BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Praxislehrveranstaltung Sportdidaktik Anleiten und Arrangieren / BP2II Bewegung und Sport anleiten und arrangieren Abt. H SS 2007 Bakkalaureat Univ. Lekt. Dr. Mag. Stefan Heinisch Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 1 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H LV-Teilnahmebedingungen 1. Anwesenheit: Voraussetzung zum Zeugniserwerb ist eine Anwesenheit von mindesten 75%. Bei Erkrankungen ist ein ärztliches Zeugnis vorzulegen. 2. Pünktlichkeit: Eine Einheit wird nur bei pünktlichem Erscheinen als vollständig erbracht angerechnet. 3. Abhaltung einer Übungseinheit: Eine Einheit zu einem frei gewählten Themenkreis wird in 2er oder 3er Gruppen abgehalten (Dauer circa 50 Minuten). Didaktische Hintergründe der Einheit sind durch ein Kurzprotokoll vor Beginn der Einheit festzuhalten. Nach der Abhaltung der Einheit ist eine Reflexion bezüglich der realisierten Inhalte anzuschließen. Das Kurzprotokoll, und die Stundenplanung sind innerhalb 2 Tagen an alle LV-TeilnehmerInnen zu verschicken. 4. Protokoll: Die Erstellung eines Protokolls ist verpflichtender Bestandteil der Leistungsbeurteilung. Das vollständige Protokoll (inkl. Reflexionen und Stundenplanungen) ist in der letzten LV-Woche abzugeben. 5. Reflexion der abgehaltenen Stunden: Um gegenseitig Feedback zu geben ist jede Einheit sofort zu reflektieren. Diese Reflexion wird als Feedback von allen TeilnehmerInnen den StudentInnen / ÜbungsleiterInnen der vorhergehenden Stunden innerhalb von 2 Tagen per Email verschickt.. 6. Beurteilung: Die Leistungsbeurteilung erfolgt durch Bewertung der laufenden Mitarbeit, der gehaltenen Stunden, der laufend abzugebenden Reflexionen (Feedback) sowie des LV-Protokolls. 7. Kontakt: Ist während der LV bzw. unter [email protected] möglich. Protokollgestaltung Das zu erarbeitende Protokoll soll den Verlauf, sowie Entwicklungen, Fortschritte und neue Ziele während der LV wiedergeben. Wesentlich ist die Beibehaltung einer einheitlichen Gliederung der Protokolle. 1. Ausgangszustand Weshalb ich diese VU besuche, bisherige Erfahrungen etc.. Erwartungshaltung, Bezug zu späterem Berufsfeld etc.. Einschätzung der momentanen Fähigkeit im Anleiten anderer, bisherige Erfahrungen im Anleiten von Gruppen. 2. LV-Verlauf Protokoll aller, auch versäumter, Einheiten. Stundenprotokollgliederung individuell gestaltbar, aber einheitlich über den gesamten LV-Verlauf. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 2 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Stundengliederung in Aufwärmen (z.B. Laufspiele), Hauptteil (z.B. Spiele mit dem Fallschirm), Abschluss genaue Beschreibung aller praktischen Inhalte und Übungsabläufe, Skizzen zu organisatorischen Inhalten Reflexion aller Inhalte, eigene Erfahrungen während der LV, Beschreibung von eigenen Fortschritten und erkannten Defiziten im Rahmen des Anleitens (pädagogisch / methodisch / didaktische Kompetenz), eventuell auch im technischen und taktischen Bereich. Organisatorische Erkenntnisse und Mängel. Sammlung der Kurzprotokolle bezüglich der didaktischen Hintergründe. Eigenständige Sammlung weiterführender Übungen und Abläufe zum erarbeiteten Thema mittels Literatursuche. Mindesten zwei Übung / Spiele / Abläufe aus der Literatur zu jeder Einheit. Vermerk der Literaturstellen bei jeder Einheit. Literaturverzeichnis als Abschlussblatt des Protokolls. 3. Resümee Am Schluss der LV und des Protokolls. Zusammenfassung, konnten Erwartungen in die LV erfüllt werden, haben Veränderungen, stattgefunden? Wurden Erkenntnisse erzielt? Vermerk von Veränderungen in Bezug auf die im Punkt 1. aufgelisteten Punkte. 4. Trainingsgestaltung Gestaltung einer weiteren imaginären Einheit. In allen Einheiten sollten folgende Grundgedanken erkennbar sein Methodisch / didaktisches Konzept – Genaue Angabe von Zielbereichen, Themen, Planungsfeldern und aktuell realisiertem Stundenthema. Stundengliederung Belastung / Entlastungszyklus- bzw. Steuerung Gruppenbildung / Gruppenfindung Sicherheitsrelevante Aspekte – Unfallprävention Theoretische Grundlagen der LV Auf www.diving.at im Downloadbereich befinden sich folgende Lehrmittel: Die erste LV-Stunde als Word-Datei (Skript Bakk. BUS unterrichten Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 3 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Einheiten zu folgenden und weiteren Themen sollen von den TeilnehmerInnen abgehalten werden Grundlagen des Bewegungshandelns Könnens- und Leistungsorientierte Bewegungshandlungen Spielerische Bewegungshandlungen Gestaltende und darstellende Bewegungshandlungen Gesundheitsorientiert – ausgleichenden Bewegungshandlungen Erlebnisorientierte Bewegungshandlungen Eigene Vorschläge / Ideen / Vorstellungen Die Vorbereitung sollte witterungsabhängig ein Realisieren in der Halle sowie auf den Außenanlagen (Rasen- und / oder Hartplatz) erlauben! LV- Orte und Termine: Halle 4,HP, Rasen 09:30-11:30 geblockt ab April Montag 16.04.2007 Montag 23.04.2007 Montag 30.01.2007 Montag 07.05.2007 Montag 14.05.2007 Montag 21.05.2007 Montag 04.06.2005 Montag 11.06.2005 Montag 18.06.2005 Montag 25.06.2005 – Protokollabgabe Literatur Grundlagen - Einleitung Funke, J.; Treutlein, G.; Sperle, N. (1992). Körpererfahrung im Sport. Aachen. Hannaford, C. (1997). Bewegung - das Tor zum Lernen. Freiburg. Hirtz, P. (1988). Koordinative Fähigkeiten im Schulsport. Berlin. Hotz, A. (1991). Praxis der Trainings- und Bewegungslehre. Diesterweg. Krebs, C.T.; Brown, J. (1998). Lernsprünge. Freiburg. Kollegger, M. (1993). Durch strukturelle Körpererfahrung zum Salto rückwärts. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 4 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Sportpraxis, 5, Kollegger, M. (1997). Körpererfahrung im Gerätturnen. Wiesbaden. Kosel, A. (1992). Schulung der Bewegungskoordination. Schorndorf. Martin, D. (1988). Training im Kindes- und Jugendalter. Schorndorf. Martin, D.; Carl, K.;Lehnertz, K. (1991). Handbuch der Trainingslehre. Schorndorf. Roth, K. (1998). Wie verbessert man koordinative Fähigkeiten. In Bielefelder Sportpädagogen. Methoden im Sportunterricht. Schorndorf. Weineck, J. (1996). Optimales Training. Erlangen. Weinck, J. (1998). Sportbiologie. Balingen. Grundlagen - Praxisbeispiele Beug, R. (1999). Bewegung. Spiel und Sport in der Schule. Baden-Württemberg. Bielefeld, J. (1991). Körpererfahrung. Grundlagen zum menschlichen Bewegungsverhalten. Göttingen. Bucher, W. (1989). 