Einfluß der Umwelt auf chronische Erkrankungen

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MORA
Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen
I. Einleitung:
Die Einflüsse unserer Umwelt spielen eine maßgebliche Rolle bei der Entstehung und Unterhaltung
chronischer Erkrankungen. Das offene System Mensch ist fortwährend zahllosen physikalischen
und chemischen Einflüssen aus der Umwelt ausgesetzt, die unter bestimmten Umständen
krankheitsauslösend wirken können. Im Gegensatz zur heutigen Medizin, welche die Einflüsse der
Umwelt oft unterschätzt, bzw. wir ihm Rahmen der MORA-Therapie besonderen Wert auf die
Diagnostik und Beseitigung pathologischer Umweltfaktoren.
Während die Akutmedizin mit ihren bahnbrechenden Erfindungen im Bereich der Pharmakologie
und der medizinischen Technik beeindruckende Erfolge feiert, müssen wir erleben, daß trotz bester
diagnostischer und therapeutischer Voraussetzungen in den Kliniken und in der ambulanten Praxis
die Mehrzahl der chronischen Erkrankungen im Sinne ihrer Ursachen nur unzureichend 0erkannt
und entsprechend schlecht therapeutisch erreicht werden kann. Der Optimismus früherer Jahre,
alle Erkrankungen aufgrund der vorzüglichen Pharmakologie auch ohne Kenntnis ihrer Ursachen
erfolgreich behandeln zu können, ist verflogen, und wir müssen heute mehr denn je im Rahmen
unserer medizinischen Möglichkeiten daran gehen, die Ursachen der vorliegenden scheinbar
therapieresistenten Erkrankungen sorgfältig zu erforschen und möglichst abzustellen, um dann mit
geeigneten Therapieformen körpereigene Regulationen zu stärken und damit das Krankheitsbild zu
beseitigen. Typische Krankheitsformen, die heute fortwährend zunehmen und eine besondere
Herausforderung an die Medizin stellen, sind die Allergie und der rheumatische Formenkreis,
besonders die entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Ich möchte im Folgenden über die
Diagnostik und Therapie entzündlich-rheumatischer Erkrankungen mit MORA berichten.
II. Ursachen entzündlich-rheumatischer Erkrankungen
Die folgende Ursachen gelten allgemein als gesichert:
1. Unspezifische Synovitis, verbunden mit einem Autoimmungeschehen
2. Hyperergisch-allergisches Geschehen
3. Vererbung
4. Einfluß von Viren, Bakterien, Parasiten etc.
Grundsätzlich ist zu diesen vier Punkten festzustellen, daß bezüglich der c. P. eine familiäre
Häufung besonders beim weiblichen Geschlecht bekannt ist, und daß offenbar Autoimmunprozesse
systemischer Natur in Projektion auf die Gelenkkapsel ablaufen, die in zwei
Dritteln der Erkrankungen durch Antikörper (Rheumafaktoren) nachgewiesen werden können.
Weiter entstehen im Bereich der Gelenkkapseln typische Enzyme, die zum Bereich des
hyperergisch-allergischen Formenkreises gehören. Zusätzlich finden sich immer wieder bei vielen
Patienten erhöhte Streptolysin-Titer, Kontakte mit bestimmten Bakterien, Viren und Einzellern, wie
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z. B. Zeckenbißfieber, Borrelien, Yersinien etc.. Die Krankheitsverläufe sogenannter seronegativer
Polyarthritiker sind den Krankheitsverläufen seropositiver Polyarthritiker sehr ähnlich, so daß
bislang eine exakte Unterscheidung, warum bei der einen Patientengruppe Rheumafaktoren
nachweisbar sind und bei der anderen Gruppe diese trotz intensiver Entzündungsaktivitäten fehlen,
zur Zeit noch nicht möglich ist.
