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DAS BRINGT PUNKTE
Bist du nun schon fast mit den wackeren
­Immunzellen unseres Körpers per Du, so
helfen dir die folgenden Fakten, dies auch im
Examen unter Beweis zu stellen:
–– Neutrophile Granulozyten machen ca.
60 % der Leukozyten aus.
–– Neutrophile Granulozyten enthalten
Elastase.
–– Basophile Granulozyten setzen bei Aktivierung Heparin und Histamin frei.
–– Defensine sind anti-mikrobielle Effektormoleküle und werden von Neutrophilen sowie in Schleimhäuten produziert.
–– TLR (Toll-Like-Rezeptoren) dienen der
Erkennung charakteristischer, bakterieller Moleküle.
–– T-Lymphozyten sezernieren
­Interleukin 2.
–– Der T-Zellrezeptor erkennt nur
­Antigene, die ihm auf MHC-Molekülen
präsentiert werden.
–– Ein B-Lymphozytenklon produziert nur
Antikörper gegen dasselbe ­Antigen.
–– Zytotoxische T-Killerzellen haben CD8Moleküle auf ihrer Oberfläche und erkennen MHC-Moleküle der Klasse I.
–– T-Helferzellen haben CD4-Moleküle auf
ihrer Oberfläche und erkennen MHCMoleküle der Klasse II.
–– Für die HIV-Infektion einer Zelle müssen das Oberflächenmolekül CD4 der
Zielzelle und das Glykoprotein gp120
des HI-Virus miteinander in Wechselwirkung treten.
Damit du im Schriftlichen dein Wissen über
MHC-Proteine auch auf einem Silber­tablett
präsentieren kannst, solltest du folgende
Fakten parat haben:
–– MHC-I befinden sich auf allen kernhaltigen Zellen.
–– MHC-II sitzen auf antigenpräsentierenden Zellen.
–– MHC-I wird von CD8-positiven
­T-Killerzellen erkannt.
–– MHC-II wird von CD4-positiven
­T-Helferzellen erkannt.
–– MHC-I besteht aus einer Proteinkette
mit angelagertem ­β2-Mikroglobulin.
–– MHC-II besteht aus zwei Proteinketten.
–– MHC-I-Moleküle präsentieren Peptidfragmente (eigene und fremde) aus
dem zelleigenen Stoffwechsel.
–– MHC-II-Moleküle präsentieren phagozytiertes Fremdmaterial.
FÜRS MÜNDLICHE
Beantworte nun unsere Fragen zum Thema Immunsystem. Dann kannst du an dieses Thema
getrost einen Haken für dich machen.
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1. Beschreiben Sie bitte das angeborene, unspezifische Immunsystem.
4. Bitte erläutern Sie, wozu ein
T-Zellrezeptor dient.
2. Beschreiben Sie bitte das erworbene,
spezifische Immunsystem.
5. Fassen Sie bitte kurz das Prinzip der
­T-Lymphozytenprägung zusammen.
3. Bitte erklären Sie kurz, was ein
Antigen ist.
6. Fassen Sie bitte kurz das Prinzip der
­B-Zelldifferenzierung zusammen.
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