ÿþB ü r o W A R E E r s t e S c h r i t t e V 5 . 4

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BüroWARE Premium
BüroWARE Erste Schritte V5.4
BüroWARE Erste Schritte V5.4
Systemvoraussetzungen
Die se r Absc hnit t be sc hre ibt die Ha rdw a re , Sy st e m soft w a re und
de n Spe ic he rbe da rf für die V e rw e ndung v on Soft w a re a us de m
Ha use Soft ENGINE. Na c h obe n hin sind se lbst v e rst ä ndlic h ke ine
Gre nze n ge se t zt .
Soft w a re a us de m Ha use Soft ENGINE w ird a uf DV D bzw . m it t e ls
Dow nloa d übe r de n a ut orisie rt e n F a c hha nde l v e rt rie be n. Die
Dokum e nt a t ione n sind a ussc hlie ßlic h in e le kt ronisc he r F orm
v e rfügba r.
a b M ic rosoft Window s® X P® /V ist a ® /Window s 7® (Ke ine
Hom e -Edit ion)
a b M ic rosoft ® Int e rne t Explore r 8
Pe nt ium ® -Proze ssor
4 GB Arbe it sspe ic he r
Auflösung M onit or m inde st e ns (1280 x 1024)
CD-ROM La ufw e rk
Da t e nba nk Pe rv a siv e PSQL SUM M IT V 10 (für Ba sic gibt e s bis 3 Use r
sog. Workgroup Ke y s)
ode r M ic rosoft SQL-Se rv e r 2008
BüroWARE Erste Schritte V5.4
© 1993 - 2011 by SoftENGINE GmbH, alle Rechte vorbehalten
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Stand: Juli 2011
Copyright by:
SoftENGINE GmbH
Alte Bundesstraße 16
76846 Hauenstein
Dokumentation:
Sylvia Bu n trock
I
BüroWARE Erste Schritte V5.4
Inhaltsverzeichnis
I
Kap. I Systemanforderungen ab
Version 5.31
2
1 ..............................................................................................................3
Terminal-Server-Betrieb (SQL)
Server
Client
................................................................................................................3
................................................................................................................3
2 ..............................................................................................................4
Client-Server-Betrieb (Pervasive) bis 3 User
Server
Client
................................................................................................................4
................................................................................................................4
3 ..............................................................................................................4
Terminal-Server-Betrieb (Pervasive), ab 4 User
Server
Client
................................................................................................................5
................................................................................................................5
Kap. II Hinweise/Empfehlungen
Kap. III Programm starten und
beenden
7
9
12
Kap. IV Bevor Sie beginnen
1..............................................................................................................12
Lizenz
2..............................................................................................................13
Mandanten
3..............................................................................................................13
Kontenrahmen installieren
4..............................................................................................................14
Firmenstamm
5..............................................................................................................14
Fensterauflösung
6..............................................................................................................14
Kalenderfunktion
17
Kap. V Grundlagen
1..............................................................................................................17
MS-Windows Benutzeroberfläche
2..............................................................................................................17
Programm Versionsarten
3..............................................................................................................17
Unterstützung während der Arbeit
4..............................................................................................................18
Die Benutzeroberfläche
5..............................................................................................................18
Hinweise zur Bedienung
Tastaturbedienung
................................................................................................................18
Kap. VI Arbeiten mit dem Programm
23
1..............................................................................................................23
Arbeiten im Hauptmenü
2..............................................................................................................23
Arbeiten mit Darstellungstabellen
Spaltenbreite
................................................................................................................25
und Position verändern
Tabelle exportieren
................................................................................................................26
Tabelle ................................................................................................................27
in Zwischenablage stellen
Tabelle ................................................................................................................28
als ANSI-Datei speichern
Tabelle ................................................................................................................30
als XML-Datei exportieren
Tabellen sortieren
................................................................................................................32
3..............................................................................................................32
Arbeiten mit Masken
4..............................................................................................................33
Arbeiten mit Feldern
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Inhalt
II
5..............................................................................................................36
Die Anweisungen
6..............................................................................................................36
Arbeiten mit Ordnern
7..............................................................................................................37
Arbeiten mit individuellen Hilfstabellen
Index
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0
I
BüroWARE Erste Schritte V5.4
W illko m m e n
Willkommen bei SoftENGINE! Herzlichen Dank, dass Sie
sich für ein Produkt aus unserem Hause entschieden
haben.
SoftENGINE entwickelt seit 1993 betriebswirtschaftliche
Lösungen für mittelständische Unternehmen.
Software aus dem Hause SoftENGINE zeichnet sich durch
die konsequente Anwendung modernster
Entwicklungswerkzeuge und eine intuitiv zu bedienende
und anwenderfreundliche Benutzeroberfläche aus.
Hauenstein im Juli 2011
SoftENGINE GmbH
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Kapitel
I
2
1
BüroWARE Erste Schritte V5.4
Systemanforderungen ab Version 5.31
Generelle Anforderungen
SoftENGINE BüroWARE SQL / Pervasive
Das Programm kann sowohl auf 32 Bit- als auch auf 64 Bit-Betriebssystemen betrieben
werden. Als Betriebssystem ist Windows Server 2008 64 Bit zu empfehlen, da hier die
beste Performance erreicht werden kann. Grundsätzlich sollte eine
Terminalserverlösung verwendet werden, da der Flaschenhals immer die Übertragung
der Daten übers Netzwerk darstellt.
Wir empfehlen dies bei Pervasive Installationen ab dem 4 User. Bei SQL Installationen,
ausschließlich Terminal Server.
Hier gibt es zwei mögliche Varianten:
1. Bei dem Betrieb des Programms mit Pervasive Datenbank sollte die
Datenbank direkt auf dem Terminalserver betrieben werden. Das
Programm-Verzeichnis sollte sich ebenfalls lokal auf dem Terminalserver
befinden.
2. Betrieb des Programms mit MS SQL Server. Hier muss der SQL-Server ein
eigenständiger Server sein. Die Programm-Installation befindet sich jedoch
auch direkt lokal auf dem Terminalserver.
Be i be ide n Da t e nba nkt y pe n ka nn die be st e Pe rform a nc e e rzie lt w e rde n, w e nn da s
Progra m m in e ine m T e rm ina lse rv e rum fe ld be t rie be n w ird.
Zu den Terminalservern kann man grundsätzlich sagen, dass maximal 100 User pro
Server gleichzeitig darauf arbeiten sollten (bei Windows Server 2008 oder höher). Bei
virtualisierten Terminalservern kann die maximale Useranzahl enorm nach unten
abweichen. Der Terminalserver sollte pro User mind. 512 MB Arbeitsspeicher
besitzen und mind. 2 GB fürs System. Das sind bei 25 Usern dann ca. 14 GB RAM
Mindestanforderung. Zu empfehlen sind bei der Pervasive-Variante jedoch eher 32
GB RAM, da hier dann dem Datenbanksystem mehr Speicher zum Cachen der Daten zur
Verfügung steht, was die Festplattenzugriffe deutlich verringern kann und somit eine
deutliche Performancesteigerung mit sich bringt.
Weiterhin ist für jedes Datenbanksystem die I/O-Performance essentiell. Der
Datendurchsatz sollte bei einem Datenbanksystem schreibend und lesend nicht
unter 500 MB/s liegen. Hierbei ist es jedoch vollkommen unerheblich, ob sich die
Partitionen auf einem NAS, SAN oder direkt auf den internen Festplatten befinden.
Welche Datendurchsatzrate im Einzelfall jedoch zu empfehlen wäre, kann nicht
grundsätzlich beatwortet werden. Hierzu ist eine genaue Analyse der
Geschäftsprozesse nötig, die in der BüroWARE abgebildet werden und wie hoch das
Datenaufkommen in den einzelnen Bereichen ist. Grundsätzlich kann man bei
Datenbanksystemen davon ausgehen, dass man die maximale Performance erreicht
wird, wenn die komplette Datenbank in den Arbeitsspeicher geladen werden kann.
Zum Testen der Performance kann das Tool SQL-IO von Microsoft verwendet werden.
