Kontrollarbeit Nr. 1

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Kontrollarbeit Nr. 1
I. Strukturen und Wortschatz
1. Suchen Sie die passenden Komposita.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
der Vorsitzende einer Partei
ein Abgeordneter im
Bundestag
der Präsident des Bundestags
ein Mitglied einer Partei
der Minister für Wirtschaft
die Zeit nach dem Krieg
ein Mittel der Zerstörung
die internationale Wirtschaft
alle militärischen Organisationen und Soldaten eines Landes
das System der Erziehung
Verhandlungen auf höchster
Ebene
a.
b.
das Erziehungssystem
die Streitkräfte
c.
d.
e.
f.
g.
h.
i.
das Gipfeltreffen
die Nachkriegszeit
ein Zerstörungsmittel
die Weltwirtschaft
der Parteivorsitzende
ein Parteimitglied
ein Bundestagabgeordneter
j.
k.
der Bundespräsident
der Wirtschaftsminister
2. Setzen Sie die Nomen zusammen.
Beispiel: Jahrhundert- + -wende (f) → die Jahrhundertwende
1.
Jahrhunderta.
-höhe (f)
2.
Zerstörungsb.
-mächte (Pl.)
3.
Großc.
-wende (f)
4.
Weltd.
-mittel (n)
5.
Koloniale.
-erklärung (f)
6.
Krisenf.
-vertrag (m)
7.
Kriegsg.
-versammlung (f)
8.
Nationalh.
-minister (m)
9.
Außeni.
-ende (n)
10.
Friedensj.
-politik (f)
11.
Vorkriegsk.
-reich (n)
12.
Abdankungsl.
-kanzler (m)
13.
Reichsm.
-herd (m)
3. Ergänzen Sie die fehlenden Passivformen im Präteritum.
Nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht ____ ganz Deutschland ______ (besetzen). Die letzte
Reichsregierung ________ _______ (verhaften). Berlin _____ in vier Sektoren ____ (teilen). Das ganze
Deutschland ________ von den Alliierten in vier Besatzungszonen _____ (aufteilen). Bereits im Jahre 1945
_______ mehrere Zentralverwaltungen _____ (bilden). Die Ziele der Alliierten _______ im Potsdamer Abkommen
______ (formulieren). In diesem Dokument ________ die Politik der vier Siegermächte gegenüber Deutschland
________ (festlegen). In den Jahren 1945–1949 ________ der Wiederaufbau Deutschlands ______ (einleiten).
4. Bestimmen Sie die Sätze im Zustandspassiv und übersetzen Sie sie.
A. 1. Deutschland war ein buntes Mosaik aus größeren und kleinen Staaten.
2. 1815 war der Deutsche Bund gegründet.
3. Deutschland war schon immer in Länder gegliedert.
B.
1. Die Hoffnungen der Deutschen auf den Sieg waren zerstört.
2. Die Bürgerkriege in Deutschland und Österreich waren kurz aber
blutig.
3. Die Opposition gegen die alte, autoritäre Ordnung wurde immer
stärker.
C.
1. 1871 wurde in Versailles das Deutsche Reich gegründet.
2. Der Text der Verfassung ist in zwei Hauptteile gegliedert.
3. Die Nationalversammlung sollte eine zentrale Regierung bilden.
5. Ergänzen Sie das Infinitiv Passiv, indem Sie die Satzteile sinngemäß verbinden. Übersetzen Sie die Sätze.
1.
2.
3.
4.
5.
Im Reichstag sollte
Der Konflikt gegen Serbien
konnte
Nach den blutigen Kämpfen
konnte
Die wirtschaftliche Einheit der
Besatzungszonen sollte
In Deutschland sollte
a.
b.
für vier Jahre (wählen).
(wahren).
c.
schließlich die Ruhe
(herstellen).
(lokalisieren).
d.
eine Übergangsregierung
(bilden).
