Bildungsplan 2004 Grundschule Kerncurriculum für den Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur Standard 2 Beispiel 1 Erprobt in den Schuljahren 2004/05 und 2005/06 LANDESINSTITUT FÜR SCHULENTWICKLUNG Vorwort Inzwischen ist in den Kollegien viel Arbeit zur Umsetzung des neuen Bildungsplanes geleistet worden. Doch ist eine solche Arbeit einerseits prinzipiell unabschließbar, andererseits bestehen auch hier und da noch Zweifel an der eigenen Position. Als weiterer Impuls für die schulische Arbeit werden daher hier Beispiele für mögliche Umsetzungen des Bildungsplanes in den Klassen 1/2 angeboten. Dabei handelt es sich um Beispiele einzelner Schulen, die, auf ihre jeweilige Situation abgestimmt, ein Kerncurriculum erstellt haben. Es werden auch Hinweise auf den Ergänzungsbereich gegeben, der selbstverständlich nicht nur dem Fächerverbund selbst zur Verfügung steht, sondern möglicherweise auch zum allgemeinen Schulcurriculum beiträgt. Diese Beispiele erheben nicht den Anspruch, vorbildlich zu sein, sie zeigen eine mögliche Umsetzung. Bitte bedenken Sie außerdem, dass die wiedergegebenen Curricula keine fertigen Produkte sind, sondern sich in einem Entwicklungsprozess befinden, jeweils neuen Situationen vor Ort angepasst werden und nach Erfahrungswerten fortgeschrieben werden. Sie sind natürlich stark an den Kontext der jeweiligen Schule gebunden und müssen selbst dort jeweils auf die individuelle Klassensituation bezogen werden. Die Inhalte stehen im Zusammenhang mit veränderlichen Gegebenheiten vor Ort, wie zum Beispiel einem Ausstellungsangebot (regionale Gegebenheiten….), einem Lerngang in die Natur, Besichtigung eines Handwerksbetriebs, Besuch eines Museums,... Sie stehen aber auch im Zusammenhang mit fächerübergreifenden Aspekten und Kooperationen. Die hier beispielhaft gezeigten Kerncurricula des Fächerverbundes MeNuK können deswegen nicht so einfach von einer anderen Schule übernommen werden, weil das Kerncurriculum in den allgemeinen Teil des jeweiligen Schulcurriculums passen muss. Die aufgeführten Inhalte bieten die Möglichkeit, die vom Bildungsplan geforderten Kompetenzen zu erwerben. Durch den Fächerverbund ist die Chance gegeben Phänomene und Themen mehrperspektivisch (sozial- und kulturwissenschaftlich, künstlerisch-ästhetisch, raumbezogen, naturbezogen, technisch, historisch) zu beleuchten und den Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Zugangsweisen zu ermöglichen. Der Fächerverbund birgt aber auch die Gefahr, dass gerade die künstlerischen, musikalischen und textilgestalterisch- handwerklichen Inhalte und Anforderungen zu kurz kommen. Insbesondere gilt es zu berücksichtigen, dass auch künstlerische, technische und handwerkliche Fähigkeiten und Fertigkeiten und Bereiche des naturwissenschaftlichen Arbeitens der systematischen Einführung und auch der Übung bedürfen, um eine gewisse Basisqualifikation zu erreichen und wirksam eingesetzt werden zu können. Die fachlichen Kompetenzen im ästhetischen, naturwissenschaftlichen und technischen Bereich innerhalb eines Kollegiums sollten in Kooperationen zum Tragen kommen und genutzt werden. Hinweise: Zur besseren Einschätzung der zeitlichen Rahmenbedingungen wird hier die individuelle Umsetzung der Kontingentstundentafel gezeigt, welche die Schule, dessen Umsetzung im Folgenden dargestellt wird, für sich festgelegt hat. Die Gesamtzahl der Unterrichtsstunden im Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur in der Grundschule beträgt ca. 900 U-Stunden (25 Kontingentstunden mal 36 Wochen). Im Schulcurriculum wurde für die Klassenstufen 1/2 und 3/4 folgendes festgelegt: Aufteilung in 11 und 14 Kontingentstunden: Klasse1 5 Kstd, Klasse 2 6 Kstd, = 396 Unterrichtsstunden Klasse 3 7 Kstd, Klasse4 7 Kstd = 504 Unterrichtsstunden Davon entfallen auf: KL 1/2 Kerncurriculum 264 Unterrichtsstunden; Schulcurriculum 132 Ustd. KL 3/4 Kerncurriculum 336 Ustd Schulcurriculum 168 Ustd Kerncurriculum Mensch Natur und Kultur in allen 4 Klassen 600 U-Stunden Dies entspricht in KL1/2 etwa 30 Unterrichtsstunden pro Kompetenzfeld bei gleichmäßiger Stundenaufteilung, KL 3 / 4 etwa 37 Unterrichtsstunden pro Kompetenzfeld bei gleichmäßiger Stundenaufteilung. In den folgenden Plänen sind die Unterrichtsstunden wie folgt ausgewiesen: Grün: Unterrichtsstunden Kerncurriculum beide Klassenstufen Rot: Unterrichtsstunden Kerncurriculum in Klasse 1 gesplittet in thematische Blöcke Blau: Unterrichtsstunden Kerncurriculum in Klasse 2 gesplittet in thematische Blöcke Zu diesem Kerncurriculum wurde auch eine Grobplanung der inhaltlichen Schwerpunkte der Kompetenzfelder über zwei Schuljahre entwickelt (siehe unter Beispiele für Curricula, Umsetzung Gesamtcurricula). Im Anschluss finden Sie dort auch eine ausführliche Beschreibung der schulischen Besonderheiten, die unter anderem auf die individuelle Situation der Grundschule eingeht, die dieses Kerncurriculum erstellt hat. Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum I 2/3 der Zeit Mona Zeit/ t/ UnterJahr Schul richtsWoch stunden e II Them a 09 SW 1 2 3 Wer bin ich Was kann ich? Kinder entwickeln und verändern sich, stellen sich dar (30) 12 Das kann ich – das bin ich III IV Kompetenzen Konkrete Inhalte und ggf. Vorgehen im Unterricht Die Schülerinnen und Schüler 1.1 finden unterschiedliche Ausdrucksformen für ihre Persönlichkeit, ihre Gedanken, Gefühle und Selbstwahrnehmungen 1.2 entdecken und erkennen die eigene Sprache, Körpersprache, Bildsprache und Musik als Mittel des Selbstausdrucks Die Schülerinnen und Schüler können 1.3 sich in Figuren und Gestalten verwandeln und Formen von Bekleidung und Verkleidung erproben 1.4 eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten erkennen, weiterentwickeln und situationsgerecht anwenden 1.5 sich selbst, ihre Gefühle, ihre Körperlichkeit, körperliche Signale und Bedürfnisse wahrnehmen 1.6 aus praktischem Tun Freude und Zuversicht in die eigene Leistungsfähigkeit entwickeln 1.7 sich an ihre Lebensgeschichte erinnern, Das bin ich - das kann ich Hurra, ich bin ein Schulkind! Vorstellungen, Erwartungen Das kann ich schon: Das bin ich: Ich-Bild, Ich-Buch, Ich-Schachtel, Ich-Collage, Das bin ich auch: Verkleiden und Verwandeln Mit meinem Körper kann ich musizieren Wir lernen unser Klassenzimmer kennen (KF4) Wir erkunden unser Klassenzimmer Wir erkunden die Schule Inhalte Spuren von mir, Erinnerungsstücke und Lieblingsdinge Reime und Lieder mit Stimmspielen Wahrnehmungsübungen, Hörspiele mit Tönen, Klängen und Geräuschen Bewegungsformen zur Musik, rhythmische Bausteine auf Körperinstrumenten gesunde Lebensführung, Bewegung, Ernährung Begrüßungslied, Morgenlied Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: erzählen, berichten, erkunden, sich informieren, abbilden, darstellen, Ideen entwickeln, den anderen etwas zeigen präsentieren -1- V 1/3 der Zeit Mögliche Ergänzung und Vertiefung im Schulcurriculum/ Zusammenarbeit mit anderen Fächern und Fächerverbünden (nur Hinweise/Vorschläge) Vertiefung der gegenseitigen Kennenlernphase, da die Kinder aus den drei Teilorten sich nicht kennen Deutsch Das bin ich Als ich noch klein war Ich bin ich - du bist du Was mich glücklich macht Gefühle zeigen ohne Worte Das kleine ICH-BIN-ICH Lea mit Hut! Leo mit Hut! Ritter Leo Religion Gott hat dich beim Namen gerufen Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum sich darüber mitteilen und Vorstellungen für ihre Zukunft entwickeln 9/10 SW 4 Materialien. Energie, Verkehrswege: vergleichen und bewusst nutzen (30) 5 Sicher im Verkehr 10 SW 5 6 Ich - du - wir: zusammen leben, von einander lernen (30) 10 Zusammen leben – von einander lernen – mit einander feiern Die Schülerinnen und Schüler können 9.1 auf der Basis einer umfassenden Bewegungsund Wahrnehmungsschulung selbstständig als Fußgänger und als Mitfahrer am Straßenverkehr teilnehmen und dabei Verkehrsregeln und -zeichen beachten Die Schülerinnen und Schüler 2.1 kennen verschiedene Formen des Zusammenlebens, demokratische Beteiligungsformen und einfache Konfliktlösestrategien Die Schülerinnen und Schüler können 2.2 miteinander, für andere und sich singen und musizieren, darstellen und gestalten 2.3 erkennen, dass eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Gruppe Sicherer Schulweg Sicher zur Schule Sicher nach Hause Sicher über die Straße? An der Ampel Mein Schulweg Geräusche auf der Straße Mit dem Schulbus unterwegs Inhalte verkehrssicherer Schulweg, öffentlicher Nahverkehr Geräusche und Klänge unterscheiden und benennen, Hörwahrnehmungsspiele, Richtungshören Verkehrslieder: Zebrastreifen, Mein Platz im Auto ist hinten Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, beobachten, erkennen, Koordinationsübungen durchführen, Bewegungsschulung, Sicherheitstraining an der Bordsteinkante, umweltgerechtes Verhalten im Verkehr Ich - du - wir gehen in die