Bürgerinstitut e. V. „Lesefreuden“ Oberlindau 20, 60323 Frankfurt Tel. 069 – 972017-26 Projekt „Lesefreuden“ Juli 2011 Themenliste 2011/2012 Nr. 01-11 Ein ganzes Buch in 60 Minuten N E U 02-11 N E U 03-11 04-11 05-11 06-11 07-11 N E U N E U N E U N E U N E U 08-11 N E U 09-11 10-11 11-11 12-11 Alissa Walser „Am Anfang war die Nacht Musik“ Niesen Wien, 1777. Franz Anton Mesmer ist der wohl berühmteste Arzt seiner Zeit, als man ihm einen scheinbar hoffnungslosen Fall überträgt: Er soll das Wunderkind Maria-Theresia Paradeis heilen, eine blinde Klaviervirtuosin und Sängerin. Lew Tolstoi „Anna Karenina“ Kempf Anna Karenina ist eine der größten Frauengestalten der Weltliteratur. Kaum je hat sich ein Schriftsteller so tief eingefühlt in eine Frau wie Tolstoi in Anna, die ihrer absoluten Liebe alles opfert und trotzdem scheitert. Kein Roman hat die Frage nach dem „richtigen Leben“ eindringlicher gestellt als dieses unvergessliche Werk. Theodor Fontane „Frau Jenny Treibel“ Becker Oder: Wo sich Herz zum Herzen find’t. Gibt es noch Platz für Idealismus, wenn man es erst einmal zur Frau Kommerzienrat gebracht hat? Jörg Aufenanger „Schiller und die zwei Schwestern“ Saddai Caroline oder/und Charlotte? Geschichten eines Augenblicks mit Folgen im Dezember 1787, der das Leben von vier jungen Menschen bestimmen wird. Schiller nannte sie „mein Engel“. War er gar in der Hand von Frauen? Ab Sept. 2011 Thomas Mann „Tristan“ Becker In Thomas Manns Novellen tummelt sich eine groteske Schar von Karikaturen, „Helden“ des Alltags, die ihre Lebensuntauglichkeit in Situationen von kläglicher Komik bewiesen. Hanns-Josef Ortheil „Die Moselreise – Roman eines Kindes“ Riedinger Das Buch erzählt von einer Wanderfahrt des damals elfjährigen Autors mit seinem Vater von Koblenz nach Trier im Sommer 1963. Welches Glück, einen solchen Vater gehabt zu haben. Und unser Glück, im Rückblick mit Vater und Sohn staunen und lachen zu dürfen. Mark Twain „Tom Sayer und Huckleberry Finn“ Niesen Die zwei unvergesslichen, unverbesserlichen "Stromer" vom Mississippi. Paul Coelho „Elf Minuten“ Kempf Brasiliens Bestseller-Autor erlebte als Jugendlicher drei Einweisungen in eine psychiatrische Anstalt wegen angeblicher Geistesgestörtheit. Durch sein Buch „Der Alchimist“ erlangte er Weltruhm. Einen neuen, großen Erfolg erreichte er mit seinem Roman „Elf Minuten“, der über das Leben einer Prostituierten erzählt. Margarethe Amelung „Fünf Grass’sche Jahreszeiten“ Fitzner Die Geschichte von dem Mädchen, das immer so leicht errötete. Als 16jährige wohlbehütete Pfarrerstochter meldet sich die Autorin auf eine Stellenanzeige als „Haustochter“ bei der Familie Grass in Berlin. Fünf Jahreszeiten verbringt sie im Haus der Familie Grass und bald erliegt sie dem Charme ihrer Gastfamilie. Jules Verne „Reise um die Erde in 80 Tagen“ Buggle Eine Weltreise mit vielen Hindernissen, die der Gentleman Phileas Fogg mit Mut, Geld und festem Willen meistert. Michail Bulgakow „Der Meister und Margarita“ Zeller Der Teufel kommt nach Moskau. Pontius Pilatus bereut und der Meister und Margarita finden endlich zueinander. Teuflischer Witz, zarte Liebesgeschichte, tiefe Religiosität – immer wieder neu lesen! Astrid Keim „Chicago Kid in Frankfurt“ Fitzner Die Polizeireporterin Madlen Lorei wittert eine Sensationsstory. Chikago Kid, ein legendärer Gangster aus Chikago, dem man Verbindungen zu Al Capone nachsagt, hat in der Mainmetropole Unterschlupf gefunden. Ist er ein Lebemann, spielsüchtig, ein Killer oder ein Wohltäter mit einem Herz für Kinder? Spannend bis zur letzten Seite. 