Pressebüro 13/05/2016 TOSCA von Giacomo Puccini Arena di Verona 26. (Première) Juni - 21.00 Uhr 8. 11. 16. Juli - 21.00 Uhr 6. 14. August - 20.45 Uhr Freitag, 26. Juni um 21.00 Uhr Erstaufführung der dritten Oper auf dem Spielplan des 93. Opernfestivals in der Arena von Verona: Tosca von Giacomo Puccini. Die Oper wird an sechs Abenden aufgeführt in der Inszenierung aus dem Jahr 2006 von Hugo de Ana, der auch Regie, Bühnenbilder, Kostüme und Lightening signiert. Alle Aufführungen stehen unter der musikalischen Leitung von Riccardo Frizza (26. Juni – 8. 11. Juli), Fabio Mastrangelo (16. Juli) und Julian Kovatchev (6. 14. August). Namhafte Stimmen stellen die dramatische Liebe Toscas dar: in der Hauptrolle singen Hui He (26. Juni – 8. 11. Juli ) und Elena Rossi (16. Juli – 6. 14. August) sowie in der Rolle des geliebten Cavaradossi Marco Berti (26. Juni – 8. 11. Juli – 6. August) und Dario Di Vietri (16. Juli – 14. August); Deyan Vatchkov steht in der Rolle des revolutionären Angelotti auf der Bühne. Der Widersacher Baron Scarpia wird von Marco Vratogna (26. Juni – 16. Juli), von Rodrigo Esteves (8. 11. Juli) bei seinem Erstauftritt in der Arena und von Ambrogio Maestri (6. 14. August) dargestellt. In der Besetzung auch Federico Longhi (26. Juni – 8. 11. Juli – 6. 14. August) und Nicolò Ceriani (16 Juli) als Sagrestano (Mesner), Paolo Antognetti als Gendarm Spoletta, Nicolò Ceriani als Gendarm Sciarrone, Romano Dal Zovo bei seinem Debüt in der Arena in der Rolle des Carceriere (Gefängniswärter) und Federico Fiorio als Ein Hirtenknabe. Es wirken mit das Orchester, der Chor unter der Leitung von Salvo Sgrò, die Statisten und die Techniker der Arena von Verona sowie der Kinderchor A.d.A.MUS unter der Leitung von Marco Tonini. Wiederholungen : 8. 11. 16. Juli um 21.00 Uhr – 6. 14. August um 20.45 Uhr. Mit der Oper Tosca wird auf der Bühne der Arena das leidenschaftliche, von Liebe, Eifersucht und Tod geprägte Drama der drei Protagonisten dargestellt: die Sängerin Floria Tosca, eine ausgesprochen feminine, religiöse, aber gleichzeitig auch antikonformistische Diva; der Maler Mario Cavaradossi, ein der antiklerikalen Römischen Republik treuer Künstler und revolutionärer Aufklärer, der in seine Kunst verliebt ist; Baron Scarpia, Minister der päpstlichen Polizei, wie besessen von verführerischer Macht. Die Handlung spielt in der Stadt Rom, die von politischen und sozialen Tumulten heimgesucht ist. Die Partitur, die Giacomo Puccini 1899 beendet hatte, bringt diese leidenschaftliche, von Überraschungseffekten und berühmten Romanzen geprägte Geschichte bestens zum Ausdruck, darunter die allseits bekannten Romanzen E lucean le stelle, Recondita armonia und Vissi d’arte, die den intimen Charakter hervorheben, wie es in der Absicht des Komponisten war, eher als den historischen Rahmen des gleichlautenden Dramas von Victorien Sardou, das von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa in das Libretto in 3 Akten umgearbeitet wurde. Ein zu tiefst intimistisches Werk, das in der Arena von Verona von 1937 bis heute anlässlich 15 Opernfestivals in 10 verschiedenen Inszenierungen auf dem Spielplan stand, darunter jene des argentinischen Regisseurs Hugo de Ana für das Opernfestival 2015. De Ana hat die Inszenierung der Tosca für die riesigen Räume und Flächen der Arena eigens für die Opernsaison 2006 gestaltet; sie erweckt jedes Mal große Verwunderung und Erstaunen sowie endlosen Beifall beim Publikum der Arena. Zur Inszenierung einer «Oper mit Personen», so hat sich der Regisseur geäußert, hat sich de Ana für eine theatralische, filmhafte Gestaltung entschieden, die die Psychologie der Personen vermittelt und deren dramatische Absichten tiefgreifend wahrgenommen werden können: «Wie in einem Thriller, einer Art von Krimi, mit einer Mischung von Politik, Religion, aber vor allem Leidenschaft; Leidenschaften, die von Opernbeginn bis Opernende alle Personen und ihre Darsteller ergreifen, in jeglicher Hinsicht und nicht nur bezüglich Liebe und Eifersucht». Das Geschehen spielt sich im Rahmen eines imposanten und stark symbolischen Szenariums ab, mit eleganten, prunkvollen und feierlichen Kostümen aus der napoleonischen Zeit. Auf der Bühne des Amphitheaters erscheint die Stadt Rom mit der Engelsburg und ihrer enormen Statue, der Basilika von Sant’Andrea della Valle, in der die prächtige, feierliche Zeremonie des Te Deum stattfindet, dem Palazzo Farnese in seinem majestätischen Prunk; in der Ferne hört man das Glockengeläute und den Gesang des Hirten; an den Seiten des Bühnenbilds befinden sich die Schützengräben mit den Kanonen. Diese geglückte Inszenierung, die nun auch für die Opernsaison 2015 wieder aufgenommen wird, wurde von der Kritik als eine «mit den Augen zu lauschende Oper» definiert. AUSKÜNFTE Pressebüro Fondazione Arena di Verona – Via Roma 7/D, 37121 Verona Tel. 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