Biopsychologie SoSe2012

Werbung
Biopsychologie Hötting SoSe2012
Die Klausur:
Es gab 3 verschiedene Versionen. insgesamt konnte man 72 Punkte erreichen!59 Fragen am Anfang
plus 13 Punkte für Abbildungen und Fragen zu Abbildungen:
Zellebeschriften (3Pkt.), Aktionspotential (3.Pkt.), Hirnareale (4? Pkt.), Muskel (1,5Pkt.), Visuelle
Bahn Komponenten benennen (1,5 ? Pkt), Bahn einzeichnen (1Pkt), Frage zu SplitBrain Patient
(1Pkt?)
*****************MC-Teil**************************
1. Wo findet man glatte Muskulatur?
A: Im Darm
B: Im Bizeps
C: in der Zunge
D: in den Adduktoren
E: Keine
2. Was ist eine “motorische Einheit”?
A: Ein alpha Motoneuron, sein Axon und die extrafusale Muskelfaser, die es innerviert
B: Ein alpha Motoneuron, sein Axon und die Muskelspindel
C:
D:
E: Keine
3. Wo braucht man die “Base Line”?
A: Man kann an den gleichen VP nicht die Base Line und die Experimentalbedingung untersuchen
B: Wichtig für die Interpretation von fMRT
C: Nicht relevant für fMRT
D: Nicht relevant für Dub Step
E: Keine
4. Wie groß ist die zeitliche Verzögerung beim “BOLD-Signal”?
A: 400 – 600 msek
Biopsychologie Hötting SoSe2012
B: 300 – 150 msek
C: 1 sek
D: 45 sek
E: Keine
5. Welches Areal ist nicht an Schlaf beteiligt?
A: Formatico Reticularis
B: Hypothalamus
C: Putamen
D: Nucleus supraciasmaticus
E: Keine
6. Wie ist der auditive Kortex organisiert?
A: tonotop
B: retinotop
C: somatotop
D: monotop
E: Keine
7. Wenn man auf alle äußeren Zeitgeber verzichtet, dann pendelt sich der “innere Rhytmus” auf wie
viele Stunden ein?
A: 25 Std
B: 24 Std
C: 7 Std
D: 12 Std
E: Keine
8.Was passiert bei selektiver Degeneration der Zapfen?
A: Kein räumliches Sehen mehr
B: Kein Farbsehen mehr
C: Kein periphäres Sehen mehr
Biopsychologie Hötting SoSe2012
D: Schlechteres Dämmerungssehen
E: Keine
9. Welche Aussage üner Feinmotorik ist richtig?
A : Motoneuron...
B: ...Motoneuron
C: je mehr Muskelspindeln mit einem Motoneuron verbunden sind, umso besser ist die
Feinsteuerung
D: je weniger Muskelspindeln mit einem Motoneuron verbunden sind, umso besser ist die
Feinsteuerung (glaube ich richtig!?)
E: Keine
-> Bei mir war das Frage 15 und ging so:
Welche Aussage über Feinmotorik ist richtig?
a: Je mehr extrafusale Muskelfasern das Motoneuron innerviert, desto besser ist die Feinsteuerung
b: Je weniger extrafusale Muskelfasern das Motoneuron innerviert, desto besser ist die
Feinsteuerung (richtig)
c: Je schneller das Motoneuron feuert, desto besser ist die Feinsteuerung
d: Je stärker das Motoneuron feuert, desto besser ist die Feinsteuerung
e: Keine
10. (Bei mir wars Frage 22) Welche Eigenschaften haben retinotop organisierte Areale?
A: ... irgendeine falsche Antwort...
B: In etwa: Was im visuellen Feld dicht nebeneinander liegt, aktiviert auch im visuellen
Cortex dicht nebeneinander liegende Neurone (richtig)
C: ... monosynaptische irgendwas...
D: ... irgendwas mit einer kortikalen Säule...
Was ist eine experimentelle Ablation?
A: Das selektive Absaugen von Hirngewebe um dann die funktionellen Hirngebiete zu bestimmen
B: ist eine Läsion nur beim Menschen
C: ist die selektive Stimulation eines Hirngebietes um die Funktion zu bestimmen
D: ist ein gängiges Diagnose verfahren
E: Keine Antwort ist richtig
Biopsychologie Hötting SoSe2012
A:
B:
C:
D:
E: Keine ist richtig/Alle sind richtig
Welche Struktur liegt direkt rostral zum Rückenmark?
A: Amygdala
B: Medulla oblongata
C: massa intermedia
D: ...
E: Alle sind falsch
Welches ist eine Stressachse?
A: Hypothalamus- Hypophyse- Nebennierenrinde
B: ???
C: ???
D: ???
E: nicht ist korrekt
In welcher Reihenfolge geschieht die Signalweitergabe von der Prä- auf die Postsynapse?