1 Roald Dahl „Matilda“ Fitzner Matilda, ein hoch begabtes kleines Mädchen, wächst in einer Familie auf, deren Kultur sich auf abendliches Dauer-TV (auf dem Sofa sitzend und Fertiggerichte aus Aluschalen kauend) beschränkt. Bücher sind in diesem Haushalt geradezu verpönt. Witzig, aufmüpfig und urkomisch. 13-11 Leben und Werk berühmter Frauen 14-11 15-11 16-11 17-11 18-11 N E U N E U N E U N E U N E U 19-11 20-11 21-11 22-11 23-11 Liselotte von der Pfalz – ihr Leben und ihre Briefe „Madame sein ist ein ellendes Handwerk“ Becker Marie Curie – eine mutige Wissenschaftlerin Börger 1911 – Vor 100 Jahren wurde sie, die Physikerin, mit dem Nobelpreis geehrt für die Entdeckung des Elements Radium. Ihr lebenslanges Forschen bezahlte sie schließlich mit der Zerstörung ihres Körpers. Radioaktivität – Segen oder Fluch? Aktuell, gerade heute. Verfügbar ab Aug. 2011 Lise Meitner Traxler war eine der bedeutendsten Naturwissenschaftlerinnen des 20. Jahrhunderts, die stets im Schatten von Otto Hahn stand und die man fälschlich als „Mutter der Atombombe“ bezeichnet. Monika Mann – eine Außenseiterin? Börger Wie viele aus der Familie Mann war auch sie Schriftstellerin, den Eltern und Geschwistern „sonderbar“ und der Mutter „das recht verleidete Kind“. Eine Außenseiterin in der Familie? Im Kreise der Künstlerfreunde galt sie als lebenslustig und geistreich. Gabriele Münter – „Ich war in vieler Augen doch nur eine unnötige Beigabe von Kandinsky“ Hein Die Malerin konnte sich erst spät aus dem Schatten ihres ehemaligen Geliebten Kandinsky lösen. Sie gehörte zum Umfeld des „Blauen Reiters“ und ihr Haus in Murnau war Treffpunkt der Münchner Avantgarde. 2012 ist ihr 50. Todesjahr. Verfügbar ab Aug. 2011 Käthe Kollwitz Freudenberger Mitweinen, mitfühlen, mitkämpfen: Nichts kennzeichnet die Künstlerin und den Menschen Käthe Kollwitz mehr. Viele Tagebücher und Briefe belegen diesen Zwang mitzuleiden. Als der Sohn Peter 1914 im Krieg fällt, entsteht die ergreifende Plastik:„Die Eltern“. Catharine Fried „Über kurz oder lang“ Fitzner Die englische Bildhauerin Catherine Fried beschreibt humorvoll die ungewöhnliche Ehe mit Erich Fried. So entsteht ein liebevolles Bild des bekannten Lyrikers, gleichzeitig ist das Buch aber auch ein Zeitdokument der 70er Jahre. Isabel Allende Börger Die verrückte, „zirkusreife“ Lebensgeschichte der wohl meistgelesenen lateinamerikanischen Autorin dieser Zeit, die nie den Humor verloren hat und doch ernsthaft in ihren zahlreichen Werken ihre Geschichte von Liebe und Tod, Terror und Diktatur, vom Alltag ihrer Familie und ihrem politischen Engagement erzählt. Hedwig Courths-Mahler – Märchenfee für Millionen Mülhause, V. Sie selbst kannte alle Höhen und Tiefen des Lebens. Sie lebte in ihren Gestalten. Und sie wusste: „Man glaubt immer an ein Wunder …“ Verfügbar Nov.-März Coco Chanel – „Der Stil bin ich!“ Hein Ihr Name steht für Eleganz schlechthin. Märchenhaft verlief auch ihr Aufstieg als Näherin aus der Provinz zur Grande Dame der Haute Couture. Sie befreite die Damen vom Korsett und kürzte die Röcke. Das kleine Schwarze, das Chanel-Kostüm und der wohl bekannteste Duft der Welt, das Parfum No. 5, sind heute bereits Klassiker. Leben und Werk berühmter Männer 24-11 N E U 25-11 N E U N E U N E U 26-11 27-11 Marcel Reich-Ranicki – Mein Leben Wittmütz „Ja, ich war verliebt. Halb zog sie mich, halb sank ich hin – ich war verliebt in sie, die Literatur.“ Das sagt von sich – natürlich – MRR in seiner Autobiographie. Hören Sie die Passagen über seine Kindheit und Jugend bis 1938. Verfügbar ab Sept. 2011 Knut Hamsun Traxler war der größte Schriftsteller Norwegens, der seinem Weltruhm selbst das Grab schaufelte und in seiner Heimat als Landesverräter galt. Heinrich v. Kleist Mülhause, R. „Ein Stern fiel in den Staub“ Das bewegte Leben des Dichters Heinrich von Kleist Verfügbar Nov.