Fachhochschule Wiesbaden Fachbereich Physikalische Technik ___________________________________________________________________ Aufgabensammlung Physik I zu den Vorlesungen „Physik 1“ für MB (1. Semester) „Technische Physik 1“ für ITE (1. Semester) zusammengestellt von Hans-Dieter Bauer 1. Ausgabe Januar 2005 ___________________________________________________________________ Was Sie vorab lesen sollten..... Zum Sinn von Skripten und Aufgabensammlungen Seit ich Anfängervorlesungen in Physik als Nebenfach abhalte, werde ich regelmäßig um möglichst genaue Skripten und aussagekräftige Aufgabensammlungen („Aber bitte mit Lösungen!“) gebeten. Prinzipiell sind weder ein Vorlesungsskript noch eine dazugehörige Aufgabensammlung nötig, um den Vorlesungsstoff zu verstehen und sich auf die Prüfung vorzubereiten. Ich frage mich manchmal, ob sie nicht sogar hinderlich sein können... Erst ein paar Worte zum Thema Skript: Die FH bietet Ihnen eine gut sortierte Bibliothek und das Arbeiten mit Büchern kann man nicht bald genug einüben. Andererseits ist es angesichts der Fülle von Vorlesungen, derer sich ein Erstsemestler gegenüber sieht, wohl schon hilfreich, den „roten Faden“ einer Vorlesung gedruckt in Händen zu halten. Und auch die Aufgabensammlung eines Dozenten sagt vielleicht einiges darüber aus, welche „Art“ von Aufgaben er bevorzugt. Aber: Bitte seien Sie sich immer darüber im klaren, dass kein Skript eine Vorlesung ersetzen kann! Jedes Semester unterscheidet sich ein wenig von den anderen: Manchmal füge ich aus aktuellem Anlass ein wenig Zusatzstoff ein, manchmal komme ich aus Zeitgründen nicht dazu, das eine oder andere Kapitel durchzunehmen oder ein Versuch kann aus technischen Gründen nicht vorgeführt werden. Also: Bitte informieren Sie sich über den Inhalt der Vorlesung, wenn Sie mal nicht kommen können! Und nun zu den Übungsaufgaben: Diese einfachen Probleme sollen Ihnen helfen, sich den Stoff zu erschliessen, also die Vorlesung nachzuarbeiten und einzuüben. Dabei ist es nicht wichtig, gleich beim ersten Anlauf die Aufgaben lösen zu können. Viel wichtiger ist, sich anhand der Aufgaben das Vorlesungsskript wöchentlich noch einmal zu Gemüte zu führen (mit einem Buch daneben, siehe oben) und dann festzustellen, was Sie noch nicht verstanden haben. Nehmen Sie die Übungsaufgaben also zum Anlass, klare Fragen (an sich, an einen Mitstudierenden oder an mich) zu formulieren. Dann haben Sie nämlich eine der wichtigsten Methoden der Wissenschaft schon eingeübt: Das Stellen möglichst eindeutiger Fragen! Sehr empfehlenswert ist es, sich mit ein oder zwei Kommilitonen zusammen zu tun, denn auch Teamarbeit ist dem Vorständnis in der Regel förderlich und sollte schon in den ersten Semestern eingeübt werden. Einen Stoff hat man dann verstanden, wenn man ihn erfolgreich einem anderen erklären kann! „Wozu brauche ich das denn?“ Sicher: Vieles an physikalischen Fakten, was Sie hier einüben, werden Sie vielleicht im Beruf nicht brauchen. „Wozu brauche ich das denn später?“ wird mir während der Vorlesung aus dem Publikum oft entgegengemurmelt. Glauben Sie mir: Es ist nicht die Vielzahl von Fakten, die bei Ihrer Ausbildung im Vordergrund steht, sondern die Art, wie Sie damit umgehen sollen. Es geht um die Methode, die Dinge (z.B. technische Probleme oder Produkte) wissenschaftlich zu beschreiben. Die Begriffe und Definitionen sind das, was in der Sprache die Worte sind. Ohne Vokabeln kann man keine Sprache lernen. Aber die Vokabeln allein genügen ja nicht: Man muss auch sinnvoll damit umgehen lernen, also die Grammatik beherrschen. Und auf die Grammatik kommt es mir in der Physik an. Wir nennen das Grundzusammenhänge. Klar lernen Sie erst einmal, was man unter Kraft, Energie, Drehimpuls etc. versteht. Aber wichtig ist doch vielmehr, dass es zwischen diesen Größen Zusammenhänge gibt, dass Sie lernen Situationen zu erkennen, in denen z.B. der Impulserhaltungssatz gilt oder in denen ein Momentengleichgewicht aufgestellt werden kann. Situationen analytisch erkennen und mathematisch beschreiben: Das werden Sie hier lernen. Und das ist eine Methode, die Sie immer wieder gebrauchen werden können, egal ob Sie später U-Boote oder Baugerüste, Kaffeemaschinen oder Softwaretools entwickeln werden. Allgemein: Wie gehe ich eine physikalische Übungsaufgabe an? 1. Stellen Sie zuerst fest, um was für eine Problematik es sich handelt. In der Mechanik lassen sich die typischen Übungsaufgaben eigentlich immer auf wenige Typen reduzieren. Zum Beispiel: - Statische Probleme: Halten Kräfte das Gleichgewicht eines Körpers aufrecht? Kompensieren sich Drehmomente gegenseitig? Wo sind dann die Wirkungslinien, wo ist der Drehpunkt? Muss ich Kräfte in „wirksame“ und „unwirksame“ Komponenten zerlegen? - Kinematische Probleme: Kann ich die vorgegebene Bewegung in möglichst einfacher Weise beschreiben? Wie lege ich dann sinnvoller Weise das Koordinatensystem? Ist es eine zusammengesetzte Bewegung? In welche Bewegungsformen ist sie zerlegbar? Wodurch unterscheiden sich die Bewegungen und wie beschreibe ich sie? - Dynamische Probleme: Welche Bewegung liegt vor? Welche Kräfte wirken dabei? Welche Energien treten auf? Welche Erhaltungssätze sind anzuwenden? 2. Gegebenes und Gesuchtes klar festhalten. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, verschiedene Einheiten auf eine umzurechnen (wenn z.B. m, mm und cm in der selben Aufgabe vorkommen). 3. Formulieren Sie wichtige Zusammenhänge zwischen Gegebenem und Gesuchtem in gegebenen Größen. 