ckhh.info - cyberknife center hamburg

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Inhalt
cyberknife center hamburg
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Inhalt
Vorwort
Ihre Beratung, Behandlung, Betreuung
Ein Team mit Erfahrung
Gemeinsame Entscheidung für Ihre Therapie
Neue Behandlungsform
Ihre Chancen durch innovative Technik
CyberKnife: Virtuelle Chirurgie
Wirksame und schonende Tumorbehandlung
Die Behandlung
Von der Diagnose zur Therapie
Häufig gestellte Fragen
Antworten zum besseren Verständnis
Meine Erfahrung mit dem CyberKnife
Patienten schildern ihre CyberKnife-Behandlung
Hamburg: Gesundheitsmetropole im Norden
cyberknife center hamburg im Netzwerk der Möglichkeiten
Unsere Partner
Regionen, Ärzte und Kliniken im Behandlungsnetzwerk
Zusätzliche Informationen
Wichtige Adressen, Links und Kontakte
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cyberknife center hamburg
Vorwort
Vorwort
Ihre Beratung, Behandlung, Betreuung
Liebe Patientin, lieber Patient, lieber Angehöriger,
Unser Leitmotiv:
„Beste Technik,
höchste Qualität
und Menschlichkeit“
Krebs macht Angst und bereitet uns große Sorgen. Nicht nur
Sie selbst, auch ihre Angehörigen benötigen Rat und Hilfe.
Am Strahlenzentrum Hamburg stehen für Sie modernste Geräte
zur Durchführung der Strahlentherapie zur Verfügung. Unsere
Patienten schätzen vor allem die persönliche Betreuung und die
entspannte Atmosphäre trotz höchster technischer Leistung.
Mit der Inbetriebnahme des CyberKnife und Einrichtung des
cyberknife center hamburg steht diese Form der einmaligen
Radiochirurge und Hochpräzionsbestrahlung an unserem seit
2010 zertifizierten medizinischen Versorgungszentrum (MVZ)
erstmals im Großraum Hamburg zur Verfügung! Wir bieten
außerdem fachärztliche Kompetenz in der Radioonkologie
Radiologie, Nuklearmedizin und Palliativmedizin.
Das CyberKnife ist das weltweit einzige robotergesteuerte
System für die Radiochirurgie und Hochpräzisionsbestrahlung,
Es arbeitet mit hochenergetischen Photonenbündeln wie
ein „virtuelles Messer“: im hohen Dosisbereich tötet es das
Tumorgewebe ab, während es durch den steilen Dosisabfall
das gesunde Gewebe in der Umgebung schont.
Die Behandlung erfolgt immer ambulant, ist schmerzfrei und
nicht an ein Krankenhaus gebunden. Noch am gleichen Tag
können Sie in Ihren Alltag und zur Familie zurückkehren – ohne
Einschränkung für Ihre gewohnte Lebensqualität.
Ihr Behandlungsteam am Strahlenzentrum besteht aus speziell
für die Radiochirurgie geschulten Ärzten, Medizinphysik-
Experten und Radiologie-Assistenten. Wir arbeiten mit allen
Fachdisziplinen in der Krebsmedizin zusammen. Chirurgie,
Neurochirurgie, Wirbelsäulen- und Thoraxchirurgie, weitere
chirurgische Fachrichtungen sowie medizinische Onkologie
und andere internistische Fachrichtungen treffen sich
regelmäßig im „Tumorboard“. Die fachübergreifende Beratung
geht der Entscheidung, Planung und Durchführung der
Cyberknife Behandlung immer voraus. Wir begleiten Sie bei
jedem Schritt der Vorbereitung, Behandlung und langfristigen
Nachsorge.
Trotz aller Technologie stehen Sie als Betroffener bei uns im
Mittelpunkt. Unser gesamtes Team kümmert sich um Sie und
beantwortet Ihre Fragen! Durch Einbindung anderer Experten
aus anderen Fachgebieten aus Klinik und Praxis erhalten Sie
in jedem Fall eine umfassende fachübergreifende Beratung
und verschiedene Therapieangebote. Auch Ihr betreuender
Hausarzt wird in allen Belangen von uns informiert.