-März Karl May – Mein Leben und Streben – 170. Geb. und 100. Todestag Freudenberger Die echte, die gefälschte, die wirkliche, die erfundene Lebensgeschichte des als Jugendverderber, Lügner, Luftikus und Handswurst Angegriffenen. Verfügbar ab Januar 2012 2 28-11 N E U 29-11 N E U 30-11 Mario Vargas Llosa - Nobelpreisträger 2010 Kempf Sein Leben, sein Werk Lesung aus seinen erotischsten und witzigsten Büchern: „Lob der Stiefmutter“ – „Tante Julia und der Kunstschreiber“ – „Das böse Mädchen“ Johann Sebastian Bach – „Eine Pilgerfahrt nach Lübeck“ Jatzko Als er zwanzig Jahre alt ist, wandert er von Arnstadt in Thüringen nach Lübeck, um Dietrich Buxtehude zu hören. Er hofft natürlich auch, dessen Nachfolger und Organist von St. Marien zu werden. Aber: das hieße auch, die schon 30jährige Tochter Buxtehudes zu heiraten! Charles Lindbergh Lachner wird zum Symbol eines Menschheitstraums: fliegen können. Und damit zum ersten Medienstar der ganzen Welt. Vorzugsweise als Lichtbilder-Vortrag. Beamer vor Ort ist dazu Voraussetzung. Baron Münchhausen II – Der größte Lügner aller Zeiten Pressel Er war ein hannoverscher Junker, der in der Zarenarmee gedient und an zwei Türkenfeldzügen teilgenommen hatte. Seine Lügengeschichten, denken Sie nur an den Ritt auf der Kanonenkugel, begeistern auch heute noch ein großes Publikum. Zweitbuchung bitte angeben! Dostojewski und Tolstoi oder Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Zeller Russland im 19. Jahrhundert aus der Sicht zweier Zeitgenossen, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Giacomo Girolamo Casanova Jatzko Sein wechselvolles, abenteuerliches Leben wurde nicht nur von Frauen bestimmt, wenn auch von sehr vielen. Er war hochintelligent und auf seinen Reisen durch Europa oftmals gern gesehener Gast und Berater bei Hofe. Er war aber auch immer wieder auf der Flucht. Sei es vor seinen Gläubigern oder vor gehörnten Ehemännern. Hardy Krüger Saddai Er wurde 1928 in Berlin geboren. Wir kennen den Schauspieler als den großen Jungen mit Blondhaar und blitzblauen Augen. Eigentlich hätte er viel lieber Geschichten geschrieben, fand aber keinen Verleger. So wurde er als Schauspieler bereits in jungen Jahren berühmt, hat sich aber inzwischen auch als Schriftsteller einen Namen gemacht. Dietrich Bonhoeffer „Wer bin ich?“ Voucko So lautet der Titel eines während der Haftzeit entstandenen Gedichts des berühmten Theologen und Widerstandskämpfers. Diese Frage hat den sensiblen und zugleich unerschrocken tapferen Menschen ein Leben lang beschäftigt (mit Briefbeispielen und CD-Einspielung). Marc Chagall „Farbe ist das Blut des Malers“ Freudenberger Steht wirklich ein phantastisches Leben hinter der märchenhaften Bilderwelt? Anton Tschechow Voucko Die Dramen „Die Möwe“ oder „Der Kirschgarten“ kennt fast jeder. Aber seine reizvollen oft humoristischen Kurzgeschichten sind weitgehend unbekannt. Dabei erfreuen sie mit ihrem Humor und ihrer Leichtigkeit. Es ist ein Genuss, sie anzuhören. 31-11 32-11 33-11 34-11 35-11 36-11 37-11 Geschichte 38-11 N E U Karin Feuerstein-Praßer „Die Deutschen Kaiserinnen von 1871 – 1918“ Heil Ganz besonders Victoria, Kaiserin Friedrich, die nach dem Ableben des Kaisers bis zu ihrem Tod in Kronberg im Taunus gelebt hat, und viel für die Burg und die Stadt getan hat. 39-11 N E U Königin Luise von Preußen. 1776 – 1810 Heirat mit siebzehn, Königin mit einundzwanzig; zehn Kinder und kein Reich. Aber zwei ihrer Söhne werden Deutscher Kaiser. N E U Annemarie Selinko „Désirée“ Börger Geliebt von zwei der mächtigsten Männer ihrer Zeit – Napoleon, Kaiser der Franzosen und der französische Marschall Bernadotte – stieg sie auf, die kleine Seidenhändlerstochter aus Marseille, zur schwedischen Königin. Der weltberühmte Roman erzählt in Form eines fiktiven Tagebuchs ihr ungewöhnliches Schicksal. 