Gr üne Smoothies - Welcher Mixer ist geeignet? − Hochleistungsmixer im Test - Ein E-Book von www.gruenesmoothies.org Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2. Grüne Smoothies – eine kurze Einführung 2.1 Zerkleinern von Obst und Gemüse 3. Wissenschaftliche Hintergründe 3.1 Wahl der richtigen Lebensmittel 3.2 Auf die Zubereitung kommt es an 4. Keine Smoothies ohne Mixer 4.1 Grüne Smoothies mit dem Haushaltsmixer zubereiten: Möglichkeiten und Grenzen 4.2 Weshalb Hochleistungsmixer die bessere Wahl sind 4.3 Kaufberatung für Hochleistungsmixer 4.4 Übersicht der wichtigsten Auswahlkriterien Modelle in der Übersicht Bianco: puro 4 Blendtec: Total Extreme Omniblend: Omniblend Revoblend: RB 500 Vital Energy: Power Smoother Vitamix: Vitamix Vorwerk: Thermomix Komomix 5. Zusammenfassung und Empfehlung 1. Vorwort Im Lauf der vergangenen Jahre sind zahlreiche Ernährungstrends entstanden. Zunehmend mehr Menschen legen nämlich Wert auf eine gesunde und vor allem bewusste Ernährung. Im Rahmen ihrer Suche nach hochwertigen Lebensmitteln und Ernährungskonzepten kommen sie dabei mit den grünen Smoothies in Berührung. Oft ist das Interesse sehr groß, was nicht zuletzt daran liegt, dass sich Smoothies ganz leicht herstellen lassen und gleichzeitig äußerst nahrhaft sind. Viele Interessenten laden sich kurzerhand einige Rezepte aus dem Internet herunter, um ihre ersten Smoothies selbst zuzubereiten. Doch genau an diesem Punkt tritt häufig ein Problem auf: Es stellt sich die Frage, mit welchem Küchengerät Obst und Gemüse ausreichend verkleinert werden können. Ein guter Mixer lohnt sich Schon an dieser Stelle soll eine Sache vorweggenommen werden: Es ist von großem Vorteil, wenn ein guter Mixer zur Verfügung steht. Im Rahmen der Zubereitung spielt er eine wesentlich größere Rolle, als die Mehrheit der Neulinge zunächst vermutet. Ein guter Mixer trägt dazu bei, die Aufnahme von Nährstoffen zu verbessern und gleichzeitig leistet er einen großen Beitrag zum Geschmackserlebnis. Mit dem Erwerb eines passenden Mixers tun sich viele Personen ungemein schwer. Dies ist jedoch vollkommen normal, immerhin ist die Auswahl an Geräten unwahrscheinlich groß und zugleich bestehen zwischen den Modellen der einzelnen Hersteller signifikante Unterschiede. Deshalb sollte ein Kauf auch niemals überstürzt erfolgen. Besser ist es, sich im Vorfeld ausführlich zu informieren, um im Anschluss ganz zielsicher einen Mixer zu kaufen, der eine gute Zubereitung der grünen Smoothies sowie einen tollen Geschmack verspricht. Genau deshalb haben wir auch diesen Ratgeber verfasst. Als Experten, die ihre Smoothies bereits seit Jahren selbst zubereiten und hierbei schon etliche Mixermodelle ausprobiert haben, wissen wir ganz genau, worauf es ankommt. Hintergründe zum Ernährungskonzept Wir möchten aber keinesfalls nur einige Modelle vorschlagen. Stattdessen behandeln wir das Thema ganzheitlich, was letztlich bedeutet, dass wir uns zunächst damit befassen, worauf es beim Zerkleinern von Gemüse und Obst ankommt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Weiterhin gehen wir auch auf den Einsatz von preiswerten Haushaltsgeräten ein und zeigen unter anderem auf, weshalb diese für die Zubereitung nur bedingt als geeignet gelten. Nachdem die Grundlagen auf eine verständliche Weise vermittelt wurden, stellen wir die bekanntesten und besten Hochleistungsmixer vor, die am Markt erhältlich sind. Auch hier können wir schon eine Sache vorwegnehmen: Einen klaren Sieger, der sich in allen Disziplinen an die Spitze setzt, gibt es nicht. Da wir auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Modellen sowie deren weiteren Eigenschaften eingehen, wird es Ihnen am Ende trotzdem leicht fallen, Ihren persönlichen Favoriten zu finden. 2. Grüne Smoothies – eine kurze Einführung Der Smoothie ist ein Getränk, das es schon seit mehreren Jahrzehnten gibt. Der breiten Bevölkerung ist er allerdings noch nicht so lange bekannt, diese kennt ihn erst seit wenigen Jahren. Bekannt ist er vor allem durch die Fernsehwerbung geworden, denn schon mehrere Unternehmen haben ihre Smoothies auf diesem Weg beworben. Die Werbung selbst beschränkte sich bislang fast ausschließlich auf Obst-Smoothies. Dass es auch grüne Smoothies bzw. Gemüse-Smoothies gibt, ist hingegen nur wenigen Personen geläufig. Gerade weil die meisten Verbraucher nur den Obst-Smoothies kennen, wird das Getränk in erster Linie als Genuss- und Lifestyle-Produkt betrachtet. Es wird meist mit Dingen wie Erfrischung oder Abwechslung in Sachen Ernährung assoziiert. Zumal er gerne Kindern verabreicht wird, damit diese mehr Obst essen bzw. dessen Nahrungsstoffe aufnehmen. Hinter dem eigentlichen Konzept der Smoothies steckt jedoch sehr viel mehr. Wie bereits angedeutet wurde, müssen die leckeren Getränke keinesfalls nur auf Obst basieren. Sie lassen sich auch auf der Basis von Obst und Gemüse herstellen. Der Hintergedanke ist ganz ähnlich wie bei den Obst-Smoothies: Es soll sichergestellt werden, dass dem Körper ausreichend Nährstoffe zugeführt werden, die sich im Gemüse befinden. Viele Personen müssen nämlich gestehen, dass sie besonders im Alltag viel zu wenig Gemüse essen. Oft gibt es nur kleine Beilagen oder es wird ganz verzichtet. Der Smoothie löst dieses Problem: Ein kräftiger Schluck genügt schon, damit mindestens so viele Nährstoffe aufgenommen werden, wie sie zum Beispiel in einer Portion Salat enthalten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, der zunehmend mehr Personen davon überzeugt, Smoothies in ihre Ernährung zu integrieren. Hierbei handelt es sich um das Geschmackserlebnis. Viele Menschen mögen in erster Linie deshalb keinen Salat, weil er sie geschmacklich nicht zufrieden stellt oder es ihnen schlichtweg an der Zeit mangelt, um gute Salate mit Dressing selbst zuzubereiten. Zumal der Verzehr von rohem und zugleich ungewürztem Gemüse für die meisten Personen keine Alternative ist – geschmacklich würden sie auf diesem Weg zu wenig geboten bekommen. Grüne Smoothies versprechen hier eine große Abwechslung: Im Getränk verbinden sich die einzelnen Inhaltsstoffe miteinander und entwickeln einen ganz eigenständigen Geschmack. Grüne Smoothies sind lecker und erfrischend. Auch der gesundheitliche Aspekt ist nicht außer Acht zu lassen. Beim Verzehr von Gemüse und Obst geht es nicht nur um den Geschmack. Viel wichtiger ist die Zufuhr von Nährstoffen, um eine optimale Versorgung des Körpers zu gewährleisten. Diese stärken zum Beispiel das Immunsystem und sorgen außerdem dafür, dass man sich vitaler fühlt. 