Mit dieser Informationsbroschüre wollen wir Ihnen helfen,
mehr über das cyberknife center hamburg und ihre mögliche
Behandlung zu erfahren. Ihre Kommentare und Anregungen
sind uns jederzeit willkommen. Bei weitergehenden Fragen
sprechen Sie uns einfach an oder schicken sie uns eine E-Mail!
Herzliche Grüße aus der Gesundheitsmetropole Hamburg,
Ihr Prof. Dr. med. M. Heinrich Seegenschmiedt,
PD Dr. med. Fabian Fehlauer und das gesamte Team
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cyberknife center hamburg
Ein Team mit Erfahrung
Ein Team mit Erfahrung
Gemeinsame Entscheidung für Ihre Therapie
Als Experten für Ihre CyberKnife-Behandlung stehen Ihnen
neben Professor Dr. med. M. Heinrich Seegenschmiedt, Dr. med.
Thomas Schneider und Privatdozent Dr. med. Fabian Fehlauer,
speziell ausgebildete Ärzte mit langjähriger Erfahrungen in der
Radiochirurgie und Hochpräzisionsbestrahlung, das Team aus
der Medizinphysik und den mediznischen Radiologieassisten
zur Verfügung.
Prof. Dr. Seegenschmiedt
Herr Maass (Physik) und Herr Paque (Dipl. Ing.) sind für das
gesamte Spektrum der Therapieplanung und Qualitätssicherung
verantwortlich. Frau Jakobsen und Herr Peters betreuen Sie
während Ihrer Behandlung am Cyberknife. Abhängig von der
Tumorart unterstützen uns weitere Fachärzte, zum Beispiel für
die Behandlung von Hirn-, Lungen- und Lebertumoren.
Alle Entscheidungen für Ihre Behadlung entwickeln wir nach
sorgfältiger Prüfung Ihrer Unterlagen und nach Beratung mit
allen dafür notwendigen Fachexperten und im persönlichen
Beratungsgespräch mit Ihnen selbst.
Der medizinische Fortschritt „CyberKnife“ eröffnet uns ganz
neue Therapiemöglichkeiten und somit auch weitere Chancen
für Sie und andere Betroffene. Allerdings: ein High-Tech Roboter
allein ist natürlich noch keine Garantie für eine erfolgreiche
Behandlung. Auch die fachgerechte Betreuung nach einer
Cyberknife-Behandlung ist ebenso wichtig.
PD Dr. Fehlauer
„Der robotergeführte Strahl ist das
Werkzeug des Radioonkologen, so
wie das Skalpell in der Hand des
erfahrenen Chirurgen“
Prof. Seegenschmiedt,
Strahlenzentrum Hamburg
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cyberknife center hamburg
Neue Behandlungsform
Neue Behandlungsform
Ihre Chancen durch innovative Technik
Einen Tumor vollständig zu entfernen, ist auch heutzutage
die sicherste Methode die Krebserkrankung vollständig zu
besiegen. Allerdings ist eine Operation des Tumors nicht in
jeder Situation möglich oder erwünscht; das CyberKnife wirkt
wie ein „virtuelles Skalpell“ ohne den Körper zu öffnen – es
zerstört das Tumorgewebe und vermeidet Nebenwirkungen im
gesunden Gewebe durch die hochpräzise Robotertechnik und
Kontrolle der Behandlung durch stereoskopische Bildgebung.
Diese Form der robotergeführten Radiochirurgie ist einzigartig
und eröffnet neue Behandlungsmöglichkeiten.
Das CyberKnife-System ermöglicht eine auf die Größe, Lage
und Beschaffenheit des Tumors exakt abgestimmte Therapie.
Das „virtuelle Messer“ folgt den natürlichen Bewegungen des
Köpers und trifft den Tumor punktgenau: Tumore in bewegten
Organen (wie der Leber und Lunge) können bei der Behandlung
nachverfolgt und durch den mitbewegten Kopf exakt getroffen
werden. Durch die stetige Bildkontrolle der Tumorposition
wird die Richtung des Behandlungsstrahls während der
Therapiesitzung automatisch korrigiert. Wie sicher und effektiv
die Behandlung ist, zeigt die Erfahrung der letzten Jahre mit
dem CyberKnife: Bis heute konnten mehr als 200.000 Patienten
mit den über 250 weltweit installierten CyberKnife-Systemen
behandelt werden. Die guten Resultate und nur geringen
Nebenwirkungen sind in der Fachliteratur zweifelsfrei belegt,
wobei technische Methodenvergleiche nach dem Zufallsprinzip
aus ethischen Gründen nicht stattfinden können.
