Realisierung müssen deshalb höchsten Qualitätsanforderungen genügen. Hinzu kommt ein grosser Zeit- und Kostendruck. Das alles fordert beide: den Menschen und die Technik. Wann immer es anspruchsvoll wird, unterstützen wir unsere Kunden mit intelligenten Lösungen. Als führender Hersteller von kompletten Installationssystemen und Komponenten für die Elektro-Installationstechnik steht Woertz für Qualität, Kundennähe und Innovation. Bei uns haben verschiedenste Technologien ihren festen Platz unter einem Dach. So sind wir in der Lage, Kundenwünsche mit einer breiten, bedarfsgerechten Palette von Produkten und Systemen zu erfüllen. Und: Was aus dem Hause Woertz kommt, ist langfristig wirtschaftlich, innovativ und zuverlässig. In der Schweiz hat sich Woertz damit den Ruf eines verlässlichen Partners erarbeitet. Das verpflichtet. Wir bekennen uns zum Standort Schweiz und fühlen uns als mittelständisches Unternehmen sowohl unseren Mitarbeitenden als auch unserer Umwelt verpflichtet. Wir streben nach wirtschaftlichem Erfolg und kontinuierlichem Wachstum. Forschung und Entwicklung sind uns deshalb wichtig. Woertz vereinigt Selbständigkeit und Tradition, Qualität und Innovation, wirtschaftlichen Erfolg und verantwortungsvolles Handeln, Forschergeist und Unternehmertum. Davon profitieren beide: Mensch und Technik. Woertz Imagebroschüre 2013 S|5 Facts & Figures Gründungsjahr 1928 Standorte Hauptsitz in Muttenz bei Basel, Schweiz; Zweigwerk in Hölstein bei Liestal, Schweiz Mitarbeitende Derzeit 230 Kernkompetenzen Entwicklung, Produktion und Vertrieb von elektrischen Leiterverbindungen jeglicher Art sowie Systemen zur Verlegung von Energie- und Datenleitungen in Gebäuden und Infrastruktureinrichtungen. Sonderanfertigungen: Fertigung und Vormontage von kundenspezifischen Produkten auch in kleineren Serien. Zertifizierte Qualität Nach ISO 9001 sowie ISO 14001 In der Schweiz zu Hause Schweizer Familienunternehmen. Unsere Entwicklung und Produktion ist zu 100% «Made in Switzerland». Internationale Ausrichtung Eigene Vertriebsorganisationen in Deutschland und den USA. Vertretung in über zwanzig weiteren Ländern durch langjährige Partner. S|6 Hauptsitz Muttenz In Muttenz hat Woertz seinen Hauptsitz. 180 Mitarbeitende sind hier beschäftigt. Neben dem Verkauf und der Beratung stellt die Produktion in Muttenz einen grossen Teil der Belegschaft dar. Spezialisiert auf elektrische Verbindungstechnik, stellt Woertz hier unter anderem bewährte Klemmen zur Verbindung von Drähten und Kabeln her. Werk Hölstein 1993 hat Woertz in Hölstein ein Zweigwerk bezogen. Rund 50 Mitarbeitende verfügen über hochmoderne und teilweise vollautomatisierte Produktionsmaschinen. In Hölstein produziert Woertz versenkbare Boden- und modulare Brüstungskanäle sowie verschiedene Flachkabel. Hier werden auch kundenspezifische Sonderanfertigungen hergestellt. Woertz Systemhaus Eisenach, Deutschland Das Woertz Systemhaus ist ein junges, dynamisches Unternehmen mit Sitz in Eisenach. Mit einfachen und optimal gestalteten Abläufen, durchdachter Logistik und einem Vorortlager mit hoher Verfügbarkeit ist Woertz in der Lage den Erwartungen und Anforderungen der Kunden schnell und flexibel gerecht zu werden. Kompetenz in den Bereichen der Gebäudesystemtechnik, sowie Schulungsangebote für die Gebäudeautomation KNX runden das Know-how ab. Woertz Carolina Inc., USA Seit 1986 vertreibt Woertz Produkte auf dem amerikanischen Markt. Somit war es naheliegend, im Jahre 1992 ein eigenes Vertriebsbüro in Amerika zu gründen. Zu Beginn wurde hauptsächlich ein breites Sortiment an Klemmen (Reihenklemmen, Abzweigklemmen zum Aufschnappen auf EN-Schienen usw.) und Zubehör verkauft. Zusätzlich zum Verkauf ab Lager, produziert Woertz heute auf spezielle Anforderungen unserer Kunden, auch in USA elektronische Steuergeräte. Das Vertriebsbüro befindet sich in Florence (South-Carolina). Woertz Imagebroschüre 2013 S|7 ihr Partner für effiziente lösungen Woertz bietet mehr als ein Produkt und Komponenten. Technik attraktiv verpackt Gebäude müssen nicht nur einfach mehr funktionieren, als Wohn-, Arbeits- oder Begegnungsort sollen sie auch noch ästhetischen Ansprüchen genügen. Unsere Systeme und Lösungen sind deshalb nicht nur technologisch ausgereift, sie sehen zusätzlich noch in ihrer Bilanz und Effizienz gut aus. Jedes Projekt hat seine ganz spezifischen baulichen und gestalterischen Anforderungen. Zusammen mit den Projektverantwortlichen erarbeiten wir deshalb für jedes Gebäude massgeschneiderte Lösungen. Am