Schule Miteinander in der Klasse spielen und gestalten Viele Kinder gehen Zusammen in die Schule, verstehen sich in der Klasse und auf dem Pausenhof So gelingt das Zusammenleben: Regeln und Rituale in der Klasse Miteinander singen - Miteinander musizieren gemeinsam Feste feiern Das Verhalten an der Bushaltestelle und im Schulbus wird mit den Eltern eindringlich besprochen und den Kindern praktisch eingeübt, unabhängig vom Unterricht im Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur Inhalt Lieder, einfache Begleitformen mit Instrumenten Bewegungsformen in der Gruppe Stimmungen und Gefühle in und durch Musik Gewohnheiten, Vorlieben und Interessen Geburtstagslied BSS: Partnerspiele Mannschaftsspiele Gruppenspiele -2- Mathe: Wege und Skizzen zeichnen BSS Wahrnehmungs- und Koordinationsübungen Orientierungsübungen In der Schule übernehmen die größeren Schülerinnen und Schüler die Patenschaft für die Erstklässer Religion: Sich streiten und vertragen Einander vergeben und verzeihen Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum 10 SW 7 8 Mensch, Tier und Pflanze: staunen, schützen, erhalten (36) 10 Pflanzen beobachten, kennen, pflegen – Tiere genau hingeschaut – Natur bewundern wirksam werden 2.4 gestalterische Fähigkeiten zum Ausdruck von sich und anderen nutzen 2.5 erkennen, dass das Zusammenleben durch Symbole, Regeln und Rituale organisiert wird und diese Orientierung Sicherheit gibt 2.6 einander zuhören, Erfahrungen und Meinungen anderer aufnehmen sowie ihre eigene Meinung 2.8 Andersartigkeit wahrnehmen und sich damit auseinander setzen Die Schülerinnen und Schüler können 6.1 erkennen, dass Menschen, Tiere und Pflanzen Lebewesen sind und ihr Konzept vom Lebendigen erweitern 6.2 Techniken der Naturbeobachtung und Kriterien der Unterscheidung von Pflanzen und Tieren anwenden 6.3 ihre Kenntnisse von heimischen Lebewesen erweitern und festigen und daraus Wertschätzung 6.4 entwickeln für Pflanzen und Tiere sorgen und praktisches Wissen über Pflege, Umgang und Nutzung erwerben Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, beobachten, beschreiben, nachahmen, darstellen, erkunden, Fallbeispiele darstellen, im Spiel sich streiten und sich wieder vertragen, Regeln kennen und beachten, kooperierend gestalten, Mensch, Tier und Pflanze in der Schulumgebung I Unsere Schulumgebung im Jahreslauf Pflanzen im Haus Pflanzen sind Lebewesen – Was braucht eine Pflanze zum Leben Im Tierheim – was können und was machen Tiere, was brauchen Tiere Tiere in der Schulumgebung Inhalte gelungene Beispiele für Naturschutz Klänge und Geräusche aus der Natur Pflanzen und Tiere in Kunstwerken Natur als „Künstlerin“ Herbstlied Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, beobachten, nachahmen, darstellen, sammeln, dokumentieren, experimentieren, Sachsituationen und Sachverhalte, die in Bildern, dargestellt sind, interpretieren und mathematisieren -3- Deutsch Herbstzeit - Erntezeit Erntezeit im Garten Frisch auf den Tisch Leben in der Hecke Hinter dichten Hecken Ihr Blätter, wollt ihr tanzen? Die vier Jahreszeiten Jahreszeitengedichte Jahreszeitenlied Herbst Religion Erntedank Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum 10/11 8.8 Vorbilder für Erfindungen in der Natur entdecken und beschreiben. SW 9 10 KF 6* KF7 * Projekt Natur erkunden: Waltag mit dem Förster Kunstprojekt Klänge und Geräusche Waldmusik 11 SW 11 Materialien. Energie, Verkehrswege: vergleichen und bewusst nutzen (30) 5 Die Schülerinnen und Schüler können 9.1 auf der Basis einer umfassenden Bewegungsund Wahrnehmungsschulung selbstständig als Fußgänger und als Mitfahrer am Straßenverkehr teilnehmen und dabei Verkehrsregeln und -zeichen beachten Natur macht neugierig Materialien aus der Natur untersuchen Mit Materialien aus der Natur gestalten Materialien und Gegenstände aus dem Alltag untersuchen Mit Gegenständen aus dem Alltag gestalten Inhalte Gegenstände aus dem Alltag, spielerischer und experimenteller Umgang mit Naturmaterialien, Vergleich nach Ordnungsgesichtspunkten der Kinder und Materialeigenschaften Lied: Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: kleine Vorhaben selbst zu planen, durchzuführen, sie zu dokumentieren; ein kleines Bild, eine Zeichnung oder eine Frottage herzustellen, Fundsachen zu beschreiben, sie zu ordnen und sie in künstlerischen Gestaltungen allein oder mit Partnern verwenden. Bemerkung Die Inhalte der Projektwoche werden in gemeinsamer Planung mit den Schülerinnen und Schülern, dem Förster und den Lehrerinnen der Klasse festgelegt, sie vertiefen die Kompetenzen der angegebenen Kompetenzfelder. Auch während der Projekttage kann es zu Akzentverschiebungen kommen, können sich neue Fragestellungen ergeben, können unterschiedliche methodische Vorgehensweisen notwendig werden, so dass wir auf eine genaue Kompetenzbeschreibung verzichtet haben. Sicherer Schulweg auch bei Dunkelheit sehen und gesehen werden Auf die Kleidung kommt es an! Keine Ampel, kein Zebrastreifen und trotzdem die Straße sicher überqueren - Wie geht das? 1 verbindliche Experiment zur Sichtbarkeit von hellen und dunklen Farben, Wirksamkeit von Reflektoren Inhalte: Verkehrssicherer Schulweg Verkehrslied: Was ziehe ich an Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: beobachten von Verkehrsteilnehmern, -4- Anknüpfend an die positiven Erfahrungen vieler Kinder aus dem Waldkindergarten ist ein Waldtag mit dem Förster und Ortsvorsteher Fischer in der „Waldgemeinde“ Bödigheim und in Waldhausen Teil des Schulcurriculums Deutsch Steine Steine lesen Religion Achtung vor Gottes Schöpfung Zusammenarbeit mit den Eltern und „Aktion Sicherer Schulweg“ der Verkehrswacht und der Verkehrspolizei Möglichkeiten der Mitwirkung bei der Elterninitiative: „Müll auf die Schiene und Zebrastreifen/Ampel an die Kreuzung!“ Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum wahrnehmen, berichten, Verhalten vorhersehen, Folgen für Verhalten erkennen, Zeichen erkennen und Zeichen geben, in Verkehrssituationen sich mit anderen Verkehrsteilnehmer verständigen, 12 SW 12 13 Kinder dieser Welt, sich informieren, sich veständigen, sich verstehen (24) 10 Wie Kinder dieser Welt wohnen, spielen, feiern 12 SW 14 Die Schülerinnen und Schüler 3.1 erkennen Besonderheiten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten vertrauter und fremder Länder und Kulturen im eigenen Erfahrungsbereich 3.4 Rechte anderer erkennen und respektieren KF 1 * KF 2 * KF 3 * Kinder dieser Welt Kinder wohnen unterschiedlich: Heidelberg, New York, Rio de Janeiro, Tokio, Benares, Tansania Kinder kleiden sich unterschiedlich: Indien, Japan, Afrika, Australien, Vietnam Ein Lied - viele Sprachen: „Braun und rot, schwarz und gelb“ Sprechverse in unterschiedlichen Sprachen Inhalte: Kinder in der Welt, in Europa, in Deutschland andere Formen und Vorstellungen vom Leben Gegenstände und Musik aus anderen Ländern Lieder und rhythmische Verse in der Fremdsprache und Herkunftssprache Medien und Schrift als Informationsquelle und Ausdrucksmittel Wohnen, Ernährung und Bekleidung als Ausdrucksform anderer Kulturen Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, erkunden, sich informieren, Medien als Informationsquellen nützen (Bücher, Fernseher, Radio, Computer) Fallbeispiele kennen lernen und darüber berichten, darstellen, beobachten, nachahmen, 1. Adventsfeier in der Klasse 2. Jahrgangsübergreifendes Weihnachtsangebot ( LernKarussell drei aus fünf Angeboten) 3. Weihnachtssingen zum Abschluss mit den Eltern Partnerschaften ? Deutsch: Kinder und Familien in aller Welt Kennst du diese Vornamen? Wörter - words - mots - slowa - ... Verstehen ohne Worte Spielen bei uns und anderswo Leo bei den Pyramiden Ich träume mir ein Land Unsere Welt Abzählverse Lupo, lupo, cosa fai Adventsfeier von Kindern für Eltern Weihnachtssingen Weihnachtsgottesdienst Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: ein kleines Fest planen und durchführen, aus einem breit gefächerten Lernangebot nach eigenen Interessen und Fähigkeiten das für sich passende auswählen, in altersgemischten Gruppen arbeiten -5- Deutsch: Die vier Lichter des Hirten Simon Licht in der heiligen Nacht Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum 1 SW 15 16 17 Raum und Zeit: erleben und gestalten (30) 10 Sich zurechtfinden – Zeit erleben – Raum gestalten 1 SW 18 19 Natur macht neugierig: forschen, experimentieren, dokumentieren (30) 10 Natur: staunen und beobachten fragen und experimentieren musizieren und gestalten Die Schülerinnen und Schüler können 4.3 Ereignisse und Erlebnisse als zeitlich gegliedert verstehen 4.1 ihnen bekannte Räume bewusst wahrnehmen, mit unterschiedlichen Sinnen erschließen und sich in ihnen orientieren 4.2 Räume - auch Bewegungs- und Klangräume – auf unterschiedliche Art gestalten 4.4 einfache zeitliche Gliederungen in der Musik handelnd mit vollziehen