Gertrude Eigelsreiter-Jashari im Rahmen von „let’s netz“ – Informationen und Vernetzung für Frauen in NÖ – www.landfrauen.at Internationaler LandFrauentag – 15. Oktober 2001 Träumt eine allein, ist es nur ein Traum. Träumen viele gemeinsam, ist es der Anfang von etwas Neuem. Frei nach Dom Helder Camara Als Frau hab ich kein Land Als Frau brauch ich kein Land Als Frau ist mein Land die ganze Welt Virginia Woolf Themen und Probleme, die uns Frauen am Land vereinen Sehr geehrte Damen! Liebe Frauen! Auch ich begrüße Sie alle sehr herzlich, besonders unsere Gästinnen aus Ekuador! Ich bedanke mich beim Frauenreferat des Landes NÖ für die Einladung hier zu sprechen. Ich freue mich besonders, dass es anlässlich des internationalen Landfrauentags nochmals zu einem Austausch zwischen Ekuadorianerinnen und Österreicherinnen kommt. Vergangen Herbst war eine Gruppe von österreichischen Bäuerinnen und Konsumentinnen im Rahmen des gemeinsam von Südwind-Agentur, der ÖBV und der kfb getragenem Projekt „Begegnungsreise mit Frauen im ländlichen Raum“ in Ekuador. Unsere Besucherinnen haben uns damals in ihrem Heimatland mit soviel Gastfreundschaft und Herzlichkeit aufgenommen, uns wurden durch die Begegnungen vor Ort so viele Erfahrungen und bleibende Eindrücke und Erkenntnisse ermöglicht, für die ich mich hier noch einmal bedanken möchte. Ich denke, dass es trotz aller elektronischer Vernetzung wichtig ist, die besondere Qualität persönliche Begegnungen – auch als Ergänzung und Voraussetzung dazu zu erleben; dies ermöglichen die Aktivitäten des NÖ-Frauenlandesreferats immer wieder; auch dafür herzlichen Dank. Was vereint nun uns Frauen, am Land, zwischen Nord/den sog. Industrieländern und Süd/ der sog. „Dritten Welt“? Vordergründig könnte frau ja meinen, dass bei so unterschiedlichen Lebens- und Überlebenssituationen wie sie etwa in Ekuador und Ö herrschen, kaum Gemeinsamkeiten vorhanden sind. Wo sehen wir Gemeinsamkeiten zwischen Frauen am Land? Wie es schon in der Ausschreibung heißt: Laut UNO sind 70 % der Armen weltweit Frauen, 550 Millionen davon leben am Land. Laut statistischem Zentralamt sind in Österreich am Land 19 % arm (und 2 % reich), in der Stadt: 6 % arm und 14 % reich. Frauen am Land sind fünf mal so häufig arm als Männer am Land. Das Armutsgefälle zwischen Mann und Frau ist am Land also erheblich größer als in der Stadt. Weltweit ist die Armut und Armutsgefährdung am Land größer als in der Stadt und Frauen sind davon stärker betroffen. 1 Frauen machen 52 % der Weltbevölkerung aus, erzeugen 60 % aller Nahrungsmittel, verrichten zwei Drittel aller Arbeiten, aber nur 30 % aller Arbeit von Frauen ist bezahlt (bei den Männern 70 %). Diesen Zahlen entspricht das subjektiv Gefühl vieler Frauen, gegenüber den Männern benachteiligt zu sein; in Niederösterreich sind dies 58 %. Hier spielen traditionelle Rollenbilder eine große Rolle; demnach sind Frauen für die Organisation des Haushalts und die Kinderbetreuung zuständig. Z.B. haben 94 % der Männer noch nie mit Wäschewaschen etwas zu tun gehabt, über 70 % kochen nicht und helfen beim Saubermachen nicht mit. Das wird in Ekuador oder sonstwo auf der Welt nicht viel anders sein. Die mangelnde Arbeitsteilung im Haushalt führt zur einseitigen Belastung für Frauen, schränkt ihre beruflichen Möglichkeiten stark ein. Diese ungleiche Verteilung der unbezahlte Haus- und Familienarbeit mit ihren Rückwirkungen auf das Berufsleben und Erwerbseinkommen von Frauen läßt wiederum leichter Armut entstehen. Am Land wirkt sich dies, gekoppelt mit unzureichenden Kinderbetreuungseinrichtungen, nochmals stärker aus. Ca. 70 % der Frauen in Niederösterreich sind berufstätig, einerseits