1000 Spiel- und Übungsformen zum Aufwärmen. Schorndorf. Bucher, W. (1989). 1000 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen. Schorndorf. Dennison, P. (1991). Befreite Bahnen. Freiburg. Döbler, E; Döbler, H. (1996). Kleine Spiele. o.O. Eidgenössische Sportkommission. (1999). Lehrmittel Sporterziehung 3. Magglingen. Hirtz, P. et al (1985). Koordinative Fähigkeiten im Schulsport. Berlin. Karner, K. (1986). Sicheres Fallen. (AUVA-BMBWK). Wien. Katzenbogner, H.; Medler, M. (1992). Spielleichtathletik. (Teil 1: Laufen und Werfen). Neumünster. Klee, A. (2002). Bewegungskonzepte. Schorndorf. Knirsch, K. (1996). Gerätturnen mit Kindern. Kirchentellinsfurt. Kollegger, M. (1997). Körpererfahrung im Gerätturnen. Wiesbaden. Kosel, A. (1992). Schulung der Bewegungskoordination. Schorndorf. Maier, W.; Petsch, W. (1996). Stundenbilder für vielseitiges Bewegen an Geräten. Eckental. Martin, K; Ellermann, U. (1998). Rhythmische Vielseitigkeitsschulung. Schorndorf. Medler, M. (1997). Ausdauerlauf in der Schule. Neumünster. Medler, M. (1992). Leichtathletik-Spiel- und Wettkampfformen. Neumünster. Murer, K. (1994). 1003 Spiel- und Übungsformen in der Leichtathletik. Schorndorf. Polzin, M. (1998). Fühlen, Wahrnehmen, Bewegen und Denken im Spiel. Seelze. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 5 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Scholich, M. (1991). Circle-Training. Berlin. Treutlein, G; Funke, J. et al (1992). Körpererfahrung im Sport. Aachen. Weineck, J. (1994). Optimales Training. Erlangen. Zimmer, R. (1987). Psychomotorik. Schorndorf. Können und Leistung - Einleitung Baumann, S. (1986). Praxis der Sportpsychologie. Unterricht-Training-Wettkampf. München. Brodtmann, D.; Landau, G. (Hrsg.). (1983). Wettkämpfe, Sportfeste, Spielfeste. Reinbeck. Erdmann, R. (1993). Leisten-Leistung-Sportunterricht. Sportpädagogik 17(3), 11-17. Grössing, St. (1997). Einführung in die Sportdidaktik. Lehren und Lernen im Sportunterricht. Wiesbaden. Hecker, G. (1971). Leistungsentwicklung im Sportunterricht. Weinheim-Basel. Heinemann, K. (1975). Leistung, Leistungsprinzip, Leistungsgesellschaft. Elemente einer Soziologie der Leistung und des Leistungsverhaltens im Sport. Sportwissenschaft 5(2), 119-146. Klafki, W. (1976). Aspekte kritisch-konstruktiver Erziehungswissenschaft. Weinheim. Können und Leistung - Praxisbeispiele Andrecs, H. (1995). Spielerisches Lernen in der Leichtathletik. LeibesübungenLeibeserziehung 49(1), 12-16. Arbeitsgemeinschaft für das österreichische Wasserrettungswesen (1999). RettenSchwimmen-Tauchen. Wien. Bähr, I. (2001). Bewegungsqualitäten der Partnerakrobatik. Sportpädagogik 1, 41-46. Ballreich, R. & v. Grabowiecki, U. (1992). Zirkus-Spielen. Ein Handbuch für Artistik, Akrobatik, Äquilibristik, Improvisieren und Clownspielen. Stuttgart. Baschta, M. (2001). Sicherheitserziehung im Schwimmunterricht: RettenSchwimmen-Tauchen. Sportpraxis 3, 18-20. Bauersfeld, K.-H. & Schröter, G. (1998). Grundlagen der Leichtathletik. Berlin. Baumann, H. (1980). BVL Sporthandbuch: Turnen in Freizeit, Schule und Verein. München, Bern, Wien. Bischops, K.; Gerhards, H.-W. (2000). Koordinatives Sprinten. Turnen & Sport 9, 8-9. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 6 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Blume, M. (1995). Akrobatik mit Kindern und Jugendlichen. Aachen. Brattinger, W. (2000). 90 Minuten Spaß und Action. Leichtathletiktraining 1, 12-15. Bruckmann, K. (1999). Miteinander turnen, gemeinsam gestalten. Sportpädagogik3, 59-65. Brunner, M. (1996). Wasser - (k)ein fremdes Element! Sporterziehung in der Schule 2, 22. Bucher, W. (Hrsg.). (1998). 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen. Schorndorf. Budig, F. (1995). Starten und Wenden beim Schwimmen. Bewegungserziehung 49(2), 512. Castellani, S. (1999). Schwimmen im Grundschulalter. Wien: BMUK Dieckert, J; Koch, K. (1993). Methodische Übungsreihen im Gerätturnen. (Schriftenreihe zur Praxis der Leibeserziehung und des Sports, 44). Schorndorf. Durlach, F.-J. (2000). Erlebniswelt Wasser: Spielen, Gestalten, Schwimmen. Schondorf. Fitzka, A. (1995). Bewegen im, unter und ins Wasser. Bewegungserziehung 49(2), 25. Frank, G. (1998). Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen. Schorndorf. Frank, G. (1999). Das Kennenlernen 'Antreiben'. Ein Spiel zur Gestaltung des Lernprozesses beim Kraulschwimmen. Sportpädagogik 5, 43-45. Frank, G. (2000). Spaß und Mut beim Wasserspringen. Turnen & Sport 7, 4-5. Funke-Wienke, J. (1992). Einfache Wege zu einem erfinderischen Umgang mit Geräten. Leibesübungen-Leibeserziehung 46(5), 18-20. Funke-Wienke, J. (1992). Grundzüge einer zeitgemäßen Turndidaktik. Leibesübungen-Leibeserziehung 46(5), 3-7. Funke-Wienke, J. (1998). Stützspringen - den Rhythmus für Anlauf und Absprung finden. Sportpädagogik 4, 30-33. Geprg, P; Wyss, M. (1997). Spiele am Wasser mit und ohne Hilfsmittel. Sporterziehung in der Schule 4, 21-28. Häberling-Spöhel, U. (Hrsg.). (1995). 1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen. In W. Bucher (Hrsg.). Reihe Spiel- und Übungsformen.. Schorndorf. Hafenmair, Th. (2000). Spaß am Laufen - Leichtathletische Ausdauerschulung. Bewegungserziehung 54(1), 13-16 Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 7 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Hagen, R; Trebels, A.H. (1998). Hürdenlaufen - ein individuelles Rhythmusproblem. Sportpädagogik4, 46-49. Herrmann, K. (1977). Elementare Formen des Boden- und Gerätturnens. Celle. Hildebrandt-Stramann, R. (2001). Sich im Wasser antreiben. Sportpädagogik 4, 9-11. Hoffmann, U. (1995). Sporttauchen: Technisch-methodische Hilfen für die Anfängerausbildung. Bockenem. Hücklekemkes, J. (1999). Vom Hürdenläufer zum Hürdensprinter. Leichtathletiktraining 1+3, 20-21. Kandolf, W. (1995). Schwimmerische Grundfähigkeiten. Sammeln von spezieller Bewegungserfahrung im Wasser. Bewegungserziehung, 49(2), 13-17. Katzenbogner, H. (1994). Staffellaufen - nur Übung macht den Meister. Leichtathletiktraining 8, 3-12. Kozel, J; Schmitz, J.; Wilke, K. (Hrsg.). (1998). Gesund durch Schwimmen. (Reihe Sport, 5). Schorndorf. Kruber, D. (1996). Leichtathletik