4. Lösen Sie dann durch Vergleich, Einsetzen, Umwandeln, Substituieren,.... Vor dem Einhacken in den Taschenrechner: Schätzen Sie das Ergebnis grob ab. 5. Betrachten Sie die Einheiten: Hat das Ergebnis auch die richtige Einheit? Wurden Vorfaktoren (milli, mikro, ...) berücksichtigt und umgerechnet? 6. Wenn es hilft (und es ist in den meisten Fällen hilfreich, oft sogar gefordert!), machen Sie eine Skizze. Tragen Sie in die Skizze die alle gegebenen und gesuchten Größen ein. Achten Sie darauf, dass die Skizze wichtige physikalische Sachverhalte korrekt wiedergibt. Bei der Betrachtung einer vernünftigen Skizze geht Ihnen schneller ein Licht auf als bei langem Grübeln! 7. Und während der ganzen Aufgabe: Schreiben Sie zu jedem Schritt ein paar Worte, das macht die Aufgabe übersichtlicher und leichter nachvollziehbar! Zum „Auswendiglernen“: Ich habe Physik (auch deswegen) studiert, weil man in diesem Fach wenig auswendig lernen muss und ich ein miserables Gedächtnis habe. Hüten Sie sich davor, in diesem Fach „Formeln“ zu pauken! Das führt Sie nur auf’s Glatteis! Es geht darum, Phänomene zu verstehen, Zusammenhänge zu begreifen. Erst dann kann man sie in „mathematischer Sprache“ ausdrücken. Man muss wissen, was die Formeln aussagen und wo man sie anwenden kann. Nun gut, hier ist also eine Aufgabensammlung für Sie. Sogar mit Lösungen (aber den Weg zur Lösung müssen Sie noch selber finden). Viel Erfolg damit – und auch ein wenig Spaß! Für Anregungen, Kritik und Lob bin ich übrigens immer dankbar. Ihr H.-D. Bauer P.S.: Trennen Sie sich ganz nebenbei von der Vorstellung, „die/der da vorne“ sei unfehlbar! Ihre Dozentinnen und Dozenten sind ganz normale Menschen, denen öfter als Sie vielleicht denken, Fehler unterlaufen, im Skript, an der Tafel, sogar vielleicht in der Prüfung. Scheuen Sie sich nicht, sie darauf hin zu weisen! Aufgabe 1 Wandeln Sie folgende physikalischen Größen um in Größen mit den angegebenen Einheiten : 0,3 cm in m, km, mm, µm 45 µm in mm, dm 33 mm2 in µm2, cm2, m2 0,5 dm3 in l, cm3, ml, hl 12,3 kg in g, t 1,5 h in min, s, d 130 km/h in m/h, m/min, m/s Aufgabe 2 In einem ebenen kartesischen Koordinatensystem sind folgende Vektoren gegeben: a = (3, 2) b = (4, -3) c = (-2, 3) Berechnen Sie a) die Beträge der Vektoren, b) a + b, b + c, c – a, a – c, c) 0,3 * a – 1,2 * b, d) a * b, a * c (was sagt Ihnen das letzte Ergebnis?) Aufgabe 3 In einem dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystem sind folgende Vektoren gegeben: a = (2, 3, 5) b = (-3, 0, 4) Berechnen Sie Summe, Differenz und Skalarprodukt beider Vektoren. Aufgabe 4 Lösen Sie folgende Aufgabe, indem Sie ein lineares Gleichungssystem aufstellen und durch Substitution lösen: Angelika ist dreimal so alt wie ihr kleiner Bruder Bernd. In vier Jahren wird sie nur noch doppelt so alt sein wie er. Wie alt sind die beiden jetzt? Und in vier Jahren? Aufgabe 5 Wiederholen Sie bzw. sehen Sie nach: Fläche von Dreieck (allgemein, rechtwinklig, gleichschenklig), Rechteck (allgemein, Quadrat), Kreis, Kreisring, Kreissektor; Volumen und Oberfläche von Quader, Würfel, Zylinder, Kugel. Aufgabe 6 Das Hooke’sche Gesetz kann man darstellen als s = DF oder auch F = Ds. Wie hängen D und D* zusammen? Welche Einheiten haben sie? Aufgabe 7 Eine Feder habe die Federkonstante D=50N/cm. Im Bereich bis 1000N reagiert sie linear auf Belastung. Berechnen Sie die Längenänderung für 75, 200, 560 und 1120 N. Aufgabe 8 Wie ändert sich die Schreibweise des Hooke’schen Gesetzes, wenn man den Nullpunkt der Federausdehnung nicht bei 0cm festlegt? Vergleichen Sie diese Gleichung mir der allgemeinen mathematischen Form. Aufgabe 9 Welche Kraft als Gewicht benötigt man, um einen runden Kupferdraht von 5m Länge und 1mm Durchmesser um 1cm zu strecken? Angenommen, das Gesamtvolumen des Drahtes würde konstant bleiben (was nur in erster Näherung gilt); welche Durchmesseränderung würden Sie feststellen? (E-Modul von Cu: 12 1010 N/m2) Aufgabe 10 Würden Sie es schaffen, den Korken einer vollen Weinflasche um 1 cm weiter hineinzudrücken? Die Flasche habe einen Inhalt von 1 l, der Flaschenhals einen Durchmesser von 2 cm, der Kompressionsmodul von Wasser (und wohl auch von Wein) ist 2 GN/m2. Aufgabe 11 Auf einen Körper wirken die beiden Kräfte F1 = 286 N und F2 = 338 N. (Beide greifen im selben Punkt an, dem Schwerpunkt des Körpers. Alternativ können Sie den Körper selbst als punktförmig auffassen.) Sie sollen durch eine dritte Kraft F = 520 N ins Gleichgewicht gesetzt werden (so, dass der Körper ruht). Welche Winkel treten auf? Hinweis: Cosinussatz als „erweiterten Pythagoras“ nutzen! Aufgabe 13 Eine Lampe vom Gewicht 100 N hängt an zwei Seilen symmetrisch über der Straße (s. Vorlesungsbeispiel). Welche Zugkraft wirkt in den Seilen, wenn diese mit der Horizontalen jeweils einen Winkel von 10° bilden? Aufgabe 14 Erläutern Sie mittels Kraftzerlegung (Skizze), wie ein symmetrischer Keil die auf ihn ausgeübte Kraft an das zu spaltende Material weitergibt. Nehmen Sie als Beispielwerte eine Druckkraft von 500N und einen Keilwinkel von 5°. Aufgabe 15 Ein „Kranausleger“ besteht aus einem waagrecht aus der Wand heraustretendem Balken, der durch einen zweiten im Winkel von 45° nach unten hin abgestützt wird, und zwar verbindet er die Spitze des ersten Balkens mit der Wand. An dieser Spitze hängt eine Last der Masse 50 kg. Wie wirkt die Gewichtskraft, d.h. wie muss der Gewichtsvektor zerlegt werden? Berechnen Sie die auftretenden Kräfte. Aufgabe 17 Betrachten Sie die Kräfte, die zur Wirkung kommen, wenn Sie an einem in die Wand geschlagenen Nagel eine Schnur