40-11 41-11 Niesen Madame de Pompadour Hein Die bürgerliche Geliebte König Ludwigs XV. erreichte mit viel Ehrgeiz die Spitze der französischen Gesellschaft im 18. Jahrhundert. Trotz ständiger Anfeindungen beeinflusste die gebildete Mätresse das Leben am Hof und die Politik des Herrschers, geduldet von der Königin, die sich mit der Macht der Rivalin abfand. 3 42-11 Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach Hein Mit der Gründung des „Weimarer Musenhof“ machte sie Weimar zum Zentrum des deutschen Geisteslebens. Der Nichte Friedrich des Großen gelang es, herausragende Geister der Epoche – darunter Goethe, Wieland, Herder und Schiller – an den Hof zu ziehen und zu fördern. Ihr größter Verdienst ist die Gründung der „Herzogin Anna Amalia Bibliothek“ Frankfurt 43-11 N E U Madern Gerthener – Baumeister und Bildhauer der Spätgotik Jatzko Er war der Sohn einer angesehenen Frankfurter Steinmetzfamilie. Viele Bauwerke zeigen seine Handschrift, wie z. B. der Eschenheimer Turm, die Alte Brücke, das Querhaus und der Turm des Doms. Auch als Bildhauer schuf Gerthener noch heute in der Stadt vorhandene Arbeiten, wie z. B. ein Tympanon in der Liebfrauenkirche. 44-11 N E U Frankfurt – eine europäische Metropole. Was bedeutet das für seine Bürger und für Europa? 45-11 N E U Lachner Vorzugsweise als Lichtbilder-Vortrag. Beamer vor Ort ist dazu Voraussetzung. Silke Wustmann „Frankfurter Liebespaare“ Heil Wussten Sie, dass Bismarck ein liebevoller Ehemann seiner Frau Johanna von Puttkamer war? Und Goethe sehr jung der ersten Liebe begegnete? Oder kannten Sie den ‚Frankfurter Casanova’ Johann Conrad Friedrich? 46-11 Franconofurt – Frankenfurt – Franckfurt – Frankfurt Freudenberger … kennen lernen von Anfang an durch liebevolle und kritische Berichte von Besuchern, Durchreisenden, Einheimischen und Berühmtheiten. 47-11 Berühmte Frankfurter Frauen Gauland Frau Aja Goethe, die Mutter ‚unseres’ Johann Wolfgang, mit ihrer tapferen ‚Frohnatur’ und ihren herzerfrischenden Briefen; Marianne v. Willemer, Goethes große Liebe für zwei Sommer und ‚Gutle’ Rothschild, die Stamm-Mutter des Finanzimperiums; oder Bettine Brentano, die romantische und amüsante Dichterin ihres Lebens („Goethes Briefwechsel mit einem Kinde“). 48-11 Der erste Rothschild Traxler Biografie eines Frankfurter Juden. Das interessante Leben eines ungewöhnlichen Mannes aus der Frankfurter Judengasse. 49-11 Die Frankfurter Brentanos Jatzko „Es war einmal ein Kind, das hatte viele Geschwister …“ so beginnt Bettine v. Arnim, geb. Brentano ihre Lebensgeschichte. Zwanzig Kinder hat der Stammvater Peter Brentano, der mit 18 Jahren nach Frankfurt kommt. Drei seiner Kinder werden sehr bekannt: Bettine, Clemens und Georg, der den Rödelheimer Brentanopark nach englischem Vorbild anlegen ließ. 50-11 10.000 Jahre Frankfurter Geschichte(n) Buggle Amüsantes und Interessantes aus dem Frankfurter Stadtgebiet von der Steinzeit bis fast heute! Schon sehr früh haben sich hier die Menschen angesiedelt. Völkergruppen und Händler zogen durch, manche siedelten sich an und haben die Kultur bunt und reich gemacht. Streifzüge durch die Frankfurter Geschichte „Der Hund am Fallschirm“ Heil Goethe und das Schicksal der Susanna Margaretha Brandt – Mayer Amschel Rothschild und seine Söhne – Clara Schumann: ein Star in Frankfurt – Die Geburtsstunde des Frankfurter Luftverkehrs. „Des Karlche“ – Riedinger Allerlei Gedichtscher und Geschichtscher von eme alde Frankforder Das Leben und den Humor des lange vergessenen und seinerzeit so erfolgreichen, aber schließlich auch verfolgten Frankfurter Poeten können Sie lustvoll wieder entdecken. Dafür brauchen Sie gar nicht „weit eweck“ zu reisen. Mir komme zu Ihne ins Haus! Friedrich Stoltze Dederer oder Traxler Frankfurter Mundartdichter, Demokrat und Patriot. „Un es will mer net in mein Kopp enei: wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!