Adlib Release

Werbung
Release-Notes
Axiell ALM Germany GmbH
Copyright © 2015 Axiell ALM Germany GmbH® Alle Rechte
vorbehalten. Adlib® ist ein Produkt der Axiell ALM Netherlands B.V.®
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können jederzeit,
ohne vorherige Bekanntgabe geändert werden. Verpflichtungen
seitens Axiell ALM können daraus nicht abgeleitet werden. Axiell
übernimmt keine Haftung für etwaige Fehler im vorliegenden
Dokument. Die in diesem Handbuch beschriebene Software wird zu
den in der Benutzerlizenz aufgeführten Bedingungen geliefert und darf
nur dementsprechend genutzt oder kopiert werden.
Da unsere Produkte ständig verbessert werden, ist es möglich, dass
spätere Produktversionen von den hier gegebenen Beschreibungen
abweichen. Das vorliegende Dokument kann in keinem Fall als
Verpflichtung zur Lieferung von Software oder als vollständige
Produktbeschreibung gewertet werden.
Inhalt
Einleitung ......................................................................................................................... 1
1 Neue Funktionen........................................................................................................... 3
1.1 Überall in Adlib schnell suchen .............................................................................. 3
1.2 Direkt mit bestimmten Feldinhalten weitersuchen .................................................. 4
1.3 Überall in Adlib eine andere Datenquelle auswählen .............................................. 5
1.4 Reihenfolge der Sortierfelder ändern ...................................................................... 6
1.5 Ihre Favoriten verwalten ......................................................................................... 7
1.6 Umbenannte und neu angeordnete Funktionen ....................................................... 8
1.7 Abbildungen im Medien-Menü suchen ................................................................... 9
1.8 Relationale Suche optional in der Expertensuche ................................................... 9
1.9 Aktive Datensprache mit Piktogramm .................................................................. 11
1.10 Das Pointerfile-Fenster fixieren .......................................................................... 11
1.11 Set speichern übernimmt die niedrigste freie Pointerfile-Nummer ..................... 12
1.12 Neue Anzeige von invarianten Daten .................................................................. 12
1.13 Neue Sprachen für die Benutzeroberfläche von Adlib ........................................ 13
1.14 Ihre Datensätze in The Collection Cloud lokal anzeigen..................................... 13
1.15 Abbildungen mit Farbprofilen werden in Adlib unterstützt ................................ 13
1.16 Designer Hilfe in neuem Format ......................................................................... 14
1.17 Sortieren im Hierarchie-Browser ........................................................................ 16
1.18 Erstellen Sie eine .inf-Dokumentation im Format Ihrer Wahl ............................. 19
1.19 Daten auf Europeana hochladen .......................................................................... 21
1.19.1 Daten hochladen und weiterleiten, der schnelle Weg .................................. 22
1.19.2 Daten hochladen und verschicken, Ihr eigener Weg .................................... 25
1.19.3 Konfiguration............................................................................................... 33
1.20 Identische Begriffe mit unterschiedlichen Begriffstypen hinzufügen ................. 36
1.21 Externe Übersetzung von Applikationstexten ..................................................... 37
1.22 Adapl-Datenvorbereitung für den Etikettenausdruck .......................................... 44
1.23 ADAPL-Funktion zum Sperren von Datenfeldern .............................................. 46
1.24 After-read Adapl-Option für Importjobs ............................................................. 47
1.25 Neue reservierte ADAPL-Variabele &6[7] ......................................................... 49
1.26 Adlib Startoption für die Datensprache ............................................................... 49
2 Weitere Verbesserungen ............................................................................................ 51
2.1 Display .................................................................................................................. 51
2.2 Searching............................................................................................................... 54
2.3 Editing................................................................................................................... 56
2.4 Printing.................................................................................................................. 61
2.5 Pointer files ........................................................................................................... 62
2.6 Adloan ................................................................................................................... 62
2.7 Import and export .................................................................................................. 63
2.8 Designer ................................................................................................................ 64
2.9 ADAPL ................................................................................................................. 65
2.10 SDI.exe ............................................................................................................... 66
2.11 Registry ............................................................................................................... 67
Einleitung
Diese Release-Notes beschreiben Verbesserungen und
Weiterentwicklungen, die in Adlib 7.2 implementiert wurden. Diese
Version seit November 2014 für alle Kunden mit Wartungsvertrag auf
unserer Website zum Download bereit.
Sie können diese Software über Ihr vorhandenes Adlib-System
installieren (ab Version 4.4).
Seit Adlib 5.0 wird eine neue Lizenzdatei verwendet: Adlib.lic. Wenn
Sie bereits 5.0 oder höher verwenden, können Sie dieses Upgrade
direkt nach der Installation verwenden. Nur wenn ihre Adlib-Version
älter ist als 5.0, gilt das folgende: Wenn Sie dieses Release auf CD
erhalten haben, befindet sich darauf auch eine neue Lizenzdatei. Wenn
Sie das Release heruntergeladen haben, bitten Sie den Helpdesk
([email protected]) um das benötigte Kennwort und eine neue
Lizenzdatei. Kopieren Sie diese Datei nach der Installation des
Upgrades in Ihre Adlib-Ordner mit den ausführbaren Dateien (\bin und
\tools oder \executables). Die Lizenzdatei muss sich in dem gleichen
Ordner befinden wie die Adlib .exe-Datei. Wie diese Ordner heißen, ist
unerheblich.
Die Release-Notes zu den letzten großen Updates finden Sie auf der
Adlib-Website.
Hinweis zur Rückwärtskompatibilität
Neue Funktionen für SQL Server und Oracle-Datenbanken führen
dazu, dass Sie mit Version 7.2 geänderte Datensätze nicht mehr mit
älteren Versionen von Adlib öffnen können (dies gilt sowohl für
adlwin.exe als auch für wwwopac.exe). Beachten Sie dies bitte, wenn
Sie Adlib 7.2 zunächst nur testen möchten.
Für CBF-Datenbanken empfehlen wir Version 7.0 zu verwenden oder
auf SQL Server umzusteigen.
Sie benötigen ebenso die neuste Version des Adlib Designers, um
neue Funktionen zu implementieren, die in diesen Release-Notes
beschrieben werden. Wenn Sie jedoch Ihre Applikation mit der
neusten Version des Designers angepasst haben, können Sie die
Applikation oder Teile davon nicht mehr mit älteren Versionen des
Adlib Designers bearbeiten.
Wenn Sie Ihre Adlib Datenbankstrukturen mit dem Designer 7.2
verändert haben, müssen Sie Ihren wwwopac (.exe oder .ashx)
ebenfalls auf die Version 7.2 aktualisieren. Dies ist aufgrund der in
Version 7.2 neu hinzugefügten Interface-Sprachen in der Adlib
Datenbankstruktur erforderlich.
1
13-5-2016
Einleitung
Adlib 7.2

Sie können Ihre Datenbankstrukturen nicht mehr mit einer älteren
Version des Designers anpassen. Sie müssen In Zukunft also
Designer 7.2 oder höher verwenden.

Sie können danach keine ältere Adlib-Version (adlwin.exe und
adloan.exe) als 7.2 verwenden.

Sie müssen auch Ihren wwwopac (.exe bzw. ashx) auf Version 7.2
aktualisieren. Das Update der .ashx-Version kann weitere Folgen
haben:
o
Ab wwwopac.ashx 3.7.14028 wird beim Start der Applikation
geprüft, ob Feldnamen, die in der Datei adlibweb.xml in den
Abschnitten briefFields, detailFields, searchFields und
authenticationConfiguration definiert sind, den
Anforderungen an XML-Elementnamen entsprechen. Wenn ein
Feldname diesen nicht entspricht, generiert die API einen
Ausnahmefehler (AdlibWebException) mit Angaben zu dem
Feldnamen, dem Abschnitt und der Datenbank. Wenn die
Ausnahme nach einem Upgrade von wwwopac.ashx auf
3.7.14028 oder höher auftaucht, müssen Sie die falschen
Feldnamen im Datenfeldkatalog (.inf-Dateien) und in der Datei
adlibweb.xml korrigieren.
De Anforderungen an XML-Elementnamen sind folgende:
Namen dürfen Buchstaben, Ziffern und andere Zeichen
enthalten, sie dürfen jedoch nicht mit einer Ziffer, einem
Interpunktionszeichen oder dem String ‚xml‘ beginnen.
Außerdem dürfen Namen keine Leerzeichen enthalten.
o
Die aktuelle Adlib API ist hinsichtlich der Definitionen von
Feld-Tags sehr streng: Alle Tags, die in Datensätzen
verwendet werden, die von der API gelesen oder geschrieben
werden, müssen auch im Datenfeldkatalog definiert sein.
Leider kann es sein, dass Tags in älteren Applikationen nur auf
der Benutzeroberfläche definiert sind oder durch einen Import
oder ein Adapl in den Daten gespeichert wurden. Axiell ALM
entwickelt aktuell Werkzeuge (ValidateDatabase und
RemoveTagsFromData genannt), mit denen nicht-defnierte
Tags aufgespürt und nachträglich in der entsprechenden
Datenbankdefinition angelegt werden können. Wenden Sie sich
an den Helpdesk, wenn Sie mehr zu diesen Tools erfahren
möchten.
13-5-2016
2
1 Neue Funktionen
1.1 Überall in Adlib schnell suchen
Nachdem Sie in Schritt 1 des Suchassistenten eine Datenquelle für
Ihre Arbeit ausgewählt haben, können Sie jetzt überall in Adlib, zum
Beispiel in der Detailansicht oder Ergebnisliste, schnell eine neue
Suche starten, indem Sie im Adlib Start-Menü in der neuen
Auswahlliste Schnell Suchen den gewünschten Sucheinstieg
auswählen.
Die Liste enthält dieselben Sucheinstiege wie Schritt 2 des
Suchassistenten in der aktuell geöffneten Datenquelle.
Nachdem Sie einen Sucheinstieg ausgewählt haben, öffnet sich der
Suchassistent mit dem gewählten Sucheinstieg direkt in Schritt 3.
3
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
Das ist sehr viel schneller, als wiederholt auf den Zurück-Button zu
klicken, um aus einer Detailansicht zum Schritt 2 des Suchassistenten
zurückzukehren und dort einen Sucheinstieg auszuwählen.
1.2 Direkt mit bestimmten Feldinhalten
weitersuchen
Mit Adlib 7.2 wird eine neue Art zu suchen eingeführt: Aus der
Detailansicht eines Datensatzes können Sie jedes indexierte Feld
verwenden, um direkt nach allen Datensätzen mit demselben Wert zu
suchen. Dazu verwenden Sie das Kontextmenü.
Angenommen Sie sehen in der Detailansicht eines Datensatzes den
Eintrag ‘Skulptur‘ im Feld Objektbezeichnung. Wenn Sie alle Objekte
mit der Objektbezeichnung ‘Skulptur‘ angezeigt bekommen möchten,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Feld und
wählen Sie im Kontextmenü die Option Finde Datensätze für …, in
diesem Beispiel Finde Datensätze für ‘Objektbezeichnung=Skulptur. Es
wird untrunkiert und ohne Beziehungen gesucht. Das Suchergebnis
wird wie üblich in der Ergebnisliste oder in der Detailansicht angezeigt.
Wenn die Option hellgrau dargestellt ist, hat das Feld keinen Index
und kann nicht für die Suche verwendet werden.
13-5-2016
4
Adlib 7.2
Neue Funktionen
1.3 Überall in Adlib eine andere Datenquelle
auswählen
Ab Version 7.2 können Sie überall in Adlib (außer beim Bearbeiten
eines Datensatzes) direkt eine andere Datenquelle über das Menü
Datei auswählen. Es ist also egal, ob Sie sich in einer Suche befinden,
die Detailansicht eines Datensatzes geöffnet haben oder mit
Pointerfiles arbeiten: Gehen Sie einfach zu Datei > Wählen Sie ein
Dataset und markieren Sie im Submenü die gewünschte Datenquelle.
Mit den Pfeilen ober- und unterhalb des Submenüs können Sie
gegebenenfalls durch die Liste mit Datenquellen scrollen. (Die
Datenbanken und untergeordneten Datasets werden hier nicht in einer
hierarchischen Struktur angezeigt.) Direkt nach Ihrer Auswahl wird
automatisch Schritt 2 des Suchassistenten für die entsprechende
Datenquelle geöffnet.
5
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
1.4 Reihenfolge der Sortierfelder ändern
Eine Ergebnisliste können Sie nach mehreren Datenfeldern sortieren.
Klicken Sie auf den Button Sortieren im Menü Start, um das Fenster
Sortieren zu öffnen und klicken Sie dann doppelt auf die Felder, nach
denen sortiert werden soll.
Neu in 7.2 ist, dass Sie die Reihenfolge der selektierten Felder in der
Liste auf der rechten Seite (und damit die Sortierreihenfolge) jetzt
ganz einfach ändern können: Markieren Sie in der Liste Eigenschaften
des Sortierfelds den Namen des Felds, dass Sie verschieben möchten
und verwenden Sie Tastenkombination Strg+ (die Strg-Taste in
Kombination mit dem nach oben weisenden Pfeil) oder Strg+, um
das Sortierfeld nach oben oder unten zu verschieben.
13-5-2016
6
Adlib 7.2
Neue Funktionen
1.5 Ihre Favoriten verwalten
Wenn Sie in bestimmte Felder oft denselben Text eingeben und diesen
nicht ständig neu eingeben möchten, können Sie solche Texte als
Favoriten für ein Feld anlegen, um den Text dann beim nächsten Mal
direkt aus dem Kontextmenü auswählen zu können.
Zu dieser Option wurde in 7.2 die Möglichkeit hinzugefügt, die
Favoriten zu verwalten: Sie können jetzt zuvor angelegte Favoriten
löschen oder in eine andere Reihenfolge bringen.
Klicken Sie rechts auf das Feld, dessen Favoriten Sie verwalten
möchten und wählen Sie im Kontextmenü die Option Favoriten
verwalten.
Im Fenster Favoriten verwalten können Sie einen markierten Text
jetzt mit den blauen Pfeilen nach oben oder unten verschieben, oder
7
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
mit dem roten Kreuz löschen. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen
zu speichern.
1.6 Umbenannte und neu angeordnete Funktionen
 Das neue Menü Publizieren
Die Buttons für die Collection Cloud wurden aus dem Start-Menü in
das neue, feste Menü Publizieren verlegt. Dort befinden sich auch die
neuen Buttons für Europeana (Sieh auch Kapitel 1.19).
13-5-2016
8
Adlib 7.2
Neue Funktionen
 Invariante Daten anzeigen ist verschwunden
Der Button Invariante Daten anzeigen/verbergen ist verschwunden.
Wenn ein mehrsprachiges Feld in der aktuellen Datensprache keinen
Eintrag enthält, während es in der als invariant definierten Sprache
einen Eintrag gibt, dann wird dieser Eintrag jetzt immer hellgrau
dargestellt. (Siehe auch Kapitel 1.12.)
1.7 Abbildungen im Medien-Menü suchen
Die Funktion Abbildung suchen zum Verknüpfen einer Bilddatei mit
einem Datensatz, war bereits im Menü Bearbeiten verfügbar. Sie
wurde jetzt auch zusätzlich zum Menü Medien hinzugefügt, in dem alle
Media Viewer-Funktionen zu finden sind. Es macht keinen Unterschied
aus welchem Menü Sie die Funktion starten.
1.8 Relationale Suche optional in der
Expertensuche
Bisher wurde bei der Expertensuche nach einer NichtVorzugsbezeichnung in einem verknüpften Feld dieser Begriff im
Hintergrund automatisch ersetzt durch die Vorzugsbezeichnung, die
dann für die Suche verwendet wurde. Es machte also keinen
Unterschied, ob Sie nach der Vorzugsbezeichnung oder der NichtVorzugsbezeichnungen suchten.
Ab 7.2 findet diese Ersetzung nur noch statt, wenn das neue
Optionsfeld Benutze-/Äquivalent-Beziehungen verwenden markiert ist
(was standardmäßig der Fall ist). Die letzte Einstellung wird auch bei
einem Neustart beibehalten.
9
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
Die Suche mit Beziehungen ermöglicht es, dass Adlib nach einer
Vorzugsbezeichnung sucht, obwohl Sie eine Nicht-Vorzugsbezeichnung
eingegeben haben. Adlib wird auch Datensätze mit einem Begriff
finden, der als Äquivalent des gesuchten Begriffs definiert ist. Das
bedeutet, dass Sie mehr Datensätze finden können, als Sie eventuell
erwartet haben. Es wird übrigens nicht nach Unterbegriffen oder
verwandten Begriffen gesucht. Die Suche mit Beziehungen hat jedoch
Folgen für die Geschwindigkeit der Suche: Eine Suche ohne
Beziehungen ist einfach schneller, da nur der eingegebene Begriff
gefunden werden muss und nichts anderes.
In CBF-Datenbanken kommt diese Option nicht zur Anwendung.
13-5-2016
10
Adlib 7.2
Neue Funktionen
1.9 Aktive Datensprache mit Piktogramm
Um für den Benutzer deutlich sichtbar zu machen, dass er mit einer
mehrsprachigen Datenbank arbeitet und die Aufmerksamkeit auf die
aktuell eingestellte Datensprache zu lenken, wird jetzt in der
Statuszeile neben dem Sprachcode eine Piktogramm in Form einer
Flagge angezeigt. Der Anzeige des Sprachcodes wurde außerdem
mehr Raum gegeben. Falls Ihre Applikation nicht mehrsprachig ist,
bleibt das Feld für die Datensprache in der Statuszeile leer.
1.10 Das Pointerfile-Fenster fixieren
In 7.2 können Sie wählen, ob das Fenster Pointerfiles nach dem
Öffnen eines Pointerfiles geöffnet bleibt (wie standardmäßig in Version
7.1) oder ob es automatisch geschlossen wird (wie in noch älteren
Versionen). Dazu befindet sich jetzt das Piktogramm einer Stecknadel
in der linken unteren Ecke des Fensters. Mit einem Klick auf die
Stecknadel wechseln Sie zwischen zwei Optionen: Blau bedeutet
fixiert, grau bedeutet nicht fixiert (was jetzt wieder die
Standardeinstellung ist). Adlib merkt sich Ihre letzte Einstellung bei
einem Neustart.
Ein fixiertes Pointerfile-Fenster bleibt geöffnet, bis Sie es manuell
schließen oder markierte Datensätze in irgendeiner Form bearbeitet
oder ausgegeben werden. Das Fenster schließt sich auch automatisch,
wenn Sie zu Schritt 1 des Suchassistenten zurückkehren. In der
Detailansicht oder der Ergebnisliste können Sie das Fenster geöffnet
lassen, zum Beispiel um verschiedene Pointerfiles schnell
nacheinander überprüfen zu können. Ein fixiertes Fenster können Sie
manuell mit dem Button Abbrechen oder dem Kreuz auf rotem Grund
oben rechts im Fenster schließen.
11
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
1.11 Set speichern übernimmt die niedrigste freie
Pointerfile-Nummer
Die Adlib-Funktion Set speichern übernahm als neue PointerfileNummer bisher immer eine Nummer, die um 1 höher war als die
zuletzt zugewiesene Nummer, auch wenn niedrigere Nummern
verfügbar waren (wenn zum Beispiel Pointerfiles wieder gelöscht
wurden). Dies wurde in 7.2 geändert: Wenn Sie Adlib jetzt eine neue
Pointerfile-Nummer vergeben lassen, wird die niedrigste freie
Pointerfile-Nummer verwendet. (Ref-Nr.: 6550, 4622)
1.12 Neue Anzeige von invarianten Daten
In mehrsprachigen Feldern konnten Sie bisher in Datensprachen, in
denen noch keine Werte eingegeben wurden, mit dem Button
Invariante Daten anzeigen im Menü Bearbeiten Werte aus der so
genannten invarianten Sprache anzeigen lassen.
Ab 7.2 werden diese invarianten Feldwerte in einer anderen Farbe
dargestellt, und zwar in Hellgrau. Damit ist eindeutig, dass es sich um
invariante Daten handelt und die entsprechende Übersetzung in der
aktuellen Datensprache noch fehlt. Sobald Sie jedoch den Cursor in
ein Feld mit hellgrauem Text setzen, wird der Text in normaler Farbe
dargestellt, was bedeutet, dass dieser Wert oder das, was Sie
eingeben, als Wert in die aktuellen Datensprache für das betreffende
Feld übernommen wird, wenn Sie die Änderungen im Datensatz
speichern.
13-5-2016
12
Adlib 7.2
Neue Funktionen
1.13 Neue Sprachen für die Benutzeroberfläche von
Adlib
Die Anzahl der Sprachen, in der die Benutzeroberfläche der AdlibApplikationen angezeigt werden kann, wurde erneut erweitert.
Folgende Sprachen stehen jetzt zur Verfügung: Englisch,
Niederländisch, Französisch, Deutsch, Arabisch, Italienisch, Griechisch,
Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Hebräisch, Dänisch, Norwegisch
und Finnisch.
Im Adlib Designer können Sie jede dieser Sprachen auch als
Applikationssprache (die Sprache, in der Feldbezeichnungen und –
Labels angezeigt werden) einstellen.
1.14 Ihre Datensätze in The Collection Cloud lokal
anzeigen
Ab Adlib 7.2 können Sie eine Liste der Datensätze aus der aktuellen
Datenquelle abfragen, die Sie zuvor auf The Collection Cloud
hochgeladen haben.
Klicken Sie dazu einfach auf den neuen Button Datensätze anzeigen
im Menü Publizieren und es werden alle betreffenden Datensätze in
der Ergebnisliste angezeigt. Der Button steht nach der Auswahl der
gewünschten Datenquelle in Schritt 1 des Suchassistenten zur
Verfügung.
Wichtig ist, dass Adlib die ursprüngliche Datensatznummer der von
Ihnen hochgeladenen Datensätze verwendet, um diese Datensätze in
der Ergebnisliste anzuzeigen. Entsprechende Datensätze, die
inzwischen aus der Datenbank entfernt wurden, können daher nicht
angezeigt werden.
Beachten Sie außerdem, dass der neue Button nicht in der
Symbolleiste von Adlib unter Windows XP angezeigt wird.
1.15 Abbildungen mit Farbprofilen werden in Adlib
unterstützt
Bestimmte Abbildungsformate, wie jpeg und tiff, können über
eingebettete, generische Farbprofile verfügen, die explizit beim
13
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
Erstellen oder Bearbeiten der Bilddatei angelegt wurden. Der Effekt
eines generischen Farbprofiles ist, dass die Farben der betreffenden
Abbildung in ein gewünschtes Spektrum verändert werden, obwohl die
Änderung oft minimal ist. In Kombination mit Monitor- und/oder
Drucker-spezifischen Farbprofilen hat ein Verlag so die vollständige
Kontrolle über die resultierenden Farben. Für gewöhnlich werden
solche Profile für Desktop-Publishing oder andere professionelle
Zwecke verwendet, wo es auf die Farbechtheit von Abbildungen
ankommt
Ab 7.2 unterstützt adlwin.exe Abbildungen mit integrierten ICC- oder
WCS-Farbprofilen, was bedeutet, dass das eingebettete Farbprofil
tatsächlich immer angewendet wird, wenn Abbildungen in Adlib
angezeigt werden. (Bisher wurden solche Abbildungen angezeigt, ohne
das Farbprofil zu berücksichtigen.) (Ref. Nr.: 6543)
1.16 Designer Hilfe in neuem Format
Mit Designer 7.2 führen wir ein neues Dokumentenformat ein: Web
Help, das in Ihrem Browser angezeigt wird. Sie finden die Designer
Hilfe jetzt auch online unter:
http://documentation.axiell.com/alm/en/index.html?ds_designer.html.
In nicht allzu ferner Zukunft wird diese Web-Hilfe die 7.1-Version der
HTML-Hilfe, wie sie zurzeit vom Adlib Designer und einigen anderen
Tools verwendet wird, ersetzen. Vorläufig müssen Sie noch auf den
obenstehenden Link klicken (den Sie übrigens als Favorit in Ihrem
Browser speichern können), um die 7.2-Version der Designer Hilfe zu
öffnen.
Einige Vorteile der Web-Hilfe gegenüber der HTML-Hilfe sind:

Sie sehen immer die aktuellste Version der Dokumentation.

Jede Detailseite hat ihre eigene URL, wie zum Beispiel:
http://documentation.axiell.com/alm/en/index.html?ds_adaprogra
mmingvariables.html oder
http://documentation.axiell.com/alm/en/index.html?ds_generalto
picserrorcodes.html). Das bedeutet, dass Sie häufig benötigte
Hilfe-Seiten als Favoriten in Ihrem Browser abspeichern können.
Und die Verwendung einer URL ist auch sehr praktisch, wenn Sie
in einer E-Mail an den Helpdesk auf einen bestimmten Hilfe-Text
verweisen möchten. Die URL kann aus der Adresszeile oder mit
dem Permalink-Button in der Menüleiste der Web-Hilfe (abhängig
vom verwendeten Browser) kopiert werden.
13-5-2016
14
Adlib 7.2
Neue Funktionen
Sollte der Button nicht direkt an der rechten Seite der Web-Hilfe
sichtbar sein, drücken Sie F5 oder Strg+F5, um die Seite im
Browser zu aktualisieren.

In der Web-Hilfe werden auch kurze Release Notes für bestimmte
Programme aufgenommen, wie zum Beispiel:
http://documentation.axiell.com/alm/en/index.html?ds_releasenot
es7_2.html

Auf der Registerkarte Search können Sie nach einzelnen Begriffen
oder mehreren Stichwörtern (eventuell mit * trunkiert) suchen.
Auch die Suche nach einer Phrase ist durch doppelte
Anführungszeichen möglich. Klicken Sie auf einen Treffer, um ihn
auf der ersten Registerkarte anzuzeigen.

Sie können mehrere Detailregisterkarten gleichzeitig geöffnet
haben. Wenn Sie den Hilfetext, der aktuell auf der ersten
Registerkarte angezeigt wird, behalten möchten, während Sie
nach anderen Texten suchen, klicken Sie in der Menüleiste auf den
Button Copy tab, um die erste Registerkarte auf eine neue
Registerkarte zu kopieren. So steht Ihnen die erste Registerkarte
zur Verfügung, um einen anderen Text anzuzeigen, wenn Sie in
der Inhaltsangabe oder auf der Registerkarte Search auf ein
anderes Thema klicken:
Es gibt allerdings auch ein paar kleine Nachteile:

Eine Internetverbindung ist Voraussetzung, um die Web-Hilfe
anzeigen zu können. Sollte diese nicht (ständig) zur Verfügung
stehen, bieten wir eine PDF-Version der Web-Hilfe an, die Sie
anstelle der Online-Version verwenden können.