Die aktuelle Version von SQL-IO kann direkt bei Microsoft unter http://www.microsoft.
com/DOWNLOADS/details.aspx?familyid=9A8B005B-84E4-4F24-8D65CB53442D9E19&displaylang=en heruntergeladen werden. Hierbei handelt es sich um ein
Kommandozeilentool, welches auf dem System datenbanktypische sequentielle und
zufällige Schreib- und Leseoperationen durchführt. Mit diesem Tool kann die I/OPerformance eines Systems im Vorfeld getestet werden. Dabei ist zu beachten, dass
während den Testdurchläufen keine anderen Operationen auf dem Server ausgeführt
werden und auch kein DBMS läuft, da hierdurch die Testergebnisse verfälscht werden.
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Systemanforderungen ab Version 5.31
Be i V e rw e ndung e ine r V irt ua lisie rungslösung sind uns ke ine Proble m e be ka nnt .
Soft ENGINE ka nn hie r je doc h ke ine Unt e rst üt zung le ist e n.
1.1
Terminal-Server-Betrieb (SQL)
1.1.1 Server
Terminal-Server-Betrieb (bei Novell nicht möglich)
Terminalserver:
Betriebssystem:
Windows Server 2008 32 und 64-Bit (Remote Apps von Windows Server 2008 werden
nicht unterstützt)
Prozessor:
1 x Intel XEON E7420 oder besser (bei mehr als 20 Usern empfiehlt es sich mindestens
2 Prozessoren zu verwenden)
Arbeitsspeicher:
8 GB bei nicht mehr als 10 Usern
je 10 weiteren Usern + 4 GB
Festplatten:
SAS Platten mit mind. 4MB Cache, 10000 U/min im RAID 10 Verbund
Netzwerk :
mind. 1 x Gigabit Netzwerkadapter, besser 2 oder 4
Resthardware (Grafik , etc.):
geringe bis keine Auswirkung auf das Programm
Datenbankserver (bei einer Datenbankgröße von max. 80 GB:)
Betriebssystem:
Windows Server 2008 32 und 64-Bit
Datenbank :
Microsoft SQL Server 2008
Prozessor:
Intel XEON >= 2,4 GHz oder besser
Arbeitsspeicher:
32 GB
Festplatten:
SAS Platten mit mind. 4MB Cache, 10000 U/min im RAID 10 Verbund mind. 500 MB/s
schreibend und lesend auf das Volume
Netzwerk :
mind. 1 x Gigabit Netzwerkadapter, besser 2 oder 4
Resthardware (Grafik , etc.):
geringe bis keine Auswirkung auf das Programm.
1.1.2 Client
Client (Terminal-Server-Betrieb):
Betriebssoftware:
ab Microsoft Windows® XP®/Vista®/Windows 7®
Datenbank :
keine notwendig
Hardware:
der einfachste PC, welcher noch in der Lage ist, die obigen Betriebssysteme
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3
4
BüroWARE Erste Schritte V5.4
einwandfrei zu starten und zu verarbeiten. Es wird seitens des Programms weder
Hauptspeicher, noch Festplatte oder CPU im Client benötigt.
1.2
Client-Server-Betrieb (Pervasive) bis 3 User
Bis 3 User kann der Client-Server-Betrieb erfolgen, ab 4 Usern wird der TerminalServer-Betrieb empfohlen.
1.2.1 Server
Datenbankserver (bei einer Datenbankgröße von max. 80 GB:)
Betriebssystem:
Windows Server 2008 32 und 64-Bit
Datenbank :
Pervasive PSQL SUMMIT v10 (für Basic gibt es bis 3 User sog. Workgroup Keys)
Prozessor:
1 x Intel XEON E7420 oder besser
Arbeitsspeicher:
8 GB
Festplatten:
SAS Platten mit mind. 4MB Cache, 10000 U/min im RAID 10 Verbund mind. 500
MB/s schreibend und lesend auf das Volume
Netzwerk :
mind. 1 x Gigabit Netzwerkadapter, besser 2 oder 4
Resthardware (Grafik , etc.):
geringe bis keine Auswirkung auf das Programm.
1.2.2 Client
Client (Client-Server-Betrieb):
Betriebssoftware:
ab Microsoft Windows® XP®/Vista®/Windows 7®
Datenbank :
Pervasive PSQL SUMMIT v10 (für Basic gibt es bis 3 User sog. Workgroup Keys)
Prozessor:
Pentium®-Prozessor
Arbeitsspeicher:
mind. 2 GB
Festplatten:
Standard IDE / SATA Festplatte
Für lokale Auslagerungen sollte entsprechend genügend freier Speicher vorhanden
sein.
Resthardware (Grafik , etc.):
XGA-Grafikkarte (1280 x 1024), DVD-ROM-Laufwerk
1.3
Terminal-Server-Betrieb (Pervasive), ab 4 User
Der Terminal-Server-Betrieb (Pervasive) wird ab 4 Usern empfohlen.
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Systemanforderungen ab Version 5.31
1.3.1 Server
Terminal-Server-Betrieb (bei Novell nicht möglich)
Terminalserver:
Betriebssystem:
Windows Server 2008 32 und 64-Bit (Remote Apps von Windows Server 2008 werden
nicht unterstützt)
Datenbank :
Pervasive PSQL SUMMIT v10 (für Basic optional)
Prozessor:
1 x Intel XEON E7440 oder besser (bei mehr als 20 Usern empfiehlt es sich mindestens
2 Prozessoren zu verwenden)
Arbeitsspeicher:
8 GB bei nicht mehr als 10 Usern
je 10 weiteren Usern + 4 GB
Festplatten:
SAS Platten mit mind. 4MB Cache, 10000 U/min im RAID 10 Verbund
Netzwerk :
mind. 1 x Gigabit Netzwerkadapter, besser 2 oder 4
Resthardware (Grafik , etc.):
geringe bis keine Auswirkung auf das Programm
Hinweis:
Es sollte eine Trennung von BW und der Datenbank auf eigene RAID-Container von
der sonstigen Office-Software vorgesehen werden.
Wird ein getrennter Datenbankserver verwendet, gelten hier die gleichen
Voraussetzungen wie für den Datenbankserver im Client/Server-Betrieb.
1.3.2 Client
Client (Terminal-Server-Betrieb):
Betriebssoftware:
ab Microsoft Windows® XP®/Vista®/Windows 7®
Datenbank :
keine notwendig
Hardware:
der einfachste PC, welcher noch in der Lage ist, die obigen Betriebssysteme
einwandfrei zu starten und zu verarbeiten. Es wird seitens des Programms weder
Hauptspeicher, noch Festplatte oder CPU im Client benötigt.
Ab BüroWARE Version 5.42 ist der Abgleich mit einem MS-Exchange Server möglich
(Emails und Termine).
Aktuell (Februar 2011 noch BETA) ist dafür ein MS-Exchange Server 2010 erforderlich.
Um sich an unserem BETA-Progamm zu beteiligen, wenden Sie sich bitte an Ihren
Ansprechpartner.
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5
Kapitel
II
Hinweise/Empfehlungen
2
7
Hinweise/Empfehlungen
Te rm ina l- Se rv e r B e trie b H inwe is e :
TAPI:
Wenn z.B. die CRM TAPI genutzt werden soll, ist ggf. der Einsatz eines weiteren
Software-Tools oder Citrix notwendig, da nicht jeder Standard Terminalserver die TAPI
unterstützt.
Bitte unbedingt beachten:
Möglichst Fileserver und Terminalserver in einem entsprechend stark ausgebauten
Server unterbringen! Bei zwei separaten Servern entstehen Geschwindigkeitsverluste
beim Datentransfer vom Fileserver über den Terminalserver zum TS-Client.
Arbe its s pe iche r / R e o rga nis a tio n H inwe is e :
Für die Erstellung des Zusatzindex der Datenbank, wird je nach Größe der größten KEYDatei (in der Regel S_RPOS30.KEY) ein entsprechend großer Arbeitsspeicher benötigt.
Bitte unbedingt beachten:
Als Faustregel gilt hier, dass die Größe des Arbeitsspeichers der Größe der KEY- Datei
entspricht.