in der Halle. Schorndorf. Laging, R. (1992). Erkunden - Erfassen - Üben - Gestalten. Ein Vermittlungskonzept für das Trunen der 10- bis 14-jährigen Schüler. Leibesübungen-Leibeserziehung, 46(5), 8-13. Lange, H. (2001). Achtung! Fliegende Scheiben. Leichtathletiktraining 4, 22-27. Lange, H. (2001). Hürdenlaufen: Die Hindernisse integrieren! Bewegungserziehung, 55(4), 27-31. Lange, J.; Volck, G. (1999). Schwimmen und Schwimmunterricht in der Schule. Problemlage und ein Lösungsansatz. Sportpädagogik 5, 16-25. Lüchtenberg, D. (1995). ABC-Tauschen: Grundlagen, Fertigkeiten, Übungsformen. Aachen. Maier, W.; Petsch, W. (1998). Stundenbilder für vielseitiges Bewegen an Geräten. (Schriftenreihe Stundenbilder für die einzelnen Sportarten, 3). Eckental. Maier, W.; Petsch, W. (1994). Stundenbilder für die Leichtathletik. (Schriftenreihe Stundenbilder für die einzelnen Sportarten, 29). Eckental. Medler, M. (1992). Leichtathletik mit Bananenkartons. LeibesübungenLeibeserziehung 46(2), 13-18. Medler, M. (1995). Drehwerfen. Sportpädagogik 3, 46-49. Müller, B. (1996). Mit attraktiven Staffelformen das Wettkampferlebnis fördern. (Teil Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 8 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H 1). Leichtathletiktraining 9+10, 52-55. Müller, B. (1997). Mit attraktiven Staffelformen das Wettkampferlebnis fördern. (Teil 2). Leichtathletiktraining 1, 24-27. Murer, K. (1999). 1003 Spiel- und Übungsformen in der Leichtathletik. In W. Bucher (Hrsg.). Reihe Spiel- und Übungsformen. Schorndorf. Nausner, E. (2001). Hindernisse als Herausforderung. Teil 2. Bewegungserziehung 56(1), 18-21. Olbrich, J. (2001). Viele Wege führen nach Rom. Kreative Vermittlung der Partnerakrobatik. Sportpädagogik 1, 18-21. Pott-Klindworth, M.; Bohnfalk, T. (1999). Gemeinsam turnerische Kunststücke erfinden. Sportpädagogik 3, 46-51. Pruncha, K. (1998). Das Gelände bestimmt den Rhythmus. Sportpädagogik 4, 34-37. Resch, J.; Kuntner, E. (o.J.). Spielend Schwimmen lernen. Mödling. Rheker, U. (1999). Alle ins Wasser, Spielend schwimmen - schwimmend spielen. Aachen. Scheer, H.-J.; Mäde, U. (1998). Spielerisch zur besseren Sprintfähigkeit. Leichtathletiktraining 2, 32-35. Schimpelsberger, F. (1993). Bewegungsbereich Wasser: Spiel-, Übungs- und Experimentierformen mit Kunststoffkanistern. Leibesübungen-Leibeserziehung 48(3), 16-19. Schreiber, H.; Funke-Wienke, J. (1999). Fallen, Springen, Eintauchen Wasserspringen vielfältig vermitteln. Sportpädagogik 5, 31-34. Schwaiger, H. (1997). Turnen ist der Sport der Erfinder. LeibesübungenLeibeserziehung 51(3), 30-33. Schwarz, H.-H. (2001). Nur nicht das Gleichgewicht verlieren! Partnerakrobatik als Unterrichtsvorhaben. Sportpädagogik 1, 31-34. Sihorsch, H. (1997). Leichtathletik in der Schule. Kinder- und jugendgemäße Übungs- und Wettkampfformen aus den Bereichen Werfen und Springen. Leibesübungen-Leibeserziehung 51(3), 16-19. Sinning, S. (2001). Warum nicht um die Wette springen? Leichtathletiktraining 2+3, 26-33. Spühler, M. (1996). Kunst und Ästhetik im und über Wasser. Sporterziehung in der Schule 2, 16-18. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 9 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Stamp, S.; Hartmann, K. (2001). Rettungsschwimmen in der Sek.I. Betrifft Sport 23(3), 5-13. Timmermann, H. (2000). Gerätturnen. Lehren und Lernen. Wiebelsheim. Timmermann, H. (2001). Gerätturnen. Technik und Methodik. Wiebelsheim. Tross, R. (2000). Gruppenturnen. Trunen & Sport 3, 22-23. Tross, R. (2001). Die Sprung-Hocke: Differenzierte Lehrwege. Bewegungserziehung ,5(2), 21-25. Tross, R. (2001). Die Sprung-Hocke: Variable Lernstationen. Bewegungserziehung, 55(3), 18-21. Volck, G. (2001). Schwimmen-Können vermitteln. Sportpraxis 3, 52-56. Wilke, K.; Daniel, K. (2000). Schimmen - Lernen, Üben, Trainieren. Wiesbaden. Wilke, K.; Madsen, O. (1997). Das Training des jugendlichen Schwimmers. (Schriftenreihe zur Praxis der Leibeserziehung und des Sports, 171). Schorndorf. Wilkens, K.; Löhr, K. (1996). Rettungsschwimmen. Grundlagen der Wasserrettung: Unfallverhütung, Selbst- und Fremdrettung an und im Wasser. (Schriftenreihe zur Praxis der Leibeserziehung und des Sports, 81). Schorndorf. Woznik, Th.; Mühlenkamp, S. (2001). Einführung in das Wasserspringen. Mit (meinem) Partner gemeinsam zum Wasserspringen. Sportpraxis 2, 43-50. Spiel - Einleitung Baer, U. (1994). 666 Spiele für jede Gruppe und für alle Situationen. Hannover. Bernett, H. (1975). Grundformen der Leibeserziehung. Schorndorf. Brinkmann, A.; Treess, U. (1985). Bewegungsspiele. Reinbek. Diem, C. (1969). Wesen und Lehre des Sports und der Leibeserziehung. Berlin. Dietrich, K. (1980). Spielen. Sportpädagogik 1, 13-20. Dietrich, K. (1984). Vermitteln Spielreihen Spielfähigkeit? Sportpädagogik 1, 19-21. Dietrich, K. (1985). Sportspiele. Reinbek. Flitner, A. (1996). Spielen-Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. München. Gabler, H.; Göhner, U.; Gruppe, O. (1983). Spiel-Spiele-Spielen. Schorndorf. Grupe, O. (1983). Spiel und Sport - Ähnlichkeiten und Unterschiede. In Forschung und Information: Das Spiel. Berlin. Grupe, O. ; Krüger, M. (1997). Einführung in die Sportpädagogik. Schorndorf. Günzel, W. (1990). Spiele vermitteln, erleben, verändern und erfinden. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 10 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Baltmannsweiler. Hagedorn, G. (1987). Spielen. Reinbek. Huizinga, J. (1938). Homo Ludens. Versuch einer Bestimmung des Spielelementes der Kultur. (Original Ndl.) Haarlem. Huizinga, J. (1987). Vom Ursprung der Kultur im Spiel. Reinbek. Jost, E. (1983). Die Formen des Bewegungsspiels, ihre Entwicklung im Schulalter und ihre Vermittlung. Sportpädagogik 7(1), 14-22. Kreuzer, K.J.(1983). Handbuch der Spielpädagogik 19. Düsseldorf. Medler, M.; Schuster, A. (1996). Ein integrativer Ansatz für Grundschule, Orientierungsstufe und Sportverein. Neumünster. Piaget, J. (1969). Nachahmung, Spiel und Traum. Die Entwicklung der Symbolfunktion beim Kinde. Stuttgart. Scheuerl, H. (1973). Das Spiel. Untersuchung über sein Wesen, seine pädagogischen Möglichkeiten und Grenzen. Weinheim-Basel. Scheuerl, H. (1991). Das Spiel. Theorien des Spiels 2. Weinheim. Schmidt, T. (1980). Spielen. Sportpädagogik 1, 44-47. Sutton-Smith, B. (1978). Die Dialektik des Spiels. Schorndorf. Spiel - Praxisbeispiele Bachmann, E.; Bachmann, M. (1986). 