befestigen und daran ziehen. Aufgabe 18 Ein Segelschiff hat sein Ruder, das sich in Geradeaus-Stellung befindet, genau in Richtung Nord eingestellt. Es fährt also genau Nordkurs. Das Segel bildet (in Draufsicht) mit der Südrichtung einen Winkel von 60°, etwa in Richtung Südwest. Welcher Anteil der vom Wind ausgeübten Kraft wirkt wirklich antreibend auf das Schiff, wenn a) der Wind genau aus achtern bläst? b) der Wind aus Osten bläst? Was bedeutet es, „gegen den Wind zu kreuzen“? Aufgabe 19 Eine symmetrische Wippe ist 6 m lang, der Drehpunkt befindet sich genau in der Mitte. Ein Kind mit 40 kg Masse befindet sich am äußersten Ende der Wippe, der doppelt so schwere Papa sitzt auf der anderen Seite, 1 m vom Drehpunkt entfernt. Wo muss das andere Kind mit 20 kg Platz nehmen, damit die Wippe im Gleichgewicht ist? Machen Sie auch eine Skizze, aus der alle Maße und Positionen hervorgehen. (Alle Personen sind punktförmig!) Aufgabe 20 Drei Massen m1, m2 und m3 zu 100, 150 und 50 g sind in Reihe mit festen Abständen zueinander angeordnet, nämlich bei den Koordinaten x1, x2 und x3 (2,5, 5,4 und 7,0 cm). Welches ist die x-Koordinate des System-Schwerpunktes? Aufgabe 22 In welcher Höhe b über dem Boden liegt der Schwerpunkt eines oben offenen zylindrischen dünnwandigen Gefäßes von h=1,50m Höhe und d=0,60m Durchmesser bei überall gleicher Wanddicke (überall gleiches Material)? Aufgabe 23 Drei quadratische Blechstücke, der Reihe nach (!) aus Aluminium, Eisen und letztlich Kupfer, jeweils 0,5 mm dick und mit einer Kantenlänge von 10 cm, sind nacheinander auf der gesamten Kantenlänge zusammengeschweißt, so dass sich eine Platte von 10 cm Breite und 30 cm Länge ergibt. Wo liegt der Schwerpunkt? Machen Sie dazu eine Skizze. Aufgabe 24 Ein Würfel, homogen aus Aluminium (Dichte 2,7g/ml), ruht rutschfest auf einer ebenen Unterlage. Seine Kantenlänge beträgt 20cm. Welche Masse und welches Gewicht hat der Würfel? In der Mitte einer Oberkante wird ein Faden befestigt und daran (parallel zur Unterlage und senkrecht zur Würfelkante) gezogen. Machen Sie dazu im Hinblick auf die folgende Frage eine Skizze. Welche Kraft ist nötig, um den Würfel zu kippen? Aufgabe 25 Eine Walze (zylindrische Rolle) der Masse 1000 kg mit Radius 0,5 m soll über eine 5 cm hohe senkrechte Stufe gezogen werden. (Die Stufe ist parallel zur Längsachse der Rolle.) Welche Kraft ist dazu nötig, wenn man an der Drehachse der Walze senkrecht zur Stufe und parallel zum Boden zieht ? Aufgabe 26 Ein quadratisches, sehr dünnes Blech mit 30cm Kantenlänge und ein Kreis aus gleichem Material und 30 cm Durchmesser berühren sich in einem Punkt, nämlich in der Mitte einer Quadratseite, und sind dort starr miteinander verlötet. Quadrat und Kreis liegen in der selben Ebene. Machen Sie eine Skizze und tragen Sie die relevanten Angaben für die folgende Aufgabe dort ein. Berechnen Sie dann die Lage des Schwerpunktes des Gesamtkörpers. Aufgabe 27 Ermitteln Sie die Lage des Schwerpunktes eines geraden Kreiskegels (Grundflächenradius R, Höhe H) aus homogenem Material. Stellen Sie dazu erst eine Symmetrieüberlegung an und legen Sie dann Ihr Koordinatensystem fest. Tip: Integration über scheibchenförmige Massenelemente. Aufgabe 28 Beurteilen Sie die Gleichgewichtslagen von Kegeln, die a) auf der Spitze stehen, b) auf ihrer Grundfläche ruhen und c) auf der Seite liegen, indem Sie vergleichen, was mit dem Schwerpunkt passiert, wenn man den Körper jeweils etwas aus seiner Gleichgewichtslage herausbringt. Aufgabe 29 Wie groß ist der Druck am Boden eines Gefäßes, das 0,8m hoch mit Öl (Dichte =0,8g/ml) gefüllt ist, bei einem Luftdruck von 987hPa? Aufgabe 30 Welche Druckkraft F verschließt den Deckel eines Konservenglases mit einem Durchmesser von 85 mm, wenn von innen der Dampfdruck des Wassers mit 20 hPa und von außen der Luftdruck mit 980 hPa wirken? Aufgabe 31 In ein beiderseits offenes U-Rohr (offene Schenkel des U’s ragen senkrecht nach oben) mit einem konstanten Querschnitt A=100mm2 gießt man der Reihe nach: in die linke Öffnung 0,04l Wasser, in die rechte Öffnung 0,01l Benzin (Dichte =0,72g/ml) und dann in die linke Öffnung 0,04l Benzin. Benzin und Wasser vermischen sich bekanntlich nicht. Was passiert? Alle Grenzflächen zwischen den beiden Flüssigkeiten befinden sich in den senkrechten Abschnitten des U-Rohres. Welche Niveaudifferenz stellt sich ein? Tip: Lösen Sie erst Aufgabe 32 und reduzieren Sie dann Aufgabe 31 auf das Problem in 32. Aufgabe 32 In einem gleichseitigen U-Rohr mit überall gleichem Querschnitt wird Wasser (Dichte 1kg/l) gefüllt, bis es in beiden Schenkeln gleich hoch steht. Dann wird Öl (Dichte 0,75kg/l) eingefüllt. a) Beschreiben Sie in Worten kurz, was passiert und machen Sie für die folgenden Aufgaben eine deutliche Skizze. b) Wie berechnen Sie aus dem Ölvolumen und den anderen Daten den Unterschied in den Niveaus auf beiden Seiten? (allgemein, ohne Zahlenwerte!) c) Wieviel Öl müssen Sie bei einem Querschnitt von 3cm 2 einfüllen, bis Sie einen Füllstandsunterschied von 3 cm erreicht haben? Aufgabe 33 In ein symmetrisches, beidseitig offenes, U-förmig gebogenes Rohr mit konstantem Querschnitt von 100 mm2 (das mit den Öffnungen nach oben zeigt, also eben wie ein „U“) gießt man der Reihe nach: in die linke Öffnung 0,04 l Wasser, in die rechte Öffnung 0,01 l Benzin (Dichte 0,72 g/ml) und in die linke Öffnung 0,04 l Benzin. Die Flüssigkeitsoberflächen befinden sich alle in den geraden, senkrechten Schenkeln des „U“. Welche Höhendifferenz der obersten Flüssigkeitsoberflächen stellt sich