2.1 Zerkleinern von Obst und Gemüse Wie bereits angedeutet wurde, könnte man Gemüse auch unzerkleinert zu sich nehmen. Doch genau dies führt dazu, dass viele Personen dann kein Gemüse essen, weil ihnen dies zu lange dauert oder es ihnen nicht schmeckt. Der grüne Smoothie schafft Abhilfe: Er gestattet eine schnelle und unkomplizierte Aufnahme der Nahrung. Positive Unterstützung der Nährstoffaufnahme Das Zerkleinern der Zutaten ist daher einer der zentralen Aspekte: Es stellt sicher, dass das zumeist grobe Gemüse in eine flüssige Form gewandelt wird und somit eine komfortablere Aufnahme der Nahrung erfolgen kann. Dies ist aber längst nicht alles. Außerdem trägt die Zerkleinerung dazu bei, die Verdauung zu beschleunigen und gleichzeitig die Aufnahme von Nährstoffen zu verbessern. Genau diese beiden Aspekte werden von vielen Neulingen nicht bedacht. Schlussendlich geht es aber nicht nur um Geschmack und Komfort, sondern vor allem den gesundheitlichen Nutzen. Es macht einen Unterschied, ob Gemüse einfach nur gekaut wird oder ob zuvor eine Zerkleinerung im Mixer erfolgt. Einige Personen werden nun sicherlich meinen, dass dieser Unterschied nicht sehr groß und ein guter Verdauungstrakt die Nährstoffe ebenso gut aufnehmen kann. Genau dies ist jedoch nicht der Fall. Wie nachfolgend im wissenschaftlichen Teil aufgezeigt wird, gibt es Unterschiede. Durch die Zerkleinerung der Zutaten im Mixer wird die Bereitstellung an Nährstoffen signifikant verbessert, wodurch die Inhaltsstoffe vom Körper besser verwertet werden. In anderen Worten: Die Form der Nahrungsaufnahme macht den Unterschied. Beitrag zum Geschmackserlebnis Das Thema Geschmack soll an dieser Stelle nicht außer Acht gelassen werden. Das Zerkleinern der Inhaltsstoffe wirkt sich nämlich ebenfalls auf das geschmackliche Ergebnis aus. Im Allgemeinen gilt für grüne Smoothies: Je besser die Inhaltsstoffe zerkleinert werden, desto größer ist das geschmackliche Erlebnis. Hierfür zeigen sich drei Gründe verantwortlich. Da wäre zunächst die Freisetzung sämtlicher Inhaltsstoffe. Durch das Mixen werden beispielsweise Fasern aufgebrochen, wodurch die Anzahl aller Geschmacksstoffe, die auf der Zungen wirken können, vergrößert wird. Zugleich werden die Inhaltsstoffe miteinander vermischt, wodurch ein vollkommen neuer Geschmack entsteht. Zuletzt wäre da noch die Sämigkeit: Das Getränk ist flüssig aber zugleich auch luftig, wodurch es besonders leicht schmeckt. 3.0 Wissenschaftliche Hintergründe Wer sich im Internet auf Recherche begibt, um mehr über grüne Smoothies zu erfahren, stößt mittlerweile auf eine Vielzahl an Seiten. Doch vor allem kritische Besucher werden häufig enttäuscht bzw. in ihrer Kritik sogar noch gestärkt, weil die eigentliche Thematik häufig nur von einer Seite beleuchtet wird. Die meisten Webmaster schwärmen geradezu von ihren SmoothieRezepten und ihren Hochleistungsmixern. Es wird auch immer wieder gerne darüber berichtet, wie viel besser sich etliche Personen fühlen, weil sie die Smoothies zu einem Bestandteil ihrer täglichen Ernährung gemacht haben. Um es vorwegzunehmen: Auch wir sind von den grünen Smoothies absolut überzeugt. Allerdings haben wir uns mit der Thematik kritisch befasst und deshalb nach Studien gesucht, um mehr über die Hintergründe zu erfahren. Auf den folgenden Seiten haben wir die Ergebnisse, die aus verschiedenen wissenschaftlichen Studien stammen, zusammengetragen. Aus den Zusammenfassungen geht klar hervor, weshalb grüne Smoothies so nahrhaft sind und weshalb eine gezielte Zubereitung eine solch bedeutsame Rolle spielt. 3.1 Wahl der richtigen Lebensmittel Auch wenn die Nahrungsaufnahme gerne mit Begriffen wie Genuss und Erlebnis in Verbindung gebracht wird, so ist ihr eigentlicher Sinn und Zweck ein vollkommen anderer: Der Körper soll zum einen mit Energie und zum anderen mit Nährstoffen versorgt werden. Nährstoffe sind hauptsächlich Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Wie gut die Versorgung erfolgt, hängt im Wesentlichen von zwei großen Faktoren ab. Da wäre zunächst die Wahl der Lebensmittel, zum anderen deren Zubereitung. Auf dieser Seite wollen wir uns mit der Auswahl näher beschäftigen. Wirkungsvolle Nahrung: Harmonisch und vitalisierend Einzelne Nahrungsmittel verfügen über ganz unterschiedliche Nährwerte. Auf der einen Seite gibt es Lebensmittel, die zahlreiche Nährstoffe enthalten, andere sind wiederum nährstoffarm und enthalten überwiegend minderwertige Kohlenhydrate oder Fett. Eine gesunde Ernährung setzt daher die Aufnahme nährstoffreicher Nahrungsmittel voraus. Wichtig hierbei: Die einzelnen Nahrungsmittel sollen nicht nur über einen hohen Nährstoffgehalt verfügen, sondern auch möglichst viele verschiedene Nährstoffe. Genau aus diesem Grund sind grüne Smoothies so gesund. Sie enthalten verschiedene Gemüsesorten, um eine möglichst breites Spektrum an Nährstoffen abzudecken. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Gemüse, Obst, Fleisch und Milchprodukte zum Teil ganz verschiedene Nährstoffe enthalten. Studien von Prof. Popp zeigen, dass einzelne Nahrungsmittel im Körper verschieden wirken. Einige wirken sehr intensiv, verhalten sich dabei harmonisch und verfügen zudem über vitalisierende Eigenschaften. Andere Nahrungsmittel wirken hingegen schwach und weisen devitalisierende Eigenschaften auf. Pflanzliche Nahrungsmittel sind besonders gut Prof. Popp spricht folgende Empfehlungen aus: Wild oder Bio: Die Nahrungsmittel sollten wild gewachsen sein oder zumindest aus biologischem Anbau stammen. Im Gegensatz zu Nahrungsmitteln, die aus dem konventionellem Anbau stammen, enthalten sie mehr oder auch höherwertige Nährstoffe. Frisch: Frisch geerntete Nahrungsmittel enthalten mehr Nährstoffe als Nahrungsmittel, die schon seit längerer Zeit eingelagert sind. Je näher Ernte und Nahrungsaufnahme beieinander liegen, desto besser ist dies für den Nährwert. Roher Verzehr: Der rohe Verzehr stellt sicher, dass die Nährstoffe vor der Nahrungsaufnahme nicht verloren gehen. Erhitzen (z.B. durch Kochen oder Braten) hat zur Folge, dass viele Nährstoffverbindungen zerstört werden und dadurch der Nährstoffgehalt rapide abnimmt. Weshalb pflanzliche Nahrungsmittel so gut sind Für den Verzehr von pflanzlichen Nahrungsmitteln spricht die hohe Anzahl an verschiedenen Nährstoffen, die für den menschlichen Organismus wichtig sind. Hierzu zählt auch das Chlorophyll, dem eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Es gilt als basisch und mindert dadurch die Anzahl schädlicher Bakterien. Zudem enthält es viel Sauerstoff und wird außerdem vom Körper in den wichtigen Stoff Hämoglobin umgewandelt. Weiterhin enthalten pflanzliche Nahrungsmittel zumeist besonders viele Antioxidantien, denen eine positive Wirkung zugesprochen wird. Sie neutralisieren freie Radikale und leisten dadurch einen Beitrag zum Schutz der körpereigenen Zellen. Außerdem tragen sie zum systemischen pH-Wert des Gewebes bei. 3.2 Auf die Zubereitung kommt es an Wie im vorherigen Kapitel bereits angedeutet wurde, kommt der Zubereitung von Nahrungsmitteln eine hohe Bedeutung zu. Eines der größten Probleme besteht darin, dass Nahrungsmittel gerne erhitzt werden und dadurch eine Verringerung des Nährstoffgehalts stattfindet. Genau deshalb sprechen sich mittlerweile zahlreiche Ernährungsexperten für die Aufnahme roher Nahrungsmittel aus. Dies soll nicht bedeuten, dass Rohkost die beste Form der Ernährung verkörpert. Allerdings steht fest, dass sie eine besonders gute Aufnahme von Nährstoffen ermöglicht. Genau deshalb sind grüne Smoothies auch so gesund: Die einzelnen Zutaten werden zwar verarbeitet, jedoch nicht erhitzt. Infolge ist ein hoher Nährstoffgehalt gewährleistet. Rohkost ist nicht automatisch perfekt Im Übrigen lässt sich wissenschaftlich sogar nachweisen, dass die klassische Rohkost noch lange nicht eine optimale Versorgung mit Nährstoffen gewährleistet. Dies liegt wiederum an der Einlagerung der Nährstoffe in den einzelnen Lebensmitteln. Nur weil bestimmte Nährstoffen in einigen Pflanzen enthalten sind, bedeutet dies nicht automatisch, dass sie vom Körper während des Verdauungsvorgangs auch tatsächlich aufgenommen werden. Eines der Paradebeispiele ist Blattgemüse: Im Labor können hohe Nährstoffkonzentrationen nachgewiesen werden. Allerdings sind diese Nährstoffe oft in Zellen eingelagert, die wiederum Fasern bilden. Einigen dieser Fasern ist der menschliche Verdauungstrakt nicht gewachsen, d.h. sie werden nicht ausreichend verdaut, wodurch auch keine Aufnahme der Nährstoffe erfolgt. Anstatt dass der Körper sie nutzt, scheidet er sie einfach wieder aus. Erst der Mixer macht die Nährstoffe zugänglich Genau an dieser Stelle kommt das eigentliche Konzept der grünen Smoothies zum Tragen. Im Rahmen der Zubereitung werden die Zutaten nämlich intensiv zerkleinert. Hierbei geht es keinesfalls nur darum, ein Getränk herzustellen. Stattdessen steht die gezielte Zerkleinerung der Inhaltsstoffe im Vordergrund, um auf diesem Weg die Fasern aufzubrechen und dadurch die enthaltenen Nährstoffe zugänglich zu machen. Eine wissenschaftliche Untersuchung aus den USA belegt diese Aussagen. Im Jahr 2003 untersuchte Gene Spiller, PhD (entspricht dem deutschen Doktorgrad) am Health Research and Studies Center in Los Altos den Nutzen von Hochleistungsmixern, die zur Zerkleinerung von Nahrungsmitteln eingesetzt werden. Es wurde ermittelt, ob mehr Nährstoffe bereitstehen, wenn Lebensmittel nicht gekaut werden, sondern stattdessen die Zubereitung im Mixer erfolgt. Das Ergebnis der Studien fällt eindeutig aus: Aus der vom Mixer zerkleinerten Nahrung kann der Körper mehr Antioxidaniten aufnehmen und zugleich wird auch die Verdaubarkeit der Speise gesteigert. Die wissenschaftliche Begründung liefert Gene Spiller gleich mit. Auch er verweist auf die einzelnen Fasern (Dietary Fiber Complex genannt), welche die Pflanzen unter anderem mit Wachs und Zellwandproteinen schützen. Dieser natürliche Schutz verhindert eine Aufnahme der Nährstoffe im Darm. Werden die Lebensmittel hingegen mit dem Mixer zubereitet, erfolgt ein Aufbrechen der Fasern, wodurch die Nährstoffe zugänglich werden. Eine Studie, die 2008 in Toronto durchgeführt wurde, bestätigt diese Aussage. Sofern die Zerkleinerung des Gemüses mit einem Hochleistungsmixer erfolgt, werden Fasern und Zellwände aufgebrochen, wodurch die Verfügbarkeit an Nährstoffen verbessert wird. Im Vergleich zur Bereitstellung durch Kauen liegt sie signifikant höher. Einwirkung von Hitze Wie zuvor schon verdeutlicht wurde, führt die Erhitzung von Nahrungsmitteln zu einer Verringerung des Nährstoffgehalts. Eine solche Erwärmung kann jedoch auch beim Mixen stattfinden. Dies ist in erster Linie der Fall, wenn ein Mixer an seine Leistungsgrenze gerät. Hierbei entwickelt er Wärme, die unter anderem auch die eigentliche Speise bzw. den Inhalt