und unterscheiden Die Schülerinnen und Schüler können 7.1 über Naturphänomene staunen 7.2 Beispiele für die Einzigartigkeit und den Wert von Natur nennen 7.3 die Erscheinungen der belebten und unbelebten Natur gezielt wahrnehmen 7.4 Fragen zu Naturphänomenen stellen 7.5 einfache Experimente mit und ohne Anleitung durchführen, beobachten und dokumentieren Zeit erleben Ein Tag vergeht Eine Stunde vergeht Tag und Nacht Die Sonne bestimmt das Leben Sich zurechtfinden in Räumen Labyrinthe so und anders Wir gestalten unser Klassenzimmer Klänge im Klassenzimmer Klänge und Geräusche sind unterschiedlich Inhalte der Klassenraum als gestalterischer Anlass musikalische Unterscheidungsmerkmale Zeiterfahrung, Zeiteinteilung, Rhythmen in der Natur Ereignisse, Feste und Rituale im Jahreslauf, Lieder und Tänze dazu Jahreszeitenlied Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: Abläufe beobachten und beschreiben, erkunden, schätzen, messen, klassifizieren, Labyrinthe kenne lernen, sich darin orientieren, und Skizzen entwerfen und lesen, Wahrnehmungsschulung – Hör - Schulung, Klänge und Geräusche den einzelnen Klangkörpern zuordnen, Höhe und Tiefe, Lautstärke und Richtung Natur macht neugierig: staunen, beobachten, darstellen Licht und Schatten im Alltag Schattenfiguren Schattenspiele Schattentheater 1 Experiment zu Licht und Schatten Fragen, experimentieren, musizieren und gestalten Schwimmen und sinken Wir bauen Boote Wolken und andere Himmelbilder Schneeflockenbilder 1 verbindliches Experiment zum Schwimmen und Sinken Inhalte Gegenstände aus dem Alltag, spielerischer und -6- Unsere Jahresuhr zeigt den Lauf der Jahreszeiten Deutsch: Kinderzeit Was ein Tag alles bringt Um 15 Uhr ist Freizeit! Oder? Freizeit in der Schule Freizeit im Dschungel Am Morgen Am Abend Eis im Winter - Eis im Sommer Religion Zeit – Zeitlichkeit Mathe Zeitpläne Zeitspannen messen mathematisieren Licht in dunkler Zeit: Wir erfinden selbst ein Schattenspiel Erfindungen der Kinder nach bekannten Märchen eventuell Präsentation vor anderen Klassen oder vor den Eltern Deutsch Die drei Spatzen Die vier Jahreszeiten Winterwörter Jahreszeitengedichte BSS Schattenspiele, Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum 7.7 Erfahrungen mit der Natur in eigene sprachliche, künstlerische und musikalische Gestaltungen einbeziehen 2 SW 20 KF 7* KF 6* KF 8* experimenteller Umgang mit Naturmaterialien, Vergleich nach Ordnungsgesichtspunkten der Kinder und Materialeigenschaften Natur und Naturphänomene aus dem Erfahrungsbereich der Kinder Naturphänomene als Auslöser für Gestaltungen und Darstellendes Spiel Naturdarstellungen in der Kunst, in der Musik und in der Literatur Improvisieren mit Tönen, Klängen Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, sammeln, beobachten, messen und vergleichen, experimentieren, darstellen, philosophieren, individuelles und konventionelles Messen, Klanggestaltung zu Naturphänomenen nach Vorschlägen der Kinder z.B. Wassermusik – Regenmusik Gewittermusik Inhalte Montage, Umdeutung, Verfremdung mit verschiedenen Abfallmaterialien Lied: „Ich denke nicht daran…“ Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: freies Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien, musikalische thematische Gestaltung Bemerkung Die Inhalte der Projektwoche werden in gemeinsamer Planung mit den Schülerinnen und Schülern und den Lehrerinnen der Klasse festgelegt, sie vertiefen die Kompetenzen der angegebenen Kompetenzfelder. Auch während der Projekttage kann es zu Akzentverschiebungen kommen, können sich neue Fragestellungen ergeben, können unterschiedliche methodische Vorgehensweisen notwendig werden, so dass wir auf eine genaue Kompetenzbeschreibung verzichtet haben. -7- Schattenläufe Wasserkunst Deutsch Wasser macht Spaß Ein Wasserfest Spiele mit Wasser Auf die Plätze, fertig, los Ein Trick unter Wasser Gewitter Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum 2/3 SW 21 22 3 SW 23 24 Materialien. Energie, Verkehrswege: vergleichen und bewusst nutzen (30) 10 Materialen kennen – Wasser, Strom, Papier: Nichts verschwenden!“ Mit Materialien gestalten KF 5* KF1* KF2* Heimatliche Spuren – Heimatliche Feste Fastnacht in unseren Heimatorten Inhalte: Sagen und Gedichte gebrauchte Textilien als Werkstoff für Experimente und Gestaltungserkundungen Fastnachtslieder Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: befragen von Familienmitgliedern zu Fastnachtsbräuchen und Bericht in der Klasse, erkunden von spezifischen Bräuchen zu Fastnacht, herstellen von einfachen Masken und Bekleidungsstücken Bemerkung Die Inhalte der Projektwoche werden in gemeinsamer Planung mit den Schülerinnen und Schülern und den Lehrerinnen der Klasse festgelegt, sie vertiefen die Kompetenzen der angegebenen Kompetenzfelder. Auch während der Projekttage kann es zu Akzentverschiebungen kommen, können sich neue Fragestellungen ergeben, können unterschiedliche methodische Vorgehensweisen notwendig werden, so dass wir auf eine genaue Kompetenzbeschreibung verzichtet haben. Die Schülerinnen und Schüler können 9.2 einige Energieträger unterscheiden und Sinn und Notwendigkeit von Energiesparmaßnahmen in der Schule und zu Hause erkennen Die Schülerinnen und Schüler 9.3 kennen Maßnahmen der Abfallvermeidung und Abfalltrennung im Schulbereich 9.4 kennen unterschiedliche Möglichkeiten der Umgestaltung und Wasser, Strom, Papier – nichts verschwenden: Was stinkt denn da? Müll vor unserer Haustüre Mit Materialien bewusst umgehen Wohin mit dem Müll? Wasser sparen... Licht aus! Wo kommt der Strom her? Arbeiten mit Abfallmaterialien Experimentieren und gestalten mit textilen Materialien Inhalte Montage, Umdeutung, Verfremdung mit verschiedenen Abfallmaterialien Papier und gebrauchte Textilien als Werkstoff für Experimente und Gestaltungserkundungen Müll-Lied Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und -8- Zusammenarbeit mit den örtlichen Fastnachtsvereinen – Besuch bei den Veranstaltungen in den drei Ortschaften Fastnacht in Buchen unserer Stadt Besuch bei der „Mülldeponie“ vor der Haustür Gespräch mit den Müllmännern unserer Stadt Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum 3 SW 25 Ich - du - wir: zusammen leben, von einander lernen (30) 5 Ich - du - wir sind Mädchen und Jungen einer Klasse Wiederverwertung von Materialien 9.5 verwenden Abfallmaterialien zu künstlerischen Darstellungen können sie anwenden: beobachten, erkennen, experimentieren, dokumentieren, vergleichen und bewerten, sachgerechtes Verwenden einfacher Werkzeuge und Vorrichtungen, Herstellen von Gegenständen, sach- und umweltgerechtes Verwenden von Materialien, Die Schülerinnen und Schüler 2.1 kennen verschiedene Formen des Zusammenlebens, demokratische Beteiligungsformen und einfache Konfliktlösestrategien Die Schülerinnen und Schüler können 2.3 erkennen, dass das Zusammenleben durch Symbole, Regeln und Rituale organisiert wird und diese Orientierung Sicherheit gibt 2.6 einander zuhören, Erfahrungen und Meinungen anderer aufnehmen sowie ihre eigene Meinung 2.7 äußern partnerschaftliches Verhalten in der Familie und im Freundeskreis entwickeln 2.8 die Unterschiedlichkeit der Geschlechter wahrnehmen und respektieren Ich - du - wir sind Mädchen und Jungen Treffpunkt Familie Einander brauchen Inhalte Mädchendinge/Jungendinge Nachdenken über Freundschaft Umsetzung gemeinsamer Gestaltungsaktionen: Bilder, Aktionen, Darstellendes Spiel Menschen unterscheiden sich durch die Gestaltung ihres Äußeren, körperliche Ausdrucksformen 3/4 SW 26 27 KF 2* KF 6* KF 7* KF 8* Frühlingsprojekt /Ostern Ausgehend von der Bildergeschichte „Hoppel und der Osterhase“ (Hoppel sucht den Frühling) wird gemeinsam mit den Kindern ein Projekt geplant. Der Schwerpunkt liegt auf dem musikalisch gestalterischen Zugang. Als Abschluss wird ein Frühlingsfest mit Frühlingstanz gefeiert -9- Deutsch Wer ist mein Freund? Richtige Freunde? Der Wettlauf „Mensch-ärgere-dich-nicht“ Religion sich verstehen , sich streiten vergeben Baumpatenschaften im Schulcurriculum verankert Deutsch Die vier Jahreszeiten Jahreszeitengedichte Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum Singt ein Vogel im Märzenwald Jahreszeitenbaum Jahreskreis Frühlingsbilder aus Stoffcollage Arbeiten der Bauern auf dem Feld und in Garten Naturbeobachtungen „Mein Patenkind, der Baum erwacht!