Kostenloses Exemplar M AG AZ I N I.P. I.R. FÜ R D I E E U R O PA R E G I O N TI R OL Nr. 9 - November 2009 Versand im Postabonnement - 45% Art. 1, Gesetz 46/04 - Filiale Bozen Unzustellbare Exemplare bitte an den Absender retournieren. Der Absender verpflichtet sich, die Portospesen für die Rücksendung zu tragen. www.mediaradius.it Exklusive Büros in optimaler Lage Nahe dem Zentrum Standard KlimaHaus A Bozen: City Tower C i t y tower b oz e n Im Herz von Bozen Nicht einmal hundert Jahr sind es her und hier war grüne Wiese. Einige Höfe und Kulturen in der fruchtbaren Bozner Ebene, in die das wilde und unberührte Eisacktal ausmündete. Einige Feldwege und Auenlandschaft entlang des Flusses, durchschnitten nur von der Eisenbahnlinie und der Rittnerbahnstraße. Heute gehören der Bozner Boden und die Schlachthofstraße (fast schon) zum Herzen des Bozner Zentrums. 2 City Tower Bozen D ie Schlachthofstrasse befand sich ursprünglich im Stadtviertel Rentsch, als eigenständige Siedlung bereits um 1180 erwähnt, als Teil von Zwölfmalgrein 1910 unter Bürgermeister Perathoner in das Stadtgebiet von Bozen eingemeindet. Zur Zeit der Eingemeindung zählte Rentsch knapp 430 Einwohner. Schlachthof und Eisenbahnersiedlung Um 1920 wurde das weitgehend unbesiedelte Gebiet südlich der Eisenbahnlinie in Bozner Boden umbenannt. Auch nach der Eröffnung der Eisenbahnlinie Bozen Innsbruck am 24. August 1867 und dem Bau des Bahnhofs Bozen Gries hatte sich in diesem gesamten, einige Hektar großen Areal zunächst nicht viel getan. Das erste Gebäude im Bozner Boden wurde in den 30er Jahren errichtet, der Schlachthof, der der hier entstehenden Straße auch seinen Namen geben sollte. Neben dem Schlachthof wurde die Großmarkthalle gebaut. Es folgten die sogenannten Kommunalhäuser und die Eisenbahnersiedlung. Wohnhäuser und Freizeitinfrastrukturen für die Be- ... diensteten der Staatsbahnen, wie z. B. die Tennisplätze, die auch heute noch als solche genutzt werden. Modernes Dienstleistungszentrum Der Bozner Boden galt früher als vergessene Zone der Stadt, eingeklemmt zwischen Schienen und Fluss. Bis vor wenigen Jahren verirrten sich nur wenige hierher. In den letzten Jahren hat dieses zentrumsnahe Areal zu Recht einen Aufschwung sondergleichen erlebt. Moderne Bürohäuser, Infrastrukturen wie der Landeshandwerkerverband, der Industriellenverband oder die Klimahausagentur sind hier entstanden, eine Verbindung zum weitverzweigten Fahrradwegnetz der Stadt wurde hergestellt, durch die Passage des Parkhauses Bozen Mitte ist der Bozner Boden auch zu Fuß in wenigen Minuten vom Bahnhof oder vom Waltherplatz erreichbar. Eine feine Adresse Mit dem kürzlich eröffneten Großraumkino Cineplexx und dem Citytower rückt die Schlachthofstraße endgültig ins Herz der Stadt. Der moderne Citytower mit seiner eleganten und innovativen Architektur, weithin sichtbar, macht die Schlachthofstraße endgültig zu einer feinen Adresse. Banken, Dienstleister, Freiberufler werden binnen kurzem die Panoramabüros in unmittelbarer Zentrumsnähe besiedeln und mit Sicherheit auch das Umfeld beeinflussen: Bars, Restaurants, Enotheken für die Mittagspause, den Businesslunch oder den Feierabendaperitiv ... Und über einen Namenswechsel der Schlachthofstraße wird auch schon nachgedacht! City Tower Bozen 3 Ein Turm Mitte Februar 2009 wurde mit dem Aushub begonnen, im Juni konnte bereits die erste oberirdische Decke eingezogen werden und danach wurde ein Stockwerk pro Woche fertig gestellt. Im Juli 2010 wird der neue Citytower, die elegante Büroadresse Bozens, einzugsbereit sein. Zwölf Etagen, 42 Meter Höhe und 8500 Quadratmeter Bruttofläche. D er, von Architekt Roberto Nicoli für die „Zebau“ von Franz und Heinrich Zelger geplante Citytower, zeichnet sich durch seine reinen, kantigen Formen aus. Verschiedene Schnitte bringen Bewegung und Dynamik in die Fassade. Ein Möbiusspiel, wie Architekt Nicoli erklärt, der die rechteckigen Fassadenelemente gekonnt ins Spiel gesetzt hat, ebenso wie die Fassadenteile aus Aluminium, die sich mit den durch Sonnenblenden geschützten Glasfassaden kontrastieren. Nicoli erläutert: „Diese Oberflächenbewegung verleiht dem architektonisch strengen Gebäude Leichtigkeit.