Bei einer ca. 4 GB großen S_RPOS30.KEY sollte der Arbeitsspeicher auch ca. 4 GB groß
sein.
Fe s tpla tte n H inwe is e :
Die derzeitige Struktur von Büroware und Pervasive/SQL benötigt eine FestplattenHardware mit möglichst hoher Drehzahl (15.000) und RAID-Controller mit viel CacheSpeicher und hohen Durchsatz, sowie eine RAID-Container Aufteilung auf DUAL oder
Quadro-Controller auf Basis von SCSI oder LWL Ausführungen. Die Prozessor-Leistung
kommt beim Datendurchsatz nicht so zum Tragen, da dies die RAID-Controller
übernehmen.
E m pfe hlung für e in Te rm ina l- Se rv e r Sy s te m für ca . 10 B e nutz e r
Windows Server 2008 64-Bit
2 x Intel XEON >= 2,4 GHz (oder besser), mind. 8 GB Arbeitsspeicher
SCSI Festplattenverbund mit reichlich Speicherplatz
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Kapitel
III
Programm starten und beenden
3
Programm starten und beenden
Starten des Programms
Nachdem Sie das Programm erfolgreich installiert haben, können Sie es wie folgt
starten:
Mit einem Doppelklick auf das Programmstart-Symbol.
Durch Klicken auf die Windows-Schaltfläche <Start> und Auswahl des
Programm-Startsymbols.
Zunächst startet das Programm mit dem User-Login. Wenn Sie das Programm starten,
müssen Sie immer zuerst Ihre Bedienernummer und Ihr Passwort eingeben.
Voreingestellt ist der Bediener 000 (Systemadministrator) ohne Passwort.
Mit einem Mausklick auf den Button <Login durchführen> werden weitere Felder zur
Auswahl des Mandanten angezeigt. Ein Klick auf den Button <Abbrechen> schließt
das Login-Fenster und kehrt zur Windows-Oberfläche zurück, ohne das von Ihnen
gewählte Programm zu starten.
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9
10
BüroWARE Erste Schritte V5.4
Im Feld MANDANT wählen Sie den Mandanten (die Firma). Es wird Ihnen immer der
zuletzt bearbeitete Mandant vorgeschlagen. Für jeden Mandant können Sie ein
spezielles Zugangskennwort vergeben. Beim ersten Start des Programms ist der
Beispielmandant eingestellt. Wie Sie Ihre Firma als Mandant im Programm anlegen,
können Sie im Kapitel Mandanten nachlesen.
Beenden des Programms
Sie können das Programm auf verschiedene Weisen beenden:
Wählen Sie „Datei/Beenden" im Hauptmenü der Applikationen.
Klicken Sie auf das Systemmenüfeld und wählen Sie hier den Menüeintrag
„Schließen".
Doppelklick auf das Systemmenüfeld
Drücken der Tasten [ALT]+[F4]
Drücken der [ESC]-Taste
Klicken Sie auf die <Schließen>-Schaltfläche am rechten Rand der ProgrammTitelleiste.
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Kapitel
IV
12
4
BüroWARE Erste Schritte V5.4
Bevor Sie beginnen
Bevor Sie mit dem Programm arbeiten können, müssen Sie die folgenden
Grundeinstellungen vornehmen:
4.1
Lizenz
So können Sie einen Lizenzeintrag erfassen:
1. Rufen Sie zuerst das Menü "Datei/Lizenzerfassung" auf und halten Sie den
Lizenzschlüssel bereit.
Es erscheint zunächst die Eingabemaske der Lizenzerfassung mit leeren Feldern.
2. Klicken Sie im Lizenzerfassungsdialog auf <Lizenzkey importieren>.
Die Windows-Dateiauswahl wird geöffnet.
3. Wählen Sie Ihre gespeicherte Key-Datei und klicken Sie auf <Öffnen>. Die
Lizenzdaten werden importiert.
4. Klicken Sie dann auf <Lizenzeintrag speichern>.
Ihr Lizenzeintrag wird nun gespeichert und die Lizenzerfassung wird
geschlossen.
Die Lizenzinformation wird nun in der Hauptmaske des Programms angezeigt und
weist Sie als den berechtigten Lizenznehmer der Software aus.
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Bevor Sie beginnen
13
Verfügbare Tasten und Buttons der Lizenzerfassung:
F10 - Lizenzeintrag speichern
Mit [F10] wird der Lizenzeintrag gespeichert und die Lizenzerfassung geschlossen.
Entspricht dem Button: <Lizenzeintrag speichern>
F9 - Eingabefelder leeren
Mit [F9] können Sie alle Eingabefelder nach Bestätigung einer Sicherheitsabfrage
löschen.
Entspricht dem Button: <Alle Eingaben löschen>
F11 - Lizenzkey importieren
Mit [F11] wird die Windows-Dateiauswahl geöffnet. Wählen Sie hier Ihre gespeicherte
Key-Datei aus.
Entspricht dem Button: <Lizenzkey importieren>
F3 - Lizenzkey exportieren
Mit [F3] wird die hier eingetragene Lizenz in das Hauptverzeichnis der acquit
exportiert. Sie erhalten eine Meldung mit dem vom Programm vergebenen Dateinamen.
Entspricht dem Button: <Lizenzkey exportieren>
4.2
Mandanten
Starten Sie nun den Programmteil "Datei/Mandantenanlage".
Vorbelegt ist der Mandant 000001 als Standardmandant. Dieser Mandant ist im
Normalfall für Ihre Firma vorgesehen.
Sie können in der Tabellenspalte NAME den Eintrag "Standardmandant" durch Ihren
Firmennamen ersetzen.
Arbeiten Sie mit mehreren Mandanten, so können Sie einen Mandanten über den
Menüpunkt "Datei/Mandantenwechsel" auswählen.
Die Übernahme des Mandanten erfolgt dabei durch einen Doppelklick mit der Maus auf
dem entsprechenden Datensatz oder durch Auswahl des Mandaten mit der [PFEIL]Taste und anschließendem Betätigen der [RETURN]-Taste.
Designer -> Mandantenanlage
Designer -> Mandantenwechsel
4.3
Kontenrahmen installieren
Kontenrahmen sollten Sie auch dann installieren, wenn Sie keine Finanzbuchhaltung
einsetzen. Rufen Sie hierzu den Datenbankassistent auf.
Der Datenbankassistent ist ein separates Programm, das Sie über das
Programmstartsymbol oder über die Windows-Schaltfläche <Start> und Auswahl des
Programmsymbols aufrufen können.
Installieren Sie einen der von uns mitgelieferten Kontenrahmen.
So installieren Sie den Kontenrahmen:
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14
BüroWARE Erste Schritte V5.4
1. Zeigen Sie mit der Maus auf den Ordner „Tools spezial" und öffnen Sie die
untergeordnete Gliederungsebene mit einem Mausklick auf das PLUS-Symbol
neben dem Ordner.
2. Öffnen Sie mit einem Mausklick auf das PLUS-Symbol des Ordners
„Finanzbuchhaltung" eine weitere Gliederungsebene.
3. Mit einem Doppelklick auf den Ordner „Kontenrahmen installieren" starten Sie
folgenden Dialog:
4. Wählen Sie den Kontenrahmen im Feld NEUER KONTENRAHMEN und betätigen
Sie anschließend die Schaltfläche <Start>. Das Programm installiert nun die
erforderlichen Daten. Den Kontenrahmen müssen Sie auch dann installieren,
wenn Sie die Finanzbuchhaltung nicht einsetzen, da über diese Funktion auch
die Steuerschlüssel installiert werden.
4.4
Firmenstamm
Im Firmenstamm des Programms müssen Sie wichtige Einstellungen vornehmen, bevor
Sie mit der Anlage von Stammdaten beginnen. Welche Angaben notwendig sind,
können Sie im jeweiligen Kapitel der Dokumentation (Online-Hilfe) des verwendeten
Programms nachlesen.