Einige Hilfetexte betreffen unter Umständen eine neuere Version
der Software als die von Ihnen verwendete. Jede neue Option wird
jedoch mit der Nummer der Version versehen, mit der die Option
eingeführt wurde. So wissen Sie immer, ob eine Option für Ihre
Version der Software relevant ist.
Tipp: Speichern Sie die Adlib Web-Hilfe als Shortcut
15
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
Wenn Sie die Designer Hilfe regelmäßig verwenden, ist es unter
Umständen unpraktisch die Online-Version nur als Favorit in Ihrem
Browser gespeichert zu haben. Zusätzlich können Sie jedoch auch
einen Shortcut zur Web-Hilfe anlegen:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung Ihres
favorisierten Browsers und wählen Sie im Kontextmenü die
Option Senden an > Desktop (Verknüpfung erstellen).
2. Klicken Sie rechts auf das kopierte Piktogramm und wählen Sie
im Kontextmenü Eigenschaften.
3. Ändern Sie auf der Registerkarte Allgemein den Namen der
Verknüpfung zum Beispiel in Adlib Web-Hilfe.
4. Geben Sie auf der Registerkarte Verknüpfung die folgende URL
nach dem vorhandenen Ziel (getrennt durch ein Leerzeichen)
ein: http://documentation.axiell.com/alm/en/index.html?
ds_designer.html
(Das funktioniert eventuell nicht mit allen Browsern, auf jeden
Fall aber mit Internet Explorer und Mozilla Firefox.)
5. Klicken Sie auf OK im Dialogfenster Eigenschaften und Sie sind
fertig. Ihre neue Verknüpfung sollte die Adlib Web-Hilfe jetzt
direkt öffnen.
1.17 Sortieren im Hierarchie-Browser
Bei einem Datensatz mit untergeordneten Datensätzen zeigte der
Hierarchie-Browser die untergeordneten Datensätze immer in der
Reihenfolge an, in der die Feldwiederholungen des betreffenden Felds
im übergeordneten Datensatz gespeichert sind.
Wenn die Option Sort values (Sortierwerte) für die interne
Linkdefinition im Designer statt auf Unsorted (unsortiert) auf
Ascending (ansteigend) oder Descending (absteigen) eingestellt war,
wurden die Feldexemplare des betreffenden Felds beim Speichern
eines Datensatzes alphabetisch ansteigend oder absteigend sortiert.
Dieselbe Reihenfolge wurde dann auch im Hierarchie-Browser
wiedergegeben. Aber wenn die zu sortierenden Werte vom Typ
alphanumerisch waren, konnten diese Feldexemplare im Datensatz
und im Hierarchie-Browser nicht korrekt (alphanumerisch) sortiert
werden.
Ab Adlib 7.2 werden die untergeordneten Datensätze im
übergeordneten Datensatz und die korrespondierenden Werte im
Hierarchie-Browser aufsteigend oder absteigend sortiert entsprechend
der Einstellung Sort values für die interne Verknüpfung. Der Typ der
13-5-2016
16
Adlib 7.2
Neue Funktionen
Sortierung wird durch den Key type (Datentyp) des Indexes des
Hauptbegriffsfelds in der Definition des Internen Links bestimmt.
Wenn Sie also eine Definition einer internen Verknüpfung haben wie
die folgende in der Collect-Datenbank der Modelapplikation 4.2:
part_of_reference <-> object_number <-> parts_reference und Sie
die Option Sort values auf Ascending einstellen und den Index invno
(IN) (für das Feld Inventarnummer) mit dem Key type Alpha-Numeric
neu indexieren, werden die Inventarnummern im Hierarchie-Browser
in Zukunft alphanumerisch ansteigend sortiert. (Wenn Sie Sort values
auf Unsorted stehen lassen, wird keine Sortierung vorgenommen.)
Beachten Sie, dass die Sortierung der Feldexemplare mit
untergeordneten Datensätzen (bzw. Teilen in unserem Beispiel) im
Datensatz nur dann an den neu eingestellten Sortiertyp angepasst
wird, wenn Sie den Datensatz bearbeiten und speichern: Die
Sortierreihenfolge im Hierarchie-Browser hängt jedoch nicht mehr von
der im Datensatz gespeicherten Reihenfolge der Feldexemplare ab.
Weiter unten finden Sie links ein Beispiel für eine nach
Referenznummer alphabetisch sortierte Archivhierarchie, während die
Abbildung rechts die gleiche Hierarchie alphanumerisch nach
Referenznummer sortiert zeigt.
17
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
Grenzen der alphanumerischen Indexe
Wenn ein alphanumerischer Wert indexiert wird, wird dieser so
umformatiert, dass aus jeder Zahl in dem String eine Nummer mit
zehn Ziffern gemacht wird, die mit Nullen beginnt. Wenn in einem
Datensatz der String A238HJK08aa2 erfasst ist, wird der Indexwert
(für den Benutzer unsichtbar):
A0000000238HJK0000000008aa0000000002. Wenn das Feld, für das
ein alphanumerischer Index erstellt werden soll, Werte mit
zahlreichen Wechseln zwischen Buchstaben und Ziffern enthält,
können die Indexwerte sehr lang werden. Darum müssen Sie die Key
size für diesen Index entsprechend groß einstellen: Für CBFDatenbanken ist das kein Problem, aber die Schlüsselgröße für einen
Index in einer Adlib SQL-Datenbank ist auf 100 Zeichen begrenzt.
Wenn Sie eine Adlib SQL-Datenbank verwenden und annehmen, dass
einige umformatierte alphanumerische Strings länger als 100 Bytes
werden können, dann sollten Sie auf die alphanumerische
Indexierung für dieses Feld verzichten und nur alphabetisch sortieren.
(Ref.nr.: 5561)
13-5-2016
18
Adlib 7.2
Neue Funktionen
1.18 Erstellen Sie eine .inf-Dokumentation im
Format Ihrer Wahl
In einigen Designer Tools, wie dem Application browser (für
Datenbanken oder Applikationen), dem Import bzw. Export job editor
oder dem Record lock manager können Sie über das Menü File >
Create documentation Dokumentationen zum aktuell markierten
Objekt oder Listen von Objekten generieren.
Es öffnet sich dann das Fenster Documentation mit einer detaillierten
Beschreibung der Struktur des markierten Objekts. Bei einer
Datenbank besteht diese Information aus Angaben zur Datenbank, zu
den darin vorhandenen Datasets, Feldern, Indexen und
Verknüpfungen. Die Dokumentation zu einer Applikation enthält
detaillierte Angaben über deren Eigenschaften, Menütexte und
Datenquellen.
Die Übersicht hat ein ansprechendes Layout, aber falls Sie lieber das
XML selbst angezeigt bekommen möchten, können Sie auch diese
Anzeige über das Menü View aufrufen. Aus jeder Anzeige können Sie
die Datei über das Menü oder den Button Print documentation
ausdrucken oder den Text als XML-Datei abspeichern.
Sie können auch mit der Maus den Text oder Teile davon markieren,
kopieren (Strg+C) und in jedes andere Dokument einfügen (Strg+V).
Ab Designer 7.2 (eigentlich bereits ab Version 7.1.14255.1), enthält
das Menü View im Fenster Documentation für eine markierte
Datenbankstruktur auch die Option Fieldlist to CSV.
Diese Option erstellt eine csv-Datei mit einer Liste von Feldern und
einigen ihrer Eigenschaften. Die Kopfzeile enthält die Bezeichnungen
der Eigenschaften.
In einigen Fällen ist diese Dokumentation vielleicht besser geeignet als
jene, die durch die Optionen List oder XML genieriert werden.
19
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
Beachten Sie, dass die Anzeige im Fenster Documentation die
Zeilenenden in der generierten CSV-Datei nicht beachtet. Wenn Sie
die Datei jedoch als CSV-Datei abspeichern und in MS Excel öffnen,
werden Sie sehen, dass die Datei Zeilenumbrüche enthält. (Im
gegensatz zum Screenshot oben werden die Zeilen üblicherweise
hintereinander in einer Zeile angezeigt, wenn das Fenster groß genug
ist.)
Beachten Sie, dass Sie diese Dokumentaton als CSV-Datei
abspeichern können, wenn Sie im Dialogfenster Save documentation
die Dateierweiterung .csv hinter dem gewünschten Dateinamen
eingeben und die Option Save as type auf All files einstellen.
 Ihre eigene Datenbankreferenz erstellen
Aber das ist nicht alles. Das Menü View im Fenster Documentation
zeigt nicht nur die Optionen List, XML und Fieldlist to CSV an, sondern
gegebenenfalls auch andere, kundenspezifische XSLT-stylesheets aus
dem neuen Unterordner \DatabaseInfo Ihres Designer-Ordners \xsl.
Darin finden Sie bereits das Stylesheet FieldListToCsv.xsl. Sie können
dieses Stylesheet kopieren und Ihren Bedürfnissen anpassen oder ein
komplett neues Stylesheet erstellen, das auf der XML-Version der
Dokumentation (zur Zeit ist kein .xsd verfügbar) beruht, um Ihre
eigene Datenbankreferenz zu erzeugen.
Sie können übrigens das Gleiche mit Ihrer Applikationsstruktur
machen, indem Sie ein neues Stylesheet erstellen und dieses in dem
Unterordner \ApplicationInfo neben dem Unterordner \DatabaseInfo
speichern. Dieser Unterordner ist standardmäßig noch nicht
vorhanden, da es auch noch kein entsprechendes Stylesheet gibt.
13-5-2016
20
Adlib 7.2
Neue Funktionen
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass der Speicherort dieser XSLTStylesheets davon abhängt, wie Sie den Adlib Designer installiert
haben. Die gezippte Version, die Sie über MyAdlib herunterladen
können, kann überall in Ihrem System oder Netzwerk installiert
werden, daher sollten Sie sich den Speicherort merken. Wenn Sie eine
neue Version des Designers installieren, wahrscheinlich in einen
anderen Ordner, brauchen Sie lediglich Ihre selbstgemachten
Stylesheets aus dem \Xsl\DatabaseInfo in Ihrem alten DesignerOrdner in die neue Designer-Installation zu kopieren.
Wenn Sie jedoch mit der Click-Once-Version des Adlib Designers
arbeiten, der automatisch aktualisiert wird, sobald Sie den Designer
starten (und eine neue Version verfügbar ist), kann es etwas mühsam
sein den Installationsordner aufzuspüren. Wenn Sie eine aktualisierte
Click-Once-Version des Designers zum ersten Mal starten, zeigt die
Statuszeile das Zielverzeichnis der Installation. Üblicherweise sieht der
Pfad so aus: C:\Benutzer\<Ihre
Name>.<Ihre_Domaine>\AppData\Local\Apps\2.0\8W4ACD087.LTL\R
AUT130.AO0\adli...exe_c0bd10001_none_148ee48. Die
alphanumerischen Teile sehen bei Ihnen wahrscheinlich ganz anders
aus. Wählen Sie aus den Unterordern auf dem untersten Niveau den
Ordner, der zuletzt installiert wurde, um die aktuelle Version des
Designers zu finden. Sie können dort in dem Unterordner
\Xsl\DatabaseInfo Stylesheets für Datenbankstrukturen bearbeiten
oder hinzufügen. Sie sollten aber unbedingt Sicherungskopien dieser
Dateien erstellen, da sie bei einem folgenden Update in einen neuen
Unterordner verloren gehen können. Sie müssen Ihre
Sicherungskopien der XSLT-Dateien dann in den Ordner
\Xsl\DatabaseInfo der neu installierten Version kopieren, um Sie
weiter verwenden zu können.
1.19 Daten auf Europeana hochladen
Adlib 7.2 bietet einen integrierten Zugang zum Europeana Connection
Kit (ECK), das es Ihnen ermöglicht, ausgewählte Datensätze zu einem
sogenannten Aggregator für Europeana hochzuladen, dem
europäischen Kooperationsverbund für kulturelles und
wissenschaftliches Erbe, der über ein Internetportal den Zugang zu
Millionen von digitalisierten Büchern, Gemälden, Filmen,
Museumsobjekten und Archivdatensätzen ermöglicht.
Das ECK wurde im Rahmen des Europeana Inside-Projekts entwickelt,
ein durch die EU finanziertes Kooperationsprojekt, an dem Axiell ALM
als technischer Partner teilgenommen hat. Das Ziel von ECK ist es die
Übertragung von Daten an das Europeana-Portal zu erleichtern.
Datensätze werden nicht direkt an Europeana übergeben: Zuerst
laden Sie Ihre Datensätze in das ECK, einem intermediärer
21
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
Webservice, der es Ihnen ermöglicht Ihre Daten online für den
Aggregator (wie zum Beispiel http://euinside.k-int.com/dpp/home)
und schließlich für Europeana vorzubereiten. Das gibt Ihnen die
vollständige Kontrolle über die Daten, die zu einem späteren Zeitpunkt
durch Europeana übernommen werden. Als Content-Anbieter müssen
Sie nur mit dem Aggregator kommunizieren, da Sie keinen Einfluss
auf Europeanas Planung und Vorgehensweise bei der Übernahme
(“harvest”) der Daten vom Aggregator Ihrer Wahl haben.
Bisher war die Vorbereitung und Übertragung von Sammlungsdaten
an Europeana recht arbeitsintensiv. Für Adlib-Benutzer bedeutete es in
der Regel, dass ein OAI-Server installiert werden musste, von dem ein
Aggregator die Daten abrufen konnte. Ein Prozess, über den Sie keine
Kontrolle hatten.
Da immer mehr Einrichtungen ihre Sammlungen über das Internet
öffnen (zum Beispiel auch auf ALMs The Collection Cloud), ist das ECK
und der direkte Zugang dazu aus der Benutzeroberfläche von Adlib ein
deutlicher Schritt nach vorne. Denn über Adlib und das ECK können
Sie jetzt Ihre Objektdaten einfach an einen Aggregator für Europeana
weitergeben (“pushen”), ohne dass dafür ein OAI.Server notwendig ist
oder Sie darauf vertrauen müssen, dass der Aggregator Ihre Daten
abholt. Dies gibt Ihnen ein viel größeres Maß an Kontrolle über die
Auswahl der angebotenen Daten.
Nach dem erste Einrichten (Siehe Kapitel Error! Reference source
not found.) finden Sie im neuen Menü Publizieren zwei aktive
Symbole, mit denen (autorisierte) Benutzer eine Auswahl von
Datensätzen an den entsprechenden SCK-Webservice hochladen
können und die validierten und konvertierten Daten (Lido oder EDM)
anschließend an den Aggregator weiter leiten können.
1.19.1 Daten hochladen und weiterleiten, der schnelle
Weg
Werfen wir zunächst einen Blick auf den kürzesten Weg durch das
Dickicht, da die Upload und ECK-Funktionalität viele Optionen bietet,
die Sie nicht immer benötigen werden:
1. Suchen Sie in Ihrem Objektkatalog nach einigen Datensätzen, die
Sie hochladen möchten und markieren Sie diese in der
Ergebnisliste.
13-5-2016
22
Adlib 7.2
Neue Funktionen
2. Klicken Sie auf das Symbol Datensätze hochladen. Adlib erstellt
von den hochzuladenden Datensätzen eine temporäre XML-Datei
und öffnet dann den Europeana Upload Assistent. Normalerweise
können Sie hier direkt auf Weiter klicken, es sei denn Sie möchten
ein Backup Ihres Uploads anlegen, wozu Sie die Option Pointerfile
aus der Auswahl erstellen und/oder die Option Ausgabedateien
(xml, lido, zip) behalten markieren.
3. Die folgende Seite des Upload-Assistenten zeigt die einzelnen
Schritte im Ablauf des automatischen Upload-Prozesses, in dem
Moment, wo sie stattfinden. Sie sehen, dass das Adlib-XML in Lido
transformiert und validiert wird und schließlich in den RecordsetManger auf dem ECK-Webservice übertragen werden. Klicken Sie
auf Weiter.
23
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
4. Der letzte Schritt im Assistent zeigt ein Logbuch mit den
durchgeführten Aktionen. Wenn Sie möchten, können Sie das
Logbuch in die Zwischenablage kopieren oder als Datei für eine
spätere Überprüfung abspeichern. Klicken Sie auf Beenden, um
den Assistent zu schließen.
5. Wir sind fast fertig. Klicken Sie auf das Symbol Datensätze
vewalten im Menü Publizieren, um den den Europeana
Setmanager zu öffnen. Dieser sieht ziemlich komplizert aus, aber
wenn hier alle hochgeladenen Datensätze als Valide und Bereit
angezeigt werden, brauchen Sie nur noch auf die Option Data
Push im rechten Teilfenster zu klicken, um Ihre Daten an den
Aggregator zu senden (wo diese dann von Europeana eingelesen
werden). Bevor Sie das tun, können Sie einen Datensatz aus der
Liste markieren und mit Vorschau einen guten Eindruck davon
erhalten, wie der betreffende Datensatz auf Europeana aussehen
wird. Wenn Sie mit dem Resultat nicht zufrieden sind, klicken Sie
dann einfach nicht auf Data Push, sondern auf Löschen, um den
problematischen (markierten) Datensatz aus der Liste zu
entfernen und wählen Sie dann Beenden, um den Europeana
Setmanager zu schließen.
13-5-2016
24
Adlib 7.2
Neue Funktionen
Validierungsstatus
Fertig-Status
Objektnummer
6. Warten Sie, bis alle Daten an den Aggregator übertragen wurden
und klicken Sie dann auf Beenden in der letzten Meldung.
1.19.2 Daten hochladen und verschicken, Ihr eigener
Weg
Wenn Sie mehr Kontrolle über die einzelnen Schritte im Prozess haben
möchten oder falls es beim Upload oder Versenden der Daten zu
Fehlern kommt, ist es hilfreich, wenn Sie mehr über die verfügbaren
Optionen wissen.
 Upload-Optionen

Eingabedatei und Ziel-Set – Es gibt zwei Wege, um eine
Datensatzauswahl für den Upload zu erstellen.
Der eine Weg ist Datensätze in der Ergebnisliste von Adlib zu
markieren. Dies wird die Optionen Eingabedatei und Ziel-Set auf
nur-lesen einstellen. Das Feld Eingabedatei zeigt dann den Pfad
25
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
zur temporären XML-Datei, die von Adlib angelegt wird, während
Ziel-Set den aktuellen Dataset-Namen anzeigt (der sowohl Ziel als
auch Quelle ist) und außerdem den internen Namen der
Datenbank, zu der das Dataset gehört.
Der zweite Weg besteht darin, keinen Datensatz zu markieren,
bevor Sie den Europeana Upload-Assistent starten und stattdessen
eine zuvor erstellte XML-Datei (formatiert als “grouped” XML)
auszuwählen, die die hochzuladenden Daten enthält. Klicken Sie
auf den Button Suchen, um die gewünschte XML-Datei in Ihrem
System zu finden. Die XML-Datei kann das Ergebnis eines Exports
in gruppiertes XML aus Adlib sein oder das abgespeicherte
Ergebnis eines zuvor erfolgten Uploads zum ECK sein (siehe auch
die Option Ausgabedateien (xml, lido, zip) behalten). Ein Grund
für die Wahl dieses Wegs ist der Wunsch vor dem Upload die
reinen Quelldaten zu überprüfen.
In der Auswahlliste Ziel-Set können Sie anschließend das “Set”
wählen, in das die Datensätze übertragen werden sollen. Sie
werden sehen, dass diese Liste im Grunde alle Datenquellen aus
Ihrer Adlib-Applikation enthält. Vorläufig können Sie von der
Faustregel ausgehen, hier einfach die Datenquelle der XML-Datei
zu wählen. Die Option ist vor allem für interne oder zukünftige
Verwendungen. Der Zweck ist es, den Ordnernamen (nämlich den
betreffenden Adlib-Datenbanknamen, der rechts von der Liste
angezeigt wird, zum Beispiel collect) im Datensatz des ECK
einzustellen. In diesem Ordner werden die hochgeladenen
Datensätze abgespeichert, während Europeana weder eine
13-5-2016
26
Adlib 7.2
Neue Funktionen
Unterteilung in solche Datasets kennt noch im Datensatz-Manger
ein Filter vorhanden ist, der es ermöglichte, hochgeladene
Datensätze pro Dataset anzuzeigen. Außerdem funktioniert das
aktuell verfügbare Stylesheet, das Adlib-XML in LIDO transformiert
nur für (einzelne) Objektdatensätze. Die Empfehlung ist daher,
hier den Namen der ursprünglichen Datenquelle der
hochgeladenen Datensätze zu markieren.