zur materiellen Absicherung und Eigenständigkeit, andererseits aber auch, weil sie „im Beruf Erfüllung und Sinn finden möchten“. In Österreich wurden zwar in den letzten Jahren mehr Jobs geschaffen, auch für Frauen, aber: grossteils in prekären Arbeitsverhältnissen, etwa der geringfügigen Beschäftigung mit minimalstem Einkommen, hier sind zu ca. 90 % Frauen betroffen. Einkommensmöglichkeiten sind jedenfalls, nicht nur für Frauen, am Land geringer. Im landwirtschaftlichen Bereich wurden schon beim Besuch in Ekuador von den österreichischen Bäuerinnen strukturelle Ähnlichkeiten erkannt: Zuerst zur Geographie: auch Landschaft prägt die möglichen Lebensformen und ist vielfach entscheidend als Lebensgrundlage: Ekuador ist zwar dreimal so groß wie Österreich und hat einen Landwirtschaftsanteil am BIP von 13 % (Österreich: 2 %), doch beträgt die ländliche Bevölkerung hier wie dort bereits unter 50 %, Tendenz steigend (die Verstädterung nimmt weltweit zu). Wie in Österreich ist in Ekuador die Landwirtschaft kleinbäuerlich strukturiert. Landschaftlich gesehen, sind beide Länder sehr vielfältig, haben unterschiedlichste Regionen: In Österreich denke man nur an die unbewohnbaren Hochgebirgsregionen und die ausgedehnten landwirtschaftliche Flächen im Marchfeld, in Ekuador leben viele Menschen in Hochgebirgsdörfern auf 4-5000m, daneben gibt es aber auch die äußerst fruchtbaren Küstenregionen und das Amazonastiefland mit völlig anderen Lebensbedingungen. Beide Länder haben, in Österreich muss man vielleicht schon sagen hatte, eine unglaubliche Pflanzenvielfalt; Ekuador ist ohnehin berühmt dafür (und wird international für die Forschung als genetische Ressource gesehen), in Österreich z.B. gab es zumindest einmal z.B. zig unterschiedliche Äpfel- und Birnensorten. Weiter strukturelle Gemeinsamkeiten: Z.B. die Abhängigkeit vom Geld, von den Finanzen. Jede und jeder versucht in der Landwirtschaft betrieblich zu überleben und für sich selber ein einigermaßen gutes Leben zu schaffen. Kredite, Zinsen und Banken drängen aber in eine bestimmte Richtung. Rohproduktpreise schwanken und machen abhängig, egal ob das Milch in Österreich oder Kaffee im Süden ist. 2 Strukturelle Ähnlichkeiten werden auch gesehen, wenn Händler in Ekuador den Preis für Reis drücken, indem sie in kurz vor der Ernte aufkaufen oder wenn österreichische Molkereien den Milchpreis niedrig halten mit dem Argument der Konkurrenz bzw. Schließung. Hier wie anderswo sind die traditionellen weiblichen Arbeitsbereiche im Betrieb die gleichen, nämlich Kleinvieh, Gemüse und Früchte. Mehrfachbelastungen kennen Bäuerinnen hüben wie drüben. Bäuerinnen sind auch Unternehmerinnen. Sie setzen ihre Produkte auf Lokalmärkten ab oder verkaufen direkt ab Hof; sie loten Marktnischen aus, sie denken innovativ und handeln kundenorientiert. Der Zugang zu Bildung und Beratung ist am Land schwieriger, verstärkt wiederum für Frauen und Mädchen. Etwa gibt es in meinem Land-Bezirk Lilienfeld für ca.30.000 EinwohnerInnen keine einzige Frauenberatungseinrichtung und keinen öffentlichen Frauenraum. Viele Frauenprojekte und –einrichtungen, so.z.B. auch die Frauenberatungsstelle in St. Pölten, wurden aufgrund von Sparmaßnahmen in den letzten Jahren geschlossen. Sparmaßnahmen und die sog. Strukturanpassungsprogramme wirken sich in Nord und Süd gleichermaßen auf Frauen aus: Hier wie dort wird im öffentlichen Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich gespart: Frauen sind davon mehrfach betroffen: durch Verlust von Arbeitsplätzen, durch Auffangen dieser Dienste, also durch zusätzliche unbezahlte Arbeit, durch mehr Arbeit und durch weniger Möglichkeiten solche Dienste noch in