ein? Aufgabe 34 Ein Schiff mit der Masse 6,5 t gelangt aus dem Rhein ins Meer (Dichte Meerwasser 1,03 g/ml). Wie viele Tonnen kann es an der Mündung zuladen, damit der Tiefgang gleich bleibt? Aufgabe 35 Ein Zahnrad aus Gussbronze „wiegt“ an der Luft 45g und in Benzin (Dichte 0,75g/ml) getaucht nur 41g. Wieviel Volumen-Prozent Kupfer (Dichte 8,9g/ml) bzw. Zinn (Dichte 7,2g/ml) sind in der Legierung enthalten? Aufgabe 36 Welche Wanddicke hat eine Hohlkugel aus Aluminium (Dichte 2,7g/ml) mit dem Außenradius 30mm, die in Wasser schwimmt und dabei exakt bis zur Hälfte eintaucht? Die Wanddicke ist als dünn gegenüber dem Durchmesser anzunehmen. Aufgabe 37 Ein Würfel aus unbekanntem Material mit einer Kantenlänge von 100 mm wird in ein zylindrisches Gefäß geworfen, in dem sich eine Flüssigkeit befindet. Der Würfel sinkt vollständig in die Flüssigkeit ein und schwebt darin. Der Durchmesser des Gefäßes beträgt 20 cm. Bevor der Körper hineingeworfen wird, ist die Füllhöhe der Flüssigkeit im Gefäß 0,3 m. a) Machen Sie eine Skizze: Vorher – nachher. b) Wie hoch ist die Füllhöhe der Flüssigkeit nach Hineinwerfen des Würfels? c) Welche Dichte hat der Würfel im Vergleich mit der Flüssigkeit? Aufgabe 38 Eine Kugel aus Blei mit dem Durchmesser 8 cm und eine Kugel aus Eisen mit einem Durchmesser von 12 cm sind an einem Punkt miteinander verschweißt. a) Welches Gesamtvolumen und welche Gesamtmasse hat der resultierende Körper? b) Wo liegt sein Schwerpunkt? c) Welchen Auftrieb erhielte dieser Körper, wenn er sich in Wasser befände? (Werte der Dichte in kg/dm3 von Blei: 11,3, Eisen: 7,8, Wasser 1,0) Aufgabe 39 Ein Quader der Masse 2 kg wird über eine waagrechte Oberfläche gezogen. Die Gleit-Reibzahl zwischen Körper und Unterlage ist 0,1. Mit welcher Kraft muss man parallel zur Oberfläche ziehen, um dem Körper eine konstante Geschwindigkeit zu verleihen? Welche Arbeit verrichtet man, wenn man den Körper 5 m weit zieht? Welche Leistung ergibt sich, wenn man dies in 10 Sekunden schafft? Aufgabe 40 Eine Feder mit Federkonstante 5 N/cm wird (im linearen Bereich) um 5cm gestaucht. Welche Arbeit ist dazu nötig? Welche Energie ist jetzt in der Feder gespeichert? Aufgabe 41 Ein Klotz (oder ein Auto etc.) der Masse 500 kg rutscht / fährt aus dem Stand eine schiefe Ebene hinunter. Der Neigungswinkel ist 30°. Unten angekommen, wurde ein Höhenunterschied von 20 m zurückgelegt. Welche Geschwindigkeit hat der Körper, wenn er unten ankommt und welche Strecke hat er zurückgelegt? Nehmen Sie dazu an, dass die Ebene a) reibungsfrei ist, b) eine Reibzahl von 0,1 anzunehmen ist. Aufgabe 42 Eine motorbetriebene Lore soll innerhalb von t = 1,5 min auf eine Höhe h = 17 m befördert werden. Welche Gesamtmasse m darf die Lore maximal haben, wenn der Antriebsmotor die Leistung P = 5,5 kW hat und mit einem Wirkungsgrad von 0,6 gerechnet wird? Aufgabe 43 Für eine Hauswasseranlage wird zur Förderung von 40 l pro Minute auf eine Höhe h = 30 m eine Pumpe mit einer Leistung von (mindestens) P = 300 W benötigt. Wie groß ist der Wirkungsgrad? Aufgabe 44 Eine Masse m = 12 kg fällt aus einer Höhe h = 0,7 m auf eine gefederte Unterlage (z.B. die Stirn einer Spiralfeder) , deren Federkonstante D = 4000 N/m beträgt. Um welche Länge s wird die Feder zusammengedrückt? Aufgabe 46 Ein Pkw mit der Masse 1 t fährt mit gleichmäßiger Geschwindigkeit von 120 km/h geradlinig auf einer Ebene dahin. a) Welche kinetische Energie besitzt er? b) Aus welcher Höhe müsste ein anderer Pkw mit der halben Masse eine schiefe Ebene hinabrollen (ohne Motoreinsatz, im Leerlauf, ohne jede Reibung), um dieselbe kinetische Energie zu bekommen? c) Welche Leistung hat der Motor (zumindest im Mittel), wenn er die Beschleunigung auf 120 km/h in 12 Sekunden schafft (wieder ohne Boden-, Motor- und Luftreibung)? Aufgabe 47 Ein Kraftwagen bremst mit der Verzögerung von a = 6,5 m/s2 und legt von Beginn des Bremsens an bis zum Stillstand die Strecke s = 45 m zurück. Wie groß sind die Bremszeit t und die Anfangsgeschwindigkeit v0? Aufgabe 48 Ein Hohlzylinder der runden Querschnittsfläche A = 50 cm2 ist auf einer Seite fest, auf der anderen durch einen reibungslos beweglichen Kolben verschlossen. Das eingeschlossene Luftvolumen V ist bei 20°C 5 l, es herrscht dann ein Innendruck von 1 atm, also Gleichgewicht mit dem Außendruck. a) Bei Erwärmung von 20°C auf 50°C bei festgehaltenem Kolben erhöht sich der Druck. Auf welchen Wert? b) Welche Kraft müssen Sie in diesem Fall aufwenden, damit der Kolben sich nicht bewegt? Aufgabe 49 Das Wetter wird schlechter, ein Tiefdruckgebiet nähert sich! Der Luftdruck sinkt von 1.021 auf 1.005 mbar. Wie weit sinkt die Quecksilbersäule im Barometer? (12 mm) Aufgabe 50 Welcher Luftdruck herrscht (typischerweise) auf dem Gipfel des Mount Everest? Welche Dichte hat die Luft dort? (Temperaturänderungen sollen nicht berücksichtigt werden. Die Konstante im Exponenten der barometr. Höhenformel beträgt unter Normbedingungen 0,125/km.) (338mbar; 0,43 g/l) Aufgabe 51 In einem nach außen wärmeisolierten Zylinder, der mit einem frei beweglichen Kolben verschlossen ist, befinden sich 10 Liter Chlorgas. Es herrschen im Gas 0°C und ein Druck von 1 at. Wieviele mol Chlorgas liegen vor? Wieviele Moleküle Chlor befinden sich im Volumen? Wieviele Atome Chlor? Was passiert, wenn Sie die Temperatur auf 100°C erhöhen und den Kolben festhalten? Was passiert, wenn Sie ihn danach loslassen? (0,446 mol; 2,7 x 1023 ; 1,366 at; 13,66 l) Aufgabe 52 Die Abgase im Abzug einer Ölfeuerungsanlage haben eine Dichte von 0,84 kg/m 