Ausgabedateien (xml, lido, zip) behalten – Vor allem bei einer
manuell erstellten Datensatzauswahl möchten Sie möglicherweise
die einzelnen Phasen, die das Datensatz-XML durchläuft,
kontrollieren, bevor es zum ECK hochgeladen wird. Markieren Sie
diese Option, um diese Phasen automatisch in vier
unterschiedlichen XML-Dateien im Windows-Ordner
Dokumente\Adlib\
<Datenbankname_Datum>\ abzuspeichern. Im einzelnen sind
dies: input.xml (mit dem groupierten Quell-XML), parsed.xml (das
XML nachdem es durch den Parser verarbeitet wurde, was unter
Umständen nur zu einer anderen Einrückung führt), lido.xml (das
XML nach der ersten Konvertierung in das LIDO-Format) und
lido_pid.xml (worin die Abbildungsverweise und LIDO-DatensatzIDs mit Hilfe Ihrer Konfigurationseinstellungen in korrekte URLs
umgewandelt sind). Die Datei lido_pid.xml befindet sich auch in
der Datei output.zip, umbenannt in adlib_lido.xml.

Vorhandene Datensätze aus dem Set löschen – Markieren Sie
diese Option, wenn Sie alle bereits vorhandenen Datensätze aus
dem ECK Datensatz Manager entfernen möchten, bevor die aktuell
hochgeladenen Datensätze eingefügt werden. Dies möchten Sie
vielleicht tun, wenn vorherige Uploads nicht zu Ihrer Zufriedenheit
waren.
Auch wenn der Datensatzinhalt gelöscht wird, bleibt ein Verweis
auf den alten Datensatz zurück, gekennzeichnet als gelöscht, so
dass Sie gelöschte Datensätze weiterhin in der Liste des
Datensatzmanagers anzeigen lassen können.
Um es noch etwas komplizierter zu machen, werden Datensätze
nur dann gelöscht, wenn Sie nicht auch die folgende Option
Datensätze noch nicht fertigstellen (nur aktualisieren) markieren:
Wenn Sie auch diese Option markieren, werden nur solche
Datensätze gelöscht, die noch nicht als Fertig markiert wurden
(mehr dazu im Abschnitt: Die Datensätze auf dem ECKWebservice).
Bedenken Sie auch, dass Daten, die bereits an den Aggregator
weitergeleitet wurden, nicht mehr gelöscht werden können: Das
tatsächliche Löschen von hochgeladenen Daten ist momentan nur
möglich, bevor diese mit Data Push weitergeleitet wurden. Es ist
durchaus möglich, dass eine zukünftige Version des ECK die
27
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
Löschung auf Aggregatorebene zulassen wird, dies ist jedoch noch
nicht implementiert.

Datensätze noch nicht fertigstellen (nur aktualisieren) –
Markieren Sie diese Option, wenn Sie Datensätze nur zum
Validieren hochladen möchten, sie aber noch nicht bereitstellen
möchten. Diese Option ist nur für erfahrende Benutzer gedacht, da
es damit möglich ist, dass temporär zwei Versionen von jedem
Datensatz im ECK vorkommen (wenn diese Datensätze bereits
zuvor hochgeladen wurden). Sie ermöglicht es, Datensätze nur
hochzuladen, um zu prüfen, ob sie durch die Validierung kommen
und sie vielleicht in der Vorschau anzuzeigen, ohne eventuell
bereits hochgeladene Daten mit Bereit-Status im Set zu
überschreiben.
Wenn Sie diese Option markieren, müssen Sie die Datensätze
gegebenenfalls später im Europeana Setmanager manuell als
Bereit für den Data Push markieren. Wenn Sie das nicht tun,
können Sie allerdings noch immer die ‘alte’ Version der Datensätze
an de Aggregator weiterleiten, bevor Sie die neu hochgeladenen
Datensätze löschen.
Mehr zur Funktionsweise des ECK-Record Sets finden Sie im
Abschnitt: Die Datensatzauswahl auf dem ECK-Webservice.

Pointerfile aus der Auswahl erstellen – Wenn Sie möchten,
dass Adlib automatisch einen Pointerfile mit den Datensätzen
erstellt, die Sie in der Ergebnisliste markiert haben, markieren Sie
diese Option. Sie können den Pointerfile für eine spätere
Überprüfung verwenden, zum Beispiel als Kontrolle, welche
Datensätze bereits hochgeladen wurden. Der Name des
Pointerfiles wird wie folgt formatiert: Datensätze hochgeladen in
Set: <Datenbankname>. Die Option Pointerfile aus der Auswahl
erstellen ist deaktiviert, wenn Sie noch keine Datensätze markiert
haben, da Sie beabsichtigen eine Eingabedatei zu verwenden.
 Europeana Setmanager-Optionen
Das oberste Feld im Europeana Setmanager zeigt eine Liste mit
hochgeladenen Datensätzen (auch gelöschten Datensätze), Datum
und Uhrzeit (des Servers) der letzten Aktualisierung sowie ihren
Validierungs- und Fertig-Status.
Es kann einige Sekunden dauern, bis Ihre hochgeladenen Datensätze
sichtbar werden oder Updates verarbeitet sind. Seien Sie als geduldig.
Die Aktionen, die noch auf Verarbeitung auf dem Server warten,
werden in dem Feld Warteschlange aufgelistet. Solange unterhalb des
Fensters die Option Nächstes Update in 15 Sekunden markiert ist,
wird der Setmanager automatisch alle 15 Sekunden beim Server
anfragen, ob es etwas Neues zu vermelden gibt und die Liste und die
Informationen auf anderen Registerkarten entsprechend aktualisiert
13-5-2016
28
Adlib 7.2
Neue Funktionen
werden. Es kann aber auch durchaus länger dauern, bis ein Update
verarbeitet ist. Statt die 15 Sekunden abzuwarten, können Sie auch
auf die Option Jetzt aktualisieren klicken, um zu sehen, ob die
Aktionen
Resultate schon da sind. Die Warteschlange wird geleert, wenn alle
Aktionen aus der Liste abgearbeitet sind.
Statuswerte
Mögliche Statuswerte sind:

Valide – Die Validierung des hochgeladenen LIDO-XML war
erfolgreich.

Ungültig – Die Validierung des hochgeladenen LIDO-XML war
nicht erfolgreich. Informationen zu dem Fehler, der dafür die
Ursache ist, kann auf der Registerkarte Fehler gefunden werden.
Wenn die Fehlermeldung lautet: Failed to communicate with web
service, dann liegt das Problem beim ECK-Webservice und ist
wahrscheinlich temporär. Klicken Sie in diesem Fall im rechten
Teilfenster auf Validieren, gegebenenfalls mehrfach, um es noch
einmal zu probieren.

Nicht überprüft – Der ECK-Webservice hat Ihren Upload noch
nicht überprüfen können. Bitte haben Sie noch etwas Geduld.
Fertig-Werte
Mögliche Fertig-Werte sind:

Ja – Die betreffenden Datensätze sind validiert und bereit für die
Weiterleitung an den Aggregator mit der Option Datenübertragung
im rechten Teilfenster.
29
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2

Ja (alt) - Die betreffenden Datensätze sind validiert und bereit für
die Weiterleitung an den Aggregator mit der Option
Datenübertragung im rechten Teilfenster. Es gibt jedoch eine neue
Version dieser Datensätze im Datenset (außer wenn ihr Status auf
Gelöscht steht), die Sie sich mit der Option Vorschau anzeigen
lassen können. Wenn Sie die neue Version der alten (die nicht
mehr mit Vorschau angezeigt werden kann) vorziehen, müssen
Sie mit (Validieren und) Bereitstellen die alte Version mit der
neuen überschreiben. Ja (alt) wird dann zu Ja.

- Wenn der Fertig-Status leer ist, bedeutet dies Nein. Sie
müssen diese Datensätze mit (Validieren, falls noch nicht Valide
und) und Bereitstellen fertig stellen.
Verfügbare Aktionen
Aktionen in Bezug auf die Datensätze in der Liste werden mit einem
Klick auf eine der Optionen im rechten Teilfenster gestartet. Einige
wirken sich nur auf einen einzelnen markierten Datensatz aus, andere
auf alle bzw. alle markierten Datensätze aus (Strg+Klick für das
Markieren von mehreren Datensätzen):

Vorschau – Zeigt eine HTML-Darstellung des markierten
Datensatzes in Ihrem Standard-Browser. So werden die Daten auf
Europeana dargestellt. Ein Datensatz muss Valide sein, um in der
Vorschau angezeigt werden zu können. Wenn in einem Set zwei
Versionen eines Datensatzes vorkommen, wird immer die neuste
angezeigt.

Validieren – Das LIDO-XML aller oder aller markierten
hochgeladenen Datensätze wird validiert, ungeachtet ihres Status.
Wenn in einem Set zwei Versionen eines Datensatzes vorkommen,
wird immer die neuste validiert.

Löschen – Löscht markierte oder alle Datensätze, ungeachtet
Ihres Status. Auch wenn ein Datensatzinhalt gelöscht wird, bleibt
ein Verweis auf den Datensatz bestehen, der als Gelöscht markiert
wird. Die Daten eines Datensatzes, der bereits an den Aggregator
weitergeleitet wurde, werden beim Aggregator nicht gelöscht.
Wenn in einem Set zwei Versionen eines Datensatzes vorkommen,
werden beide gelöscht.

Bereitstellen – Setzt den Status aller validen Datensätze auf
Bereit. Wenn bestimmte Datensätze noch nicht validiert sein
sollten, versucht Bereitstellen diese zunächst zu validieren. Und
wenn der Aggregator verlangt, dass die weitergeleiteten Daten als
EDM formatiert werden, dann transformiert Bereitstellen das
LIDO-XML auch in EDM-XML (entsprechend den Einstellungen in
Ihrer ECK-Konfiguration).
13-5-2016
30
Adlib 7.2
Neue Funktionen
Die Option Bereitstellen wird vorübergehend deaktiviert, wenn sich
in der Warteschlange bereits eine Bereitstellen-Aktion befindet.
Eventuell vorhandene Datensätze mit dem Status Bereit Ja (alt)
werden mit den neueren Versionen der Datensätze überschrieben,
vorausgesetzt diese sind valide.

Datenübertragung – Überträgt die Daten aller Datensätze mit
den Fertig-Status Ja und Ja (alt) an den Aggregator. Sie können
diese Aktion nicht rückgängig machen. Die Übertragung von Daten
basiert nicht auf der Warteschlange: Es wird auf eine Antwort des
Servers gewartet, worüber Sie auch entsprechend informiert
werden. Der Fortschritt der Datenübertragung wird in einer
Meldung angezeigt.
Registerkarten
In Europeana Set Manager sind folgende Registerkarten zu sehen:

Datensätze – Zeigt die Datensätze an, die aus Ihrer Einrichtung
hochgeladen wurden. Die “Unter”- Registerkarten Alle anzeigen,
Noch offen (Datensätze, die noch nicht verarbeitet wurden),
Valide, Ungültig, Fertig und Gelöscht sind Filter. Ein blauer Filter
ist ein aktiver Filter. Klicken Sie auf das Filterlabel, um zwischen
aktiv und inaktiv zu wechseln. Um beispielsweise alle validen
Datensätze anzuzeigen, aktivieren Sie den Valide-Filter und
deaktivieren alle anderen. Oder um nur die validen und ungültigen
Datensätze anzuzeigen, aktivieren Sie die Filter Valide und
Ungültig und deaktivieren die anderen.

Fehler – Zeigt mögliche Validierungsfehler des Webservice an,
wenn Datensätze die Validierung nicht bestanden haben. Die
Meldungen können einen Hinweis darauf geben, was nicht stimmt,
so dass Sie die Fehler korrigieren und die betreffenden Datensätze
erneut hochladen können

Verlauf – Zeigt einen Teil des Logbuchs aller Aktionen, die auf
dem Server verarbeitet wurden. Klicken Sie auf Mehr anzeigen in
der rechten oberen Ecke, wenn Sie mehr vom Logbuch sehen
möchten.

Meldungen – Zeigt eine Art von Logbuch der Fehler, Warnungen
und weitere Informationen. Bei Fehlern und Warnungen erscheint
ein gelbes Warndreieck im Label der Registerkarte:
Bevor Sie sich mit möglichen Fehlern an unseren Helpdesk
wenden, sollten Sie wissen, dass nicht alle Fehler allein durch
Adlib oder Ihre Konfiguration verursacht werden können. Nachdem
Sie beispielsweise auf die Option Übertragung geklickt haben,
werden tatsächliche alle Fehler, die nicht vom Typ Ausnahme sind,
31
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
vom ECK-Webservice verursacht. Nehmen Sie in diesen Fällen
Kontakt mit Ihrem Aggregator auf.
Die Datensatzauswahl auf dem ECK-Webservice
Alle Datensätze, die Sie oder Ihre Kollegen zum ECK-Webservice
hochladen, landen in einem Set, das die Datensätze in zwei Gruppen
unterteilt: Datensätze, die Bereit sind, um an den Aggregator
weitergeleitet zu werden, da sie validiert sind und unter Umständen
in das EDM-Format transformiert wurden (falls dies vom Aggregator
anstelle von Lido-XML gefordert wird). Und Datensätze, die noch
nicht validiert und/oder bereitgestellt sind. Diese Unterteilung bildet
die Voraussetzung für die einzigartige, aber vielleicht ein wenig
verwirrende Charakteristik, die es ermöglicht, dass ein Datensatz
zweimal in diesem Set vorkommt: einmal mit dem Status Bereit und
einmal ohne diesen Status. Ein doppelter Datensatz ist jedoch nur
einmal in der Liste sichtbar! Die Status-Spalte zeigt den
Validierungsstatus der neu hochgeladenen Version eines Datensatzes
an, wenn es auch eine ältere Version des Datensatzes gibt. Die
Status-Spalte zeigt den Validierungsstatus eines Datensatzes an, von
dem es keine neuere Version gibt. Die Fertig-Spalte dagegen zeigt
den Status Ja an, wenn der fertige Datensatz keine Konkurrenz durch
einen neuhochgeladenen Datensatz hat. In der Spalte wird der Status
Ja (alt) angezeigt, wenn es eine ältere Version des Datensatzes gibt,
die für die Übertragung an den Aggregator bereit steht, während es
auch eine neuere, unterschiedliche oder geänderte Version des
Datensatzes in der Auswahl gibt, die noch nicht bereit gestellt wurde.
Wenn Sie einen Datensatz immer nur einmal hochladen, dann wird
diese Situation nie vorkommen. Ebenso wenig, wenn Sie beim
Hochladen im Assistent nie die Option Datensätze noch nicht
fertigstellen (nur aktualisieren) markieren. Normalerweise werden Sie
einen Datensatz nur einmal hochladen und selbst wenn Sie einen
Datensatz versehentlich ein zweites Mal hochladen, wird dieser den
vorhandenen Datensatz auf dem ECK-Webservice einfach
überschreiben (vorausgesetzt, die Validierung gelingt und der
Datensatz wird automatisch bereitgestellt). Die Ausnahme von der
Regel, wobei zwei Versionen eines Datensatzes im Set vorhanden
sein können, tritt auf, wenn ein Datensatz mehr als einmal
hochgeladen wird, während die Option Datensätze noch nicht
fertigstellen (nur aktualisieren) im Upload-Assistent markiert ist oder
wenn Sie einen Datensatz mehrfach hochladen und die neuste
Version an der automatischen Validierung scheitert.
Zwei Versionen eines Datensatzes in einem Set sind kein Problem,
aber Sie sollten sich der Folgen bewusst sein, wenn der Fall eintritt.
Wie bereits erwähnt, können Sie am Fertig-Status Ja (alt) eines
13-5-2016
32
Adlib 7.2
Neue Funktionen
Datensatzes sehen, dass der Datensatz im Set doppelt vorkommt,
auch wenn Sie den Datensatz nur einmal sehen:

Wenn Sie Daten weiterleiten, werden nur Daten mit den BereitStatus Ja oder Ja (alt) weitergeleitet. Wenn Sie möchten, dass
eine neu hochgeladene Kopie (oder ein eventuell überarbeitete
Version) eines bereits zuvor hochgeladenen Datensatzes die
vorhandene alte Version mit Status Ja(alt) überschreibt, dann
müssen Sie den markierten Datensatz nur Validieren und
anschließend Bereitstellen im Europeana Set Manager. Die neue
Version des Datensatzes überschreibt dann die alte und es bleibt
nur eine Version des Datensatzes im Set zurück.