A: Calcium-Einstrom, Aktionspotential an präsynaptischem Endknopf, Neurotransmitterfreisetzung,
Andocken der Neurotransmitter an Rezeptoren der postsynaptischen Membran
B: Neurotransmitterfreisetzung, Calcium-Einstrom, Aktionspotential an präsynaptischem Endknopf,
Andocken der Neurotransmitter an Rezeptoren der postsynaptischen Membran
C: Aktionspotential an präsynaptischem Endknopf, Calcium-Einstrom, Neurotransmitterfreisetzung,
Andocken der Neurotransmitter an Rezeptoren der postsynaptischen Membran
D:... noch ne Kombi
E: Alle sind falsch
Wie ist die Reihenfolge bei der Entwicklung von Neuronen:
A: Proliferation - Migration - Neuronentod - Axonwachstum - Induktion der Neuralplatte
B: Induktion der Neuralplatte - Proliferation - Axonwachstum - Migration - Neuronentod
C: Induktion der Neuralplatte - Migration - Proliferation - Neuronentod - Axonwachstum
D: Axonwachstum - Induktion der Neuralplatte - Migration - Proliferation - Neuronentod
Biopsychologie Hötting SoSe2012
E: nichts ist richtig
In welchem Hirnareal ist die Myelinisierung als letztes abgeschlossen?
a: Visueller Kortex
b: Präfrontale Cortex
c) Amygdala
d: Hippocampus
e) Keines richtig.
Welche Gehirnstrukturen sind bei der Parkinson-Krankheit beschädigt?
a: Cerebellum und irgendwas
b: Basalganglien und substantia nigra
c:
d:
e: Keines richtig
Welche Struktur hat nach heutigem Forschungsstand nichts mit Schlaf zu tun?
a: Hypothalamus
b: Formatio Retikularis
c: Suprachaiasmaticus
d:Putamen
e: keines ist richtig
Wofür sind Glia-Zellen zuständig?
a: Stützen ...
b: Nährstoff bereitstellen
c: Phagocytose
d: Myelinisierng
e: für alles
Welche Aussage über Glia-Zellen ist NICHT korrekt?
A: Sie stützen die Neurone.
B: Sie sorgen für Nährstoffe.
Biopsychologie Hötting SoSe2012
C: Sie räumen auf mittels Phagocytose.
D: Sie stellen die Myelin-Scheiden her.
E: Alle Antworten sind richtig. (x)
Patient AB hat in folge eines Schlaganfalls eine Läsion in irgendeinem (A4?) Bereich erlitten. Nun
kann er die Farben von Objekten nicht mehr richtig benennen. Kann daraus geschlossen werden,
dass A4 für diese Funktion zuständig ist?
a: Nein, weil Läsionen oft unspezifisch und nicht klar abgrenzbar sind --> es könnte eine
umliegende Struktur mitbetroffen sein.
b: Nein, nur wenn eine Kontrollgruppe ohne Läsion beobachtet wird, die die Farben benennen kann.
c: Nein, weil das Hirn sich reorganisiert
d: Ja, weil...
e: Nichts ist richtig.
Ein Patient hat eine Hirnblutung im Wernicke Areal. Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit,
dass er davon eine Aphasie (Sprachschwierigkeiten) davonträgt?
a: Besonders hoch wenn er linkshänder ist
b: Besonders hoch wenn er rechtshänder ist
c: Bei beiden Händigkeiten gleich wahrscheinlich
d: Unwahrscheinlich, denn das Wernicke Areal hat nicht mit dem Sprachverstehen zu tun
e: Keines davon
Sie wollen ihren Urlaub in der USA verbringen, was sollten sie eine Woche davor tun
a) Da eine Phasenvorverlegung einfacher als eine Phasenverzögerung ist kümmer ich mich erst
nächste Woche darum
b)Da eine Phasenverzögerung einfacherer ist als eine Phasenvorverlegung, gehe ich schon jetzt eine
Stunde früher ins Bett
c) Ich fange an länger Wachzubleiben und später aufzustehen d) Noch was
e) Nichts davon
Einige Studenten stehen kurz vor einer Klausur. Durch welchen Transmitter kann man den
Stressgehalt messen?
A: Kortisol
B: ???
C: ???
Biopsychologie Hötting SoSe2012
D: ???
E: alles falsch
Wie nennt man eine Furche im Hirn?
A: Colliculus
B: Fissurus
C: Gyrus
D: Sulcus
E: keine Antwort ist richtig
Welche Nerven gehören zum PNS?
a) contralaterale sensorische Bahnen
b) Hinterstrang-lemniscus-mediales System
c) Rückenmark und noch irgendwas
d) afferente Nerven, die zu Muskeln und inneren Organen führen
e) keine davon
Wofür ist das BOLD-Signal beim fMRT wichtig?
a)
b)
c) Es misst die Differenz zwischen Hämoglobin mit und ohne Sauerstoff. (richtig oder falsch? weil
eigentlich wird nur die anreicherung gemessen, subtrahiert wird ja erst später)
d) Das BOLD-Signal spielt beim fMRT keine Rolle.
e) Keine der Antworten ist richtig.
