Formeln und Notizen Algebra (Studiengang I+K) Florian Franzmann∗ 7. April 2009, 23:50 Uhr Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Grundlegende Definitionen 1.1 Morphismen . . . . . . . . . . . . . 1.1.1 Homomorphismus . . . . . 1.1.2 Isomorphismus . . . . . . . 1.2 Gruppen und Halbgruppen . . . . 1.2.1 Halbgruppe . . . . . . . . . 1.2.2 Gruppe . . . . . . . . . . . 1.2.3 Untergruppe . . . . . . . . 1.2.3.1 Definition . . . . . 1.2.3.2 Satz von Lagrange 1.2.4 Zyklische Gruppe . . . . . . 1.2.5 Symmetrische Gruppe . . . 1.2.6 Ordnung einer Gruppe . . . 1.2.6.1 Definition . . . . . ∗ [email protected] 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 1 Grundlegende Definitionen 1.3 1.4 1.2.6.2 Ordnung einer Gruppe Z = G × H . . 1.2.6.3 Ordnung eines Elements einer Gruppe 1.2.7 Exponent einer Gruppe . . . . . . . . . . . . . Ringe und Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.1 Ring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.1.1 Nullteiler . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.1.2 Ideal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.2 Körper (Galois-Felder) . . . . . . . . . . . . . . 1.3.2.1 Primitives Element . . . . . . . . . . 1.3.2.2 Erweiterungskörper . . . . . . . . . . Größter gemeinsamer Teiler . . . . . . . . . . . . . . . 2 Polynome 2.1 Grad eines Polynoms . 2.2 Irreduzibilität . . . . . 2.3 Minimalpolynom . . . 2.4 Diskreter Logarithmus 2.5 Zechscher Logarithmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 4 4 4 4 5 5 5 5 5 5 . . . . . 5 6 6 6 6 6 3 Sätze (altes Skript) 3.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 Zyklische Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3 Ringe und Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4 Polynome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.5 Teilbarkeit in Polynomringen . . . . . . . . . . . . . . 3.6 Mehr Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.7 Endliche Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.8 Die Eindeutigkeit und Existenz von endlichen Körpern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 6 6 8 8 9 10 10 10 4 Sätze (neues Skript) 4.1 Der Ring der ganzen Zahlen . . . . . 4.2 Der Polynomring . . . . . . . . . . . 4.3 Die Teilbarkeit . . . . . . . . . . . . 4.4 Nullstellen von Polynomen . . . . . . 4.5 Zyklische Gruppen . . . . . . . . . . 4.6 Das Rechnen im endlichen Körper . 4.7 Erweiterungskörper . . . . . . . . . . 4.8 Existenz und Eindeutigkeit endlicher 4.9 Irreduzible Polynome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 11 12 13 14 15 16 17 17 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Grundlegende Definitionen Zn := {0; 1; . . . ; n − 1} 2 (1) 1 Grundlegende Definitionen ( 0 falls U = {0} MinU = kleinste Zahl in U ≥ 1 sonst (2) 1.1 Morphismen 1.1.1 Homomorphismus Eine Abbildung ϕ heißt Homomorphismus, falls gilt ϕ(a + b) = ϕ(a) + ϕ(b) (3) ϕ(ab) = ϕ(a)ϕ(b) (4) 1.1.2 Isomorphismus Ein bijektiver Homomorphismus heißt Isomorphismus. 