des Mixerbechers erreicht. Aus genau diesem Grund gilt es beim Zubereiten der Smoothies vorsichtig zu sein. Gerade Neulinge neigen dazu, den Inhalt ihres Mixers mehrere Minuten lang zu zerkleinern. Häufig genügt es jedoch, die scharfen Schneiderblätter nur wenige Sekunden lang rotieren zu lassen. Ein guter Hochleistungsmixer benötigt nur ungefähr 20 Sekunden für die Zerkleinerung. Dank dieser kurzen Zeitspanne entwickelt sich kaum Wärme, sodass auch keine Nährstoffe verloren gehen. Quellen Popp und Strauß (1979) „So könnte Krebs entstehen”, Fischer Taschenbuch 6800, Frankfurt. F.A. Popp, Q.Gu and K.H.Li (1994) Biophoton Emission. Modern Physics Letters B, 21&22, 1269-1296. Gates J.E. and G.A. Spieller (1978) Defining Dietary Plant Fibers in Human Nutrition, Advances in Experimental Medicine and Biology Volume 105, 1978, pp 165-194. Unknown Author, University of Toronto: Effect of Vitamix blender vs. a control blender and chewing on the particle size of different fruits and vegetables. 4. Keine Smoothies ohne Mixer Mittlerweile sollte klar sein, dass die Zubereitung von Smoothies (unabhängig davon, ob es um grüne Smoothies oder Obst-Smoothies geht) ohne Mixer nicht möglich ist. Das Haushaltsgerät gilt als unverzichtbar, schließlich müssen die Bestandteile des Getränks zuverlässig verkleinert werden. Es geht aber nicht nur darum, die einzelnen Zutaten so zu zerkleinern, dass sie sich in eine flüssige Mischung verwandeln. Schlussendlich geht es um sehr viel mehr. Wichtig ist vor allem die Zerkleinerung der Gemüsefasern, damit die darin enthaltenen Nährstoffe freigesetzt werden. Gelingt dies nicht, ist der Nährstoffgehalt des Getränks nicht so hoch bemessen, wie er sein könnte. Wer meint, er könne diese Ziele mit einem typischen Haushaltsmixer erreichen, liegt nur bedingt richtig. Zwar lassen sich solche Geräte zur Zubereitung einsetzen, doch ideale Ergebnisse werden nicht erzielt. Nachfolgend wird gezeigt, wo die Grenzen der Haushaltsgeräte liegen und weshalb ein Hochleistungsmixer die bessere Lösung verkörpert. 4.1 Grüne Smoothies mit dem Haushaltsmixer zubereiten: Möglichkeiten und Grenzen Die eigentliche Zubereitung von grünen Smoothies gestaltet sich denkbar leicht, letztlich müssen nur die Zutaten in den Mixer gegeben werden. Doch wie bereits verdeutlich wurde, empfiehlt sich die Verwendung eines Hochleistungsmixers. Andernfalls gilt es gewisse Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Zunächst ist anzumerken, dass es besser ist, mit einem Haushaltsmixer zu arbeiten, als ganz zu verzichten. Immerhin ermöglicht solch ein Mixer es, diese Art von Getränk auszuprobieren und somit erste Erfahrungen zu sammeln. Alles andere wäre auch unsinnig: Niemand gibt mehrere hundert Euro für einen Mixer aus, um anschließend festzustellen, dass ihm oder ihr diese Form der Ernährung nicht zusagt oder die Getränke nicht schmecken. Bei der Zubereitung von Smoothies stößt ein gewöhnlicher Haushaltsmixer schnell an seine Grenzen. Nachfolgend wird aufgezeigt, um welche Grenzen es sich hierbei handelt und weshalb es daher empfehlenswert ist, auf Hochleistungsgeräte zu setzen. Begrenzte Leistung: Das Zerkleinern von Obst und Gemüse bedarf mehr Energie, als die meisten Personen vermuten. Wird der Behälter ordentlich befüllt, stößt ein simpler Mixer schnell an seine Leistungsgrenze. Es dauert lange, bis der Inhalt einigermaßen püriert ist. Zugleich besteht die Gefahr, dass der Motor einen Schaden davon trägt. Es sind in erster Linie die Fasern von Salatblättern, die einfache Mixer in die Knie zwingen. Gefahr der Überhitzung: Das nächste Risiko ist die drohende Überhitzung. Simple Haushaltsgeräte sind der Belastung nicht gewachsen, wodurch deren Motoren warm laufen. Hier droht nicht nur der angesprochene Motorschaden. Außerdem wird der Inhalt des Behälters erwärmt – und genau dies ist nicht erwünscht. Wie im Grundlagenteil zur Verarbeitung aufgezeigt wurde, sollte möglichst keine Erwärmung stattfinden, damit die Nährstoffe erhalten bleiben. Kein Aufbrechen der Fasern: Die Messer eines Mixers können noch so scharf sein – wenn die Leistung nicht stimmt, gelingt es ihm trotzdem nicht oder nur eingeschränkt, die Fasern aufzubrechen. Aber genau hierum geht es, denn erst wenn die Fasern aufgebrochen werden, stehen sämtliche Nährstoffe zur Verfügung. Kein optimaler Geschmack: Je besser ein Mixer arbeitet, desto optimaler erfolgt die Zerkleinerung der Zutaten. Einfache Mixer schaffen es nicht, eine optimale Konsistenz und somit ein hohes Maß an Sämigkeit zu erreichen. Infolge sehen die Smoothies nicht ganz so schön aus und entfalten auch nicht ihr geschmackliches Potential. Hinweis: Pürierstab ist keine Alternative Nicht in jeder Küche ist ein Mixer zu finden. Seit Jahren erfreuen sich Pürierstäbe einer steigenden Beliebtheit. Allerdings sind diese zur Zubereitung grüner Smoothies noch weniger als Haushaltsmixer zu gebrauchen. Hier mangelt es nicht nur an der Leistung, ein weiteres Problem ist der begrenzte Arbeitsbereich der Schneideblätter. Aufgrund des äußeren Schutzes kann keine ideale Zerkleinerung erfolgen. Die Zubereitung gestaltet sich äußerst mühsam und die Fasern werden auch nicht optimal aufgebrochen. 