6. Der Reichstag sollte nach der
f.
alle notwendigen Maßnahmen
Weimarer Verfassung
(treffen).
6. Bilden Sie partizipiale Wortverbindungen und übersetzen Sie sie.
Beispiel:
a) Das Land ist befreit →
Das befreite Land
Освобождённая страна
1. Das Ziel ist erreicht.
2. Die Nationalversammlung ist
gewählt.
3. Die Stadt ist zerstört.
4. Das Gebiet ist besiedelt.
5. Das Grundgesetz ist festgelegt.
6. Das Land ist geteilt.
7. Das Parlament ist gewählt.
8. Das Problem ist gelöst.
e.
1.
2.
b) Die Mehrheit regiert →
Die regierende Mehrheit
Правящее большинство
Der Aufstand beginnt.
Die Krise dauert an.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Die Partei regiert.
Das Dokument fehlt.
Das Ergebnis überrascht.
Die Marktwirtschaft existiert.
Der Parteivorsitzende spricht.
Die Kriegsproduktion wächst.
7. Ergänzen Sie folgende Hauptsätze mit Relativsätzen. Gebrauchen Sie entsprechende Relativpronomen.
Beachten Sie die Wortfolge im Neben-satz.
1. Die europäischen Staaten wurden in den Marschallplan einbezogen. Er wurde im April 1948 verabschiedet.
2. Deutschland gewann volle Souveränität. Es hatte sie mit dem Untergang der NS-Diktatur verloren.
3. In der DDR trat eine Verfassung in Kraft. Sie führte zu einem System der Planwirtschaft.
4. Der erste Parteichef hieß Walter Ulbricht. Er besetzte alle Schlüsselpositionen in Partei und Staat.
5. Die ganze Macht lag bei der SED. Ihre Spitze stellte das Politbüro dar.
6. Die BRD war ein Staat. Sein Ziel war die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland.
8. Ergänzen Sie die Relativpronomen in richtiger Form.
1. Nach dem Krieg begann das Wiederaufbauprogramm, in _____ auch Deutschland eingeschlossen war.
2. Von 11 deutschen Ländern wurde die Verfassung ausgearbeitet, auf _____ Grundlage die BRD gegründet war.
3. Die Partei, ______ bis 1989 Staat und Gesellschaft in der DDR kontrollierte, hieß die SED.
4. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in _______ die meisten Städte durch Bomben zerstört wurden, herrschte die
Wohnungsnot.
5. Die Sowjetunion verließ den Kontrollrat, _______ nicht mehr arbeiten konnte.
6. Die Jahre zwischen 1952 und 1969, in _____ die DDR und die BRD keine militärischen Mittel einsetzen,
bezeichnet man als Zeit des „Kalten Krieges“.
7. Föderalismus ist eine staatliche Ordnung, in _______ die einzelnen Region ziemlich selbständig sind.
9. Bilden Sie Satzgefüge. Beachten Sie die Wortfolge im Nebensatz.
1. in Weimar – während – versammelten sich – in Paris – die Nationalversammlung tagte – die Vertreter der
Siegermächte.
2. ausländische Banken – konnte – die Industrie – da – große Geldsummen liehen – investieren – viel.
3. beendet wurde – die Inflation – begann – als – 1924 – eine kurze Zeit der Hoffnung.
4. die NSDAP – 1930 – bei den Wahlen – dass – die zweitstärkste Partei – war – im Reichstag – zeigte sich.
10. Ordnen Sie die Sätze richtig zu und verbinden Sie sie mit damit oder um…zu.
1.
2.
3.
Man muss Misstrauen
beseitigen
Die reicheren Länder müssen
helfen
Die Nationalversammlung
a.
b.
c.
Man muss die Beziehungen
klären.
Der Frieden muss gesichert
bleiben.
Sie musste eine Verfassung
kam zusammen
4.
Die Mauer wurde gebaut.
d.
