WS 02/03 Physiologie Dr. Smekal Das Nervensystem Das Nervensystem wird in das zentrale Nervensystem und in ein peripheres Nervensystem unterteilt. Das zentrale Nervensystem – ZNS – besteht aus Gehirn und Rückenmark Das periphere Nervensystem besteht aus den Nerven, die Informationen vom Körper oder der Umwelt an das Gehirn oder Rückenmark melden = afferente Bahnen oder umgekehrt vom Gehirn oder Rückenmark an die Organe weiterleiten = efferente Bahnen. Der Zellkörper von Neuronen (= Nervenzelle) besitzt charakteristische Fortsätze: das Axon (Neurit) und die Dentriten. Das Axon kann in der Länge zwischen 100µm und 1 m variieren. An seinem Ende ist es verzweigt und bildet dort die Axonterminalen aus In vielen Fällen werden zuvor auch noch Kollateralen abgegeben. In den meisten Fällen ist das Axon von einer Myelinhülle (Markscheide) umgeben. Diese Myelinscheide dient zur Erhöhung der Nervenleitgeschwindigkeit, denn das Axon (Neurit) ist der Ausgang der Nervenzellen, über den Informationen zu anderen Nervenzellen oder zu Effektorganen (z.B. Muskeln) fließen. Die Dendriten nehmen über synaptische Knoten (axodendritische Synapsen) Informationen von anderen Neuronen (evtl. auch von Sinneszellen) auf. Allerdings sind auch andere Strukturen der NervenzelleMembran zu einer derartigen Informationsaufnahme befähigt. Dazu sind Zellmembranen mit tausenden Synapsen bedeckt. Kap. Nervensystem Seite 1 von 9 zusammenstellt von WK&MR WS 02/03 Physiologie Dr. Smekal Der Zellkern der Nervenzelle - enthält Desoxyrobonucleinsäuren (DNA) und Ribonucleinsäuren (RNA), aber er hat die Fähigkeit zur Mitose verloren >> eine spontane Regeneration findet im Nervengewebe daher – und aus anderen Gründen – nicht statt. Dennoch: Synthese von Zell- bzw. Membranproteinen, Glykoproteinen und Glykolipiden (endoplasmatisches Retikulum Golgi-Apparat, …). Besonderheiten der Energieversorgung von Nervenzellen: Für die Energiebereitstellung sind die Mitochondrien zuständig, die Adenosintriphosphat (ATP) für mannigfaltige Zwecke (z.B. Ionenimpuls) resynthetisieren. Besonderheit: Nervenzellen können kein Glykogen speichern >> kurzfristige Unterbrechung der Blutzufuhr (Versorgung mit Glukose) zum Gehirn kann zu Bewusstlosigkeit (evtl. sogar zu irreversiblen Hirnschäden) führen. Die Gliazellen: Gliazellen strukturieren während der Ontogenese das Hirnwachstum (z.B. Bildung von Markscheiden) Def. Ontogenese: - darunter versteht man die Entwicklung des Individuums und zwar in körperlicher und in seelisch-geistiger Hinsicht. Am ausgereiften Gehirn dienen sie der Erhaltung des notwendigen Milieus um die Neurone: - sie regulieren pH, K+- Konzentration - sie stellen Verbindung zwischen Blutgefäßen und Nervenzellen her - sie modulieren die neuronale Aktivität durch Abschirmung synaptischer Regionen - sie regulieren Aufnahme von Transmittern und Vorstufen zur Transmittersynthese Rezeptoren: - sind hochspezialisierte Zellen, die besonders empfindlich für bestimmte Reize (Licht, Schall Duftstoffe, …) sind. Für diese adäquaten Reize haben sie eine außerordentlich niedrige Reizschwelle. Der Reiz wird durch verschiedene Vorgänge in ein körpereigenes Signal umgesetzt >> Veränderung des Membranpotentials (siehe später) der Sinneszelle. Diese Veränderung (Rezeptorpotential) kodiert die Reizstärke. Lokalisation: meist spezielle Ausbildungen einer dendritischen Zone Funktion: der Rezeptor stellt das Zwischenglied zwischen Reiz und Reizantwort dar Energieformen, die in einem Rezeptor umgesetzt werden können: mechanisch (Druck, Berührung) thermisch (Erwärmung) elektromagnetisch (Licht) chemisch (Geruch, Geschmack, O2-, CO2-Gehalt des Blutes) Rezeptoren in einem bestimmten Sinnesorgan reagieren mit wesentlich niedrigerer Schwelle auf eine bestimmte Energieform (adäquater >< inadäquater Reiz) Kap. Nervensystem Seite 2 von 9 zusammenstellt von WK&MR WS 02/03 Physiologie Dr. Smekal Rezeptorentypen: o o o o o o o o Rezeptoren für spezielle Sinne (Gesicht, Gehör, Geruch, Geschmack) f. Dreh- und Linearbeschleunigungen Hautsinne (Berührung, Druck, Schmerz, Kälte, Wärme) viszerale Sinne (Muskeldehnung, Sehnendehnung, Gelenksstellung, arterieller Blutdruck, zentraler Venendruck, Lungendehnung, Bluttemperatur, O2-Parialdruck im Blut, pH des Liquors, osmotischer Druck des Plasmas, a-v Glucosedifferenz, …) Telerezeptoren (registrieren entfernte Vorgänge: Auge, Ohr, olfaktorische Membran) Exterorezeptoren (für unmittelbare äußere Umgebung) – freie Nervenendigungen, Meisner-Körperchen, … Interoceptoren (für inneres Milieu) Rezeptoren in der Wand von großen Arterien, Venen, Herz, Lunge, R. in der Wand von Gehirnzellen, Geschmacksknospen Proprioceproren - informieren über Lage des Körpers: Muskelspindel, GolgiSehnenorgan, Nervenendigungen um Gelenke Reizentstehung im Rezeptor: Trifft ein Reiz auf einen Rezeptor >> erfolgt an der entsprechenden Nervenfaser die Depolarisatoion eines Bestandspotentiales. Ist die Depolarisation groß genug, dann wird der sog. „firing-level“ erreicht und ein Reizpotential gebildet >> An Rezeptoren: Größe der Depolarisation ist abhängig von der Reizintensität >> Der auf den Rezeptor wirkende Reiz muss eine bestimmte Mindestgröße, eine bestimmte Mindestdauer und eine bestimmte MindestAnstiegssteilheit besitzen >> Depolarisierung der Nervenfaser am ersten Schnürring (=Aktionspotential). Das Ruhepotential: K+ - Konzentration * Unter Ruhebedingungen sind funktionell nur die Kaliumkanäle offen * Die Kaliumionen diffundieren auf Grund der bestehenden Konzentrationsdifferenz nach Intrazellulär-Raum außen K+: 155 mmol/l Interstitium * Sie werden jedoch von ihren A-: 155 mmol/l + nur wenig Cl , Na Gegen-Ionen (nicht-permeable Intrazellulär-Raum Proteinanionen) zurückgehalten Zellmembran (Das Zellinnere ist gegenüber der Zelloberfläche negativ geladen) Durchlässigkeit für Natrium nimmt sprunghaft zu >> große Mengen pos. Ladungsträger in der Zelle Interstitium: Na+:145mmol/l Cl–:120mmol/l nur wenig K+, A– Kap. Nervensystem hoch niedrig Seite 3 von 9 zusammenstellt von WK&MR WS 02/03 Physiologie Dr. Smekal Überschreiten des Schwellenpotentials „firing level“ >> Depolarisation Das Zellinnere, das in Ruhe gegenüber der Zelloberfläche negativ geladen ist wird durch Na+ plötzlich positiv geladen = „Overshoot“) + 35 mV Das Aktionspotenzial „Overshoot“ +/– 0 mV „firing-level“ – 55 mV Latenzperiode – 70 mV „Refraktärperiode“ Dauer des Aktionspotentials: o Markreiche Nervenfaser: o Herzmuskulatur: o Skelettmuskulatur: 1 msec 100 msec 10 msec Die nicht myelinisierte Nervenfaser: Das Axon ist der Ausgang eines Neurons. Die Axone sind von SchwannZellen bzw. Oligodendroglia umgeben. Dabei verlaufen dünne Axone bündelweise in einem Verband von Schwann-Zellen. Um myelinisierte Fasern wickeln sich Schwann-Zellen in mehrfachen Schichten und bilden die sog. Myelinscheide (Markscheide) eine Schwann-Zelle umhüllt das Axon auf eine Länge von 1 – 2 mm, so dass viele Schwann-Zellen das Axon perlenschnurartig einhüllen. Zwischen den einzelnen Schwann-Zellen, am Ranvier-Schnürring, liegt die Axonmembran offen und ist von Extrazellulärflüssigkeit umspült Die Myelinscheide besteht im wesentlichen aus mehrfachen Lipid-Doppelschichten der Zellmembran der Schwann-Zelle >> hoher elektrischer Widerstand. Dies hat Konsequenzen für die Erregungsfortleitung an der Nervenfaser. Erregungsfortleitung an der nicht-myelinisierten Nervenfaser: Kap. Nervensystem Seite 4 von 9 zusammenstellt von WK&MR WS 02/03 Physiologie Depolarisation einer Nervenzellregion >> gegenüber unerregten Nachbarbezirken besteht ein Potentialunterschied von ca. 100 mV >> Weiterleitung in Richtung des Gefälles >> Dieser Ionenfluss verschiebt das dortige Membranpotential in Richtung Depolarisation. >> Dies wiederum ist der Ausgangspunkt für ein erneutes Übergreifen der beschriebenen Prozesse auf den nächsten, noch unbeeinflussten Membranabschnitt… Dr. Smekal Theoretisch müsste die Erregung in beide Richtungen funktionieren – tut sie aber nicht >> Refraktionsperiode Erregungsfortleitung an der myelinisierten Nervenfaser: Bei der myelinisierten Faser können im Bereich der Myelinisierung keine Ströme fließen >> Depolarisierung erst am nächsten Schnürring Außerdem enthält die Schnürringmembran besonders viele spannungsabhängige Na+ Kanäle, so dass nach Überschreiten der Schwelle dort der Na+ - Einstrom ganz massiv erfolgen kann. So überbrückt an der markhaltigen Faser ein Aktionspotential eine größere Strecke >> die Erregungsfortpflanzung ist sprunghaft = saltatorisch. Das Nervensystem (Unterteilung nach funktionellen Gesichtspunkten) Gesamtes Nervensystem (NS) Cerebro-spinales NS Zentrales NS = Gehirn + vl. RM Vegetatives NS Peripheres NS = RM, Hirnnerven Nervöse Steuerung Sympathisches NS Humorale Steuerung Parasympathisches NS Das vegetative Nervensystem (VNS): Kap. Nervensystem Seite 5 von 9 zusammenstellt von WK&MR WS 02/03 Physiologie Dr. Smekal Alle Organe des Körpers, außer der Skelettmuskulatur, sind vom vegetativen (autonomen) Nervensystem innerviert. Neben den Hormonen (humoraler Weg) besteht damit ein zweiter Weg zur Steuerung der Zellfunktionen der inneren Organe (schnellerer, direkterer Zugriff) Aufgaben: 1) Verknüpfung von Informationen aus dem zentralen NS („Innenwelt“) mit Organfunktion 2) Steuerung der Erhaltung und Regulationsvorgänge im Organismus Änderung von Organfunktionen beim Lagewechsel (Orthostase) Startreaktion bei Arbeit Homöostatische Regulation - Regulation der Hautdurchblutung - Schweißsekretion bei Thermoregulation - Weiters: wichtige Funktion für Kreislaufreflexe, Ma./Da.