Anspruch nehmen zu können. (Das bekannte Beispiel: wenn für Bildung bezahlt werden muss und das Familieneinkommen nicht reicht, wird eher der Sohn in die Schule geschickt.) Positiv zu erwähnen sind in Österreich die Interventionsstellen gegen Gewalt an Frauen, die in etlichen auch kleineren Städten mit ländlichem Einzugsgebiet geschaffen wurden. Auf Initiativen von Frauen hin. Hier fiel mir gleich die Parallele zu Ekuador auf: Auch dort, wurde, auf Initiative von Frauen, z.B. in Riobamba eine vielseitige Beratungsstelle mit Bildungsprogrammen geschaffen, die auch von Frauen aus dem ländlichen Umfeld in Anspruch genommen wird. Isolation und Vernetzung am Land Als eine, die bis auf wenige Jahre, ihr ganzes Leben am Land verbracht hat (und verbringt), weiß ich, wie schwierig Vernetzung, zumindest bevor es das Internet gab (und diesen Zugang haben nur wenige) am Land ist: unzureichende öffentliche Verkehrsmittel, weite Strecken, kein Auto zur Verfügung; viel freie Zeit, die meist nicht vorhanden ist, ist notwendig, um sich von einem Ort zum anderen zu begeben, um Kontakte aufrecht zu erhalten. Daher ist die Gefahr der Isolierung und der Ausgrenzung, falls bestimmte Grenzen des Rollenbildes überschritten werden, durch strenge soziale Kontrolle stärker als in der Stadt. Umgekehrt ist es auch manchmal im örtlichen kleinen Kreis viel leichter soziale Kontakte herzustellen. Um nicht nur bei Problemen und Schwierigkeiten steckenzubleiben, habe ich mir überlegt, warum ich gerne am Land lebe. (Bei soviel Negativem müsste frau sich ja sonst fast fragen: warum lebt überhaupt noch jemand am Land?) Zumindest für jene, die freiwillig das Leben am Land gewählt haben: 3 Naturnähe, die Weite, meist mehr Ruhe, Stille; eine bestimmte Art des Lebensgefühls, Nachbarschaftshilfe; soziale Netze sind im Ort, in einer kleinen Region oft leichter aufbaubar als in einem Stadtviertel. Ich möchte jetzt nochmals auf den Nord-Süd-Aspekt zurückkommen: Als langjährige in der Entwicklungspolitik Tätige scheint mir, bei allen Gemeinsamkeiten, der gravierendste Unterschied darin zu liegen, dass Österreicherinnen zum reichen Nordwesten gehören, während der ganz große Teil der Ekuadorianerinnen zunehmend mit dem Überleben kämpfen muss. Wie wirkt sich das nun auf Frauenleben am Land aus? Ziel unseres Projekts „Frauenbegegnung im ländlichen Raum“ war ein Erfahrungsaustausch, und auch ein Dahinterschauen, hinter unsere Lebensbedingungen. Welche Zusammenhänge der WeltwirtschaftsUNordnung stehen dahinter? Wie kommt es, dass wir hier relativ billiges Erdöl beziehen, während ganze Landstriche in Ekuador völlig verdreckt und für unsere Verhältnisse unlebbar gemacht werden, weil undichte Erdölleitungen durchs Land gezogen werden? Die Lebensgrundlagen von Frauen, Kindern und Männern zerstört wird, denn Gewinn aus diesem Transfer aber andere abziehen? Wer sind die Gewinner und Verlierer? All diese Fragen stellen sich Frauen, hier wie dort, Überlegen sich Lösungen, Packen Lösungen an! Warum Frauen? Wir Frauen sind trotz aller gesellschaftlichen Veränderungen weltweit in der Regel für das unmittelbare Leben und Überleben, für die Kinder, die Ernährung, den täglichen Einkauf oder die Nahrungsproduktion auf den Feldern zuständig. Wir sind stärker betroffen, weil wir die Folgen lebens- und umweltschädlicher Handlungen, menschenverachtender Wirtschaftspolitik (etwa der Welthandelsorganisation (mehr Infos dazu unter: www.global2000.at ), Liberalisierung ohne Grenzen (Bsp. Bildung, Plünderungspolitik der Konzerne)) unmittelbarer und konkreter zu spüren bekommen. Produkte, die wir häufig kaufen, oder gar täglich verwenden, wie Erdöl (in allen