Was kann der Odysseus dafür?

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Was kann der Odysseus dafür?
Die neue musikalisch-szenische Produktion von menoPIÙ
Vor gut 3 Jahren stiegen wir, das Schweizer Ensemble menoPIÙ, in den
Bodensee.
Mit dem Titel spielte der Zeitungsbericht des Laufner Wochenblattes auf
unserer Fassung der „Zauberflöte“ an. Die Feuerprobe haben wir
unterdessen in Kressbronn, an den Salzach Festspielen und an vielen
andern Spielorten bestanden.
1 Nun steigen wir gleichsam wieder ins Wasser und begeben uns mit
Odysseus und seinen Gefährten auf abenteuerliche Irrfahrten durchs
Mittelmeer. menoPIÙ feiert dieses Jahr das 40 jährige Jubiläum. Wir
freuen uns, Ihnen unsere neue Produktion vorzustellen, die nun
spielbereit vorliegt:
Was kann der Odysseus dafür?
Odysseus irrt nach der Schlacht bei Troja auf dem Meer umher, Grenzen
überschreitend und Zeit vergessend, von einem Abenteuer zum
nächsten. Diese Odyssee lockt auch das Ensemble menoPIÙ auf eine
musikalische Reise über die Grenzen von E- und U-Musik hinweg.
Probenfoto
Monteverdis Oper „Il ritorno d’Ulisse in patria“ (Venedig, 1641) hat nur
die Rückkehr des Helden zum Thema.
In unserem Stück sollen die wichtigsten Abenteuer von Odysseus auf die
musikalische und szenische Bühne kommen. Auch die Musiker kriegen
dabei ihr Fett ab, sei es in der Begegnung mit dem einäugigen Riesen
oder mit den verlockenden Sirenen. Und schliesslich gilt es auch, die
Meerenge mit den beidseitigen Gefahren heil zu überwinden - usw.
Die musikalische Reise mit Musik von Monteverdi, Händel, Satie, den
Beatles und Komponisten der leichteren Muse, unterbrochen von
Griechenland-Sehnsucht, endet auf der Insel Ithaka, der Heimat des
Odysseus.
2 Für „lebendige Kultur und vergnügliche Musik“, teilte uns ein
Leserbriefschreiber mit, brauche es keine Millionen, sondern engagierte
Menschen, welche ihre Leidenschaft mit dem Publikum teilen. Dafür
benötigen wir für unseren „Odysseus“ eine Erzählerin, einige Requisiten,
Stimmbänder und unsere Instrumente, welche wir der Einfachheit halber
gelegentlich auch als Requisiten einsetzen. Wie es unsere Zuhörer
kennen, ist auch diese Geschichte mit einer guten Prise Schalk und
Humor gewürzt.
Das Ensemble menoPIÙ
Das Ensemble menoPIÙ entstand 1974 aus gemeinsamem Singen und
Musizieren im Rahmen der Solothurner Singknaben. Für lange Jahre
wurden ein bis zwei Konzertprogramme pro Jahr erarbeitet. Immer
wieder wurden weitere MusikerInnen (vor allem Sängerinnen und
Sänger) eingeladen, für einige Jahre in den Programmen mitzuwirken.
Im Jahre 2004 erfüllten sich die Mitglieder von menoPIÙ den schon
längere Zeit vorhandenen Wunsch, Werke der Opernliteratur auf die
eigenen Möglichkeiten hin zu bearbeiten. So entstand eine Fassung von
„L’Orfeo“ nach Claudio Monteverdi („Orpheus, fast eine Oper...“)
In der Folge bearbeiteten wir Henry Purcells Vertonung von „The Fairy
Queen“ (Sommernachtstraum). Unter dem Titel „Shakespeare meets
Purcell“ spielten wir diese Produktion im Rahmen des
Bodenseefestivals.
(s. Besprechung „Barockoper mit Nies-Attacken“ und Programmheft)
3 Sozusagen als Opus 3 präsentiert das Ensemble menoPIÙ eine
Eigenkreation von Wolfgang Amadé Mozarts „Zauberflöte“.
Unter dem Titel „Papageno, Mozart & Co“ verweben wir die
Partnersuche anhand von Mozarts Briefen mit den Figuren der
Zauberflöte. Entstanden ist ein humorvolles Werk mit Figuren, einer
Erzählerin und viel Musik. Wir spielten das Stück u.a. in Kressbronn,
später an den Salzach Festspielen und im Barockmuseum Salzburg. Im
Restaurant Attisholz (17 Gault Millau Punkte) spielten wir in Kombination
mit einem von Mozart inspirierten Menü.
(s. Besprechung „Bezaubernd leichtes Theaterkabarett“, „Der zahme Löwe liegt dem
Flötisten auf der Schulter“ und Programmheft)
Am Samstag, 17. Oktober, wird es wiederum so weit sein: Im Restaurant
Attisholz gastiert unser Odysseus – und es ist sehr anzunehmen, dass
ein griechisch inspiriertes Menü auf die Gäste wartet …!
www.menopiu.ch
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