Im Verbund der fünf deutschen CyberKnife-Anwender und im
Rahmen der medizinischen Fachkongresse tauschen wir unsere
positiven Erfahrungen regelmäßig mit den bestehenden
Standorten (wie München oder Berlin) aus, wovon auch jeder
einzelne Patient profitiert.
„Moderne Verfahren kann
man in der Medizin nicht nach
dem Zufallsprinzip einsetzen
– deshalb arbeiten wir mit
zahlreichen Experten aus
verschiedenen Fachgebieten
erfolgreich zusammen!“
PD Dr. Fehlauer,
Strahlenzentrum Hamburg
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cyberknife center hamburg
CyberKnife: Virtuelle Chirurgie
1. Gehirn
Hirntumore und -metastasen,
Akustikusneurinome, Meningeome,
Angiome und arteriovenöse
Malformationen, Trigeminusneuralgie,
Hypophysenadenome
CyberKnife: Virtuelle Chirurgie
Wirksame und schonende Tumorbehandlung
Die Radiochirurgie hat sich über viele Jahre und Techniken – Cobalt-Gammaknife oder Linac-Stereotaxie – bis
zur heutigen roboter-gestützten CyberKnife-Technik immer weiterentwickelt. Sie ist sehr patientenfreundlich,
schmerzlos und ohne Fixierung in einer komfortablen Liegeposition anwendbar. Die CyberKnife-Behandlung
kann zielgerichtet bei vielen gut- und bösartigen Tumoren, bei krankhaften Gefäßprozessen im Nervensystem,
bei der Trigeminusneuralgie sowie bei verschiedenen Tumoren in allen Körperregionen eingesetzt werden:
4. Bauchspeicheldrüse
Lokalisierte Pankreaskarzinome
8. Niere
Metastasen, Nierenzellkarzinome
5. Wirbelsäule
Spinale Tumore und -metastasen,
Meningeome, Rezidivtumore
nach OP und Strahlentherapie
9. Brustkrebs
Rezidive bei Mammakarzinom
nach OP und Strahlentherapie
2. Lunge
Lungen- und Bronchialkarzinome,
abgegrenzte Lungenmetastasen
6. Prostata
Primäre und Rezidivtumore
10. Kopf und Hals
Metastasen, Schädelbasistumore,
ausgewählte HNO-Tumore
3. Leber
Lebermetastasen, Leberkarzinome
7. Knochenmetastasen
Wirbelsäule, Becken, Brustkorb
11. Spezielle Situationen
Ausgewählte Rezidiv-Tumore
Das CyberKnife-System bietet
insgesamt folgende Vorteile:
■ Modernste Roboter-Technik
■ Höchste Präzision und Wirksamkeit,
1. Gehirn
2. Lunge
3. Leber
4. Bauchspeicheldrüse
5. Wirbelsäule
ohne „Ganzkörpernebenwirkungen“
■ Keine Verletzung durch Fixierung
■ Keine Narkose
■ Keine Schmerzen
■ Statt Krankenhaus ambulante
Behandlung
6. Prostata
7. Knochenmetastasen
8. Niere
9. Brust
10. Kopf und Hals
■ Ambulante Nachkontrollen
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Die Behandlung
Die Behandlung
Von der Diagnose zur Therapie
Erstgespräch und Aufklärung
Um zu beurteilen, ob eine Behandlung möglich ist, benötigen
wir Arztbriefe, OP-Berichte, Labor- und Bildbefunde (CT, MRT).
Bilder können Sie per Post oder E-Mail zusenden. Nach Sichtung
der Daten stellen Sie sich bei uns vor, falls eine Behandlung mit
dem CyberKnife möglich ist. Voraussetzung dafür sind: klare
Erkennung und Abgrenzung des Tumors zum Normalgewebe,
Einhalten von Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel Größe,
Lage, kontrollierte Tumorerkrankung etc.