Folgende weitere Ursachen haben sich bei unseren Untersuchungen immer wieder herausgestellt:
5. Chronische Belastung durch elektromagnetische Felder
6. Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln
7. Störfelder (Operationsfelder, Herde chronischerKrankheiten,
Zahn-Kieferkrankheiten)
8.
Energieblockaden, Mund-
Chronische Belastungen mit Toxinen (Umweltgifte, Zahnmetalle, Medikamente)
9. Störungen des Säure-Basen-Haushaltes
10. Chronische psychische Belastungen
Zu der 2. Gruppe von Auslösern ist festzustellen, daß diese Ursachen sich offenbar vornehmlich
auf der physikalischen, nur bedingt auf der biochemischen Ebene abspielen, aber in ihrer Weise
den Körper genauso nachhaltig und intensiv beeinträchtigen, wie dies die durch die klassischen
Laborchemie nachgewiesenen biochemischen Veränderungen tun. Das Problem der heutigen
Rheumaforschung besteht offensichtlich darin, daß dem Nachweis belastender biochemischer
Strukturen extrazellulär, und besonders intrazellulär, aufgrund der zu geringen Konzentrationen mit
den bisherigen Meßmethoden enge Grenzen gesetzt sind, während es offenbar möglich ist,
physikalische Störgrößen durch Ausnutzung der Elektronik und der Befragung biologischer
Meßsysteme im lebenden Organismus im feinstofflichen Bereich festzustellen und vor allen Dingen
für die Therapie einzusetzen. In diesem Sinne betreibe ich seit ca. 16 Jahren MORA im Rahmen
der Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen.
III. Das Konzept der MORA-Therapie:
Das Prinzip der MORA-Therapie und die physikalischen Grundlagen, soweit sie bisher geklärt sind,
sind an anderer Stelle ausführlich erläutert worden.
Ich möchte hier noch einmal die vier wichtigsten physikalischen Voraussetzungen für die MORATherapie aufzählen:
Alle biochemischen Prozesse im lebenden Organismus werden durch physikalische Kräfte
beeinflußt und gesteuert. Alle biochemischen Prozesse erzeugen ihrerseits atomspezifisch
elektromagnetische Schwingungsfelder, die nun wieder steuernd und regulierend auf andere
biochemische Prozesse einwirken.
- Im lebenden Organismus gibt es offensichtlich biophysikalische Strukturen (Biophotonen), die
innerhalb der einzelnen Zelle, gesteuert durch die Erbinformationen, entstehen, gezielt, kohärent
und in bestimmten Fluktuationsfolgen ausgesendet werden und durch Resonanz in den
Nachbarzellen steuernd und regulierend weiter wirken. Diese Aussage entspricht den Forschungen
des Physikers Albert Popp. Wie diese Biophotonen, die allein in lebenden Organismen nachweisbar
sind, können andere elektromagnetische Schwingungen von außen oder von innen auf den
Organismus und damit auf seien biochemischen Strukturen je nach Eigenschaft positiv oder
negativ einwirken. MORA nutzt im Gegensatz zu den hochfrequenten Biophotonen niederfrequente
Schwingungsgrößen, die wahrscheinlich mittelbar auf die Biophotonenebene einwirken und diese
beeinflussen.
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- Alle Materie gibt atomspezifische, elektromagnetische Schwingungen ab, die stoffspezifisch sind
und voraussagbar auf den Organismus einwirken (Medikamententest nach Voll).
Die Haut mit ihren Anhangsgebilden ist ein universelles Sinnesorgan und in der Lage, im
Bereich bestimmter Hautpartien (Akupunkturpunkte, Head’sche Zonen) Informationen aus der
Umwelt aufzunehmen und gezielt in das Körperinnere zu übertragen. Gleichzeitig sind diese Zonen
physikalische Spiegelbilder des energetischen Zustandes ihrer korrespondierenden Organsysteme
(Forschungen von Heine, Bergsmann).