Anfang jedes Projekts steht das Gespräch. Das ist gerade bei komplexen Bauvorhaben besonders wichtig. Denn nicht nur die Technik muss vielschichtige Aufgaben erfüllen. Genauso bedeutend ist es, dass alle Beteiligten ihre Arbeiten optimal aufeinander abstimmen können. Das alles vor dem Hintergrund grösstmöglicher Effizienz. Kompetente Beratung inklusive Für Planungsbüros, Architekten, Generalunternehmer, Elektroinstallateur und Bauherren sind wir deshalb mehr als nur Lieferant von Komponenten und Gesamtlösungen. Unsere jahrzehntelange Erfahrung befähigt uns, gerade für anspruchsvolle Gebäude das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Zudem entwickeln wir unsere Produktelinien und Dienstleistungen stetig weiter. Denn gerade in der Gebäudetechnik gilt: Stillstand bedeutet Rückschritt. Höchste Ansprüche stellen wir auch an unsere Beratungsleistungen. Wir sprechen die Sprache des Kunden, hören ihm zu, planen mit ihm, organisieren Vor-Ort Vermessungen, liefern und montieren fristgerecht. Gemeinsam führen wir eine gründliche Analyse der Ausgangslage durch, klären die Bedürfnisse des Kunden und erarbeiten individuelle Lösungsvorschläge. Kompetente und persönliche Beratung ist bei Woertz genauso garantiert wie qualitativ hochwertige Produkte. S|8 Verkabelungssysteme Komfort, Zuverlässigkeit, Flexibilität und ein optimales Kosten-/Nutzenverhältnis sind die zentralen Anforderungen von Bauherren und Investoren. Die Systemlösungen von Woertz stellen sicher, dass die gewünschten Komfort-Funktionen wie Beleuchtung, Sicherheit, Raumtemperatur, Wetterschutz usw. effizient und mit den flexiblen und intelligenten Methoden der Flachkabel-Installationstechnik umgesetzt werden können. Gebäudeautomation Seit Jahren nimmt der Automatisierungsgrad im Wohn- sowie im Zweckbau stetig zu. Die Gründe hierfür liegen unter anderem im zunehmenden Bedürfnis der Nutzer nach Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Gebäudeautomation energie- und materialeinsparend zu realisieren, indem wir auf die dezentrale Verkabelung setzen. Brandsicherheitssysteme Lange Tunnel, weitläufige grosse Firmengebäude oder öffentliche Einrichtungen müssen in einem Brandfall schnell evakuiert werden können. Während dieser Zeit ist es notwendig, die Energieversorgung für Notbeleuchtung, Rauchabzug, Notsignale und Kommunikationssysteme aufrecht zu erhalten. Kabelführungssysteme Woertz kann Lösungen für alle Anwendungsbereiche der Kabelführung anbieten. Der langjährigen Erfahrung ist es zu verdanken, dass die Kabelführungssysteme nicht nur flexibel, sondern auch mit Form und Design perfekt in ihre Umgebung eingebunden werden können. Ein breites Sortiment mit vielen Ausbaumöglichkeiten machen diese Systeme zu den Eckpfeilern für moderne und langlebige Elektroinstallationen. Komponenten für die Elektro-Installationstechnik / Klemmen Die Qualität und Lebensdauer von Schaltanlagen hängt massgebend von der Auswahl der eingesetzten Klemmentechnik ab. Woertz bietet hier ein breites Spektrum an Komponenten für die Elektro-Installationstechnik sowie hochwertige Klemmen für jede Anwendung an. Woertz Imagebroschüre 2013 S|9 S | 10 Unsere Referenz-projekte Woertz Imagebroschüre 2013 S | 11 Gotthard-Basistunnel Baustellenbeleuchtung im Eisenbahntunnel. Die provisorische Baubeleuchtung im Tunnel muss robust, schnell und zuverlässig installiert sein. Bauherr: Ausführungszeit Planer Umfang ABAG – Alpiq-Burkhalter Technik AG Bürgin & Keller AG Juli 2011–August 2013 ca. Fr. 700‘000.— Installateur Alpiq Intec Ticino SA, EW Altdorf Ausgangslage • 140 km Woertz 3G4 mm2 FR/LS0H • >6000 IP68 Flachkabeldosen • Provisorische Baubeleuchtung Ausführung Mit dem NEAT Projekt schreibt die kleine Schweiz grosse Tunnelbaugeschichte. Das Herzstück dieses ehrgeizigen Projektes ist der Gotthard-Basistunnel, der mit seinen 57 km der längste Eisenbahntunnel der Welt sein wird. Beim Bau und Betrieb dieses Jahrhundertbauwerks kommen modernste Maschinen und Technologien zum Einsatz. An Mensch und Material werden extreme Anforderungen gestellt. Dies erforderte die Entwicklung einer neuen Dosen mit hohem IP Schutzgrad. Neben den hohen Anforderungen bringt die Dose dank der Schnellanschlusstechnik auch wesentliche Zeitersparnisse bei der Installation mit sich. Werkzeuglose Montage Zur maximalen Zeitersparnis werden die Leuchten und Flachkabel-Abzweigdosen bereits vorverdrahtet geliefert. Auf der Baustelle im Tunnel müssen nur noch die Leuchten befestigt und die Flachkabel-Abzweigdosen auf das Woertz