LYCEE A. CROIZAT – 73600 MOÛTIERS TARENTAISE Cours d

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LYCEE A. CROIZAT – 73600 MOÛTIERS TARENTAISE
Cours d’Allemand — 2014-15
Bilan SEQ KUNST & POLITIK / Partie "LYCEENS A L’OPERA" OCT 2014 Richard WAGNER ‘Le Vaisseau Fantôme’
PARTIE 1 = Synthèse des acquis et informations autour de l’œuvre et de l‘auteur pour révisions
PARTIE 2 = divers commentaires & interprétations → cf. DOC : Bilan SEQ KUNST & POLITIK – OPER 2
A/ Biografie des Komponisten Richard Wagner. Wichtig sind nur die Informationen bis zur Erstaufführung des
Opernstückes „Der Fliegende Holländer“ / im Jahre 1843 + einige Infos zu Wagners Laufbahn…
Eine komplette Biografie finden Sie unter: https://www.dhm.de/lemo/biografie/richard-wagner
1813
22. Mai: Wilhelm Richard Wagner wird als jüngstes von neun Kindern des Polizeiaktuars [Schriftführer im Polizeipräsidium] und
Laienschauspielers Carl Friedrich Wilhelm Wagner und dessen Ehefrau Johanna Rosine (geb. Pätz) in Leipzig geboren. 23.
November: Tod des Vaters.
1814
Wagners Mutter heiratet den Schauspieler, Dichter und Maler Ludwig Geyer (1779-1821), der seit langem ein enger Freund der
Familie ist und zieht mit ihren Kindern zu ihm nach Dresden. Bis zu seiner Konfirmation 1827 trägt Wagner den Familiennamen
seines Stiefvaters.
Da neben seinem Stiefvater, der Hofschauspieler in Dresden ist, auch vier seiner Geschwister Schauspieler werden, kommt er früh
mit dem Theater in Berührung.
1821
30. September: Tod des Stiefvaters Ludwig Geyer.
1822-1827
Besuch der neuhumanistischen Dresdner Kreuzschule.
Ab 1825
Klavierunterricht und erste Dichtungen.
1828-1830
Schüler des Nikolai-Gymnasiums und der Thomasschule in Leipzig.
1828-1829
Unterricht in Harmonielehre bei dem Leipziger Gewandhausmusiker Christian Gottlieb Müller (1800-1863) und erste
Kompositionen.
1830
24. Dezember: Mit der B-Dur-Ouvertüre wird bei einem Armenkonzert im Leipziger Hoftheater erstmals eine Komposition
Wagners aufgeführt.
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1831
Februar: Trotz fehlendem Schulabschluss gelingt ihm die Immatrikulation als Student der Musik an der Universität Leipzig.
1831-1832
Kompositionsschüler des Thomaskantors Christian Theodor Weinlig (1780-1842).
1832
23. Februar: Die Aufführung der Ouvertüre d-Moll im Leipziger Gewandhaus wird Wagners erster Publikumserfolg.
Über den Schriftsteller und Publizisten Heinrich Laube (1806-1884) kommt er in Kontakt mit den "Jungdeutschen". Das Junge
Deutschland ist eine literarische Oppositionsbewegung, die sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts für Demokratie,
Verfassungsstaatlichkeit und Emanzipation einsetzt.
1833
Chordirektor am Würzburger Theater.
Komposition seiner ersten Oper "Die Feen" nach Carlo Gozzis (1720-1806) dramatischem Märchen "La donna serpente" (dt. Die
Schlangenfrau). Die Uraufführung des Werks erfolgt erst nach Wagners Tod.
1836
29. März: Uraufführung der Oper "Das Liebesverbot" nach Shakespeares "Maß für Maß" in Magdeburg. 24. November: Heirat mit
der Schauspielerin Minna Planer in Königsberg.
1837
April-August: Musikdirektor am Königsberger Theater. Ab August: Kappellmeister am Rigaer Theater.
1839
Wagner muss Riga hochverschuldet verlassen. Während der stürmischen und abenteuerlichen Überfahrt nach England entsteht der
Plan für seine Oper "Der fliegende Holländer".
Nach einem kurzen Aufenthalt in London lässt er sich in Paris nieder und lernt dort den Dichter Heinrich Heine (1797-1856) und
den Komponisten und Pianisten Franz Liszt kennen.