5.
Die DDR begann mit dem
Mauerbau
e.
für ganz Deutschland
ausarbeiten.
Sie wollte die Teilung
Deutschlands „zementieren“.
Die Menschen konnten in den
Westen nicht flüchten.
11. Wählen Sie die passende Konjunktion.
1. Bald nach Kriegsende war klar, ____ die SU eigene Vorstellungen für ihre Zone hatte.
a) ob
b) dass
c) was
d) weil
2. ___ der „Wohlstand für alle“ erreicht war, sprach man von einem Wirtschaftswunder.
a) wenn
b) dass
c) als
d) denn
3. Die Entwicklung zeigte bald, _______ die Wiedervereinigung nur eine Frage der Zeit war.
a) während
b) als
c) dass
d) bis
4. Hitler versprach den Menschen Arbeit, _____ sympathisierten viele Deutsche mit seinen nationalistischen Ideen.
a) denn
b) weil
c) deshalb
d) dass
5. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, ____ Fremdenfeindlichkeit in Deutschland immer wieder das Thema ist.
a) ob
b) denn
c) dass
d) das
6. Der Bundeskanzler hat eine starke Stellung, ____ er bestimmt die Regierungspolitik.
a) deshalb
b) denn
c) weil
d) da
7. Die EU wird sich weiter nach Osten ausdehnen, ____ sie ein wichtiger Garant für Stabilität in Europa ist.
a) als
b) dass
c) weil
d) denn
12. Welches Wort passt in die Lücke?
Arbeiter- und Bauernstaat
Schon bald nach ______1) war klar, dass die ______2) eigene wirtschaftliche und politische ______3) für ihre
______4) hatte. Die ______5) konnten keine gemeinsame ______6) für das ______7) finden.
Die Folge war, dass ______8) kurz nacheinander zwei deutsche ______9) gegründet wurden. Die ______10) war ein
sozialistischer ______11) nach sowjetischem ______12) . Die gesamte ______13) wurde zentral geplant. Führende
______14) war die ______15) . Ihre Vorsitzenden Walter Ulbricht (bis 1971) und Erich Honecker waren die ersten
______16) im Staat.
________________________
♦ Sowjetunion ♦ Lösung ♦ Staat ♦ Vorbild ♦ 1949 ♦ Kriegsende ♦
♦ Partei ♦ Wirtschaft ♦ DDR ♦ Männer ♦ Deutschland-Problem ♦
♦ Staaten ♦ SED ♦ Alliierten ♦ Zone ♦ Vorstellungen ♦
13. Ergänzen Sie den Text. Bei jedem zweiten Wort fehlt die Hälfte.
Die Weimarer Republik
Die Weimarer Republik war der erste demokratische Staat in Deutschland. Im Ja_ _ _ 1919 wur_ _ in Wei_ _ _
von d_ _ Nationalvers_ _ _ _ _ _ _ die demokra_ _ _ _ _ _ Verfassung ausgear_ _ _ _ _ _ . Das Grundpr_ _ _ _ _
dieser Verf_ _ _ _ _ _ war „Al_ _ Macht g_ _ _ vom Vol_ _ aus“.
Deutsch_ _ _ _ wurde z_ _ Republik.
Fried_ _ _ _ Ebert w_ _ ihr erst_ _ Präsident. D_ _ neue Ver_ _ _ _ _ _ _ bestimmte, d_ _ _ die Repu_ _ _
_ ein Bundesst_ _ _ blieb. D_ _ Weimarer Rep_ _ _ _ _ hatte a_ _ _ viele Prob_ _ _ _ . Nur f_ _ wenige Jah_ _
war d_ _ politische u_ _ wirtschaftliche Situ_ _ _ _ _ relativ stab_ _ . Danach hat_ _ _ Millionen Men_ _ _ _ _
kein Br_ _ und kei_ _ Arbeit. Es gab schwere Konflikte.