Flachkabel kontaktiert werden. Mithilfe des Montagebügels erfolgt die Kontaktierung mittels Piercingtechnologie werkzeuglos mit einer Bewegung. Die IP68 Schutzart schützt die Verbindungsstelle zuverlässig vor den extremen Bedingungen im Tunnel. Klick und fertig ist die provisorische Baubeleuchtung. S | 12 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 13 Gotthard-Basistunnel Definitiv Notbeleuchtung im Eisenbahntunnel. Damit nichts passiert, wenn etwas passiert. Die Notbeleuchtung im Tunnel rettet im Ernstfall Leben. Bauherr Ausführungszeit Planer Umfang ABAG – Alpiq-Burkhalter Technik AG Hefti, Hess & Martignoni AG Alpha Plan AG Amstein & Walthert AG Januar 2012–November 2014 ca. Fr. 2 Mio. Installateur ABAG – Alpiq AG – Burckhalter AG Ausgangslage • 230 km Woertz 3G2.5 mm2 FE180 FR/LS0H • >10‘000 IP68 Flachkabeldosen E30 • Notbeleuchtung Ausführung Sicherheit geht vor, auch im längsten Eisenbahntunnel der Welt. Nicht nur während der Bauphase wird grosses Augenmerk auf die Sicherheit der Arbeiter gelegt. Auch im Betrieb des Gotthard-Basistunnels ist man auf alle Eventualitäten und Katastrophenfälle vorbereitet. Eine gut sichtbare und zuverlässig funktionierende Notbeleuchtung muss auch noch nach einigen Betriebsjahren gewährleistet sein. Hier werden ganz neue Anforderungen an das Woertz Flachkabel gestellt. Mit der Entwicklung eines Flachkabels mit Isolationserhalt FE180 wird die Notbeleuchtung auch im Brandfall bis zu 180 Minuten lang mit Energie versorgt – genug Zeit, um den Tunnel sicher zu evakuieren. Entwicklung Eine innovative Entwicklung und langjährige Erfahrung mit der Flachkabeltechnologie bilden die Grundlage für die Konstruktion neuer Sicherheitsflachkabel. Ziel ist es, die strengsten europäischen Richtlinien zu erfüllen und eine hundertprozentige Systemgarantie zu gewährleisten. Entsprechende Tests und Prüfungen werden intern und von externen unabhängigen Prüfinstituten durchgeführt. Das revolutionäre Konzept des feuerbeständigen Flachkabels und seiner Komponenten ist nicht nur sicherer als herkömmliche, sondern auch kostengünstiger – ohne Kompromisse bei der Sicherheit! S | 14 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 15 Service- & zugangsstollen Amsteg S | 16 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 17 FHNW Brugg - Windisch Sanierung Hauptgebäude, Aula/Mensa und Laborgebäude Bauherr Ausführungszeit: Generalplaner Umfang Kanton Aargau Departement Finanzen & Ressourcen Immobilien AG, Aarau Architektengruppe Olten 2003–2004 Sanierung Hauptgebäude I. Etappe 2007 – 2009 Sanierung Laborgebäude und Hauptgebäude II. Etappe ca. Fr. 650‘000.-- Ausgangslage Für die Renovationen der 1969 erbauten sogenannten Hallerbauten musste eine zeitgemässe Elektroerschliessung der Haustechnikanlagen gefunden werden. Ausführung Die Umbauten der 3 einzelnen Gebäude wurden in verschiedene Bauetappen unterteilt. Im Hauptgebäude in fast allen Geschossen und im Laborgebäude durchgehend wurde fassadenseitig ein Sockelkanal mit Klappdeckel montiert. Im Sockelkanal werden die Heizungskonvektoren erschlossen. Er bietet aber auch die Möglichkeit Elektrogeräte anzuschliessen. An den Wänden wurden gering auftragende Sockelkanäle mit Steckdosentanks realisiert. Säulenkanäle an den verschiedensten Standorten in allen 3 Gebäuden runden das ganze Konzept ab. Selbstverständlich wurde für die Verkabelung von Strom und die Steuerung unsere Flachkabel genutzt. Mit dem Einsatz unserer verschiedenen Komponenten sind Qualität und Nachhaltigkeit gewährleistet. Die bedeutenden und wegweisenden Schulbauten von Fritz Haller im Kanton Aargau sind damit wieder für den nächsten Lebenszyklus aufbereitet worden. S | 18 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 19 Schulanlage Huben Sanierung der gesamten Schulanlage Frauenfeld Bauherr Schulverwaltung Frauenfeld Ausführungszeit 2011–2012 Bauleitung MMT AG, Winterthur Architekt Umfang Felber Keller Lehmann, dipl. Architekten ETH/ ca. Fr. 200‘000.