fassadentechnik Planung und Ausführung der Gebäudehülle Elementfassaden Sorgfalt fürs Luxushotel Weitere Themen • Was • Mit BIG big macht Energie gestalten • EXPO 2020 03/17 23. Jahrgang vorwort Martin Jung, Chefredakteur Faszinosum mit 4.000 Milchkühen Unser Beiratsmitglied Stefan Hofmann arbeitet derzeit in Katar. Die überraschenden Repressalien, die gegen das kleine Emirat am Persischen Golf gerichtet sind, haben auch ihn unvorbereitet getroffen. Aber immerhin wurden jetzt 4.000 Milchkühe aus Australien via Qatar Airways eingeflogen – eine logistische Meisterleistung und eine faszinierende Idee, weil sie zeigen soll, dass die Regierung handlungsfähig ist: „Wahnsinn… die Milch für die morgendlichen Cornflakes ist gesichert“, schreibt folgerichtig unser Beiratsmitglied, der uns auch über den Milchkuhtransport informiert hat. 2020 findet in der Region die EXPO statt. Feinsinnig bemerkt unser Autor Christian Brensing (ab Seite 38), dass diese Weltausstellung, die in unseren Breitengraden kein Mega-Hype mehr ist, in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ein bedeutendes Ereignis und Faszinosum sondergleichen darstellt. Die ersten Renderings immerhin, wirken auch auf westeuropäische Gebäudehüllenaffine wie mich durchaus eindrucksvoll. Hier kreuzt sich kongenial westliche Technik und Architektur mit arabischer Formensprache. Und gerade diese Synthese macht es interessant. Die Harmonie, die unser Interviewpartner Najeeb Mohammed Al Ali, Executive Direktor der Expo 2020 für die Austragungsregion VAE beschwört, ist bis zum Start der Expo hoffentlich wiederhergestellt. Zwei weitere Interviews finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe. Auf Seite 12 schildert Tomas Kraus, Projektleiter für The Fontenay des Hamburger Büros störmer murphy and partners die Details der Fassaden dieses Luxushotels, das im Oktober seine Pforten öffnet. Kubatur und Fassade bestimmen den Entwurf, die Qualität und Wertigkeit der Ausführung soll den Gästen die Preise schmackhaft machen. Da waren alle am Bau Beteiligten gefordert, besonders der Fassadenbauer, der ebenfalls ausführlich zu Wort kommt. Und auch das war uns einige Fragen wert: Jonas Käckenmester, Gewinner unseres ersten Studentischen Architekturwettbewerbes SCHULBAU, gewann mit demselben Entwurf den BDA Hamburg Studienpreis und damit ein Praktikum beim beim derzeit international gefragten, dänischen Büro BIG in Kopenhagen. Wie’s war lesen Sie ab Seite 20. Gestaltungsoptionen in Verbindung mit solarthermischer Energiegewinnung – das ist doch etwas für die Fassade? Ist es auch, das zeigt unser Bericht ab Seite 24 und informiert über die Produkte die aus praktischer Anwendungsforschung entstehen können. Also Milchkühe gibt es in Deutschland ausreichend. Und auch als Faszinosum taugen sie hier nicht wirklich. Dafür blicken wir angenehm überrascht auf die monumentalen Bauten der Expo 2020 in den VAE. Die Vielfalt der Globalisierung bleibt so spannend wie die Technik der Gebäudehülle. Herzlichst aus Hamburg grüßt Martin Jung Bild: Bloomimages Für klimafreundliche Gebäude gibt es bald noch mehr Gestaltungsoptionen: Architektonisch hoch integrierte Fassadenkollektoren verbinden solarthermische Energiegewinnung mit erfrischend vielseitiger Optik. 24 Bild: Fraunhofer ISE 8 Ein Filetgrundstück in Hamburg wird von Unternehmer Klaus-Michael Kühne für ein Luxushotel bebaut. Der exklusive Bau wird – wie so oft – von zwei Parametern bestimmt: der Kubatur und den Fassaden. inhalt vorwort 3 Faszinosum mit 4.000 Milchkühen? aktuell 6 Fassade… … für überzeugte Stadtmenschen technik Hotel ohne Hülle II „…the only star is you“ architektur 7 Verband für Fassadentechnik Arbeitskreis Sachverständige tagt 8 Elementfassaden Sorgfalt fürs Luxushotel 12 Interview „…ein extrem hoher Qualitätsstandard in jeglicher Hinsicht“ Tomas Kraus produkte 14 Fenster Herzstück mit 3,5 Tonnen 16 Beton Eine Hülle, zwei Materialien Ute Latzke 20 4 Praktikum in einem internationalen Planungsbüro Was BIG big macht Jonas Käckenmester fassadentechnik 3/2017 23 Brandsicherheit Dämmsysteme in Verruf? 