1.2 Gruppen und Halbgruppen 1.2.1 Halbgruppe Eine Menge G und eine binäre Operation ·, für die folgende Axiome erfüllt sind: 1. Abgeschlossenheit, d. h. a ∈ G ∧ b ∈ G ⇒ a · b ∈ G. 2. Assoziativität, d. h. a · (b · c) = (a · b) · c. 1.2.2 Gruppe Gelten zusätzlich folgende Axiome, so heißt (G, ·) Gruppe: 1. Neutrales Element, d. h. ∃e ∈ G : a · e = e · a = a. 2. Inverses Element, d. h. a ∈ G ⇒ a−1 ∈ G : a · a−1 = a−1 · a = e. Gilt zusätzlich a · b = b · a (Kommutativität), so heißt (G, ·) Abelsche Gruppe. 1.2.3 Untergruppe 1.2.3.1 Definition Sei U ⊂ G und (G, ·) eine Gruppe. Falls für (U, ·) die Gruppenaxiome gelten, heißt (U, ·) Untergruppe von (G, ·). G = hxi ⇒ U = hxm i Untergruppe von G (5) hjin ist die von j in Zn erzeugte Untergruppe. 1.2.3.2 Satz von Lagrange Die Kardinalität jeder Untergruppe U einer endlichen Gruppe (M, ◦) teilt die Kardinalität dieser Gruppe oder hxin erzeugt eine Untergruppe von En , wenn x Teiler von n ist. 3 1 Grundlegende Definitionen 1.2.4 Zyklische Gruppe Gibt es in G ein Element a, so daß man jedes andere Element als Potenz an schreiben kann, so heißt G Zyklische Gruppe und a erzeugendes Element. 1.2.5 Symmetrische Gruppe Die symmetrische Gruppe Sn besteht aus allen Permutationen einer Menge mit n Elementen. Gruppenoperation ist die Verkettung der Permutationen. Sn besitzt n! Elemente. Für n > 2 ist Sn nicht kommutativ. 1.2.6 Ordnung einer Gruppe 1.2.6.1 Definition einer Gruppe. Als Ordnung o(g) = | hgi | bezeichnet man die Zahl der Elemente 1.2.6.2 Ordnung einer Gruppe Z = G×H erzeugt die Ordnung. Multiplikation der höchsten Ordnungen 1.2.6.3 Ordnung eines Elements einer Gruppe Die Ordnung eines Elements a ist die kleinste Zahl n ∈ N für die an = e gilt. 1.2.7 Exponent einer Gruppe e(G) = MinŨ ≥ 1 (6) Ũ = he(G)i (7) In einer zyklischen Gruppe gilt: e(G) = o(x) = |G|. 1.3 Ringe und Körper 1.3.1 Ring Eine Menge R mit zwei Verknüpfungen + und · heißt Ring, wenn gilt 1. Bezüglich + ist R abelsche Gruppe mit neutralem Element 0. 2. Bezüglich · ist R Halbgruppe. 3. Es gilt a · (b + c) = a · b + a · c (Distributivität). (R, +·) heißt kommutativer Ring, falls a · b = b · a gilt. Falls R \ {0} abgeschlossen ist, heißt R nullteilerfrei. Dann gilt a · b = a · c ∧ a 6= 0 ⇒ b = c (Kürzregel). 4 2 Polynome 1.3.1.1 Nullteiler Existiert zu a 6= 0 ein b ∈ R mit a · b = 0, so heißt a Nullteiler. Ein Ring heißt nullteilerfrei, wenn a, b ∈ R∗ ⇒ a · b ∈ R∗ . Ein Ring Zn ist nullteilerfrei, wenn n Primzahl ist. 1.3.1.2 Ideal Eine additive Untergruppe U einer Gruppe G heißt Ideal, falls sie bezüglich der Multiplikation abgeschlossen ist. 1.3.2 Körper (Galois-Felder) Ist (R, ·) zusätzliche eine Abelsche Gruppe mit neutralem Element 1, so heißt (R, +, ·) Körper. Ein Körper mit q n verschiedenen Elementen wird GF(q n ) geschrieben. q ist immer Primzahl. Ist F = Zn und N = P (X), so enthält FN genau |F|gradN = q n Elemente. Ein Ring Zp ist genau dann ein Körper, wenn p Primzahl ist. 1.3.2.1 Primitives Element Ein primitives Element eines Körpers ist multiplikativer Erzeuger dieses Körpers. Eigenschaften eines Erzeugers: m −1 aq−1 = ap ai 6= 1 =1 (für 1 ≤ i ≤ q − 2) (8) (9) Ist a Erzeuger der zyklischen Gruppe G, so auch m, falls 0 < m < |G| und m, |G| teilerfremd. 