Beim Erstgespräch prüfen wir, wie die CyberKnife-Behandlung im
Detail (Dauer, Anzahl, Umstände) durchzuführen ist. Wir erklären
den Therapieablauf, mögliche Risiken und Nebenwirkungen und
Alternativen zur Behandlung. Die Behandlung kann auch parallel
zu anderen Therapien durchgeführt werden. In der Regel wird
auch das Votum von einem Gremium von Experten („Tumorboard“)
eingeholt. Es ist auch zu prüfen, ob die Kosten für die CyberKnifeBehandlung von der Krankenkasse des Versicherten übernommen
werden. Sofern ein Antrag auf Kostenübernahme durch die
Gesetzliche Krankenkasse nötig ist, sind wir Ihnen dabei gerne
behilflich. Private Kassen übernehmen die Gesamtkosten.
Planung und Kontrolle der Behandlung
Zunächst wird die optimale Lagerung auf der Behandlungsliege
festgelegt und Lagerungshilfen angepasst. Dann werden
hochauflösende Bilder der Tumorregion am Computer- und
Kernspintomografen (CT, MRT) hergestellt. Der Arzt legt
daraufhin fest, welche Gewebe zu behandeln (Zielvoumen)
und welche zu schonen sind (Risiko-Strukturen). Bei Tumoren
in bewegten Organen (z. B. Lunge, Leber, Prostata) werden
vorab winzige Marker aus Gold zur Bestimmung der Tumorlage
während der Behandlung einige Tage vorher unter lokaler
Betäubung vom Radiologen eingebracht; diese Vorbereitung ist
meist ohne Komplikationen oder bleibende Schäden möglich.
Ablauf der Behandlung
Nachuntersuchung und Therapieerfolg
Am Behandlungstag können Sie normal essen und trinken und
Ihre üblichen Medikamente einnehmen. Vor der Behandlung
gehen Sie auf die Toilette, um eine Unterbrechung zu vermeiden.
Die Behandlung selbst verursacht keine Schmerzen. Im Idealfall
liegen Sie entspannt auf der Behandlungsliege und lauschen z.B.
Ihrer (mitgebrachten) Lieblingsmusik. Während der Behandlung
bewegt sich das CyberKnife-System exakt zu den berechneten
Positionen, von denen aus der Tumor für wenige Sekunden
behandelt wird. Alle Positionen werden mit digitalen Aufnahmen
kontrolliert, automatisch mit dem Plan abgeglichen und ggfs. im
Submillimeterbereich korrigiert. Das Fachpersonal überwacht
jeden Schritt und steht mit Ihnen über Video- und Sprechanlage
in Verbindung. Je nach Art und Größe des Tumors umfasst die
Behandlung eine oder mehrere Sitzungen von 30 bis 60 Minuten.
Meist ist die Behandlung schon nach einem Tag, manchmal
innerhalb einer Woche abgeschlossen. Ihr sonstiger Alltag ist
unbeeinträchtigt. Selten sind zusätzliche Medikamente sinnvoll.
Einen Tag und eine Woche nach der Behandlung überprüfen wir
Ihr Befinden fernmündlich; bei besonderen Umständen können
Sie uns auch jederzeit kontaktieren. Nach einer Woche erfolgt ein
weiterer Kontakt, um ggf. kurzfristige Veränderungen, z.B. Abnahme
von Schmerzen, Reduktion von Schmerzmitteln, zu erfahren. Nach
drei bis sechs Monaten erfolgt die erste Kontrolle mit Bildgebung
(MRT, CT) und klinischer Untersuchung, damit wir das Ansprechen
auf die Behandlung beurteilen können. Das Ergebnis teilen wir
anschließend schriftlich Ihren behandelnden Ärzten mit.
Das CyberKnife-Team am Strahlenzentrum Hamburg steht
Ihnen jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Auf
Wunsch informieren wir Sie gerne auch telefonisch unter
0 40/2 44 24 58 37 über die CyberKnife-Behandlung.