24 Solarthermische Gebäudehüllen Mit Energie gestalten Dr.-Ing. Christoph Maurer 28 FVHF-Leitlinie Planung und Ausführung von Vorgehängten Hinterlüfteten Fassaden (VHF) Teil 3 34 Hinterschnittbefestigung …für Niedrigenergiestatus 35 Werkzeugboxen … mit durchdachtem Design am Markt 36 Verglasung Flüssigkristallfenster Sonnenschutz Licht an, Licht aus 37 Beschattung Klemmschutz für außenliegenden Sonnenschutz märkte 38 EXPO 2020 Dubai als Meilenstein der Superlative? Christian Brensing Bild: Foster + Partners 38 Den Zuschlag für die Weltausstellung 2020 in Dubai erhielten die VAE im November 2013. Damit wird die Expo zum ersten Mal in der Region Naher Osten, Nordafrika und Südasien (MENA) stattfinden. Zudem feiern die VAE ihr 50-jähriges Jubiläum und wollen die Expo als ihre Vision einer fortschrittlichen und nachhaltigen Urbanität realisieren. FVHF Innovationen an der Fassade 43 IRBau Ressourcenschonende Bauwirtschaft 44 Qualität …hat eine Straße 45 Hochschule Augsburg Berufsbegleitende Weiterbildung 46 Veranstaltung Leipziger Fassadentag 2017 47 Personalien 48 Effizienztagung 2017 Lösungen für CO2-neutrale Gebäude service 49 Profifinder vorschau/ impressum 50 www.fassadentechnik.de 42 branche fassadentechnik 3/2017 5 architektur Elementfassaden Sorgfalt fürs Luxushotel Auf dem Areal des früheren Hotels Intercontinental am Ufer der Hamburger Außenalster entsteht derzeit ein neues Fünf-Sterne-Superior-Hotel mit 131 Zimmern und Suiten. Der in einem internationalen Wettbewerb erstplatzierte Entwurf des Hamburger Büros Störmer Murphy and Partners ist seit der Grundsteinlegung im August 2014 im Bau und wird am 15. Oktober 2017 eröffnet werden. Kubatur ohne Ecken „Drei verschliffene Kreise im Grundriss des Hotels lassen einen skulpturalen, achtgeschossigen Solitärbau entstehen, der sich mit fließenden Linien harmonisch in das parkartige Gelände einfügt. Große Baumkronen schmiegen sich in die geschwungenen Fassaden,“ so die Entwurfsbeschreibung der Architekten. Keine Ecke stört die organische Form. Bild: Störmer Murphy and Partners Ein Filetgrundstück an der Außenalster in Hamburg wird von Unternehmer Klaus-Michael Kühne für ein Luxushotel bebaut. Der exklusive Bau wird – wie so oft – von zwei Parametern bestimmt: der Kubatur und den ganz unterschiedlichen Fassaden. 8 fassadentechnik 3/2017 So wird es ab Mitte Oktober an Hamburgs Bild: Bloomimages Außenalster für die ersten Gäste zur Verfügung stehen: Das Hotel The Fontenay mit seinen Bild: Bloomimages prägnanten geschwungenen Fassaden. Blick zur Außenalster: Hier rahmen die strahlend weißen Terrakotta-Elemente vor den Geschossdecken die umlaufenden Fensterbänder. Blick in das Foyer mit der gerundeten, geschuppten Innenfassade. fassadentechnik 3/2017 9 architektur Sowohl vom angrenzenden Alster-Park als auch aus dem Hotel heraus eröffnen sich mit jedem neuen Blickwinkel neue Perspektiven und Geometrien. Durch die besondere Kubatur gibt es keine Vorder- oder Rückseite. Die Hauptfassade ist in horizontale Bänder aus Glasflächen und reflektierenden, großformatigen und gerundeten Keramikplatten gegliedert, die gemäß Hamburgs Alsterverordnung (siehe Kasten) in strahlendem Weiß ausgeführt sind. Durch zwei Höfe im Inneren des Baukörpers – ein gedecktes Atrium