Handel der von der S-374dtiroler Sparkasse AG ausgegebenen

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Handel der von der Südtiroler
Sparkasse AG ausgegebenen
Aktien und Obligationen
Handel der von der Südtiroler Sparkasse AG ausgegebenen Aktien und
Obligationen - EIGENE AKTIEN
Inhaltsverzeichnis
1.
Eigene Aktien
1.1. Handelszeiten und berechtigte Mitarbeiter
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1.2.
4
4
4
4
Arbeitsweise und Preisbildung
1.2.1 Eingabe, Abänderung und Annullierung der einzelnen Aufträge
1.2.2 Mindeststückelung
1.2.3 Vertragsausführung
1.3. Darlehen und Sicherheiten für den Erwerb von eigenen Aktien (Art.
2358 ZGB)
5
2.
3.
Eigene Anleihen
2.1. Handelszeiten und berechtigte Mitarbeiter
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2.2.
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Arbeitsweise und Preisbildung
Verfügbare Informationen
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Handel der von der Südtiroler Sparkasse AG ausgegebenen Aktien und
Obligationen - EIGENE AKTIEN
1. Eigene Aktien
Für den Handel mit eigenen Aktien bedient man sich eines telematischen Systems
(Wertpapierprozedur). Über dieses werden die eingegebenen Aufträge gesammelt, in Kauf- und
Verkaufsaufträge unterteilt und in Abhängigkeit von Preis und zeitlicher Eingabe neu geordnet.
1.1. Handelszeiten und berechtigte Mitarbeiter
Die Kauf- und Verkaufsaufträge werden von den dazu berechtigten Mitarbeitern gesammelt und
an jedem Arbeitstag zwischen 9.00 und 17.00 Uhr (Handelsphase) im telematischem System
eingegeben.
Die Eingabezeit zwischen 9.00-17.00 Uhr ist einheitlich einzuhalten. Außerhalb dieses
Zeitintervalls eingegebene Aufträge werden nicht angenommen.
Zu den berechtigten Mitarbeitern
Wertpapierprozedur zu benutzen.
zählen
alle
Personen,
die
ermächtigt
sind
die
Die Bank beschränkt sich beim Handel mit eigenen Aktien darauf die Kundenaufträge
zusammenzuführen, sie tritt gegenüber dem Kunden nicht direkt als Gegenpartei auf. Die Bank
hat jedoch die Möglichkeit, sich direkt als Gegenpartei zum Kunden zu stellen, indem sie zum
Zweck des Rückkaufs von eigenen Aktien Geschäfte für eigene Rechnung tätigt.
1.2. Arbeitsweise und Preisbildung
Was die Preisbildung betrifft, gibt die Sparkasse wöchentlich einen Preis (nachstehend
Marktpreis) bekannt, welcher den Markt stabilisieren soll.
Um die Marktstabilisierung zu gewährleisten wird außerdem eine maximale Preisschwankung von
± 15 % gegenüber dem Marktpreis festgesetzt.
1.2.1 Eingabe, Abänderung und Annullierung der einzelnen Aufträge
Während der vom System vorgesehenen Zeiten können die berechtigten Mitarbeiter nicht nur
Aufträge eingeben, sondern auch zuvor selbst eingegebene Aufträge abändern bzw. stornieren.
Die Abänderung eines Auftrages erfolgt durch Stornierung des alten Auftrages und Eingabe eines
neuen Auftrages, wobei die ursprüngliche zeitliche Reihung verloren geht. Sofern nicht anders
angeführt, sind alle Aufträge tagesgültig. Es ist auch möglich, Aufträge mit zeitlich begrenzter
Gültigkeit einzugeben, aber diese kann nicht über das Monatsende des auf das Eingabedatum
folgende Monat hinausgehen und maximal mit dem für die nächste Aussetzung des Handels
bevorstehenden Datum übereinstimmen.
Im Vorfeld der Aktionärsversammlung wird der Handel der Sparkasseaktien ausgesetzt, und die
bis zu jenem Zeitpunkt eingegebenen aber noch nicht ausgeführten Aufträge werden gelöscht.