“ Ein repräsentatives Gebäude Bauherren und Architekt haben sich getroffen in ihrem Wunsch, etwas zu bauen, das es in dieser Art in Bozen noch nicht gibt. Heinrich Zelger erzählt: „Wir wollten eben nicht ein rechteckiges Bürohaus mit gemischter Nutzung (produktiv und tertiär) und unterschiedliche Unterteilung der Räumlichkeiten bauen, von dem es in Bozen schon unzählige gibt. Unsere Idee war, ein besonders repräsentatives Bürogebäude zu schaffen, das sich allein schon durch sein Äußeres von seiner Umgebung abhebt.“ Ein Vorsatz, der zu hundert Prozent gelungen ist. Der Citytower, der schon jetzt die Skyline von Bozen beherrscht, wird nach seiner Fertigstellung das umliegende Stadtviertel „Bozner Boden“ endgültig ins Zentrum der Landeshauptstadt versetzen. Nebenbei – Ein Stadtviertel, das seit einigen Jahren im Umbruch und auf dem Wege ist, das 4 City Tower Bozen C i t y tower b oz e n der Superlative Dienstleistungszentrum der Landeshauptstadt zu werden. Moderne und innovative Technik Aber der Citytower ist nicht nur elegant und repräsentativ von außen, er wurde auch mit neuester, innovativer Technik erstellt und ausgerüstet. Architekt Nicoli bekräftigt: „Die statische Struktur ist absolut innovativ, die von Ing. Oswald Holzner aus Lana geplant und berechnet wurde.“ Es handelt sich um eine „leichte“ Struktur, deren Decken nach neuster Technologie erstellt wurden. „Dadurch“, so der Projektant, „konnten wir auch schneller bauen. In nur drei Monaten zwölf Stockwerke!“ Der Rohbau wurde von der Firma Zimmerhofer-Hobag ZH erstellt. Jedes Stockwerk verfügt über 750 bis 800 Quadratmeter Bruttofläche und kann in bis zu vier voneinander unabhängige Büroeinheiten mit eigenen Nasszellen und eigenem Zugang zu Treppenhaus und Aufzügen aufgeteilt werden. Das Gebäude ruht auf drei Untergeschossen. Im ersten Untergeschoss sind Konferenzsäle, repräsentative Räume und Archive geplant und die Tiefetagen zwei und drei bieten insgesamt 160 Autoabstellplätze. Klimahaus-Standard A Die Räumlichkeiten im Citytower werden den Käufern als Open Space angeboten, ideale Voraussetzung für den Einbau von Fertigtrennwänden und Einrichtungselementen nach persönlichen Wünschen. Entsprechend den Vorschriften des Klimahaus-Standard A sorgen modernste Gebläse-Konvektoren für Heizung und Klimatisierung der Büroräume. Der Luftaustausch in den Büroräumen wird außerdem durch eine kontrollierte Raumbelüftung ergänzt. Das Gebäude wird beheizt und über eine Gaszentrale sowie Photovoltaikanlage mit Warmwasser versorgt. Architekt Roberto Nicoli unterstreicht: „Damit ist der Citytower nicht nur umweltfreundlich, sondern garantiert auch günstige Betriebskosten. Verantwortlich für den Bereich Klima und Heizung im Citytower ist Fachingenieur Josef Reichhalter.