“ Frühlings-Mobile Ostereier-Mal-Aktion usw. Frühlingslieder, Frühlingstänze Bemerkung Die Inhalte der Projektwoche werden in gemeinsamer Planung mit den Schülerinnen und Schülern und den Lehrerinnen der Klasse festgelegt, sie vertiefen die Kompetenzen der angegebenen Kompetenzfelder. Auch während der Projekttage kann es zu Akzentverschiebungen kommen, können sich neue Fragestellungen ergeben, können unterschiedliche methodische Vorgehensweisen notwendig werden, so dass wir auf eine genaue Kompetenzbeschreibung verzichtet haben. Natur kennen lernen, staunen, bewundern Frühling Was wird es? Osterwunsch Ein Haus für den Osterhasen Religion: Ostern das Fest der Auferstehung Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: kleine Aktionen selbst planen, aus einen Lernangebot die Pflichtaufgaben sorgfältig durchführen und die Wahlaufgaben begründet auswählen 4/5 SW 28 29 Mensch, Tier und Pflanze: staunen, schützen, erhalten (36) 10 Pflanzen beobachten, kennen, pflegen Die Schülerinnen und Schüler können 6.1 erkennen, dass Menschen, Tiere und Pflanzen Lebewesen sind und ihr Konzept vom Lebendigen erweitern 6.2 Techniken der Naturbeobachtung und Kriterien der Unterscheidung von Pflanzen und Tieren anwenden 6.3 ihre Kenntnisse von Tier und Pflanzen in der Schulumgebung im Jahreslauf II Pflanzen in der Schulumgebung Aufbau der Pflanzen Frühblüher Der LöwenzahnVermehrung der Pflanzen Verwendung der Pflanzen Das Gänseblümchen Pflanzenkunst Löwenzahn und Gänseblümchen Tiere in unserer Schulumgebung Aus dem Leben eines Schmetterlings Tiere und Pflanzen leben miteinander Töne des Frühlings – Farben des Frühlings - 10 - Deutsch Haustiere Tierischer Besuch Wer weiß Bescheid? Experten stellen vor Eine Katzengeschichte Tiergeschichten Toll, was Menschen und Tiere im Zirkus können! Auf der Wiese Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum Tiere: Genau hingeschaut! 5/6 SW 30 31 32 Mein Körper verändert sich – ich verändere mich KF1 Sporttage mit den örtlichen Vereinen heimischen Lebewesen erweitern und festigen und daraus Wertschätzung entwickeln 6.4 für Pflanzen und Tiere sorgen und praktisches Wissen über Pflege, Umgang und Nutzung erwerben Die Schülerinnen und Schüler 6.5 erweitern aus der genauen Naturbeobachtung und aus sinnlicher Erfahrung mit Tieren und Pflanzen ihre musikalischen und künstlerischen Wahrnehmungs-, Gestaltungs- und Ausdrucksfähigkeiten Inhalte: Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, beobachten, beschreiben, abzeichnen, vergleichen, nachahmen, darstellen, sammeln, dokumentieren, experimentieren, Sachsituationen und Sachverhalte, die in Bildern, dargestellt sind, interpretieren und mathematisieren Religion Die Schöpfung bewundern Die Schülerinnen und Schüler 1.1 finden unterschiedliche Ausdrucksformen für ihre Persönlichkeit, ihre Gedanken, Gefühle und Selbstwahrnehmungen Die Schülerinnen und Schüler können 1.4 eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten erkennen, weiterentwickeln und situationsgerecht anwenden 1.5 sich selbst, ihre Gefühle, ihre Körperlichkeit, körperliche Signale und Bedürfnisse wahrnehmen 1.6 aus praktischem Tun Freude und Zuversicht in die eigene Leistungsfähigkeit Ich verändere mich Mein Zahn wackelt Beim Zahnarzt Ich werde größer Mein Körper Ich bin beweglich Ich höre auf meinen Körper Ich pflege meinen Körper Zusammenarbeit mit den Fachfrauen für Kinderernährung im Rahmen der BeKi-Initiative im Schulcurriculum Zusammenarbeit mit der Gesundheitsbehörde des NeckarOdenwaldkreises Zahngesundheit Wahrnehmungsübungen Kennen lernen von einheimischen Vögeln und ihrem Gesang Warum blüht die Frühlingswiese weiß und gelb? Fit durch gesunde Ernährung und Bewegung Inhalte gesunde Lebensführung, Bewegung, Ernährung 1 Bewegungs- und Tanzlied Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: beobachten, messen, vergleichen, erzählen, vormachen – nachmachen, berichten, erkunden, sich informieren, abbilden, darstellen, Ideen entwickeln, den anderen etwas zeigen, Hygieneregeln verstehen und anwenden - 11 - Löwenzahn Der Marienkäfer Sommer Die vier Jahreszeiten Jahreszeitengedichte Deutsch Wasti mag sich nicht waschen Wackelzahngeschichte Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum entwickeln 1.7 sich an ihre Lebensgeschichte erinnern, sich darüber mitteilen und Vorstellungen für ihre Zukunft 6 SW 33 34 35 Heimatliche Spuren suchen und entdecken (30) 15 Da bin ich zu Hause. Das ist mir wichtig. Das gibt es bei uns 7 SW 36 37 Erfinder entdecken, entwerfen und bauen 24 10 Gestalten – bauen –musizieren Die Schülerinnen und Schüler 5.1 lernen den Ort als Lebens-, Wohn-, Lern-, Sozial- und Spielort für Kinder kennen, erkunden ihn und setzen sich mit ihm aktiv auseinander 5.3 kennen Beispiele aus der Kunst- und Kulturgeschichte des Heimatraumes 5.7 kennen regionales Kulturgut und Kulturgut ihres Herkunftslandes und der Herkunftsländer ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler 5.8 nehmen Bekleidungsformen und Bekleidungsanlässe bewusst wahr und erproben textile Techniken Schülerinnen und Schüler 8.1 kennen Beispiele fantastischer, skurriler Erfindungen und Kunstwerke; 8.2 kennen Beispiele wichtiger technischer Erfindungen aus ihrem Alltag Die Schülerinnen und Schüler können 8.5 einfache Gegenstände selbst Bödigheim, Waldhausen und Einbach: unsere Heimat Heimatliche Spuren suchen: wo und von wem? Plätze, Straßen, Wege in unserem Ort Ich lerne meinen Ort kennen – Ich zeichne meinen Ort Wo die Kinder unserer Klasse wohnen Wo die Menschen arbeiten Musik bei uns Musik überall Kinderlieder früher und heute Spuren von Menschen aus früheren Zeiten im Heimatort Fotos aus dem Heimatort Inhalte Berufe und Arbeitsstätten, Einkaufsmöglichkeiten Musik zu verschiedenen Anlässen Lieder und Verse im Darstellenden Spiel und in rhythmischmelodischer Ausgestaltung Lied: Tra ri ra, der Sommer, der ist da Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, beobachten, erzählen, berichten, erkunden, sich informieren, abbilden, “Expeditionen” in die außerschulische Umwelt, Befragung, Nachspielen von Lebensbedingungen früher, Rollenspiele, Auftritte, dokumentieren, fotografieren, Erfinderinnen und Erfinder, Künstlerinnen und Künstler und Komponistinnen und Komponisten entdecken, entwerfen und bauen Pettersson - ein Erfinder Wir bauen eine Alarmanlage Brücken und Türme im Heimatort Wir bauen Brücken und Türme Hebel erleichtern die Arbeit Helfer im Haushalt Wir bauen eine Schubkarre 1 verbindliches Experiment zur Hebelwirkung Künstler sind erfinderisch - 12 - Erkundungsgänge Religion In den Kirchen des Ortes Deutsch Baumeister und andere Berufe Ein Traum-Schulhaus Besondere Wörter in der TraumSchule Sonderbare Berufe Besuch bei der Burg Bergfried Besuch in der Kirche der Kirchturm Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum herstellen und Werkzeuge sachgerecht benutzen; 8.6 einfache technische Funktionszusammenhänge erkennen; 7 SW 38 Wer bin ich Was kann ich? Kinder entwickeln und verändern sich, stellen sich dar (30) 5 Das kann ich – Das habe ich in der ersten Klasse gelernt Die Schülerinnen und Schüler eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten erkennen, weiterentwickeln und situationsgerecht anwenden aus praktischem Tun Freude und Zuversicht in die eigene Leistungsfähigkeit entwickeln sich an ihre Lebensgeschichte erinnern, sich darüber mitteilen und Vorstellungen für ihre Zukunft Künstlerische Erfindungen und Experimente Bilder zweimal hingeschaut Experimente mit Farbe: Bilddiktat, Abreibebild, Abklatschbild, Pustebild Inhalte Papier und gebrauchte Textilien als Werkstoff für Experimente und Gestaltungserkundungen - Künstler als Tüftler und Erfinder - einfache Modelle mit Materialien und Naturmaterialien - Brücken, Türme, Bauwerke - Hebel als Helfer, bei Wartung und Reparatur, bei Balance und Gleichgewicht Darstellung imaginativer Bilder Künstler als Forscher und Erfinder Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: sachgerechtes Verwenden einfacher Werkzeuge und Vorrichtungen, Herstellen von Objekten, sach- und umweltgerechtes Verwenden von Materialien, kreatives Gestalten handhaben, Bauen und Konstruieren und Nacherfinden, zeichnerisches und sprachliches Entwerfen und Darstellen, experimentieren, vergleichen und bewerten, dokumentieren und präsentieren Das war die erste Klasse – Das habe ich gelernt – Das kann ich! Erinnerung an die erste Klasse anhand der Lernergebnisse das kann ich lesen so weit kann ich zählen das sind meine Kunstwerke Diese Lieder kann ich singen Die erste Klasse in den Lernergebissen: Lerntagebücher, Mappen, Zeichnungen Das hat mir besonders gut gefallen: Der erste Schultag Vorbereitung auf den letzten Schultag der ersten Klasse ein besonderer Tag Vorbereitung auf die Einschulungsfeier der Erstklässer „Das wollen wir den Neulingen unbedingt sagen!