4.5
Fensterauflösung
Auflösung der Applikation einstellbar
Das Programm kann mit verschiedenen Fenstergrößen betrieben werden, einstellbar im
Ansicht-Menü unter „Fensterauflösung“. Dadurch ist es z.B. auf Dualmonitorsystemen
möglich, die Applikation auf den gewünschten Screen zu verschieben.
4.6
Kalenderfunktion
Mit der Tastenkombination [STRG]+[SHIFT]+[C] kann das Kalenderfenster systemweit
aufgerufen werden. Bei der Auswahl eines Datums wird dieses in die Zwischenablage
kopiert, bzw. wenn man sich beim Aufruf innerhalb eines Notiztextes befindet, wird das
Datum in dieses übernommen.
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15
Kapitel
V
Grundlagen
5
17
Grundlagen
Dieses Kapitel enthält allgemeine Ausführungen zum Umgang mit dem Programm, die Sie
aufmerksam lesen sollten, damit Sie das Programm effizient und erfolgreich einsetzen
können. Neben einer kurzen Darstellung der verschiedenen Versionsarten, die vom
Programm verfügbar sind, werden Themen Benutzeroberfläche sowie elementare
Bedienungselemente erklärt.
5.1
MS-Windows Benutzeroberfläche
Bevor Sie beginnen mit dem Programm zu arbeiten, sollten Sie sich mit der
Funktionsweise von Microsoft Windows vertraut machen. Hierzu gehört:
Die Verwendung des Microsoft Explorers.
Die Arbeit mit der Maus.
Auswahl von Menüpunkten und Aktivieren von Buttons.
Arbeiten mit Dialogboxen.
Das Suchen, Öffnen, Kopieren, Löschen, Schließen, Drucken und Speichern von
Dateien.
Informationen zu den genannten Techniken finden Sie in Ihrem Microsoft Windows
Handbuch.
5.2
Programm Versionsarten
Das Programm wird in verschiedenen Linien ausgeliefert, die sich in ihrem
Funktionsumfang voneinander unterscheiden. Folgende Linien sind erhältlich:
basic
medium
premium
5.3
Unterstützung während der Arbeit
Das Programm unterstützt Sie bei Ihrer täglichen Arbeit mit einer Windows-HTMLOnline-Hilfe, die Sie in jedem Programmteil mit der Funktionstaste [F1] aufrufen
können. Die Online-Hilfe ist überwiegend feldbezogen. In einigen Programmteilen steht
Ihnen eine erweiterte Hilfefunktion zur Verfügung, welche Sie über das FragezeichenSymbol in der Symbolleiste aufrufen können. Hier können Sie Flash-Präsentationen zum
aktuell bearbeiteten Thema ansehen (z.B. über das Bestellsystem). Hierzu müssen Sie
das kostenlose Flash-Plug-In installiert haben. Eigene Hilfstexte (Memos) können Sie zu
jedem Feld mit der Tastenkombination [STRG]+[F2] hinterlegen.
Hinweis:
Online-Hilfe
Die Online-Hilfe muss separat installiert werden!
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18
5.4
BüroWARE Erste Schritte V5.4
Die Benutzeroberfläche
In diesem Abschnitt erläutern wir Ihnen die Benutzeroberfläche anhand der
Hauptansicht des Programms.
Die Benutzeroberfläche besteht aus folgenden Elementen:
Titelleiste
In der Titelleiste steht jeweils der Name des Programmteils (z.B. "CRMOfficePlaner", "Warenwirtschaft", "Finanzbuchhaltung" etc.). Weiterhin finden Sie
hier die aktuelle Versionsnummer und den Copyright-Eintrag der Firma SoftENGINE
GmbH.
Hauptmenüleiste
Unter der Titelleiste finden Sie die Menüleiste. Die Menüs können Sie entweder
durch Anklicken mit der Maus oder durch gleichzeitiges Drücken der [ALT]-Taste
und des unterstrichenen Buchstabens aufklappen.
Sie werden sehr schnell einen Einblick in das Programm erhalten, wenn Sie zur
Orientierung einmal alle Menüs öffnen.
Symbolleiste
Das Programm arbeitet mit sogenannten Smart-Icons. Diese Icons machen unter
Umgehung des Hauptmenüs bestimmte Programmfunktionen direkt verfügbar.
Auswahlbox
Über eine Listbox können Sie direkt eines der BüroWARE Programme starten. Alle
Funktionen des gewählten Programms (z.B. "Warenwirtschaft" oder "Designer")
werden über die Hauptmenüleiste zur Verfügung gestellt.
Die Karteikarten
Wichtige Bereiche können Sie direkt über die Karteikarten ansteuern. Zeigen Sie mit
der Maus auf das Register der Karteikarte, die geöffnet werden soll. Mit einem
Mausklick wird die Karteikarte aktiviert.
Die Buttonleiste (Schaltflächen)
Unterhalb der Karteikarte befindet sich die Buttonleiste.
5.5
Hinweise zur Bedienung
In diesem Abschnitt finden Sie die Beschreibung der Eingabe- und
Bedienungskonventionen für das Programm. Wenn das Programm auch einfach und
intuitiv zu bedienen ist, sollten Sie es nicht versäumen, diesen Abschnitt sorgfältig
durchzulesen.
5.5.1 Tastaturbedienung
Das Programm ist in wesentlichen Teilen komplett tastaturbedienbar. Dies ist in den
Bereichen besonders wichtig, wo es auf eine schnelle Eingabe ankommt, wie z.B. der
Buchungserfassung (Finanzbuchhaltung) oder der Auftragsbearbeitung
(Warenwirtschaft).
Zur Unterstützung einer schnellen Text- und Zahleneingabe, steht Ihnen in den
jeweiligen Dialogfeldern oder Tabellenspalten die [RETURN]- oder die [TAB]-Taste zur
Verfügung. So können Sie beispielsweise mit der [RETURN]-Taste in Dialogfenstern von
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Grundlagen
19
einem Eingabefeld zum nächsten springen. Probieren Sie am Anfang die Tasteneingabe
aus, Sie werden sehen, wie schnell die Eingabe von der Hand geht.
Viele Funktionen sind nicht nur über Schaltflächen - sogenannte Buttons - verfügbar,
sondern können direkt über Funktionstasten oder Tastenkombinationen aufgerufen
werden.
So können Sie die Liste aller Tastaturkürzel im Programm jederzeit
aufrufen:
1. Klicken Sie in der Statusleiste am unteren Bildschirmrand auf das Symbol
"Tastaturkürzel".
Das Programm öffnet die Liste der Tasturkürzel.