“ Die schnellsten Aufzüge von Bozen Die Büroräume sind außen angebracht und verfügen alle über große Panoramafenster. Im Kern des Gebäudes befinden sich hingegen die Nasszellen sowie zwei Treppenhäuser und vier Aufzüge. Bei den Aufzügen handelt es sich laut Hersteller Schindler um die schnellsten von Bozen. Sie legen pro Sekunde 2,5 Meter zurück. Zwei Aufzüge weisen eine Tiefe von mehr als zwei Metern auf. Die Fassaden wurden ebenfalls mit einer besonderen Technik hergestellt. Die Fenster verfügen über Sonnenschutzlamellen. Von außen erscheint die Glasfassade komplett aus Fenstern zu bestehen. Neben großen Fensterflächen sieht das Projekt im Inneren aber auch ausreichend freie Mauerflächen vor, um ebenso helle wie funktionelle Büros einrichten zu können. Architekt Nicoli erklärt: „Bei den überaus großen, strukturierten Fassadenflächen aus Glas und Aluminium handelt es sich im Übrigen um eine ganz große technische Leistung. Wir haben dafür eigens von „Intercom“ und vom Fassadenspezialist „Wicona“ vorgebaute Elemente verwendet.“ Das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen. Der Citytower verspricht durch Design, Technik, Ausführung und Lage eine exklusive Büroadresse in Bozen zu werden! Sieben Argumente für den Citytower • Zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Pkw sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Liegt in unmittelbarer Zentrumsnähe • Repräsentatives, das Stadtbild prägendes und weithin sichtbares Gebäude für den Tertiärsektor (Freiberufler, Banken, Dienstleister) • Moderne, ansprechende Architektur. Open Space • Hochtechnologische Qualität. Klimahaus-Standard A • Rundum-Panorama • Günstige Betriebskosten • 160 Parkplätze Weitere Infos: Zebau GmbH Bozen Obstplatz 33, Tel. 0471 324 878, e-mail: [email protected] City Tower Bozen 5 C i t y tower b oz e n Eine elegante Adresse in Man sieht ihn von überall. Von der Autobahn, von der OswaldPromenade, von der Rittner Seilbahn – den Citytower. Das höchst elegante und moderne Bürohaus in Bozen, in dem sich die Dolomiten in ihrer ganzen Schönheit spiegeln. Er verleiht der Skyline der Talferstadt einen futuristischen Touch. I m Juli 2010 wird der kantige, vom Spiel rechter Winkel und dem Kontrast von Aluminium und Glas gekennzeichnete Turm fertig gestellt sein. Modernste Technik und Bauelemente, Klimahaus-Standard A und hundertprozentiger Nutzen als Dienstleistungsgebäude sind weitere Charakteristiken des Citytowers, den die beiden Unternehmerbrüder Franz 6 City Tower Bozen und Heinrich Zelger mit ihrer Firma Zebau erstellen. Der vertikale Bau schafft Platz für Grünanlagen Die Entscheidung der Gebrüder Zelger für den Bau eines Turms wurde vom Architekten Robert Nicoli beeinflusst. Die Idee: Durch einen modernen, vertikalen Bau Luft um das Gebäude sowie Platz für Grünanlagen zu schaffen. Der Citytower und die zukünftigen Bürobesitzer werden sich in guter Gesellschaft befinden. Im Stadtteil „Bozner Boden“, lange Jahre zu Unrecht vergessenes Viertel von Bozen, sind in den vergangenen Jahren verschiedene, moderne Strukturen und Dienstleistungsgebäude entstanden. Nachbarn des Citytowers sind unter anderem der Industriellenverband, der HGV, der Landeshandwerkerverband und das neue Großraumkino Cineplexx. Der „Bozner Boden“ ist in kürzester Zeit Teil des Stadtzentrums geworden. Arbeitsplatz in unmittelbarer Zentrumsnähe Während die Arbeitnehmer, die ihren Arbeitsplatz in der Industriezone haben, weitab von allem sind und mehrmals täglich Staus und lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, um von zuhause in die Industriezone und von dort wieder nachhause zu kommen, kann, wer im Citytower arbeitet, den Bahnhof oder den Waltherplatz in weniger als zehn Minuten zu Fuß erreichen. Mit dem Fahrrad ist man an das weitverzweigte Bozner Fahrradweg- Ci t y towe r b oz en Foto Arte Object Foto Arte Object Bozen netz angebunden und der öffentliche Nahverkehr verkehrt im „Bozner Boden“ im Zehn-Minuten-Takt. Ebenso ist die neue Unterführung ins