1.3.2.2 Erweiterungskörper Ein Körper, der neben den ursprünglichen Elementen noch weitere Elemente enthält, wobei die Körpereigenschaften erhalten bleiben. Er kann nicht durch Restklassen beschrieben werden =⇒ Irreduzible Polynome (siehe Abschnitt 2.2). 1.4 Größter gemeinsamer Teiler hki + hni = {ik + jn : i, j ∈ Z} (10) = hgi (11) = ggT(k, n) (12) 2 Polynome Fn [X] bezeichnet die Menge aller Polynome vom grad ≤ n − 1. 5 3 Sätze (altes Skript) 2.1 Grad eines Polynoms gradA = n, falls n X ai · X i und an 6= 0 (13) i=0 gradA = −1, falls ai = 0 ∀i ∈ {0; 1; . . . ; n} (14) grad(λA) = gradA, wenn λ 6= 0 (15) grad(A + B) ≤ max {gradA, gradB} ; grad(A + B) = max {gradA; gradB} , falls gradA = gradB (16) grad(AB) = gradA + gradB, falls A 6= 0 ∧ B 6= 0 (17) 2.2 Irreduzibilität Besitzt ein Polynom keine Nullstelle in F, so ist es irreduzibel. 2.3 Minimalpolynom Das eindeutig bestimmte irreduzible Polynom p(x) mit 1 als Koeffizienten der höchsten Potenz heißt Minimalpolynom über für v. Sei v ein Polynom. Berechne alle Potenzen vonP v in P[X] (d. h. bis zum höchsten Exponent von N ). Finde linear abhängige v. Bilde vi und ersetze v durch X. 2.4 Diskreter Logarithmus In einem Körper Fq existiert genau eine Zahl iv ∈ {0; 1; . . . ; q − 1}, so daß v = biv (18) mit v ∈ F∗ und b Erzeuger von F∗ . 2.5 Zechscher Logarithmus bL(j) := 1 + bj Für v, w ∈ F∗ gilt j ∈ {0; . . . ; q − 2} (19) L(j) := −∞ falls 1 + bj = 0 (20) v + w = biv ◦ (1 + bρq−1 (iw −iv ) ) (21) 3 Sätze (altes Skript) 3.1 Einleitung 3.2 Zyklische Gruppen 3.2.1 En ist die Menge aller komplexen Zahlen z = cos ϕ + j sin ϕ, so daß nϕ ein Vielfaches von 2π ist. 6 3 Sätze (altes Skript) 3.2.2 Sei z ∈ En . Dann liegen auch alle Potenzen z k , k ∈ Z in En und zu jeder Potenz z k existiert eine Zahl r ∈ {0; 1; . . . ; n − 1} mit z k = z r . 3.2.3 (Satz) En := 1; z0 z02 ; . . . ; z0n−1 . Insbesondere ist |En | = n. Es sei hxi := xi |i ∈ Z die Menge aller Potenzen von x. Eine nichtleere Untermenge U von G heißt Untergruppe von G, wenn U bezüglich der in G erklärten Verknüpfung eine Gruppe ist. Es genügt zu fordern: x ∈ U ∧ y ∈ U ⇒ xy ∈ U (22) x ∈ U ⇒ x−1 ∈ U (23) 3.2.4 hxi ist Untergruppe von G. Sei MinU := min(U ∩ N), MinU := 0 falls U = {0}. 3.2.5 (Satz) Sei U Untergruppe von Z und m := MinU . Dann ist U = hmi. 3.2.6 1. ρ(i) = i ⇔ i ∈ Zn 2. ρ(i) = 0 ⇔ i ∈ hni 3. ρ(i + j) = ρ(ρ(i) + ρ(j)) 4. ρ(ij) = ρ(ρ(i)ρ(j)) Sei +̃ := ρ(i + j). 3.2.7 Bezüglich +̃ ist Zn eine Gruppe. Sie ist zyklisch und 1 ∈ Zn ist Erzeuger. Sei Û := i ∈ Z|xi ∈ U 3.2.8 (Satz) Sei U Untergruppe der zyklischen Gruppe G = hxi und sei m := MinÛ . Dann ist U = hxm i. Insbesondere ist auch U zyklisch. Sei o(x) = n = MinŨ ≥ 1 die Ordnung von x. Sie ist die kleinste Zahl n aus N mit xn = 1. 