— SIA, Zürich Ausgangslage Die 1968 erstellte Schulanlage Huben wurde den Anforderungen eines zeitgemässen Schulbetriebs angepasst und durch die Formensprache des Altbaus erweitert. Ausführung Die umfangreiche Sanierung und Ergänzung wurde in einer Bauetappe gemacht. Der gesamte Schulbetrieb wurde ausgelagert. Dem Architekturwunsch nach einer komplett aus sichtbarem Aluminium bestehenden Brüstung inklusive Fenstereinfassung wurde entsprochen und die Details gemeinsam mit dem Architekturbüro ausgearbeitet. In der Turnhalle wurde eine komplette Brüstung, aus Aluminiumblech aufgeklebt und auf Holz montiert. Ein integriertes Simsgitter rundet das ganze Design ab. In diesem Bereich gibt es keine Kabelführungskanäle. Alle Schulzimmer und die Gänge wurden fensterseitig mit Brüstungskanälen aus Stahl und die Abdeckungen wieder in Aluminium ausgeführt. Die besondere Deckelkonstruktion bildet hier mit dem Sims eine Einheit. Die von uns ebenfalls gelieferten Konsolen für die Kanalmontage werden gleichzeitig als Heizungskonsolenaufhängungen genutzt. Eine spezielle Brüstungskonstruktion mit verdecktem Kabelführungskanal bildet das Highlight unseres Kabelführungskonzepts. S | 20 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 21 Verteilzentrum Coop Dietikon Sanierung und Erweiterung Bauherr Ausführungszeit Architekt Umfang Coop Immobilien AG, Bern Hayek Engineering AG, Zürich 2007–2008 ca. Fr. 420‘000.— Ausgangslage Das Verteilzentrum von Coop an der Pfingstweidstrasse in Zürich und das Verteilzentrum Innerschweiz in Kriens wurden zusammengelegt. Daher musste das bestehende Industriegebäude komplett saniert werden. Ausführung In einer Etappe wurde der gesamte Komplex modernisiert und an den Fensterfronten gemeinsam mit dem Architekturbüro eine spezielle Brüstungsverkleidung aus pulverbeschichtetem Stahlblech konzipiert. Eine grosse Herausforderung bildete die Zusammenarbeit mit dem ausführenden Heizungsinstallateur, da dieser gleichzeitig unsere Konsolen für den Elektrokanal und die Verkleidung für die Montage der Heizkörper nutzte. Die Konsolen mussten daher in einer sehr starken Ausführung erstellt werden. In einigen Teilen des Gebäudes waren spezielle Brüstungskonsolen erforderlich um die Brüstungskanäle zu montieren. Weiter wurden Ellipsen Energiesäulen und unser Flachkabelsystem verwendet. S | 22 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 23 GHZ Hochhaus 1 Schlieren Neubau: Lieferung der Brüstungskanäle inklusive der Erschliessungskanäle sowie Flachkabeltechnik Bauherr Ausführungszeit Planer Umfang GHZ Gewerbe- und Handelszentrum Schlieren AG, Schlieren Entwurf: Kohler + IIario, Schlieren Ausführung: Peter Gysling, Schlieren 2013 ca. Fr. 350‘000.— Elektroplaner Enerpeak Salzmann AG, Dübendorf Ausgangslage «Bio-Technopark in Schlieren expandiert in die Höhe» Im Züricher Vorort Schlieren erweitert das Gewerbe- und Handelszentrum Schlieren AG (GHZ) den Biotechnikpark um ein multifunktionales Gewerbegebäude: ein 45-Meter Hochhaus mit elf Geschossen. Das neue Hochhaus besticht durch Klarheit in der Architektur und mit einer energieeffizienten Gebäudehülle. Es entstehen attraktive Büro-, Praxis- und Laborräume. Der Campus soll in den nächsten Jahren weiter wachsen. Der Gestaltungsplan «Wagi-Areal Süd» ermöglicht der Areal-Besitzerin GHZ den Bau von weiteren drei Hochhäusern in diesem Gebiet. Der Bio-Technopark ist eine Visitenkarte für den ganzen Wirtschaftsraum Zürich. Ausführung In verschiedenen Projektstudien wurde gemeinsam mit dem Bauherrn ein Kabelkanalbrüstungskonzept entwickelt. Die Kanalstücke wurden auf die Betonelemente zwischen den Stützen der Fassade montiert. Der Zugang zum Innenbereich des Kanals erfolgt von oben über einen über die Gesamtlänge wegnehmbaren Deckel, der mit Magneten ausgestattet ist. Die Steckdosen für Stark- und Schwachstrom sowie die Storenschalter sind frontseitig angebracht. Die Kabelerschliessung erfolgt punktuell über seitlich an die Wände angebrachte Steigkanäle mit Steckdeckel. Im Erdgeschoss befinden sich zur punktuellen Nutzung noch einige Wohnungsbauanschlusskasten. Die Starkstromund Steuerungsverkabelung erfolgt über unsere Flachkabeltechnik. S | 24 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 25 Futuro Areal Liestal Neubau Bauherr Ausführungszeit Elektroplanung Umfang Basellandschaftliche Gebäudeversicherung, Liestal Scherler AG, Zürich 2008–2011 ca. Fr. 600‘000.— Architekt Gruner AG, Basel Ausgangslage Unverwechselbar markant erscheint der grosszügige Bau im aufstrebenden Gebiet Gräubern an der Peripherie von Liestal. Und dennoch wirkt der Baukörper mit seinen transparenten Glastürmen dezent, ja sogar filigran. Zur Hälfte im Boden eingelassen schont das Gebäude das Landschaftsbild wohltuend. Ein Neubau von komplexen, ausgedehnten Gebäudeanlagen mit grösstenteils unter dem Erdniveau liegenden Büroräumlichkeiten. Ausführung Umfangreich wurden im ganzen Gebäude hunderte Meter abdeckbarer Bodenkanal und Unterflurkanal mit Anschlusskasten und Zugdosen montiert. An verschiedenen Orten befinden sich ebenfalls Brüstungskanäle. In den fertig ausgebauten Gebäudeteilen wurde unser Flachkabelsystem für die Starkstrom- und Steuerungsverkabelung eingesetzt. S | 26 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 27 Firmensitz Acer Europe Bioggio Auftraggeber Ausführungszeit Planer Umfang Acer Europe Piona Elproject SA - Manno 2011–2012 ca. Fr. 200‘000.