und ein offener Innenhof – entsteht ein lichtdurchflutetes Gebäude. Fassaden ohne Stützen Diese architektonische Entwurfsleitlinie hat die Ausführung des Gebäudes ganz wesentlich bestimmt. Der Anspruch von Störmer Murphy and Partners war, dass im Bereich der Fassaden keine massiven Stützen notwendig sein sollten. Gelöst wurde dieser Anspruch durch die statische Auslegung der Flurwand, die über alle sechs Geschosse die Tragfunktion einnimmt. Tragende Wandschotten gehen sternförmig davon aus. Erst dadurch können sich die Fassaden als geschwungene Bänder in unterschiedlichen Kreisen und Radien stützenlos um das Gebäude herum legen. Auch der zentrale Saal 1, als größter Raum des Hotels, wird durch diese raffinierte Konstruktion stützenfrei. Die Ausführung der Fassadenarbeiten oblag der Lindner Fassaden GmbH aus Arnstorf. In sieben Fassadenabschnitten fertigte und montierte das Unternehmen nicht nur die unterschiedlichen Fassadenelemente, sondern auch angrenzende Bauteile wie Wartungsbalkone einschließlich umlaufender, gebogener Rinnenkonstruktion mit Gitterrost und Stahl-Stabgeländer, dreidimensional gebogene Decken und Attiken. Hinzu kommen die Loggia-Trennwände, die Dauergerüstanker unter den Keramik-Geschossdeckenbekleidungen, automatische Antriebe in der Gebäudehülle und die RWA-Anlagen sowie gerundete Sonderglasgeländer. Blick in das offene Atrium im Bau: Hier Bild: Störmer Murphy and Partners rahmen WDVS-Bereiche die Fensterbänder. 10 fassadentechnik 3/2017 Zeichnungen: Lindner Vertikalschnitt durch die Fassade im sechsten Obergeschoss. Know-how und sorgsame Ausführung Auch an anderen Stellen war die Kombination aus konstruktivem Know-how und sorgsamer Ausführung vonnöten. So etwa bei der Bekleidung der Attiken mit Aluminiumblechen, die zusätzlich beheizbar ausgeführt werden, um der Bildung von Eiszapfen entgegenzuwirken. Viele Bereiche im neuen Luxushotel Hamburgs sind in Dreifachverglasung ausgeführt. Die konstruktive Ausgestaltung muss für die höheren Gewichte stimmen. In das Auftragsvolumen für Lindner fallen darüber hinaus eine GanzglasKarusselldrehtür im Eingangsbereich, die Sonnen- und Blendschutzanlagen und Ganzglasgeländer in unterschiedlichen Verläufen, gebogen und mit Höhenverläufen. Auch die runde und polygonale Ganzglas-Fassade im Bereich des Patios im Erdgeschoss wird als Eigenentwicklung durch die Lindner Fassaden GmbH ausgeführt. Wenn also ab Oktober die ersten Gäste ins neue Fünf-Sterne-Superior-Hotel The Fontenay einziehen – übrigens benannt nach dem amerikanischen Schiffsmakler John Fontenay – dann ist neben dem architektonischen Entwurf, der Wahl der Materialien eben auch die sorgfältige, fehlerfreie und durchdachte Ausführung ein Baustein, durch den das Gebäude Gastlichkeit, Solidität und Luxus abstrahlt. „Das Fontenay ist auch für die Lindner Fassaden GmbH ein spannendes, anspruchsvolles Projekt. Die vielen individuellen Details der Stahlund Aluminiumfassaden in Verbindung mit Keramikfassaden sowie Schiebetüren, entsprechen den hohen Ansprüchen und der allgemein hochwertigen Ausführung des Luxushotels. In enger Zusammenarbeit mit den Architekten und dem Fassadenfachplaner haben wir viele projektbezogene Sonderlösungen entwickelt, die genau den Wünschen des Bauherren entsprechen.