3.2.9 (Satz) Sei n := o(x). Dann gilt: 1. xi = 1 ⇔ i ∈ hni. 2. |hxi| = n und 1, x, x2 , . . . , xn−1 sind die Elemente von hxi. 3. Für i, j, k ∈ Z gilt: xi xj = xk ⇔ k = ρn (i + j) 3.2.10 (Satz) Sei U Untergruppe 6= {0} der Gruppe Zn und m ∈ U die kleinste Zahl n in U . Dann ist U = hmin und m Teiler von n. Ist k := m , so ist |U | = k und U = {im|i ∈ Zk }. 7 3 Sätze (altes Skript) 3.2.11 (Satz) Sei 0 6= j ∈ Zn und U := hjin die von j erzeugte Untergruppe von Zn . n Ist m := ggT(j,n), so ist U = hmin und |U | = m . 3.2.12 Sei g := ggT(k,n). Dann existieren i, j ∈ Z mit g = ik + jn ⇔ hgi = hki + hni. Sei e(G) = MinŨ ≥ 1 der Exponent von G und Ũ = i ∈ Z : xi = 1 ∀x ∈ G . 3.2.13 Für i ∈ N gilt: i ∈ he(G)i ⇔ xi = 1 ∀x ∈ G ⇔ i ∈ ho(x)i ∀x ∈ G (24) 3.2.14 Für i ∈ N gilt i ∈ he(G)i ⇔ xi = 1 ∀x ∈ G ⇔ i ∈ ho(x)i ∀x ∈ G (25) Sei Gn := {x ∈ G : xn = 1} 3.2.15 (Satz) Für die endliche, abelsche Gruppe gelte ∀n ∈ N ist |Gn | ≤ n. Dann ist G eine zyklische Gruppe. 3.2.16 (Lemma) Die Zahl e(G) sei eine Potenz pn , n ∈ N, p Primzahl. Dann existiert ein y ∈ G mit o(y) = e(G). 3.2.17 (Korollar) Es gelte ∀n ∈ N ist |Gn | ≤ nund sei G wie in 3.2.16. Dann ist G = hyi, also G zyklisch. 3.2.18 (Satz) Seien k, n ∈ N teilerfremde Zahlen und e(G) = kn. Sind Gk und Gn zyklische Gruppen, so ist auch G eine zyklische Gruppe. 3.3 Ringe und Körper 3.3.1 Bezüglich der Verknüpfung „+̃“ und „·“ ist Zn ein kommutativer Ring. 3.3.2 (Lemma) Der Ring Zn ist genau dann nullteilerfrei, wenn n eine Primzahl ist. 3.3.3 (Satz) Der Ring Zn ist genau dann ein Körper, wenn n Primzahl ist. 3.4 Polynome 3.4.1 (Division mit Rest) Zu jedem Polynom A ∈ F[X] existieren in eindeutiger Weise Polynome P, R ∈ F[X] mit A = P N + R, gradR < n 3.4.2 1. ρA = 0 ⇔ A ∈ hN i 2. ρA = A ⇔ A ∈ Fn [X] 8 (26) 3 Sätze (altes Skript) 3. ρ ist eine lineare Abbildung, d. h. es gilt mit λ, µ ∈ F ρ(λA + µB) = λ(ρA) + µ(ρB) (27) 4. ρ(AB) = ρ((ρA)(ρB)) 3.4.3 (Satz) Sei A ∈ F[X] und λ ∈ F eine Nullstelle von A, d. h. A(λ) = 0. Dann existiert ein P ∈ F[X] mit A = (X − λ)P . 3.4.4 (Korollar) Seien λ1 , . . . , λm verschiedene Nullstellen von A. Dann existiert ein P ∈ F[X] mit A = (X − λ1 ) · · · (X − λm )P . Insbesondere ist m ≤ gradA. Ein Polynom vom Grad n hat höchstens n Nullstellen. 3.4.5 (Satz) Sei G eine endliche Untergruppe der multiplikativen Gruppe F∗ . Dann ist G eine zyklische Gruppe. 3.5 Teilbarkeit in Polynomringen Sei U 6= {0} Unterraum von F[X] und m := min {gradA : 0 6= A ∈ U } 3.5.1 In U existiert genau ein normiertes Polynom N mit gradN = m. U heißt Ideal in F[X] genau dann, wenn A, B ∈ U ⇒ λA + µB ∈ U (28) A ∈ U, P ∈ F[X] ⇒ P A ∈ U (29) und gelten. 3.5.2 (Satz) Sei U Ideal in F[X] und sei N := MinU . Dann ist U = hN i. 3.5.3 1. hAi + hN i und hAi ∩ hN i sind Ideale 6= {0} von F[X]. 2. Sei G := Min(hAi + hN i). Dann ist hGi = hAi + hN i; insbesondere existieren P, Q mit G = P A + QN . 3. Sei K := Min(hAi ∩ hN i). Dann ist hKi = hAi ∩ hN i. 3.5.4 Sei ggT(A,N ) = 1 und seien A, N normiert. Dann ist kgV(A,N ) = AN . 