Kunststoffprodukten), Blumen, Kaffee, Shrimps, u.a. zeigen diese Zusammenhänge gut auf: Blumen z.B. haben eine größere ländliche Region in Ekuador zerstört: die Umwelt, die traditionelle Lebensweise, die bis dahin gesunde Ernährung – dafür gibt es in Österreich und vielen anderen westlichen Ländern billige Blumen. Unsere Ekuadorianischen Schwestern könnten das sicher noch vervollständigen und genauer schildern. Als reife Menschen bedenken wir in der Regel die Auswirkungen unseres Handelns mit. Schwieriger wird das, wenn die Folgen weit entfernt entstehen. Wieso kommen diese spottbilligen Blumen in Supermärkte? Warum sind häufig Bananen, die Tausende Kilometer transportiert wurden, billiger als mancher Apfel? Wer trifft solche Entscheidungen? Und Warum? Mein/unser Lebensstil: Welche Folgen hat der? Fairer Handel Was bedeutet das für uns Frauen im Norden? Eine mögliche Antwort ist fairer Handel, beim Konsumieren nicht nur auf Qualität und Preis schauen, sondern sich 4 auch Gedanken über die Lebens- und Arbeitssituationen der ProduzentInnen machen. Wen will ich mit meinem Kauf unterstützen? Die Bäuerin im Waldviertel?, Eine Bauernfamilie in Ekuador? Oder einen multinationalen Konzern? Fair gehandelt gibt es zumindest schon Kaffee, Bananen, und viele andere Konsumgüter; zuletzt auch Blumen, die sogar in zwei Geschäften in St. Pölten verkauft werden. Dies ist ein erster Erfolg der Blumen-Kampagne, die von den den Menschenrechtsorganisationen FIAN (FoodFirst-Informations- und Aktionsnetzwerk und Brot für die Welt durchgeführt. Achten Sie beim Kauf auf das FLP-Siegel (Eine Liste entsprechender Geschäfte ist unter www.fian.de erhältlich). Weitere Produkte gibt es in Weltläden und in alle Kaufhäusern, die Transfairprodukte führen. Gemeinsamkeiten (und auch Unterschiede, die sollen nicht unter den Teppich gekehrt werden) können als Basis von Solidarität dienen. Zu weltweiter Frauensolidarität meint Nora Räthzel: „Die Aussichten, Frauensolidarität gegen globale Großmachtpolitik zu mobilisieren, sind vielleicht größer, wenn wir an unser aller Bedürfnis nach Selbstbestimmung anknüpfen, und nicht am schlechten Gewissen aufgrund von Privilegien. Das hieße jedoch nicht, an diesen Privilegien festzuhalten, sondern sie einzusetzen, um etwas Besseres zu gewinnen: den Genuss an einem selbstbestimmten Leben, das die Selbstbestimmung der „anderen“ braucht“. Solidarität beruht weniger auf Hilfe, als auf dem Gedanken der unantastbaren Würde des Menschen, der Anerkennung der Internationalen Menschenrechte, v.a. auch der ökonomischen und sozialen. Zukunftsweisende Projekte, wie dieses der Vernetzung, entstehen aller orten. Frauen starten Initiativen oder engagieren sich, schaffen sich relative Unabhängigkeit. Hier wie dort haben Frauen erkannt, das regionale autonome ökonomische Kreisläufe Selbständigkeit und Lebenssituation verbessern. Mit Mut, Kraft und Optimismus gemeinsam Probleme anpacken hat sich für viele als zielführend erwiesen. Ihre Fähigkeit, trotz aller gravierenden Überlebensprobleme, Freude am Tanzen, Lachen, Beisammensein, gemeinsamen Feiern zu haben, durften wir von unseren ekuadorianischen Gästinnen schon in ihrem Heimatland erleben, und hat uns sehr beeindruckt. Von einander lernen macht auch stark. Starke, mutige Frauen braucht das Land, die lachen und tanzen, initiativ sind, sich gegenseitig langfristig stärken, sich untereinander fördern, solidarisch sind. Dass wir voneinander wissen ist dafür Voraussetzung – wobei wir wieder bei der Vernetzung wären. Starke, mutige, solidarische Frauen gibt es in Ekuador, in Österreich, überall! Der Internationale Landfrauentag wurde ausgerufen, um Leistungen von Frauen sichtbar zu machen und um Solidarität unter Frauen am Land über Grenzen hinweg zu stärken! Ich bin Frau, hört mich schreien, zu viele sind wir, um ignoriert zu werden, ich weiß zu viel, um mich verstellen zu können, denn ich hab‘ alles schon vorher gehört. 