14. Bilden Sie die Nomen von folgenden Verben und ergänzen Sie die Zeittafel richtig.
fallen – der Fall
gründen –
bauen –
einführen –
enden –
vereinigen –
zusammenbrechen –
ausrufen –
ausbrechen –
1914 – … des Ersten Weltkrieges
1919 – … der Deutschen Republik
1929 – … der Weimarer Republik
1933 – … Hitlers Macht …
1945 – … des Zweiten Weltkrieges
1949 – … der beiden deutschen Staaten
1961 – … der Berliner Mauer
1989 – … der Berliner Mauer
1990 – … Wieder…
2002 – … des Euro
II. Leseverstehen
Lesen Sie den Text detailliert und entscheiden Sie, ob die nachfolgenden Aussagen richtig oder falsch sind.
Konferenz von Potsdam und Potsdamer Abkommen
Mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Reims und Berlin-Karlshorst am 7–8 Mai
1945 endete der Zweite Weltkrieg. Das von Bismarck gegründete Deutsche Reich brach zusammen. Im Juli 1945
trafen sich die führenden Staatsmänner der Siegermächte in Potsdam bei Berlin, um über das Schicksal des
geschlagenen Landes zu entscheiden.
Aus Washington war der neue US-Präsident Harry S. Truman, Nachfolger des im April 1945 verstorbenen
Roosevelt, gekommen; Großbritannien war durch Premierminister Winston Churchill vertreten, der allerdings
auf dem Höhepunkt der Konferenz eine Wahlniederlage erlitt und durch den Führer der siegreichen Labour Party
Clement Attlee ersetzt wurde. Stalin war als einziger Regierungschef der Anti-Hitler-Koalition seit Kriegsbeginn
dabei gewesen.
Als Ergebnis der Potsdamer Konferenz wurde am 2. August 1945 das Potsdamer Abkommen unterzeichnet. Darin
sind politische und wirtschaftliche Grundsätze festgelegt und zwar: völlige Abrüstung und Entmilitarisierung,
Ausschaltung der für Kriegsproduktion geeigneten Industrie, Auflösung der NSDAP, Aufhebung aller nationalsozialistischen Gesetze, Auflösung aller Streitkräfte einschließlich der SS und SA, Entnazifizierung der
Bevölkerung, Verhaftung und Verurteilung der Kriegsverbrecher, Demokratisierung des Erziehungssystems, der
Justiz, der Verwaltung und des öffentlichen Lebens, Zulassung aller demokratischen Parteien in ganz Deutschland.
Die Alliierten stimmten zu, dass Königsberg und das nördliche Ostpreußen an die SU fielen und dass die OderNeiße-Linie die Westgrenze Polens bildete.
Das Potsdamer Abkommen akzeptierte die Überführung der deutschen Bevölkerung, die in Polen, der
Tschechoslowakei und in Ungarn geblieben sind, nach Deutschland. Jede Besatzungsmacht sollte ihre Reparationen
aus der eigenen Besatzungszone abdecken.
r
f
Das Gipfeltreffen der Anti-Hitler-Koalition fand vom 17. Juli
bis zum 2. August 1945 in Berlin statt.
Winston Churchill wurde durch den Führer der Labour Party
Clement Attlee ersetzt.
Die USA waren durch den US-Präsidenten Roosevelt vertreten.
Das Ziel der Konferenz war die Schaffung einer europäischen
Nachkriegsordnung.
Die Alliierten hatten die Absicht, Deutschland wirtschaftlich
untereinander zu teilen.
Das Potsdamer Abkommen sah völlige Abrüstung und
Entmilitarisierung von Deutschland vor.
Das Potsdamer Abkommen sah das Verbot aller politischen
Parteien und Organisationen vor.
Man wollte die Deutschen für Völkermord und
Kriegsverbrechen bestrafen.