1842
20. Oktober: Triumphale Uraufführung der Oper "Rienzi, der letzte der Tribunen" nach dem gleichnamigen Roman von Edward
George Bulwer-Lytton (1803-1873) am Hoftheater in Dresden. In der Hauptrolle singt die von Wagner seit seiner Jugend verehrte
Primadonna Wilhelmine Schröder-Devrient (1804-1860).
1843
2. Januar: Uraufführung der Oper "Der fliegende Holländer" am Dresdner Hoftheater. Der Text des Musikdramas stammt
erstmalig allein von Wagner.
Der zentrale Gedanke von Wagners Bühnenwerken ist das Erlösungsmotiv. Vorlagen sind mittelalterliche Mythen, Sagen und
Legenden, aus denen er die Momente des Märtyrer- oder Erlösungsdramas heraushebt.
2. Februar: Ernennung zum Königlich-Sächsischen Hofkappellmeister.
(…)
1850
28. August: Uraufführung der romantischen Oper "Lohengrin" durch Franz Liszt in Weimar.
Zunächst anonyme Veröffentlichung von Wagners antisemitischer Schrift "Das Judentum in der Musik" in der "Neuen Zeitschrift
für Musik". Darin beklagt er die "Verjüdung der modernen Kunst" und vertritt die These, dass "der Jude an sich unfähig sei [....]
sich uns künstlerisch kundzugeben."
(…)
1883
13. Februar: Richard Wagner stirbt in Venedig an einer Herzattacke.
16. Februar: Sein Leichnam wird nach Bayreuth überführt, wo er am 18. Februar in einer Gruft im Garten der Villa Wahnfried
beigesetzt wird. (Dorlis Blume © Deutsches Historisches Museum, Berlin)
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LEX zu Wagners Biografie
DEUTSCH
stammen (aus + D)
e Laufbahn
r Laienschauspieler
in Berührung kommen (mit)
ein Stück auf/führen → e Aufführung
urauf/führen
e Verfassungsstaatlichkeit
'Trotz fehlendem Schulabschluss'
etwas gelingt mir (i,a,u)
r Publikumserfolg
Riga
hochverschuldet
sich (+ lieu) nieder/lassen (a,ie,a/ä)
heraus/heben (e,o,o)
e Vorlage
r Hofkapellmeister
sich kund/geben
fähig / unfähig sein, etwas zu tun
FRANZÖSISCH
venir de, être originaire de
le parcours (d'une personne)
le comédien amateur
entrer en contact avec
représenter une pièce → la représentation (… sur scène)
représenter pour la 1e fois, créer
≈ « Etat de droit »
≈ malgré le manque de diplôme du Second degré
qc me réussit (= je réussis à faire qc)
le succès public
… capitale de la Lettonie
lourdement endetté
s'établir qque part
faire ressortir qc (dans un contexte)
la base (à partir de laquelle on va travailler)
le maître de musique (auprès d'un aristocrate)
se révéler, se faire connaître...
capable / incapable de faire qc
in einer Gruft im Garten der Villa Wahnfried beigesetzt
inhumé dans un caveau dans le jardin de la villa Wahnfried
N.B. la v. Wahnfried est maintenant un lieu mythique des 'wagnériens', en plus du théâtre de Bayreuth (Bundesland Bayern)
Nous avons vu qu’il fallait faire la différence entre la légende et l’opéra créé par Wagner à partir de ce matériau :
- la légende repose sur un fonds mythologique / religieux ( savoir raconter en quoi) – ci-après divers éléments
communiqués en cours / variantes + liste LEX et conseils de révision – mais vous disposez aussi de vos recherches
personnelles pour ceux qui ont bien fait ce travail préalable.
- la pièce véhicule les idées de Wagner et s’inscrit dans la période romantique, avec toutes ses valeurs, dont l’amour idéal, le
rejet du progrès technologique et industriel qui dévore les individus, la fusion avec le beau… – ce qui importe quand on parle
de cette pièce, c’est d’abord de parler des personnages, des valeurs qu’ils symbolisent, puis de ce que représente cette œuvre
pour chacun d’entre vous / des aspects de l’œuvre qui vous ont le plus marqués
- la soirée à Lyon est encore un autre aspect de ce projet (voir plus loin)
B/ Die Sage vom Fliegenden Holländer. = Kann ich die Legende nacherzählen?
Die frühesten schriftlichen Versionen der Legende stammen aus dem 18. Jahrhundert.