Zentrum vor kurzem fertig gestellt worden. Die gesamte Zone befindet sich in Umstrukturierung und wird zum pulsierenden Wirtschaftszentrum von Südtirols Hauptstadt werden, dessen sind sich die Bauherren und auch der Architekt sicher. errichtet und in unmittelbarer Nähe befindet sich das Parkhaus Bozen-Mitte (das nebenbei auch das günstigste Parkhaus von Bozen ist). Der Citytower sieht einer Zukunft als eine der repräsentativsten Adressen von Bozen entgegen: exklusive Panoramabüros für Freiberufler, Banken, Verkaufsorganisationen, u.a. repräsentativen Niederlassungen. Die ersten drei Stockwerke sind bereits an die Hypobank Tirol verkauft. Bequem und schnell erreichbar Der Citytower ist auch mit dem Pkw von Nord und Süd her leicht erreichbar. Zwei Brücken zur Eisackuferstraße garantieren den direkten und schnellen Anschluss an die Autobahn bzw. die Staatsstraße. Im Untergeschoss des Turmes werden 160 Parkplätze Mindestens sieben Gründe für den Erwerb eines Büros Argumente sprechen viele für den Erwerb eines Büros in dem zwölfstöckigen Turm. Ein repräsentatives, das Stadtbild beherrschendes und von überall sichtbares Gebäude. Die Zentrumsnähe und gute Erreichbarkeit. Die moderne und ansprechende Architektur. Die hochwertige, hochtechnologische Qualität. Dem Benutzer bietet sich ein atemberaubendes Panorama in allen Himmelsrichtungen von Bozen. Die günstigen Betriebskosten. 160 Autostellplätze im zweiten und dritten Untergeschoss, welche für die Büroeinheiten des Citytowers reserviert sind. Der Verkauf der Büros hat bereits begonnen. Die Büros werden als Open Space angeboten, die der jeweilige Käufer nach Belieben einteilen und gestalten kann. Vorgesehen ist der Verkauf von Büroflächen in verschiedenen Größen. Der Rohbau ist bereits in Rekordzeit fertig gestellt worden. Bezugstermin ist voraussichtlich im Juli 2010. City Tower Bozen 7 C i t y towe r b oz en Ein 360-Grad Der Citytower bietet ein unvergleichliches Panorama von 360 Grad: Von den weißen Dolomitentürmen bis zur Mendel – Rosengarten und Schlern bieten sich dem Blick nach Osten – Bozens grüner Hausberg Kohlern liegt im Süden. doppelt so viel Spaß. Und gerade dies ist auch eines der Verkaufsargumente der Zebau. Der Cityturm ist nicht nur eine exklusive Adresse, er bietet auch ein äußerst angenehmes Arbeitsambiente! D Lange Zeit war er zu Unrecht vergessen, der „Bozner Boden“, der sich in den vergangenen Jahren zum pulsierenden Wirtschaftszentrum der Südtiroler Landeshauptstadt gemausert hat. Entlang der erst in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts besiedelten Schlachthofstraße, zwischen dem Parkhaus Bozen-Mitte, dem as Überetsch und die Mendel bannen den Blick gen Westen und wer vom Citytower aus nach Norden schaut, kann sich an den Dächern und Türmen der Bozner Altstadt erfreuen und hat einen Einblick ins wild romantische und weitgehend unberührte Sarntal. Mit so einem Panorama vor Augen, macht die Arbeit 8 City Tower Bozen Das neue Verwaltungszentrum Bahnhofsgelände und der neuen Rittnerbahn hat sich in den letzten Jahren viel getan. Der Unternehmerverband, der Hotelierund Gastwirteverband (HGV), der Handwerkerverband (LVH), der Verband für Handel und Dienstleistung (HDS), das neue, moderne Landhaus, in dem das Assessorat von Landesrat Theiner untergebracht ist, der Bauernbund sowie das Großraumkino Cineplexx sind in diesem Stadtteil angesiedelt worden. Restaurants und Bars sowie Geschäfte werden die Entwicklung dieses Areals in den kommenden Monaten noch vervollständigen. Die gute Erreichbarkeit und die Nähe zum Stadtzentrum war für alle diese C i t y tow e r b oz en d-Panorama Büros und Dienstleistungszentren ausschlagebender Grund um den „Bozner Boden“ der Industriezone Bozens vorzuziehen. Und dieses Argument überzeugte auch Franz und Heinrich Zelger. Bauherr Heinrich Zelger: „Eine ganze Menge wichtiger Büros und Infrastrukturen für den Bürger befinden sich in unserer unmittelbaren Nähe. Zudem ist die Erreichbarkeit, sowohl von Süden als auch von Norden her, über die Eisackbrücken gleichermaßen gegeben.