3. Welcher Druckunterschied in Pa ergibt sich bei einer Schornsteinhöhe von 30 m, wenn die Luft außerhalb eine Dichte von 1,293 kg/m 3 besitzt? Aufgabe 53 Der erste, von Charles 1783 in Paris gestartete Luftballon fasste maximal 310 m 3. Er enthielt 299 m3 unreinen Wasserstoff, dessen Dichte 4/21 von der der Luft (1,29 kg/m3) ist. Ohne Gasfüllung betrug seine Eigenmasse 302,25 kg. Welchen Auftrieb („Steigkraft“) hatte der Ballon? In welcher Höhe blähte sich der Ballon vollkommen auf? Anzunehmen sind normaler Luftdruck p0 und eine Druckabnahme von 1 hPa je 7,9 m Höhenunterschied (gilt für geringe Höhenunterschiede, als Vereinfachung der Barometr. Höhenformel). Aufgabe 54 Eine 2 mm weite, einseitig geschlossene Glasröhre (offenes Ende oben) enthält eine 200 mm lange Quecksilbersäule, darunter (!) eine 200 mm lange Luftsäule. Wie ändert sich die Länge der Luftsäule, wenn man die Röhre umdreht, also mit der Öffnung nach unten hält? Der äußere Luftdruck sei 990 hPa. Aufgabe 55 Die barometrische Höhenformel lautet p(h) p0 exp( ch) . Bei 101,3 kPa am Boden und einer einheitlichen Lufttemperatur von 0°C in der gesamten Atmosphäre gilt c=0,125 km-1. a) Zeigen Sie, dass für geringe Höhen die barometrische Höhenformel durch eine lineare Gleichung ersetzt werden kann. (Tip: Reihenentwicklung) b) Welche Höhe muss man in diesem unteren Bereich überwinden, um eine Druckdifferenz von 1 mbar zu „erleiden“? Aufgabe 56 Ein Gegenstand bewegt sich reibungsfrei über eine Ebene. Er hat eine Geschwindigkeit von 3 m/s. Wenn dann plötzlich Reibung einsetzt (µ = 0,2), wie lange braucht er, bis seine Geschwindigkeit auf die Hälfte zurückgeht? Wie ändert sich seine kinetische Energie dabei? Wo bleibt die „verlorene“ Energie? Aufgabe 57 Schumi bremst seine „Diva Rossa“ in etwa 3 s von 300 auf 80 km/h ab. Welcher Beschleunigung in m/s2 entspricht das? Um welchen Prozentsatz ändert sich dabei die kinetische Energie des Fahrzeuges? Aufgabe 58 Eine Aufgabe rund ums Goldene Kalb: Sie stellen Ihren Kilometerzähler auf „0“ und beschleunigen Ihren Wagen in 7,5 s von 0 auf 100 km/h. Dann fahren Sie 2 ungestörte Minuten mit konstanter Geschwindigkeit, bis Sie eine rote Ampel erblicken. Sie bremsen 20 s lang gleichförmig ab und kommen zum Stillstand. Wieviele km haben Sie jetzt zurückgelegt? Machen Sie für den gesamten Vorgang ein Weg-Zeit-Diagramm und ein Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm. (ca. 3,7 km) Aufgabe 59 Sie starten Ihren Wagen um 7.30 h in Mainz, um pünktlich zur ersten Vorlesung in Rüsselsheim zu sein. Dazu beschleunigen Sie in 15 Sekunden von 0 auf 120 km/h, fahren dann 5 Minuten gleichmäßig dahin und müssen, da Sie den Stau auf der Weisenauer Brücke wahrnehmen, in 25 Sekunden auf 50 km/h abbremsen. Wenn Sie diese Geschwindigkeit erreicht haben: Wie weit sind Sie dann gekommen? Machen Sie zur Erläuterung ein Weg-Zeit- und ein Geschwindigkeit-Zeit-Diagramm. Siehe für die Lösungen vorige Aufgabe. Aufgabe 60 Ein frei fallender Körper passiert zwei 12 m untereinander liegende Messpunkte im zeitlichen Abstand von 1,0 s. Aus welcher Höhe x über dem oberen Messpunkt fällt der Körper und welche Geschwindigkeiten v1 und v2 werden an den Messpunkten registriert? Aufgabe 61 Ein PKW fährt mit konstanter Geschwindigkeit von v2 = 60 km/h hinter einem LKW her, dessen Geschwindigkeit v1 = 42 km/h beträgt. Nach welcher Zeit t und welcher Fahrstrecke s (bezogen auf den PKW) wird der langsamere Wagen eingeholt, wenn die Wagen anfänglich den Abstand s1 = 400 m haben? Aufgabe 62 Beim „Qualifying“ überfährt Schumi die Startlinie (ab hier läuft die Stopuhr los) mit der konstanten Geschwindigkeit 180 km/h. Nach 10 s beschleunigt er in weiteren 10 s auf 270 km/h. Dann stirbt der Motor ab und der Wagen rollt (mit gleichmäßiger Verzögerung) aus. Für das Ausrollen benötigt er 500m. a) Stellen Sie ein Weg-Zeit-Diagramm auf. b) Welche Strecke hat Schumi seit Überfahren der Startlinie zurückgelegt? c) Welche Zeit hat er dazu insgesamt benötigt? Aufgabe 63 Ein Körper wird bei t0 = 0 s aus der Höhe h0 = 2 m mit der Geschwindigkeit v0 = 56 m/s senkrecht nach oben geworfen. Wie hoch gelangt er maximal? Und nach welcher Zeit t1? Nach welcher Zeit t2 schlägt der Körper auf dem Boden (h = 0 m) auf? Aufgabe 64 In der Vorlesung wurde die Wurfweite, die beim schrägen Wurf erreicht wird, als Funktion des Anstellwinkels hergeleitet. Zeigen Sie, dass die höchste Wurfweite – konstante Anfangsgeschwindigkeit vorausgesetzt - beim Anstellwinkel 45° erreicht wird. Betrachten Sie dazu die Ableitung der Funktion nach dem Anstellwinkel. Aufgabe 65 Ein Auto der Masse m wird auf einer horizontalen Hochebene, startend bei der Koordinate x = 0 und bei t = 0, 10 s lang mit 7 m/s2 gleichförmig geradlinig beschleunigt. Beim Erreichen eines vertikalen Abhanges mit der Höhe h = 500 m endet die horizontale Beschleunigung, die Bewegung geht in einen horizontalen Wurf über. Wann (Zeit tF) und an welchem Ort x schlägt das Auto auf? Mit welcher Gesamtgeschwindigkeit v und unter welchem Winkel zur horizontalen Erdoberfläche? Abmessungen des Autos und Reibungsverluste dürfen vernachlässigt werden. Aufgabe 66 Sie fahren in einem Bummelzug auf gerader Strecke mit 50 km/h. Dann spucken Sie einen Kaugummi horizontal mit 1 m/s aus dem Fenster, senkrecht zur Fahrtrichtung des Zuges. Der „Spuckpunkt“ liegt 6 m über der flachen Umgebung. Wann und wo – relativ zum „Spuckpunkt“ - trifft der Kaugummi auf? Aufgabe 67 Ron Weasley spuckt eine „Bertie Botts Bohne“ rechtwinklig horizontal aus dem Hogwarts Express. Sie fällt