Im 19. Jahrhundert wurde der Sagenstoff von zahlreichen Autoren aufgegriffen: eine der bekanntesten Gestaltungen
ist Richard Wagners Oper Der Fliegende Holländer, die 1843 in Dresden uraufgeführt wurde.
Die Sage vom Fliegenden Holländer handelt von einem Kapitän, der durch einen Fluch dazu verdammt worden ist,
bis zum jüngsten Tag mit seinem Gespensterschiff auf dem Meer umherzuirren, ohne in einen Hafen einlaufen oder
Erlösung im Tod finden zu können:
/1/ Ein Kapitän, der durch eigene Schuld einen Fluch auf sich lädt. Dieser zwingt ihn dazu bis zum Tag des Jüngsten
Gerichts weiter zu segeln, falls er nicht durch einen besonderen Umstand Erlösung findet. Zwischen der Figur des
Kapitäns und dem Schiff wird häufig kaum unterschieden, es ist also unklar, ob der Kapitän „Fliegender Holländer“
genannt wird oder ob es der Name des Schiffes ist.
/2/ In konkreten Gestaltungen ist es ein niederländischer Kapitän des 17. Jahrhunderts, der beim Versuch, das Kap
der Guten Hoffnung zu umschiffen, schwört, bis zum Jüngsten Tag zu segeln, wenn es sein muss. Dies tritt darauf
auch ein. (die geschichtliche Basis der Legende war der Niederländer Bernard / Barend Fokke, der ein sehr guter
Kapitän war … ein viel zu guter: ‚Fokke sei ein Zauberer oder gar mit dem Teufel im Bunde und müsse mit seinem Schiff
geflogen sein‘-)
/3/ alle sieben, zehn oder hundert Jahre darf der verfluchte Kapitän an Land. Wenn er dort eine Frau findet, die ihn
aufrichtig und treu liebt, so würde er Erlösung finden. Das hat zunächst den Charakter einer unmöglichen Bedingung,
die den Kapitän zu ewiger Irrfahrt verdammen soll.
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Erst in späteren Gestaltungen wird dieses Motiv (vor allem bei Wagner) zentral und die Erlösung durch Liebe
verwirklicht: der Fliegende Holländer findet eine treue Seele von Frau, die sich für ihn opfert, und darf mit ihr in den
Himmel aufsteigen.
/4/ Das Schiff selbst soll unglaubliche Fähigkeiten besitzen. So soll es gegen den Sturm, bei absoluter Flaute oder
auch rückwärts segeln können. Es erscheint in der Luft schwebend oder taucht plötzlich aus den Tiefen des Meeres
auf. Die Segel sind blutig rot oder erscheinen rot wie von Glut angestrahlt, oder es tanzen Elmsfeuer geisterhaft um
den Mast und der Rumpf ist schwarz wie die Hölle. Von der Besatzung ist niemand zu sehen oder man sieht ihre
Leichen an Deck oder sie besteht aus lebenden Toten. Manche sagen, sie hätten trotz des leeren oder mit Leichen
bedeckten Decks Rufe gehört.
/5/ Die ursprünglich unter Seefahrern verbreitete Version, die wahrscheinlich im 18. Jahrhundert entstanden ist,
bildete den Kern für zahlreiche literarische Erweiterungen ab dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Die
Seefahrergeschichte erhielt durch den Einbau einer Frau als Auslöser des Fluchs zum einen einen „romantischen
Aspekt“ und zum anderen durch die Einführung eines „Erlösungsmotivs“ die Möglichkeit zu einem glücklichen Ende.
In aller Regel erzählen sie folgende Geschichten:
Um das Jahr 1641 versuchte der Kapitän eines niederländischen Schiffes, der für sein lästerliches Fluchen bekannt
war, das Kap der guten Hoffnung zu umschiffen. Es herrschte ein unbarmherziger Sturm und die See war wochenlang
tosend und rau. Der Sturm kam noch dazu aus einer ungünstigen Richtung, was das Vorhaben, das Kap zu umsegeln,
allein schon nahezu unmöglich machte. Nach einigen Wochen vergeblichen Kampfes gegen die Naturgewalten wollte
die Mannschaft des Seglers aufgeben und das Unternehmen abbrechen. Doch der Kapitän wollte davon nichts
hören. Er fluchte gegen Gott und die Welt, dass er nicht eher aufgeben würde, bis er das Kap umschifft habe, und
wenn es bis zum jüngsten Tage dauern sollte. Als Strafe für diese Gotteslästerung wurde das Schiff zum ewigen
Kreuzen als Geisterschiff verdammt.
