152 KB - Universitätsklinikum St. Pölten

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Pressemitteilung, 26. Juni 2015
Neues zukunftsweisendes MR-Gerät am
Universitätsklinikum St. Pölten
Datum: 29. Dezember 2013
ST. PÖLTEN - Am Klinischen Institut für Medizinische Radiologie, Diagnostik und
Intervention am Universitätsklinikum St. Pölten steht den Patientinnen und Patienten
ein neuer Magnetresonanztomograph (MR) mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla zur
Verfügung.
Das
hoch
moderne
Gerät
ermöglicht
eine
Verbesserung
der
Diagnosemöglichkeiten und bietet durch eine größere Röhrenöffnung eine Steigerung
des Patientenkomforts.
„Mit der Anschaffung des neuen Magnetresonanztomographen am neuesten Stand der
Technik ist ein weiterer Schritt gesetzt, um das Universitätsklinikum St. Pölten zu einem der
modernsten Gesundheitszentren der Zukunft auszubauen. Neben einer noch besseren
Bildqualität wurde durch die größere Untersuchungsröhre der Komfort für die Patientinnen
und Patienten deutlich erhöht”, betont Landesrat Mag. Karl Wilfing.
Mit einer Ausnehmung des Durchmessers von 70 cm besteht nun auch die Möglichkeit zur
besseren Lagerung bei Wirbelsäulenproblemen oder bei größerem Körpervolumen. Eine
volldigitale Signalverarbeitung trägt darüber hinaus zu einer verbesserten Qualität der Bilder
bei.
„Neue
Sequenztechnologien
ermöglichen
nun
neben
der
anatomischen
und
morphologischen Darstellung auch eine Funktionsdiagnostik von verschiedenen Organen.
Durch neue Technologien in der Gefäßdarstellung können wir darüber hinaus in Zukunft die
Anwendung von MR-Kontrastmitteln reduzieren“, so Prim. Univ.-Prof. Dr. Gertraud Heinz,
Leiterin des Klinischen Institutes für Medizinische Radiologie, Diagnostik und Intervention
am Universitätsklinikum St. Pölten.
Der neue 1,5 Tesla Magnetresonenztomograph ersetzt das alte Gerät, welches über acht
Jahre in Betrieb war. Aufgrund der guten Projektvorbereitung und der optimalen
Zusammenarbeit mit allen beteiligten Personen und Firmen wurde das alte Gerät in nur vier
Wochen Projektzeit abgebaut und das neue Gerät installiert. Dazu waren auch umfangreiche
Arbeiten im Bereich der Haustechnik (Energieversorgung, Klimatechnik etc.) und Adaptionen
baulicher Natur notwendig.
Wegen seiner Größe und des Gewichts von fünf Tonnen musste das Gerät durch einen
Öffnung in der Außenwand an seinen Bestimmungsort gebracht werden.
In den letzten Jahren verzeichnete das Klinische Institut für medizinische Radiologie,
Diagnostik und Intervention eine kontinuierliche Leistungssteigerung im MR-Bereich von 3
bis 7 Prozent. Im Jahr 2014 wurden werktags täglich bei etwa 25 Patientinnen und Patienten
rund 32 MR-Untersuchungen auf zwei Geräten durchgeführt.
Bildtext:
v.l.: Mag. Dr. Bernhard Kadlec, Kaufmännischer Direktor am Universitätsklinikum St. Pölten,
Dr. Martin Michalitsch, Abgeordneter zum NÖ Landtag, Prim. Univ.-Prof. Dr. Gertraud Heinz,
Leiterin des Klinischen Institutes für Medizinische Radiologie, Diagnostik und Intervention
am Universitätsklinikum St. Pölten, Landesrat Mag. Karl Wilfing, DMTF Ingeborg Brunthaler
MEDIENKONTAKT
DI (FH) Thomas Wallner MA
Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum St. Pölten
Tel.: +43 (0) 2742 9004 65006
E-Mail: [email protected]
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