auf eine Wiese, die h = 4 m unter dem Abwurfpunkt liegt. Sie schlägt x = 20 m vom Abwurfpunkt (in Fahrtrichtung gerechnet) und y = 8 m vom Abwurfpunkt gerechnet senkrecht zur Fahrtrichtung davon entfernt auf. a) Mit welcher Geschwindigkeit v fährt der Hogwarts Express? b) Wie groß ist die Ausspuckgeschwindigkeit vS von Ron Weasley? c) Mit welcher Geschwindigkeit vE trifft die Bohne (Dieselölgeschmack) auf? (Luftreibung finde nicht statt - zauberhafterweise.) Zur Lösung siehe Aufgabe 66. Aufgabe 68 Der Fährmann Charon will über den 25 m breiten Styx übersetzen. Der hat heute überall die Flussgeschwindigkeit 0,3 m/s. Charon kann seinen Nachen höchstens mit 1 m/s voranrudern. Da Charon genau am gegenüberliegenden Punkt anlanden will, muss er seinen Kurs „schräg vorhalten“. Um welchen Winkel? Machen Sie eine Skizze. Wie lange braucht Charon ans andere Ufer ? Welches ist seine effektive Geschwindigkeit ? Aufgabe 69 Harry Potter bewegt sich auf seinem Nimbus2000 mit vG = 70 km/h in einer Luftströmung, die eine Geschwindigkeit von v1 = 40 km/h aufweist. Beide Geschwindigkeiten bilden miteinander den Winkel = 70°. Berechnen Sie die resultierende Geschwindigkeit des Besens über Grund und den Abdriftwinkel . Aufgabe 70 Um welche Strecke s wird ein Flugzeug seitlich abgetrieben, das mit einer Eigengeschwindigkeit v0 = 360 km/h bei Windstärke 10 (v1 = 23 m/s) quer zum Wind fliegt, a) je Flugstunde, b) je Flugkilometer? Aufgabe 71 Bei einer gleichförmig beschleunigten Drehbewegung erfolgen nach dem Start bei t=0 insgesamt 6 Umdrehungen in 4 s. Berechnen Sie a und am Ende der Bewegung. Aufgabe 72 Die Erde „dreht sich einmal am Tag um sich selbst“. Angenommen, sie dreht sich in 24 Stunden um 360°, welche „Bahngeschwindigkeit“ hat man a) am Äquator und b) in Rüsselsheim (relativ zum Erdmittelpunkt, also ohne Berücksichtigung der Erddrehung um die Sonne)? Der Erdradius beträgt 6370 km, Rüsselsheim liegt auf ca. 50° nördlicher Breite. Übrigens: Dreht sich die Erde in 24 h wirklich um 360°? Aufgabe 74 Ein Elektromotor führt innerhalb der ersten 10 s nach dem Einschalten 280 Umdrehungen aus, wobei die Drehbewegung 5 s gleichmäßig beschleunigt und danach gleichförmig ist. Welche Drehzahl hat der Motor erreicht? Aufgabe 76 Welche Winkelgeschwindigkeiten haben a) eine CD mit einer Drehzahl n von 400/min, b) ein 28“-Fahrradreifen, wenn sich das Fahrrad mit 10m/s geradlinig fortbewegt, c) der große Zeiger der Uhr, d) der kleine Zeiger der Uhr? Aufgabe 77 Welche Geschwindigkeit hat die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne relativ zur Sonne? Welche Geschwindigkeit besitzt ein beliebiger Punkt auf der Erdoberfläche relativ zum Erdmittelpunkt? Wieviel ergibt das bei Rüsselsheim? Aufgabe 78 Zur Bestimmung der Geschwindigkeit eines Projektils wird dieses durch zwei Scheiben geschossen, die im Abstand von 80 cm auf einer gemeinsamen Welle mit der Drehzahl n = 1500/min rotieren. (Die Schussrichtung ist parallel zur Welle.) Welche Geschwindigkeit ergibt sich, wenn die beiden Durchschussstellen um 12° gegeneinander versetzt sind? Ist die Antwort eindeutig? Und was ist zu tun, wenn nicht? Aufgabe 79 Sie lassen eine Kugel der Masse 100 g an einem Faden über Ihrem Kopf kreisen. Welche Fadenspannkraft wirkt, wenn Sie eine Drehzahl von 3 /s erreichen und der Faden (Radius der Kreisbewegung) 50 cm lang ist ? Aufgabe 80 Welche Fliehkraft wirkt auf einen Wagen der Masse 1000 kg, wenn er bei 70 km/h eine Kurve mit Radius 70 m durchfährt ? Welcher Reibungskoeffizient herrscht (hoffentlich) mindestens, damit der Wagen nicht ausbricht ? Aufgabe 82 Wenn Raumfahrer auf ihre Belastbarkeit getestet werden, setzt man sie in eine Zentrifuge und beschleunigt diese auf dramatische Drehzahlen. Ist der Zentrifugenarm 5m, welche Drehzahl benötigt man dann, um fünffache Erdschwerkraft zu simulieren? (Die senkrechte Erdbeschleunigung sei vernachlässigt.) Aufgabe 83 Vom Rand einer Töpferscheibe, 1,30 m über dem Boden mit einer Drehzahl von 2 Hz rotierend und mit einem Durchmesser von 40 cm, löst sich ein kleines Tonklümpchen der Masse 1 g. a) Welche Bewegung ergibt sich? (in Worten) b) Mit welcher Geschwindigkeit und welchem Impuls löst sich das Klümpchen? c) Wo schlägt es auf dem Boden auf, bezüglich der Abflugstelle und bezüglich der Drehachse? Aufgabe 84 Ein Flugzeug A startet in X bei t = 0 s und fliegt mit 400 km/h nach Y genau in Richtung O. Um t = 30 min startet in Y ein Flugzeug B nach X genau in Richtung W. Es fliegt mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h. X und Y sind 1400 km voneinander entfernt. Wo begegnen sich beide Flugzeuge? (2 h 13 min; 884 km ö von X) Aufgabe 85 Ein Kran befördert eine Last von 3,6 t Masse auf ein 24 m hohes Dach. a) Welche Arbeit wird – im reibungsfreien Fall – verrichtet? b) Der Kran soll diese Arbeit in 3 Minuten verrichten. Welche Leistung – in kW muss er also zur Verfügung stellen? c) Der Wirkungsgrad eines für solche Aufgaben nötigen Motors ist allerdings nur 75%. Welche Motorleistung muss man also bei der Auslegung des realen Kranes auswählen? Aufgabe 89 Aus einem 600 m tiefen Brunnenschacht sind stündlich 3,2 m 3 Wasser zu fördern. Wie viele Kilowatt nimmt der Antriebsmotor auf, wenn der Wirkungsgrad des Motors 0,95 und der der Pumpe 0,75 beträgt? Aufgabe 92 Der („trockene“) Gleitreibungskoeffizient zwischen Holz und Stahl betrage 0,4, der Haftreibungskoeffizient 0,5. Bei welchem Neigungswinkel einer schiefen Ebene, wenn diese hochgekippt wird, fängt eine Masse von 4 kg das Rutschen an? Bei welchem Winkel eine