“ Gedichte in Frankfurter Mundart Heil Friedrich und Adolf Stoltze, H. P. Müller und S. W. Fischer „Leben ist, was uns zustößt“ Heil Frankfurt, das Theater und ich. Eine Biografie von Helga Heil vorgestellt von der Autorin. 51-11 52-11 53-11 54-11 55-11 4 Szenische Lesung 56-11 N E U 57-11 N E U 58-11 N E U N E U 59-11 60-11 N E U 61-11 N E U mit 2 Personen „Gut gegen Nordwind“ Daniel Glattauer Kempf und Becker Emmi Rothner möchte per e-mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. „Schreiben Sie mir Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf.“ Einer der zauberhaftesten und klügsten Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur – Der Spiegel „Alle sieben Wellen“ Kempf und Becker Die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“ „Wie es nun weitergehen soll, Leo? – Weiter wie bisher. Wohin? – Nirgendwohin. Einfach nur weiter. Du lebst dein Leben. Ich lebe mein Leben. Und den Rest leben wir gemeinsam.“ Alfred Hitchcock präsentiert: „Der geheimnisvolle Tod einer Frau“ Pressel und Volkmann frei nach Daphne du Mauriers Roman „Rebecca“ Vorbereitungszeit zwei Monate ab Buchung „Das Interview mit der Dame auf der Motorhaube“ frei nach Kurt Tucholskys Roman „Schloss Gripsholm“ Pressel und Volkmann Vorbereitungszeit zwei Monate ab Buchung Dreierlei Liebelei Gauland und Pressel „ Er“ schlüpft in die Rollen von 2 verschiedenen Männern, „sie“ gibt 3 Frauen und 1 Schaffner: Joachim Fernau: Die schwache Stunde, und Arthur Schnitzler: Geburtstagseinkäufe und Süßes Mädel. Jedesmal knistert es auf charmante Weise zwischen einer Frau und einem Mann – bei Fernau ist es der Beginn eines vielversprechenden Flirts, bei Schnitzler macht Anatol bittersüße Erfahrungen mit den Frauen. Fanny Hensel-Mendelssohn und Felix Mendelssohn-Bartholdy Volkmann und Pressel Fanny, oder "Fenchel", wie Felix die große Schwester gern nannte, war vier Jahre älter als der 1809 geborene Felix. Sie konnte es kaum abwarten, bis er endlich sprechen und mit ihr spielen konnte, und so bald es ging, zeigte sie ihm auch, wie man auf dem Klavier spielt und selbst komponiert. Verfügbar ab Sept. 2011 62-11 N E U 63-11 64-11 65-11 Unterhaltsame Dialoge zwischen einer Frau und einem Mann: Gauland und Strippel Natürlich stecken Liebesgeschichten dahinter! Und jedes Mal geht es da noch um „dritte“ Personen…. Marie v. Ebner-Eschenbach: Die Resel ; Hans Bender: In der Gondel; Manfred Hausmann: Wer hat den Rum ausgetrunken? U. a. E. Heidenreich und B. Schröder „Alte Liebe“ Volkmann und Pressel „Lore, ich liebe Dich!“ „Harry, was ist in dich gefahren – ist dir nicht gut?“ „Ich möchte mich bei dir entschuldigen.“ „Wofür? Hast du mich betrogen?“ „Nein.“ „Was hast du ausgefressen, Harry?“ „Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich neben dir ein sturer alter Zausel geworden bin.“ „Der Glöckner von Notre Dame“ Pressel und Volkmann Ein Stück in zehn Telefonaten frei nach Victor Hugo. Claude Frollo, der Erzdiakon der Kathedrale von Notre-Dame ist besessen von der schönen Zigeunerin Esmeralda. Diese aber liebt den Hauptmann Phöbus, einen Blender und Frauenheld. Frollo sticht seinen Rivalen Phöbus nieder. Mehr wird jetzt nicht verraten „Sie ist mir trotz allem von allen die liebste …“ Volkmann und Fitzner schreibt die Malerin Paula Modersohn-Becker über die Bildhauerin Clara Rilke-Westhoff. Zwei Freundinnen, zwei Schwesterseelen, deren Freundschaft zerbricht, als ein Mann in ihr Leben tritt: Rainer Maria Rilke. Gute