Das Ziel der MORA-Diagnostik und MORA-Therapie
besteht darin, zunächst alle nur möglichen Störgrößen diagnostisch aufzufinden, unter Ausnutzung
des Drehungstesters, des Medikamententestes nach Voll, der Allergietestung etc., und dann nach
Ausschaltung dieser Störgrößen über die MORA-Therapie mit Hilfe der patienteneigenen
Schwingungen die physikalischen und damit auch die biochemischen Regelkreise zu erreichen und
die Selbstheilungskräfte zu ordnen und zu stärken.
Bevor wir uns mit den Möglichkeiten der MORA-Diagnostik und -Therapie im Rahmen der
rheumatologischen Erkrankungen beschäftigen, erscheint es mir wichtig, sich die wichtigsten
Erkenntnisse der Grundregulation nach Pischinger und die weiteren Forschungsergebnisse von
Heine und Bergsmann in Erinnerung zu bringen:
Das System der Grundregulation:
Das System der Grundregulation nach Pischinger befaßt sich nicht mehr allein mit der Zelle als
einer autarken regulatorischen Einheit, sondern bezieht drüber hinaus auch die Umgebung der
Zelle - die Endstrombahn, die Grundsubstanz und die vegetativen Nervenenden - in die Regulation
mit ein. Nach diesem Denkmodell laufen besonders im Extrazellulärraum die entscheidenden
stofflichen Transportvorgänge des gesamten Organismus ab. Werden diese Stoffwechselvorgänge
nachhaltig gestört bzw. unterbrochen, hat dies nach und nach die Krankheit des gesamten
Organismus zur Folge. Bei dieser Betrachtung rücken neben der biochemischen Steuerung
zusätzliche physikalische Besonderheiten des Zelle – Milieu - Systems in den Vordergrund, ganz
im Gegensatz zu der früher ausschließlich biochemisch definierten Steuerung in den Zellen selbst.
Nach den neueren Forschungen von Heine und Bergsmann ist das Leben eines höheren,
mehrzelligen Organismus an die Trias Kapillare - Grundsubstanz (Matrix) - Zelle gekoppelt. Die
der Zelle als Molekularsieb vorgeschaltete Grundsubstanz ist als integraler Teil des energetisch
offenen Organismus von übergeordneter Bedeutung. Biochemisch stellt die Grundsubstanz ein
Maschenwerk aus hochpolymeren Zucker-Protein-Komplexen dar, in denen die Proteoglykane
(PGs) und hochpolymeren Glykosaminoglykane (GAGs), vor allem Hyaluronsäure, überwiegen. Die
dynamische Bildung von Hyperboloiden scheint danach durch die Möglichkeit von Ringschlüssen
der Zuckerkomponenten der PG/GAGs ein erstaunlich einfaches Prinzip des Stofftransportes in der
Grundsubstanz zu ermöglichen.
Heine hat dieses so interessante Phänomen in seinem Buch "Lehrbuch der biologischen Medizin",
Verlag Hippokrates, folgendermaßen beschrieben:
>> In der Grundsubstanz entstehen fortwährend tunnelartige Strukturen mit Durch-messern von
ca. 5-80 nm, die wie bei den technisch genutzten Zyklodextrinen eine hydrophobe Innen- und
wasserbesetzte, hydrophile Außenwand besitzen. Damit wird auch ein getrennter gleichzeitiger
Transport hydrophiler und hydrophober Substanzen in der Grundsubstanz verständlich. Dabei
treten offenbar dynamisch rasch wechselnde Ringschlüsse zwischen den Zuckerketten der
PG/GAGs auf. Die OH-Gruppen der Zuckermoleküle liegen an der Außenfläche, die glykosidischen
Sauerstoffbrücken und H-Atome an der Innenfläche der Tunnel. Im Bereich dieser Tunnel werden
innen und außen verschiedene Substrate je nach ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaft
durchgeschleust und verstoffwechselt, wobei kleinste elektromagnetische Informationen große
Wirkungen bewerkstelligen.<<
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Nach Nordenström spielt beim Stoffdurchtritt durch die Kapillarwand das VICC - System (vascularinterstitial closed electric circuit) mit einem selektiven, elektrisch gesteuerten Transport zwischen
dem Blut und der Grundsubstanz eine zusätzliche maßgebliche Rolle.