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cyberknife center hamburg
Häufig gestellte Fragen
Häufig gestellte Fragen
Antworten zum besseren Verständnis
Wie kann ich herausfinden, ob eine CyberKnifeBehandlung für mich in Frage kommt?
Das CyberKnife ist für die Behandlung von Tumoren in allen
Körperregionen zugelassen, also auch für Tumore in Gehirn,
Wirbelsäule, Lunge, Prostata, Leber und der Bauchspeicheldrüse.
Ob die radiochirurgische Behandlung für Sie die richtige Option
ist, hängt neben der Art und Größe des Tumors von individuellen
Faktoren ab. Dazu können Sie Ihren behandelnden Arzt fragen
oder direkt mit uns sprechen.
Welche Risiken und Nebenwirkungen bestehen
nach einer CyberKnife-Behandlung?
Die meisten Patienten haben keine Nebenwirkungen. Manchmal
treten geringe Anzeichen von Müdigkeit oder Übelkeit auf. Da
nicht operiert wird, erholen sich die Patienten oft sehr schnell.
Über individuell mögliche Risiken und Nebenwirkungen klärt
Sie Ihr behandelnder Arzt jedoch vor Beginn der Behandlung
stets auf.
Wie lange kann es dauern, bis mein Tumor nach der
CyberKnife-Behandlung verschwindet?
Die radiochirurgische Behandlung wirkt unterschiedlich und
kann sich unter Umständen erst langsam einstellen: Einige
Tumore verschwinden langsamer als andere, die einfach
aufhören zu wachsen und keine Aktivität mehr zeigen. Das
hängt von der jeweiligen Erkrankung ab. Deshalb sind nach der
Behandlung regelmäßige Kontrolluntersuchungen nötig, um zu
prüfen, wie wirksam die CyberKnife-Behandlung gewesen ist.
Wann ist die Einbringung eines
Goldmarkers erforderlich?
Bei Tumoren in bewegten Organen ist vor Therapiebeginn die
minimal-invasive Implantation eines oder mehrer Goldmarker
notwendig. Die etwa 5 mm großen Goldpartikel erzeugen
einen sehr guten Röntgenkontrast und lassen so die Lage des
Tumors exakt erkennen.
Kann Prostatakrebs auch mit einem
CyberKnife behandelt werden?
Vom Prinzip her kann eine Erkrankung in einem frühen
Tumorstadium sicher behandelt werden und dies in Kooperation
mit Ihrem Urologen. Diese Behandlung ist allerdings kein
Therapiestandard, da die Fachliteratur derzeit über noch
zu kurzfristige Nachbeobachtungen und Heilungsverläufe
berichtet. Allerdings weist die Verteilung der CyberKnifeStrahlendosis auf vergleichbare Therapieergebnisse mit
anderen Strahlen-Verfahren hin, allerdings mit nur einwöchiger
Behandlungszeit und weniger Reizungen. Bei der Therapie der
Prostata ist auch eine Goldmarker-Markierung notwendig.
Unterscheidet sich die Radiochirurgie mit CyberKnife
von einer üblichen Strahlenbehandlung?
Ja, ganz erheblich! Bei der üblichen Strahlentherapie wird –
wegen der Ausbreitung der Erkrankung – mit viel weniger und
größeren Strahlenfeldern behandelt. Dabei wird die unsichere
Lage des Tumors bedingt durch die Bewegung von Organen und
des Patienten mit berücksichtigt. Der nötige „Sicherheitssaum“
erfasst nicht nur den Tumor sondern bewusst auch das
umliegende normale Gewebe. Zur Schonung wird daher die
gesamte Strahlendosis auf viele einzelne Bestrahlungen über 2
bis 8 Wochen verteilt, damit sich das gesunde Gewebe zwischen
den einzelnen Sitzungen erholen kann. Da das Tumorgewebe
eine geringere Reparaturfähigkeit als normale Zellen aufweist,
wird es im Zuge der wochenlangen Behandlung allmählich
und schrittweise zerstört. Im Gegensatz dazu, kann das
CyberKnife eine deutlich höhere Dosis in 150 bis 250 einzelnen
Strahlenfeldern an einem einzigen Tag (oder in wenigen Tagen)
mit höchster Genauigkeit abgeben. Dabei wird wie bei einer
Operation eine zerstörende Wirkung im Tumor erzielt, ohne
das umliegende gesunde Gewebe zu schädigen, da ein sehr
steiler Dosisabfall erreicht wird. Voraussetzung ist die extrem
genaue Bildkontrolle und Strahlenabgabe. Insgesamt ist also
der technische Aufwand wesentlich höher als bei der üblichen
Strahlentherapie.