“ Martin Jung, unter Nutzung verschiedener Quellen Herbert Weileder (Jahrgang 1968) ist Geshäftsführer der Lindner Fassaden GmbH, Arnstorf fassadentechnik 3/2017 11 Bild: Lindner …so anspruchsvoll wie die zukünftigen Gäste Eine besondere Herausforderung stellte die Innenfassade des 25 Meter hohen Atriums dar. Auch hier forderte die gerundete Form besondere Aufmerksamkeit in Planung und Ausführung. Über sechs Etagen ragt diese Konstruktion über dem Bar- und Loungebereich – dem Wohnzimmer des Hotels – auf. Diese besondere Innenfassade stellt eine Eigenkonstruktion der Lindner-Ingenieure dar und ist als absturzsichernde Stahlkonstruktion mit beleuchteten Gläsern ausgeführt, die die Rundung des Atriums mit planebenen Glasscheiben in geschuppter Form nachbildet. Jedes der beleuchteten Gläser ist einzeln ansteuerbar und ermöglicht so wechselnde Lichtinszenierungen. Auch der umlaufende Holz-Handlauf wurde von Lindner gefertigt und montiert. Sogar die Regelfassaden der 131 Hotelzimmer und – suiten sind so anspruchsvoll wie die zukünftigen Gäste. Jedes Zimmer verfügt über Skyframe-Schiebefenster. Die Schiebefenster bestehen aus Isolierglaselementen mit umlaufenden Aluminiumprofilen und lagern in Aluminiumrahmen, die schwellenlos in Boden und Decke eingebaut sind. Die geschosshohen Elemente lassen sich mit minimalem Rollwiderstand bewegen. Die Systementwässerung erfolgt unter dem Außenbelag. Die Abdichtungsarbeiten der Loggien, das Personensicherungssystem unter der Decke, die Blechdeckenuntersichten und die vertikalen Keramikbekleidungen kamen in diesem Fassadenabschnitt in der Ausführung noch hinzu. architektur Tomas Kraus, Architekt bei Störmer Murphy and Partners, Hamburg ist Projektleiter für das Bauvorhaben The Fontenay und erläutert die technischen Details des Entwurfs. Herr Kraus, die organische Form des neuen Hotels The Fontenay, das Ihr Büro derzeit realisiert, ist sehr prägnant im Vergleich zu der Kubatur der umgebenden Bebauung. Gilt diese Ausnahmestellung auch für die Fassaden? Die Fassade des Hotels muss hell gestaltet sein – so schreibt es die Alsterverordnung vor. Das Tragwerkskonzept ermöglicht eine auf ein konstruktives Minimum reduzierte Gebäudehülle, die die dynamischen Schwünge und Radien durch umlaufende Bänder ohne Störung durch Stützen zur Geltung kommen lässt. Die schlanken Sky-Frame-Profile und weißen Keramikelemente unterstreichen dieses auf ideale Weise. Erst das Zusammenspiel von innerer Struktur und Fassade bringt die Entwurfsidee vollständig zum Ausdruck. Helle, lichtdurchflutete Räume werden als ein entscheidender Entwurfsparameter genannt. Dadurch entstehen auch Innenfassaden in einem offenen Innenhof und einem gedeckten Atrium. Wie viele opake und transparente Fassadentypen gibt es am Fontenay? Folgende transparente Fassadentypen wurden unter anderem verbaut: Fassade Suiten 1. bis 5. OG: Sky-Frame-Fensterprofile und weiße Keramikbänder Fassade EG, 6. und 7. OG: Pfosten-Riegel-Konstruktion Fassade Patio 1. bis 6. OG: Fensterbänder, Holz-AluminiumKonstruktion Fassade Atrium 1. bis 5. OG: geschuppte Sonderkonstruktion Folgende opake Fassadensysteme wurden verbaut: Alle Geschosse: Putz- und Kammzugputz als WDVS Fassade 6. und 7. OG: Metallverkleidungen Gerade in den transparenten Bereichen des Hotels fallen die großen Glaselemente mit filigranem Rahmen auf. Können Sie die Maximalformate benennen? Die Maximalformate liegen bei zirka 2,80m x 2,85m. 12 fassadentechnik 3/2017 Der runde Innenbereich über der Lobby ist ebenfalls verglast. Können Sie diese Konstruktion kurz beschreiben? Die Konstruktion besteht aus einzelnen, planebenen Glaselementen, die versetzt und geschuppt angeordnet sind, sowie schallabsorbierenden, opaken Zwischenelementen. Sie sind Projektleiter dieses ambitionierten Bauvorhabens. Welches war der schwierigste Bereich in der Gebäudehülle? Die Geometrie des Gebäudes durch die organische Grundform stellte hohe Anforderungen an die Planung und Detaillierung. Besonders die Darstellung der Übergänge bei Radienwechseln und beim Zusammenlaufen mehrerer Linien erforderte