-Trakt, Blasenentleerung, … Das Zentrale VNS: Unter den zentralen Anteilen VNS ist eine Rangordnung zu erkennen: 1) Limbisches System 2) Hypothalamus 3) Vegetative Zentren im Mittelhirn, Medulla oblongata und Medulla spinalis Limbisches System (Allocortex) Phylogenetisch der älteste Teil der Hirnrinde. Funktionell besteht eine enge Beziehung zum Hypothalamus. Zusammen mit diesem bestimmt das limbische System vor allem Steuerung emotioneller Verhaltensweisen, die zu neurovegetativen und motorischen Reaktionen führen Nahrungsaufnahmeverhalten. Wasserhaushalt Konstanthaltung der Körpertemperatur Sexuelles Verhalten Limbisches System Hypothalamus Medulla oblongata Rückenmark Erfolgsorgane Hypothalamus und limbisches System steuern emotionale Verhaltensweisen (Furcht/Sicherheitsgefühl, Wut/Gelassenheit, Drang/Meidung, …, die mit neurovegetativen, motorischen Reaktionen und entsprechenden subjektiven Empfindungen einhergehen Biologische Rhythmen: zirkadiane Schwankungen (Hormone, Temperatur, …), Menstruation, Schlaf-/Wachrhythmus Kap. Nervensystem Seite 6 von 9 zusammenstellt von WK&MR WS 02/03 Physiologie Dr. Smekal Hypothalamus Umfasst mehr oder weniger, gut abgegrenzte Nervenzellansammlungen (Hypothalamuskerne) am Boden und im unteren Teil der Seitenwände des dritten Ventrikels. Die wichtigsten Funktionen sind: Regulation der Nahrungsaufnahme – im Hypothalamus befinden sich ein Hungerzentrum und ein Sattheitszentrum. Das Hungerzentrum ist dauernd aktiv. Sattheit tritt auf, wenn da Hungerzentrum durch das Sattheitszentrum gehemmt wird. Regulierung der Wasseraufnahme: Im Hypothalamus reagieren Osmorezeptoren auf einer Erhöhung der Osmolarität >> Durst Temperaturregulation (Abküglungs- und Erwärmungszentrum) Steuerung der Hypophysenfunktion durch Bildung von Oxytocin und Adiuretin Ad vegetatives zentrales NS Mittelhirn: Vegetative Zentren für Pupillenreflex Vegetative Zentren für Akkomodation des Auges Verlängertes Rückenmark (Medulla Oblongata): Lebenswichtige Zentren für Regulation von Herz, Kreislauf und Atmung (Inspirations- und Expirationszentrum, Herzhemmungszentrum, Vasomotorenzentrum >> ihre Schädigung führt meist zum Tod Reflexzentren für Nahrungsaufnahme und Schluckreflexe: Kauen, Schlucken, Speichelfluss, Würgen, Erbrechen, Husten, Niesen, Ursprungsgebiet des cranialen Teils des Parasympathikus Vegetative Anteile des Rückenmarks: Ursprungsgebiet des Sympathikus Ursprungsgebiet des sacralen Teils des Parasmpathikus Sympathikus und Parasympathikus Das VNS ist in der Peripherie dadurch charakterisiert, dass die Axone, die das Zentralnervensystem im Hirnstamm und Rückenmark verlassen, nicht ohne Unterbrechung zu den Erfolgsorganen ziehen o sie werden noch einmal außerhalb des ZNS mit einem weitern Neuron synaptisch verschaltet. o Diese Umschaltung erfolgt in den sog. Ganglien. Die Neurone innerhalb des ZNS werden deshalb als präganglionäre Neuronen, die Neuronen in den Ganglien bezeichnet o die Axone, welche die Erfolgsorgane innervieren, werden als postganglionäre Neurone bezeichnet: Kap. Nervensystem Seite 7 von 9 zusammenstellt von WK&MR WS 02/03 Physiologie Dr. Smekal o Die präganglionären Neurone d. Sympathikus liegen in den thorakolumbalen Segmenten des Rückenmarks o Die des