Es erscheint also nach diesen neuen Erkenntnissen vorstellbar, daß Regulationstherapien wie
MORA über ihre elektromagnetische Einflußnahme direkt in den Stoffwechsel der Trias Gefäß Grundsubstanz - Zelle eingreifen können. Dies wird durch die täglich Praxis eindrucksvoll bewiesen.
IV. Diagnostik und Therapie:
Diagnostik :
Zur Erforschung der Ursachen chronischer Erkrankungen ist die Diagnostik mit dem MORA-Gerät
in besonderer Weise wichtig und geeignet. Folgende Faktoren sollten routinemäßig immer beim
Umgang mit diesen Krankheitsformen überprüft und nach Möglichkeit abgestellt werden:
1. Störung durch elektromagnetische Felder:
Die tägliche Erfahrung zeigt, daß sehr viele Patienten, die an rheumatischen Erkrankungen leiden,
elektromagnetischen Störfeldern ausgesetzt sind. Wir erleben immer wieder, daß diese
chronischen Krankheiten nur umfassend erreicht werden können, wenn diese Störungen
aufgefunden und abgestellt werden. Elektromagnetische, dynamische und statische Felder lassen
sich heute mit empfindlichen Meßgeräten exakt bestimmen und zeigen nach Forschungsarbeiten
von Wolfgang Maes und Mitarbeitern
im Zusammenhang mit unserem Drehungstester
(Geopathietest) recht gute Übereinstimmungen zwischen den Aussagen des Drehungstestes und
den physikalischen Messungen vor Ort. Offenbar dient der Drehungstest mit dem MORA-Gerät
dem Auffinden elektromagnetischer Störungen wie auch anderer geopathischer Störungen, die
aber insgesamt viel seltener auftreten. Nach dem Abstellen der festgestellten Störungen vor Ort,
was ja recht gut durch die physikalischen Messungen zu belegen ist, ändern sich die Meßwerte im
Drehungstest zur Norm mit entsprechenden Veränderungen des subjektiven und objektiven
Befindens der Patienten. Diese subjektiven und objektiven befundsänderungen können sehr
schnell, manchmal auch nach und nach geschehen.
Die Ursache pathologischer Drehungstests sind in den meisten Fällen (mehr als 90 %) künstliche
elektromagnetische Störgrößen durch den Hausstrom, die Bettarmierung, Teppichboden, Gardinen
oder Störgrößen von außen, wie zum Beispiel Radarwellen etc.. Diese Ursachen sind meistens
verhältnismäßig preiswert abstellbar und, was besonders wichtig ist, durch physikalische
Messungen kontrollierbar.
2. Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
Diese Untersuchung ist sehr elegant mit dem Allergietest des MORA-Gerätes möglich, wobei die
neueste Erweiterung des MORA-Super, das ELH-Interface, eine besondere Erleichterung darstellt.
Diese Testungen auf Unverträglichkeiten sind nicht nur besonders elegant, sondern darüber hinaus
vollkommen ungefährlich und für den Patienten nicht belastend mit der Möglichkeit, in sehr kurzer
Zeit große Mengen von verdächtigen Substanzen in Form eines Rafftestes oder auch in Form von
Einzeltesten
zu
prüfen.
Alle
unsere
Rheumatiker
haben
grundsätzlich
Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit einer auffallenden Schmerzlinderung und zurückgehender
Entzündungsbereitschaft nach Erkennung und Abstellung der Unverträglichkeiten.