Unterhaltung 66-11 N E U Dieter Hildebrandt „Ausgebucht“ Saddai Fällt Ihnen da der „Scheibenwischer“ ein? – Denken Sie an die Münchner Lach- und Schießgesellschaft? Dann sind Sie genau richtig bei den humorvollen Vorträgen von Dieter Hildebrandt. Ab Sept. 2011 67-11 N E U Draussen nur Kännchen, drinnen das Lob der Kartoffel Asfa-Wossen Asserate's (Neffe Kaiser Haile Selassi, Äthiopien) liebevoller Blick auf seine neue "weiße" Heimat. N E Rafik Schami „Die Sehnsucht der Schwalbe“ Wittmütz Der begnadete Erzähler thematisiert auch in diesem Buch das Hin und Her zwischen den Welten. Er versucht, uns die arabische Welt nahe zu bringen. Es geht um zwei zusammenhängende 68-11 Niesen 5 U 69-11 70-11 71-11 N E U N E U N E U 72-11 N E U 73-11 N E U geradezu kriminell anmutende Erzählungen in zwei Folge-Lesungen. 1. Vom Mut der Unwissenden – 2. Der Reinfall Sizilien – ein literarischer Spaziergang mit Andrea Camilleri - eine alte Kulturlandschaft erschließt sich auf überraschende Weise neu. Lachner Das Glück – Gauland Vielleicht bedeutet es für jeden etwas anderes! Und was sagen die Dichter dazu? Oscar Wilde: Der glückliche Prinz; Vita Sackville-West: Erloschenes Feuer und Hermann Hesse: Winterbrief an die Freunde in Berlin 1919. – Mit treffenden Aussprüchen, Anekdoten u. Gedichten Mario Adorf „Mit einer Nadel bloß“ Wittmütz Er ist nicht nur ein großer Schauspieler; er hat auch andere künstlerische Fähigkeiten. Er modelliert mit Ton, pinselt Aquarelle und schreibt Bücher. Das letzte Buch „Mit einer Nadel bloß“ widmete er seiner Mutter. Jüdische Witze Riedinger Selten und länger nicht so gelacht über die zum Klassiker gewordenen „Jüdischen Witze“, wie sie im Buche stehen, nämlich in dem der so klugen Sammlerin Salcia Landmann (100. Geburtstag) und: Kurt Schwitters (125. Geburtstag) witzigste „Kurts“-Texte. Lachtränen-Taschentücher nicht vergessen, ja?! Ernst Rowohlt – „Mein Verlag hat kein Gesicht, mein Verlag hat tausend Augen“ Wittmütz Dieses Credo beschreibt das Profil des publikumsnahen, weltoffenen Verlages bis heute. Aus Anlass des 125. Geburtstages von Ernst Rowohlt und des 20. Todestages seines Sohnes, Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, wollen wir einen Schnelldurchgang durch das Jahrhundert der Verlagsgeschichte wagen. Verfügbar ab Januar 2012 74-11 N E U 75-11 N E U 76-11 N E U 77-11 N E U 78-11 N E U Der Struwwelpeter und Heinrich Hoffmann Wer ist wer? Wer von beiden ist bedeutender? Für die Wissenschaft, für Kinder? Lachner Vorzugsweise als Lichtbilder-Vortrag. Beamer vor Ort ist dazu Voraussetzung. Dranbleiben: „Gute Nachrichten für alle, deren Füße schmerzen“ von Ror Wolf Riedinger Gedichte und kurzweilige Texte aus der Wirklichkeitsfabrik z. B. Hans Waldmanns Abenteuer: Ruhe, ruhe. Oder: Lesen verscheucht Langeweile: Kaffee und Kuchen. Oder: Fußball: Herthas letzter Biss. Und das noch: Im Süden von Frankfurt am Main. Insgesamt: Ein stiller Tag, oder? - Lassen Sie sich überraschen! Karl Corino (Hrsg.) „Genie und Geld“ - Vom Auskommen deutscher Schriftsteller Walter z. B. Walther von der Vogelweide, Lessing, Goethe, Schiller, Heine, Hauptmann, Brecht. Unter welchen speziellen Bedingungen arbeiteten die Dichter und Schriftsteller, was verdienten sie mit ihren Texten und welches Verhältnis hatten sie zum Geld? „Em-Eukal und Spiritus“ Mülhause, V. Die Referentin lädt ein zu einem Streifzug durch die Geschichte der Drogerie und verrät Originalrezepte aus dem Drogisten-Handbuch ihres Großvaters. Verfügbar Nov.