5 Unten auf dem Boden war ich, und Niemand wird mich je wieder unten halten können. Lied aus der indischen Frauenbewegung Quellen: Eigelsreiter-Jashari, Gertrude: A Feminist Point of View on Globalization and Gender. Analysis and Perspectives, Hannover 2000, www.vifu.de Eigelsreiter-Jashari, Gertrude: Nord-Süd-Frauenbegegnungsreisen. Möglichkeiten und Grenzen, Lilienfeld 1999, www.fgs.vhs.at Erich Brunnmayr: NÖ-Frauenstudie, St. Pölten 1998 Erklärung von Bern: Frauen ernähren die Welt, EvB-Magazin-Beilage 4/1998 Fuchs, Brigitte/Habinger, Gabriele: Rassismen und Feminismen. Differenzen, Machtverhältnisse und Solidarität zwischen Frauen, Wien 1996 Interviews mit Teilnehmerinnen der Ekuadorreise, November 2000 Lesnik, Maria/Vyslouzil, Monika (Hg.): Sozialarbeit von, mit und für Frauen. Lebenswelt ländlicher Raum, St. Pölten 1999 Menne, Brigitte: Wir Frauen am Land. Ergebnisse regionaler Kultur- und Bildungsarbeit im Mühlviertel, Wien 1994 Räthzel, Nora: Weltweite Frauensolidarität gegen nationale Großmachtpolitik und Alltagsrassismen?, in Fuchs/Habinger, a.a.O. Südwind-Agentur (Hg.): Auf zu neuen Horizonten - Begegnungsreise mit Bäuerinnen nach Ekuador, St. Pölten 2001, www.suedwind-agentur.at (unter Materialien) Zum Weiterlesen: Bennhldt-Thomsen, Veronika/Holzer, Brigitte/Müller, Christa (Hg.): Das Subsistenzhandbuch. Widerstandskulturen in Europa, Asien und Lateinamerika, Wien 1999 Boserup, Ester: Die ökonomische Rolle der Frau in Afrika, Asien, Lateinamerika. Stuttgart 1982 FIAN (Hg.): Frauenrecht und Agrarpolitik. Für das Recht sich zu ernähren, Wien 2000 Goldberg, Christine: Zur Situation der Bäuerinnen heute, Wien 1998 Neuhold, Brita/Eigelsreiter-Jashari, Gertrude: Bekämpfung der Armut von Frauen in Ländern des Südens. Folgerungen für die Österreichische EZA und Entwicklungspolitik, Wien 1997 Seager, Joni: Der Fischer Frauen-Atlas. Daten, Fakten, Informationen, Frankfurt am Main 1998 Shiva, Vandana: Das Geschlecht des Lebens: Frauen, Ökologie und Dritte Welt, Berlin 1989 UNIFEM (United Nations Development Fund for Women): Progress of the World’s Women 2000, New York Wichterich, Christa: Die globalisierte Frau. Berichte aus der Zukunft, Reinbek bei Hamburg 1998 WIDE (Hg.): Wirtschaftliche und soziale Menschenrechte von Frauen – schützen, fördern, verwirklichen, Wien 1998 Links: www.suedwind-agentur.at – Die Agentur für Süd-Nord-Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit 6 www.oneworld.at - Internationalen Entwicklungen, Demokratie und Gerechtigkeit www.eurosur.org/wide – Women In Development Europe - Netzwerk www.iwtc.org – International Women’s Tribune Center www.un.org/womenwatch – The United Nation -Internet Gateway on the Advancement and Empowerment of Women www.unifem.undp.org – United Nations Development Fund for Women Maga. Gertrude Eigelsreiter-Jashari Studium der Soziologie und Ethnologie, seit 1986 in der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit tätig, Teilnehmerin der 4. UN-Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking als Vertreterin für Internationales in der Österreichischen Regierungsdelegation, Leiterin der Südwind-Regionalstelle NÖ (vormals ÖIE – Österreichischer Informationsdienst für Entwicklungspolitik; zur Zeit karenziert), Mitarbeiterin von WIDE (Women In Development Europe) – Austria, Projektleiterin der „Frauenbegegnungsreise im ländlichen Raum. Österreich – Ekuador“ 2000, Kontakt: [email protected] 7