Alle Aufträge müssen mit einem Preislimit eingegeben werden. Aufträge ohne Preislimit sind nicht
zulässig. Die minimale Preisveränderung beträgt ein Euro, Preise mit Dezimalstellen sind
ausgeschlossen.
Die Aufträge sind nach dem Preis geordnet – abnehmend im Falle eines Kaufauftrages und
zunehmend im Falle eines Verkaufsauftrages; bei gleichem Preis ist der Eingabezeitpunkt
ausschlaggebend.
1.2.2 Mindeststückelung
Die Mindeststückelung beträgt 5 Aktien und ein Vielfaches davon.
1.2.3 Vertragsausführung
Die Handelsphase weist die typischen Merkmale eines fortlaufenden Handels auf, demzufolge
werden mit Rücksichtnahme der zeitlichen Eingabe Order sofort ausgeführt, sobald eine
entsprechende Gegenorder vorliegt.
Für alle Verträge gilt eine Wertstellung von 3 Tagen nach Vertragsausführung.
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Handel der von der Südtiroler Sparkasse AG ausgegebenen Aktien und
Obligationen - EIGENE AKTIEN
1.3. Darlehen und Sicherheiten für den Erwerb von eigenen Aktien
(Art. 2358 ZGB)
Gemäß Artikel 2358 ZGB kann die Gesellschaft für den Erwerb oder die Zeichnung von eigenen
Aktien weder Darlehen gewähren noch Sicherheiten leisten.
Die Bank kann nicht einmal über eine Treuhandgesellschaft oder eine vorgeschobene Person
eigene Aktien als Sicherheit annehmen.
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Handel der von der Südtiroler Sparkasse AG ausgegebenen Aktien und
Obligationen - EIGENE ANLEIHEN
2. Eigene Anleihen
Die Aufträge werden in einer eigenen Handelsliste (paniere di compravendita) gesammelt, wobei
verschiedene Unterlisten vorgesehen sind. Die Aufträge werden von den dazu berechtigten
Mitarbeitern über die Wertpapierprozedur eingegeben. In begründeten Fällen können die Aufträge
dem zuständigen Büro telefonisch mitgeteilt werden. Jedes Geschäft wird elektronisch erfasst;
gleichzeitig erfolgt automatisch die Aktualisierung der in den Unterlisten vorhandenen Bestände.
2.1. Handelszeiten und berechtigte Mitarbeiter
Zur oben genannten Handelsliste haben alle berechtigten Mitarbeiter in den Geschäftsstellen
Zugang. In der Regel kann auf die Handelsliste von 9.00 bis 16.00 Uhr zugegriffen werden. Zu
den berechtigten Mitarbeitern zählen alle Personen, die ermächtigt sind die Wertpapierprozedur
zu benutzen. Die Kunden der Bank und die Bank selber (für den Handel auf eigene Rechnung)
sind zum Handel zugelassen.
2.2. Arbeitsweise und Preisbildung
Die Südtiroler Sparkasse AG überprüft täglich die Verfügbarkeit jedes einzelnen Wertpapiers
sowie die Übereinstimmung der Preise mit der aktuellen Marktsituation.
Die Bank verpflichtet sich die von ihr begebenen Anleihen ohne Höchstbetraglimit
zurückzukaufen, außer es handelt sich um Obligationen, welche die Bank, aufgrund bestimmter
gesetzlicher Richtlinien, nur maximal bis zu einer vorherbestimmten Menge zurückkaufen kann
( z.B. nachrangige Anleihen Lower Tier II ).
Die Bank bestimmt den Preis der von ihr begebenen Anleihen auf Grundlage eines Preismodells,
welches die Kurve der Marktzinsen, sowie für die strukturierten Anleihen auch die derivative
Komponente berücksichtigt, wobei sie hierzu von der Prozedur ObjFin Gebrauch macht.
Der Preis einiger besonders komplexer strukturierter Anleihen wird auf Grundlage der
monatlichen Bewertungen der für die Abdeckung eingegangenen Swap-Geschäfte festgelegt. Die
Bewertung dieser Geschäfte wird von der Gegenpartei, mit denen diese Geschäfte eingegangen
wurden, mitgeteilt.