— Installateur Alpiq Intec Ticino SA - Rivera Ausgangslage Bau des neuen Firmensitzes. Ausführung Mit dem im Doppelboden und in den Deckenkanälen verlegten Flachkabelsystem wurden folgende Installationen ausgeführt: • Verteilung und Einspeisung des Netzes mit dem Woertz Kabel data 2x1,5 mm² • Einspeisung und Kommando der Ventilkonvektoren Anlage mit dem Woertz Kabel combi 5G2,5 mm² + 2x1,5 mm², Montage der Fancoil Regler KNX und des Woertz Kabels data • Einspeisung und Kommando der Beleuchtungsanlage mit dem Woertz Kabel power 5G2,5 mm² • Anlage Einspeisung und Kommando KNX mit dem Woertz Kabel combi • Einspeisung des Kommandos für die internen Storen mit dem Woertz Kabel combi 5G2,5 mm² + 2x1,5 mm² und den Raptor-Modulen • Doppelboden-Anschlusskästen mit vorverkabeltem Flachkabelsystem auf den Hauptlinien • Bodendurchführungen für den Doppelboden • Das Woertz Kabel 3G2,5 mm² FE180 und die Dosen IP68/E90 wurden für die Realisierung der Notbeleuchtungsanlage verwendet. S | 28 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 29 Staudamm/Wasserkraftwerk Robiei Auftraggeber Ausführungszeit Planer Umfang Officine Idroelettriche della Blenio SA Locarno Officine Idroelettriche della Blenio SA Locarno 2011 ca. Fr. 70‘000.— Ausgangslage Beleuchtung des Zugangsstollens. Ausführung Der Zugangsstollen, der zur Staumauer des Stausees Robiei führt und 800 m lang ist, erlaubt es den Angestellten von Ofima (Officine Idroelettriche) für die periodisch anfallenden Instandhaltungskontrollen zur Anlage zu gelangen. In diesem Stollen ist das in der Anlage verwendete Material sehr speziellen natürlichen Gegebenheiten ausgeliefert. Im Winter ist es sehr kalt und auch im Sommer tropft es von der Decke und die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Die leitenden Techniker von Ofima haben sich entschlossen das Woertz Flachkabelsystem zu installieren, das ihnen einen perfekten IP68 Schutz bietet und ihnen ausserdem geholfen hat die Installationskosten durch die Verwendung der Schnellanschlussdosen zu senken. Mit demselben Verbindungssystem hat die Firma Ofima 2012 auch die Arbeiten an der Wasserkraftanlage Cavagnoli und in der Kraftwerkzentrale in Val Bavona (2010) durchgeführt. S | 30 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 31 Wasserkraftwerktunnel Biasca – Val Pontirone Auftraggeber Ausführungszeit Planer Umfang Officine Idroelettriche della Blenio SA Locarno Officine Idroelettriche della Blenio SA Locarno 2012–2013 ca. Fr. 50‘000.— Ausgangslage Die Firma Officine Idroelettriche (Ofima) in Blenio musste die alte Beleuchtungsanlage im Servicestollen erneuern und verstärken. Ausführung Die natürlichen Gegebenheiten im Stollen sind extrem, hohe Luftfeuchtigkeit, Tropf- und Kondenzwasser auf einer Länge von 700 m. Das Material in der Anlage ist daher schwierigen Bedingungen ausgesetzt. Die Lösung, die von den Technikern von Ofima als ideal für diese Anforderungen bezeichnet wird, hat sich mit dem Flachkabelsystem 3G2,5 mm² und den Schnellanschlussdosen mit IP68 Schutz gefunden. Sie haben dieses System auch in einem weiteren Kraftwerkstollen (850 m lang) in Olivone zur Anwendung gebracht (2013 durchgeführt). S | 32 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 33 FHNW Campus Brugg - Windisch Neubau Campus Bauherr HRS Real Estate, Frauenfeld Ausführungszeit 2012–2013 Generalunternehmer HRS Real Estate, Zürich Architekt Büro B, Bern Umfang ca. Fr. 1’500‘000.— Elektroplanung Herzog Kull Group, Aarau Ausgangslage Nach mehreren Jahren Planung wurde auf dem Markthallen-Areal der Neubau der FHNW realisiert. Der Neubau ist in zwei Gebäude unterteilt, die durch eine Passerelle miteinander verbunden sind. Im Erdgeschoss befinden sich der Campussaal, die grösseren Unterrichtsräume und die Mensa. Auf den vier Obergeschossen befinden sich Normklassenzimmer und spezielle Unterrichtsräume, Büroarbeitsplätze der Dozierenden und Mitarbeitenden sowie über drei Geschosse verteilt die Bibliothek. Entlang der Korridore und der Passerelle sind die Studierendenarbeitsplätze angeordnet. Insgesamt entsteht ein flexibel nutzbares und einfach umbaubares Gebäude mit vielfältigen