Konsumtheorie Konsumoptimum und individuelle Nachfrage

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Institut für
Ökonomie und Recht
der globalen Wirtschaft
1. Einführung/Motivation
2. Konsumtheorie
3. Produktionstheorie
4. Marktanalyse
Konsumtheorie
Budgetbedingung des Konsumenten
Budgetbedingung des Konsumenten
Präferenzen und Nutzenfunktion
Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Literatur zu 2.3: Pindyck/Rubinfeld, 3.3, (3.4), 3.5, 4.1, 4.2 und Appendix zu 4
Varian, ch. 5, 6, (7), 8
© K. Morasch 2012
Grundzüge der Mikroökonomik
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61
2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Aufbau von Abschnitt 2.3:
• Optimale Konsumentscheidung:
‐ graphisch: Tangentiallösung im Konsummengen
graphisch: Tangentiallösung im Konsummengen‐Diagramm
Diagramm ‐ analytisch: Nutzenmaximerung unter Budgetbeschränkung (Lagrange)
• Komparative Statik und Haushaltsnachfrage:
‐ Einkommensänderung: normale und inferiore Güter
Ei k
ä d
l
di f i
Gü
‐ Preisänderung: gewöhnliche Güter und Giffen‐Gut
• Einkommens‐ und Substitutionseffekt:
Zerlegung des Gesamteffekts einer Preisänderung
• Anwendungen:
‐ Nutzenrückgang bei Ökosteuer mit pauschaler Rückerstattung
Nutzenrückgang bei Ökosteuer mit pauschaler Rückerstattung
‐ Handelsvorteile und individuelle Effekte im Tauschmodell
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Indifferenzkurve und Budgetgerade: Wo liegen optimale Punkte?
x2
Fragestellung:
Grundidee:
Welche Eigenschaften sollte ein optimaler Konsumpunkt erfüllen?
Ziel und Restriktion verbinden
Können A, B, C oder D entsprechend
Kö
A B C d D t
h d
optimale Konsumpunkte sein?
d.h.
B
Indifferenzkurven
und Budgetgerade gemeinsam betrachten
D
C
A
x1
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Haushaltsoptimum – graphische Lösung über Tangentialbedingung
x2
Zur Erinnerung:
Steigung der Steigung
der
Budgetgerade:

p1
p2
Steigung der Indifferenzkurve:

Idee:
Indifferenzkurve sollte möglichst
weit vom Ursprung entfernt sein
it
U
tf t i
Lösung:
Haushaltsoptimum im Tangential
Haushaltsoptimum
im Tangential‐
punkt (Berührpunkt) von Budget‐
gerade und Indifferenzkurve
GN 1
 GRS
GN 2
x1
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
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Spezialfälle: Haushaltsoptimum ohne Tangentialbedingung
Spezialfall 1:
Spezialfall 2:
Randlösung
perfekte Komplemente
x2
x2
Lösung:
Wann relevant?
Wann relevant?
‐ bei quasi‐linearen Präferenzen möglich (Abb.)
Haushaltsoptimum
im Knickpunkt
im Knickpunkt
(d.h. Schuhe werden
paarweise gekauft)
‐ bei perfekten Substituten
der Normalfall
x1
x1
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Tangentialbedingung: mathematische und ökonomische Interpretation Wann ist durch Tangentialbedingung Haushaltsoptimum sichergestellt?
•
Unterstellen wir stetige Differenzierbarkeit (d.h. keine Knicke in den Indifferenzkurven) und eine innere Lösung
d ff
k
) d
i
ö
(d h k
(d.h. keine Randlösung), dl
)
dann ist die Tangentialbedingung notwendig für das Haushaltsoptimum. •
Sind zusätzlich die Präferenzen konvex, dann ist die Tangentialbedingung Sind
zusätzlich die Präferenzen konvex dann ist die Tangentialbedingung
notwendig und hinreichend für das Haushaltsoptimum. Ökonomische Interpretation der Tangentialbedingung
Ökonomische Interpretation der Tangentialbedingung
GRS  
p1
p2
Wie viel von Gut2 würde die Konsumentin für eine zusätzliche Einheit von Gut 1 maximal hergegeben?
von Gut 1 maximal hergegeben?
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 Menge von Gut 2 