Die Bank verpflichtet sich einen effizienten Sekundärmarkt zu betreiben.
Sie verpflichtet sich außerdem den Geld-/Briefkurs in den auf den Zinslaufbeginn folgenden 15
Tagen bei 100 zu belassen.
Nachdem die Preise für jedes einzelne Wertpapier überprüft wurden, bleiben diese für die Dauer
des Handelstages unverändert, sofern nicht außerordentliche Marktereignisse eine Anpassung
der Preise noch während des Arbeitstages erforderlich machen. Nach Abschluss der oben
angeführten Überprüfung wird die Handelsliste ab 9.00 Uhr und bis mindestens 16.00 Uhr
freigeschaltet. Die operativen Preise sowie die verfügbaren Mengen werden dem Kunden in
jedem Moment während der „Betriebszeit“ des Systems über den Mitarbeiter zur Verfügung
gestellt.
Für alle Verträge gilt eine Wertstellung von 3 Arbeitstagen. Davon abweichende Wertstellungen
müssen im Vorhinein vom Customer Desk der Abteilung Treasury & Trading autorisiert werden.
Alle Anleihen, die nahe der Zinskuponfälligkeit sind, können in der Wertpapierprozedur mit einer
Wertstellung eingegeben werden, die nicht über dem dritten Arbeitsag vor Zinskuponfälligkeit
hinausgeht. D.h., dass diese Obligationen ab dem sechsten Tag vor Zinskuponfälligkeit nicht
mehr über die Handelslisten gehandelt werden können. Am ersten Arbeitstag, welcher der
Auschüttung des Zinskupons folgt, wird der Handel dieser Anleihen wieder freigeschaltet.
Ausnahmen werden einzeln bewertet.
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Handel der von der Südtiroler Sparkasse AG ausgegebenen Aktien und
Obligationen - VERFÜGBARE INFORMATIONEN
3. Verfügbare Informationen
Während der „Betriebszeit“ dieses Systems sind die operativen Preise sowie die verfügbaren
Mengen betreffend den Handel mit von der Südtiroler Sparkasse AG begebenen Anleihen
verfügbar und können über den Mitarbeiter eingesehen werden.
Was den Handel mit von der Südtiroler Sparkasse AG begebenen Aktien betrifft kann über die
Wertpapierprozedur täglich während der Handelsphase Einsicht in das Handelsbuch (book)
genommen werden.
Die über das System abgeschlossenen Geschäfte werden elektronisch gespeichert. In sie kann
über die Wertpapierprozedur (Paniere compravendita – Informazioni sugli scambi) eingesehen
werden. Für jedes Wertpapier, welches durch eine interne Wertpapierkennnummer und
Beschreibung gekennzeichnet ist, kann der letzte Vertragsabschluss mit den Angaben zu Preis,
Menge, Datum und Uhrzeit der Geschäftsdurchführung aufgerufen werden.
Jeden Tag werden zudem Listen erstellt, welche Angaben zu den abgeschlossenen Geschäften
sowohl auf Tages- als auch auf Monatsbasis enthalten. Diese Listen werden allen Geschäftstellen
zur Verfügung gestellt.
Jeden Tag wird eine Liste erstellt und jeder Geschäftsstelle zur Verfügung gestellt, welche die
abgeschlossenen Geschäfte des Vortages auflistet und folgende Angaben enthalten:
•
Anzahl der abgeschlossenen Verträge;
•
Gesamtstückzahl und entsprechender Gegenwert;
•
Mindest- und Höchstpreis;
•
Preis des letzten abgeschlossenen Geschäfts.
Am Monatsende werden alle über dieses System abgeschlossenen Geschäfte in einer weiteren
Liste dargestellt, welche folgende Informationen enthält:
•
Anzahl der über dieses System abgeschlossenen Verträge, die Gesamtstückzahl und
das entsprechende Handelsvolumen;
•
Mindest- und Höchstpreis im Bezugsmonat;
•
Gewichteter Durchschnittspreis der über dieses System abgeschlossenen Verträge;
•
Preis, Menge und Datum des letzten über dieses System abgeschlossenen Geschäfts.
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