Die wichtigsten Tasten und Tastenkombinationen im Überblick:
Bereich
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Belegerfassung
Funktion
Aufruf des Hilfesystems
Belegseite 2
Belegseite 3
Positionsdaten
Belegumwandlung
Versandberechnung
Tabellenwechsel
Direktdruck
Artikelstammdaten
Adressstammdaten
Markiermodus Ein/Aus
Kalkulation 0
Kalkulation 1
Kalkulation 2
Aufruf MIS-Adressen
Aufruf MIS-Artikel
Aufruf MIS-Belege
Aufruf MIS-Position
Aufruf MIS-Projekte
Aufruf MIS-Adress/Artikel
Aufruf Adress/Artikel-Stamm
Aufruf Adress/Artikel-Bewegungen
Taste
F1
STRG+F
STRG+G
STRG+P
STRG+W
STRG+N
STRG+T
STRG+D
STRG+A
STRG+R
STRG+M
STRG+B
STRG+Z
STRG+E
SHIFT+F1
SHIFT+F2
SHIFT+F3
SHIFT+F4
SHIFT+F5
SHIFT+F6
STRG+F6
SHIFT+F7
Bereich
Verkaufsförderung
Verkaufsförderung
Verkaufsförderung
Maskencenter
Maskencenter
Maskencenter
Maskencenter
Maskencenter
Erfassungstabellen
Erfassungstabellen
Erfassungstabellen
Funktion
Eingangsgespräch
Ausgangsgespräch
Gesprächsprotokolle
Variable positionieren
Sprung nach rechts
Sprung nach links
Zeilehoch
Zeile runter
Zeile speichern
Spalte weiter
Spalte zurück
Taste
STRG+SHIFT+E
STRG+SHIFT+A
STRG+P
RETURN
TAB
SHIFT+TAB
PFEILHOCH
PFEILRUNTER
F12
TAB;RETURN
SHIFT+TAB
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20
BüroWARE Erste Schritte V5.4
Erfassungstabellen
Erfassungstabellen
Auswahltabellen
Auswahltabellen
Auswahltabellen
Auswahltabellen
Auswahltabellen
Masken
Masken
Masken
Tabellen
Tabellen
Tabellen
Tabellen
Tabellen
Bereich
Maskencenter
Maskencenter
Wiedervorlage
Tabellen
Tabellen
Masken
Zeile hoch
Zeile runter
Auswählen von Tabelleneinträgen
Spalte weiter
Spalte zurück
Zeile hoch
Zeile runter
ein Feld weiter
ein Feld zurück
Beenden von Programmteilen
Beenden von Programmteilen und
Speichern
Einfügen von Zeilen oder Stammdaten
Löschen von Zeilen oder Stammdaten
Abrufen von Hilfs/Auswahltabellen
Aufrufen von Zusatzprogrammteilen
An das Ende eines Feldes springen
An den Anfang eines Feldes springen
Hinterlegen von eigenen Hilfstexten
Hinterlegen von eigenen Hilfstabellen
Ausschneiden in die Zwischenablage
Kopieren in die Zwischenablage
Einfügen aus der Zwischenablage
Inhalt kopieren
Löschen eines Zeichens
Löschen eines Zeichens und 1 Stelle
zurück
Zeichen nach links
Zeichen nach rechts
Volltextsuche
Vorhergehende Tabellenseite
Nächste Tabellenseite
Erste Tabellenseite
Letzte Tabellenseite
Sonderfunktionstaste 1
Sonderfunktionstaste 2
Sonderfunktionstaste 3
Sonderfunktionstaste 4
Sonderfunktionstaste 5
Aufruf PopUp-Menue
PFEILHOCH
PFEILRUNTER
RETURN
TAB
SHIFT+TAB
PFEILHOCH
PFEILRUNTER
RETURN;TAB;PFEILRUNTER
PFEILHOCH;SHIFT+TAB
ESCAPE
F10
Funktion
Vergrößern von Feldern
Verkleinern von Feldern
Einfügen aus der Zwischenablage
Zeile inZwischenablage
Zeile aus Zwischenablage einf.
Taschenrechner aktivieren
Nur Speichern ohne verlassen
Sonderfunktionstaste 6
Sonderfunktionstaste 7
Sonderfunktionstaste 8
Sonderfunktionstaste 9
Sonderfunktionstaste 10
Sonderfunktionstaste 11
Sonderfunktionstaste 12
Sonderfunktionstaste 13
Sonderfunktionstaste 14
Sonderfunktionstaste 15
Taste
PLUS
MINUS
MAL
STRG+PF_LI
STRG+PF_RE
STRG+F12
STRG+F10
STRG+1
STRG+2
STRG+3
STRG+4
STRG+5
STRG+6
STRG+7
STRG+8
STRG+9
STRG+0
F3
F4
F5
F6
ENDE
POS1
STRG+F2
F2
STRG+X
STRG+C
STRG+V
SHIFT+RTN
DEL
BACKSPACE
PFEILLINKS
PFEILRECHTS
STRG+S
PAGEUP
PAGEDOWN
STRG+PGUP
STRG+PGD
F9
F11
F12
F7
F8
SHIFT+F10
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Grundlagen
Bereich in Ablage kopieren
Bereich in Ablage löschen
Bereich aus Ablage einfügen
Aufruf Tabellenfilterauswahl
Aufruf Tabellenfiltereingabe
21
STRG+PLUS
STRG+MINUS
STRG+MAL
STRG+F8
STRG+F9
Anmerkung:
Über Sonderfunktionstasten werden je nach Programmteil unterschiedliche Funktionen
aufgerufen. Informationen erhalten Sie in der jeweiligen Programmdokumentation
(Online-Hilfe).
Rechte Maustaste
Nahezu in jeder Situation ermöglicht Ihnen die rechte Maustaste oder die
Tastenkombination [SHIFT]+[F10] eine direkte Bearbeitung durch ein Pop-Up-Menü
(Kontextmenü). Das Programm stellt Ihnen sofort „per Mausklick" ein auf die
Eingabesituation angepasstes Menü zur Verfügung, so dass Ihnen oftmals der Weg
über die Hauptmenüleiste erspart bleibt.
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Kapitel
VI
Arbeiten mit dem Programm
6
23
Arbeiten mit dem Programm
Dieser Abschnitt zeigt, wie Sie das Programm in einzelnen Programmbereichen effektiv
bedienen können.
6.1
Arbeiten im Hauptmenü
Bei Mausbedienung werden die Menüpunkte über die Maus ausgewählt und jeweils mit
einfachem Klick auf die linke Maustaste aktiviert.
Bei Tastaturbedienung stehen Ihnen im Hauptmenü folgende Tasten zur Verfügung:
ALT-TASTE
Öffnet die Menüzeile.
PFEIL-TASTE
Bewegt den Auswahlbalken nach links, rechts, oben und nach unten.
RETURN-TASTE
Aktiviert den Menüpunkt, auf dem sich der Auswahlbalken befindet und öffnet
entweder eine neue Menütafel oder startet eine neue Programmfunktion.
ESC-TASTE
Die Escape-Taste springt in die übergeordnete Programm- oder Menüebene zurück.
6.2
Arbeiten mit Darstellungstabellen
Vor die Stammdaten des Programms sind Tabellen gelegt, die die Datensätze in einem
Browse-Modus darstellen. Hauptziele dieser Tabellen sind die übersichtliche Darstellung
und das schnelle Auffinden von gesuchten Datensätzen. Um das Auffinden zu
erleichtern, verfügt die Tabelle über Sortier-, Such- und Filterfunktionen. Innerhalb des
Programms werden zwei Arten von Darstellungstabellen unterschieden:
1. Indextabellen
Diese Tabellen benötigen zum Sortieren der Datensätze einen oder mehrere Indizes
(Primär- oder Sekundärschlüssel). Diese Schlüssel, wie z.B. die Kundennummer oder
der Kurzname sind vom Programm fest vorgegeben, so dass die Datensätze, die in
Indextabellen dargestellt werden, nur nach diesen Schlüsselfeldern in aufsteigender
Reihenfolge sortiert werden können. Vorteil dieser Tabellen ist, dass auch bei großen
Datenmengen die Sortierung und das Auffinden des gewünschten Datensatzes sehr
schnell erfolgt.
2. Hauptspeichertabellen
Hauptspeichertabellen laden alle Datensätze in den Hauptspeicher des Rechners.
Dadurch sind die Datensätze beliebig in auf- und absteigender Reihenfolge
sortierbar. Sie können die Daten in Hauptspeichertabellen folglich auch nach Feldern
sortieren, die nicht indiziert sind (z.B. Individualfelder). Ab einer gewissen Anzahl
von Datensätzen nimmt das Laden einer solchen Tabelle etwas mehr Zeit in
Anspruch als bei Indextabellen - der Vorteil liegt aber hier in der freien Sortierbarkeit
der Datensätze.
So erkennen Sie Indextabellen bzw. Hauptspeichertabellen:
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24
BüroWARE Erste Schritte V5.4
Beide Tabellen erkennen Sie an der Position der Bildlaufleiste:
- Bildlaufleiste in der Mitte der Tabelle = Indextabelle
- Bildlaufleiste an der Position des aktuellen Datensatzes = Hauptspeichertabelle
Die Suchfunktionen
In den Tabellen stehen Ihnen verschiedene Suchfunktionen zur Verfügung. Allerdings
kann dies, je nach Anzahl der Datensätze, einige Zeit in Anspruch nehmen.
STRG+S - Volltextsuche
Mit der Tastenkombination [STRG]+[S] aktivieren Sie den Filter oberhalb der Tabelle,
wo Sie nun einen Suchbegriff eingeben können. Mit [RETURN] starten Sie die Suche
und alle gefundenen Datensätze, welche den Suchbegriff enthalten, werden in der
Tabelle angezeigt. Um wieder alle Datensätze in der Tabelle anzeigen zu lassen, leeren
Sie den Filter und drücken Sie wiederum [RETURN].