3. Mundbatterien und Zahnmetalle:
Sehr wichtig ist die Messung von möglichen Mundbatterien und Zahnmetall-unverträglichkeiten,
insbesondere der Belastung durch Amalgam. Die bisherige Diskussion über Belastungen des
Organismus durch Zahnmetalle wird fast ausschließlich auf der biochemischen Ebene geführt, mit
der schon geschilderten Schwierigkeit, die oft sehr geringen Konzentrationen im Gewebewasser
oder Blut und Urin chemisch zu testen. Schwermetalle werden größtenteils in Form von
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organischen Verbindungen fest an das Gewebe gebunden und entziehen sich dadurch
biochemischen Testen. Nach unserem Eindruck wirken die Schwermetalle wie auch andere Toxine
vorwiegend physikalisch, in dem sie fortwährend in die nähere und weitere Umgebung abstrahlen
und damit Regelkreise dauerhaft stören. In gleicher Weise wirken pathologische Mundströme, die
direkt auf das darüberliegende Hirnareal mit unphysiologisch hohen Stromgrößen einwirken. Durch
die heutzutage übliche umfassende Zahnversorgung, vor allen Dingen in der zweiten Lebenshälfte,
kommt es häufig zum Einbringen ganz verschiedener Metallegierungen in die Mundhöhle, mit
entsprechenden physikalischen Veränderungen und deren Nebenwirkungen auf den Organismus.
Das Mund-Zahn-Kiefer-Gebiet ist energetisch intensiv mit dem Gesamtkörper verbunden. Damit
können Krankheiten in diesem Bereich wie auch deren unzulängliche oder auch fehlerhafte
Beseitigung zu großen Auswirkungen auf den Gesamtorganismus führen. Es ist dringend
notwendig, die Zahnmediziner wie auch die Kollegen entsprechend auszubilden.
4. Toxine und Nosoden:
In gleicher Weise, wie die Einwirkung von Zahnmetallunverträglichkeiten , ist die physikalische
Wirkung von Toxinen und Nosoden von Wichtigkeit. Es gibt heute von verschiedenen Firmen
hervorragende Testsätze, mit denen es möglich ist, an bestimmten Akupunkturtesten Toxine und
Nosoden auszutesten. Diese Testvorgänge lassen sich mit dem ELH-Programm von MORA durch
Abrufen von magnetgespeicherten Informationen aus einem Interface ganz besonders elegant und
zeitsparend durchführen. Als Auslöser für entzündungs-rheumatische Erkrankungen bzw. als
Blockaden für Resonanzphänomene im Patientenkörper dienen sehr häufig Toxine von Viren,
Bakterien und Einzellern, Krankheiten, die der Patient zuvor oft unbemerkt durchgemacht hat und
deren Informationen im Körper verblieben sind. Gerade auf diesem Feld ist die MORA-Diagnostik
der üblichen laborchemischen Diagnostik durch Nachweis von Antikörpern weit überlegen.
Unabhängig von Konzentrationsgrößen gelingt es auf der feinstofflichen Ebene sehr elegant, diese
Störgrößen physikalisch zu testen und dann einer späteren Behandlung zuzuführen. Durch
Austestung der am besten ansprechenden Potenz der Nosode läßt sich eine Aussage über die
Aktualität dieser Einflußnahme treffen. Interessanterweise werden nahezu immer Coxsackie-Viren,
oft auch Toxoplasmose, Borrelien, Zeckenbißfieber, Eppstein-Barr oder ähnliches gefunden. Es ist
unbedingt notwendig, diese Informationsgrößen bei der späteren Behandlung zu beachten und
einzusetzen.
5. Der Säure-Basen-Haushalt
Bei der BE-T-Analyse (Bioelektronische Funktionsanalyse nach Vincent) werden die 3 Körpersäfte
des Patienten – Blut, Speichel und Urin - physikalisch in einem komplizierten Messsystem
untersucht und bewertet. Im Rahmen dieser Untersuchung werden der pH-Wert (Säuregrad als
Meßwert für die Anzahl der Protonen) das Redoxpotential (Bewertung der Anzahl der Elektronen)
und der elektrische Widerstand (Zahl der Moleküle) jeweils in den drei Säften einzeln gemessen
und zueinander in Beziehung gesetzt.