4.2 Weshalb Hochleistungsmixer die bessere Wahl sind Nicht alle Personen, die grüne Smoothies frisch zubereiten möchten, können sich sofort zum Kauf eines Hochleistungsmixers durchringen. Dennoch lohnt sich die Anschaffung, da eine wesentlich höhere Smoothie-Qualität erzielt wird. Außerdem verspricht der Einsatz eines Hochleistungsmixers generell mehr Komfort. Schlussendlich handelt es sich bei dieser Anschaffung um eine sinnvolle Investition für die Zukunft – zumal ein solcher Mixer keinesfalls nur zur Zubereitung von Smoothies verwendet werden kann. Ob und ab welchem Zeitpunkt sich die Anschaffung lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Am ehesten rechnet sich ein Kauf für Familien, weil sie die meisten Smoothies zubereiten. Doch auch für Singles lohnt sich die Anschaffung. Zumal die Hochleistungsgeräte erstklassig verarbeitet sind und bei sachgemäßer Nutzung ein Leben lang zuverlässig arbeiten. Vorteile von Hochleistungsmixern Im Grunde sind die Vorzüge eines Hochleistungsmixers schnell erläutert, schließlich punktet er dort, wo der Haushaltsmixer versagt oder Defizite aufweist. Dennoch folgt eine kurze Übersicht der Vorzüge. Mehr Leistung: Dank der hohen Leistung lassen sich auch große Mengen an Blättern und anderen Zutaten zuverlässig zerkleinern. Hinzu kommt eine hohe Drehzahl, dank derer die Smoothies innerhalb von Sekunden perfekt zubereitet sind. Keine Erwärmung: Da wenige Sekunden zur Zubereitung genügen, entsteht so gut wie keine Wärme. Der Inhalt des Behälters wird nicht erwärmt, was ideal für die Bewahrung der enthaltenen Nährstoffe ist. Zuverlässiges Aufbrechen der Fasern: Während Haushaltsmixer und Pürierstab beim Zerkleinern der Fasern versagen, weiß der Hochleistungsmixer in dieser Disziplin zu überzeugen. Selbst hartnäckige Fasern (z.B. von Grünkohl) sind rasch zerkleinert, wodurch möglichst viele Nährstoffe zugänglich gemacht werden. Besserer Geschmack: Dank der hohen Drehzahl wird außerdem eine ideale Sämigkeit erreicht. Sowohl grüne Smoothies als auch Obst-Smoothies schmecken dadurch nochmals besser. Langlebigkeit und Service: Hochleistungsmixer werden für den professionellen Einsatz (z.B. in Restaurants, Cafés und Bars) konzipiert und gelten daher als ungemein belastbar. Während Hausgeräte beim Zubereiten von grünen Smoothies oft schon nach wenigen Tagen versagen, halten die Hochleistungsgeräte viele Jahre lang durch. Sollte es dennoch zu Defekten kommen, kann in den meisten Fällen eine Reparatur erfolgen – viele Hersteller bieten einen hervorragenden Service an. Außerdem gelten für ausgewählte Geräte besonders gute Garantien, sodass – anders als beim Haushaltsgerät – ein Defekt nicht gleich die Entsorgung des Geräts bedeutet. 4.3 Kaufberatung für Hochleistungsmixer Es genügt nicht, sich auf den Kauf eines Hochleistungsmixers festzulegen. Zwar ist dies eine sinnvolle Entscheidung, jedoch gilt es vor dem eigentlichen Erwerb noch ein passendes Modell auszuwählen. Dies ist wiederum leichter gesagt als getan, da am Markt ganz verschiedene Mixermodelle angeboten werden. In Anbetracht der gestiegenen Nachfrage ist die Auswahl ohnehin größer geworden. Neulinge, die sich noch nicht lange mit der Thematik beschäftigen und die einzelnen Geräte daher nicht kennen, tun sich mit der Auswahl schwer. Auf der nachfolgenden Seite erläutern wir, auf welche Punkte zu achten ist, damit am Ende der richtige Hochleistungsmixer gekauft wird. Anschließend werden ausgewählte Mixermodelle näher vorgestellt und miteinander verglichen. Dank des Vergleichs fällt es wesentlich leichter, die einzelnen Hochleistungsmixer einzuschätzen und darauf basierend eine gute Kaufentscheidung zu treffen. Zumal der Vergleich sehr ausführlich ist: Wir zeigen genau auf, was die einzelnen Modelle zu bieten haben, wie viel sie kosten und wo ihre Stärken und Schwächen liegen. 4.4 Übersicht der wichtigsten Auswahlkriterien Es wäre falsch, bei der Auswahl eines Hochleistungsmixers ausschließlich auf den Preis oder das Design zu achten. Derartige Kriterien sind zwar nicht zu vernachlässigen, doch letztlich gibt es noch weitere Dinge, die unbedingt berücksichtigt werden sollen. Immerhin geht es darum, grüne Smoothies optimal zuzubereiten – und dies ist nur möglich, wenn der Mixer auch tatsächlich geeignet ist. Speziell im Hinblick auf die Zubereitung von grünen Smoothies stellen wir nachfolgend die wichtigsten Auswahlkriterien vor, die bei der Anschaffung eines Hochleistungsmixers zu berücksichtigen sind. Leistung: Die Leistung ist eines der entscheidenden Merkmale. Es muss genügend Leistung zur Verfügung stehen, damit eine ausreichende Zerkleinerung der Zutaten gewährleistet ist. Allerdings lässt sich ein Hochleistungsmixer nicht ausschließlich über die Leistung bzw. Watt-Angabe definieren – je größer der Behälter ist, desto stärker muss auch der Motor sein. Ganz grob lässt sich sagen, dass Hochleistungsmixer über eine Leistung von mindestens 1000 Watt aufwärts verfügen. Drehzahl: Die enorme Leistung wird benötigt, damit der Mixer eine möglichst hohe Drehzahl erreichen kann. Diese sollte sich auf mindestens 25.000 Umdrehungen pro Minute belaufen – erst ab dann ist von einem Hochleistungsmixer die Rede. Generell gilt: Je höher die Drehzahl, desto besser ist dies, insbesondere für das Erreichen einer guten Sämigkeit. Leistung und Drehzahl verkörpern die wesentlichen Kernfaktoren, die beim Mixerkauf unbedingt zu berücksichtigen sind. Die nachfolgend vorgestellten Faktoren sind ebenfalls von Bedeutung, allerdings ist es hier eher möglich, den persönlichen Geschmack zu berücksichtigen. Größe des Behälters: Die meisten Mixer kommen auf ein Behältervolumen von 1,5 bis 2 Litern. Für Singles kann ein kleiner Mixer mit 1 bis 1,5 Liter genügen, für Familien empfehlen sich hingegen die großen Modelle. Lautstärke: Die enorme Leistung ist beim Mixen nicht zu überhören. Generell besteht hier ein Zusammenhang zwischen Motorleistung und Lautstärke. Allerdings ist zu bedenken, dass der Mixvorgang nur wenige Sekunden andauert und deshalb nicht zu sehr bei der Leistung gespart werden sollte. Allerdings gibt es auch Lautstärkeunterschiede, die auf die Bauart zurückgehen. Garantie: Auch Markengeräte können kaputt gehen. In Anbetracht der Anschaffungskosten empfiehlt sich der Kauf eines Gerätes, dessen Garantie über die gesetzliche Mindestgewährleistung hinausreicht. Es gibt zum Beispiel