eine enge Zusammenarbeit mit den Fassadenfachplanern, Vermessern und Ausführenden. Weiterhin besteht bei einem Hotel dieser Kategorie natürlich ein extrem hoher Qualitätsstandard in jeglicher Hinsicht: An Gestaltung und Funktionalität sind höchste Ansprüche gestellt, und auch daran, Gebäudetechnik nur integriert und somit nicht sichtbar anzuordnen. Ein Fünf-Sterne-Hotel lebt auch von der Wertigkeit und Solidität des Gebäudes und der handwerklichen Ausführung. Diese gibt es nur, wenn alle Baubeteiligten eine besondere Leistung abliefern. Ist das – mit besonderem Blick auf die Fassaden – auch beim The Fontenay der Fall? Das Projekt The Fontenay ist für alle beteiligten Firmen nicht nur eine spannende Herausforderung und auch eine hervorragende Referenz. Das gesamte Planungsteam, Fachfirmen und -ingenieure haben mit viel Engagement dazu beigetragen, dass die Entwurfsideen so präzise und konsequent umgesetzt werden konnten. Insbesondere durch die Zusammenarbeit mit den Fassadenfachplanern entstand ein positiver Synergieeffekt, dessen Resultat eine, wie wir finden, in jeglicher Hinsicht hochwertige und stimmige Gebäudehülle ist. Bild: Störmer Murphy and Partners „… ein extrem hoher Qualitätsstandard in jeglicher Hinsicht“ Bild: NBK Keramik/Andreas Lechtape Bild: Kömmerling Bild: Astrid Eckert/TU München vorschau / impressum Solarthermie Kleben Terrakotta Gebäude, die einen positiven ökologischen Fußabdruck hinterlassen – das ist das Ziel von Prof. Werner Lang von der Technischen Universität München. Im Interview erklärt er, wie das erreicht werden kann und warum Energieeffizienz nicht bei der Wärmedämmung aufhört. Ist Klebetechnik zu komplex für die Praxis? Jein, sagen unsere drei Experten und legen den Fokus auf den Mehrwert, der in dieser Technologie vor allem für Fassaden- und Fensterbauer liegt. Zum Thema sprach die Redaktion mit Antonius Beier, Michael Merkle und Dr. Wolfgang Wittwer (von links). Ende April 2017 wurde in Roermond, Niederlande, das Zorghotel als komfortables Pflege- und Reha-Zentrum eröffnet. Farbige Keramikelemente, die teils beweglich verbaut wurden, verleihen der Fassade Transparenz. Die nächste Ausgabe von fassadentechnik erscheint im September 2017 fassadentechnik Planung und Ausführung der Gebäudehülle Mit den Mitteilungen des Verbandes für Fassadentechnik e.V. – Ganzheitliche Technik der Gebäudehülle (VFT), Frankfurt, Main. Die Mitglieder des VFT erhalten die Fassadentechnik im Rahmen ihrer Verbandsmitgliedschaft Herausgeber Kirsten Jung, Martin Jung Chefredaktion Martin Jung (v.i.s.d.P.) Verlagsleitung Kirsten Jung, Telefon: +49(0)40 46 06 33 94 E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf und Mediaberatung Martina-Stefanie Weiss, Telefon: +49(0)40 54 80 36 23, E-Mail: [email protected] Redaktion Dipl.-Ing. Franz Lubinski (LU) Sabine Natebus Toni Reichel Telefon: +49(0)40 54 80 36 21 E-Mail: [email protected] Redaktionsbeirat Hans-Dieter Hegner, Stefan Hofmann, Hugo Philipp, Steffen Szeidl, Alexander Zylla 50 fassadentechnik 3/2017 Leser Service Verena Pescht, Telefon: +49(0)40 54 80 36 22 E-Mail: [email protected] Sonderausgaben sind im Abonnementpreis enthalten. Jahresabopreis: Inland € 87,– einschließlich Versandkosten und Mehrwertsteuer, europäisches Ausland € 95,– einschließlich Versandkosten ohne Mehrwertsteuer, nichteuropäisches Ausland € 99,– einschließlich Versandkosten ohne Mehrwertsteuer Mitgliedschaften Der Cubus Medien Verlag ist Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) ISSN 0948-1214 Layout Daniela Schneider und Rolf Kuhl Druck Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. 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