Masse mit nur 2 kg? Wenn man die schiefe Ebene wieder nach unten kippt: Bei welchem Winkel kommen die Massen zur Ruhe? Aufgabe 96 Ein Wagen mit 1,2 t Masse rollt (aus der Ruhe heraus) einen 6 m hohen Abhang hinunter und gelangt auf eine ebene Fläche. a) Wenn man die Reibung vernachlässigt: Welche Geschwindigkeit hat das Auto dann (in km/h)? b) Wenn man die Länge des Hanges als schiefe Ebene sieht mit einer Gesamtlänge von 100 m, und wenn man einen Gesamtreibungskoeffizienten von 0,01 annimmt, wie groß ist dann die Geschwindigkeit (in km/h)? Machen Sie zu dieser Aufgabe eine eindeutige Skizze! Aufgabe 97 Der Wirkungsgrad eines Wasserkraftwerkes beträgt 92%. Durch Umbaumaßnahmen und Modernisierung wird er um =2% verbessert, wodurch die Nutzleistung P um P=3,5 MW steigt. Wie groß ist die gesamte Nutzleistung? Aufgabe 98 Ein zylindrisches Gefäß ist 80 cm hoch mit Wasser gefüllt. Dicht über dem Boden befindet sich ein kleines Loch in der senkrechten Wand, aus dem das Wasser heraustritt. Welche Flugbahn beschreibt der Wasserstrahl, wenn das Gefäß auf einem Podest steht, wobei das Loch eine Höhe von 1 m über dem waagerechten Boden erhält? Wie weit reicht der Wasserstrahl? (Reibung vernachlässigen wir, und die Menge des Wassers sei groß genug, so dass sich nach „Öffnen“ des Loches der Wasserspiegel nur langsam senkt.) Aufgabe 99 Bei einem schiefen Wurf wird ein Gegenstand der Masse 0,5 kg im Winkel 60° gegen die Horizontale mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 10 m/s in Bewegung gesetzt. Wie hoch und wie weit wird der Körper geworfen? Die Luftreibung vernachlässigen wir wieder. Aufgabe 102 Ritter Eckebrecht ist Meister im Umgang mit dem Morgenstern. Dies ist eine unangenehme Waffe mit einer spitzenbewehrten Kugel der Masse 2,55 kg am Ende einer „masselosen“ Kette der Länge 0,53 m. Eckebrecht, der schon so manchen üblen Drachen auf dem Kerbholz hat, schafft es, den Morgenstern mit einer Umlaufzeit von 0,5 s kreisförmig um sein Schultergelenk zu schleudern, wobei der Radius der Bewegung – durch die Länge seiner Arme – dreimal so groß ist wie die Länge der Kette. Berechnen Sie Frequenz, Winkelgeschwindigkeit und Bahngeschwindigkeit des Morgensternes. Welchen Winkel und welchen Weg legt der Morgenstern in 0,3 s zurück? Bei welcher Drehzahl würde die Kette reißen, wenn die maximale Belastungsgrenze dank der Schmiedekunst des Knappen Gunter bei 4 kN liegt? Wie groß ist die Winkelbeschleunigung, wenn Eckebrecht diese Drehzahl im „Ernstfall“ (Drache springt aus nahegelegenem Gebüsch) in 4,7 s erreichen muss? Aufgabe 103 Ein Kettenkarussell soll sich so schnell drehen, dass die 3 m langen Ketten bei Maximalgeschwindigkeit einen Winkel von 30° mit der Senkrechten bilden. Die Aufhängepunkte der Ketten liegen auf einem Kreis um den Drehpunkt mit dem Durchmesser 4 m. a) Welche Drehzahl ist dazu nötig ? b) Welche Geschwindigkeit erreicht man dann im Sessel ? c) Welches Gesamtgewicht „fühlt“ man dann, verglichen mit dem Gewicht, das man auf dem Erdboden in Ruhe fühlt ? Machen Sie zu dieser Aufgabe eine eindeutige Skizze! Aufgabe 104 Welche Rotationsenergie hat eine Kupferscheibe, 1 cm dick, 30 cm Durchmesser bei 100 Umdrehungen pro Sekunde um die Achse senkrecht zum Scheibenmittelpunkt? Wenn man die Rotationsachse genau zum Rand verschiebt, bei welcher Drehzahl erhält man dann dieselbe Rotationsenergie bereits? Trägheitsmoment einer Kreisscheibe mit Achse durch den Mittelpunkt und senkrecht auf der Scheibenebene: J=0,5mr2. Aufgabe 105 Berechnen Sie Eigendrehimpuls und Bahndrehimpuls der Erde (Erdradius 6370 km, Erdmasse 6*1024kg, mittlere Entfernung Erde-Sonne 150.000.000 km). Trägheitsmoment einer Kugel für jede Achse durch den Mittelpunkt: 0,4mr 2. Aufgabe 106 Ein Vollzylinder der Masse m und mit Radius r (Trägheitsmoment: J = 0,5mr 2) rollt eine schiefe Ebene mit Neigungswinkel hinunter. Berechnen Sie die Beschleunigung. Aufgabe 107 Auf einen Körper mit dem Trägheitsmoment J = 0,2 kgm 2 wirkt ein Drehmoment von 3 Nm. Berechnen Sie die Winkelbeschleunigung und den Drehwinkel nach 8 s. Berechnen Sie Rotationsenergie und Drehimpuls des Körpers an diesem Zeitpunkt. Aufgabe 108 Bei einem Rad sei die gesamte Masse von 5 kg im Abstand 20 cm von der Drehachse angebracht. Im Abstand 10 cm von der Achse greift die Kraft 40 N an. Nach welcher Zeit hat das Rad 30 Umdrehungen vollendet? Berechnen Sie Rotationsenergie und Drehimpuls des Körpers an diesem Zeitpunkt. Aufgabe 110 Zwei Räder berühren sich so, dass sie einander schlupffrei antreiben können. Ihre Radien sind R = 45 cm bzw. r = 15 cm. Das große Rad drehe sich mit einer Drehzahl N von 200 U/min. a) Welche Drehzahl n erreicht das kleine Rad? b) Welche Umfangsgeschwindigkeit v erreicht ein Punkt auf dem Rand des kleinen Rades? c) Welche Rotationsenergie besitzt das große Rad, wenn es homogen aus einem Material der Dichte 3,4 g/cm3 besteht? Das Rad können Sie als einen flachen, nur 2 cm hohen Zylinder betrachten, dessen Trägheitsmoment sich nach J = mR2/2 berechnet. Aufgabe 112 Auf einen Satelliten wirken Erdanziehung und Fliehkraft. Will man einen Satelliten über einem Punkt der Erdoberfläche „parken“ (=Geostationärer Satellit), so geht das nur an bestimmten Stellen. Welchen? Welche wichtige Bedingung muss man einhalten? Aufgabe 113 Ein Satellit heißt „geostationär“, wenn er immer senkrecht über ein und demselben Punkt der Erdoberfläche „steht“. a) Für welche Stellen der Erdoberfläche kann dies nur zutreffen – und warum? Machen Sie eine Skizze, argumentieren Sie mit Worten! b) In