Warum heißt das Verfahren eigentlich CyberKnife?
„CyberKnife“ ist ein markenrechtlich geschützter Produktname für Behandlungsroboter und Gesamtkonzept der
amerikanischen Firma Accuray (Sunnyvale, CA, USA). „Cyber“
steht für Steuerung und „Knife“ für Messer d. h. ein Robotergesteuerter Strahler entfernt mit hochenergetischen Photonen
(virtuelles Messer) den Tumor wie bei einer gewöhnlichen
Operation.
Werden CyberKnife Behandlungen durch die
Krankenversicherungen übernommen?
Pflichtversicherte (Gesetzliche Krankenkassen):
Wenn Sie bei einer Krankenkasse versichert sind, mit der
das cyberknife center hamburg einen Vertrag hat, bestehen
keine Probleme bei der Kostenübernahme. Ist bisher keine
Kostenübernahme mit Ihrer Kasse vereinbart, können Sie diese
im Rahmen einer Einzelfall-Entscheidung beantragen. Setzen
Sie sich bitte mit uns in Verbindung, damit wir Sie bei der
Beantragung der Kostenübernahme unterstützen können.
Freiwillig Versicherte (Privatkassen):
Für freiwillig versicherte Patienten werden die Kosten in der
Regel übernommen.
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Hamburg: Gesundheitsmetropole im Norden
Meine Erfahrung mit dem CyberKnife . . .
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Meine Erfahrung mit dem CyberKnife ...
Patienten schildern ihre Behandlung
Hanna G.: „Ich wollte die beste Behandlung für mich“
Michael N.: „Ich konnte gleich zurück nach Portugal“
Im Jahr 2007 wurde Michael an den Herzgefäßen operiert.
zwei Jahre später wurde ein Lungen-CT durchgeführt. und
ein „Lungenkrebs“ bei dem heute 67-jährigen in Portugal
lebenden Rentner festgestellt. Weil der Tumor so unglücklich
liegt, empfehlen die Ärzte zunächst eine Chemotherapie.
Aufgrund persönlicher Erfahrungen mit einem Arbeitskollegen
mit ähnlicher Diagnose entscheidet sich Michael gegen eine
Operation. Um sein Leben zu verlängern und die Lebensqualität
zu erhalten, entscheidet er sich gemeinsam mit dem
Ärztegremium für die neue Technologie und die CyberKnifeBehandlung. Noch in der Klinik werden ihm drei winzige
Goldstifte in der Nähe des Tumors gesetzt. Anschließend
erhielt Michael drei Behandlungen mit dem CyberKnife, die er
jeweils in einer Stunde entspannt auf dem Behandlungstisch
und auf einer Spezialmatratze ohne Probleme verbrachte.
„Ich kam, wartete nicht lange, legte mich hin, guckte in den
Wolkenhimmel und schlief ein,“ erzählt Michael, „es änderte
nichts an meinem Befinden. Nichts tat mir weh. Ich konnte
normal atmen.“ Heute, drei Jahre später, ist Michael froh, dass
sein Krebs so früh entdeckt und erfolgreich mit dem CyberKnife
bekämpft werden konnte. „Die Luft ist gut, alles ist gut. Wenn
es das CyberKnife nicht geben würde, wäre ich vielleicht nicht
mehr da! Jetzt freue ich mich auf den Winter in Portugal!“
Im Frühjahr 2007, erhielt die 43-jährige Hanna die Diagnose
Hirntumor. Die Sekretärin und allein erziehende zweifache
Mutter mit damals fünf und acht Jahre alten Kindern war
entsetzt:„Meine Kinder brauchen mich doch, wie geht es weiter?