Parasymparhikus (N. vagus) liegen im Hirnstamm und im sakralen Teil des Rückenmarks. Funktionen von Sympathikus / Parasympathikus: Gefäße: Kontraktion der glatten Muskulatur der Gefäße nicht aktiver Muskeln Sympathikus alleine steuert Gefäßtonus: o steigende Aktivität: Konstriktion (siehe Hormone: Adrenalin, Noradrenalin) o sinkende Aktivität: passive Dilatation (durch Druck in den Gefäßen) Ausnahmen: Erweiterung der Koronargefäße (durch Sympathikus) Erweiterung der Gefäße der Arbeitsmuskulatur siehe Hormone / Katecholamine !!! Lokale Metabolite (anorganisches Phosphat, Wasserstoff- und Kaliumionen) werden freigesetzt. Gleichzeitig wandern Na-Ionen und Wasser in die Zellen >> Daraus resultiert eine Steigerung der Osmolarität im Interstitium >> Folge: Hemmung der Noradrenalinfreisetzung aus den adrenergen Nervenendigungen in den glatten Gefäßmuskelzellen der arbeitenden Muskulatur Herz: (siehe auch Adrenalin und Noradrenalin) Herzfrequenz (über Beeinflussung des Sinusknoten): Sympathikus: der Herzfrequenz Parasympathikus: der Herzfrequenz Sympathikus: Steigerung d. Kontraktionskraft Parasymp.: keine Wirkung Sympathikus: Erweiterung der Koronargefäße Parasymp.: keine Wirkung Kap. Nervensystem Seite 8 von 9 zusammenstellt von WK&MR WS 02/03 Physiologie Dr. Smekal Auge: Regulierung der Pupillenweite (zusammen mit Parasympathikus) Teilfunktion für nervale Versorgung des Augenlids und Augapfels Lunge, Luftröhre: Die Kontraktion der glatten Muskulatur in Trachea und Bronchien sowie die Produktion der Sekretbildung in den Bronchien wird durch die Innervation des Parasympathikus und Sympathikus gesteuert. Parasympathikus: Kontraktion der Bronchialmuskulatur und Schleimsekretion. Sympathikus: gegensätzliche Wirkung >> führt nicht über Erfolgsorgan, sondern über einen Einfluss auf die parasympathische, ganglionäre Erregungsübertragung (der präganglionären parasympathischen Neurone) >> Der Sympathikus kann dadurch nur eine parasympathisch ausgelöste Bronchokonstriktion aufheben oder blockieren. Magen- Darmtrakt: Parasympathikus: der Darmperistaltik der Drüsensekretion des Darms Sympathikus: Antagonist des Parasympathikus (durch Hemmung der präganglionären parasympathischen Neu rone; siehe Lunge) aber auch: der Kontraktilität der Ringmuskulatur des Darms (Sphinkteren) Kontraktion von Darmgefäßen Darmentleerung und Blasenentleerung: gesteuert durch komplexes Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus Speicheldrüsen: Parasympathikus: steuert profuse wässrige Sekretion Sympathikus: steuert dicke visköse Sekretion Schweißdrüsen: Parasympathikus: steuert generalisierte Sekretion Sympathikus: steuert lokalisierte Sekretion (z.B. Handflächen,… „adrenerges Schwitzen“) Tränendrüsen: Parasympathikus: erhöhte Sekretion Nebennierenmark: Sympathikus: erhöhte Sekretion von Adrenalin und Noradrenalin >> STW ! Eigene Anmerkung: Der Sympathikus nimmt seinen Ursprung der Mitte des Rückenmarks und verzweigt sich über weite Teile des Körpers. Der Parasympathikus entspringt aus den übrigen Bereichen des Rückenmarks. Auch er ist stark verzweigt und innerviert im wesentlichen dieselben Organe wie der Sympathikus Kap. Nervensystem Seite 9 von 9 zusammenstellt von WK&MR