Interactions of highly and low virulent Mycoplasma hyopneumoniae

Aktiengesellschaft für Dienstleistungen in der Schweineproduktion
Geschäftsbereich SGD-SSP
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Interactions of highly and low virulent Mycoplasma hyopneumoniae isolates
with the respiratory tract of pigs
T. Meyns et al.
Veterinary Microbiology 120, 1-2, 2007, 87-95
Um einen besseren Einblick in die Mechanismen, die für Unterschiede in der Virulenz zwischen hoch
und niedrig virulenten M. hyopneumoniae Isolaten verantwortlich sind zu erhalten, wurden 23 mittels
Hysterotomie gewonnene und anschliessend Kolostrum-frei aufgezogene Ferkel zufällig drei Gruppen
zugeteilt. Die Gruppen 1 und 2 umfassten jeweils neun Tiere, welche alle intratracheal mit einem hoch
oder niedrig virulenten Isolat von M. hyopneumoniae angesteckt wurden. Die Inokulation erfolgte eine
Woche post partum. Die hochvirulenten M. hyopneumoniae Isolate stammten von einer Herde, welche
starke klinische Symptomatik zeigte. Die niedrigvirulenten aus einer Herde, die positiv auf M.
hyopneumoniae getestet wurde, jedoch keine Klinik zeigte. Die restlichen fünf Ferkel wurden mit
einem sterilen Kulturmedium inokuliert. Die Tiere wurden an den Tagen 5, 10, 15 und 28 nach der
Ansteckung euthanasiert.
Die Ferkel, die mit dem hochvirulenten Agens infiziert wurden wiesen mehr neutrophile Granulozyten
in der BAL Flüssigkeit auf an den Tagen 10, 15 und 28 als diejenigen aus den anderen Gruppen. An
den Tagen 10 und 15 fanden sich dort auch höhere Konzentrationen an TNF-α (Tumor necrosis
factor). Auch die Konzentrationen für IL-1ß (Interleukin) war in dieser Gruppe an den Tagen 5 und 28
am höchsten. Ab dem 10. Tag post infectionem wurden signifikant höhere Titer an M. hyopneumoniae
in der BAL Flüssigkeit der hochvirulenten Gruppe gefunden. Zusätzlich war die in vitro Generationszeit
der virulenteren M. hyopneumoniae signifikant kürzer.
Die Untersuchung hat gezeigt, dass die Unterschiede in der Pathogenität der beiden Mykoplasmen
Isolate mit einem schnelleren in vitro Wachstum, einer höheren Teilungskapazität in der Lunge und
der Induktion eines schwerwiegenderen Entzüdungsprozesses zusammen hängen.
Ersteller : Riccarda Ursprung
Datum : 30.09.2007
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