ALT+U - Spaltenrecherche
Mit der Tastenkombination [ALT]+[U] können Sie in der Spalte, in welcher sich der
Cursor befindet, nach einer Zeichenfolge suchen. Geben Sie den zu suchenden Text in
das Eingabefeld ein und drücken Sie [RETURN]. Das Programm durchsucht in der
aktiven Tabellenspalte alle Datensätze nach dem eingetragenen Begriff
(Fragmentvergleich).
<Text-Suchen>
Dieser Button öffnet ebenfalls die Spaltenrecherche.
Folgende Tasten stehen Ihnen innerhalb der Tabellen zur Verfügung:
TAB-Taste
Die Tabulator-Taste wechselt in die nächste Tabellenspalte.
STRG + BILD UNTEN
Den Auswahlbalken an das Tabellenende stellen.
STRG + BILD OBEN
Den Auswahlbalken an den Tabellenanfang stellen.
BILD UNTEN
Den Auswahlbalken eine Bildschirmseite nach vorne blättern.
BILD OBEN
Den Auswahlbalken eine Bildschirmseite nach hinten blättern.
PFEIL UNTEN
Den Auswahlbalken eine Bildschirmzeile nach unten stellen.
PFEIL OBEN
Den Auswahlbalken eine Bildschirmzeile nach oben stellen.
SHIFT+TAB-Taste
In die vorhergehende Spalte wechseln.
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Arbeiten mit dem Programm
25
Unterstützende Funktionstasten und Buttons:
F3
Einen neuen Datensatz anlegen
Entspricht dem Button <Neu Anlegen>
F4
Einen Datensatz löschen
Entspricht dem Button <Löschen>
F5
Sortierkriterien in Sortierspalten anzeigen
Entspricht dem Button <Sortieren>
RETURN-Taste
Den Datensatz bearbeiten
Entspricht dem Button <Erfassen/Ändern>
Hinweis
Wenn ein Buchstabe innerhalb der Buttons unterstrichen ist, kann die [ALT]-Taste in
Kombination mit dem unterstrichenen Buchstaben gedrückt werden. Das Programm
führt dann die Aktion ebenfalls aus.
6.2.1 Spaltenbreite und Position verändern
Spaltenbreite und Position verändern
Die Breite der Tabellenspalten können Sie entweder verkleinern oder bis zur maximalen
Spaltenbreite vergrößern.
So verändern Sie die Spaltenbreite:
1. Klicken Sie mit der Maus in der obersten Tabellenzeile auf eine Trennlinie
zwischen zwei Spaltennamen.
2. Ziehen Sie die Trennlinie bei gedrückter Maustaste nach links (Verringerung
der Spaltenbreite) bzw. nach rechts (Erhöhung der Spaltenbreite), bevor Sie
die Maustaste wieder loslassen.
So stellen Sie die optimale Spaltenbreite für alle Spalten ein:
1. Klicken Sie mit der Maus auf das Tabellensymbol am rechten oberen
Tabellenrand.
2. Wählen Sie den Menüpunkt "Optimale Spaltenbreite".
oder
1. Doppelklicken Sie auf die Trennlinie zwischen den Spaltennamen.
So können Sie Spalten verschieben:
1. Klicken Sie mit der Maus auf die Spaltenüberschrift der Spalte, die Sie
verschieben möchten.
2. Halten Sie die Maustaste gedrückt, und ziehen Sie die Maus nach rechts
oder links. Der Spaltenname erscheint transparent und folgt der
Mausbewegung (markierte Spalte).
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BüroWARE Erste Schritte V5.4
3. Ziehen Sie die Spalte bei gedrückter Maustaste auf die Spalte, vor der die
markierte Spalte beim Loslassen eingefügt werden soll.
Spaltenbearbeitung
So können Sie Spalten bearbeiten:
1. Klicken Sie mit der Maus auf das Tabellensymbol am rechten oberen
Tabellenrand.
2. Wählen Sie den Menüpunkt "Spaltenbearbeitung".
Das Programm öffnet das Tabellencenter, wo Sie die Tabellenansicht Ihren
Bedürfnissen anpassen können.
Designer -> Tabellencenter
6.2.2 Tabelle exportieren
Im Programm können Sie jede beliebige Tabelle in verschiedenen Dateiformaten
exportieren bzw. die Tabelleninhalte in anderen Programmen weiter verarbeiten. Dazu
stehen Ihnen die folgenden Funktionen zur Verfügung:
- Tabelle in Zwischablage stellen
- Tabelle als ANSI-Datei speichern
- Tabelle als XML-Datei exportieren
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Arbeiten mit dem Programm
Lesen Sie dazu die nachfolgenden Kapitel.
6.2.2.1 Tabelle in Zwischenablage stellen
Mit dieser Funktion können Sie den Tabelleninhalt kopieren und in ein externes
Programm einfügen.
So können Sie eine beliebige Tabelle in die Zwischenablage stellen:
1. Klicken Sie auf das Tabellen-Symbol in der rechten oberen Ecke der Tabelle.
2. Wählen Sie den Menüpunkt "Tabelle in Zwischenablage stellen".
oder
Drücken Sie [SHIFT]+[RETURN].
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28
BüroWARE Erste Schritte V5.4
Hinweis
Es werden nur die Daten ab der aktuell markierten Zeile in die Zwischenablage
gestellt. Soll also die gesamte Tabelle in die Zwischenablage gestellt werden,
muss sich der Cursor auf dem ersten Datensatz in der Tabelle befinden.
3. Öffnen Sie Ihr externes Programm und drücken Sie [STRG]+[V].
Der Tabelleninhalt wird nun in das jeweilige Programm (z.B. Microsoft Excel)
eingefügt.
6.2.2.2 Tabelle als ANSI-Datei speichern
So können Sie eine Tabelle als ANSI-Datei speichern:
1. Klicken Sie auf das Tabellen-Symbol in der rechten oberen Ecke der Tabelle.
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Arbeiten mit dem Programm
2. Wählen Sie den Menüpunkt "Tabelle als ANSI-Datei speichern".
3. Im folgenden Dialog geben Sie den Zieldateinamen und die Exportart an.
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30
BüroWARE Erste Schritte V5.4
Der ZIELDATEINAME kann frei vergeben werden. Exportdateien werden im
Ordner Export des Programmpfades abgelegt und standardmäßig mit
"BWEXPORT...." benannt.
Im Feld EXPORTART legen Sie die Trennzeichen zwischen den Spalteninhalten
in der Exportdatei fest. Dabei können Sie zwischen folgenden Optionen
auswählen:
0 Datei mit Tabulator (Dezimal 9) getrennt
1 Datei mit Strichpunkt (;) getrennt
2 Datei im SDF-Format (",")
4. Starten Sie den Export mit der Tastenkombination [ALT]+[E] oder Klick auf den
Button <Tabelle exportieren>.
6.2.2.3 Tabelle als XML-Datei exportieren
Jede im Programm angezeigte Tabelle können Sie an das XML-Center übergeben. Dort
können die Daten für Vergleiche und Präsentationen aufbereitet und gedruckt werden.
So können Sie jede beliebige Tabelle an das XML-Center übergeben:
1. Klicken Sie auf das Tabellen-Symbol in der rechten oberen Ecke der Tabelle.
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Arbeiten mit dem Programm
2. Wählen Sie den Menüpunkt „Tabelle als XML-Datei exportieren“.
Die Daten werden nun an das XML-Center übergeben. Je nach zu übergebender
Datenmenge kann dies einige Zeit beanspruchen. Anschließend wird das XMLCenter geöffnet und die exportierten Daten können dort weiter bearbeitet
werden.
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32
BüroWARE Erste Schritte V5.4
6.2.3 Tabellen sortieren
Die Sortierfunktion
Das Programm ist in der Lage, innerhalb von Sekundenbruchteilen die Tabelle anhand
eines Sortierkriteriums umzustellen. Je nach Art der Tabelle können Sie entweder nur
nach den vom Programm indizierten Spalten sortieren oder nach allen Spalten der
Tabelle.