welcher Höhe über der Erdoberfläche muss der Satellit kreisen? c) Welches Gewicht hat der Satellit auf seiner Umlaufbahn, wenn er am Boden 300 kg Masse besitzt? (Gravitationskonstante: ; Erdmasse: ) Aufgabe 114: Multiple Choice Aufgaben Behauptung wahr Solange die Temperatur konstant ist, solange ist das Produkt aus dem Volumen eines Gases und dem in diesem Volumen herrschenden Druck konstant, egal ob man den Druck oder das Volumen ändert. Gase zeigen eine sehr hohe Kompressibilität verglichen mit Festkörpern oder Flüssigkeiten. Das Drehmoment (aus Kraft mal Hebelarm) ist ein Kreuzprodukt, d.h. es ist maximal, wenn die Vektoren von Kraft und Hebelarm parallel ausgerichtet sind. Eine Wurfbahn ist i.a. eine eindimensionale Bewegung, d.h. zu ihrer Darstellung genügt eine Koordinatenachse, nämlich die y-Achse. Eine Kraft, die auf einen bewegten Körper wirkt, ändert dessen Bewegung dahin gehend, dass sich entweder seine Bewegungsrichtung oder seine Absolutgeschwindigkeit ändert. Beides stellt eine Beschleunigung dar. Man kann im Prinzip nicht experimentell unterscheiden, ob man sich im irdischen Gravitationsfeld befindet oder weit entfernt von jedem Gravitationsfeld in einem mit g nach „oben“ beschleunigten „Aufzug“ (z.B. in einem Raumschiff). Ein mechanisches System befindet sich im Gleichgewicht, wenn entweder die Summe aller angreifenden Kräfte gleich Null ist oder die Summe aller angreifenden Drehmomente. Die zeitliche Änderung des Drehmoments entspricht einem Drehimpuls, und umgekehrt. Die Frequenz einer Drehbewegung berechnet sich als Kehrwert der Umlaufdauer. Trägt man den zurückgelegten Weg bei einer konstant beschleunigten Bewegung gegen das Quadrat der Zeit in einem Diagramm auf, so erhält man eine Gerade, deren Steigung der halben Beschleunigung entspricht. falsch Aufgabe 115: Multiple Choice Aufgaben Behauptung Eine Kugel aus Blei hat auch auf dem Mond ein höheres Gewicht als eine gleichgroße Kugel aus Eisen. Der Auftrieb ist eine Kraft, die der Gewichtskraft eines in eine Flüssigkeit eingetauchten Körpers entgegenwirkt oder sie erhöht, je nach der Dichte des Körpers im Vergleich mit der umgebenden Flüssigkeit. Kinetische Energie und potentielle Energie können, laut Energieerhaltungssatz, ineinander umgewandelt werden. Ein schiefer Wurf besteht i.a. aus der Überlagerung einer waagerechten Translation mit gleich bleibender Geschwindigkeit und einer senkrechten beschleunigten Translation ohne Anfangsgeschwindigkeit. Die Bewegung eines Körpers mit Reibung (zwischen Körper wahr falsch und Oberfläche) längs eines Weges s auf einer Fläche verursacht Arbeit. Erfolgt die Bewegung mit höherer Geschwindigkeit, wird deshalb mehr Energie zu ihrer Überwindung benötigt. Welche potentielle Energie wir einem Körper zuschreiben, hängt davon ab, wo wir deren Nullpunkt definieren. Bei der kinetischen Energie ist das nicht so! Der Minutenzeiger einer „klassischen“ Uhr hat die zwölffache Winkelgeschwindigkeit wie der Stundenzeiger. Der Schwerpunkt eines Körpers kann auch außerhalb desselben liegen. Das Massenträgheitsmoment eines Körpers beschreibt, welche Trägheit seine Massenverteilung einem winkelbeschleunigenden Drehmoment entgegensetzt. Der (Dreh-)Impulserhaltungssatz besagt, dass die Summe der (Dreh-)Impulse eines abgeschlossenen Systems konstant bleibt. Und hier nun die Lösungen: (sind keine Lösungen erwähnt, so gibt es zu dieser Nr. keine Aufgabe oder die Aufgabe ist zum Nachdenken oder nicht relevant für Ihre Klausur.) Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Lösungen (Hier habe ich nicht alle hingeschrieben) 0,000003km; 3mm; 3000µm; 0,045mm; 0,00045dm; 0,33cm2; 33 10-6m2; 0,5l; 500cm3; 500ml; 0,005hl; 12300g; 0,0123t; 5400s; 0,0625d; 130000m/h; 2167m/min; 36,1m/s a) 3,6; 5 b) (7;-1); (2;0); (-5;1); (5;-1) c) (-3,9;4,2) d) 6; 0 (a senkr. c) (-1;3;9), (5;3;1), 14 12 und 4 Jahre D = 1/D* 1,5cm, 4cm, 11,2cm, nicht def. F=D(s-s0) entspricht Geradengleichung y=a+mx 188,5N, ca. 1µm ca. 2kN, entsprechend einem “Gewicht” von 4 Ztr.! je 288N 5731N nach beiden Seiten senkr. zu den Keilflächen 707N Druck, 500N Zug Zug am Nagel: Fcos, senkr. dazu Fsin a) F=Fwindsin2 b) F=Fwindsin cos x3=2m xs=4,7cm 0,682m über dem Bodenblech xs=36,4cm 108N 4843N 28,2cm vom linken Rand des Quadrates entfernt (dort Nullpunkt) bei ¾ H von der Spitze ab gerechnet 987,063 hPa 545N 8,4cm 36ml sorry, doppelt 0,195t 73% Cu, 27% Sn 1,85mm 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 9425ml, 33,18cm, gleich 1173ml, 10,087kg, Nullpunkt am Rand der kleinen Kugel, dann 10,095cm, 11,507N 2N, 10J, 1W, 0,625Nm 20m/s, 18,18m/s 1747kg 67% 0,183m 555,6kJ, 111m, 46,3kW 3,72s, 87km/h 0,25s -20,4m/s2, Änderung um 93% 3,71km 7 und 17m/s 80s, 1333m 1625m, 33,33s 158,8m, 11,24s 1050m ab Startpunkt, 20s, 122m/s, 55° bei x=1,1m, y=15,21m (y ist Fahrtrichtung) 17,5°, 26,2s 91,7km/h, 24,2° 82,8km in einer h, 0,23km je km 4,71 rad/s, 18,85 rad/s2 1668km/h, 1071km/h 234,6 rad/s, 46,9 rad/ s2 41,9 rad/s, 28,12 rad/s, 1,74 mrad/s, 0,145 mrad/s 50 rad/s, 12° bzw. 0,066 rad, 1,33ms, 600m/s 17,8N 5,4kN, 0,54 0,5Hz 1,28m in x-Richtg., 0,00251kgm/s, 1,295m von der Drehachse entfernt 2h 13min 887km östlich von X 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 864kJ, 4,8kW, 6,4kW 750W 26,6°, 21,8° 39,4km/h, 8km/h neu 164,5MW 0,45s, 1,79m 3,75m hoch, 8,66m weit 2Hz, 12,57 rad/s, 20m/s, 216°, 6m, 5Hz, 6,68rad/s2 0,2Hz, 4,5m/s, 1,15fach ca. 14kJ, 181,4rad/s, 28,8Hz 1/3(gsin0) 15rad/s2, 27502°, 1440J, 24kgm2/s2 86,8rad/s, 65,4kJ, 1507kgm2/s2 10Hz, 9,4m/s, 2,19J wwffwwffww wfwffwwwww