Hersteller, die auf ihre Geräte eine Garantie von bis zu sieben Jahren geben. Design: Die Geräte der einzelnen Hersteller sehen zum Teil sehr verschieden aus. Bei einigen wurde die Formgebung eher nebensächlich behandelt, bei anderen sind die Mixer wiederum in den verschiedensten Farben erhältlich. Preis: Die Preisspanne könnte größer kaum sein. Im Allgemeinen gilt, dass gute Hochleistungsmixer bei einem Preis von ca. 250 Euro beginnen – nach oben hin gibt es nahezu keine Grenze. Es ist problemlos möglich, mehr als 700 Euro für einen Mixer auszugeben. Bianco: puro 4 Der puro 4 von Bianco ist ein Hochleistungsmixer, der ganz klar der Oberklasse zuzuordnen ist. Leistung, Design und auch der Preis unterstreichen diese Positionierung. Die wichtigsten technischen Daten sehen wie folgt aus: Leistung: Drehzahl: Bedienung: Behälter: Preis: 1680 Watt (2 PS) von 14.000 U/Min bis 32.000 U/Min 6 Automatikprogramme 2 Liter Tritan Behälter, BPA-Frei 599 Euro Weitere Merkmale Der Hochleistungsmixer ist mit einem 6-fachen Edelstahlmesser ausgestattet. Zum Lieferumfang gehört außerdem ein Stampfer: Dank des im Stamper integrierten Thermometers lässt sich die Temperatur des Inhalts jederzeit überprüfen. Im Test konnte uns das Gerät vollständig überzeugen. Er ist in der Lage, grüne Smoothies von höchster Qualität herzustellen – ein Umstand, der nicht zuletzt der hohen Leistung geschuldet ist. Im direkten Vergleich mit einem anderen Hochleistungsmixer ähnlichr Preisklasse zeigte der Bianco Puro 4 eine merklich geringere Wärmeentwicklung. Auch läuft er deutlich ruhiger als z.B. der Vitamix und ist nicht ganz so laut wie viele andere Hochleistungsmixer, die wir getestet haben. Auch ist das hübsche Design zu erwähnen und die große Auswahl verschiedener Farben, in denen er erhältlich ist. Denn die gängigen Hochleistungsmixer überzeugen leider nicht gerade mit einem schöen Design, sind eher klobig und nicht hübsch anzusehen. Der Bianco Puro hebt sich da deutlich ab. Stärken Viel Leistung und hohe Drehzahl Tolles Design und verschiedene Gehäusefarben erhältlich Behälter ist bpa-frei Lieferung mit zusätzlichem Trockenbehälter (z.B. für die Getreideverarbeitung) Stampfer mit Temperaturanzeige Schwächen Einzige aber nur geringe Schwäche aus unserer Sicht: Der Preis von 599 € Fazit: Der puro 4 von Bianco ist ein leistungsstarkes und vor allem optisch sehr schönes Gerät, das vor allem mit seiner Vielseitigkeit und der guten Ausstattung zu überzeugen weiß. Im Hinblick auf die Zubereitung von grünen Smoothies spielt der Hochleistungsmixer weit vorne mit. Blendtec: Total Blender Es sind vor allem junge Menschen, die sich für den Total Blender von Blendtec interessieren. Dieser Kundengruppe ist der Mixer zumeist aus dem Internet bekannt. Der Hersteller hat es nämlich mit seinen YouTube Videos (in denen zum Beispiel iPhones vollständig mit dem Mixer geshreddert werden) zu einem Kultstatus im Web gebracht. In Deutschland ist die Marke hingegen nicht ganz so sehr bekannt. Leistung: Drehzahl: Bedienung: Behälter: Preis: 1560 Watt bis 29.000 U/Min 10 Geschwindigkeitsstufen 1,89 Liter 699 Euro Weitere Merkmale Der Total Blender arbeitet mit lediglich 2 Edelstahlmessern, die vergleichsweise breit sind und tief rotieren. Die Leistung ist stolz bemessen, wobei die Drehzahl ein wenig niedriger als bei den anderen Topmodellen der von uns getesteten Hochleistungsmixer liegt. Angesichts der YouTube Videos war schon vor dem Test klar, dass wir es hier mit einem sehr starken Mixer zu tun haben. Die Leistung wurde im Test bestätigt, mit dem Zerkleinern von Blattgrün hat das Gerät überhaupt keine Schwierigkeiten. Dank der tief liegenden Schneiden wird der gesamte Inhalt vorbildlich verarbeitet. Stärken Viel Leistung bei guter Drehzahl Gut zu bedienen Kein Nachstopfen erforderlich Sehr gut zu reinigen Schwächen Gerät ist relativ laut Serviceabwicklung läuft über England Fazit: Die Amerikaner verstehen ihr Handwerk. Keine Frage, dieses Gerät spielt ganz vorne mit. Leider ist es innerhalb der Szene wenig bekannt und wird auch nur von wenigen Händlern geführt. Gerade in Anbetracht des Preises ist vielen Personen eine Menge daran gelegen, einen Service in Deutschland zu haben. Hinsichtlich der eigentlichen Zubereitung gibt es an diesem Hochleistungsmixer nichts auszusetzen. Er zählt zu den besten Geräten am Markt. Saro - JTC OmniBlend V Der OmniBlend Hochleistungsmixer ist eines der Geräte, das die mitunter größte Aufmerksamkeit auf sich zieht. Grund ist der günstige Preis: Dank der vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten hat er bereits Einzug in viele Küchen gehalten. Klar, dass wir diesen Mixer testen mussten. Leistung: Drehzahl: Bedienung: Behälter: Preis: 950 Watt bis 38.000 U/Min 6 Programmtasten für Geschwindigkeit und Zeit sowie Puls-Funktion 1,5 bis 2 Liter (je nach Modell) ab 239 Euro Weitere Merkmale Die im Behälter befindlichen Zutaten werden vom OmniBlend mit einem 6-Flügelmesser zerkleinert. Der Behälter ist bpa-frei erhältlich, was für ein gutes Gewissen sorgt. Beim Design hätte der Hersteller etwas mehr Kreativität zeigen können, schlussendlich ging es wohl darum, ein solides Gerät zu entwickeln, das sich zu einem günstigen Preis anbieten lässt. Im Test hat uns das Gerät gleich doppelt überrascht – und das sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Auffällig war zunächst, wie gut sich der preiswerte Hochleistungsmixer schlägt. Im direkten Vergleich mit dem wesentlich kostspieligeren Revoblend machte er eine gute Figur. Es ist ihm zwar nicht gelungen, sich an die Spitze setzen, aber das eigentliche Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Beim Geschmack ist allerdings ein deutlicher Unterschied erkennbar. Stärken Hohe Drehzahl bpa-freier Behälter Hervorragendes