(…) So wurde er dazu verflucht, ewig über die Ozeane zu segeln, bis er die wahre Liebe findet. Um dies zu schaffen,
darf der Kapitän dann doch in bestimmten Zeitabständen (alle zehn, hundert oder – wie bei Richard Wagners Oper –
alle sieben Jahre) an Land gehen. Wenn seine Auserwählte nicht die richtige ist, tötet er sie und fristet weiter sein
schreckliches Dasein.
C/ Zum Inhalt von Wagners Opernstück „Der Fliegende Holländer“ = Kann ich Wagners Opernstück nacherzählen?
Ich muss auf folgende Fragen antworten könnnen:
WER sind die Protagonisten? = der Held + die Heldin + die weiteren Figuren — was kennzeichnet sie?
WO spielt die ganze Geschichte?  was ist der Schauplatz der Handlung? — nicht wie in der originalen Legende,
sondern unweit der norwegischen Küste
WANN hat das alles angefangen?  zu welcher Zeit spielt die Geschichte? — zu Wagners Zeiten in der
Erstaufführung / aber es hängt auch jedes Mal vom Regisseur ab!
WIE hat das angefangen? / wie hat das alles begonnen?  die Anfangssituation — in Wagners Stück weht ein Sturm
WARUM heißt die Legende so? — warum ‚fliegt‘ der Holländer?
WAS geht hier vor?  die Handlung — das Opernstück in der Chronologie nacherzählen können
Liste LEX Legende
DEUTSCH
r Sagenstoff
auf/greifen (ei,iff,iffen)
es handelt von…. — das Schiff soll
bis zum Jüngsten Tag / bis zum Jüngsten Gericht - ewig
in einen Hafen ein/laufen – an Land kommen
einen Fluch auf sich laden (a,u,a/ä)
durch eigene Schuld
zwingen (i,a,u)
r Zauberer – mit dem Teufel im Bunde
r Fluch → verfluchen (= verdammen)
unglaubliche Fähigkeiten besitzen
FRANZÖSISCH
le contenu de la légende
s’emparer de; reprendre (une idée)
cela traite de / cela parle de… — il parait que le bateau
jusqu’au Jugement Dernier - éternel
entrer dans un port - accoster
attirer sur soi une malédiction
par sa propre faute
forcer
le magicien – qui a un pacte avec le diable
la malédiction / le juron → maudire
posséder des capacités inouïes
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e Hölle / s Paradies
in den Himmel auf/steigen (ei,ie,ie)
e Leiche (-n) / der Tote
r Tod
entstehen (entstand, entstanden)
r Kern
e Erweiterung (-en)
durch den Einbau einer Frau
ein unbarmherziger Sturm
tosend und rau
s Vorhaben (du V vor/haben)
ein vergeblicher Kampf
e Naturgewalten
auf/geben (e,a,e/i) – ab/brechen (e,a,o/i)
e Strafe (→ jdn bestrafen)
e Gotteslästerung
e Auserwählte
sein schreckliches Dasein fristen
l'enfer / le paradis
monter au ciel
le cadavre, le mort
la Mort
naître, apparaître (phénomènes, pas êtres vivants)
le noyau, le cœur
l'enrichissement, l'extension...
par l'ajout d'un personnage féminin
une tempête impitoyable
en furie (la mer)
le projet, l'intention
un vain combat
les forces naturelles / de la Nature
abandonner - interrompre
la peine → punir qn
le blasphème
l'élue (de son cœur)
poursuivre sa terrible existence
METH → Kann ich Wagners Opernstück nacherzählen?
Il a été suggéré pour raconter plus facilement un enchainement de faits, divers événements :
- de toujours partir des verbes (ils sont nombreux dans ces listes...) …
- de reconstituer les phrases à partir d'eux... en leur ajoutant les compléments /sujets, etc. requis.
Cela représente un point d'ancrage bien plus solide que de simples noms communs.
En vous servant de ces tableaux et en les retravaillant, vous pouvez sélectionner ces verbes et réviser sur cette
base.
Il est aussi bien entendu conseillé de copier - coller ces listes pour mémoriser / réviser tout ce lexique, plus que
suffisant pour rendre compte de ce qui a été dit / vu / compris.
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Wagners Oper Der Fliegende Holländer … Der Holländer, Senta, Daland … wer sind sie?