Ich sah die Dinge bereits von oben, denn ich dachte auch an
die Möglichkeit, dass etwas schief gehen könnte.“ Als Hanna
erfuhr, dass der Tumor nicht bösartig sei und bei der Operation
ein großes Risiko bestünde, dauerhafte Schäden (z. B. Lähmung
der Armmuskeln) zu erleiden, informierte sie sich ausführlich
über weitere Möglichkeiten. Über das Internet erfuhr Sie von
der CyberKnife-Behandlung und Ihr behandelnder Arzt riet Ihr
zur Kontaktaufnahme mit dem CyberKnife-Center. Aufgrund
der hohen Wirksamkeit und geringen Nebenwirkungen konnte
Sie sich schnell für das Cyberknife entscheiden: „Ich wollte die
beste Therapie und Sicherheit. Ich muss meine Kinder auch
weiterhin versorgen und großziehen können.“
Hanna war überrascht, wie wenig die drei Sitzungen je 45
Minuten den Ablauf ihres Alltags beeinflussten: sie war nicht
müder als nach einem normalen Arbeitstag, konnte gleich nach
Hause gehen und sich um ihre Kinder kümmern.„Ich fragte mich,
ob wirklich irgendetwas passiert war, da die Behandlung völlig
schmerzfrei war“, erinnert sich Hanna heute. Die Behandlung
war erfolgreich, denn nach drei Jahren konnte per Bildgebung
die Verkleinerung des Tumors bestätigt werden. Im CyberKnifeCenter freute sie sich über den behandelnden Arzt und die
freundlichen Mitarbeiter, die das Ergebnis bestätigten. „Jetzt
habe ich eine zweite Chance bekommen!“
Hamburg: Gesundheitsmetropole im Norden
cyberknife center hamburg im Netzwerk der Möglichkeiten
Hamburg ist nicht nur aus gesundheitlichen Gründen eine
Reise wert: Hamburg gilt als Tor zur Welt, die Schöne, das Hoch
im Norden: Die grüne Stadt am Wasser gilt nicht umsonst als
eine der schönsten Städte Deutschlands. Vom weltstädtischen
Flair und maritimen Charme sind viele begeistert, die einmal
hier gewesen sind. Ob Elbe, Alster, Hafencity, Speicherstadt,
Fischmarkt oder Reeperbahn – jeden Tag gibt es hier etwas zu
entdecken, zu erleben und zu bestaunen. Mit fast 2 Millionen
Bürgern die zweitgrößte Stadt Deutschlands, bietet Hamburg
ein großartiges Angebot für seine Gäste: Kunst und Kultur
vom Feinsten, Musical-Welterfolge, anspruchsvolles und
unterhaltsames Theater, eine Vielfalt an Hotels, exzellenten
Restaurants, exquisite Shoppingmöglichkeiten, und zahlreiche
historische Sehenswürdigkeiten, die die 1200-jährige Geschichte
der Stadt geprägt haben. Und dennoch ist Hamburg jung,
modern sympathisch und weltoffen – eine interessante Stadt
voller spannender Gegensätze.
Hamburg ist eine hervorragende Gesundheitsmetropole in
Deutschland und in Europa – der ideale Standort für ambulante,
unabhängige und innovative Medizin mit dem CyberKnife im
Kampf gegen Krebs.
Unser Angebot:
■ E inmalige Therapie: „Chirurgie mit virtuellem Skalpell“,
punktgenaue Zerstörung der Erkrankung bei Schonung
des gesunden Gewebes.
■ E inmalige Behandlung (in Einzelfällen mehrere Sitzungen):
ohne Narkose, ohne Schmerzen in ruhigem Ambiente.
■ E inmalige Zusammenarbeit: Spezialisten überprüfen die
Indikation, planen den Eingriff, steuern die Technik, und
der Hochleistungsroboter reagiert auf jede Bewegung
des Patienten.
■ E inmaliges Netzwerk mit hoher Kompetenz: die enge
Zusammenarbeit mit Experten, Institutionen und
Kliniken sichern gebündeltes Wissen für Ihre persönliche
Behandlung.