Preisleistungsverhältnis Schwächen Geringere Leistung macht sich bemerkbar Fazit: Der OminiBlend ist ein Mixer, der eine Zubereitung von grünen Smoothies ermöglicht. Geschmacklich ist das Ergebnis nicht perfekt, weil einfach nicht die Sämigkeit erreicht wird, wie dies bei einem Mixer von Revoblend oder Vitamix der Fall ist. Damit wäre bestätigt, dass noch mehr Geld investiert werden muss, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Andererseits bekommt der Käufer für sein Geld eine Menge geboten. Wer keine 600 bis 700 Euro für einen Hochleistungsmixer ausgeben kann, aber trotzdem gute Smoothies zubereiten möchte, trifft mit dem OmniBlend eine gute Wahl. Wir küren das Gerät daher zum Preisleistungssieger. Revoblend: RB 500 Der Revoblend ist ein Hochleistungsmixer, dessen Name in der Szene immer häufiger genannt wird. Grund genug für uns, das Gerät genau unter die Lupe zu nehmen und den Praxistext zu machen. Uns hat brennend interessiert, was der deutsche Entwickler zu bieten hat. Leistung: Drehzahl: Bedienung: Behälter: Preis: 1500 Watt (bis ca. 2.100 Watt Spitze) bis 38.000 U/Min Drehregler 2 Liter 499 Euro Weitere Merkmale Beim Revoblend RB500 handelt es sich um einen sehr großen Mixer, der in der Küche nicht zu übersehen ist. Er wird aber auch in einer etwas kleineren Version als RB 390 angeboten, die über etwas weniger Leistung verfügt und zudem günstiger ist. Das Zubereiten grüner Smoothies bereitet dem Hochleistungsmixer keinerlei Schwierigkeiten. Die Verarbeitung ist hervorragend, schlussendlich entsteht ein Produkt, das absolut fein ist und über eine hohe Sämigkeit verfügt. Stärken Viel Leistung und hohe Drehzahl 10 Jahre Garantie Etwas günstiger als andere Geräte der Oberklasse bpa-freier Behälter Nachteile Relativ hohe Lautstärke Fazit: Wer beim Zubereiten grüner Smoothies keine Kompromisse eingehen möchte, trifft mit diesem Gerät die richtige Entscheidung. Andere Geräte kosten teilweise bis zu 250 Euro mehr, obwohl sie unter dem Strich nicht mehr zu bieten haben. Vital Energy: Power Smoother Der Power Smoother von Vital Energy ist ein Mixer, der noch nicht ganz so bekannt ist, aber sich stark im Kommen befindet. In der Szene gilt er vor allem deshalb als sehr gefragt, weil er speziell für die Zubereitung grüner Smoothies entwickelt wurde. Leistung: Drehzahl: Bedienung: Behälter: Preis: 1500 Watt 5.000 U/Min bis 33.000 U/Min Tastbetrieb, Geschwindigkeit und Laufzeit digital wählbar 2 Liter 297 Euro Weitere Merkmale Eine der großen Besonderheiten beim Vital Energy Power Smoother sind die Schneidemesser, die sich aus vier Obermessern sowie zwei Untermessern zusammensetzen. Die spezielle Messeranordnung sorgt für eine kurze Mixzeit bei einer gleichzeitig hervorragenden Zerkleinerung des Inhalts. Stärken Speziell angeordnete Schneiden bpa-freier Behälter 5 Jahre Garantie Schwächen Relativ hohe Lautstärke Wärmeentwicklung bei längerer Nutzung Fazit: Ein sehr attraktives Gerät, das für seinen Preis viel zu bieten hat. Weil es noch neu am Markt ist, bleibt abzuwarten, wie es sich langfristig schlägt. Über Rückmeldungen – wie beispielsweise zur Qualität – würden wir uns sehr freuen. Vitamix TNC 5200 Der Hochleistungsmixer von Vitamix ist vom Markt nicht wegzudenken. Er verkörpert nicht nur in Deutschland, sondern insbesondere in den USA, eines der bekanntesten Geräte überhaupt. Preislich spielt er in der höchsten Liga, im Gegenzug macht der Hersteller klare Versprechungen. Leistung: Drehzahl: Bedienung: Behälter: Preis: 1.000 Watt (bis ca. 1.200 Watt Spitze) bis 30.000 U/Min Steuerung über Drehregler 2 Liter ab 585 Euro Weitere Merkmale Der Vitamix TNC 5200 ist ein Hohleistungsmixer, der nicht sofort auf die höchste Drehzahl springt, sondern seine Drehzahl fortlaufend steigert. Hierdurch ist es möglich, eine besonders gute Zerkleinerung zu erzielen, zumal der Behälter speziell optimiert wurde, um für einen guten Strudel zu sorgen. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über einen Drehregler, Programme gibt es nicht. Es wird bewusst auf dieses simple Prinzip gesetzt, um eine maximale Kontrolle sowie eine lange Nutzungsdauer (geringeres Defektrisiko durch Wegfall von Elektronik) zu gewährleisten. Stärken Durchweg manuelle Steuerung 7 Jahre volle Garantie bpa-freier Behälter Schwächen Hoher Preis Fazit: Der Vitamix braucht sich im Test nicht zu verstecken. Die jahrzehntelange Erfahrung des Herstellers ist am Ergebnis nicht zu übersehen, die Smoothies sind besonders fein und cremig. Die Qualität des Getränks ist hervorragend – ebenso wie der Mixer. Allerdings hat diese Qualität auch ihren Preis, der Vitamix TNC 5200 zählt zu den teuersten Geräten am Markt. Vorwerk: Thermomix Wenn der Begriff „Thermo“ bereits im Produktnamen steckt, sollte man meinen, dass der Thermomix von Vorwerk besonders gute Smoothies macht. Aber eines sei an dieser Stelle schon gesagt: Die Produktbezeichnung hat einen vollkommen anderen Hintergrund. Leistung: 1.500 Watt Drehzahl: bis 10.200 U/Min Bedienung: Steuerung über Drehregler Behälter: 2 Liter Preis: ca. 1.100 Euro Weitere Merkmale Zunächst ist anzumerken, dass es sich beim Thermomix von Vorwerk um keinen typischen Hochleistungsmixer handelt. Vielmehr bietet Vorwerk ein multifunktionelles Küchengerät an, das nicht nur zum Mixen, sondern beispielsweise auch zum Wiegen oder Dampfgaren geeignet ist. Von einem hochgradig spezialisierten Gerät kann keine Rede sein. Vielmehr wird hier versucht ein Küchengerät anzubieten, das gleich mehrere Geräte ersetzt. Beim Zubereiten macht sich dies bemerkbar. Der Thermomix ist kein reinrassiger Mixer, was bereits an der Drehzahl deutlich wird. Für die Herstellung von grünen Smoothies ist er daher auch nicht zu empfehlen, die Vielseitigkeit des Geräts ist am Ergebnis klar zu erkennen. Stärken Vielseitigkeit