Figuren
Flieg. Holländer
BARITON
Daland BASS
Senta SOPRAN
Erik TENOR
Mary ALT
Matrosen / 1
CHOR
Rolle…
Der verfluchte Holländer =
der Held
Sentas Vater, ein
norwegischer Seefahrer
die Heldin
Sentas Verlobter
Sentas Gouvernante /
Erzieherin
Dalands Matrosen
Steuermann
 Daland
Matrosen / 2
Besatzung
Junge Frauen
Gespenster – Mannschaft
des Fl. Holländers
die Dorfbewohnerinnen
TENOR
CHOR
Schauplatz
die Schiffe
das Fischerdorf
der Strand
Dalands Schiff + das
Gespensterschiff
ein Dorf an der norw. Küste
Kontaktbereich zwischen
Meer und Festland
das Meer / der
Ozean
Charakteristika
verzweifelt – sehnt sich nach Tod und Erlösung
ein materialistischer Mensch = ist auf materiellen Besitz
bedacht
eine junge romantische Frau, für die der FL Holländer den
idealen Mann / Gefährten verkörpert
Sentas Verlobter
sie hat Senta erzogen, sie hat ihr auch all die alten Legenden
erzählt, an die Senta jetzt fest glaubt
keine Individuen, sondern die Masse der normalen Menschen
- die Angst haben vor den Gespenstern
er vertritt alle Matrosen auf Dalands Schiff = er ist die Stimme
dieser Matrosen –
Gespenster, die nur als Formen / Schatten erscheinen =
lebende Tote
das Gegenstück zu Senta : praktisch, konkret – leben in der
Realität
beide sind riesengroß – auf der Bühne in Lyon war nur ein
Schiff, das beide Schiffe darstellte
(nicht wie in der alten Legende)
= da wo sich alle treffen
das Meer ist der Ort des Fluches – dann auch der Ort der
Erlösung des Holländers
LEX - complément
DEUTSCH
FRANZÖSISCH
verzweifelt
sich sehnen nach + Dat.
auf materiellem Besitz bedacht
e Gefährte
e Stimme (-n)
r Schatten
erscheinen (ei,ie,ie)
s Gegenstück
désespéré
se languir de / avoir la nostalgie de
se soucier des biens matériels
le compagnon
la voix
l'ombre
apparaître
le pendant, l'opposé
r Geist (-er) / s Gespenst (-er)
gespenstig / gespenstisch
eine treue Seele / jdm treu bleiben
e Erlösung
schwören (schwor, geschworen)
sich für + Akk. opfern
unglaubliche Fähigkeiten besitzen
e Glut / das Elmsfeuer
l’esprit, le fantôme
fantômatique
une âme fidèle / rester fidèle à qn
la rédemption (= sauver une âme)
jurer
se sacrifier pour
posséder des capacités incroyables (surnaturelles)
la braise / le Feu de St Elme
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Die Marine
s Segel (-) / segeln / umsegeln
s Schiff (-e) / umschiffen
umsegeln
das Kap der Guten Hoffnung
auf dem Meer umher/irren
schweben - tauchen - auf/tauchen
e Besatzung ≈ e Mannschaft
r Matrose (-n)
steuern
der Steuermann
r Mast / r Rumpf / s Elmsfeuer
kreuzen
s Meer (-e) / die Weltmeere
r Ozean (-e)
Kleines Theaterlexikon
die Bühne
ein Stück urauf/führen
verkörpern
dar/stellen
symbolisieren / versinnbildlichen
XYZ steht für + Akk.
vertreten (e,a,e/i)
La Marine
voile / naviguer [à voile] / faire le tour
le bateau / passer, contourner (en bateau)
contourner (à la voile)
le Cap de Bonne Espérance
errer sur la mer
flotter / plonger / émerger
l’équipage
le marin
barrer, diriger
l'homme à la barre = le 'second'
le mât / la coque / le feu de Saint-Elme
croiser, faire route
la mer, les mers du globe
l'océan
Petit lexique du théâtre
la scène
« créer » une pièce
incarner
représenter (par une image par ex.)
symboliser
XYZ représente / symbolise qc
représenter (parler pour qn d'autre, un groupe...)
Commentaire + analyse + bilan personnel de la soirée – tout ceci est développé dans la 2e partie du bilan : 'Bilan
SEQ KUNST & POLITIK – OPER 2'
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