“ Der Citytower verfügt zudem über eine Tiefgarage mit 160 Parkplätzen und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Parkhaus Bozen-Mitte, durch dessen Unterführung auch die Fußgänger vom „Bozner Boden“ in wenigen Minuten den Waltherplatz und den Bahnhof erreichen. Zu Fuß, per Rad, mit Zug und Bus Die Lage des neuen Citytowers könnte besser gar nicht sein. Bis zum Zentrum sind es zu Fuß nur sieben Minuten. Die öffentlichen Verkehrsmittel halten praktisch vor der Haustür und mit dem Rad braucht es über den Fahrradweg von der Talferbrücke auch nur wenige Minuten bis zur Schlachthofstraße. Bei der Planung dieses ausschließlich für den Tertiärsektor vorgesehenen Objektes war natürlich die Lage ein zentrales Thema. Etwa 300 Arbeitsplätze werden im neuen Citytower bis zum kommenden Jahr entstehen und damit ist die Erreichbarkeit, mit eigenen Mitteln und mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ein ganz besonders wichtiges Thema. Das gilt für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen. Natürlich stehen in den drei Parkgeschossen genügend Auto-Stellplätze zur Verfügung. Der Trend geht aus Kosten – und Umweltgründen aber in die andere Richtung. Gute Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen findet man leichter, wenn die Lage zentral ist und eine optimale Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel sowie für Pkw, Fahrrad oder Fußgänger besteht. City Tower Bozen 9 C i t y tower b oz e n Ein KlimaHaus-Projekt Energiesparend zu bauen ist heute Pflicht. Denn wer ein Gebäude errichtet, schafft Fakten – für Generationen. Nachträglich sind Energiesparmaßnahmen nur mit höherem baulichen und finanziellen Aufwand möglich. E ine wichtige Rolle spielt dabei die Gesamtbeurteilung des Energieverbrauchs und deren Kontrolle. Ob ein Gebäude als KlimaHaus eingestuft wird, hängt nicht von der Bauweise ab, sondern davon, in welcher Kategorie der Energieeinsparung es liegt. Dafür bestimmt ein ausgeklügeltes Rechensystem den normierten Energiebedarf eines Gebäudes. Wer sich für ein KlimaHaus entscheidet, sei es als Neubau, sei es in der Sanierung, kann mit vielen Vorteilen rechnen. Kompakt und Energie sparend Es sind Vorzüge, die sich in der Lebensqualität und im Alltag ebenso widerspiegeln wie in einem wirtschaftlichen Nutzen, den ein KlimaHaus aufgrund seiner sehr niedrigen Energiekosten hat. KlimaHaus ist Umweltschutz im Alltag, Umweltschutz, der sich bezahlt macht – für den Planeten Erde und die eigene Geldtasche. 10 City Tower Bozen Hohe Dämmwerte Ein KlimaHaus zeichnet sich durch eine hohe Dämmung und eine kompakte Bauweise aus. Das KlimaHaus bezieht die Sonne und ihre Kraft in seine Gestaltung und Ausrichtung mit ein: Die Sonnenenergie wird vor allem mit Hilfe von Wärmeschutzfenstern genutzt, die zwar Licht hereinlassen, aber kaum Wärme hinaus. Wärmebrücken hingegen müssen, wo immer möglich, vermieden werden. KlimaHäuser weisen eine optimierte Haustechnik und eine sorgsame Ausführung auf. Drei KlimaHaus-Kategorien: KlimaHaus Gold: Heizenergiebedarf unter 10 kWh/m²a KlimaHaus A: Heizenergiebedarf unter 30 kWh/m²a KlimaHaus B: Heizenergiebedarf unter 50 kWh/m²a Kennzeichen für ein KlimaHaus sind unter anderem: eine sorgsame Ausführung, eine