1005 Spiel- und Übungsformen im Volleyball und Beach-Volleyball. Schorndorf. Beudels, W. et al (1994). … das ist für mich ein Kinderspiel. Handbuch zur psychomotorischen Praxis. Dortmund. Bös, K. et al (1999). Kinder brauchen Bewegung - Leben mit Turnen, Sport, Spiel. Hamburg. Döbler, E.; Döbler, H. (1995). Kleine Spiele. Berlin. Frohreich, H. (1992). Volleyball spielend trainieren. Berlin. Irmscher, T. (1996). Spiele erfinden. Motorik 19. Knupp, M. (1983). 1011 Spiel- und Übungsformen im Badminton. Schorndorf. Kröger/Roth. (1999). Ballschule: Ein ABC für Spielanfänger. Schorndorf. Luther, D. et al (1998). Erziehung zu mehr Fairplay. Bern. Medler, M. et al (2000). Ballspielen. Ein integrativer Ansatz für Grundschule, Orientierungsstufe und Sportverein. Neumünster. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 11 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Mitterbauer, G. et. Al (1987). Bewegungsspiele für die Schule - Verein - Freizeit und Familie. Berwang. Papageorgiou, A. (2000). Handbuch für Volleyball: Grundlagenausbildung. Aachen. Pawelke, R. (1991). Sportkultur - Festival der Traumfabrik. Regensburg. Vary, P. (1996). Basisspiel- und Basisübungsformen für Handball, Fußball, Basketball, Hockey, Volleyball. Schorndorf. Zalfen, W. (1985). Spielräume. Über 100 Vorschläge für Spiel, Bewegung, Kommunikation. Mainz. Gestalten und Darstellen - Einleitung Cabreara-Rivas, C.; Klinge, A. (2001). Tanzen in der Schule gestalten. Sportpädagogik 5, 2-9. Fritsch, U. (1997). Tanzprojekte. Raum für unterschiedliche Annäherungen an den Tanz. Sportpädagogik 5, 14-23. Fritsch, U. (Hrsg). (1999). Tanzen. Ausdruck und Gestaltung. Butzbach-Griedel. Glathe, B.; Krause-Wichert, H. (1997). Rhythmik und Improvisation. Modelle für Rhythmikunterricht und musikalische Improvisation. Seelze. Günzel, W. (Hrsg.). (1989). Körper und Bewegung. Improvisieren - Gestalten Darstellen. Baltmannsweiler. Günzel, W.; Laging, R. (Hrsg.). (2001). Neues Taschenbuch des Sportunterrichts 2. Didaktische Konzepte und Unterrichtspraxis. Baltmannsweiler. Klupsch-Sahlmann, R. (1999). Mehr Bewegung in der Grundschule. Berlin. Neuber, N. (2000) Kreative Bewegungserziehung-Bewegungstheater. Aachen. Pawelke, R. (1995). … aber immer kommt das ganze Kind. Sportpädagogik 2, 4-9. Pawelke, R. (1993). Neue Sportkultur. Neue Wege in Sport, Spiel, Tanz und Theater. Von der Alternativen Bewegungskultur zur Neuen Sportkultur. Lichtenau. Thiele, J. (1996). Körpererfahrung - Bewegungserfahrung - Leibliche Erfahrung. (Schriften der deutschen Sporthochschule Köln 35). St. Augustin. Zimmer, R. (1993). Handbuch der Bewegungserziehung. Didaktisch-methodische Grundlagen und Ideen für die Praxis. Freiburg, Basel, Wien. Zimmer, R. (1996). Motorik und Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern. Eine empirische Studie zur Bedeutung der Bewegung für die kindliche Entwicklung. (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport). Schorndorf. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 12 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Zimmer, R. (2002). Schafft die Stühle ab. Freiburg im Breisgau. Gestalten und Darstellen - Praxisbeispiele Ball, H. (1963). Karawane. (Gesammelte Gedichte). Zürich. Bankl, I. (2001). Notenwertsongs. Musikpraxis 1(98) o.S. Beermann, M. (1991). Musik & Spielkartei für Klingelgespenster und Hüpfflöhe. Münster. Böttcher, H. (1997). Rope Skipping. Spring dich fit! Aachen. Maierhofer, L. et al (o.J.). Sim Sala Sing. Innsbruck. Mordillo, G. (1983). Cartoon Opus 3. München-Hamburg. Poser, H. (o.J.). Sim.Sala.Sing. Boppard/Rhein. Saint-Saens, C. (o.J.) Karneval der Tiere. Schmies, G. (1996). Praxismappe Tanzen. Einführung in eine kreative Tanzerziehung. Duisburg. Schneider, M.; Krauel, K. (1992). Es fliegt was in der Luft. Lichtenau. Stein, G. (1997). Kinder und Eltern turnen. Aachen. Türk, U.; Kötter, H.; Hense, J. (1992). Circusspiele. Ideen für die Circuspraxis. Gesundheit & Ausgleich - Theorie Balz, E. (1995). Gesundheitserziehung im Schulsport. Grundlagen und Möglichkeiten einer diätetischen Praxis. (Wissenschaftliche Reihe des Deutschen Sportbundes; Bd. 27). Schorndorf. Becker, P. (1992). Die Bedeutung integrativer Modelle von Gesundheit und Krankheit für die Prävention und Gesundheitsförderung. In P. Paulus (Hrsg.). Prävention und Gesundheitsförderung. (S.91-108). Köln. Bös, K. & Brehm, W. (1998). Gesundheitssport: ein Handbuch. Schorndorf. Cachay, K. & Thiel, A. (1999). Vom Medizin- zum Gesundheitssystem. Professionalisierungschance für Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler? Sportwisschenschaft, 29 (2), 143-157. Conrad, G. (1993). Ottawa - Charta zur Gesundheitsförderung. Nachdruck der autorisierten Fassung. Gamburg. Dlugosch, G.E. (1994). Modelle der Gesundheitspsychologie. In P. Schwenkmezger & L.R. Schmidt (Hrsg.). Lehrbuch der Gesundheitspsychologie (S. 101 - 117). Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 13 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Göttingen. Gadamer, H. - G. (1993). Über die Verborgenheit der Gesundheit. Frankfurt am Main. Grössing, St. (1993). Gesundheitskultur. Zielsetzung einr ganzheitlichen Bewegungserziehung. In O. Weiss (Hrsg.). Sport, Gesundheit, Gesundheitskultur (S. 189-197). Wien. Köln. Weimar. Hurrelmann, K. (1993). (Hrsg.). Gesundheitswissenschaften. (Handbuch Gesundheitsmanagement). Kolb, M. (1995). Gesundheitsförderung und Sport. Sportwissenschaft, 25 (4),335359. Laaser, U.; Hurrelmann, K. & Walters, P. (1993). Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitserziehung. In K. Hurrelmann & U. Laaser (Hrsg.) Gesundheitswissenschaften. Weinheim. Schaefer, G. (1988). "Leben" und "Gesundheit" - begriffliche Dimensionen einer positiven Gesundheitserziehung. In Bundesvereinigung für Gesundheitserziehung (Hrsg.), Weltgesundheitsthema 1988. Gesundheit für alle - alles für die Gesundheit (S. 19-29). Bonn. Schwarzer, R. (1992). Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Göttingen. Erlebnis - Einleitung Amesberger, G. (2000). Erlebnis – Erziehung Spannende Wechselwirkung im Feld Bewegung und Sport? Spectrum der Sportwissenschaften (12),7-19. Andrecs, H. (1987). Erleben und Wagen im Sport. In S. Redl (Hrsg.). Sport für morgen (S. 124-133). Wien. Balz, E.; Neumann, P. (1994). Mit dem Wagnis unterwegs. Sportpädagogik (5), 4952. Grössing, St. (1991). Der Erlebnisreichtum der menschlichen Bewegung und die Erlebnisarmut im Schulsport. In P. Egli (Hrsg.). Bewegung in der Erziehung. Bericht zum 10. Kongreß des Internationalen Arbeitskreises für zeitgemäße Leibeserziehung (S.117-126). Hurrelmann, K.(2000). Risikoverhalten und Kickerlebnisse im Jugendalter. Alpenverein 5, 14-18. Koch, J. (1994). Abenteuer und Risiko als pädagogische Kategorien. Sportpädagogik 5, 23-37. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 14 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Kronbichler, E.; Kuhn, P. (2000). Naturbegegnung. Sportpädagogik 4, 2-9. Kurz, D. (1998). Schulsport in Nordrhein – Westfalen. Das pädagogische Konzept der Richtlinien und Lehrplanrevision. Sportunterricht 4, 141-147. Nagel, V. (1997). Ein neuer Schulsport? Argumente für Inline–Skating. Sportpädagogik 3, 17-18. Neumann, P. (1998). „No risk no fun“ oder: Wagniserziehung im Schulsport. Sportunterricht 1, 4-12. Neumann, P. (2001). Wagniserziehung im Sportunterricht. Bewegungserziehung 1, 12-16. Plöhn,I. (1998). Flow - Erleben. Eine erlebnispädagogische Anleitung zum Motivationstraining für Jugendliche. Neuwied. Schleske, W. (1977). Abenteuer – Wagnis – Risiko im Sport. Schorndorf. Schwier, J. (1998). Der Schulsport und die beschleunigte Jugendkultur. Sportunterricht 1, 13-21. Trebels, A.H./Funke – Wieneke, J. (1997). Zum Erfahrungs- und Lernfeld „Bewegen auf Rollen und Rädern“. Sportpädagogik 3, 24-26. Ziegenspeck, J. (1998). Zur Bedeutung der Erlebnispädagogik. Bewegungserziehung 2, 29-33. Erlebnis - Praxisbeispiele Anewanter R.; Hechl A. (1991). Methodik des Alpinen und Nordischen Skilaufs. Innsbruck. Bieligk, M. (2001). Abenteuer (er)leben. Sportpraxis 2, 13-15. Böhnke, J.(2000). Abenteuer- und Erlebnissport. Münster. Bucher, W. (Hrsg.). (1999). 1000 Spiel und Übungsformen zum Aufwärmen. Schorndorf. Bundschuh, M. (2000). Afrika-Safari-Ralley. Sportpraxis 4, 20. Gerling, I. (2000). Sieben sichere Knoten, die spannende Gerätlandschaften ermöglichen. Sportpädagogik 2, 6-12. Gilsdorf, R.; Volkert, K. (Hrsg). (1999). Abenteuer Schule. Alling. Gilsdorf, R.; Kistner, G. (2000). Kooperative Abenteuerspiele. Seelze – Velber. Gunnemann, H. (1998). Abenteuer-Turnstunden für Kinder und Jugendliche. Turnen & Sport 6, 6-7. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 15 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Hasitschka, S.; Pacher, H. et al (o.J.). Karte und Natur. Orientieren – spielen – erfahren. Wien: BMUK Hollauf, M. (1995). Alternatives Klettertraining. Leibesübungen-Leibeserziehung 1, 47. Kaderli, M.&Team. (1999). Geländespiele. Stuttgart. Kanschik, E. (1997). Freies Turnen an und mit Geräten in der Grundschule 4. Sportpraxis 5, 8-10. Kaupe, R. (Hrgs.).(1992). Erlebnisreich Wandern. Natur-Kultur-Mensch. Wien. Klein, P.(2002). Wir bauen unser Hallengebirge. Sportpraxis 3, 16-18. Klein, P. (1999). Klettern in der Schule. Sportpraxis (2),48-52; (3), 16-18 und 37-39; (4), 49-51; (5), 37-40. Kolleger, M. (1997). Körpererfahrung im Gerätturnen. Wiesbaden. Laging, R. (1990). Stundenblätter Turnen. Stuttgart. Lehner, P. (2001). Outdoorsport – eine tolle Erlebniswelt. Mobile Praxis 3, 1-12. Lehner, P. (2002). Alle für einen – einer für alle! Mobile Praxis 1,10. Lehrbuch der Arbeitsgemeinschaft für das Österreichische Wasserrettungswesen im Bundeskanzleramt (1999). Retten – Schwimmen – Tauchen. Wien. Leitner,Th.; Stöffelbauer,G. (1996). Ballo Ballone. Praktischer Unterrichtsbehelf. (= Skriptum). Ohne Ort. Macher-Meyenburg, R.(1996). Wandern in der Schule. Klagenfurt. Maier, W.; Petsch,W. (1989). Stundenbilder für vielseitiges Bewegen an Geräten. Eckental. Mutti, H.U. (1993). OL ausbilden. Broschüre zum Leiterhandbuch ESSM Magglingen Jugend + Sport. Magglingen. Neumann, P.; Rolke, J.( 2000). Klettern lernen im Schulsport – eine Einführung. Sportunterricht 6, 1-9. Nausner, E. (2002). Hindernisse als Herausforderung. Bewegungserziehung 1, 3033; 6, 18-21. Reiners,A. (1997). Praktische Erlebnispädagogik. Alling. Samac, K. (2000). Sozialerziehung – Was ist das? Wie geht das? Bewegungserziehung 4, 9-18. Schleif, M. (1998). Höhlenforschung. Sportpädagogik 6, 7-9. Schleif, M. (1999). Kooperative Abenteuerspiele. Sportpädagogik 2, 13-15. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 16 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Schmidt, G. (2002). Sportgeräte: multifunktional verwenden. Salto mortale 3, 9-13. Schmidt, G. (1998). Abenteuer – Spielstunde “Drei gegen Drei”. Sportpraxis 4, 6-11. Schraag,M.; Durlach, F-J. et al (2000). Erlebniswelt Sport. Schorndorf. Seewald, F; Kronbichler, E. et al (1998). Sportökologie. Stuttgart. Sperle, N. (1992). Körpererfahrung im alpinen Skifahren. In G. Treutlein et al. (Hrsg.). Körpererfahrung im Sport. (S. 185-200). Aachen. Sportpädagogik (1988)2, Schwerpunktheft Schullandheim. Sportpädagogik (1993)4, Schwerpunktheft Klettern. Sportpädagogik (1994)5, Schwerpunktheft Abenteuer/Risiko. Stüber, E.; Winding, N. (1992). Erlebnis Nationalpark Hohe Tauern. Großkirchheim. Walther-Roche,M.; Stock, A. (2001). Erlebnislandschaften in der Turnhalle. Schorndorf. Zimmer, R.; Cicurs, H., (1987). Psychomotorik. Schorndorf. Internetadressen Hinweise und Unterstützung zur Unterrichtskonzeption bzw. Planung sind auch im elektronischen Lehrmittel Bewegung und Sport (ELBUS) zu finden. www.lehrmittel.at Fachlehrplan Bewegung und Sport http://schulen.asn-noe.ac.at/arge/vdloe/texte/download/lpln_ahs_lu..pdf Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 17 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Kooperatives Spielen Erste LV-Stunde am 02.04.2007 Stundenprotokoll zum Thema kooperatives Spielen von Stefan Heinisch Bewegungshandlung: Gesundheitsorientiert-ausgleichende Bewegungshandlungen. Zielbereich: Erfahrung von Bewegung und Wohlbefinden Thema: Beziehungs- und Gruppenprozesse in Bewegung, Spiel und Sport Planungsfeld 1: Bewegung als kommunikative Grundlage Stundenthema: Einander kennen lernen und näher kommen durch kooperatives Spielen. Zielgruppe / Gruppenstruktur: Homogene, gleichaltrige Gruppe von SportstudentInnen. Materialaufwand: Markierungsschleifen. Volleybälle. Turnkasten. Weichboden. Sicherheitsrelevante Aspekte: Gegenstände (Blöcke, Stifte, Trainingsjacken etc.) aus dem unmittelbaren Spielbereich entfernen. Spielfeldaußengrenzen mit Abständen zur Hallenwand. Dauer: Circa 70 Minuten, abhängig von Dauer organisatorischer Vorarbeit. Didaktische Überlegungen / Konzeption Das erste Zusammentreffen einer Gruppe ist stets ein Neubeginn der viele Chancen in sich birgt. So kann durch einen positiven Einstieg eine AtmosInstitut für Sportwissenschaften Universität Wien 18 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H phäre der Toleranz, der Freude am gemeinsamen Bewegen und der gegenseitigen Akzeptanz werden. Kooperatives Verhalten ist auch im Rahmen dieser Lehrveranstaltung von großer Bedeutung da miteinander gearbeitet, vorbereitet, realisiert und auch konstruktive Kritik geäußert und angenommen werden sollte. Durch gemeinsames kooperatives Spielen wird so ein Einstieg in das gemeinsame Semesterziel versucht. Orlick (1982. 