Wenn Sie einen oder mehrere Datensätze aus dem Europeana
Set Manager mit der Option Löschen im rechten Teilfenster
entfernen, werden beide Versionen eines doppelten Datensatzes
aus dem Set gelöscht.
Wenn Sie allerdings beim Hochladen der zweiten Version eines
Datensatzes sowohl die Option Vorhandene Datensätze aus dem
Set löschen als auch die Option Datensätze noch nicht
fertigstellen (nur aktualisieren) markiert haben, dann können Sie
aus dem Status Status: Gelöscht und Ja (alt) von allen bereits
vorhandenen Datensätzen, die Sie nicht erneut hochgeladen
haben, sehen, dass, obwohl diese Datensätze jetzt als gelöscht
markiert sind, die Löschung noch nicht stattgefunden hat. Dies
liegt an der Option Nur aktualisieren. Hier bedeutet Ja (alt) also
auch, dass es noch eine alte Version im Set gibt, die bereit steht,
um mit Data push weitergeleitet oder mit Ausführen gelöscht zu
werden, wobei alle Fertig: Ja (alt)-Datensätze mit dem Status:
Gelöscht tatsächlich gelöscht werden.

Die Option Vorschau im rechten Teilfenster verwendet immer die
zuletzt hochgeladene Version des markierten Datensatzes für die
Anzeige im Browser, auch wenn es eine ältere fertige Version
gibt.
Wenn es nur eine Version eines Datensatzes gibt, wird
selbstverständlich diese auch in der Vorschau angezeigt.
1.19.3 Konfiguration
Die zwei Buttons für den Europeana-Upload können im Adlib-Interface
nur dann aktiv werden, wenn es eine korrekt konfigurierte Datei
europeana.xml im Adlib-Ordner executables gibt, der auch adlwin.exe
enthält.
Wenn bestimmte Benutzer von der Verwendung der UploadFunktionalität ausgeschlossen werden sollen, dann können Sie die
Methode Upload records to Europeana zu der entsprechenden
33
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
Datenquelle in Ihrer Adlib-Applikationsstruktur hinzufügen und
anschließend die entsprechenden Zugangsrechte dafür einstellen.
Im Moment müssen Sie die Datei europeana.xml noch manuell mit
einem Textverarbeitungsprogramm bearbeiten. Es ist jedoch geplant
diese Einstellungen in Zukunft in den Adlib Designer zu integrieren.
Folgende ECK-Konfigurationseinstellungen sind verfügbar:
eckUrl
De URL des Europeana Connection Kit (ECK)
Webservice. Dieser wird zurzeit von
Knowledge Integration Ltd (k-int.com)
gehostet, aber es steht jedem frei, ECK
herunterzuladen und auf dem eigenen Server
zu installieren. Beispiel: http://euinside.kint.com/ECKCore2
lidoXslt
Dis ist der Pfad zum XSLT-Stylesheet, das
Adlib-XML in LIDO transformiert. Beispiel:
F:\adlib\xslt\adlibXML2LIDO.xslt
providerId
Dies ist die Provider-ID. Sie wird vom ECK
verwendet, um die verschiedenen Provider zu
identifizieren. Aus technischem Standpunkt
wird dieser Wert dazu verwendet, die richtige
ECK-URL zu bilden.
Diese Option wird zur Generierung des
Persistent Identifier (PID) für LIDODatensatz-IDs verwendet. Jeder LIDODatensatz benötigt einen PID.
Beispiel: DSOM
providerDescription
Dies ist eine Beschreibung des Providers.
Diese Option wird zurzeit nicht verwendet.
resourceMaster
Diese Optionen werden verwendet, um die
Bild-URLs in der resultierenden LIDO-XML
generieren zu können. Die Variable %data%
resourceThumbnail
13-5-2016
34
Adlib 7.2
Neue Funktionen
wird automatisch durch den Dateinamen der
Abbildung ersetzt. Eine Option ist für die
Abbildung im Vollformat, während die andere
für die Miniaturansicht bestimmt ist.
Beispiele, die von einem wwwopac.ashxBildserver Gebrauch machen:
<resourceMaster>
<![CDATA[http://service.thecollectioncloud.com/wwwopacx/wwwopac.ashx
?command=getcontent&server=images&
imageformat=jpg&value=DSOM%data%]]>
</resourceMaster>
<resourceThumbnail>
<![CDATA[http://service.thecollectioncloud.com/wwwopacx/wwwopac.ashx
?command=getcontent&server=images&
imageformat=jpg&width=100&height=
100&value=DSOM%data%]]>
</resourceThumbnail>
pushProviderId
pushCollectionId
pushUsername
pushPassword
Push-Optionen. Weitere Informationen unter
http://euinside.kint.com/ECKCore2/SetManager/Help/edit. Die
Angaben für diese Einstellungen erhalten Sie
von Ihrem Aggregator. Da das ECK nicht
unbedingt von ihrem Aggregator gehostet
wird, können pushProviderId und
providerId unterschiedlich sein. Ein
Beispiel:
<pushProviderId>DSOM</pushProviderId>
<pushCollectionId>DSOM
</pushCollectionId>
<pushUsername>fredrik</pushUsername>
<pushPassword>A789dIUU</pushPassword>
pushSwordURL
Die URL des empfangenden SWORD-Servers.
SWORD ist ein Protokoll, das vom ECK
verwendet wird, um Daten an einen
Aggregator weiterzuleiten. Ein Beispiel:
http://natagcentos6.dev.seecr.nl/sword
pushFormat
Dies kann EDM oder Lido sein. Einige
Aggregatoren bevorzugen ein bestimmtes
35
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
Format. Das ECK kann beide Formate an den
empfangenden Server schicken.
1.20 Identische Begriffe mit unterschiedlichen
Begriffstypen hinzufügen
Wenn Sie bisher mit dem Adlib Designer einen vorhandenen Begriff in
ein verknüpftes Feld mit einem festen Begriffstyp importierten und
dieser Begriffstyp noch nicht in dem bereits vorhandenen Datensatz
mit einem gleichlautenden Begriff vorkam, wurde der neue Begriffstyp
automatisch zu dem vorhandenen Begriff hinzugefügt.
Das ist jedoch nicht immer erwünscht. Manchmal hätte man gerne die
Option einen neuen verknüpften Datensatz für einen gleichlautenden
Begriff anzulegen und den neuen Begriffstyp zu dem neuen Datensatz
hinzuzufügen. Angenommen Sie haben einen vorhandenen Datensatz
für den Begriff “Bank” mit dem Begriffstyp “Möbel”. Wenn Sie jetzt
den Begriff “Bank” in ein Feld mit dem festen Begriffstyp
“Finanzeinrichtung” importieren, möchten Sie garantiert einen neuen
“Bank”-Datensatz mit dem Begriffstyp “Finanzeinrichtung” anlegen,
anstatt eine Verknüpfung mit der vorhandenen “Bank” zu erstellen.
Diese Option gibt es jetzt im Adlib Designer. Sie finden die neue
Option Always create new domain records auf der Registerkarte
Options im Import job editor. Markieren Sie diese, um dafür zu
sorgen, dass immer, wenn ein bereits vorhandener Begriff in ein
verknüpftes Feld mit einem Begriffstyp importiert wird, der nicht im
vorhandenen Datensatz vorkommt, ein eigener verknüpfter Datensatz
mit dem neuen Begriffstyp angelegt wird. Bei vorhandenen Begriffen
ohne Begriffstyp wird für den importierten Begriff ebenfalls ein neuer
Datensatz angelegt.
Beachten Sie, dass die Möglichkeit neue verknüpfte Datensätze
anzulegen auch von den Optionen Forcing always allowed und Process
links auf der gleichen Registerkarte abhängen.
13-5-2016
36
Adlib 7.2
Neue Funktionen
* Die mehrfache Verwendung von gleichlautenden Begriffen in
Normdatenbanken wie dem Thesaurus oder den Personen und
Institutionen ist nur möglich, wenn die Indexe der betreffenden Felder
auch nicht-eindeutige Schlüssel indexieren können. Üblicherweise ist
dies der Fall, wenn die internen Verknüpfungen in diesen Datenbanken
in Ihrer Applikation auf der Datensatznummer und nicht auf dem
Begriff basieren (obwohl auch Indexe für interne Verknüpfungen auf
Basis der Datensatznummer auf eindeutig eingestellt sein können).
Standardmäßig sind interne Verknüpfungen auf Basis der
Datensatznummer ab Modellapplikation 4.2 oder höher implementiert.
Die neue Importoption zum Anlegen von mehrfachen Datensätzen mit
gleichlautenden Begriffen wird unabhängig davon angezeigt, ob die
entsprechenden Indexe eindeutig sind oder nicht: Sind die
Begriffsindexe auf eindeutig eingestellt, erhalten Sie die
Fehlermeldung, dass der importierte Begriff eindeutig sein muss.
(Ref.nr.: 6051)
1.21 Externe Übersetzung von Applikationstexten
Der Translations manager des Adlib Designer ermöglicht es, alle
Interface-Sprachen Ihres Adlib-Systems (mit Ausnahme der HilfeDateien) in einer Übersicht anzuzeigen, zu bearbeiten und/oder zu
37
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
übersetzen. Die Daten in Ihrer Datenbank sind damit allerdings nicht
zugänglich. Die Dateien, die mit diesem Werkzeug bearbeitet werden
können, betreffen Applikationsstrukturen (.pbk), Datenbankstrukturen
(.inf), Registerkarten (.fmt) und Systemtexte (.txt). In diesen Dateien
können Sie die folgenden Texte bearbeiten bzw. übersetzen:
Meldungen, Label von Icons und Datenfeldern/-boxen, Auswahllisten,
Sucheinstiege, Namen von Datenquellen, Registerkartentitel,
Applikationstitel und Feldbezeichnungen. Alle diese Texte können in so
viele Sprachen übersetzt werden, wie Sie den Benutzern zur
Verfügung stellen möchten. (Siehe dazu auch den Abschnitt Managing
translations in der Designer-Hilfe.)
Im Adlib Designer 7.1.13323.1 wurde dieses Hilfsprogramm um neue
Funktionen erweitert. Die neue Funktion ist über das File-Menü im
Translations manager zugänglich: Import from file und Export to file
Mit dieser Funktion können Sie:

Die aktuell geladenen Applikationstexte in ausgewählten InterfaceSprachen in eine XML-Datei exportieren.

Eine zuvor exportierte und überarbeitete XML-Datei importieren
und dabei eine oder mehrere ausgewählte Sprachen
überschreiben.
Der Vorteil dabei ist, dass nur eine einzige XML-Datei mit allen zu
bearbeitenden oder in eine neue Interface-Sprache zu übersetzende
Applikationstexten einfach und sicher an einen externen Übersetzer
übergeben werden kann, da der Übersetzer keinen Zugang mehr zu
den Dateien mit den Applikationsstruktur bekommen muss. Der
Übersetzer kann die XML-Datei einfach in einem
Textverarbeitungsprogramm bearbeiten. Das Resultat wird
zurückgeschickt und in die Applikation importiert, um die betreffenden
Texte zu aktualisieren.
Schauen wir uns ein Beispiel zur Verdeutlichung an:
1. Stellen Sie über File > Change working folder den Hauptordner
Ihrer Adlib-Applikation in der Testumgebung ein.
13-5-2016
38
Adlib 7.2
Neue Funktionen
2. Öffnen Sie über das Menü den Translations manager. Wenn sich
ein leeres Fenster öffnet, müssen Sie zunächst Ihre
Applikationstexte über File > Add application folder laden. Wenn
Sie möglichst viele zu übersetzende Texte exportieren möchten,
markieren Sie alle Optionen im Dialogfenster Open folder with
Adlib texts.
3. Sobald alle Texte in den Translations manager geladen wurden,
klicken Sie auf File > Export to file, um das Fenster Export
translations zu öffnen. Markieren Sie die Applikationsprachen, die
Sie (für eine Übersetzung) exportieren möchten. Kreuzen Sie auch
die Sprachen an, für die eine komplett neue Übersetzung erstellt
werden soll. Nemen wir als Beispiel Häbräisch. (Englisch wird
immer exportiert, unabhängig davon, ob Sie diese Sprache
markiert haben oder nicht. Die Englischen Texte werden
verwendet, um neue Übersetzungen mit den richtigen AdlibObjekten zu verbinden, wenn Sie die überarbeitete XML-Datei
später wieder importieren.) Exportieren bedeutet, dass die
Applikationstexte in den markierten Sprachen in eine spezielle
XML-Datei kopiert werden: An den Adlib-Dateien, aus denen Texte
exportiert werden, wird noch nichts verändert.
Klicken Sie dann auf den …-Button neben dem Eingabefeld Export
39
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
to file, um einen Ordner auszuwählen und einen Dateinamen für
die zu generierende XML-Datei einzugeben.
Klicken Sie auf OK, um den Export zu starten.
4. Gehen Sie zu der XML-Datei in Ihrem Sytem und öffnen Sie diese
mit einem Doppelklick. Sie wird so strukturiert sein wie das unten
folgenden Beispiel. Beachten Sie, dass leere XML-Tags für die
noch ausstehenden Übersetzungen (Häbräisch in unserem
Beispiel) bereits vorhanden sind, weil wir Hebrew ebenfalls
angekreuzt hatten: Dies erleichtert es dem Übersetzer, die neuen
Texte einzufügen.
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<AdlibTranslations>
…
<text>
<English>Access</English>
<Dutch>Toegankelijkheid</Dutch>
<Hebrew></Hebrew>
<French>Restrictions d'accès</French>
</text>
<text>
<English>Access conditions</English>
13-5-2016
40
Adlib 7.2
Neue Funktionen
<Dutch>Raadpleging</Dutch>
<Hebrew></Hebrew>
<French>Conditions d'accès</French>
</text>
<text>
<English>access_category.notes</English>
<Dutch>toegangscategorie.opmerkingen</Dutch>
<Hebrew></Hebrew>
<French>conditions_d_accès.notes</French>
</text>
<text>
<English>Accession</English>
<Dutch>Inschrijving</Dutch>
<Hebrew></Hebrew>
<French>Inscription</French>
</text>
<text>
<English>Accession analysis</English>
<Dutch>Inschrijvingsanalyse</Dutch>
<Hebrew></Hebrew>
<French>Analyse d'inscription</French>
</text>
…
</AdlibTranslations>
5. Nach dem Bearbeiten/Übersetzen mit einem geeigenten
Textverarbietungsprogramm muss der Übersetzer die Datei
zurückschicken. (Beachten Sie, dass die Englischen Texte nicht
verändert werden dürfen.) Ein Beispiel:
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<AdlibTranslations>
…
<text>
<English>Access</English>
<Dutch>Toegankelijkheid</Dutch>
<Hebrew>‫<גישה‬/Hebrew>
<French>Restrictions d'accès</French>
</text>
<text>
<English>Access conditions</English>
<Dutch>Raadpleging</Dutch>
<Hebrew>‫<תנאי גישה‬/Hebrew>
<French>Conditions d'accès</French>
</text>
<text>
<English>access_category.notes</English>
<Dutch>toegangscategorie.opmerkingen</Dutch>
<Hebrew>‫הערות‬.‫<גישה_סיווג‬/Hebrew>
<French>conditions_d_accès.notes</French>
41
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
</text>
<text>
<English>Accession</English>
<Dutch>Inschrijving</Dutch>
<Hebrew>‫<הצטרפות‬/Hebrew>
<French>Inscription</French>
</text>
<text>
<English>Accession analysis</English>
<Dutch>Inschrijvingsanalyse</Dutch>
<Hebrew>‫<ניתוח הצטרפות‬/Hebrew>
<French>Analyse d'inscription</French>
</text>
…
</AdlibTranslations>
6. Öffnen Sie den Applikationsorder erneut im Designer und laden
Sie im Translations manager alle Applikationstexte, die Sie auch
für den Export verwendet hatten. Nur die tatsächlich geladenen
Texte werden auch aktualisiert. Dazu wird die englische
Übersetzung der geladenen Texte mit der englischen Übersetzung
der importierten Datei abgeglichen.
7. Klicken Sie auf File > Import from file, um das Fenster Import
translations zu öffnen. Markieren Sie nur die Sprache oder
Sprachen von Übersetzungen, mit denen Sie Ihre
Applikationsdateien aktualisieren möchten. Die Texte in den
markierten Sprachen werden mit den entsprechenden Texten aus
der XML-Datei überschrieben. Die weiteren Übersetzungen, die in
den Applikationsdateien vorhanden sind, werden nicht geändert.
13-5-2016
42
Adlib 7.2
Neue Funktionen
Klicken Sie auf OK, um die neue Übersetzung zu importieren
8. Im Translations manager können Sie noch überprüfen, ob die
neuen Übersetzungen korrekt hinzugefügt wurden.
9. Vergessen Sie nicht, alle geänderten Applikationsdateien beim
Beenden des Designers abzuspeichern.
43
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
1.22 Adapl-Datenvorbereitung für den
Etikettenausdruck
Wenn Sie in Adlib Etiketten über die Option Datei > Etikett drucken
ausgeben, verwenden Sie druckerspezifische Etiketten (über
druckerspezifische Vorlagen, also keine Word-Vorlagen), die feste
Texte, Barcodes und Feldinhalte aus Ihren Adlib-Datensätzen
enthalten können. Ab Adlib 7.2 besteht jedoch auch die Möglichkeit
durch ein eigenes Adapl Daten aus dem Datensatz zu bearbeiten,
bevor ein Etikett ausgedruckt wird, vergleichbar mit der Möglichkeit
vor einem Ausdruck mit einer Word-Dokumentvorlage Daten durch ein
Adapl zu bearbeiten (obwohl Sie die Etikettenvorlage nie explizit
aufrufen und auch nicht als Ausgabeformat definieren müssen). Sie
können diese Funktionalität zum Beispiel verwenden, um die Ausgabe
von Personennamen auf Etiketten besser zu kontrollieren, indem Sie
die Länge der auszudruckenden Daten dynamisch begrenzen oder die
Reihenfolge der ausgedruckten Daten in Abhängigkeit von tatsächlich
vorhandenen Daten zu ändern. Alle ADAPL-Funktionen stehen Ihnen
zur Verfügung.
 Ein Adapl mit einer Etikettenvorlage verknüpfen
Angenommen Sie verwenden folgende Zebra-Etikettenvorlage für die
Ausgabe von Adressen:
CT~~CD,~CC^~CT~
^FX%title:Address label 12pt%^FS
^XA~TA5274310~JSN^LT10^MN^MTD^PON^PMN^LH0,0^JMA^PR268447781,268447781~SD1
2^JUS^LRN^CI0^XZ
^XA
^MMC
^PW812
^LL0529
^LS0
^FT63,413^A0N,34,28^FH\^FD%field:postal_addr_street%.^FS
^FT63,374^A0N,34,33^FH\^FDt.a.v. %field:salutation%
%field:initials% %field:last_name%^FS
^FT63,334^A0N,34,31^FH\^FD%field:name%^FS
^FT63,453^A0N,34,33^FH\^FD%field:postal_addr_postcode%
%field:postal_addr_place%^FS
^FT63,492^A0N,34,33^FH\^FD%field:postal_addr_country%^FS
^PQ1,1,1,Y^XZ
Wenn Sie jetzt ein Adapl ausführen möchten, bevor das jeweilige
Etikett ausgedruckt wird, dann müssen Sie einen Verweis auf dieses
Adapl in die Vorlage einfügen. Das geht auf zwei Wegen:

Sie können eine Zeile wie die folgende, an beliebiger Stelle in der
Vorlage einfügen (obwohl sich die dritte Zeile geradezu anbietet):
^FX%adapl:..\\adapls\\myadapl.bin%^FS
13-5-2016
44
Adlib 7.2

Neue Funktionen
Oder Sie fügen den Verweis zwischen ^FX und ^FS in dem bereits
vorhandenen Kommentarabschnitt wie folgt ein:
^FX%title:Address label
12pt%%adapl:..\\adapls\\myadapl.bin%^FS
Natürlich müssen Sie den Namen des Adapls durch den Namen Ihres
eigenen Adapls ersetzen. Beachten Sie auch, dass der Pfad relativ zum
Adlib-Applikationsordner sein muss, in dem sich die Datei adlib.pbk
befindet. Wie Sie sehen, muss jeder Backslash im Pfad verdoppelt
werden, damit der Parser keine funktionale Bedeutung damit
verbindet.
Speicher Sie Ihr geändertes Etikett und starten Sie Adlib neu, wenn
Sie Ihr Werk testen möchten.
Beachten Sie, dass, wenn vor dem Ausdruck das Adapl nicht gefunden
werden kann, eine Fehlermeldung erscheint und kein Etikett
ausgedruckt wird.
 Ein Vorbearbeitungs-Adapl für Etikettenausdrucke schreiben
Lassen Sie uns zur Verdeutlichung ein Adapl genauer ansehen.
Angenommen, dass Feld Name aus unserem Beispiel enthält
Personennamen im Format ‘Nachname, Vorname’ und Sie möchten Sie
Reihenfolge in ‘Vorname Nachname’ ändern. Sie können dies mit dem
folgenden, sehr einfachen Adapl erreichten:
* this adapl reverses 'surname, first name'
* to 'first name surname'.
%1 = name$(%1)
end
Beachten Sie dabei das Folgende:

In diesem spezifischen Beispiel hat das Feld name den Feld-Tag
%1. In Ihrer eigenen Applikation werden möglichweise andere
Feldnamen und Tags verwendet.

Die ADAPL-Funktion name$ dreht einen Namen um, wenn dieser
ein Komma enthält. In diesem Fall wird der Wert aus dem Tag %1
umgedreht und temporär in dem gleichen Tag gespeichert. Der
umgedrehte Wert wird nicht in der Datenbank gespeichert,
sondern ist nur vorübergehend im Arbeitsspeicher vorhanden.

Dieses Adapl wird für alle markierten Datensätze in Ihrer Auswahl
ausgeführt. Wenn das Adapl läuft, hat es direkten Zugang zu allen
Feld-Tags im momentan bearbeiteten Datensatz (ohne FACS
verwenden zu müssen).

Obwohl das Adapl den Inhalt eines Feld-Tags ändert und die
Vorlage Feldnamen enthält, verbindet Adlib vor dem Ausdruck
45
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
den Tag mit dem richtigen Feldnamen. Wenn also das Feld name
ausgegeben wird, wird eigentlich der Inhalt des Tags %1
ausgegeben.

In der Etikettvorlage können Sie statt der englischen Feldnamen
auch Feld-Tags verwenden, wenn Sie dies praktischer finden.
Tags, die mit einem Prozentzeichen beginnen, können jedoch nicht
verwendet werden. In diesem Beispiel können Sie %field:name%
also nicht durch %field:%1% ersetzen, aber
%field:postal_addr_postcode% können Sie durchaus durch
%field:pc% ersetzen, wenn pc der Tag des Felds
postal_addr_postcode ist.