-März 79-11 N E U 80-11 81-11 82-11 83-11 N E U N E U N E U Günter de Bruyn “Zwischenbilanz. Eine Jugend in Berlin“ Walter Es werden auf anregende Weise Berliner und andere Geschichten aus der Jugend von Günter de Bruyn (geb. 1926) vorgestellt. Ein kritischer Schriftsteller der ehem. DDR, der in den neunziger Jahren schlagartig auch im Westen berühmt wurde. D. Defoe „Robinson Crusoe“ – M.Tournier «Das Ende von Robinson» Mülhause, R. Wer kennt ihn nicht, den Mann auf seiner einsamen Insel! Daniel Defoe schrieb 1719 einen Roman über seine Abenteuer, aber dem Roman fehlt der Schluß. 250 Jahre später hat ein moderner französischer Autor, Michel Tournier, in einer kurzen Erzählung das unerwartete Ende Robinsons beschrieben. Verfügbar Nov.-März Erma Bombeck Saddai ist die humorvollste, fleißigste und berühmteste Hausfrau der USA. Geschichten wie „Der Tag, als ich die Socke fand“ oder „Nur der Pudding hört mein Seufzen“ u. a. werden vorgestellt. Ab Sept.11 Hermann Kant „Ein bisschen Südsee“ - Erzählungen Walter Freundlich-ironisch und die Situationskomik seiner Geschichten auskostend, erzählt er zum Beispiel, wie sich die kleinen Leute eines Hamburger Arbeiterviertels in seiner Kindheit die Südsee ins Haus holten. Fred Metzler „Tafelmusik - ein kulinarisches Lesebuch“ Walter Große Geister aller Epochen haben sich gerne mit kulinarischen Themen befasst. Sei es, dass sie daraus Lebensphilosophien entwickelten oder einfach nur amüsant über Essen und Trinken zu plaudern verstanden. Geschichten und Gedichte um ein immer wieder reizvolles Thema. „Vom Baum in den Bembel“ Strippel - alles über Apfelwein von Karl dem Großen bis zum „Blauen Bock“ - von den Stoltzes bis zur „Frau Rauscher“ - Gedichte, kleine Geschichten und Lieder. 6 84-11 Wörter machen Geschichte(n) Mülhause, R. Ein Streifzug mit vielen Überraschungen durch die Besonderheiten unserer Sprache 84-11 Achsenbruch und Wanzenstich – Buggle oder: romantisches Reisen in Literatur und Wirklichkeit. Es gibt Reisebeschreibungen, da scheint immer die Sonne, die Pferde traben fröhlich dahin, und abends wird ein Fest im Gasthaus gefeiert. War es so? Hat es nicht auch geregnet, plagten Ungeziefer und räuberische Wirte nicht die Reisenden? Schulweggeschichten - gesammelt von Marita Loosen Erhard Die Journalistin Marita Loosen befragte Freunde, Kollegen und bekannte Persönlichkeiten nach Erinnerungen an ihren Schulweg, dieses tägliche Ritual jeder Kindheit, die erste kleine Entdeckungsreise ins selbständige Leben. Tante Linas Nachkriegsküche Voucko Die Jahre von 1945-1948 betrachtet aus dem Blickwinkel von Tante Lina mit Rezepten, Dokumenten und Erlebnissen aus dieser Zeit. Wir lernen die Überlebensstrategien dieser ungewöhnlichen Frau kennen, die in vielen Zuhörerinnen eine Fülle von Erinnerungen wecken wird. „Unsere Nachbarn: die Franzosen Mühause, R. In einer Gesprächsrunde tauschen wir Kenntnisse, Erfahrungen und Erinnerungen aus. Verfügbar Nov.-März 85-11 86-11 87-11 Verfügbar Nov.-März Märchen – Gedichte – Balladen 88-11 N E U 89-11 N E U 90-11 91-11 92-11 93-11 „Guter Mond, du gehst so stille - Gedichte und Märchen über den Mond Buggle Der Mond wird von allen Völkern dieser Erde besungen. Er beeinflusst unser Leben, gibt auch heute noch Rätsel auf, und galt lange Zeit als Gott oder Göttin. Wer ist nicht beeindruckt in einer klaren Vollmondnacht? Und dieser Sehnsucht nach dem Mond wollen wir nachspüren. Schelmengeschichten Gauland Wenn ein „David“ einen viel mächtigeren „Goliath“ mit Schlauheit und Witz besiegt, dann gehört das zu den Schelmengeschichten unserer Literatur. Der sehr ungewöhnliche Lebenslauf des berühmten Till Eulenspiegel – der den Menschen seiner Zeit gerne einen „Spiegel“ vorhielt – und andere pfiffige Geschichten, Sagen oder Märchen (Joh. Peter Hebel, Hans Fallada u.a.) Eugen Roth Dederer oder Wittmütz „Was Dir nur Musen schenken dürfen - Wirst niemals Du durch Denken schürfen.