Aufenthalts- und Begegnungszonen. Im fünften Stock sind Wohnungen untergebracht. Ausführung Über allen vier Obergeschossstockwerken befinden sich fassadenseitig unsere abdeckbaren Bodenkanäle in speziell mit der Fachbauleitung Elektro entwickelter Ausführung. In den Schulzimmern befinden sich über dem abdeckbaren Bodenkanal spezielle Anschlussdosen mit FLF-Stark- und Schwachstrom Einsteckmöglichkeiten für die Studierenden. In den Büroräumen hat es im abdeckbaren Bodenkanal befindliche Anschlusskasten. Entlang der Innenwände befinden sich teilweise abdeckbare Bodenkanäle und das ganze Netz wird durch Unterflurkanäle mit punktuellen Anschlusskasten ergänzt. Diese befinden sich auch in den Untergeschossen des Gebäudes. Sehr speziell und eine grosse Herausforderung, vor allem bei den sich im Bodenkanal befindlichen Tragsäulen des Gebäudes, war die Realisierung der Bodenkanaldeckel. In den Schulräumen und der Bibliothek wurde ausschliesslich Haltoplexbelag verlegt. Da dieser in flüssiger Form eingebracht wird, mussten die Deckel alle mit Rand erstellt werden. Jeder einzelne Deckel wurde am Bau ausgemessen und entsprechend hergestellt. Alle Einbausätze für die Anschlusskasten im abdeckbaren Bodenkanal und den Anschlussdosen wurden in unserem Werk vorverdrahtet und an die Elektroinstallateure zum Einbau geliefert. Ebenfalls wurde der Schallschutz zwischen den einzelnen Räumen durch uns eingebracht. S | 34 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 35 GUESS - Bioggio Neuer Firmenbesitz Bauherr Ausführungszeit Architekt Umfang Guess Europe Bioggio Giraldi Associati Architetti 2012–2013 ca. Fr. 200‘000.— Elektroplanung Consorzio Prati Associati SA Elettroconsulenze Solcà SA Ausgangslage Der neue Hauptsitz der bekannten Designermarke GUESS ist durch die Schaffung eines modernen, hellen und gleichzeitig einladenden Verwaltungsgebäudes realisiert worden ohne dabei auf die Wirtschaftlichkeit und die Funktionalität der Räume zu verzichten. Diese wurden so gestaltet, um die Änderungen der Raumgestaltung gemäss der wertvollen Dynamik des Unternehmens zu ermöglichen. Ausführung In diesem Zusammenhang stellt die Wahl von Anschlussdosen für Doppelboden, die mit Steckdosen und strukturierter Verkabelung ausgestattet sind und mit Kabeldurchführungen, die frei positionierbar sind ein entscheidendes Merkmal dar, das eine ständige Anpassung der Raumgestaltung ohne Änderung der physikalischen Anlagenstruktur erlaubt. Ähnlich ermöglichen die mit dem Flachkabel realisierten Backbone-Linien die Anschlussdosen sicher hinzuzufügen, zu entfernen oder schnell auszutauschen; dies erfolgt ohne Störung der Arbeitsplätze, die nicht angepasst werden sollen. Die Steuerung der Jalousieantriebe mit den in der KNX Gebäudeautomation integrierten RaptorModulen und die elektrische Verteilung mit dem combi-Flachkabel erlauben es, die Sonnenblenden intelligent und komfortabel zu managen und die Anlage nach den für alle modernen Baustellen typischen engen Zeitvorgaben effizient in kürzester Zeit in Betrieb zu nehmen. Auch für die Verteilung des KNX-Signals bis zu den intelligenten Bustastern wurde der Einsatz des Flachkabels vorgesehen, weil es eine einfache Realisierung ermöglicht, die nach der Änderung der Raumgestaltung leicht angepasst werden kann. Die Verwendung des Flachkabelsystems und der Woertz KNX-Geräte hat es erlaubt, die folgenden Ziele zu erreichen: • hohe Funktionalität durch die Kombination von Flachkabel und KNX-System • maximale Vielseitigkeit für jede Anpassung oder Wartungsarbeiten, die ausgeführt werden können ohne die Funktionalität von anderen Abteilungen einzuschränken • Verkürzung der Ausführungszeiten und damit Reduzierung der Realisierungskosten • Lieferdetails der Kabeldurchführungen für Doppelboden Nicht zuletzt ist darauf hinzuweisen, dass die halogenfreien Woertz-Systeme im Brandfall ermöglichen, Schäden an Eigentum und Personen zu reduzieren. S | 36 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 37 BMW Garage Hollenstein AG Vorzeigeprojekt am neuen Standort in Aesch-Nord Generalunternehmer Losinger Marazzi AG Ausführungszeit 2012 Elektrische Verteilanlagen ELVA AG, Dornach, Produktion und Vertrieb von elektrischen Verteilanlagen und Steuerungen für die ganze Schweiz Elektro-Installationsunternehmen Umfang Schwarz und Partner, Reinach ca. Fr. 100‘000.