Sie können in Ihrem Adapl und Ihrer Vorlage temporäre Tags
verwenden. Angenommen Tag xx kommt nicht in Ihrer Datenbank
vor, dann können Sie diesen temporären Tag mit jedem beliebigen
Wert füllen, und den Tag in die Vorlage einbauen, wie Sie das mit
jedem normalen Feldnamen oder Tag tun würden. Der Wert wird
dann entsprechend ausgedruckt. Um zum Beispiel den Tag xx mit
dem heutigen Datum zu füllen, fügen Sie folgende Zeile in Ihr
Adapl ein:
xx = date$(8)
Vergessen Sie nicht, das Adapl neu zu kompilieren und den Tag
tatsächlich in Ihre Etikettvorlage einzufügen.
Dieser temporäre Tag wird nicht in Ihren Datensätzen
abgespeichert. Beachten Sie außerdem, dass es sich empfiehlt,
diese temporären Tags in den Datenfeldkatalog der betreffenden
Datenbank aufzunehmen, auch wenn Sie nicht für die Speicherung
von Daten verwendet werden. Der Grund dafür ist, dass Sie nicht
versehentlich Tags zu Datenbank hinzufügen, die bereits als
temporäre Tags in Adapls verwendet werden, wenn Sie neue
Datenfelder definieren.
Weitere Informationen zu druckerspezifischen Etikettvorlagen finden
Sie in Kapitel 15.11 des Adlib Handbuchs. Das Programmieren von
Adapls wird in der Web-Hilfe des Designers ausführlich behandelt.
1.23 ADAPL-Funktion zum Sperren von
Datenfeldern
Entsprechend der Adlib-Funktion Feld sperren (siehe Kapitel 12.10 im
Adlib Handbuch) können Sie ab Version 7.2 in der ADAPLProgrammiersprache die Funktion lockfield (tag, occ, Sprache)
verwenden, wobei tag den Feld-Tag des zu sperrenden Felds im
13-5-2016
46
Adlib 7.2
Neue Funktionen
Datenfeldkatalog angibt, occ die Feldexemplarnummer des zu
sperrenden Feldexemplars (1 oder höher) und die Sprache in Form
eines IETF-Sprachcodes wie 'de-DE' für Deutsch oder 'en-GB' für
britisches Englisch angegeben werden muss (Siehe dazu auch das
Dokument “Using Language Identifiers (RFC 3066)”, das Sie im
Internet finden können).
Result = LOCKFIELD(tag, occ, Sprache)
Argumente
Result, occ: Integer
tag, Sprache: Text
Alle lockfield()-Argumente sind obligatorisch. Wenn das
betreffende Feld nicht mehrsprachig oder mit einem mehrsprachigen
Feld verknüpft ist oder Sie alle Sprachen eines nicht-verknüpften
mehrsprachigen Felds auf einmal sperren möchten, verwenden Sie
anstelle eines Sprachcodes die Zeichenfolge '0' (eine Null zwischen
Anführungszeichen).
Die Funktion gibt einen Fehlercode in Zahlenwerten aus: 0 bei Erfolg
oder eine anderen Wert, wenn ein Fehler auftritt.
Ein Beispiel für eine Anwendung ist der Import aus einem alten bzw.
“eingefrorenem” System, wobei Daten nach dem Import nicht mehr
geändert werden dürfen: Während des Imports können Sie mit Hilfe
der neuen Funktion die betreffenden Feldexemplare sperren.
Die Funktion zu Sperrung von Feldern ist nur für Adlib SQL- und
Oracle-Datenbanken verfügbar. (Ref.nr.: 6443)
1.24 After-read Adapl-Option für Importjobs
Auf der Registerkarte Options eines Importjobs können Sie ab
Designer 7.2.14286.3 neben dem üblichen Import-Adapl auch ein
Adapl angeben, das etwas früher ausgeführt werden muss, nämlich
bevor gegebenenfalls ein Update-Prozess in Gang gesetzt wird, aber
nach dem Einlesen der zu importierenden Daten und dem Mappen der
Quellenfelder auf die Zielfelder. Dazu wurde die alte Option Adapl
procedure umbenannt in Storage adapl (die direkt vor dem Speichern
des Zieldatensatzes ausgeführt wird) und die neue Optionen After
read adapl hinzugefügt. Beide Einstellungen sind optional und es
betrifft in beiden Fällen speziell für den jeweiligen Import
programmierte Adapls.
47
13-5-2016
Neue Funktionen
Adlib 7.2
Das After-read adapl wird also noch vor einem gegebenenfalls
auszuführenden Update-Prozess ausgeführt. In dem Fall, dass Sie im
Importjob einen Update tag (ebenfalls auf der Registerkarte Options)
angegeben haben, wird das Adapl ausgeführt, bevor die
Importprozedur den Update-Tag verwendet, um einen vorhandenen
Zieldatensatz zu suchen und zu aktualisieren. So können Sie zum
Beispiel gerade den Wert vorbearbeiten, der als Update-Tag
verwendet wird, zum Beispiel die Inventarnummer. Das kann
erforderlich sein, wenn die betreffenden Daten aus der Quelldatei (die
Inventarnummern in diesem Beispiel) ein anderes Format haben als
die Daten in den Zieldatensätzen. Manchmal enthalten die Quelldaten
Angaben, aus denen die Inventarnummern erst extrahiert werden
müssen oder die Inventarnummern müssen erst aus mehreren Feldern
zusammengestellt werden, um den Inventarnummern in der
Zieldatenbank zu entsprechen. Diese Aufgabe können Sie jetzt mit
dem After-read adapl erledigen. Dieses Adapl kann grundsätzlich
genauso programmiert werden wie das Storage adapl eines
Importjobs.
13-5-2016
48
Adlib 7.2
Neue Funktionen
Das After-read adapl wird mit dem Ausführungscode 27 ausgeführt,
um genau zu sein &1=27. Sie können diesen Ausführungscode im
Adapl selbst abfragen, wenn Sie das Adapl für mehrere Zwecke
verwenden möchten. Sie können auf diese Weise einen Teil des Codes
nach dem Einlesen der Daten ausführen und einen anderen Teil erst
vor dem Abspeichern. So brauchen Sie nur Adapl zu schreiben, das
Sie für beide Optionen verwenden können.
1.25 Neue reservierte ADAPL-Variable &6[7]
Die neue reservierte ADAPL-Variable &6[7] enthält den englischen
Namen der Datenquelle, in der ein Benutzer aktuell arbeitet. Der
Name und die genaue Schreibweise werden aus der
Applikationsdefinitionsdatei (.pbk) der aktuell ausgeführten
Applikation übernommen. Das bedeutet, dass &6[7] nicht in
selbständig laufenden Adapls oder in Schritt 1 des Suchassistenten
verwendet werden kann: Im ersten Fall gibt es keine aktuelle .pbk und
im zweiten Fall hat der Benutzer noch keine Datenquelle ausgewählt.
Beachten Sie, dass alle Datenbanken und Datasets, die in Schritt 1
des Suchassistenten erscheinen, als Datenquellen bezeichnet werden.
Die Namen von Datenquellen werden in der .pbk-Datei eingestellt,
während Datenbank- und Dataset-Namen in den jeweiligen
Datenbankdefintionsdateien (.inf) eingestellt werden. (Ref.nr.: 6509)
1.26 Adlib Startoption für die Datensprache
Um ihre mehrsprachige Adlib-Applikation immer mit einer bestimmten
Datensprache zu starten, können Sie ab Version 7.2 die
Befehlszeilenoption –d <Datensprache> verwenden. Im Ziel Ihrer
Adlib-Verknüpfung fügen Sie dazu beispielsweise –d de-DE nach dem
Pfad zur Datei adlwin.exe ein, um die Applikation immer mit Deutsch
als Datensprache zu starten. Ein Beispiel:
F:\Adlib\executables\adlwin.exe –d de-DE
49
13-5-2016
2 Weitere Verbesserungen
In 7.2 wurden folgende Verbesserungen durchgeführt. (Die Einträge
wurden aus unserer englisch-sprachigen Fehlerdatenbank
übernommen):
2.1 Display
1. Read-only access rights on the \data folder caused Adlib to
ignore application access rights. When read-only access rights
were set in Windows Explorer on the Adlib \data folder, then Adlib
ignored any access rights specified in the application and automatically applied read-only rights to all fields in the databases. This
was wrong, because application-defined access rights can be more
restrictive than read-only. (Ref.no: 3314)
2. Only the first 79 characters of a screen field label were displayed on screen. When you created a screen field label that
was longer than 79 characters only the first 79 characters were
displayed on screen, even though the Screen editor in Designer
doesn’t limit the length of the label. (Ref.no: 6119)
3. Scrolling through a large number of records (over 70000)
was not possible. Scrolling on the brief display through a large
number of records was not possible. The scroll bar would jump
back to the beginning. (Ref.no: 6273)
4. The Derive button didn’t show the drop-down menu when it
had been added to the Quick access toolbar. When the Derive
button was added to the Quick access toolbar, the drop-down
menu containing the derive options didn’t appear when the button
was clicked. It was impossible to derive a record using this button.
(Ref.no: 6278)
5. After closing a zoom screen, sometimes not the original
record was shown but the one that was linked as 'part of'.
After opening a Parts record B from record A (by clicking the Parts
field on the Number | Relations tab in an object record) and subsequently opening a zoom screen by clicking the Collection field on
the Identification tab and then closing it, you didn’t return to record B (from which you opened the zoom screen) but to record A
(the part-of record of record B). (Ref.no: 6288)
6. Several buttons in the ribbon were displayed as if they
were active but didn't actually work when the Pointer files
window had been opened. Several buttons in the Adlib menus
weren’t greyed out after you had opened the Pointer files window,
51
13-5-2016
Weitere Verbesserungen
Adlib 7.2
and other buttons were active but didn’t do anything anymore. In
the File menu, the Import, Export and Images buttons weren’t
greyed out; in the Start menu, the Restart, New, Advanced
search, QBF and Derive buttons no longer worked although they
were displayed as being active; and also in the Start menu the
Pointer files button should have been greyed out. (Ref.no: 5920)
7. The Hierarchy browser showed the wrong data when using
a zoom screen. When you had opened a record and displayed
the Hierarchy browser, clicking an underlined term to open its record in a zoom screen and then clicking its broader term in the
zoom screen made the Hierarchy browser change its content to
that of the linked database, instead of persisting in displaying the
hierarchical contents of the primary database. (Ref.no: 4891)
8. The status bar sometimes stated: 1 record flagged, although no record was marked. In some circumstances, the
status bar displayed the message: 1 record flagged, although no
record had been marked. You could even use the Write set function, which resulted in a pointer file with zero hits though. If you
actually marked individual records, the status message wouldn't
be updated. (Ref.no: 6085)
9. Opening a zoom screen for a term linked on value while the
term record didn’t exist, yielded two error messages. When
a linked field was linked on value (not on link reference) and this
field contained a value for which no linked record was available,
then when you clicked this term in the record in display mode to
open a zoom screen, two error messages were generated instead
of just one. (Ref.no: 6088)
10. The $role constant for screen conditions only contained the
first role assigned to a user. A user can have more than one
role, but the $role constant for screen conditions only contained
the first assigned role, so that a screen condition would not be
evaluated correctly if it had been made for any user role but the
first. (Ref.no: 6448)
11. A second zoom screen hid behind the first. When in display
mode you opened a zoom screen to a linked record and in that
zoom screen you clicked another linked term to open a second
zoom screen, then the second zoom screen was opened behind
the first. (Ref.no: 5698)
12. In RTL mode the record navigation buttons were swapped
while their functionality remained the same. In right-to-left
entry mode the arrow buttons to navigate to the first, previous,
next or last record in the search result were swapped but the
functionality behind each button remained the same. However,
13-5-2016
52
Adlib 7.2
Weitere Verbesserungen
RTL mode users associatie “forward” with an arrow pointing left
and “backward” with an arrow pointing to the right, so this fix restores the normal arrangement of these buttons in RTL mode but
swaps their functionality. (Ref.no: 6399)
13. Hebrew field name wasn’t correctly displayed in Edit data
for multilingual field… window caption. If you started a 2.0.6
(or comparable) Adlib application in RTL mode with the interface
language set to Hebrew and in a multilingual Title field you opened
the Edit data for mulilingual field… window, then the Hebrew
translation of the title field name in the caption of this window was
displayed incorrectly. (Ref.no: 6340)
14. A language switch sometimes caused interface texts to be
shortened. If you switched interface languages in the advanced
search system or in a Query by form and went back to the Search
wizard, you would find that names of databases and access points
were displayed shortened (cut off after a few letters). (Ref.no:
4480)
15. No text underneath last row of images in Thumbnails brief
display. When you scrolled to the bottom of a large search result
on the Thumbnails tab of a brief display, the bottom row displayed
thumbnails but no accompanying text underneath it. Without a
thumbnail for a record it seemed the record wasn’t even there.
(Ref.no: 4835)
16. Opening a zoom screen from another zoom screen opened
it behind the first zoom screen. When you had opened a first
zoom screen and clicked an underlined value in that zoom screen,
then the second zoom screen opened unnoticeably behind the first
one. You had to move the first zoom screen to see the second
one. (Ref.no: 6477)
17. A field suppress condition like C1 = 2A didn't work because
one of the tags started with a digit. In field suppress conditions, tags starting with a number were not recognized as tags but
instead were interpreted as text. (Ref.no: 6621)
18. Thumbnails with diacritics retrieved via wwwopac.ashx
weren’t always displayed. Thumbnail images with diacritical
characters in their file names were not displayed on the Thumbnails and Filmstrip tabs of a search result in Adlib, if those thumbnails were retrieved via wwwopac.ashx. (Ref.no: 6176)
53
13-5-2016
Weitere Verbesserungen
Adlib 7.2
2.2 Searching
19. Using a QBF in a SQL database and searching on a nonpreferred term resulted in no records found. Using a Query
by form in a SQL database and searching on a non-preferred term
resulted in no records found because no preferred-term substitution was applied. (Ref.no: 5348)
20. Searching a CBF database on priref returned Record has
just been deleted for every record. Searching a CBF database
on record number displayed an (incorrect) Record has just been
deleted messsage for every record in the search result that you
double-clicked. (Ref.no: 5901)
21. Searching with a QBF used the broader term of the entered
value and returned all narrower terms of that term. Searching with a Query by form used the broader term of the entered
value and returned all narrower terms of that term.
With the fix, you now search on the entered term, but on any narrower terms of the entered term as well. (Ref.no: 6225)
22. Date range search results weren’t always correct. Records
with various dates that should have been returned in the search
result, weren’t, and vice versa. (Ref.no: 6258)
23. The Use relations checkbox wasn’t present for alphanumeric access points. When the index for an access point was
of the alpha-numeric type, the Use relations checkbox in Step 3 of
the Search wizard (applies only to SQL databases) wasn’t available when you searched on this access point. (Ref.no: 6224)
24. Searching an article on source title returned an error 121
on parent-child relation when the parent record's title
started with the same word as the source title of the article. When an article was linked to a serial using the source title
link and also linked to a book in a parent-child relation, while the
title of both the book and the serial started with the same word,
then when you searched the Articles dataset on that particular
word in the source title, Adlib would return an error 121 on the
parent-child relation. (Ref.no: 6316)
25. Displaying the term list in the Find data for the field window for the first time, took a while. When you pressed
Shift+F4 in the a linked field for the first time after starting Adlib,
it took a while before the Find data for the field window was filled
with the term list. (Ref.no: 6289)
26. Truncated searching with a QBF did not retrieve all relevant
records. Truncated searching with a Query by form on a partial
13-5-2016
54
Adlib 7.2
Weitere Verbesserungen
word did not retrieve all relevant records. The behaviour was unpredictable. (Ref.no: 6507)
27. No non-preferred term substitution in SQL. When you
searched on a non-preferred term in a SQL database, using the
advanced search language in Adlib, then no records would be
found because the non-preferred term would not have been substituted by the preferred term. (Ref.no: 6360)
28. An advanced search with the “<” operator returned no results. When you executed the advanced search statement %0 <
100 for example, while records with record numbers smaller than
100 were present, no records would be found. (Ref.no: 6516)
29. Searching without relations sometimes generated a SQL
error. In the Search wizard, when you turned off the Use relations
option after doing the same search with relations, you would get a
SQL error. (Ref.no: 6517)
30. A field value starting with a space character couldn’t be
found using a term index, although it was properly indexed.
When a field value started with a space, e.g. " 1" and the field had
a term index, then that term was correctly indexed, including the
space, but when you searched on this term (with or without
space) via the Search wizard or Advanced search, then Adlib
would return “No records found”. The bug only appeared in Adlib
SQL databases. (Ref.no: 6539)
31. A truncated search combined with another search through
WHEN in the advanced search, returned a SQL query error.
When you executed an advanced search statement like for example: location.history = "room 1A*" when location.history.date.end = "2014-07-01", in which one value
was truncated and the Boolean WHEN operator was being used,
then Adlib would return a SQL query error. (Ref.no: 6579)
32. Truncated narrower and generic searches returned no results. If an advanced truncated search e.g. object_name =
*term* returned results, then searching on object_name narrower *term* or object_name generic *term* could give no results
at all. (Ref.no: 6424)
33. An empty search while using relations could result in a SQL
query time-out. When you have marked the Use relations checkbox in the Search wizard and you search on an empty value, it
may take a while for the search to finish. In previous versions, this
could result in a SQL query time-out. (Ref.no: 6601)
55
13-5-2016
Weitere Verbesserungen
Adlib 7.2
2.3 Editing
34. The favorites list could not be used in a zoom screen. The
right-click list of favorite values for a field could only be used in
the primary database, not in a zoom screen to a linked database.
(Ref.no: 4972)
35. The Hierarchy browser displayed its content twice when
navigating through the hierarchy while the record was in
edit mode. When you had opened a record in edit mode, opened
the Hierarchy browser and opened another record by clicking it in
the hierarchy, then the hierarchy was suddenly displayed twice.
(Ref.no: 5316)
36. Adding a second occurrence of an HTML field, generated an
error 1011. When you added a second occurrence of an HTML
field (if present in your application), an error 1011 was generated.
(Ref.no: 6168)
37. After creating a new linked term, the term was not selected
in the Find data for the field window. After you had opened
the Find data for the field window for a linked field and created a
linked record for some new term from within that window and
then closed the zoom screen for the new term, then the new term
was not automatically selected in the Find data for the field window. (Ref.no: 6175)
38. Replace in records using Match substrings also replaced
text that should not have been changed. When, for example,
you wanted to replace the prefix of a number of locations using
the search-and-replace with the Match substrings option selected,
then the part of the field contents that should not have been
changed was still changed in an unpredictable way. (Ref.no: 6240)
39. In an HTML field there was no pop-up menu for copying,
cutting or pasting text. When you copied some text from a
website or text file and right-clicked an HTML field in your application (if present), no pop-up menu appeared to offer you the possibility to paste the copied text. Instead you could use the keyboard
shortcut Ctrl+V though. (Ref.no: 6222)
40. A field on a zoom screen was not editable when its tag was
also used as a context field in the primary database. A field
on a zoom screen was not editable for certain users without the
admin role, when its tag was also used as a context field (for displaying an internal link hierarchy) in the primary database.
(Ref.no: 6265)
13-5-2016
56
Adlib 7.2
Weitere Verbesserungen
41. Error 1011 when using Add occurrence below option in an
empty linked field. When the cursor was located in an empty
linked field and you clicked the Add occurrence below option, an
error 1011 was generated. (Ref.no: 6328)
42. For some linked fields you had to press Enter twice in the
Find data for the field window to force a new term. When no
link screen had been specified for a linked field, you had to press
Enter twice whenever the Find data for the field window opened
to allow you to force the new term, while for linked fields that do
have a link screen you only need to press Enter once. (Ref.no:
6357)
43. Missing error message when a non-unique key was used
while the concerning index had been set to unique. When in
a Library application not only the copyno (e0) but also the shelfmar (ey) index had been set to Unique keys only then no error
message appeared when a non-unique key was used in the Shelf
mark field. The copy record and the copy occurrence in the Document database were (correctly) not saved, but no message was
presented to inform the user. (Ref.no: 6373)
44. Deleted data in the Notes field that is part of a linked field
group, was shown again when a new occurrence was added. When you deleted data from the Notes field on the Copies and
shelf marks tab (document database, tag en, part of the Copies
field group), that data was shown again when you added a new
occurrence of that field group. (Ref.no: 4850)
45. Content of some fields was missing after deriving a record
from one dataset to another dataset. The contents of at least
two fields (di and UR in collect.inf) were missing after deriving a
record from one dataset to another dataset of the collect database. (Ref.no: 6306)
46. Inserting the letter “á” using Ctrl+Alt+a deleted all text
already entered in the field. When you entered text in a field
and at some point you pressed Ctrl+Alt+a to enter the letter á,
the letter would indeed be entered but the other text would be deleted from the field. (Ref.no: 5514)
47. Pasting multiple field group items from the Adlib clipboard
rearranged the sorting order of the field groups. When you
copied the contents of individual fields (Ctrl+D) from repeated