“ 1 Bewegungs- und Tanzlied zum Abschied - 13 - vor der „Haustür“ (Kunstpojekt) BBBBäche und Brücken in Bödigheim (Foto Suchsel) Religion: Dankgottesdienst Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum I 2/3 der Zeit MoZeit/ nat/ UnterJahr Schul richtsWoch stunden e II Them a 09 SW 1 2 Wer bin ich Was kann ich? Kinder entwickeln und verändern sich, stellen sich dar (30) 5, 8 Das kann ich – Das bin ich - Viele spannenden Lernwege III IV Kompetenzen Konkrete Inhalte und ggf. Vorgehen im Unterricht Die Schülerinnen und Schüler 1.1 finden unterschiedliche Ausdrucksformen für ihre Persönlichkeit, ihre Gedanken, Gefühle und Selbstwahrnehmungen 1.6 aus praktischem Tun Freude und Zuversicht in die eigene Leistungsfähigkeit entwickeln 1.7 sich an ihre Lebensgeschichte erinnern, sich darüber mitteilen und Vorstellungen für ihre Zukunft entwickeln Das bin ich - das kann ich In der zweiten Klasse Lernen mit Köpfchen: Viele Lernwege gehen: sich auf unterschiedlichen Wegen informieren, nachschlagen, ausdauernd üben, erproben und auswählen, lesen und suchen, etwas vorstellen und präsentieren Für das eigene Lernen verantwortlich sein Mein Lerntagebuch – ein besonderer Lernweg, Verbindliches Lied Guten Morgen, liebe Sonne F-Dur Tageslieder: (z. B. Morgenlieder, Begrüßung, Rituale, Schulschluss) Inhalte Gespräche und Darstellungen zu Sinnfragen Spuren von mir, Erinnerungsstücke und Lieblingsdinge Lernwege Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: erzählen, berichten, erkunden, sich informieren, abbilden, Gedankenexperimente machen, Ideen entwickeln, den anderen etwas zeigen präsentieren, erste Erfahrungen mit Lerntagebuch und Portfolioarbeit sammeln - 14 - V 1/3 der Zeit Mögliche Ergänzung und Vertiefung im Schulcurriculum/ Zusammenarbeit mit anderen Fächern und Fächerverbünden (nur Hinweise/Vorschläge) Deutsch: Das zweite Schuljahr beginnt - Ferienerinnerungen - September - Ich freue mich auf die Schule - Geburtstag in der Schule - Feste in der Schule - Wörterspaß im Pausenhof - Das Cannstatter Volksfest - alltägliche und persönliche Erlebnisse erzählen Gesprächsformen einüben, begrüßen und beglückwünschen - einfache Spielszenen entwickeln, eine eigene Meinung äußern - Texte und Bilder einander zuordnen, unterschiedlich ausgestaltete Texte unterscheiden und für die eigene Textproduktion nutzen - ein Klassen-Abc gestalten Namen aus der eigenen Schule - Besuch in der Schülerbücherei - Lernwegekartei (Methodentraining) - Lernplakate - Blitzlichter am Ende der Unterrichtssequenz: „Das war heute neu…,“ Das kann ich schon Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum - gut …“, „Da brauche ich noch Hilfe …“ Lernbericht aufschreiben Religion: Gottesdienst zum Schuljahresbeginn 9/10 SW 3 4 Ich - du - wir: zusammen leben, von einander lernen (30) 8 Die Schülerinnen und Schüler 1.1 kennen verschiedene Formen des Zusammenlebens, demokratische Beteiligungsformen und einfache Konfliktlösestrategien Die Schülerinnen und Schüler können 2.2 miteinander, für andere und sich singen und musizieren, darstellen und gestalten 2.3 erkennen, dass eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Gruppe wirksam werden 2.4 gestalterische Fähigkeiten zum Ausdruck von sich und anderen nutzen 2.4 erkennen, dass das Zusammenleben durch Symbole, Regeln und Rituale organisiert wird und diese Orientierung Sicherheit gibt 2.6 einander zuhören, Erfahrungen und Meinungen anderer aufnehmen sowie ihre eigene Meinung 2.8 Andersartigkeit wahrnehmen und sich damit auseinander setzen Ich - du - wir in der Schule „Zusammen leben“ unsere Wohlfühlsonne hilft im Alltag Auf einander achten Hinschauen – sich einmischen – Mut haben Mit einander musizieren und gestalten: Klassenlieder Brauchen, wünschen, kaufen „Lebensmittel“ – Nachdenken über Sinnfragen Pflichten und freie Zeit Aus vielen kleinen Kunstwerken entsteht ein Ganzes – Partnerzeichnungen auf Tapetenrollen- „Das sind wir!“ Inhalte Nachdenken über Freundschaft und Liebe, Glück und Gerechtigkeit Lieder, einfache Begleitformen mit Instrumenten Bewegungsformen in der Gruppe Stimmungen und Gefühle in und durch Musik Umsetzung gemeinsamer Gestaltungsaktionen: Bilder, Aktionen, Darstellendes Spiel Menschen unterscheiden sich durch die Gestaltung ihres Äußeren, körperliche Ausdrucksformen, Gewohnheiten, Vorlieben und Interessen Verwendung von Werkzeugen und Materialien in der Textilgestaltung eigene und fremdbestimmte Wünsche und Bedürfnisse, Umgang mit Geld Verbindliche Lieder Wir sind zwei Musikanten G-Dur Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, beobachten, beschreiben, nachahmen, darstellen, erkunden, Fallbeispiele darstellen, nachfragen, nachdenken, im Spiel sich streiten und sich wieder vertragen, demokratische Beteiligungsformen, Rollenspiel, Regeln kennen und beachten, kooperierend - 15 - Deutsch - erste Gesprächsregeln beachten mit anderen über ein Thema sprechen, (S. 25 SH S.6) „Lebensmittelposter“ UNICEF Der Schrank Ich und meine Schwester Clara Warum sich Raben streiten Rund um die Schule Eine Schultasche voller Fragen Religion: Zusammenleben - Nächstenliebe Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum gestalten, 10/ SW 5 6 Die Schülerinnen und Schüler können Mensch, 6.2 Techniken der Tier und Pflanze: Naturbeobachtung und staunen, schützen, Kriterien der Unterscheidung erhalten von Pflanzen und Tieren (36) 10, 6 anwenden 6.3 ihre Kenntnisse von heimischen Lebewesen erweitern und festigen und daraus Wertschätzung entwickeln 6.4 für Pflanzen und Tiere sorgen und praktisches Wissen über Pflege, Umgang und Nutzung erwerben Die Schülerinnen und Schüler 6.5 erweitern aus der genauen Naturbeobachtung und aus sinnlicher Erfahrung mit Tieren und Pflanzen ihre musikalischen und künstlerischen Wahrnehmungs-, Gestaltungs- und Ausdrucksfähigkeiten 6.6 kennen ausgewählte Musikstücke, in denen Eigenheiten von Menschen und Tieren dargestellt werden, und entwickeln hierfür Bewegungs- und Darstellungsformen Mensch, Tier und Pflanze in heimischen Lebensräumen Die Welt des Igels, Aus dem Leben eines Igels Der Igel in seinem Lebensraum Tiere und Pflanzen brauchen Lebensraum Wie Kinder beim Naturschutz helfen Tiere und Pflanzen in der Musik Inhalte gelungene Beispiele für Naturschutz Klänge und Geräusche aus der Natur Pflanzen und Tiere in Kunstwerken Natur als „Künstlerin“ Komponist Antonio Vivaldi im Zusammenhang mit seinem Werk die „Vier Jahreszeiten“ Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, beobachten, nachahmen, darstellen, sammeln, zeichnen, skizzieren, dokumentieren, experimentieren, Sachsituationen und Sachverhalte, die in Bildern, dargestellt sind, interpretieren und mathematisieren, nachformen und gestalten, ein Lied tonund rhythmussicher singen, musikalische Eindrücke mit bildnerischen Mitteln darstellen, Geräusche und Bewegungen von Tieren bewusst wahrnehmen und wieder erkennen, (KF 8) - 16 - Deutsch: Die Hecke, Leben in der Hecke Hinter dichten Hecken Eine Igelgeschichte Die Eichen Geschichte Nina und der Wald Religion: Schöpfung kennen, lieben, schützen Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum 10/ SW 7 8 Materialien, Energie, Verkehrswege: vergleichen und bewusst nutzen (30) 5, 5 Die Schülerinnen und Schüler können 9.1 auf der Basis einer umfassenden Bewegungsund Wahrnehmungsschulung selbstständig als Fußgänger und als Mitfahrer am Straßenverkehr teilnehmen und dabei Verkehrsregeln und -zeichen beachten Entdecken und Verstecken Zeichen verstehen – Rücksicht nehmen Sicher im Verkehr: Die viele Verkehrsteilnehmer auf den Verkehrswegen müssen sich verständigen aber wie? Gut sehen – gut hören – gut reagieren Farben können leuchten Sehen und gesehen werden Verhalten rund um den Bus, die Bahn, und das Auto Ständig bist du unterwegs Verbindliche Lieder Umweltlieder: Nebel, Wetter, Verkehr Inhalte verkehrssicherer Schulweg, öffentlicher Nahverkehr Geräusche und Klänge unterscheiden und benennen, Hörwahrnehmungsspiele, Richtungshören Deutsch Allerlei Zeichen Zeichen verstehen – Zeichen entwerfen Regeln verstehen – Regeln selbst festlegen Rollenspiele zu Verkehrssituationen Mit den Augen des anderen gesehen – Was denkt „der“ wohl? Den Sinn verstehen Mathe Situationen mathematisieren Schätzen und messen von Verkehrswegen und Geschwindigkeiten Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, beobachten, erkennen, Koordinationsübungen durchführen, Bewegungsschulung, Sicherheitstraining auf der Bordsteinkante, umweltgerechtes Verhalten im Verkehr 10/ SW 8 9 Natur macht neugierig: forschen, experimentieren, dokumentieren (30) 10,10 Vom Spiel zum Experiment – FundsachenWertsachen Die Schülerinnen und Schüler können 7.1 über Naturphänomene staunen 7.2 Beispiele für die Einzigartigkeit und den Wert von Natur nennen 7.3 die Erscheinungen der belebten und unbelebten Natur gezielt wahrnehmen 7.4 Fragen zu Naturphänomenen stellen 7.5 einfache Experimente mit und ohne Anleitung durchführen, beobachten und dokumentieren 7.6 Naturerfahrungen Vom Spiel zum Experiment: Natur macht neugierig Alle brauchen Luft Mit Luft spielen und experimentieren Mischen und trennen Fundsachen - Wertsachen Salzkristalle wachsen lassen Steine und Boden Was machen die Würmer im Boden? Verbindliches Experiment 1 Experiment zur Antriebs- und Bremswirkung der Luft Inhalte Gegenstände aus dem Alltag, spielerischer und experimenteller Umgang mit Naturmaterialien, Vergleich nach Ordnungsgesichtspunkten der Kinder und Materialeigenschaften - 17 - Deutsch: Luftige Worte Drachensteigen (Geschichte und Bastelanleitung) Ihr Blätter wollt ihr tanzen (Gedicht) Der Stein – ein Stein – nur ein Stein Über die Erde Regenwurmgedicht Mathe: Maße und Größen Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum miteinander vergleichen und ordnen, Regelmäßigkeiten aufspüren 7.7 Erfahrungen mit der Natur in eigene sprachliche, künstlerische und musikalische Gestaltungen einbeziehen Natur und Naturphänomene aus dem Erfahrungsbereich der Kinder Veränderungen in der Natur Improvisieren mit Tönen, Klängen BSS Wahrnehmungsübungen Verbindliches Lied Blinke, blinke, kleiner Stern d-moll Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, sammeln, beobachten, messen und vergleichen, experimentieren, darstellen, philosophieren, individuelles und konventionelles Messen, haltbar machen, 10/11 KF 6* KF 7* 7. 