kompakte Bauweise, eine hohe Wärmedämmung der Gebäudehülle, Wärmeschutzfenster,eine luftdichte Ausführung, die Vermeidung von Wärmebrücken, die Nutzung der Sonnenenergie, eine optimierte Haustechnik. C i t y tower b oz e n „Ausschließliche Nutzung für Büros“ Ein Büroturm, der von überall gesehen wird und der das Stadtbild von Bozen beherrscht. Das ist der Citytower, das exklusive Bürohaus-Projekt, das die Unternehmerbrüder Heinrich und Franz Zelger mit ihrer Firma Zebau in der Schlachthofstraße verwirklichen. Radius: Welchen Anforderungen muss Ihrer Ansicht nach heutzutage ein modernes Bürogebäude entsprechen? Heinrich Zelger: Flexible Einteilung der verschiedenen Büroeinheiten mit guter Orientierung, ausschließliche Nutzung für Büros, gut belichtete und belüftete Arbeitsplätze, interessante Ausblicke, klare Wegführung, möglichst Zentrumsnähe und natürlich eine ausreichende Anzahl von Parkplätzen. Radius: Läuft der Verkauf der Büroeinheiten schon? An wen bzw. welche Ad- resse müssen interessierte Käufer sich wenden? H. Zelger: Ja, der Verkauf ist schon im Gange und die Interessenten können sich an unser Büro in Bozen wenden. Radius: Was spricht Ihrer Ansicht nach für den Kauf eines Büros im Citytower? H. Zelger: Zunächst sicher die absolute Zentrumsnähe. Das bietet Ihnen heute kaum ein anderes Gebäude dieser Größe in Bozen. Und dann natürlich die hochwertige Qualität der verschiedenen Büroeinheiten sowie die günstigen Betriebskosten durch den KlimahausStandard A. Auch das Äußere spielt eine Rolle. Der Citytower fällt nicht nur durch sein Design aus dem Rahmen des Üblichen, auch das Umfeld wird mit Grünanlagen ansprechend gestaltet. Dank der Turmform besteht um das Gebäude herum eine Art Pufferzone, die entsprechend gestaltet werden kann. Wer eine repräsentative Adresse gesucht hat, wird jetzt fündig! Radius: Werden Sie selbst auch ein Büro in der Schlachthofstraße beziehen? H. Zelger: Ja sicher, und ich freue mich schon darauf, dort zu arbeiten. City Tower Bozen 11 C i t y tower b oz e n Die Ersten im Citytower Die Hypo Tirol Bank Italien AG gehört zu den ersten Unternehmen, das sich für die topmodernen und hochflexiblen Büroflächen des Citytowers entschieden hat. Ausschlaggebend waren bei der Wahl unter anderem die zentrale Lage und die repräsentative Ausführung des Büroturms. dem Citytower das passende Objekt gefunden. Mayrhofer: „Der Tower ist modern, verkehrstechnisch sehr gut erschlossen, nahe am Zentrum und verfügt über eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen.“ F Die Bank hat die ersten drei Stockwerke des Towers angekauft und wird die flexiblen Büroflächen als Arbeitsraum, für eine moderne Cafeteria sowie als Besprechungs- und Veranstaltungssäle nutzen. Franz-Josef Mayrhofer betont: „Es ist uns wichtig, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen flexible, moderne und funktionelle Arbeitsplätze zu bieten, die nicht nur über eine zeitgemäße Ausstattung, sondern auch über einen direkten Blick ins Freie verfügen. Wir sind gespannt und freuen uns, Ende 2010 unsere neuen Räumlichkeiten beziehen zu können.“ Als starkes Finanzunternehmen mit Hauptsitz in Bozen agiert die Hypo Tirol ranz-Josef Mayrhofer, Vorstandsvorsitzender der Hypo Tirol Bank Italien über den Entscheidungsgrund: „Die aktuellen Räumlichkeiten der Hypo Tirol Bank Italien im Stadtkern von Bozen sind aufgrund unseres stetigen Wachstums nicht mehr ausreichend. Zudem sind unsere zentralen Abteilungen derzeit auf zwei Standorte aufgeteilt, die keine Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft zulassen.