Mich eliminieren? NEIN ZUR PID NEIN zur unmenschlichen Präimplantationsdiagnostik! Ausgabe Nr. 2 / Mai 2015 ✓❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ † † ❄ ❄ Von 40 Embryos ❄ ❄ † † überlebt nur 1 ! ❄ ❄ † † als «nicht lebenswert» verworfen † † † † bei der Zellentnahme oder Implantation gestorben † ❄ † als Reserve tiefgefroren † ✓geboren UM WAS GEHT ES? Massenhafte Selektion von Embryos Am 14. Juni 2015 stimmt das Schweizer Volk über die Änderung von Artikel 119 der Bundesverfassung ab: Bundesrat und Parlament wollen darin einen Blanko-Scheck zur massenhaften Herstellung, Selektion und Tiefgefrierung von Embryos festschreiben. Dabei wird im Labor zwischen «lebenswerten» und «nicht lebenswerten» Embryos unterschieden. Das diskriminiert Behinderte. Die PID soll für mehr als 6000 Paare pro Jahr zugänglich gemacht werden. Pro Paar werden im Durchschnitt 40 Embryos erzeugt. Nur einer überlebt.* Die PID ist ein Millionengeschäft. Deshalb NEIN zur unmenschlichen PID: • Die PID ermöglicht Erbgut-Auslese. Die «guten» ins Töpfchen, die «schlechten» ins Kröpfchen – das ist eugenische Selektion! • Die PID erhöht den Druck auf Behinderte. Sie gelten immer mehr als vermeidbare, «nicht lebenswerte» Menschen. • Die PID macht den Menschen zum Verbrauchsmaterial. Durch die PID würden jährlich mehr als 100‘000 Embryos vernichtet. * Gemäss Studie der European Society of Human Reproduction and Embryology ESHRE, Oxford, 2014 † WISSEN Die PID, um Abtreibungen zu verhindern? Bei der PID werden um ein Vielfaches mehr Menschenleben vernichtet als bei einer einzelnen Abtreibung. Zudem schliesst die PID eine spätere Abtreibung nicht aus: Auch nach einer PID gibt es keinerlei Garantie für ein gesundes Kind. Es gibt auch kein Recht auf ein gesundes Kind. Die PID öffnet die «Büchse der Pandora». Die PID ist ein Schritt in Richtung einer grenzenlosen Fortpflanzungstechnik. Der nächste Schritt heisst «Designer-Baby» (Baby nach Mass), der übernächste «Retterbaby» (Verzweckung des Babys zugunsten eines anderen). In solchen Behältern sollen in Zukunft Hunderttausende von Embryos zehn Jahre lang aufbewahrt werden. Und was geschieht mit ihnen danach? KOMPAKT So lautet der geplante Blanko-Scheck in der Bundesverfassung Artikel 119 Abs. 2 Bst. c. Bisher: «… Es dürfen nur so viele menschliche Eizellen ausserhalb des Körpers der Frau zu Embryonen entwickelt werden, als ihr sofort eingepflanzt werden können.» Neu: «… Es dürfen nur so viele menschliche Eizellen ausserhalb des Körpers der Frau zu Embryonen entwickelt werden, als für die medizinisch unterstützte Fortpflanzung notwendig sind.» Die Absicht dahinter: Beliebig viele Embryos sollen entwickelt und für Gentests und die Forschung verbraucht oder tiefgefroren werden dürfen. WISSEN Zahlen und Fakten zur PID Jährlich entscheiden sich in der Schweiz mehr als 6000 Paare für die künstliche Befruchtung (In-vitro-Fertilisation, IVF). Diese Paare könnten in Zukunft auch die PID in Anspruch nehmen. Über 60% sind über 35 Jahre alt. Für sie würde die PID zum gesellschaftlichen «Muss», um ein krankes Kind möglichst auszuschliessen. Wenn auch nur 3000 Paare die PID in Anspruch nähmen, würden bis zu 144‘000 Embryos (3000 Paare x 4 weibliche Zyklen à 12 Embryos) erzeugt. Von diesen stirbt ein Drittel bei der Zellentnahme, ein Drittel wird als «nicht lebenswert» vernichtet. Pro Zyklus wird ein Embryo eingepflanzt, der Rest wird tiefgefroren. Ein Zyklus kostet das Paar rund 10000 Franken (je 5000 Franken für die IVF und die PID). I M P R E S S U M NEIN zur PID | Das Komitee «PID stoppen» ist Teil der überparteilichen Kampagne «NEIN zur PID» mit zahlreichen nationalen Politikerinnen und Politikern im Komitee | Herausgeber und Redaktion: Komitee «PID stoppen», Postfach, 4142 Münchenstein | Design: GOAL AG für Werbung und Public Relations, 8600 Dübendorf | © Bild S. 2: iStock | Druck: Spühler Druck AG, 8630 Rüti/ZH | Erscheint vierteljährlich | Abo: CHF 10.– (kostenlos für Gönner) | Bestelltelefon: 061 415 20 67 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.pid-stoppen.ch chtig: Sie ri So stimmen el Stimmzett timmung lksabs für die Vo ni 2015 vom 14. Ju Antwort mber 2014 m 12. Deze g schluss vo estimmun Bundesbe sb n ng de e su Si logie r Verfas Wollen derung de izin und Gentechno über die Än med lanzungs pf ? rt en Fo r hm zu ne bereich an im Human de, n e p S r e n i e t uns mi e i S en! n n e n f i l w e e h g u z Bitte g un die Abstimm S P E N D E N - K O N T O : Komitee «PID stoppen», Postfach, 4142 Münchenstein PC 70-71 72 73-6