5 7.7 KF 8* SW 10 K Natur erkunden: Waltag mit dem Förster Kunstprojekt Klänge und Geräusche Waldmusik * Die Inhalte der Projektwoche werden in gemeinsamer Planung mit den Schülerinnen und Schülern, dem Förster und den Lehrerinnen der Klasse festgelegt, sie vertiefen die Kompetenzen der angegebenen Kompetenzfelder. Auch während der Projekttage kann es zu Akzentverschiebungen kommen, können sich neue Fragestellungen ergeben, können unterschiedliche methodische Vorgehensweisen notwendig werden, so dass wir auf eine genaue Kompetenzbeschreibung verzichtet haben. Inhalte Naturphänomene als Auslöser für Gestaltungen und Darstellendes Spiel Naturdarstellungen in der Kunst, in der Musik und in der Literatur Verbindliches Lied Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da F-Dur Verbindliches Experiment 1 Experiment zu „Blattgrün und Entfärbung der Blätter“ - 18 - Deutsch: Herbstzeit – Erntezeit Erntezeit im Garten Leben in der Hecke Goldene Welt Sprechen - einfache Sachverhalte (Beobachtungen in der Natur) beschreiben, einfache Anweisungen richtig verstehen und wiedergeben - zu einem Bild erzählen, dabei Raum-Lage-Begriffe sicher verwenden - Rätsel formulieren und sich gegenseitig stellen - aus wechselnden Perspektiven erzählen, Verben szenisch und grafisch darstellen Schreiben - einfache Beschreibungsrätsel verfassen, dabei treffende Verben und Adjektive verwenden mit Hilfe von Leitfragen - Schreibanlässe selbst finden, eigene Schreibideen entwickeln - zu einer Geschichte einen Schluss Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum - 11/ SW 11 12 13 Kinder dieser Welt, sich informieren, sich veständigen, sich verstehen (24) 14 Wie Kinder dieser Welt wohnen, spielen, feiern Die Schülerinnen und Schüler 3.1 erkennen Besonderheiten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten vertrauter und fremder Länder und Kulturen im eigenen Erfahrungsbereich 3.2 entdecken Spuren verschiedener Kulturen in ihrer Alltagswelt Die Schülerinnen und Schüler 3.3 können Elemente anderer Länder und Kulturen in eigene Gestaltungen einbeziehen 3.4 Rechte anderer erkennen und respektieren 3.5 Medien herstellen, gestalten und Informationen aus ihnen entnehmen Kinder dieser Welt: Freunde hier und dort Mit Medien zu Gast in der Welt Das alles sind Medien Medien und Schrift Wie ein Buch entsteht Medien selbst herstellen Musik in Afrika Ein Lied aus Ghana/ Lieder anderer Völker und Kulturen Kleidung aus anderen Kulturen Dinge aus anderen Kulturen Verbindliches Lied Bruder Jakob (Kanon) F-Dur ( auch in anderen Sprachen) Inhalte: Kinder in der Welt, in Europa, in Deutschland andere Formen und Vorstellungen vom Leben Gegenstände und Musik aus anderen Ländern Lieder und rhythmische Verse in der Fremdsprache und Herkunftssprache Medien und Schrift als Informationsquelle und Ausdrucksmittel Herstellung eigener Medien, Bücher und Lernspiele Wohnen, Ernährung und Bekleidung als Ausdrucksform anderer Kulturen Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, erkunden, sich informieren, Medien als Informationsquellen nützen (Bücher, Fernseher, Radio, Computer) kennen lernen und darüber berichten, darstellen, beobachten, nachahmen, Lieder tonund rhythmussicher singen, mit Perlen weben, Collagen herstellen, Dokumentation von Verkleidungen und Gestaltungsprozessen, Personen in einer bestimmten Wirkungsabsicht durch Kleidung , Farbe und Frisur verändern - 19 - erfinden, Rätsel mit Hilfe von Leitfragen verfassen) mit Schrift gestalten Texte gemeinsam zusammenstellen (Herbstbuch) Deutsch: Kinder und Familien in aller Welt Kennst du diese Vornamen? Wörter – words – mots – slowa – slova – parole Verstehen ohne Worte Spielen bei uns und anderswo Kinder dieser Welt: Rosita, Olja und Pradeep Bücher – Fenster zur Welt Mein Lieblingsbuch Mein Lieblings-Lese-Platz Lesezeit Das Buch Anne Maar Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum 12/ SW 14 Materialien, Energie, Verkehrswege: vergleichen und bewusst nutzen (30) 5, 5 Tauschen statt wegwerfen Die Schülerinnen und Schüler 9.3 kennen Maßnahmen der Abfallvermeidung und Abfalltrennung im Schulbereich 9.4 kennen unterschiedliche Möglichkeiten der Umgestaltung und Wiederverwertung von Materialien 9.5 verwenden Abfallmaterialien zu künstlerischen Darstellungen 12/ KF 2 * KF 3 * KF 5 * Jahrgangsübergreif ende Projekttage – Weihnachten früher und heute, hier und anderswo Tauschen statt wegwerfen Umweltgerecht mit Spielzeug umgehen Spielzeug früher und heute Spiele ganz einfach selber herstellen: Puppenstuben für jeden Anlass; Schulstuben früher und heute, Musikinstrumente selbst hergestellt Inhalte: Papier und gebrauchte Textilien als Werkstoff für Experimente und Gestaltungserkundungen Montage, Umdeutung, Verfremdung mit verschiedenen Abfallmaterialien Bau, Wartung und Reparatur einfacher Gegenstände und Spielzeuge Deutsch: Ein Kinderspiel Neue alte Kinderspiele Ein altes neues Spiel – Jonglieren Mathe: Mengen vergleichen und darstellen Religion: Teilen, schenken Beschenkt werden, kostenlose Geschenke Gestaltung von Räumen mit Farben, Formen, Materialien, Textilien Klanggestaltung(KF5) Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: beobachten von Verkehrsteilnehmern, wahrnehmen, berichten, Verhalten vorhersehen, Folgen für Verhalten erkennen, Zeichen erkennen und Zeichen geben, in Verkehrssituationen sich mit anderen Verkehrsteilnehmer verständigen, Die Inhalte der Projektwoche werden in gemeinsamer Planung mit den Schülerinnen und Schülern und den Lehrerinnen der Klasse festgelegt, sie vertiefen die Kompetenzen der angegebenen Kompetenzfelder. Auch während der Projekttage kann es zu Akzentverschiebungen kommen, wenn zum Beispiel Großeltern als Experten berichten oder sich selbst am Projekt beteiligen. So können sich neue Fragestellungen ergeben, können unterschiedliche methodische Vorgehensweisen notwendig werden, so dass wir auf eine genaue Kompetenzbeschreibung verzichtet haben. Alte Lieder – neue Lieder Lieder im Fest- und Jahreskreis z. B. Weihnachten - 20 - Deutsch: Advent Am 4. Dezember Vom heiligen Nikolaus Traumbescherung Der kleine Stern Religion: Weihnachtsgottesdienst Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum 1/ SW 15 16 17 Raum und Zeit: erleben und gestalten (30) 20 Wann und wo? Wo und wann? 1/ SW 18, 19 Die Schülerinnen und Schüler können 4.3 Ereignisse und Erlebnisse als zeitlich gegliedert verstehen 4.1 ihnen bekannte Räume bewusst wahrnehmen, mit unterschiedlichen Sinnen erschließen und sich in ihnen orientieren 4.2 Räume - auch Bewegungs- und Klangräume – auf unterschiedliche Art gestalten 4.4 einfache zeitliche Gliederungen in der Musik handelnd mit vollziehen und unterscheiden 4.5 die Notwendigkeit für zeitliche Vereinbarungen und Pläne erkennen 4.6 mit Unterstützung Vergangenes vergegenwärtigen und zur eigenen Lebensgestaltung in Beziehung setzen 4.7 Zeit in eigenen künstlerischen Formen darstellen Die Schülerinnen und Schüler 2.1 kennen verschiedene Formen des Zusammenlebens, Raum und Zeit: Wann und wo? Wie die Zeit heute gemessen wird Minuten und Viertelstunden Uhrenkanon Die Jahresuhr Wie die Zeit früher gemessen wurde Wo und wann: Orientierungen im Raum Ereignisse in meinem Leben, Zeitstrahl - Lebenszeit So war es früher, Das Familienalbum erzählt Familiengeschichten Alles im Takt Musik im Laufe der Zeit – Musikalische Zeitreise Vergangenheit und Zukunft in Kunst und Medien Die Darstellung von Zeit in Kunstwerken Deutsch: Die Zeit steht niemals still Neujahr Kalender Das gereimte Jahr Die Blätter an meinem Klalender In dieser Minute Was ein Tag alles bringt Religion: Das Kirchenjahr Inhalte Zeiterfahrung, Zeiteinteilung, Zeitmessung, Kalender, Uhren musikalische Unterscheidungsmerkmale: Metrum, Takt, Rhythmus, Rhythmussprache Entwicklung kleiner Spielstücke aus rhythmisch-melodischen Bausteinen Rhythmen in der Natur Ereignisse, Feste und