g von Gut 1 
 Menge
Wie viel an Gut 2 muss man auf
dem Markt für den Erwerb einer
Einheit von Gut 1 bezahlen?
Einheit von Gut 1 bezahlen?
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
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Kein optimaler Konsumpunkt bei Verletzung der Tangentialbedingung! Anwendung auf nicht optimalen Konsumpunkt:
p
GRS  1
p2

 x 2I  x 2M

 x 1I  x 1M
bzw.
dx 2I dx 2M

dx 1I dx 1M
d.h. Indifferenzkurve und Budgetgerade schneiden sich, obei im Schnittp nkt die Indifferen k r e steiler ist.
steiler ist
wobei im Schnittpunkt die Indifferenzkurve
Folgerung: Dies kann nicht das Ergebnis rationalen Verhaltens sein, da die durch die GRS in Einheiten von Gut 2 gemessene individuelle Wertschätzung der Konsumentin für eine zusätzliche Einheit von Gut 1 größer ist als der auf
Konsumentin für eine zusätzliche Einheit von Gut 1 größer ist als der auf
dem Markt zu bezahlende Relativpreis dieser zusätzlichen Einheit von Gut 1.
D.h. die Konsumentin könnte sich besserstellen, wenn sie im Tausch gegen
p1/p
/ 2 Einheiten an Gut 2 eine zusätzliche Einheit von Gut 1 erwerben würde.
Ei h i
G 2 i
ä li h Ei h i
G 1
b
üd
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Gleiche Grenzraten der Substitution bei einheitlichem Marktpreis Konsequenz für Situation mit mehreren Konsumenten:
Die Optimalitätsbedingung
GRS  
p1
p2
 Menge von Gut 2 


 Menge von Gut 1 
muss für alle (rationalen) Konsumenten erfüllt sein!
Sehen sich diese Konsumenten denselben (Markt‐)Preisen gegenüber, so weisen somit alle Konsumenten in ihren Haushaltsoptima dieselbe Grenzrate der Substitution auf
Haushaltsoptima dieselbe Grenzrate der Substitution auf.
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
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Haushaltsoptimum – analytische Lösung (I)
Maximierungsproblem und Lösung durch Substitution
p1 x 1  p2 x 2  m
max u ( x 1 , x 2 ) unter der NB
x1 , x 2
 max u ( x 1 , x 2 ( x 1 ))
x1
 max u ( x 1 ,
x1
m p1

x1 )
p2 p2
Lösung über Bedingung erster Ordnung:
u
 u dx 2
u
u



 x 1  x 2 dx 1
x1 x 2

u x1
p
 1
 u  x 2 p2
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
 p1  !
 
  0
 p2 
GN 1
p
 1
GN 2 p 2
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
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Haushaltsoptimum – analytische Lösung (II)
Alternativer Ansatz: Lagrangefunktion
max
x1 , x 2

u ( x 1 , x 2 ) unter der NB
p1 x 1  p2 x 2  m
L  u ( x 1 , x 2 )   ( p1 x 1  p 2 x 2  m )
Lösung über Lagrangeansatz
Lösung über Lagrangeansatz
!
L
u
  p1  0

x1 x1

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 u  x1 p1

 u  x 2 p2
!
L
u
  p2  0

x2 x2

GN 1 p1

GN 2 p2
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
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Haushaltsnachfrage als komparativ statische Analyse Wir haben einen optimalen Konsumpunkt (x1, x2) zu gegebenen Preisen (p1, p2) und gegebenem Budget m bestimmt.
Daraus lassen sich die Güternachfrage des Konsumenten
in Abhängigkeit von Güterpreisen und Budget ableiten:
x1 ( p1 , p2 , m) und x2 ( p1 , p2 , m)
komparativ statische Analyse:
Nur Vergleich von zwei statischen Gleichgewichten, keine
Untersuchung des dynamischen Anpassungsprozesses!
konkret:
Auswirkung von Preis‐ und Budgetänderung
(Verlauf der Nachfrage‐ und Engelkurven)
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Auswirkung einer Einkommensänderung
Fragestellung:
Wie ändert sich die Nachfrage nach einem Gut, wenn sich das Budget des Haushalts (marginal) erhöht?
sich das Budget des Haushalts (marginal) erhöht?
 x i  x i ( p1 , p2 , m)