“ Ein passendes Objekt Seit 2006 hat die Bank bereits den Immobilienmarkt in Bozen beobachtet und schließlich im Jahr 2008 mit 12 City Tower Bozen Moderne und funktionelle Arbeitsplätze Bank Italien AG erfolgreich in Nord- und Mittelitalien und überzeugt als Nischenbank mit dem Fokus auf gehobene Vermögensverwaltung sowie Immobilienfinanzierung und -leasing. Innovation und Qualität stehen dabei an erster Stelle. Franz-Josef Mayrhofer Netzwerk von Anlageberatern Mit derzeit 110 Mitarbeitern verfügt die Bank über Geschäftsstellen und Kommerzcenter in Bozen, Trient und Verona sowie Beratungszentren in Meran und Brixen. Ferner vertreiben ein Netzwerk von Anlageberatern in Südtirol/ Trentino, im Veneto, in der Lombardei, in Piemont, in der Emilia Romagna und Toskana sowie zwölf Partnerbanken – vorwiegend aus dem mittelitalienischen Raum – die zahlreichen Investmentprodukte der Hypo Tirol Bank Italien. C i t y tow e r b oz e n Ein neuer Name ... ... und die passende Gastronomie. Der alte Schlachthof, welcher der Straße ursprünglich den Namen gegeben hatte, existiert längst nicht mehr. Die Schlachthofstraße soll deshalb einen neuen Namen bekommen, und darüber zerbricht man sich nicht nur in der Bozner Gemeindestube die Köpfe. V on Franz Zelger kommt dazu ein interessanter Vorschlag: „Am besten wäre es, die Schlachthofstraße, die ja ewig lang ist, in zwei Teile aufzuteilen. Damit könnte man dann, was den Namen betrifft, auch beide Sprachgruppen zufrieden stellen. Das ist in Bozen ja immer ein besonderes Kriterium. Die Teilung könnte beim Kreisverkehr nach Kampill erfolgen. Der Bereich, wo Unternehmerverband, HGV, Cineplexx und der Citytower sich befinden bis hin zum Kreisverkehr könnte einen Name und das Teilstück vom Kreisverkehr bis zur Rittnerbahn einen anderen Name erhalten.“ Das wäre zweifellos eine diplomatische Lösung. Wichtig für alle Firmen ist nur, dass der neue Name so rasch als möglich festgelegt wird. Schließlich geht es um zahlreiche Drucksorten, angefangen bei Visitenkarten über Firmenschilder bis hin zum Briefpapier. Eine passende Gastronomie Im neuen Bürokomplex ist natürlich auch eine passende Gastronomie im Parterre eingeplant: eine Cafe- und Snake-Bar, in denen auch kleine Gerichte erhältlich sind. Mitarbeiter, Kunden und Besucher sollten im Haus die Möglichkeit zum Pausemachen und Neue-Kraft-Schöpfen haben. Das genaue Konzept der Gastronomie soll noch innerhalb dieses Jahres festgelegt werden, schließlich ziehen die ersten Firmen schon im Frühjahr ein. Die Statik des Towers Mit dem Vorentwurf und der Ausarbeitung des statischen Systems für das Bauvorhaben „City Tower“ in Bozen, wurde dem Ingenieurbüro Holzner in Lana ein interessanter und gleichzeitig sehr komplexer Auftrag erteilt. B esonders die Abmessungen des Gebäudes, sprich die Gebäudehöhe, unterscheiden den City Tower von ähnlichen Bauvorhaben. Mit seinen 42m überragt er deutlich die umliegenden Bauwerke und prägt somit das Bozner Stadtbild. Durch die planerischen Vorgaben des Architekten wurde das Büro vor eine schwierige Aufgabe gestellt. Einerseits wurde nach einem wirtschaft- lichen und statisch ausgereiften System gesucht, welches sich andererseits mit der Architektur harmonisch ergänzen sollte. Als Resultat ergaben sich unterschiedliche statische Konzepte für den unterirdischen und oberirdischen Teil des Bauwerks. Dazu Oswald Holzner: „Grundlage unserer Idee war die große Erfahrung im Bereich der Vorspanntechnik. Sie ermöglichte uns die Kombination verschiedener Vorspannsysteme. Die vertikale Lastabtragung erfolgt über quadratische Stützen, welche im ersten Untergeschoss von Unterzügen abgefangen werden. Der Kern des Gebäudes übernimmt die gesamte Aussteifung und hat die Aufgabe anfallende Horizontalkräfte in den Baugrund zu übertragen. Die Decke des Untergeschosses, welche als Parkebene dienen soll, wurde verbundlos vorgespannt und mechanisch flügelgeglättet. Dadurch wird eine glatte und verschleißfeste Oberfläche hergestellt und es kann auf einen zusätzlichen Industrieboden verzichtet werden.