3.5.5 (Satz) Sei N irreduzibel und sei N Teiler eines Produktes AB, 0 6= A, B ∈ F[X]. Dann ist N Teiler von A oder Teiler von B. 3.5.6 Ist R = 0, so ist ggT(B,C) = ggT(C,R). Ist R = 0 und C normiert, so ist ggT(B,C) = C. 9 3 Sätze (altes Skript) 3.6 Mehr Körper 3.6.1 Genau dann ist der Ring FN nullteilerfrei, wenn N ein irreduzibles Polynom ist. 3.6.2 (Satz) Der Ring FN ist genau dann ein Körper, wenn das Polynom N irreduzibel ist. 3.6.3 (Korrolar) Sei p ∈ N Primzahl und F := Zp . Dann ist FN ein endlicher Körper, nämlich |FN | = pn . 3.6.4 Sei N ∈ F[X], ngradN und n ∈ {2; 3}. Besitzt N keine Nullstelle in F, so ist N irreduzibel. 3.6.5 Sei p = 2. Die irreduziblen Polynome aus F[X] vom Grad ≤ 3 sind wie folgt: X, X + 1, X 2 + X + 1, X 3 + X + 1, X 3 + X 2 + 1 (30) 3.7 Endliche Körper 3.7.1 (Satz) Die multiplikative Gruppe F∗ von F = Fq ist eine zyklische Gruppe der Ordnung q − 1. 3.7.2 v ◦ w = biv +̃iw . Dies gilt auch für v = 0 bzw. w = 0, wenn man −∞+̃iv = −∞ setzt. Sei bL(j) = 1 + bj , j ∈ {0; . . . ; q − 2} 3.7.3 iv+w = iv +̃L(ρ(iw − iv )) 3.7.4 (v + w)p = v p + wp n 3.7.5 1. v p = v ∀v ∈ F. i 2. Ist b ein primitives Element von F, so ist bp 6= b, wenn i < n. 3.8 Die Eindeutigkeit und Existenz von endlichen Körpern 3.8.1 Sei M := MinU . Dann ist U = hM i; überdies ist 1 ≤ gradM ≤ n 3.8.2 (Kriterium) Sei A ∈ P[X] ein normiertes Polynom ≤ 0 mit A(v) = 0. Genau dann gilt A = Mv , wenn A ein irreduzibles Polynom ist. 3.8.3 Sei v = X. Dann ist Mv = N . 3.8.4 (Lemma) Sei 0 ≤ v ∈ F. Hat das Minimalpolynom von v den Grad n, so ist der Körper F = PN isomorph zum Körper PM . Q 3.8.5 In F[X] hat man die Zerlegung Q = v∈F∗ (X − v). 10 4 Sätze (neues Skript) 3.8.6 Ist N ∈ P[X] ein irreduzibles Polynom vom Grad n. Dann sind die Körper PN und PM zueinander isomorph. 3.8.7 (Satz) Seien N , M zwei irreduzible Polynome vom Grad n. Dann sind die Körper PN und PM zueinander isomorph. Sei E die Menge aller endlichen Körper E, welche den Körper P = Zp enthalten. Ein E ∈ E heißt Zerfällungskörper von Q = X q − 1 ∈ P[X], wenn Q in E in Linearfaktoren zerfällt, Q d. h. es existieren (nicht notwendig verschiedene) v1 , . . . , vq ∈ E mit Q = i (X − vi ). 3.8.8 (Satz) Es existiert ein Zerfällungskörper von Q. 3.8.9 F = {v ∈ E : v q = v} ist ein Zerfällungskörper von Q. 3.8.10 (Satz) Zu jeder Primzahlpotenz q = pn existiert ein endlicher Körper mit q Elementen. Dieser enthält P. 3.8.11 (Satz) Ist F ein Körper mit q = pn Elementen, so existiert ein irreduzibles Polynom vom Grad n, so daß F isomorph zum Körper FN ist. 4 Sätze (neues Skript) 4.1 Der Ring der ganzen Zahlen 4.1.1 In einem nullteilerfreien Ring kann gekürzt werden, d. h. es gilt: a · b = a · c ∧ a 6= 0 ⇒ b = c (31) 4.1.2 Die Menge Z der ganzen Zahlen bildet bezüglich Addition und Multiplikation einen nullteilerfreien Ring. 4.1.3 Zu a ∈ Z existieren eindeutig bestimmte Zahlen i ∈ Z und r ∈ Zn , so daß 4.1.4 a=i·n+r (32) MinU := min(U ∩ N) (33) 1. ρn (a) = a ⇔ a ∈ Zn 2. ρn (a) = 0 ⇔ a ∈ hni 3. ρn (a) = ρn (b) ⇔ a − b ∈ hni 4. ρn (a + b) = ρn (ρn (a) + ρn (b)) 5. ρn (a · b) = ρn (ρn (a) · ρn (b)) 4.1.5 (Satz) Sei U Untergruppe von Z(+) und n := MinU . Dann ist U = hni 11 4 Sätze (neues Skript) 4.1.6 Sei n > 1. Bezüglich der Addition und Multiplikation modulo n ist Zn ein Ring mit Nullelement 0 ∈ Zn und Einselement 1 ∈ Zn . 