■ E inmalige räumliche Voraussetzungen: Attraktive
Metropole, beste Erreichbarkeit, kurzfristige
Termine, zügiger Behandlungsbeginn und -ablauf,
patientenzentrierter Service.
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Unsere Kooperationspartner
Zusätzliche Informationen
Unsere Partner
Zusätzliche Informationen
Regionen, Ärzte und Kliniken im Behandlungsnetzwerk
Wichtige Adressen, Links und Kontakte
Zuweisende Ärzte und kooperierende Partner:
Kliniken:
Deutsche Krebshilfe e.V.
Regionen:
Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern.
Teilnahme in Tumorkonferenzen bzw. fachlicher Austausch
mit Fachärzten verschiedener Fachgebiete aus folgenden
Kliniken in Hamburg (alphabetische Reihenfolge):
Buschstraße 32
D-53113 Bonn
Tel. 02 28/3 72 99 00
www.krebshilfe.de
Fachgebiete:
Niedergelassene und in Kliniken tätige Fachärzte
für die Fachbereiche Neurochirurgie, Neurologie,
Neuroradiologie, Gesichts-Mund-Kiefer-Chirurgie, HalsNasen-Ohren-Heilkunde, Lungen- und Thoraxklinik,
Viszeralchirurgie, Orthopädie-Traumatologie und
Wirbelsäulen-Chirurgie, Urologie und Gynäkologie
sowie Internistische Onkologie.
■ Amalie Sieveking Krankenhaus
Kooperation im Ärztenetzwerk Hamburg
■ Marienkrankenhaus Hamburg
■ Asklepios
Kliniken der Standorte in Altona, Barmbek,
Harburg, Heidberg, St. Georg und Wandsbek
■ Albertinen Krankenhaus Hamburg
■ Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
■ Forschungszentrum Borstel
■ Israelitisches Krankenhaus Hamburg
■ Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg
■ Universitätsklinikum Eppendorf
Deutsche Krebsgesellschaft e.V.
Tiergarten Tower
Straße des 17. Juni 106–108
D-10623 Berlin
Tel. 0 30/32 29 32 90
www.krebsgesellschaft.de
Förderverein INKA Informationsnetz für
Krebspatienten und Angehörige e.V.
Cyberknife Internet
(in englischer Sprache)
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Kontakt:
CyberKnife Society
www.cksociety.org
Telefon:040/244245-815 und
040/244245-837
The CyberKnife Society
is a group of physicians
and affiliated health-care
professionals specializing in
CyberKnife radiosurgery.
Fax:
040/244245-845
E-Mail:
[email protected]
Accuray Incorporated
www.accuray.com
Elmenhorststr. 2
D-22767 Hamburg
Tel. 0 22 41/7 89 39
Fax 50074522707
www.inkanet.de
Accuray develops and markets
the CyberKnife® System, the
world’s first and only robotic
radiosurgery system designed to
treat tumors anywhere in the
body with pinpoint accuracy.
Krebsinformationsdienst
Deutsches Krebsforschungszentrum
CyberKnife Patient Education Website
www.cyberknife.com
Im Neuenheimer Feld 280
D-69120 Heidelberg
Tel. 08 00/4 20 30 40
www.krebsinformationsdienst.de
The CyberKnife Patient Education
Website is dedicated to educating
patients on the CyberKnife System’s ability
to treat tumors anywhere in the body.
Internet: www.ckhh.info
Impressum
Prof. Dr. med. M. Heinrich Seegenschmiedt
PD Dr. med. Fabian Fehlauer
Dr. med. Georg Barzen
Langenhorner Chaussee 369
22419 Hamburg
Tel.: 040-24 42 45 80
[email protected]
Zuständige Aufsichtsbehörde: Kassenärztliche Vereinigung Hamburg
Zuständige Kammer: Ärztekammer Hamburg,
Humboldtstr. 56, 22083 Hamburg
Berufsbezeichnung: In der Bundesrepublik Deutschland
approbierte Ärzte
Berufsrechtliche Regelung: Berufsordnung der Ärztekammer:
http://www.aerztekammer-hamburg.de/
berufsrecht/index_berufsrecht.htm
Homepage der Ärztekammer: www.aerztekammer-hamburg.de
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