Rituale im Jahreslauf, Lieder und Tänze dazu Vergangenheit und Zukunft in Kunst und Medien Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: Abläufe beobachten und beschreiben, erkunden, schätzen, messen, klassifizieren, sich in bekannten Räumen orientieren, und Skizzen entwerfen und lesen, Wahrnehmungsschulung – Hör - Schulung, Klänge und Geräusche einzelnen Klangkörpern zuordnen, Höhe und Tiefe, Lautstärke und Richtung, Takt schlagen, Rhythmus nachspielen, musikgeschichtliche Ergebnisse an einem Zeitstrahl darstellen Brauchen – wünschen – kaufen Geld haben und ausgeben Zusammen in der Familie - Zusammen in der Schule Streit...und Versöhnung (Lied der Kuckuck und der Esel) - 21 - Deutsch: Wo gibt´s den so was? Wünschelbaum Anne wünscht sich … Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum Ich - du - wir: zusammen leben, von einander lernen (30) 6 Brauchen – wünschen - kaufen 1/ 2005 SW 20 21 22 Wer bin ich Was kann ich? Kinder entwickeln und verändern sich, stellen sich dar (30) 13 Meine Sinne – das demokratische Beteiligungsformen und einfache Konfliktlösestrategien Die Schülerinnen und Schüler können 2.2 miteinander, für andere und sich singen und musizieren, darstellen und gestalten 2.3 erkennen, dass eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Gruppe wirksam werden 2.4 gestalterische Fähigkeiten zum Ausdruck von sich und anderen nutzen 2.6 einander zuhören, Erfahrungen und Meinungen anderer aufnehmen sowie ihre eigene Meinung äußern 2.7 partnerschaftliches Verhalten in der Familie und im Freundeskreis entwickeln 2.8 Andersartigkeit wahrnehmen und sich damit auseinander setzen Die Schülerinnen und Schüler 1.1 finden unterschiedliche Ausdrucksformen für ihre Persönlichkeit, ihre Gedanken, Gefühle und Selbstwahrnehmungen Die Schülerinnen und Schüler können 1.4 eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten erkennen, weiterentwickeln und Meine Sinne – das Tor zur Welt Was wir mit den Sinnen wahrnehmen Meine Augen Bilder sind vieldeutig Meine Ohren Hör-Spiele Verbindliches Experiment: 1 Experiment zu den Leistungen des Auges 1 Experiment zu den Leistungen des Ohres Gemeinsam musizieren Miteinander entscheiden Sich an Abmachungen halten Gemeinsam gestalten Verbindliche Lieder: Lied zum Thema : Ich – du - wir (z. B. Kindermutmachlied) Kinderwünsche aus aller Welt Mathematik: Einkaufen will gelernt sein Taschengeld verwalten Einnahmen - Ausgaben Inhalte Nachdenken über Freundschaft und Liebe, Glück und Gerechtigkeit Menschen unterscheiden sich durch die Gestaltung ihres Äußeren, körperliche Ausdrucksformen, Bedürfnisse Umsetzung gemeinsamer Gestaltungsaktionen: Bilder, Aktionen, Darstellendes Spiel eigene und fremdbestimmte Wünsche und Bedürfnisse, Umgang mit Geld Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, beobachten, beschreiben, nachahmen, darstellen, erkunden, Fallbeispiele darstellen, im Spiel sich streiten und sich wieder vertragen, Regeln kennen und beachten, kooperierend gestalten, Gesund sein – gesund bleiben: Bewusst essen und trinken - 22 - Deutsch: Auf Entdeckungsreise mit allen Sinnen Die Sinne Ein Indianer mit scharfen Sinnen: Großer Bär Ein Indianerfrühstück in der Schule Kochrezepte lesen Mein Ich- Buch Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum Tor zur Welt Gesund sein – gesund bleiben situationsgerecht anwenden 1.5 sich selbst, ihre Gefühle, ihre Körperlichkeit, körperliche Signale und Bedürfnisse wahrnehmen 1.6 aus praktischem Tun Freude und Zuversicht in die eigene Leistungsfähigkeit entwickeln 1.8 Bedeutung und die Leistungen der Sinne erkennen und in ihrer Lebenswirklichkeit nutzen Der Weg der Nahrung in deinem Körper Trinken ist wichtig! Die Nahrungsmittelpyramide Wunschessen Fit durch den Tag Gemeinsam essen Mahlzeiten zum Wohlfühlen Inhalte Gespräche und Darstellungen zu Sinnfragen Wahrnehmungsübungen, rhythmische Bausteine auf Körperinstrumenten bei Rondo gesunde Lebensführung, Bewegung, Ernährung Esskultur (KF 2) Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: erzählen, berichten, erkunden, sich informieren, abbilden, darstellen, Ideen entwickeln, den anderen etwas zeigen präsentieren, Versuche durchführen, Versuchsreihen selber finden, experimentieren, dokumentieren, Schlussfolgerungen ziehen Präsentation des „Ich- Buches“ 2/3 2005 KF 1* KF 2* KF 3* KF 8* SW 23 24 Gesundheitswoche n nicht nur einmal im Jahr! Aktionstage: in Kooperation mit der Fachfrau für Kinderernährung des Landratsamtes des NOK und mit Beteiligung der Eltern werden aus folgenden Themenbereichen Schwerpunkte gesetzt Kinderlebensmittel: wichtig, richtig, süchtig Werbung Werbung informiert, weckt Wünsche, kann verführen unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten des mündigen Verbrauchers, Werbebotschaften Fast Food auch gut? Gründe für den eigenen Fast Food Konsum, Zusammensetzung von Fast Food, Rolle und Strategie der Werbung für Fast Food Auf den Anfang kommt es an Frühstück Bedeutung, Zubereitung, Zusammensetzung „Gemeinsam statt einsam“ Frühstück in der Klasse – Teilen mit vielen - 23 - Ohren-Rondo Ergänzungen im „Ich-Buch“, Collagen, Gedichte, Lieder, Bewegungslieder Geschichten, Witze, Rätsel, Rekorde, Essen, speziell für dich: Expedition im Supermarkt , Was erzählt das Etikett? Fertig gekauft oder selbst gemacht Rezepte für selbst gemachtes Fast Food Mein Auf und Ab am Tag Infoecke zum Thema mit Kinderbüchern, Lexika, Zeitschriften, Poster Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum Lauf und Schnauf Sport und Ernährung Bewegungsverhalten und Körperreaktionen Herz als Pumpe hält den Kreislauf in Bewegung Zusammenhang zwischen Bewegung, Leistung, Energie und Ernährung, Wohin mit dem Müll und der Verpackung? Abfallarten an einem Lebensmittel, Abfallverwertung, Abfälle als Rohstoffe, Wiederverwertung der Wertstoffe, z. B. Sammelcontainer, Wertstoffhof, Kompostierung, Rücknahme- und Pfandsysteme, Aus gesammeltem Verpackungsmüll Collagen oder Skulpturen anfertigen. Unser Kochtag Informationen aus Rezepten , Grundtechniken der Nahrungszubereitung. Teller-Gäste: Esskultur und Gerichte aus den Herkunftsländern der Kinder, Herkunft fremder Lebensmittel und Gerichte und ihren Weg nach Deutschland, Gerichte und Esskultur eines Urlaubslandes, Inhalte gesunde Lebensführung, Bewegung, Ernährung Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: beobachten, messen, vergleichen, erzählen, vormachen – nachmachen, berichten, erkunden, sich informieren, abbilden, darstellen, Ideen entwickeln, den anderen etwas zeigen, Hygieneregeln verstehen und anwenden Stethoskop zum Abhören der Herz- bzw der Atmungsgeräusche Kreislauf/Atmungs-Rondo, Saubere Luft - Luftreinhaltung für unsere Gesundheit, Prospekte, Medizini, Kim-Spiele zu Geschmack bei Obst, Säften, Gemüse, Brot, Tees, Käse, Gewürzen, Kräutern Collagen zu „Bauch“, Lieder, Tischmusik, Bauch-Rondo Auswahl der Schwerpunkte aus „Esspedition“ dem Unterrichtswerk, das in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für ländlichen Raum entstanden ist und an jeder Schule vorhanden ist Zusammenarbeit mit den Fachfrauen vom Landwirtschaftsamt des Neckarodenwald-Kreises Präsentation der Ergebnisse der Aktionstage in Form eines Lernberichtes oder eines Plakates, eines gedeckten Tisches, eines Versuches, eines selbst zubereiteten Gerichtes, u.s.w. 3/ SW 25 26 Die Schülerinnen und Schüler können 7.1 über Naturphänomene staunen; 7.3 die Erscheinungen der belebten und unbelebten Natur gezielt wahrnehmen; Vom Spiel zum Experiment Licht und Farbe Versuche und Experimente mit Farben Farbgestaltungen – Mit Farbe sprechen - 24 - Deutsch: Mit Worten malen Farben der Welt Bunte Bilder Frederik Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum Natur macht neugierig: forschen, experimentieren, dokumentieren (30) 10,10 3 7.4 Fragen zu Naturphänomenen stellen; 7.5 einfache Experimente mit und ohne Anleitung durchführen, beobachten und dokumentieren; 7.7 Erfahrungen mit der Natur in eigene sprachliche, künstlerische und musikalische Gestaltungen einbeziehen. KF 7* 7.5 KF 1* KF 2* SW 27 Der Stille auf der Spur Naturerfahrungen - Kunsterfahrungen Verbindliches Lied Ich schenk’ dir einen Regenbogen F-Dur Die Kinder haben folgende Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, sammeln, beobachten, messen und vergleichen, experimentieren, darstellen, philosophieren, experimenteller Umgang mit Farben, Die Inhalte der Projektwoche werden in gemeinsamer Planung mit den Schülerinnen und Schülern und den Lehrerinnen der Klasse festgelegt, sie vertiefen die Kompetenzen der angegebenen Kompetenzfelder. Auch während der Projekttage kann es zu Akzentverschiebungen kommen, können sich neue Fragestellungen ergeben, können unterschiedliche methodische Vorgehensweisen notwendig werden, so dass wir auf eine genaue Kompetenzbeschreibung verzichtet haben. Einen