“ Eine wirtschaftliche Lösung Die Träger in den Untergeschossen, über die die Last aus den oberen Geschossen abgetragen wird, wurden mit Verbund vorgespannt. Ein wesentlicher Aspekt für die Wahl dieses Vorspannsystems ist die Wirtschaftlichkeit bei der Abtragung von großen Lasten in Kombination mit kleinen Querschnittsabmessungen und großen Spannweiten. Die sehr schlanken Obergeschossdecken (h=22 cm) konnten nur durch den Einsatz von verbundloser Vorspannung realisiert werden. Diese Technik gewährleistet minimale Verformungen bei großen Spannweiten (bis zu 9 m). INFO Holzner Oswald Bozner Str. 15 | 39011 Lana Tel. 0473 561 526 | [email protected] 14 City Tower Bozen C i t y tower b oz e n Eine effiziente Planung Das Planungsbüro „Energy – Project & Consulting“ des Josef Reichhalter wurde mit der Planung eines energieeffizienten und vor allem klima- und umweltbewussten Konzeptes der Heizungsanlagen beauftragt. A ls Energieträger wird Erdgas eingesetzt. Erdgas ist ein fossiler Energieträger (aus organischen Substanzen unter Druck und Luftabschluss entstanden), welcher jedoch gegenüber anderen fossilen Energieträgern sauberer verbrennt, da er von allen fossilen Energieträgern den geringsten Kohlenstoffgehalt und den damit verbundenen CO2-Ausstoß aufweist. Weiters ist dieser Brennstoff farblos, ungiftig und von Natur aus geruchlos. Erdgas ist heute nachgewiesenermaßen der umweltfreundlichste aller fossilen Energieträger, da bei seiner Verbrennung nur geringe Mengen an Treibhausgasen freigesetzt werden. Hoher Wirkungsgrad Josef Reichhalter Die Energie wird aufgrund des hohen Wirkungsgrads optimal ausgenutzt. Die Abgase bei der Verbrennung von Erdgas sind im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen wie Heizöl nahezu frei von Schwefeldioxid (SO2) und enthalten bei korrekter Einstellung der Geräte weder Ruß noch Staub. Darüber hinaus wird bei der Verbrennung von Erdgas nur die Hälfte an Kohlendioxid im Vergleich zur Braunkohle freigesetzt. Zusätzlich ist dieser Energieträger zu jeder Tages-, Nacht- und Jahreszeit verfügbar und die Erdgasreserven reichen über die Jahrhundertwende hinaus. Heizen und kühlen Aufgrund des Energieträgers wurden Brennwertkessel eingesetzt. Brennwerttechnik beruht auf der Nutzung der Kondensationswärme. Dadurch tritt eine Verbesserung des Normnutzungsgrades auf, welcher bei den eingesetzten Heizkesseln bei 110 % liegt. Drei primäre Mischkreise Vor allem Ergonomie, Ökologie und thermische Behaglichkeit standen bei der Planung im Vordergrund. Das Bürogebäude verfügt über ein Heiz- und Kühlsystem sowie eine kontrollierte Lüftung. Der gesamte Bürokomplex wurde aufgrund der unterschiedlichen Himmelsausrichtungen in drei primäre Mischkreise unterteilt: Durch einen zusätzlichen Raumregler kann jeder Raum mit einer individuellen Temperatur betrieben werden. Die Abweichung zu anderen Räumen kann dabei bis zu 5 Grad Celsius betragen. Ausgelegt wurde die Anlage mit einer Raumtemperatur von 20 Grad Celsius im Winter und 26 Grad Celsius im Sommer. ÖKOLOGISCHE ENERGIEKONZEPTE Heizung | Sanitär | Kühlung | Lüftung BEWAHREN WAS UNS KOSTBAR IST Energy-Project & Consulting Faching. Josef Reichhalter | Rentschner Straße 44/7 | 39100 Bozen Te l . 0 4 7 1 9 7 7 3 9 5 | F a x 0 4 7 1 9 7 1 0 7 0 | e n e r g y p r o @ e n e r g y p r o . i t City Tower Bozen 15