— Ausgangslage Die Garage Hollenstein AG hat Ende Januar 2013 den Neubaukomplex in Aesch-Nord bezogen. Entstanden ist dabei das modernste BMW- und MINI-Center der Schweiz. Es ist ein hochmoderner Garagenkomplex entstanden, der ein Hauptgebäude mit Showroom und einer Werkstatt sowie einen Annex-Bau mit betriebsinterner Waschstrasse und einem Waschraum auf 7500 Quadratmeter beinhaltet. Die beiden Gebäude sind unterirdisch miteinander verbunden. Das nach BMW-CI-Richtlinien gestaltete Hauptgebäude wurde nach neusten ökologischen Erkenntnissen erstellt und wird somit zum grössten BMW-Vorzeige- und Referenzbetrieb in der Schweiz. Da BMW auch beim Bau höchste Ansprüche bezüglich Ökologie und Sparsamkeit setzt, erreichen Wärmedämmung und die energieeffiziente Bauweise Minergie-Standard. Dazu gehört auch die Fotovoltaik-Anlage auf den Dachflächen, die rund 100 KW Leistung ins Netz einspeisen und damit als kompaktes Kleinkraftwerk einen wichtigen Beitrag zu einer optimierten Energiebilanz leisten wird. Insgesamt ist die Garage Hollenstein die erste Garage, die nach den neusten BMW-Standards gebaut wurde. Damit ist die Garage Hollenstein auch ein BMW-Vorzeigebetrieb, an dem sich künftig BMWHändler aus dem In- und Ausland orientieren werden. Ausführung Einer unserer besten und wichtigsten Partner, mit dem uns eine langjährige Geschäftsbeziehung verbindet, ist die Firma ELVA AG mit Hauptsitz in Dornach. Die Firma ELVA AG hat sämtliche elektrische Verteilanlagen, Haupt- und Unterverteilungen, für den gesamten Familienbetrieb produziert und geliefert. Speziell gemäss den Anforderungen und Bedürfnissen der Garage Hollenstein AG wurden die Unterverteilungen für Administration, Verkauf und Werkstatt konzipiert. Dabei kamen unsere Schraubklemmen zum Einsatz weil: Beste Kontaktierung, anwenderfreundlich, hohe Kurzschlussfestigkeit und rüttelsicher. Ressourcenschonend weil: Geringster Energieverlust, höchste Lebensdauer, weniger Betriebsausfall, positive minimale CO²-Bilanz. S | 38 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 39 Migros mühlematt Oberwil Um- und Neubau - Elektrische Verteilanlagen Bauherr Genossenschaft Migros, Basel Ausführungszeit 2012/2013 Elektrische Verteilanlagen ELVA AG, Dornach Produktion und Vertrieb von elektrischen Verteilanlagen und Steuerungen für die ganze Schweiz Elektroplaner Pro Engineering AG, Basel Umfang ca. Fr. 250‘000.— Elektro-Installationsunternehmen ETAVIS AG, Basel Ausgangslage Die Migros Mühlematt in Oberwil erfreut sich einer positiven Entwicklung und ist ein wichtiger Einkaufsort für ihre stetig wachsende Kundschaft. Um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, wurde die Verkaufsfläche der Migros Mühlematt in Oberwil mit einem Erweiterungsbau vervielfacht, so erweiterte sich die Nettoladenfläche von 2100m² auf 4500m². Das bestehende Gebäude wurde vergrössert, energetisch modernisiert und architektonisch aufgewertet. Die Neubauten werden nach Minergie-Standard erstellt. Den Kunden steht ein grosszügiges, unterirdisches zweigeschossiges Parkhaus zur Verfügung Ausführung Einer unserer besten und wichtigsten Partner, mit dem uns eine langjährige Geschäftsbeziehung verbindet, ist die Firma ELVA AG mit Hauptsitz in Dornach. Die Firma ELVA AG hat sämtliche elektrische Verteilanlagen (Hauptverteilung und Unterverteilungen) für die Migros Mühlematt in Oberwil produziert und geliefert. Speziell gemäss den Anforderungen und Bedürfnissen der Migros Mühlematt wurden die Unterverteilungen für Allgemein EG und OG, Laden, Metzgerei und Kundendienst, Gourmessa, Bäckerei, Autoeinstellhalle und USV Anlage konzipiert. Dabei kamen unsere Schraubklemmen zum Einsatz weil: Beste Kontaktierung, anwenderfreundlich, hohe Kurzschlussfestigkeit und rüttelsicher. Ressourcenschonend weil: Geringster Energieverlust, höchste Lebensdauer, weniger Betriebsausfall, positive minimale CO²Bilanz. S | 40 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 41 Deutsche Bundesbank Kosteneffektive Modernisierung am Gebäude Umbau während des laufenden Betriebs Bauherr Ausführungszeit Elektroplaner Umfang Technisches Gebäudemanagement, Deutsche Bundesbank, D-Frankfurt am Main Ingenieur-Büro für Bau- und Projektleitung Michael Wirtz, D-Stolberg 2006–2007 ca. Euro 120‘000.