Aus diesen Meßgrößen lassen sich Aussagen über den Zustand des Stoffwechsels im
Immunsystem (Blut), dem Verdauungssystem (Speichel) und dem Bindegewebe sowie dem
Ausscheidungssystem (Urin) gewinnen. Neben der Aussage über den aktuellen Zustand des
Körpers und seiner Krankheitsanfälligkeit bietet dieses Messverfahren einen hervorragenden
Therapieansatz hinsichtlich der Substitution mit orthomolekularen Substanzen und eine Kontrolle
aller angewendeten Therapieverfahren.
6. Psyche:
Die Psyche spielt bei der Diagnostik chronischer Erkrankungen eine nicht zu unterschätzende
Rolle und kann als eine erhebliche Blockade bei der Behandlung dieser Krankheiten einwirken. Ich
möchte auf dieses Thema im Rahmen dieser Ausführungen nicht weiter eingehen. Durch das
Austesten von Bachblüten, durch geeignete Farbteste etc., die man auch noch mit MORA
durchführen kann, ist es möglich, diese psychische Störung besser einzugrenzen. In unserer Klinik
werden diese Patienten nach diesem Vortesten psychologisch weiter betreut, da es sicher nur mit
großer Fachkunde möglich ist, solche psychischen Blockaden langfristig zu beeinflussen.
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Diese Therapie stellt immer eine Kombination einer systemischen Beeinflussung des Körpers
durch Basistherapien und einer nachfolgenden speziellen Therapie an besonderen Körperteilen,
Organsystemen, Meridianen etc. dar. Neben den fest eingestellten Therapieprogrammen für
Basistherapien, die ja schon an und für sich sehr wirksam sind, stehen uns heute viele modifizierte
Therapien als Systemtherapien zur Verfügung. Erwähnt sei nur die optimale Einstellung nach ScottMorley, die Roll’sche Energiekreislauftherapie, die Einstellung nach dem Biorhythmus, sogenannte
Rheumatherapie als Kettenprogramm und andere. Diese Therapien können hervorragend begleitet
und verbesssert werden durch die Beifügung von körpereigenen Sekreten und Exkreten. In die
MORA-Tropfen werden später ausgetestete Medikamente, Nosoden, Bachblüten etc. eingegeben
und damit die Wirksamkeit dieser MORA-Tropfen optimiert.
Die spezielle Therapie sollte sich auf die erkrankten Körperbereiche beziehen. Das Prinzip besteht
darin, zum Beispiel aus einem entzündeten Kniegelenk das Informationsangebot mit allen
physiologischen, aber eben auch pathologischen Informationen abzugreifen, zu modulieren und
direkt an den Krankheitsherd zurückzuführen. Ähnlich wie bei der Austestung von Nosoden haben
wir es bei dieser Behandlung mit einer sehr speziellen Untersuchung von Krankheitsinformationen
zu tun, wobei diese Schwingungen direkt durch die elektronische Modulation in therapeutische
Signale umgewandelt und entsprechend eingesetzt werden kann. Die Erfahrung hat gezeigt, daß
bei lang andauernden chronischen Prozessen die MORA-Therapie im Sinne einer Auto-Isotherapie
alleine nicht immer ausreicht. Während dieses bei Kindern und jungen Erwachsenen bzw. kurz
andauernden Erkrankungen hervorragend gelingt, fehlen offenbar bei chronifizierten Erkrankungen
bestimmte biologische Resonanzfelder, die entweder blockiert oder verloren gegangen sind. Im
Rahmen der Diagnostik lassen sich durch die Austestung von geeigneten Medikamenten, Nosoden
und Farben, die entsprechenden Blockaden lösen und im Laufe der Zeit die notwendigen
Resonanzfelder wieder aufbauen.