Pflichtinhalt gibt es und zwar das verbindliche Experiment: 1 Experiment zur Schallübertragung Deutsch: Ich freue mich Leise Geräusche Lautlose Sprache Mathematik: Mathematisieren von Sachsituationen Natur klingt: Töne, Geräusche, Klänge Hördetektive unterwegs Stille erleben – Stille genießen 4/5/ 2005 SW 28 29 30 Mensch, Tier und Pflanze: staunen, schützen, erhalten (36) 16 Die Schülerinnen und Schüler können 6.2 Techniken der Naturbeobachtung und Kriterien der Unterscheidung von Pflanzen und Tieren anwenden 6.3 ihre Kenntnisse von heimischen Lebewesen erweitern und festigen und daraus Wertschätzung entwickeln Natur nutzen: Viele Pflanzen – Viele Produkte Pflanzen in Kunstwerken - Tiere in Kunstwerken Was ein Haustier braucht Ich möchte ein Haustier Kühe und andere Nutztiere Inhalte Pflanzen und Tiere als Grundlage von Nahrungsmitteln tierische und pflanzliche Fasern - 25 - Deutsch: Haustiere Tierischer Besuch Eine Katzengeschichte Tiergeschichten Rettung für Stummel Hunderassen Pinka bekommt Junge Zauberkatze Wenn ich ein Schwein hätte Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum Natur nutzen – Natur darstellen 6.4 für Pflanzen und Tiere sorgen und praktisches Wissen über Pflege, Umgang und Nutzung erwerben Die Schülerinnen und Schüler 6.5 erweitern aus der genauen Naturbeobachtung und aus sinnlicher Erfahrung mit Tieren und Pflanzen ihre musikalischen und künstlerischen Wahrnehmungs-, Gestaltungs- und Ausdrucksfähigkeiten 31 KF5* KF6* 6.4 KF8* Kuhgeschichte Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, beobachten, beschreiben, abzeichnen, vergleichen, nachahmen, darstellen, sammeln, dokumentieren, experimentieren, Sachsituationen und Sachverhalte, die in Bildern, dargestellt sind, interpretieren und mathematisieren, Vorteile und Nachteile gegenüberstellen Projekt Die Inhalte der Projektwoche werden in gemeinsamer Planung mit den Schülerinnen und Schülern, dem Förster und den Lehrerinnen der Klasse festgelegt, sie vertiefen die Kompetenzen der angegebenen Kompetenzfelder. Auch während der Projekttage kann es zu Akzentverschiebungen kommen, können sich neue Fragestellungen ergeben, können unterschiedliche methodische Vorgehensweisen notwendig werden, so dass wir auf eine genaue Kompetenzbeschreibung verzichtet haben. Holzdetektive erkunden ihre Umwelt Mit dem Förster dem Holz auf der Spur Holz - ein wichtiger Rohstoff – Die Welt ohne Holz Mit Holz bauen Präsentation des „Holzheftes“ Inhalte Holz und seine Nutzung - 26 - Deutsch: Ein Baum (Geschichte) Die Baumuhr Die Buche (Gedichte) Zusammenarbeit mit dem Förster in Bödigheim und Waldhausen Sinneslehrpfad im Wald Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum 5/6 SW 32 33 34 Heimatliche Spuren suchen und entdecken 30 15 Wir in der Heimat: spielen und erkunden wohnen und arbeiten kaufen ein und reisen feiern Wir sind vertraut und fremd – sprechen, singen, tanzen Die Schülerinnen und Schüler 5.1 lernen den Ort als Lebens-, Wohn-, Lern-, Sozial- und Spielort für Kinder kennen, erkunden ihn und setzen sich mit ihm aktiv auseinander 5.2 nehmen Spuren aus Natur, Kunst und Kultur im Heimatraum wahr und entwickeln daraus eigene Vorstellungen von ihrem Lebensraum 5.3 kennen Beispiele aus der Kunst- und Kulturgeschichte des Heimatraumes 5.4 finden eigene Ausdrucksformen für Vertrautheit und Fremdheit und entwickeln Verständnis und Respekt für andere 5.5 finden einen sprachlichen, körperlichen, musikalischen, darstellenden Ausdruck für ihr Heimatgefühl 5.6 erkennen die Bedeutung von „Heimat“ und „Fremde“ für den Einzelnen 5. 7 kennen regionales Kulturgut und Kulturgut ihres Herkunftslandes und der Herkunftsländer ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler Genau hinschauen und nachfragen: Heimatliche Spuren suchen: wo und von wem? Plätze, in unserem Ort Ich lerne meinen Ort kennen – Unsere Heimatorte in den Medien Wo Kinder wohnen Menschen arbeiten bei uns im Heimatort oder außerhalb… Einkaufen und sich versorgen im Heimatort Bilder, Karten, Fotos aus dem Heimatort Fastnacht in Bödigheim, Waldhausen und Einbach Mit dem Fotoapparat unterwegs: Kunst auf der Spur Einander kennen mitmachen Vereine in unseren Orten - Kinder in Vereinen – Vereine für Kinder Fremd und vertraut – vertraut und fremd Meine Heimat – deine Heimat – unsere Heimat Hochdeutsch und Mundart Verbindliche Lieder 1 zur Region passendes Mundartlied und in Verbindung mit den anderen Fächern Sommerlied Inhalte Berufe und Arbeitsstätten, Einkaufsmöglichkeiten Musik zu verschiedenen Anlässen Lieder und Verse im Darstellenden Spiel und in rhythmischmelodischer Ausgestaltung Sammlung, Dokumentation, Präsentation von Kunst Motive des Heimatorts als Bildanlass der Heimatort in den Medien Geschichten und Gedichte aus dem Heimatraum Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: wahrnehmen, beobachten, erzählen, berichten, erkunden, sich informieren, abbilden, “Expeditionen” in die außerschulische Umwelt, Befragung, Rekonstruktion und Inszenierung von Lebensbedingungen, Rollenspiele, öffentliche Auftritte, dokumentieren, fotografieren, - 27 - Deutsch: Mundart, Dialekt: sprechen wie die Großeltern Wer war das Klingemännle und wer Hanmertli? Schreiben wie zur Schulzeit der Großeltern In alten Büchern geschmökert Schulgeschichten von früher Gewitter Es gibt so kirschrote Tage Hitzefrei Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum 6/ SW 35 36 37 Erfinder/Innen, Künstler/Innen Komponist/innen entdecken, entwerfen und bauen (24) 14 Die Schülerinnen und Schüler 8.1 kennen Beispiele fantastischer, skurriler Erfindungen und Kunstwerke; 8.2 kennen Beispiele wichtiger technischer Erfindungen aus ihrem Alltag. Die Schülerinnen und Schüler können 8.3 Collage, Montage und Zufallsverfahren als Prinzipien zum Entzünden fantastischer Ideen und Erfindungen nutzen; 8.4 kleine Musikstücke und Bewegungsimprovisationen selbst erfinden; 8.5 einfache Gegenstände selbst herstellen und Werkzeuge sachgerecht benutzen; 8.6 einfache technische Funktionszusammenhänge erkennen; 8.7 einfache Verfahren zur Textilherstellung experimentell erproben und anwenden; 8.8 Vorbilder für Erfindungen in der Natur entdecken und beschreiben Komponisten als Baumeister Baumeister als Künstler: das Ulmer Münster Komponisten als Baumeister: Wolfgang Amadeus Mozart Wir bauen selbst Instrumente Wir lernen einen Komponisten kennen Herstellen von einer Zupfgeige Spiellieder mit szenischer Darstellung Vom Traum zur Wirklichkeit Der Traum vom Fliegen Vom fliegenden Teppich zur Tragfläche Traumhafte Fluggeräte selbst gebaut Warum fliegt ein Flugzeug? Der Schneider von Ulm Bauen von eigenen Flugapparaten Der Natur abgeguckt – Fliegen in der Natur Verbindliches Experiment 1 Experiment mit Tragflächen Kleine Wichtigkeiten Vom Schaf zum Pulli Experimente mit Textilien Das will ich erfinden – das will ich verbessern Inhalte Künstler als Tüftler und Erfinder einfache Modelle mit Materialien und Naturmaterialien Planung, Skizze, Montage, Bau, Präsentation unterschiedlicher, fantastischer, skurriler Maschinen, Fahrzeuge und Objekte visuell-technische Medien als künstlerische Werkzeuge, Kindheitsgeschichte und Werkausschnitte von Komponisten Erfindungen in der Kinderliteratur Erfinden, Entwerfen und Bauen von eigenen Klangkörpern; Erfinden eigener Spielweisen und eigener Kompositionen; Präsentation Entwicklung und Verwendung neuer textiler Materialien, experimentelles Gestalten Bau, Wartung und Reparatur einfacher Gegenstände - 28 - Deutsch: Schnuddelbuddel baut ein Haus Ein Traum – Schulhaus Besondere Wörter im Traumhaus Wir bauen Häuser und Kirchen Aus Mozarts Leben Bastelanleitungen lesen Der Schneider von Ulm Geschichten erfinden Religion: Kirchen sprechen eine besondere Sprache Besuch der Heimatkirche Besuch beim Schäfer in der Schulumgebung Umsetzung Kerncurriculum – Grundschule - Mensch, Natur und Kultur – Standard 2 – mit Hinweisen auf das Schulcurriculum Die Kinder haben folgende Methoden: kennen gelernt und können sie anwenden: sachgerechtes Verwenden einfacher Werkzeuge und Vorrichtungen Herstellen von Objekten, sachund umweltgerechtes Verwenden von Materialien, Planen, Skizzen und Pläne freihändig zeichnen einfache geometrische Werkzeuge zum planvollen Zeichnen und zum kreatives Gestalten handhaben, Bauen und Konstruieren und Nacherfinden, Montieren, Demontieren und Analysieren, zeichnerisches und sprachliches Entwerfen und Darstellen, Experimentieren Vergleichen und Bewerten, dokumentieren und präsentieren 7/ 2005 KF 1* KF 2* SW Projekt: Das war die zweite Klasse: Das habe ich gelernt, das kann ich schon sehr gut: 38 Präsentation der Lerntagebücher und Arbeitmaterialien Miteinander gestalten – bauen – musizieren präsentieren Singen und Tanzen zum Abschluss: Bewegungs- und Tanzlieder - 29 - Deutsch: Weißt du wie der Sommer riecht? Hey, hey, ho, jetzt ziehen wir los