— Ausgangslage Neue Brandschutzverordnungen erfordern die Erneuerung von Teilen des Energieversorgungssystems im Hauptgebäude der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main. Die Herausforderung: Die Installationsarbeiten müssen im laufenden Betrieb erfolgen. Mit den Flachkabel-Installationssystemen von Woertz ist der fließende Übergang von der alten zur neuen Anlage problemlos möglich. Ausführung Das Gebäude der Bundesbank ist pro Etage in mehrere Abschnitte aufgeteilt. Eine Trennung bildet der Aufzugsbereich. Weitere Abschnitte finden sich in den langen Fluren und den angrenzenden Büros. Diese Büros werden mit dem an der Betondecke montierten Flachkabel Woertz ecobus combi durchzogen. In einem späteren Arbeitsgang wird eine abgehängte Decke als Blende befestigt. Direkt auf das Flachkabel werden Lampenschaltungsmodule, so genannte SBoxen, montiert, die über verschiedene Schaltungsvarianten wie z.B. eine Serien- oder Wechselschaltung verfügen. Zwei Flachkabel Woertz 5 G16 mm2 werden, aus Sicherheitsgründen parallel geführt, ebenfalls an der Betondecke verlegt. Das eine Kabel stellt die unterbrechungsfreie Stromversorgung wichtiger Geräte sicher. Eine «lebenswichtige» Voraussetzung für die Deutsche Bundesbank mit ihrer zentralen Funktion als Geldinstitut. S | 42 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 43 Streck Transport Freiburg Bau eines neuen Kunden- und Rechenzentrums in Freiburg im Breisgau. Bauherr Streck Transportgesellschaft GmbH Freiburg Ausführungszeit 2008 Elektroplaner EGT Gebäudetechnik GmbH, Triberg Umfang ca. Euro 60‘000.— Ausgangslage Mehr Sicherheit, repräsentative Räume und eine hohe Flexibilität bei deren Gestaltung: Diese Ziele wollte Streck Transport beim Bau ihres neuen Kunden- und Rechenzentrums in Freiburg erreichen. Im Bereich der elektrischen Infrastruktur gelang das dem Speditions- und Logistikdienstleister durch sorgfältige Planung und eine moderne Bodenkanallösung von Woertz, die von der EGT Gebäudetechnik GmbH eingeplant und installiert wurde. Ausführung Ein «klassisches», mit Estrich überdecktes Kanalsystem mit fix gesetzten Auslässen für Daten- und Steckdosen schied von vornherein aus. Denn um damit flexibel zu bleiben, hätte man sehr viele Dosen setzen müssen. Streck Transport entschied sich deshalb für eine Kombination aus einem abdeckbaren Kanal- und einem Flachkabelsystem der Firma Woertz. Die Deckel dieser Bodenkanäle sind unter anderem in den Längen 100 und 50 cm lieferbar. Letztere orderte Streck Transport mit vorgestanzten seitlichen Aussparungen. Bei der Stromversorgung fiel die Wahl auf das Ecobus-System desselben Herstellers. Dieses basiert auf einem Flachkabel, das aus fünf Adern mit je 2,5 mm2 Leiterquerschnitt besteht. Mit speziellen Anschlussdosen, die mit einer Grundplatte fixiert werden, und mittels einfacher Schraubkontakte kann man sogar unter Spannung an jeder beliebigen Stelle des Flachkabels Stichleitungen legen. S | 44 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 45 Katzenbergtunnel Baustellenbeleuchtung am Katzenbergtunnel Kostengünstiger Anschluss durch Flachkabelsysteme Bauherr Ausführungszeit Elektroplaner Umfang Deutschen Bahn AG Arbeitsgemeinschaft Katzenbergtunnel 2006–2007 ca. Euro 80‘000.-- Ausgangslage Als Teil der geplanten Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke von Karlsruhe nach Basel werden von Efringen-Kirchen aus zwei gigantische Tunnelröhren in den Katzenberg getrieben. Während der gesamten Bauzeit sorgt ein wirtschaftliches Kabelsystem von Woertz für die Speisung der Beleuchtung und der Kommunikationseinrichtungen. Ausführung Der Tunnel, der seit Juni 2005 von Efringen-Kirchen aus durch den Berg getrieben wird, ist Teil der neuen Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke zwischen Karlsruhe und Basel. Sie wird von der Deutschen Bahn AG errichtet, vertreten durch die DB Projekt Bau Südwest in Karlsruhe, um den stark befahrenen Streckenabschnitt auf das künftige Verkehrsaufkommen vorzubereiten. Nach ihrer Fertigstellung im Jahr 2010 wird sie als Zubringer zur neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) dienen. Speisung über Flachkabel: Die Leuchten sind an einer Wand jeder Tunnelröhre im Abstand von je zwölf Metern aufgehängt. Gespeist werden sie durch ein Ecobus Power-Flachkabel der Firma Woertz. Auf den vorderen Nachläufern der rund 230 Meter langen Vortriebsmaschinen werden die Leuchten mit Anschlussleitungen und Halterung vorgefertigt und einfach eingehängt. Am Ende der letzten Bühne hängt eine Kabeltrommel mit dem Ecobus Power-Flachkabel. Die Verlegung und das Anklemmen der Stichleitungen erfolgt schrittweise mit dem Vortrieb. S | 46 Woertz Imagebroschüre 2013 S | 47 Wir bringen licht ... in den längsten Tunnel der Welt Woertz Systeme weil Q ualit ät en t scheide t! Woertz, Hofackerstrasse 47, Postfach 948, CH-4132 Muttenz 1 Tel. +41 61 466 33 33, Fax +41 61 461 96 06, [email protected], www.woertz.ch