Behandlung:
Kälte und Bewegung:
Die Kälte- und Bewegungstherapie nach Yamauchi beruht auf den Erfahrungen von Fricke und
Herrmann und wird seit den 80-iger Jahren eingesetzt.. Die Kälte kann optimal in Form einer
Ganzkörper-Kältetherapie (Kältekammer), aber auch mit lokaler Kaltluft bzw. mit Kälteauflagen
mehrmals täglich abgegeben werden. Die
Kälte wirkt dabei
entzündungshemmend,
schmerzlindernd und abschwellend und wird sinnvollerweise mit
einer anschließenden
Bewegungstherapie kombiniert, um die Schmerzdämpfung zu einer erweiterten, aktiven Bewegung
und damit zur Gelenkverbesserungund Verbesserung der Beweglichkeit zu nutzen.
Untersuchungen haben immer wieder ergeben, dass die Kältetherapie über die kurzfristigen Effekte
hinaus langfristige Besserungen bezüglich der Entzündungsaktivität, der Schmerzdämpfung und
der Beweglichkeit zeigt. Über die Wirksamkeit der Kältetherapie gibt es mittlerweile zahlreiche
Studien.
Medikamentöse Behandlung:
Hier bieten sich über die übliche allopathische schmerz- und entzündungshemmende Therapie, wie
die NSAR, die Phytotherapie, die Hömöopathie , die Nosodentherapie und die Gabe von
bestimmten Nahrungsergänzungsstoffen an. Wichtig ist dabei, daß bei allen Substanzen die
Medikamentenwirkung der jeweiligen Präparate mittels MORA festgestellt und von Zeit zu Zeit
überpüft werden muß.
Allopathische Medikamente sind je nach Entzündungssituation angebracht, vor allen Dingen zu
Beginn der naturheilkundlichen Behandlung. Sie sollten nach und nach durch geeignete
naturheilkundliche Präparate ergänzt und später ersetzt werden. Die Patienten dürfen dabei nicht
überfordert werden.
Aus dem Bereich der Phytotherapie verwende ich gerne die Tinktur Phytodolor, bestehend aus
einem Gemisch von Zitterpappelrinde, Goldrute und Eschenrinde. Dies Präparat ist gut untersucht
und allgemein gut verträglich. Nach Eignung wird auch Mandragora bzw. Teufelskralle eingesetzt.
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Bezüglich der Homöopathie verweise ich auf die Homöopathen, die davon mehr verstehen als ich.
Ich verwende bevorzugt die Kombinationspräparate von Pascoe, wie z. B. die Similiaplexe
Berberis, Ledum, Rhus tox u.a. nach Austestung. Ich verweise auch auf den Meridiantest nach
Morell in der ELD.
Als Nosoden verwende ich die Einschwingungen der Nosoden aus der ELD bzw. die SchlüsselNosoden n. Schimmel von Pascoe. Mit homöopathisierten Schlangengiften habe ich besonders bei
Kindern gute Erfahrungen. Ich schwinge die Nosoden über MORA nach Testung grundsätzlich ein.
Als Nahrungsergänzungsmittel benutze ich seit neuerer Zeit sog. OPC`s der Fa. Life plus als
starke Antioxidantien, Vitamin C hochdosiert und Lyprinex der Fa. Life plus (grünlippige
Meermuschel). Die ersten Ergebnisse erscheinen günstig.
Im Rahmen der Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen steht in meiner Praxis
MORA im Mittelpunkt des Geschehens . Je nach dem Zustand des Patienten werden ergänzende
Maßnahmen hinzugenommen, um den Patienten möglichst schnell aus der Entzündungs- und
Schmerzphase herauszuführen. Die langfristige Behandlung ist am besten mit MORA, einer
Medikation mit Nahrungsergänzungungen und/oder Komplexhomöopathie und einer begleitenden
physikalischen Therapie durchzuführen, die nie vergessen werden darf!!
Dr. med. E. Herrmann, Facharzt für Innere Medizin, Physikalische und
Rehabilitative Medizin, Naturheilverfahren Niedernstraße 37 33602 Bielefeld; Tel: 0521800010; www.zentrum-med.de
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