Welches der folgenden Zellen ist ein Mechanorezeptor?
A: Schwann'sche Zelle
B: Merkel-Zelle
C: Purkinje-Zelle
D: Motoneuron
E: Keine der Antworten ist richtig
Wie ist der Zusammenhang von Lichtintensität und Aktivität der retinalen Ganglienzellen?
a) Linearer Zusammenhang zwischen Intensität und Frequenz der Aktionspotentiale
b) Positiver Zusammenhang zwischen Intensität und Amplitude der Aktionspotentiale
Biopsychologie Hötting SoSe2012
c) Aktionspotential in der Ganglionzelle erst bei Depolarisation über Schwelle
d) Aktionspotentialin der Ganglionzelle erst bei Hyperpolarisation über Schwelle
e) Keine der Antworten ist richtig
Sie wollen überprüfen, ob der Hippocampus eine wichtige Rolle bei der Abrufung lange
zurückliegender Ereignisse spielt. Welches Testverfahren wählen sie?
A: EEG
B: fMRT
C: PET
D: CT
E: keines
welche Struktur spielt eine wichtige Rolle beim Erlernen von Bewegungen? (Antwortmöglichkeiten
weiß ich nicht mehr genau, sind teilweise ausgedacht)
A: Pons
B: Formatio Reticularis
C: Amygdala
D: Cerebellum
E: keine der genannten Strukturen
Was ist eine zentrale Funktion der Basalganglien? (Antwortmöglichkeiten teilweise ausgedacht)
A: Steuerung von Wachheit/Müdigkeit
B: Bewegungssteuerung
C: Sprache
D: …
E: keine gennante Antwort ist richtig
Ganz grob: Was passiert wenn einem Patienten eine Extremität entfernt werden muss?
A: Die Neurone im S1, die vorher für diese Extremität zuständig waren sterben ab
B: Die Neurone im S1, die vorher auf diese Extremität reagierten sprechen nun auf im Homunkulus
naheliegende Extremitäten an
C: …
D: …
Biopsychologie Hötting SoSe2012
E: keine genannte Antwort ist richtig
Welche Aussagen treffen auf Stress zu?
A: Stress kann kurzfristig stärkend auf das Immunsystem wirken
B: langfristige Stressexposition wirkt sich negativ auf das Immunsystem aus
C: Wenn Kinder im frühkindlichen Alter mit Stress konfrontiert sind, hat das langfristige
Auswirkungen auf spätere Stressreaktionen
D: Stress hat Auswirkungen auf das Lernen
E: Alle genannten treffen zu
„Wer schläft der sündigt nicht“ (oder so) – Stimmt das?
A: Ja, weil es im gesamten Schlaf zu einem Tonusverlust kommt.
B: Kommt drauf an, im REM-Schlaf nicht, weil da Tonusverlust, im Slow-Wave-Schlaf möglich,
weil da kein Tonusverlust
C: Nein, weil es im gesamten Schlaf nicht zu einem Tonusverlust kommt.
D: Kommt drauf an, im Slow-Wave-Schlaf nicht, weil da Tonusverlust, im REM-Schlaf möglich,
weil da kein Tonusverlust
E: keine genannte Antwort ist richtig
******AUFGABEN ZUM BESCHRIFTEN VON ABBILDUNGEN*************
************Eine Nervenzelle:
Zellkern, Dendriten, Synapsen, Axonen, Schwan´sche Zellen/ Myelinscheid
************Anhand einer Kurve die Abläufe bei einem Aktionspotential bezeichnen
Na Kanäle öffnen sich
Ka Kanäle öffnen sich
Na Kanäle schließen sich
Ka Kanäle schließen sich
************Polysynaptischer Dehnungsreflex
Beschriften, welche Synapsen exitatorisch und welche inhibitorisch sind. (1,5 Punkte)
***************Die Sehbahn:
Biopsychologie Hötting SoSe2012
Chiasma Opticum
Der Verlauf von rechten Auge einzeichen (ipsi- & contra-laterale Verarbeitung)
CGL
V1
*************Ein Split Brain Patient sieht das Bild eines Herzens in seinem äußeren rechten
Gesichtsfeld. Wozu ist er in der Lage?
- Er kann das Herz benennen, es aber nicht mit der linken Hand zeichnen
- Er kann das Herz benenen, es aber nicht mit der rechten Hand zeichnen
- Er kann das Herz nicht benennen, es aber mit der linken Hand zeichnen
- Er kann das Herz nicht benennen und es nich mit der rechten Hand zeichnen
**********Gehirnareale Beschriften:
Ca. 20 Areale mit Nummern auf einer Abbildung des Gehirns von der seite zu 8 Begriffen zuordnen
Parietaler Assoziations Cortex, V1, Prämotorisches Areal, Primäres Motorisches Areal, Primäres
Auditives Areal
Herunterladen