Schwächen Kein richtiger Hochleistungsmixer Enorm hoher Preis Fazit: Wer grüne Smoothies zubereiten möchte und dieses Gerät noch nicht besitzt, sollte sich besser bei den anderen Mixern umsehen. Als typisches Haushaltsgerät mag der Thermomix sehr gut zu gebrauchen sein, aber es handelt sich eben nicht um einen Hochleistungsmixer. Wie unser Test zeigt, wird vor allem das Blattgrün nicht ausreichend zerkleinert. Da ist es besser, nur die Hälfte des Preises in die Hand zu nehmen und sich beispielsweise einen Revoblend oder Vitamix anzuschaffen. Komomix Der Komomix ist ein junges Gerät, das erst seit kurzer Zeit am deutschen Markt angeboten wird. Auffällig ist seine preisliche Positionierung, da er mehr als die preiswerten Einstiegsmodelle kostet, aber wiederum günstiger als die teuren Profimodelle ist. Leistung: Drehzahl: Bedienung: Behälter: Preis: 900 Watt bis 30.000 U/Min Steuerung über Drehregler 1,7 Liter ca. 390 Euro Weitere Merkmale Das Alleinstellungsmerkmal des Mixers ist zweifelsohne das Bedienelement, bei dem es sich um ein Drehrad mit Touchfläche handelt. Mit einer Hand lässt sich das Gerät einschalten und zugleich die Drehzahl steuern, eine Pulsfunktion wird durch Tastenbetätigung aktiviert. Diese Möglichkeit der manuellen Steuerung gefällt uns sehr gut, wobei wir nicht sagen können, wie sich die Touchfläche im Langzeiteinsatz schlägt. Beim Zubereiten fällt auf, dass der Komomix zwar eine hohe Drehzahl erreichen kann, allerdings darf sein Behälter nicht zu hoch befüllt werden. Leistungstechnisch würden wir ihn eher bei den preiswerten Geräten einordnen. Stärken Gute Bedienbarkeit bpa-freier Behälter 7 Jahre Garantie Schwächen Motor nicht ganz so stark Fazit: Den Komomix können wir bedingt empfehlen. Als typischer Haushaltsmixer würde er sich hervorragend schlagen, aber grüne Smoothies (besonders wenn beim Zubereiten Eis hinzugegeben wird) bringen ihn an seine Leistungsgrenze. Wäre das Geräte preislich bei den Einsteigergeräten einzuordnen, gäben wir ihm eine bessere Bewertung. Angesichts seines Preises wäre es eine Überlegung wert, noch ein paar Euro drauf zu legen und dann zum Beispiel den kleinen Revoblend zu erwerben. 5. Zusammenfassung und Empfehlung Für eine gesunde Ernährung empfiehlt es sich, nährstoffreiche Lebensmittel zu konsumieren. Besonders pflanzliche Nahrungsmittel gelten als empfehlenswert. Sie sollten frisch und grün sein, denn solche Nahrungsmittel sorgen für Vitalität und stärken außerdem das Immunsystem. Beim Zubereiten gilt es darauf aufzupassen, dass die enthaltenen Nährstoffe nicht durch Wärme zerstört werden. Zugleich ist es wichtig, möglichst alle Nährstoffe dem Körper zugänglich zu machen. Hier wissen grüne Smoothies zu punkten, weil sie besonders viele Nährstoffe enthalten und diese dem Verdauungstrakt zugänglich sind, sofern die Zubereitung im richtigen Mixer erfolgt. Dem Mixer kommt insgesamt eine hohe Bedeutung zu. Er muss vor allem das Blattgrün bzw. die enthaltenen Fasern möglichst gut zerkleinern können, um somit Chlorophyll und weitere Nährstoffe freizusetzen. Gleichzeitig sollte er möglichst wenig Hitze entwickeln, um einen hohen Nährwert zu gewährleisten. Auf den Mixer kommt es an – hier unsere Empfehlungen Wie unser Test zeigt, werden mehrere Geräte am Markt angeboten, die diesen Anforderungen gerecht werden. Nachfolgend möchten wir drei konkrete Empfehlungen aussprechen und somit vielen Interessenten die Kaufentscheidung erleichtern. Der preiswerte Mixer: Omniblend Diejenigen, die sich keinen hochpreisigen Mixer leisten können oder möchten, greifen am besten auf den Omniblend zurück. Für vergleichsweise wenig Geld hat er eine Menge zu bieten. Die Smoothies sind zwar noch nicht perfekt, aber sie können auf jeden Fall mit einem guten Gewissen getrunken werden. Der renommierteste Mixer: Vitamix Wer überhaupt kein Risiko eingehen möchte, entscheidet sich für den Vitamix TNC 5200. Er verspricht ein erstklassiges Ergebnis – allerdings handelt es sich bei ihm um eines der teuersten Geräte am Markt. Letztlich ist dies der Hochleistungsmixer für all diejenigen, die keine Kompromisse eingehen möchten, auf alt bewährtes setzen und sich daher am Preis nicht stören. Gute Alternative zum Vitamix: Revoblend RB 500 Aus unserer Sicht steht der RB500 dem Vitamix in nichts nach und ist daher eine etwas günstigere Alternative. Unsere Top Empfehlung Unserer Meinung nach verkörpert der Bianco Puro 4 die beste Wahl. Die fertigen Smoothies erreichen einen sehr hohe Qualität, das Design überzeugt mehr als bei jedem anderen, er läuft ruhiger und leiser als die anderen Mixer und liefert eine nicht zu übertreffende Qualität. Wer also in der Preisklasse ab 500 € sucht, ist hier bestens bedient. Sie können die vorgestellten Geräte auch in unserem Mixer-Shop anschauen. Impressum Ansahl Consulting GmbH Düsseldorfer Str. 17/18, 10707 Berlin Kontakt: Fon: 030 - 887 18 760, Fax: 030 - 887 18 787 E-Mail: [email protected] Geschäftsführer: Stefan Ansahl, Versicherungskaufmann IHK Registereintrag: Eintragung im Handelsregister. Registergericht: Amtsgericht Berlin Charlottenburg Registernummer: HRB Berlin 95399 B Finanzamt: Finanzamt Berlin Körperschaften I, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz: DE814264113 Aufsichtsbehörde: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Wirtschaftsamt, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin (gem. § 34 c GewO) Zuständige Gewerbebehörde: Aufsichtsbehörde nach § 34c GewO Bezirksamt Berlin Charlottenburg Fachbereich Wirtschaft, John-F. Kennedy Platz, 10820 Berlin Registrierungsstelle: IHK Berlin, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin, (gem. §34d GewO) Urheberrecht Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. 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