Marktanalyse Doris Pfeffermann Technik Marketing Coaching

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Marktanalyse
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Doris Pfeffermann
Technik Marketing Coaching
www. technikplusmarketing.de
I 1
Wozu Marktanalyse?
Weil Sie wissen sollten,
welche Faktoren Ihren Erfolg in Zukunft
verursachen oder verhindern können.
Die Marktanalyse liefert eine klares Bild Ihres
Marktes und ist Grundlage Ihres
Marketingkonzepts.
Qualitative Informationen sind dabei
genauso wichtig wie quantitative Aussagen.
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Methoden
Indirekte Marktforschung:
• Internetrecherche,
• Daten des statistischen Bundesamtes,
Auswertung von Fachzeitschriften,
Wettbewerbsunterlagen, Geschäftsberichten,
Messeunterlagen,
• Veröffentlichung von Verbänden, Kammern,
und Banken, Sparkassen
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Methoden
Direkte Marktforschung:
• Focus Group, Kundenbefragung,
• Befragung in parallelen Märkten,
• Besuche von Messen, Kongressen etc.
Abgleich mit den Ergebnissen der indirekten
Marktforschung und Überprüfung durch logische
Schlüsse!
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Fahrplan Ihrer Marktanalyse
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Analyse Ihrer Ressourcen
Positionierung
Marktsegmentierung
Ermittlung der Marktgrößen
Zielgruppenanalyse
Angebotsanalyse
Wettbewerbsanalyse
Standortanalyse
Ziele und Konsequenzen
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Kennen Sie Ihre Ressourcen?
• Zeit (Manpower für Operatives, Internes, Akquisition)
• technische Ausstattung (Menge,
Eigenschaften, technisches Niveau, Qualität)
• Material (Lieferantenkontakte, Konditionen, Qualität,
Menge, Zeit)
• Finanzen
• Know-How
• Partner (Know-How, Bindung, Kosten)
Positionierung
Wie stellt sich mein Unternehmen
im Markt auf?
Um Ihren Markt analysieren zu können,
bestimmen Sie zuerst
Ihre eigene Positionierung.
Generalist, Spezialist, Preisführer
Die 1. erfolgreiche
Unternehmenspositionierung
Der Generalist bzw. der Rundum-Betreuer:
Der Generalist bzw. der Rundum-Betreuer
braucht eine umfassende Produktpalette
bzw.
ein umfassendes Leistungspaket
(große Sortimentsbreite).
Er muss alle gängigen Produkte und
Leistungen
auf mindestens mittlerem Niveau anbieten
können.
Er kann i.A. ein mittleres Preisniveau
realisieren.
Die 2. erfolgreiche
Unternehmenspositionierung
Der Spezialist bzw. der Problemlöser
Er muss innerhalb
eines speziellen Themenbereiches
alle Produktvarianten bieten bzw.
alle Probleme auf hohem Niveau lösen.
Er kann mittlere bis hohe Preise realisieren.
Die 3. erfolgreiche
Unternehmenspositionierung
Der Discounter bzw. der Preisführer:
Er muss ein überschaubares, solides
Angebot mit wenigen Variationen
zu einem niedrigen Preis bieten.
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Ihre Ressourcen beeinflussen Ihre Positionierung
Ihre Positionierung bestimmt Ihren relevanten Markt
Nur der der relevante Markt muss untersucht werden.
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12
Marktsegmentierung
• ist die Aufteilung des Gesamtmarktes
• in Teilmärkte bzw. Marktsegmente,
• durch Aufteilung der Käufer in homogene
Zielgruppen,
• mit dem Ziel, einen hohen Grad an Übereinstimmung zwischen dem angebotenen Produkt
und einer bestimmten Zahl von Käufern zu
finden,
• Sie dient der Auswahl der Zielgruppen und der
Definition eines passenden Marketing-Mixes.
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Der Marketing-Mix
Instrumente des Marketing-Mixes
Produktmix
Preismix
Distributionsmix
Kommunikationsmix
Marktsegmentierung
• Innerhalb der Zielgruppe gleiches Verhalten
bezogen auf das Angebot,
Zielgruppe bedienbar mit einem MarketingMix
• Unterschiedliches Verhalten der
verschiedenen Zielgruppen bezogen auf das
Angebot,
daher Marketing-Mix differenziert nach
Zielgruppen
Typische Kriterien der
Marktsegmentierung im B2C-Bereich
•
•
•
•
•
•
•
Alter
Geschlecht
Hobbys/Interessen
familiäre, gesundheitliche Situation
Beruf/Bildung
Einkommen
Lebensstil/ Konsumverhalten
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Typische Kriterien bei der
Marktsegmentierung im B2B-Bereich
•
•
•
•
•
•
•
Unternehmensgröße
Geschäftsfelder/Kundengruppen
Niveau/Anspruch
Anwendungen/Tätigkeitsbereiche
technische Anforderungen
regionale Ausrichtung
Branchen
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Beispiel für eine gemischte
Marktsegmentierung
Kunstbedarf
Professioneller
Bereich
Hobbybereich
Eltern
Schüler
Hobbykünstler
(innen)
Erziehung
Klassische
Hobbykünstler
Kita, Kindergärten
Trendbegeisterte
Mallschulen und
Kreativkurse
Kunst und Grafik
Grafiker und
Agenturen
Künstler, Ateliers
Universitäten
Kunsthochschulen
Marktsegmentierung
Diese Marktsegmentierung dient der Auswahl
der Zielgruppen/Zielbranchen
und beeinflusst:
• Akquisitions- und Vertriebswege
• Produkt
• Leistung,
• Preis, Konditionen
• Kundennutzen &
• Kommunikation
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Mehrstufiges Marketing
Im B2B-Geschäft arbeiten Sie für Kunden,
die wiederum ihre eigenen Kunden bedienen.