 
9. Die Oder-Neiße-Linie wurde als Westgrenze Polens anerkannt.
10. Die Sowjetunion erlitt während des Zweiten Weltkrieges die
schwersten Opfer.
11. Man wollte die Deutschen im demokratischen Geist
umerziehen.
12. Nach dem Krieg begann die Vertreibung der deutschen
Bevölkerung aus Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn.
 
 
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
 
 
 
 
 
 
 
r
f
 
 
III. Schreiben
1. Studieren Sie im Anhang den Abschnitt „Briefformen“.
2. Bringen Sie Briefteile in die richtige Reihenfolge.
A. Jetzt muss ich Schluss machen.
B. mit herzlichen Grüßen
C. Liebe Anna,
D. Seit zwei Wochen bin
ich in Jena und mache
einen Feriensprachkurs.
F. Was macht dein
Fernstudium? Sicher bist du
jetzt mit der Vorbereitung auf
deine Prüfungen beschäftigt.
H. Es tut mir leid, dass du
so lange auf eine Antwort
warten musstest.
J. deine Nina
E. Ich finde es hier
in Thüringen
fantastisch.
G. Ich habe auch Möglichkeiten,
die historischen
Sehenswürdigkeiten zu
besichtigen.
I. Bei Herleshausen verlief früher die
Grenze, die Deutschland in zwei
Staaten teilte.
K. Ganz herzlichen Dank
für deinen Brief. Ich habe
mich darüber sehr gefreut.
L. Herzliche
Grüße an
deine Eltern
M. Es hilft sehr viel, wenn man ein paar
Wochen nur Deutsch hört, liest und spricht.
N. Am Wochenende sind wir mit der S-Bahn nach Weimer
gefahren, in die Stadt der „Deutschen Klassik“.
O. Abends waren wir im Nationaltheater, in
dem 1919 die Nationalversammlung tagte.
Dort entstand die Weimarer Republik.
P. Ich erzähle dir alles
zu Hause.
Q. Wir besuchen auch den ehemaligen KZ Buchenwald,
das 1937von den Nationalsozialisten errichtet wurde.
IV. Übersetzen
Übersetzen Sie den folgenden Text schriftlich und stellen Sie eine Wortliste zusammen.
Internationales Aufsehen erregte Brest, als am 3.3.1918 der Frieden von Brest-Litowsk zwischen Sowjetrussland
und Deutschland, Österreich-Ungarn, Bulgarien und der Türkei geschlossen wurde. Im Verlauf der Friedensverhandlungen kam es zu einer schweren Krise innerhalb der russischen Regierung, die in der Frage Krieg oder
Frieden gipfelte. Lenin forderte die sofortige Annahme des Friedens, da Russland unter den bestehenden Bedingungen den Krieg nicht fortsetzen könne. Ungeheure Verluste an der Front und die Agrarreform, die zur
massenhaften Flucht der Bauern von der Front in ihre Dörfer führte, nötigten Russland zu einer „Atempause“. Ein
Frieden war über nur zu den Bedingungen der Deutschen zu haben. Für eine Fortsetzung des „revolutionären
Krieges gegen das imperialistische Deutschland“ stimmte die Mehrheit der Genossen Lenins. Trotzki, der die
Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk führte, wollte „weder Krieg, noch Frieden“, sondern hoffte die
Friedensverhandlungen in die Länge ziehen zu können. Lenin erlangte schließlich die Oberhand, der Friedensvertrag
wurde unterzeichnet. Sowjetrussland musste auf Polen, Litauen, Lettland, Estland, die Ukraine. Finnland und
Gebiete im Kaukasus, die von der Türkei beansprucht wurden, verzichten. Damit gab es 30 % der Bevölkerung des
Russischen Reiches und einen großen Teil seines Rohstoff- und Industriepotentials preis.
Nach dem Rigaer Friedensvertrag gehörten Brest und das gesamte westliche Weißrussland zu Polen.
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