“ Er war nicht nur Verfasser heiterer Verse, sondern auch von Anekdoten und Erzählungen. Und dabei immer ein genauer Beobachter der Zeit und der Menschen (mit biographischen Notizen) Wilhelm Busch Dederer oder Jatzko Zeitlos – aktuell! Der Maler-Dichter gilt als deutscher Haushumorist, dabei zeugen seine Bildergeschichten und Gedichte von tiefer Menschenkenntnis und Lebenserfahrung. Es lohnt sich, seine Texte immer einmal wieder zu lesen und zu hören. Märchen aus aller Welt / Frankfurter Sagen Rütten Balladen Dederer oder Rütten Es geht um diese ellenlangen Gedichte, die wir früher in der Schule auswendig lernen mussten und oft gar nicht mochten. Deshalb sind sie auch häufig parodiert worden. Besonders die ganz berühmten von Friedrich Schiller. Heute werden wir zum Glück nicht mehr „aufgerufen und abgehört“, sondern können ganz entspannt den Versen lauschen. 7 Sonderthemen siehe nächste Seite Weihnachten W 01 N E U W-02 N E U N E U N E U W-03 W-04 W-05 „Komm herein, Glück“ Gauland Weihnachtsbräuche in Europa und ihre Ursprünge – Santa Lucia und St. Nikolaus (mit lustigen Kinderbriefen an ihn) – Ernst Wiechert und der erste Adventskranz und Geschichten vom deutschen Weihnachten mit Überraschungen: Hanns Dieter Hüsch und Ernst Heimeran. Besinnliches und Lustiges zur Weihnachtszeit Heil Gedichte und kleine Geschichten, die ans Herz gehen. Agatha Christie - Weihnachtstage im englischen Landhaus werden dramatisch Gauland Steckte der echte Rubin im Plumpudding? Kann der Privatdetektiv Hercule Poirot die Verwicklungen lösen? Geschichten zur Weihnachtszeit Wittmütz Von Marie-Luise Kaschnitz, Paul Auster, Rafik Schami, Alphonse Daudet und Charlotte Link. Weihnachten in Frankfurt Jatzko oder Traxler Geschichten und Gedichte von Frankfurter Schriftstellern, wobei ein Stück Alt-Frankfurt lebendig wird. Charles Dickens „A Christmas Carol“ - Ein Weihnachtslied Börger In seinem populärsten Werk zeigt Charles Dickens die mögliche Verwandlung eines alten grantigen Geizhalses, der in einer einzigen Nacht zunächst Besuch von seinem verstorbenen Teilhaber Jacob Marley und dann von drei weiteren Geistern erhält, die ihm schließlich dazu verhelfen, sein Leben zu ändern. Die provenzalische Weihnachtsgeschichte 2 Personen Lesung Mülhause, V.+R. In der Provence, im Süden Frankreichs, sieht eine Krippe anders aus, als wir sie kennen. Die Figuren sind viel volkstümlicher, da sie der provenzalischen Folklore entspringen. Diese deftige, fröhliche Folklore wird in der Bearbeitung eines Hörspiels von Y. Audouard vorgestellt. Eugen Roth Gauland „Der Gang zur Christmette“ – ein Glück, dass der junge Eugen Roth ihn überlebte. „Das Weihnachtsbild“, eine nachdenklich, heitere Erzählung. „Boma – eine lustige Weihnachtsgeschichte“ Mülhause, R. Das Geschenk eines dankbaren Maharadschahs sorgt für erhebliche Turbulenzen am Weihnachtsabend. Nichts für fromme Gemüter …! Humorvolle Weihnachtsgeschichten Gauland W-06 W-07 W-08 W-09 W-10 Eine schöne Bescherung! Geschichten mit gepfefferten Überraschungen und viel „menschlichem Faktor“ Hanns Dieter Hüsch, Bert Brecht, Eugen Roth, Robert Gernhardt Peter Rosegger „Als ich Christtagsfreuden holen ging“ Niesen oder Buggle Die berühmte Weihnachtsgeschichte vom Bergbauernbub, der ins Tal geschickt wird, um die Zutaten für das Weihnachtsessen zu besorgen. W-11 Fastnacht F-01 N E U F-02 N E U Eine (szenische) Lesung über den tierischen Ernst Gauland/Pressel Wir schicken unsere Klassiker, Romantiker und lit. Zeitgenossen in die Bütt! – Lustiges und Launiges von Schiller, Goethe, Storm, Morgenstern, Gernhard u. a. Für 1 oder 2 Personen „Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.“ Heitere Eheszenen von Loriot, Tucholsky u. a.. Wittmütz und Pressel 2 Personen Lesung 8