Um die Bedürfnisse Ihrer Kunden zu erkennen,
und mit ihnen richtig kommunizieren zu können,
müssen Sie oft auch
deren Zielgruppen und Wünsche untersuchen.
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Quantitative Marktanalyse
• Wie viele Wettbewerber gibt es?
• Wie groß sind Ihre ausgewählten
Marktsegmente?
Ausreichend groß für alle Marktteilnehmer?
• Wie ist der Markt unter den Wettbewerbern
aufgeteilt?
• Arbeitet der Trend für Sie?
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Beachten Sie den Trend!
Wächst, stagniert oder schrumpft Ihr Markt?
Was wird / könnte sich inhaltlich ändern
• gesetzlich
• gesellschaftlich, politisch
• modisch, geschmacklich,
• technologisch,
etc. ?
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Die realistische Analyse der Marktsegmente ermöglicht
Ihnen die Festlegung Ihrer Absatzziele in diesen Segmenten.
Sind die gewählten Marktsegmente groß und zugänglich
genug für Ihre Ziele?
Müssen Sie weitere oder andere Zielgruppen erschießen?
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Wettbewerbsanalyse
Wer ist Ihr Wettbewerb im Bezug auf die
• Zielgruppen,
• Positionierung,
• Angebot, Qualität, Know-How,
• Preisniveau,
• Ressourcen?
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Zielgruppen und Wettbewerb
Wünsche, Erwartungen, Motive
Bewertungen
N
Wie sieht der Kunde
den Anbieter
im Vergleich zum Wettbewerb?
Angebot
25
A
W
Angebot
Zielgruppenanalyse
• Wer sind Ihre Zielgruppen?
• Wie ist deren Zahlungsfähigkeit und
Zahlungsbereitschaft?
• Was sind deren
Hauptnutzenargumente?
• Wie wichtig sind diese bei der
Kaufentscheidung?
Listen Sie die Nutzenargumente für jeder
Zielgruppe getrennt auf und bewerten Sie
diese. (5 = sehr wichtig bis 1 = minder wichtig)
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Das bewertetes Produktprofil
hilft Ihnen Ihre Marktchancen im Vergleich zum
Wettbewerb zu beurteilen.
Gewich
-tung
Nutzen 1 z.B. Design
Nutzen 2 z.B. Preis
Nutzen 3 z.B. Material
Nutzen 4 z.B.
Funktionen
Nutzen 5 z.B. Service
5
4
3
2
3
4
2
2
5
Unternehmen
Wettbewerb
1
Ableitung von quantitativen
und qualitativen Zielen
• Was erreichen Sie maximal mit Ihren
Ressourcen (maximale Produktionsmenge,
Leistungsmenge)
• Wie hoch sind Ihre Kosten?
• Welchen Umsatz/Deckungsbeitrag müssen
Sie erreichen?
• Mit welcher Kundenstruktur können Sie dies
erreichen?
• Was müssen Sie dafür tun?
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Planen Sie Ihr Kunden-/
Auftragsportfolio
ZielAuftragsgruppe art
A
Auftrags- Mittlere
menge
Auftragsgröße (€)
1
2
3
B
1
2
3
∑
29
Umsatz
pro Jahr
Auftragsbezogene
Kosten
Summe
DeckungsBeiträge 1
Vervollständigen Sie den
Marketing-Mix passend zu den Zielen
•
•
•
•
•
•
•
•
Wer sind Ihre wichtigsten Zielgruppen?
Was wollen Sie mit Ihnen umsetzen?
Was sind die Hauptkundennutzen?
Wie wichtig sind diese bei der
Kaufentscheidung?
Wie sind deren Erwartungen und
Kaufmotive?
Wie und wo erreichen Sie Ihre Zielgruppen?
Definieren Sie Ihre Kommunikation und
Vertriebsstrategie und –maßnahmen
entsprechend.
Richten Sie Ihren Standort danach aus.
30
Marktanalyse:
denn nur wer das Ziel kennt,
kann treffen.
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