4.1.7 Die Restabbildung ρn ist ein Homomorphismus des Rings Z auf den Ring Zn , d. h. es gilt: ρn (a + b) = ρn (a) +n ρn (b) (34) ρn (a · b) = ρn (a) ·n ρn (b) (35) ρn (−a) = −ρn (a) ∧ ρn (a − b) = ρn (a) − ρn (b) (36) Insbesondere gilt im Ring Zn 4.1.8 Der Ring Z ist genau dann nullteilerfrei, wenn n eine Primzahl ist. 4.1.9 (Satz) Genau dann ist der Ring Zn ein Körper, wenn n eine Primzahl ist. 4.2 Der Polynomring Sei F = Zn und F [X] die Menge aller Polynome über F. 4.2.1 Bezüglich der in F [X] erklärten Addition und Multiplikation ist F [X] ein nullteilerfreier Ring. Bezüglich der Addition und skalaren Multiplikation ist F [X] ein FVektorraum. Sei Fn die Menge aller Polynome vom Grad ≤ n − 1 und κ die Abbildung, die jedem Polynom A ∈ Fn [X] seine Koeffizienten zuordnet. 4.2.2 Die Koeffizientenabbildung κ ist ein Isomorphismus des Vektorraums Fn [X] auf den Vektorraum Fn 4.2.3 (P, R) div(A, N) { R = A; P = 0; lambda = Leitkoeffizient von N; n = grad N; while(grad R >= n) { m = grad R; mu = Leitkoeffizient von R; R = R - mu/lambda X^(m - n) N; P = P + mu/lambda X^(m - n); } return (P, R); } Sind R, P wie am Ende, so ist gradR < n und A = P N + R. 12 4 Sätze (neues Skript) 4.2.4 (Division mit Rest) Sei N ∈ F [Z], n := gradN ≥ 1. Zu A ∈ F [X] existieren eindeutig bestimmte Polynome P, R ∈ F [X] mit A = PN + R 4.2.5 gradR < n (37) • ρN (A) = A ⇔ A ∈ Fn [X] • ρN (A) = ρN (B) ⇔ A − B ∈ hN i • ρN (λA + µB) = λρN (A) + µρN (B), d. h. ρN ist eine lineare Abbildung. • ρN (A · B) = ρN (ρN (A) · ρN (B)) 4.2.6 1. Mit der Addition A +N B und der Multiplikation A ·N B ist die Menge Fn [X] ein Ring. Wir bezeichnen ihn mit FN . 2. Die Restabbildung ρN ist ein Homomorphismus des Rings F [X] auf den Ring FN . 4.2.7 Der Körper F ist ein Unterring von FN . FN ist bezüglich der Addition und der Multiplikation A 7→ λA der Vektorraum Fn [X]. 4.2.8 |FN | = q n , falls |F| = q und gradN = n. 4.2.9 Ist der Ring FN nullteilerfrei, so ist er ein Körper. 4.3 Die Teilbarkeit 4.3.1 Sei U 6= {0} Unterraum von F [X]. Dann existiert in U genau ein normiertes minimales Polynom MinU . Im Fall U = {0} sei MinU := 0 gesetzt. Sei R Ring. Eine Teilmenge U von R heißt Ideal, wenn gilt 1. U ist Untergruppe von R(+). 2. u ∈ U ∧ r ∈ R ⇒ r · u ∈ U 4.3.2 Ist U Ideal im Ring F [X], so ist U Unterraum des Vektorraums F [X]. 4.3.3 (Satz) Sei U Ideal in F [X] und M := MinU . Dann ist U = hM i. 4.3.4 (Satz) Sei G := Min(hAi + hBi). Dann gilt: 1. G = ggT(A,B) 2. hGi = hAi + hBi 3. Es existieren P, Q ∈ F [X] mit G = P A + QB 4.3.5 (Satz) Sei K := Min(hAi ∩ hBi). Dann gilt: 13 4 Sätze (neues Skript) 1. K = kgV(A,B) 2. hKi = hAi ∩ hBi 3. Es existieren P, Q ∈ F [X] mit K = P A = QB. 4.3.6 Seien A und B zueinander teilerfremd. Dann ist (bis auf Normierung) A · B = kgV(A,B) (38) Sei P(A) die Menge der normierten irreduziblen Teiler von A. 4.3.7 (Satz) Im Ring F [X] gilt P(A · B) = P(A) ∪ P(A) (39) 4.3.8 Genau dann ist der Ring FN nullteilerfrei, wenn N ein irreduzibles Polynom ist. 4.3.9 (Satz) Genau dann ist der Ring FN Körper, wenn N ein irreduzibles Polynom ist. 4.3.10 Seien A, N zueinander teilerfremde Polynome. Dann gilt 1. Es existieren P, Q ∈ F [X] mit 1 = P A + QN . 