So sortieren Sie in einer Tabelle:
z.B. in der Adresstabelle, in der Spalte KURZNAME, nach dem Begriff Müller:
1. Bewegen Sie den Cursor in die Tabellenspalte KURZNAME.
2. Geben Sie den Sortierbegriff "Müller" ein.
3. Drücken Sie die Funktionstaste [F5].
Jetzt wird die Tabelle umgestellt. Alle Datensätze sind alphabetisch sortiert. Der
Auswahlbalken wurde auf das erste Vorkommnis des Kurznamens Müller
positioniert.
Nach welchem Kriterium die Tabelle sortiert ist, können Sie am Pfeil-Symbol hinter
der Spaltenbezeichnung erkennen.
So sortieren Sie in einer Hauptspeichertabelle in mehreren Ebenen:
z.B. der Belegtabelle, nach Adressnummer, innerhalb der Adressnummer nach
Belegnummer
1. Drücken Sie die [SHIFT]-Taste und halten Sie diese gedrückt.
2. Klicken Sie mit der Maus bei gedrückter [SHIFT]-Taste auf die Spalte
Adressnummer. Die Datensätze (Belege) werden nach Adressnummer
aufsteigend sortiert.
3. Klicken Sie mit der Maus bei gedrückter [SHIFT]-Taste auf die Spalte
Belegnummer. Die Datensätze (Belege) werden für jede Adresse nach der
Belegnummer in aufsteigender Reihenfolge sortiert.
So ändern Sie die Sortierreihenfolge in einer Hauptspeichertabelle:
z.B. der Belegtabelle für eine Sortierung nach Adressnummer:
1. Klicken Sie mit der Maus auf die Spalte Adressnummer, um die Datensätze in
aufsteigender Reihenfolge zu sortieren.
2. Klicken Sie erneut mit der Maus auf die Spalte Adressnummer, um die
Datensätze in absteigender Reihenfolge zu sortieren.
3. Wiederholen Sie die Mausaktionen, um die Sortierung beliebig (auf- oder
absteigend) zu verändern.
6.3
Arbeiten mit Masken
Das Programm verwaltet die Informationen in einzelnen Masken. In einigen
Programmen, wie z.B. der Finanzbuchhaltung, der Verkaufsförderung oder der
Lohnbuchhaltung sind diese Masken in Karteikarten unterteilt - getrennt durch einzelne
Register. Durch dieses System ist die Einteilung von Datenbereichen in verschiedene
Unterbereiche besonders übersichtlich und komfortabel darstellbar. In einigen Masken
stehen über „Navigationsleisten" immer wieder benötigte Funktionen und Programme
direkt zur Verfügung - ohne Umwege über die Hauptmenüleiste.
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Arbeiten mit dem Programm
33
So aktivieren Sie eine Karteikarte:
Eine Karteikarte wird aktiviert, in dem Sie mit der Maus auf die zutreffende
Registertaste klicken. Alternativ können Sie die Karteikarte mit der
Tastenkombination [ALT]+[Registernummer] öffnen.
So arbeiten Sie mit Navigationsleisten:
1. Zeigen Sie mit der Maus auf das entsprechende Symbol der Navigationsleiste.
Ein Symbolhilfstext zeigt Ihnen, welche Funktion oder welcher Programmbereich
aktiviert wird.
2. Klicken Sie mit der Maus auf das zutreffende Symbol. Das Programm startet die
ausgewählte Funktion oder den jeweiligen Programmteil.
Hinweis:
Aufgrund der Anpassbarkeit von Masken sind Navigationsleisten in den
vorgesehenen Masken nicht immer verfügbar!
6.4
Arbeiten mit Feldern
Die kleinsten Bestandteile einer Maske bzw. Karteikarte sind Felder. In diesen Feldern
wird in der Regel eine Eingabe oder eine Auswahl erwartet. Eingaben in Feldern sind je nach Feldart - entweder numerisch oder alphanumerisch. Einige Felder lassen nur
bestimmte Zahlen oder Buchstaben zu.
Zwischen den Feldern wechseln Sie mit [RETURN] oder [TAB]. Innerhalb der Felder sind
die [PFEIL]- , [POS1]- ,[ENDE] - sowie die [ENTF] -Tasten ebenfalls aktiv.
Die Felder lassen sich generell wie folgt einteilen:
Eingabefeld
Eingabefelder sind Felder, in denen eine bestimmte Eingabe erwartet wird. Gelangen Sie
auf ein Eingabefeld, ist es farblich hinterlegt.
Indexfeld
Indexfelder sind wie Eingabefelder, nur mit dem Unterschied, dass Sie
1. mit der [BILD AUF] oder [BILD AB]-Taste durch die einzelnen Datensätze blättern
und
2. durch die Vergabe eines neuen Primärschlüssels einen neuen Datensatz anlegen
können.
Was ist ein Index?
Indizes sind enorm wichtig, um die Suche nach gewünschten Informationen zu
beschleunigen. Stellen Sie sich einen Index als zusätzliche sortierte Tabelle vor,
die nur den „indizierten" Teil der darin enthaltenen Datensätze und zusätzliche
„Zeiger" auf die Haupttabelle enthält. Die in einer „Indextabelle" gespeicherten
Daten liegen (z.B. Adressen) immer in sortierter Reihenfolge vor (z.B. die
Sortierung der Adressen über das Indexfeld NAME erfolgt alphabetisch wie in
einem Telefonbuch).
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34
BüroWARE Erste Schritte V5.4
Was ist ein Primärindex?
Ein Primärindex oder Primärschlüssel ist der wichtigste Bestandteil einer Tabelle.
Es handelt sich dabei um ein Feld, das jeden Datensatz einer Tabelle eindeutig
identifiziert, wie zum Beispiel das Feld Adressnummer oder Artikelnummer, das in
jedem Datensatz einen anderen Wert aufweist. Es ist somit allein aufgrund der
Existenz dieses Feldes ausgeschlossen, dass in einer Tabelle jemals zwei
absolut identische Datensätze vorkommen können, da sie sich ja zumindest im
Inhalt dieses Feldes unterscheiden.
So blättern Sie in Datensätzen:
1. Bewegen Sie den Cursor mit der Maus, der [RETURN]- oder der [TAB]-Taste
auf ein Indexfeld.
Indexfelder sind in der Regel folgende Felder:
NUMMER (wie Adressnummer, Artikelnummer, Sachkontonummer ...)
KURZNAME
SUCH oder MATCH
BEZEICHNUNG
2. Drücken Sie die [BILD-AB]-Taste, wenn Sie absteigend blättern wollen. Mit
der [BILD-AUF]-Taste blättern Sie aufsteigend.
So legen Sie einen neuen Datensatz an:
1. Bewegen Sie den Cursor mit der Maus, der [RETURN]- oder der [TAB]-Taste
auf ein Indexfeld mit einem Primärschlüssel.
Pro Stammdatenbereich (oder Tabelle) gibt es immer nur ein Indexfeld mit
einem Primärschlüssel. Der Primärschlüssel bildet den Such- und
Ordnungsbegriff innerhalb des Stammdatenbereiches. Es sind in der Regel
Felder wie
ARTIKELNUMMER
ADRESSNUMMER
SACHKONTONUMMER usw.
2. Tragen Sie in dieses Feld einen neuen, noch nicht vorhandenen Schlüssel
ein, wie z.B. eine neue Artikelnummer.
3. Drücken Sie die [RETURN]- oder [TAB]-Taste.
4. Erfassen Sie die notwendigen Daten in den restlichen Feldern.
So suchen Sie einen Datensatz direkt in der Maske:
1. Bewegen Sie den Cursor mit der Maus, der [RETURN]- oder der [TAB]-Taste
auf ein Indexfeld.
Indexfelder sind in der Regel folgende Felder:
NUMMER (wie Adressnummer, Artikelnummer, Sachkontonummer ...)