field groups and pasted those in a new record all at once (Ctrl+J)
then the sorting order of the pasted field groups was rearranged.
(Ref.no: 5147)
57
13-5-2016
Weitere Verbesserungen
Adlib 7.2
48. Read-only conditions for screen fields using $role didn’t
work. When access to a screen field was limited to read-only using the $role constant, the field would still be editable. (Ref.no:
6504)
49. When updating an existing record through deriving, the
status bar reported New record. When updating an existing
record through deriving, the status bar displayed the notification
New record instead of the existing record number. After saving the
updated record, the correct record number was displayed again.
(Ref.no: 4795)
50. Copying all fields and pasting them in a new record resulted in duplication of fields. When you used the Copy all fields
function in one record and subsequently opened a new record and
used Paste all fields, then some fields were pasted twice so that
duplicate occurrences were created. (Ref.no: 6349)
51. It was not possible to use Alt Gr in richt-text fields. It was
not possible to use the right Alt key (Alt Gr on some keyboards)
to enter characters like € in richt-text fields. (Alt Gr+5 normally
enters the euro sign.) (Ref.no: 5343)
52. IPTC image metadata sometimes not imported. If you created a new Visual documentation record for an image file containing
IPTC metadata that had been edited in Windows Explorer, then
the IPTC metadata was not imported when you created the link to
the image file. (Ref.no: 6514)
53. Leaving a tab with an HTML field for the second time,
caused Adlib to freeze. When you had opened a record in edit
mode, put the cursor in an HTML field (e.g. on the Accompanying
texts tab of an object record), subsequently opened another tab,
went back to the tab with the HTML field and again opened another tab, then Adlib would freeze. (Ref.no: 6555)
54. A new linked term needed to be forced twice. When you had
entered a non-existing term in a linked field and forced the new
linked record through the Find data for the field window, then on
saving the main record while the cursor was still in the linked field,
the Find data for the field window opened again, requiring you to
force the new linked record once more. (Ref.no: 6556)
55. The Copy all fields function copied non-exchangeable fields
as well. When you used the Copy all fields button, all fields of the
record were copied to the clipboard, including fields for which the
Exchangeable option in Designer had been deselected. (Ref.no:
6559)
13-5-2016
58
Adlib 7.2
Weitere Verbesserungen
56. The default link screen was shown if multiple preferred
terms were found during a search-and-replace. When you
performed a search-and-replace in a linked field and the new value appeared in the linked database more than once as a preferred
term, then the More than one preferred term found… window
opened as expected, but the displayed field columns were those of
the (implicit) default link screen, not those of the link screen specified for the linked field. (Ref.no: 6569)
57. On deriving, searched title words ended up in the new record instead of the real title. When you derived a record, the
words you had entered in the title field in the search form were
copied to the new record, instead of the actual title from the original record. (Ref.no: 6575)
58. Pasting field group occurrences could change their sorting
order. The order in which copied fields from a repeated field
group were pasted into the target field group was not related to
their original order: the new field group occurrences were pasted
underneath any existing ones correctly (coherently) but usually
not in their original order. (Ref.no: 6589)
59. Modifications in Copy details field occurrence sometimes
lost. After modifying one of the existing field occurrences of the
Copy details field group of a library material, e.g. the Notes field,
and then adding a new occurrence of that field group, the modifications to the existing occurrence were overwritten by data from
the relevant linked copy record. (Ref.no: 6223)
60. Unintended deletion of thesaurus terms from object records. If you deleted an empty occurrence from the term.type field
of a thesaurus term, the term itself would (after your confirmation) be removed from any object records. (Ref.no: 6229)
61. Drop-down lists for linked fields also showed non-preferred
terms. The drop-down lists for linked fields (that were set up to
display the available terms in a drop-down list instead of in the
Find data for the field window), also contained non-preferred
terms. There also was no way to distinguish the preferred from
the non-preferred terms, even though after selecting a nonpreferred term it was substituted automatically by its preferred
term.
Due to the fix, non-preferred terms will no longer show up in
these drop-down lists. (Ref.no: 6256)
62. Message asking for confirmation to add term to empty domain. Under Windows 7, when you clicked a drop-down list representing the domain for the field next it, without actually selecting
a domain, and then double-clicked the field next to it and selected
59
13-5-2016
Weitere Verbesserungen
Adlib 7.2
a term from the Find data for the field window, Adlib would ask:
Do you want to add term <term> to domain <>?, leaving the domain unspecified. (Ref.no: 6326)
63. After opening the Find data for the field window for a multilingual linked field, sometimes the wrong key was selected.
After opening the Find data for the field window for a multilingual
linked field, the search key was sometimes the first and sometimes the second term in the list, and still some other key was
highlighted. (Ref.no: 6537)
64. The screen wasn't refreshed after an after-field adapl deleted an occurrence. If an after-field adapl was responsible for
deleting certain occurrences of the relevant field, the screen
wasn’t refreshed afterwards, causing the data to still be visible
and valid. (Ref.no: 6630)
65. The focus on the edited record was lost after an error message. When you were editing a field, e.g. the ISBN field, and entered an incorrect value after which you clicked in another field,
an appropriate error message appeared, but after clicking OK you
could not continue typing in the field with the cursor: you first had
to click the initial field to allow you to correct the mistake.
(Ref.no: 4841)
66. The Location entry field in the Change locations procedure
was greyed out after a new selection of records was made.
When you performed the Change object locations procedure repeatedly, the Location entry field would become greyed out and
inactive. It would become impossible to type or paste data into
this field. The Browse button, next to the field, was still available
though. (Ref.no: 5744)
67. When using the AAT as an external source it wasn’t possible to page down to retrieve the next set of terms. When using the AAT as an external thesaurus for a linked field it was not
possible to page down to retrieve the next set of terms. By default
only 10 terms are retrieved, even when more terms meet the
search criterium. However, the Page up and Page down doublearrow buttons weren’t active. (Ref.no: 6121)
68. The Find data for the field window didn’t always display the
search key at the same place in the list. After opening the
Find data for the field window on a multilingual linked field, the
search key sometimes was the first and sometimes the second
term in the list, depending on the current data language. (Ref.no:
6355)
13-5-2016
60
Adlib 7.2
Weitere Verbesserungen
69. Saving a record in a linked dataset with a (partially) uppercase name, while the field linked to the current database
using "=", returned an error 32. If a dataset name contained
capitals and the definition of the field linking to that dataset used
“=” to link to the current database, then an error 32 was generated on saving a record in the relevant database, showing the dataset name in lowercase letters. (Ref.no: 6485)
70. With Word 2007, the Adlib spell checker would only provide
alternatives for misspelt words if Word was active. When
you ran the spell checker in Adlib, while Word 2007 was installed
on your system, the spell checker would recognize misspelt words
but would only suggest alternatives if Word was actually up and
running. (Ref.no: 6655)
71. It wasn’t possible to use the Save as Media Viewer function
for file types other than images. When using the Save as function for media files displayed in the Media Viewer, you could only
save to image file formats. (Ref.no: 6084, 6634)
2.4 Printing
72. When Boolean operations were used to generate a list of
search results, then only one record was printed when trying to print the entire list. If you performed a search which
yielded multiple records and then printed this result from the brief
display, all records in the result set would be printed as expected,
but if you subsequently used a Boolean operator to expand or narrow the search result, then only one record would be printed when
trying to print the entire record list. (Ref.no: 6282)
73. In the Print wizard, a field’s screen text wasn’t used as the
default label. When you used the Print wizard to print data from
marked records, then on the Print wizard page where you select
the fields to print, the Label column for selected fields was always
empty, so you had to enter a readable field name there yourself.
The fix makes sure that the appropriate label text from any Screen
texts set for the relevant data dictionary field in Adlib Designer are
entered in the Label column by default. You can still change the
suggested label or enter a new label if no screen text was available. (Ref.no: 6407)
74. Label printing didn’t use the sorting order of the brief display. When you had marked several records in the brief display of
a search result that you had sorted on a particular field and printed them to labels via a label printer, then the records were not
61
13-5-2016
Weitere Verbesserungen
Adlib 7.2
printed in the order of the selected records in the brief display.
(Ref.no: 6553)
75. Number of printed copies always 1. When you printed a selected record to a predefined output format and in the Print window you had set the number of copies to print to 2, still only one
copy would be printed. (Ref.no: 4807)
2.5 Pointer files
76. The pointer files list Hits column wasn’t always updated.
After adding records from a pointer file to another existing pointer
file, the number of hits for the destination pointer file was not updated in the pointer files list.
With the fix, a message will now be shown, reporting the number
of records added to/removed from a pointerfile. The dialog for
adding/removing will not close automatically since one might want
to add to/remove from other pointerfiles. (Ref.no:5677)
77. Creating a pointer file using a large query returned an error
189. When you tried to write a set to a pointer file after executing
a search statement of more than 4000 characters in the Advanced
search, an error 189 was generated.
The fix consists of any search statement now being truncated at
4000 bytes. If the statement is bigger than 4000 bytes it is
marked with /* to make the pointer file non-profilable (as other
hand-picked sets can’t be updated either). (Ref.no: 6279)
78. Sorting in a pointer file was not applied when the pointer
file was opened through the advanced search language.
When a pointer file for an Adlib SQL database included the sort
option and you opened this pointer file by first opening the advanced search language and from there the Pointer files window,
after which the selected pointer file had to be double-clicked as a
set in the Advanced search window to open the resulting record
set, then the sorting was not applied. (Ref.no: 4605)
2.6 Adloan
79. Adloan didn’t store the list column width settings. By default, the columns on the three Adloan tabs are too narrow, but
you can widen them by dragging the separator lines between the
column headers. However, Adlib didn’t store the new column
widths for the next time you opened Adloan, causing the columns
to be too narrow again. (Ref.no: 6392)
13-5-2016
62
Adlib 7.2
Weitere Verbesserungen
80. When you made the copies list columns wider, vertical lines
were created on the screen. When columns in the copies lists
(issued copies for a borrower) were made wider, vertical lines
(distortion) appeared on the screen. This happened when there
was at least one issued copy in the list. (Ref.no: 6394)
81. The due date of an issued copy could not be changed
properly if the date was truncated in the Due date column.
When having issued a book to a borrower you couldn’t properly
change the Due date in the column itself if the column was set too
narrow. (Ref.no: 4677)
2.7 Import and export
82. Storage adapls were not executed when importing from
within Adlib. When you imported an XML file from within your
Adlib application, the storage adapl associated with the current
database was not executed. (Ref.no: 3360)
83. Image export in application with storage path didn’t work
when the reproduction reference contained a subfolder.
When you had marked some records with reproduction references
containing a sub folder, while for the reproduction field a storage
path had been set, then no image files were copied to the destination folder when you exported images through File > Images.
(Ref.no: 6184, 6310)
84. An import into Collect forced redundant location records. An
import of object records containing locations that weren’t yet present in the locations database were forced in there as many times
as they were present in the exchange file, so this caused a lot of
redundant location records. The bug was present in Adlib Designer
and import.exe. (Ref.no: 6253)
85. Reindexing a priref index with the -fix option resulted in
none of two duplicate records in the database being indexed. When you tried to fix a database (using the import.exe –
fix option) in which a duplicate priref caused data corruption,
then instead of indexing only the most recent record of the two
duplicate ones, neither one was indexed. (Ref.no: 3897)
86. On error 58, import jobs were aborted instead of skipping
over the problematic records. When an import job encountered
a record with a different owner than the person running the import
procedure, an error 58 (no write access) would abort the entire
import procedure instead of logging the error and just skipping the
relevant record. (Ref.no: 6379)
63
13-5-2016
Weitere Verbesserungen
Adlib 7.2
87. Different import results from Designer and import.exe. During import, Adlib Designer didn’t correctly insert edit information
into records, while import.exe did. (Ref.no: 6639)
2.8 Designer
88. The Data type field property incorrectly listed "European
date (dd-mm-yyyy)". The Data type field property in Designer
incorrectly listed European date (dd-mm-yyyy) while the proper
text to be displayed should have been European date
(dd/mm/yyyy). Note that although the property label displayed
the wrong text, the actual date field stored dates in the correct
dd/mm/yyyy notation already. (Ref.no: 3675, 4427)
89. It was not possible to add a new index from the context
menu for another index. A new index could only be added from
the right-click pop-up menu for the index list node, not from the
pop-up menu for an individual, existing index. (Ref.no: 5854)
90. The click-once Adlib Designer showed only the default settings of the adcirc.pbk. When you opened an Adloan application
definition file in Adlib Designer, it only showed the default settings
and you could not change them. (Ref.no: 6246)
91. The Reindex all word indexes option did not create a new
wordlist table in a SQL database. The Reindex all word indexes
option did not create a new wordlist table in a SQL database.
Since it is recommended that you delete the SQL wordlist table
manually before reindexing all word indexes in a SQL database, a
new wordlist table should be created automatically during this
reindexing operation. (Ref.no: 6255)
92. Certain changes in an existing import job could not be
saved immediately. After changing the Mapping in an existing
import job, the Save button didn’t become active. Only after
changing another setting could the import job still be saved.
(Ref.no: 6263)
93. The SQL database connection Test button did not check for
the existence of the relevant table. The SQL database connection Test button (at the bottom of the Database properties tab for
a selected database definition) did not check for the existence of
the relevant table: it only checked the connection to the SQL database. (Ref.no: 5641)
94. Changing the access rights for a field did not activate the
Save button. When you selected any data dictionary field in a database structure and added a role and access rights on the Access
13-5-2016
64
Adlib 7.2
Weitere Verbesserungen
rights properties tab, the Save button (to allow you to store the
changes) would not be activated. (Ref.no: 6227)
95. Syntax error when compiling an adapl that contains an integer variable. When in Designer you wrote an adapl containing
an integer variable declaration, compiling the adapl from within
Designer failed due to a syntax error (Unknown token ‘integer’).
(Ref.no: 6341)
96. Designer reported "Adlib Designer has stopped working"
twice in a row after closing the program on Windows Server 2012. Designer reported "Adlib Designer has stopped working" twice in a row after closing the program on Windows Server
2012. It didn't matter whether it was a local copy of Designer or if
Designer was run from a network share. (Ref.no: 6483)
97. A field suppress condition like C1 = 2A didn't work because
one of the tags started with a digit. In field suppress conditions, tags starting with a number were not recognized as tags but
instead were interpreted as text. (Ref.no: 6621)
98. Different import results from Designer and import.exe. During import, Adlib Designer didn’t correctly insert edit information
into records, while import.exe did. (Ref.no: 6639)
2.9 ADAPL
99. On compiling, the datdif function generated a syntax error.
Compiling an adapl containing the datdif function generated a
syntax error. (Ref.no: 6001)
100.
When adeval.exe was terminated by clicking on the
close window button, the adeval process remained active.
When you were running a stand-alone adapl, using adeval.exe,
and you terminated adeval.exe by clicking on the close window
button, then the adeval process remained active (as could be observed in the Windows Task Manager). (Ref.no: 6107)
101.
Syntax error when compiling an adapl that contained an
integer variable. When in Designer you wrote an adapl containing an integer variable declaration, compiling the adapl from within Designer failed due to a syntax error (Unknown token ‘integer’).
(Ref.no: 6341)
102.
The adapl debugger only displayed two occurrences of
&H, even though an unlimited number of occurrences was
and is supported by adeval. When an adapl was run from the
command line, using adeval with more than two arguments, then
from the information displayed in the adapl debugger it seemed
65
13-5-2016
Weitere Verbesserungen
Adlib 7.2
that only the first two arguments were placed in the &H variable.
In actuality, all arguments were placed in the &H variable, but only the first two were shown in the adapl debugger. The fix ensures
that now the first ten arguments will be displayed in the adapl debugger (even though an unlimited number of arguments was and
is supported by adeval). (Ref.no: 6496)
103.
The READ <FACS name> POINTER command made
adeval crash. When you ran an adapl containing a READ <FACS
name> POINTER command, using adeval, adeval crashed on the
READ command. (Ref.no: 6497)
104.
The link in a non-multilingual field wasn’t resolved correctly by an after-field adapl as soon as a data language
was specified in the .pbk. When you specified a data language
in the application structure and in the running application an afterfield adapl was executed for a non-multilingual linked field, then
the link in it could not be resolved correctly by the adapl anymore.
(Ref.no: 6540)
105.
A screen adapl was automatically executed on saving of
the record, even when the screen had not been accessed.
Even when a screen with which a screen adapl had been associated, had never been opened while accessing the record, it was still
executed when you saved the record. (Ref.no: 6545)
106.
The INT function combined with VAL sometimes gave an
incorrect outcome. The result of int(val(number1) /
val(number2)) was different from val(number1) /
val(number2) if number1 (a text variable) was 299.20 while number2 (also a text variabel) was 59.84, for example. (Ref.no: 6561)
107.
The wordcreatedocument function always returned 0.
The wordcreatedocument function always returned 0 (meaning:
succesful), even when the template could not be found.
With the fix, the function now returns a CONFIGURATION_ERROR
when creation of the Word document fails. The details of the error
also contain the name of the problematic template. Those details
can be retrieved via error$(val(result)) if result contains the
function result code. (Ref.no: 6618)
2.10 SDI.exe
108.
Sdi.exe updated pointer files with an incorrect database
name, causing errors in Internet Server. Search profiles created with Adlib Internet Server 3.1.2 (running on wwwopac.exe)
were no longer accessible after sdi.exe had run, because sdi.exe
13-5-2016
66
Adlib 7.2
Weitere Verbesserungen
updated pointer files with an incorrect database name. (Ref.no:
6009)
2.11 Registry
109.
The initial default data language setting could not be
made per machine. It is possible to set the default data language with which Adlib starts the first time a user opens the application. This can be done in the Windows registry per work station.
Previously, this setting could only be made per CURRENT_USER in
the registry, which was inconvenient if the default language had to
be set for many users of that machine. To fix this, the default data
language can now also be set underneath the LOCAL_MACHINE
key. The latter will be checked first and only if no default data language has been set there, the CURRENT_USER will be checked. (If
no default data language has been set in the registry, the first data language in the relevant drop-down list in the Adlib GUI will be
the default data language the first time a user opens Adlib, while if
both registry keys contain a default data language, the one for the
current user will override the one for the local machine.) Please
contact the Adlib Helpdesk for more information, if you consider
applying this option. (Ref.no: 6403)
67
13-5-2016
Herunterladen