m
m
Wichtige Unterscheidung:
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 xi
0
m
normales Gut
 xi
0
m
(absolut) inferiores Gut
(absolut) inferiores Gut
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Normale Güter: Superior vs. relativ inferior
Nachfrage nach beiden Gütern steigt, j
jedoch bei Gut 2 nur unterproportional p p
(Gut 2 ist damit relativ inferior,
Gut 1 entsprechend superior).
x2
Einkommens‐
expansionspfad
(konkav)
x1
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
(Absolut) inferiores Gut x2
Nachfrage nach Gut 1 sinkt mit
steigendem Einkommen. Gut 1 ist damit (absolut) inferior.
Einkommens‐
expansionspfad
x1
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
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Engelkurve bei inferiorem Gut
Engel‐Kurve (Zusammenhang zwischen Einkommen und Konsum eines Gutes) m
IInferioritätsbereich
f i ität b i h
(absolut inferior)
linear: konstanter Einkommensanteil
linear:
konstanter Einkommensanteil
konkav: superiores Gut
konvex: inferiores Gut
(im Bereich absoluter Inferiorität
(im Bereich absoluter Inferiorität neigt sich dabei die Engelkurve zurück)
x1
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Auswirkung von Preisänderungen
Für die Analyse ist folgende Überlegung hilfreich:
•
Entscheidend für das Nachfrageverhaltendes Konsumenten ist der relative Preis der beiden Güter, nicht deren absolute Preise.
•
Somit genügt es, eine Veränderung des Preises von Gut 1 bei Konstanz d
des Preises von Gut 2 (und konstantem Budget) zu betrachten.
( dk
d ) b
h
Wichtige Unterscheidung:
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 xi
0
 pi
gewöhnliches Gut
 xi
0
 pi
Giffen‐Gut
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
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Gewöhnliches Gut
x2
Gut 1 ist gewöhnliches Gut: Nachfrage sinkt, wenn der der Preis des Gutes steigt.
m
p2
m p1
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m p1
x1
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Giffen‐Gut
x2
Gut 1 ist Giffen‐Gut: Nachfrage steigt, wenn der der Preis des Gutes steigt.
Unklar, ob empirisch relevant (evt. Ernährung armer Schichten im 19. Jh.)
Ernährung armer Schichten im 19. Jh.)
m
p2
m p1
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m p1
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x1
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
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Nachfrage und inverse Nachfrage
Zu gegebenem Einkommen und gegebenem Preis des anderen Gutes können wir bei einem gewöhnlichen Gut ist die g eine fallende Funktion des eigenen Preises:
g
Nachfrage
p1
x1 ( p1 ) mit x1 ( p1 )  0
Ist diese Funktion durchgehend fallend, dann kann sie Ist
diese Funktion durchgehend fallend dann kann sie
umgekehrt werden zur inversen Nachfragefunktion:
p1 ( x 1 ) mit
N  p1 (x1 )
p1 ( x 1 )  0
Damit haben wir auf der Ebene des Individuums eine Begründung für den fallenden Verlauf der (inversen) Begründung für den fallenden Verlauf der
(inversen)
Nachfragekurve im üblichen Preis‐Mengen‐Diagramm.
x1
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
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Interpretation der inversen Nachfrage
Inverse Nachfrage = marginale Zahlungsbereitschaft für Gut 1
•
Der Preis des Gutes 2 sei auf Eins normiert.
•
IIm Haushaltsoptimum zeigt der Preis des Gutes 1 dann an, H h l
i
i d P i d G
1d
wie viel von Gut 2 der Konsument für eine marginale Einheit von Gut 1 abzugeben bereit ist.
•
Somit misst die inverse Nachfrage den Absolutbetrag der GRS :
GRS 
•
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p1
p2

p1  p2 GRS
Interpretiert man nun Gut 2 als alle anderen Güter, dann zeigt uns die inverse Nachfrage an, wie viel Geld der Konsument aufzugeben bereit ist, um seinen Konsum von Gut 1 marginal zu erhöhen. Grundzüge der Mikroökonomik
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2.1 Budgetbedingung des Konsumenten
2.2 Präferenzen und Nutzenfunktion
2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage
Substitute und Komplemente
Nachfrageffekte einer Preisänderung beim anderen Gut
Die Begriffe „Substitut“ und „Komplement“ lassen sich präzisieren, indem wir sogenannte Kreuzpreis‐Ableitungen verwenden:
Substitut
dx 1
0
dp 2
Komplement
dx 1
0
dp2
(Acht ng Bei drei oder mehr Gütern anders definieren!)
(Achtung: Bei drei oder mehr Gütern anders zu definieren!)
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