15-16) definiert dies folgendermaßen: „Kooperation steht in direktem Zusammenhang mit Kommunikation, Zusammenhalt, Vertrauen und der Entwicklung von Fertigkeiten positiver sozialer Interaktion. Durch kooperative Unternehmungen lernen Menschen zu teilen, sich in andere hineinzuversetzen, die Gefühle anderer zu berücksichtigen und darauf hinzuarbeiten, miteinander besser auszukommen. Die Teilnehmer an dem Spiel müssen einander helfen, indem sie als Einheit zusammenarbeiten - wobei jeder Spieler ein notwendiger Teil dieser Einheit ist und einen bestimmten Beitrag zu leisten hat - und indem sie niemanden aus dem Geschehen ausschließen und herumsitzen lassen, bis er vielleicht eine Gelegenheit zum Spielen erhält. Die Tatsache, dass Menschen zusammenarbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin statt gegeneinander, verwandelt destruktive Reaktionen unmittelbar in hilfreiche: die Spieler spüren, dass sie ein akzeptierter Teil des Spiels sind und fühlen sich dem nach vollkommen beteiligt.“ Besonders in neuen Situationen - im gegenwärtigen Fall dem Abhalten von Übungseinheiten, der Organisation einer Gruppe im Rahmen von Bewegung und Sport - kann es zu schwierigen Gruppensituationen kommen. In einer Gruppe, von der man sich angenommen und in der man sich integriert fühlt fällt es leichter neue Rollen zu erproben. Soziale Kompetenz und kooperatives Handeln stellt in jeder Form menschlicher Interaktion ein wesentliches Kriterium dar, besonders im Anleiten von Bewegung und Sport. Blumenthal (1993. 22-23) beschreibt den Stellewert kooperativer Spiele mit den folgenden Worten: „Spiele und Spielformen haben fraglos in jeder Konzeption von Sportunterricht ihren Stellenwert und einen gewichtigen Rangplatz bei der Wahl der Inhalte. Diese Feststellung darf aber keinesfalls pauschal und undifferenziert gelten, wenn mit ihnen auch bestimmte pädagogisch-didaktische Intentionen verfolgt werden, denn auch die viel zitierte Sonderstellung des Spiels im Sport als gleichsam selbstverständliche Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 19 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Quelle sozialen Glücks keineswegs durchgehend zutreffend ist, sondern daß vielmehr gerade in Spielen alle Formen des individualistisch-antagonistischen Verhaltens sehr massiv zur Wirkung kommen können. Unsoziales und gegen Schwächere gerichtetes Verhalten kann unter Umständen in entsprechenden Spielsituationen sogar günstigere Bedingungen finden, als in anderen Handlungsfeldern des Sports. Die dominanten Schüler sind hier bei Entscheidungsfreiräumen in der Lage, ihre Spielwünsche durchzusetzen und dabei ihre Könnenssicherheit einzubringen, sie wählen sich vorrangig Interaktionspartner, die den Spielerfolg gewährleisten helfen und sie interagieren auch im Spiel selbst überwiegend mit denjenigen, von denen erfolgreiche Leistung erwartet wird. Die Schwächeren werden allenfalls mitleidig geduldet, meist aber überspielt bzw. eliminiert, schließlich aber im Falle von Punkt- und Spielverlusten für die Niederlage verantwortlich gemacht. Psycho-soziales Wohlbefinden aller am Interaktionsprozess Beteiligten aber kann nur in einem Interaktionsklima herrschen, das grundsätzlich kooperativ, solidarisch und partnerschaftlich geprägt ist. Kooperationsfähigkeit ist ein Aspekt sozialer Kompetenz, der als Lernziel des Sportunterrichts zwar grundsätzlich einen hohen Stellenwert beansprucht, in der Praxis allerdings oft von gegensätzlichen Handlungsintentionen überlagert wird. Kooperationsfähigkeit setzt soziale Sensibilität voraus als die Fähigkeit der Interaktionspartner, die Andersartigkeit der anderen bewusst aufzunehmen, sie anzuerkennen und sich auf die Gemeinsamkeit mit ihnen einzustellen. Es ist die Fähigkeit, die eigenen Interessen und Wünsche adäquat zu vertreten und zugleich die Bedürfnisse der Partner zu respektieren und zu akzeptieren. Kooperatives Handeln bedeutet Umorientierung von der Dominanz individueller Leistungsdarstellung zur Bereitschaft, mit dem Partner so in Beziehung zu treten, dass ein gegenseitiger Austausch von Absichten und Wünschen, Einstellungen und Erwartungen möglich ist, ohne Machtpositionen auszunutzen oder sich Zwangs- und Unterdrückungsmaßnahmen zu bedienen. Erfolg und Misserfolg müssen als Ergebnis gemeinsamen Handelns begriffen und gewertet werden können, Hilfen sollen da gegeben und angenommen werden können, wo sie dem gemeinsamen Handlungsziel dienen. Im kooperativen Handeln sollte es keine Furcht vor Blamage und Diskriminierung geben, hier darf niemand ausgeschlossen oder abgedrängt werden, hier muss vielmehr jeder in seiner Verantwortung für das gemeinsame Ziel seinen stabilen Standort haben. Das Miteinander in der Kooperation soll alle Formen und Möglichkeiten der Kommunikation umfassen und problemlos auch Körperkontakte, einschließen. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 20 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Wir sind davon überzeugt, dass es zu den wichtigsten Aufgaben eines sozialintegrativen Sportunterrichts gehört, mögliche Probleme, die sich im Zusammenhang mit körperlichen Berührungssituationen ergeben können - insbesondere in der Pubertät und im koedukativen Unterricht - sachgerecht zu thematisieren, aufzuarbeiten und zu bewältigen. Es geht nicht darum, die Situation Schule auszunutzen und Schüler zum Objekt körpersensibilisierender Zwangsmaßnahmen gegen ihren Willen zu machen, sondern darum, die Berührung als die natürlichste Möglichkeit, Kontakt zu schließen, mit pädagogischer Behutsamkeit über Erfahrungs- und Lernsituationen aus der möglichen Problemsphäre herauszuführen. Der Weg zur Person des anderen führt ganz gewiss auch über die Fähigkeit, mit ihm z. B. in einer Spielhandlung in körperlichen Kontakt treten bzw. die Kontaktnahme durch den anderen nicht als Bedrängnis oder Belästigung empfinden zu können. Wir gehen von der in der Praxis gewonnenen Erfahrung aus, dass man jenseits zweifellos vorhandener kooperationsfeindlicher Handlungstendenzen in bestimmten Spielen und Spielformen doch gerade auch im Bereich der so genannten Kleinen Bewegungsspiele lohnende Möglichkeiten zur Verwirklichung jener kooperativen Leitideen finden kann. Bei entsprechender Auswahl und Gestaltung scheinen sie geeignet zu sein, ein Stück beizutragen auf dem Weg zum Ziel der Integration aller Schüler in die Gemeinschaft der Klasse. Voraussetzung bleibt allerdings, dass sie eingebettet sind in ein insgesamt sozialintegratives Interaktionsklima ohne Sympathieauslese und psychosozialen Druck.“ Die im folgendem ausgewählten und vorgestellten Spiele versuchen im Sinne einer methodischen Reihenfolge der Spiele eine zunehmende Annäherung der Gruppenmitglieder zu realisieren: Namentliches Kennen Lernen aller TeilnehmerInnen. Gemeinsamkeiten mit anderen TeilnehmerInnen erkennen. Flüchtigen Körperkontakt herstellen. Längeren individuelle Körperkontakt herstellen / sich näher kommen. Engen Körperkontakt herstellen. Im Rahmen der Gruppe Verantwortung übernehmen / der Gruppe vertrauen lernen. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 21 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Spiel 1: Namensspiel – Obstsalat Zugriff am 15.02.2007 unter: http://www.gruppenspiele-hits.de/kennenlernspiele/zipp-zapp.html (Abwandlung des Spiels!) Ziele: Namentliches Kennenlernen aller TeilnehmerInnen. Organisation: Sitzkreis. Dauer: Abhängig von Gruppengröße, circa 15 Minuten. Intensität: Keine. Sicherheitsrelevante Aspekte: Keine. Die TeilnehmerInnen sitzen im Kreis am Boden. Bei mehr als 14 TeilnehmerInnen wird in 2 gleich große Gruppen geteilt. Ein Mitspieler sitzt in der Mitte des Kreises. Nun teilen alle der Gruppe ihren Namen mit. Die TeilnehmerInnen im Kreis rufen nun abwechselnd Namen (z.B. Peter beginnt: „Susi!“ Nun muss Susi einen anderen Mitspieler rufen „Anna!“ usw.) Der Spieler in der Mitte versucht nun möglichst rasch den Mitspieler, dessen Namen gerufen wurde zu berühren (im ersten Fall Susi). Gelingt ihm das, darf er aus der Kreismitte und statt Susi im Kreis Platz nahmen, Susi muss nun in die Kreismitte und versuchen möglicht bald wieder aus der Kreismitte zu gelangen indem sie einen anderen namentlich genannten Mitspieler berührt bevor dieser einen Namen rufen kann. Bei großen Gruppen 2 Kreise mit Austausch der Gruppenmitglieder. Anmerkungen / Reflexion: Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 22 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Spiel 2: Familie finden (Blumenthal. 1993. 32) Ziele: Gemeinsamkeiten mit anderen TeilnehmerInnen erkennen, Ballführung im langsamen Tempo. Organisation: Freie Aufstellung und Verteilung im Raum, jeder einen Ball. Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen / Variationen, circa 8 Minuten. Intensität: Gering. Sicherheitsrelevante Aspekte: Bälle dürfen nicht fest durch die Halle geschossen oder geworfen werden! Alle Teilnehmer verteilen sich locker im Raum, langsames Laufen. Der mitgeführte Ball wird geprellt, geworfen und gefangen, um die Hüfte gekreist, mit dem Fuß geführt (Vorgabe durch SpielleiterIn oder individuell gestaltbar). Immer wenn ein anderes Gruppenmitglied in der Nähe ist wird der Ball getauscht, der Mitspieler nett begrüßt und es werden nochmals die Namen ausgetauscht. (Sicherheitshinweis: ball darf nicht fest durch die Halle geschossen oder geworfen werden!) Auf Zuruf durch die Spielleitung sollen sich Gruppen nach bestimmten Kriterien finden (Gruppenspezifisch gestalten! Hier z.B. Lieblingssport, Studienrichtung, Bundesland, etc.. Im Seniorensport z.B. Lieblingsoperette, Haustier, etc. Allgemein: Haarfarbe, Geburtsmonat, T-Shirtfarbe etc.) Anmerkungen / Reflexion: Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 23 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Spiel 3: Familienmitglied finden (Blumenthal. 1993. 32) (Abwandlung des Spiels!) Ziele: Anderen TeilnehmerInnen erkennen, Ballführung im mittleren Tempo. Organisation: freie Aufstellung und Verteilung im Raum, jeder einen Ball. Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen / Variationen, circa 8 Minuten. Intensität: mittel. Sicherheitsrelevante Aspekte: Bälle dürfen nicht fest durch die Halle geschossen oder geworfen werden! Bälle nach dem Spiel in den Ballkasten legen! Nicht zur Wand laufen! Alle Teilnehmer verteilen sich locker im Raum, lockeres Laufen. Der mitgeführte Ball wird geprellt, geworfen und gefangen, um die Hüfte gekreist, mit dem Fuß geführt (Vorgabe durch SpielleiterIn oder individuell gestaltbar). Das Lauftempo wird durch die Spielleitung variiert. Unregelmäßig werden von der Spielleitung Gegenstände, Linien oder Mitspieler benannt, die dann möglichst rasch erreicht und berührt werden sollen. (z.B. Volleyballmittellinie, Peters rechter Schuh, Lisas Ohr Fuß etc..). Anmerkungen / Reflexion: Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 24 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Spiel 4: Katz und Maus – Helfende Mäuse (Baer. 1988. 15.) Ziele: Körperkontakt zu ausgewählten Gruppenmitgliedern herstellen, Kooperieren, Aktivierung Organisation: freie Aufstellung und Verteilung im Raum. Markierungsschleife(n) für Katze(n). Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen / Variationen, unter 10 Minuten. Intensität: hoch. Sicherheitsrelevante Aspekte: Spielfeld mit Abstand zur Hallenwand vorgeben! Wer das Spielfeld verlässt gilt als gefangen! Eine mit Schleife gekennzeichnete Katze versucht andere Gruppenmitglieder (Mäuse) durch Abschlagen zu fangen. Umarmen sich zwei Mäuse sind sie jedoch vor der Katze geschützt. Wird eine Maus abgeschlagen, so wird sie zur Katze, die Katze wird zur Maus. (Mäuse zum Mut aufordern!) Variationen: Mehrere Mäuse müssen sich umarmen, Mehrere Katzen einsetzen, Spielfeldgröße variieren. Anmerkungen / Reflexion: Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 25 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Spiel 5: Gordischer Knoten Zugriff am 13.02.1007 unter: http://www.spielereader.de/index.php?option=com_gamedb&Itemid=47&func=detail&id=22 Ziele: Körperkontakt zu Gruppenmitgliedern herstellen, Kooperieren, Gemeinsam Lösungen finden Organisation: Kreisaufstellung Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen, unter 10 Minuten. Intensität: gering Sicherheitsrelevante Aspekte: Aufeinander acht geben Die TeilnehmerInnen stehen in einem Innenstirnkreis, schließen die Augen und strecken ihre Hände vorsichtig zur Mitte des Kreises jedoch weit auseinander um Hände zwei verschiedener MitspielerInnen ergreifen zu können. Sobald alle Hände gefasst sind werden die Augen geöffnet. Nun versuchen die TeilnehmerInnen den entstandenen „Gordischen Knoten“ durch Über-, Unter- und Durchsteigen wieder zu entwirren, ohne die Hände loszulassen. Wenn alle beim Entknoten mithelfen und Rücksicht auf die Bedürfnisse der Partner nehmen, löst sich der Knoten zum Kreis. Wird das Entwirren zu schwer, so dürfen zwei Partner an einer sehr komplizierten Stelle einmalig die Hände lösen, um den Fortgang zu ermögliche. Dazu entscheidet die Gruppe gemeinsam an welcher Stelle gelöst werden soll darf wieder gesprochen werden. Anmerkungen / Reflexion: Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 26 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Spiel 6: Sitzkreis (Blumenthal. 1993. 36) Ziele: Engen Körperkontakt zu Gruppenmitgliedern herstellen, Kooperieren, Vertrauen fassen Organisation: Kreisaufstellung Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen, unter 10 Minuten. Intensität: gering Sicherheitsrelevante Aspekte: Aufeinander acht geben, bei Sturz auf MitspielerInnen achten und stützen versuchen Die TeilnehmerInnen stehen hintereinander im Kreis und legen die Hände auf die Schultern der Vorderen und rücken durch kleine Schritte in Richtung Kreiszentrum, so eng aneinander wie möglich. Auf ein gemeinsames Signal setzen sich alle zugleich auf die Schoß des/der Hinteren! Sobald der Kreis sitzt kann wiederum auf ein gemeinsames Signal der ganze Kreis einen kleinen Schritt nach vorne bzw. hinten machen. Anmerkungen / Reflexion: Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 27 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Spiel 7: Förderband (Blumenthal. 1993. 36, Abwandlung) Ziele: Engen Körperkontakt zu Gruppenmitgliedern herstellen, Kooperieren, Vertrauen fassen. Organisation: Enges Liegen am Rücken, Kopf an Kopf (Reißverschluss) Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen, unter 10 Minuten. Intensität: gering Sicherheitsrelevante Aspekte: Spielleiter legt „Paket“ auf das „Förderband“ und holt es wieder ab. Hinweis auf maximale Körperspannung des Pakets! Die TeilnehmerInnen stehen hintereinander im Kreis und legen die Hände auf die Schultern der Vorderen und rücken durch kleine Schritte in Richtung Kreiszentrum, so eng aneinander wie möglich. Auf ein gemeinsames Signal setzen sich alle zugleich auf die Schoß des/der Hinteren! Sobald der Kreis sitzt kann wiederum auf ein gemeinsames Signal der ganze Kreis einen kleinen Schritt nach vorne bzw. hinten machen. Anmerkungen / Reflexion: Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 28 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Spiel 8: Kastensturz – Fallen lassen Zugriff am 15.02.2207 unter http://www.sport.uni-karlsruhe.de/ifss/rd_download/KoerpererfahrungsVertrauensspiele_ueberarbeitung_KursA.pdf Ziele: Engen Körperkontakt zu Gruppenmitgliedern herstellen, Kooperieren, Vertrauen fassen Organisation: Turnkasten, Weichboden Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen, unter 10 Minuten. Intensität: gering Sicherheitsrelevante Aspekte: Hinweis auf maximale Körperspannung des Stürzenden! Auf Konzentration bei Fangenden achten (Kopf)! Kräftigste Fänger in der Mitte (Hüfte) des Stürzenden. Die TeilnehmerInnen stehen hintereinander im Kreis und legen die Hände auf die Schultern der Vorderen und rücken durch kleine Schritte in Richtung Kreiszentrum, so eng aneinander wie möglich. Auf ein gemeinsames Signal setzen sich alle zugleich auf die Schoß des/der Hinteren! Sobald der Kreis sitzt kann wiederum auf ein gemeinsames Signal der ganze Kreis einen kleinen Schritt nach vorne bzw. hinten machen. Anmerkungen / Reflexion: Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 29 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Literatur Baer U. 1988. 500 Spiele für jede Gruppe und alle Situationen. Spielbeschreibungen der Akademie Remscheid. Baer. Remscheid Blumenthal E. 1993. Kooperative Bewegungsspiele. Schriftenreihe zur Praxis der Leibeserziehung und des Sports. (2te Auflage), Hofman, Schorndorf Orlick T. 1982. Kooperative Spiele. Beltz. Weinheim Internetadressen http://www.gruppenspiele-hits.de http://www.spielereader.de http://www.sport.uni-karlsruhe.de Persönliche Reflexion der anleitenden StudentInnen bezüglich der abgehaltenen Stunde – Zusammenfassung Konnte die Planung realisiert werden? Was hat nach Plan funktioniert? Was hat nicht nach Plan funktioniert? Welche persönlichen und organisatorischen Stärken im Umgang mit der Gruppe konnte ich feststellen? Welche persönlichen und organisatorischen Schwächen im Umgang mit der Gruppe konnte ich feststellen? Was würde ich wieder so machen? Was würde ich anders machen? Zusammenfassende Rückschau über die gehaltene Einheit. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 30 BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H Reflexionsprotokoll TeilnehmerIn / Rückmeldung an anleitenden StudentInnen Wie hat mir die Stunde / Einheit gefallen. Was hat aus meiner Sicht sehr gut funktioniert. Was hat aus meiner Sicht nicht sehr gut funktioniert. Welche persönlichen und organisatorischen Stärken im Umgang mit der Gruppe konnte ich feststellen? Welche persönlichen und organisatorischen Schwächen im Umgang mit der Gruppe konnte ich feststellen? Was würde ich an deiner Stelle wieder so machen? Was würde ich an deiner Stelle anders machen? Zusammenfassende Rückschau über die gehaltene Einheit. Institut für Sportwissenschaften Universität Wien 31