2. Sei gradA < gradN ≥ 1 und B := ρN (P ). Dann ist A ·N B = 1, B ist also im Ring FN invers zu A. Sei A = P B + R. 4.3.11 Im Fall R 6= 0 ist ggT(A,B) = ggT(B,R) und im Fall R = 0 ist ggT(A,B) = B (bis auf Normierung). 4.4 Nullstellen von Polynomen 4.4.1 (Satz) Sei A ∈ F [X] und λ ∈ F Nullstelle von A, d. h. A(λ) = 0. Dann existiert ein P ∈ F [X] mit A = (X − λ)P . 4.4.2 (Korollar) Seien λ1 , . . . , λm verschiedene Nullstellen von A. Dann existiert ein P ∈ F [X] mit A = (X − λ1 ) · · · (X − λm ) · P . 4.4.3 Ein Polynom vom Grad n, n ≥ 0 hat höchstens n Nullstellen. 4.4.4 Sei N ∈ F [X], n = gradN und n ∈ {2; 3}. Besitzt N keine Nullstelle in F, so ist N irreduzibel. 4.4.5 Sei F = Z2 . Die irreduziblen Polynome vom aus F [X] vom Grad ≤ 3 sind X,X + 1,X 2 + X + 1,X 3 + X + 1,X 3 + X 2 + 1 14 (40) 4 Sätze (neues Skript) Sei A0 die Ableitung von A. 4.4.6 Es gilt die Produktregel (A · B)0 = A0 · B + A · B 0 (41) 4.4.7 (Lemma) Sei A 6= 0 aus F [X] und λ Nullstelle von A. Folgende Aussagen sind äquivalent: 1. λ ist einfache Nullstelle von A. 2. A0 (λ) 6= 0. 4.5 Zyklische Gruppen 4.5.1 ∀i, j ∈ Z gilt: ai+j = ai aj und (ai )j = ai·j (42) 4.5.2 Seien U1 , U2 Untergruppen von G. Dann ist der Durchschnitt U1 ∩ U2 = {a : a ∈ U1 ∧ a ∈} (43) Untergruppe von G. 4.5.3 hai ist Untergruppe von G. 4.5.4 (Satz) Sei n = o(a). Dann gilt: 1. ai = 1 ⇔ i ∈ hni 2. ai = aρn (i) , i ∈ Z 3. hai = 1; a; a2 ; . . . ; an−1 . Dabei sind die Potenzen von a verschieden. Insbesondere ist n = |hai| die Ordnung der Untergruppe hai. 4. Für i, j ∈ Zn gilt ai aj = ai+n j 4.5.5 Sei G eine endliche zyklische Gruppe und a primitives Element von G. Dann ist o(a) = |G|. Ist n := o(a), so ist G isomorph zu der Gruppe Zn (+) 4.5.6 (Satz) Sei G = hai eine zyklische Gruppe der Ordnung n. Die Untergruppen U von G sind ebenfalls zyklische Gruppen und haben die Form U = ham i, dabei ist m Teiler n von n. Ist k = m , so ist |U | = k und k Teiler von n. 4.5.7 Sei G = hai eine zyklische Gruppe der Ordnung n. Sei 0 6= m ∈ Z und g := ggT(m,n). Dann gilt 1. o(am ) = o(ag ) = n g 2. ham i = hag i ist eine Untergruppe der Ordnung 15 n g. 4 Sätze (neues Skript) 4.5.8 Sei G = hai eine zyklische Gruppe der Ordnung n. Genau dann ist eine Potenz am (m ∈ Z \ {0}) primitives Element von G, wenn die Zahlen n und m teilerfremd sind. 4.5.9 In einer zyklischen Gruppe von Primzahlordnung ist jedes Element 6= 1 primitives Element. G(m) := {a ∈ G : am = 1} 4.5.10 (44) 1. G(m) ist Untergruppe von G. 2. Es existiert ein m ∈ N mit G = G(m) 4.5.11 (Satz) Seien m1 , m2 ∈ N teilerfremde Zahlen, so daß G = G(m1 · m2 ) (45) Sei