KURZNAME
SUCH oder MATCH
BEZEICHNUNG
2. Tragen Sie einen Suchbegriff oder Fragmente des Begriffs in das Feld ein, wie
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Arbeiten mit dem Programm
35
beispielsweise den Kurznamen müller
3. Drücken Sie die [BILD-AB]-Taste.
4. BüroWARE lädt den ersten Datensatz in die Maske, dessen Kurzname mit dem
eingetragenen Begriff übereinstimmt.
5. Erneutes Betätigen der [BILD-AB]-Taste blättert einen Datensatz in der
Sortierreihenfolge weiter (nächster Satz), die [BILD-AUF]-Taste blättert zum
vorherigen Datensatz.
Suchfeld
Mit Hilfe von Suchfeldern ist es möglich, eine Tabelle mit Daten aus anderen Bereichen
zu aktivieren. In diesen Auswahltabellen sind in der Regel die bereits beschriebenen
Tabellensortier- und -suchfunktionen verfügbar. Haben Sie einen Datensatz
ausgewählt und mit [RETURN] bestätigt, wird dieser mit dem Suchfeld verknüpft.
Somit wird eine redundante Datenhaltung weitgehend ausgeschlossen. Suchfelder
erkennen Sie immer am Pfeil-Symbol - rechts neben dem Eingabebereich.
Das Öffnen einer Auswahltabelle innerhalb eines Auswahlfeldes erreichen Sie, indem Sie
mit der Maus die Pfeiltaste anklicken oder die Taste [F5] drücken.
Dropdownfeld
In Dropdownfeldern wird Ihnen eine bestimmte Auswahl an Eingabemöglichkeiten zur
Verfügung gestellt. Diese Felder sind - wie Suchfelder - am Pfeilsymbol zu erkennen.
Durch das Anklicken des Pfeilsymbols mit der Maus oder dem Betätigen der
Funktionstaste [F5] wird eine entsprechende Dropdownliste aufgeklappt. Wählen Sie
nun mit den [PFEIL] -Tasten oder der Maus eine der Vorgaben aus und bestätigen Sie
mit [RETURN]. Ihre Auswahl wird nun in das Feld übernommen.
Kontrollfeld
In einem Kontrollfeld wird ein bestimmter Status ein- bzw. ausgeschaltet.
Eingeschaltet ist der Status dann, wenn das Feld durch ein Häkchen gekennzeichnet
ist. Diesen Status können Sie durch Benutzen der [LEER]-Taste ein- bzw. ausschalten.
Auch ein Anklicken mit der Maus aktiviert bzw. deaktiviert diesen Status. Kontrollfelder
werden im allgemeinen auch als Checkboxen bezeichnet.
Hinweis
Für jedes Feld kann mit Hilfe der [F2]-Taste eine Hilfstabelle geöffnet werden. Dort
können Sie oft benötigte Einträge für Felder hinterlegen. Diese können dann für jeden
Datensatz abgerufen werden.
Den Feldstatus ändern
Ein Feld innerhalb einer Maske kann zwei Stati annehmen:
Frei Das Feld wird innerhalb der Eingabereihenfolge angesprochen und Sie können
dort Eingaben vornehmen, den Feldinhalt ändern oder löschen.
Anzeige Sie können in diesem Feld keine Eingaben vornehmen, Inhalte ändern
oder löschen. Sie können den Cursor nicht auf dieses Feld bewegen.
In einigen Masken (je nach Konfiguration) können Sie diesen Feldstatus direkt ändern.
Felder, deren Status von Ihnen änderbar ist, erkennen Sie am Symbol-Icon vor dem
Eingabebereich.
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BüroWARE Erste Schritte V5.4
Feld ist zur Eingabe frei
Feld ist zur Eingabe gesperrt
Wechseln Sie den Feldstatus, in dem Sie mit der Maus auf das Symbol klicken.
6.5
Die Anweisungen
Innerhalb von Masken stehen Ihnen eine Reihe von Anweisungen zur Verfügung. Mit
einer Anweisung veranlassen Sie das Programm, eine bestimmte Aktion auszuführen
oder einen weiteren Programmteil zu laden. Für die Ausführung einer Anweisung klicken
Sie entweder mit der Maus auf den entsprechenden Button oder betätigen die
zugehörige Funktionstaste.
Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Tastenbelegungen in
den Masken des Programms.
F2
Mit [F2] rufen Sie eine feldspezifische Auswahltabelle auf.
F5
Aufruf einer Auswahltabelle oder einer Dropdownliste innerhalb eines Such- bzw.
Dropdownfeldes.
F10
Mit [F10] speichern Sie den Datensatz ab und die Maske wird verlassen.
Entspricht dem Button: <Verlassen/Speichern>
STRG+F10
Mit dieser TAstenkombination können Sie Änderungen speichern ohne den Dialog zu
verlassen.
Entspricht dem Button: <Verlassen/Speichern>
ESC
Mit [ESC] verlassen Sie das Programm, ohne die Eingaben zu speichern. Es erfolgt
allerdings bei getätigten Änderungen oder Neueingaben eine Sicherheitsabfrage.
Entspricht dem Button: <Verlassen>
STRG+F2
Mit dieser Tastenkombination können Sie eigene Hilfstexte hinterlegen. Diese
Eingaben sind feldbezogen.
6.6
Arbeiten mit Ordnern
Das Programm stellt in den vorgelagerten Auswahltabellen der Artikeldaten, der
Adressdaten und der Belegbearbeitung eine hierarchische Navigationsstruktur im
Windows Explorer Look zur Verfügung. Die Navigationsstruktur enthält einzelne Ordner,
die in einer Baumstruktur logisch angeordnet sind.
So navigieren Sie in einer Baumstruktur:
1. Die Ordner sind hierarchisch gegliedert. Dies bedeutet, dass ein Ordner einem
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Arbeiten mit dem Programm
37
anderem untergeordnet ist.
Sie können einen übergeordneten Ordner in der Palette reduzieren, damit alle
untergeordneten Ordner ausgeblendet werden.
Wenn ein Ordner reduziert ist, steht ein PLUS-Zeichen davor. Wollen Sie die
untergeordnete Gliederungsebene anzeigen, klicken Sie mit der Maus auf das
PLUS-Zeichen vor der übergeordneten Ebene.
2. Klicken Sie mit der Maus auf das Symbol oder den Text des Ordners, um die
Datensätze in der Tabelle anzuzeigen, die diesem Ordner angehören.
Alternativ zur Maus können Sie auch mit den [PFEIL]-Tasten innerhalb der
Baumstruktur navigieren. [STRG]+[PFEIL RECHTS] öffnet die untergeordneten
Gliederungsebenen, [STRG]+[PFEIL LINKS] blendet alle untergeordneten Ordner
aus. Mit der Tastenkombination [STRG]+[PFEIL NACH UNTEN] navigieren Sie in
der Baumstruktur abwärts. [STRG]+[PFEIL NACH OBEN] bewegt den Cursor
aufwärts.
6.7
Arbeiten mit individuellen Hilfstabellen
Das Programm stellt in einigen Suchfeldern sogenannte individuelle Hilfstabellen zur
Verfügung. Diese Hilfstabellen können vom Anwender mit Einträgen gefüllt werden.
Diese Einträge oder Auswahlpunkte sind dann dauerhaft gespeichert und stehen somit
auch für andere Bediener zur Auswahl bereit. Zum Anlegen der Auswahltabelle
betätigen Sie im Suchfeld die [F5]-Taste (in individuellen Dropdownlisten die [F2]Taste). Es öffnet sich zunächst eine leere Tabelle, die je nach Tabellenart zwei oder
mehr Spalten für Eingaben aufweist. Mit der [RETURN]-Taste bewegen Sie den Cursor
bei Neuanlage einer Auswahlzeile in die nächste Tabellenspalte. In bestehenden
Auswahlzeilen können Sie die Spalten mit [SHIFT]+[TAB] wechseln, um die dort
hinterlegten Werte ggf. zu ändern. Ist die Tabelle angelegt, wird der Wert der ersten
Spalte - bei entsprechender Auswahl mit [RETURN] - in das Suchfeld der Maske
übernommen.
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