G1 := G(m1 ) und G2 := G(m2 ). Dann gilt 1. G = G1 × G2 2. Ist a = a1 a2 mit a1 ∈ G1 und a2 ∈ G2 , so ist o(a) = o(a1 ) · o(a2 ) 4.5.12 G = G1 × G2 × · · · × Gr . Ist a = a1 a2 · · · ar mit ai ∈ Gi , so ist o(a) = o(a1 ) · o(a2 ) · · · o(ar ) (46) 4.5.13 (Satz) Sei z ∈ G ein Element von maximaler Ordnung in G und m := o(z). Dann gilt am = 1∀a ∈ G. 4.5.14 (Satz) Sei F Körper und G eine endliche Untergruppe der multiplikativen Gruppe F∗ . Dann ist F∗ eine zyklische Gruppe. 4.6 Das Rechnen im endlichen Körper Sei q ∈ N Primzahl, F := Zq , N ∈ F [X] normiertes, irreduzibles Polynom und E := FN . 4.6.1 a + b = (a0 +q b0 , . . . , an−1 +q bn−1 ) (47) 4.6.2 (Satz) Die multiplikative Gruppe E∗ ist eine zyklische Gruppe der Ordnung m = q n − 1. 4.6.3 Sei z primitives Element von E. Dann gilt: 1. E∗ = z i : i ∈ Zm 2. z i z j = z i+m j für j, i ∈ Zm 3. Ein Element a = z i von E ist genau dann primitiv, wenn die Zahlen i, m ∈ Z zueinander teilerfremd sind. 16 Literatur 4. Ist m Primzahl, so ist jedes Element 6= 0, 6= 1 von E primitiv. Sei a = z i . Man nennt i = ldz (a) den diskreten Logarithmus von a zur Basis z. Es gilt per Definition ldz (0) = −∞. 4.6.4 ldz (ab) = ldz (a) +m ldz (b) ∀a, b ∈ E Sei Lz (a) := ldz (1 + a) der Zechsche Logarithmus. 4.6.5 ldz (a + b) = ldz (a) +m Lz (ba−1 ) (48) (a + b)q = aq + bq für a, b ∈ E (49) 4.6.6 (Satz) 4.6.7 n aq = a ∀a ∈ E ∧ aq = a ∀a ∈ F (50) Eine Basis v0 , . . . , vn heißt Normalbasis, wenn gilt v0q = v1 (51) v1q (52) q vn−2 q vn−1 = v2 .. . (53) = vn−1 (54) = v0 (55) 4.6.8 Ist a = (a0 , . . . , an−1 ) bezüglich einer Normalbasis, so ist aq = (an−1 , a0 , . . . , an−2 ) (56) eine zyklische Vertauschung. Sei Mk die Strukturmatrix (Multiplikationstabelle) 4.7 Erweiterungskörper 4.8 Existenz und Eindeutigkeit endlicher Körper 4.9 Irreduzible Polynome Literatur [1] Konstantin Adolfowitsch Semendjajew, Ilja Nikolajewitsch B.: Taschenbuch der Mathematik. Thun und Frankfurt am Main : Verlag Harri Deutsch, 2001. – ISBN 3–8171–2005–2 [2] Kurzweil, Hans: Algebra. Erlangen : Vorlesungsskript zur gleichnamigen Veranstaltung, 2005 17 Index A Satz von, 3 Linearfaktoren, 11 Logarithmus diskreter, 6 zechscher, 6 abelsche Gruppe, 8 E Erzeuger, 5, 7 Exponent, siehe Gruppe M G Min, 3 Minimalpolynom, 6 Minimum, 7 Morphismus Homo-, 3 Iso-, 3 Galois-Feld, 5 ggT, 5, 8, 9 Gruppe, 3, 7 Exponent einer, 4 multiplikativ, 9 Ordnung einer, 4 symmetrische, 4 zyklisch, 9, 10 zyklische, 4 N normiert, 9 Nullteiler, 5 P H Polynom, 8 Grad, 9 Grad eines, 6 Ideal, 9 irreduzibles, 6 irreduziebel, 10, 11 Minimal-, 6 Minimalpolynom, 10 normiert, 9, 10 Ring Teilbarkeit, 9 primitives Element, 10 Primitives Element, 5 Primzahlpotenz, 11 Halbgruppe, 3 I Ideal, 5, 9 irreduziebel, 9 K Krper endlich, 10 kgV, 9 Körper, 5, 9 endlich, 10, 11 Eindeutigkeit, 10 Existenz, 10 Erweiterung, 5 isomorph, 10, 11 Zerfällungskörper, 11 R Ring, 4 Körper, 8, 10 kommutativ, 8 nullteilerfrei, 8, 10 L Lagrange 18 Index T Teiler, 9 U Untergruppe, 3, 7 Z zyklisch, 7 zyklische Gruppe, 8 19