DEUTSCHE LINGUISTIK I : WICHTIGE BEGRIFFE

Werbung
DEUTSCHE LINGUISTIK I : WICHTIGE BEGRIFFE
2007-2008 - M. Penke

door Holbrecht Nina
TEILGEBIETE DER LINGUISTIK:
o Phonetik: betrachtet die Lautsprache allerdings unter anderen Aspekten und mit
unterschiedlicher Zielsetzung: Ihr Untersuchungsgegenstand sind die materiellen
Eigenschaften mündlicher Äußerungen. Ziel der Phonetik ist die Erforschung der
Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Sprachproduktion und –perzeption.
Phonetik ist in drei Teilbereiche gegliedert:

Artikulatorische Phonetik: beschäftigt sich mit dem Sprechvorgang
insgesamt.

Akustische Phonetik: beschäftigt sich mit den physikalischen
Eigenschaften des übertragenes Schallsignals.

Auditive Phonetik: beschäftigt sich mit der Perzeption dieses Signals
durch den Hörer.
o Phonologie: betrifft die Lautung und befasst sich, grob gesprochen, mit
„lautlichen Aspekten der Sprache“. Der Phonologe hat es mit konkreten
mündlichen Äußerungen zu tun, die in Datenkorpora erfasst sind. Diese Korpora
werden analysiert mit zwei Methoden; der Segmentierung und der Klassifizierung.
Die Phonologie ist primär an der Funktion von Lauten und Lautsequenzen im
Gesamtsystem einer einzelsprachlichen Grammatik interessiert und beschäftigt
sich nicht mit grammatisch irrelevanten phonetischen Details.
o Morphologie: betrifft die Wortstruktur und beschäftigt sich mit der internen
Struktur von Wörtern und den Regeln, nach denen Wörter gebildet werden. Hat
die Erforschung der bedeutungs- oder funktionstragenden Elemente einer
Sprache, der Morpheme, zum Gegenstand.
o Syntax: betrifft die Satzstruktur. Die Regeln, nach denen Wörter zu
grammatischen Sätzen kombiniert werden, sind der zentrale Gegenstand. Man
untersucht wie Sätze aufgebaut sind und was für eine Struktur sie haben.
o Semantik: beschäftigt sich mit der Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken
(Wörtern und Sätzen). Befasst sich mit der Bedeutung von Wörtern und Sätzen.
o Pragmatik: je nach Sprachwissenschaftlichem Ansatz Theorie über
kontextabhängige Bedeutung, Theorie der Sprachverwendung, Theorie der
pragmatischen Kompetenz. (Kerngebiete: Deixis, Präsupposition, Implikatur,
Sprechakt und Konversationsstruktur)

TYPEN VON GRAMMATIKEN:
o Präskriptive Grammatik: Grammatik, die eine Sprache nicht nur beschreibt,
sondern Normen für den korrekten Sprachgebrauch setzt. Schreiben oft mit
didaktischer Intention einen Sprachgebrauch vor und machen sie zur Norm.
Auch: Normative Grammatik
o Generative Grammatik: Die Generative Grammatik ist ein Algorithmus zur
Spezikation und/oder Generierung aller grammatischen Sätze einer Sprache (und
nur dieser). Unter einem Algorithmus verstehen wir jede explizite, schrittweise
dargelegte Prozedur zur Erfüllung einer Aufgabe (bzw. Lösung eines Problems).
Ein Oberbegriff für solche Grammatik-Modelle, mit deren Regelsystem sich alle
grammatischen Sätze einer Sprache generieren lassen.

UNTERSCHEIDUNG: (CHOMSKY)
o Kompetenz: einerseits ein Teil der allgemeinen kognitiven Fähigkeiten, deren
Grundlage die Konzeptualisierung, Mustererkennung und Kategorisierung sind
und andererseits wird gemeinhin die Fähigkeit, einen Aussageinhalt grammatisch,
orthografisch und syntaktisch korrekt zu formulieren, ebenso als sprachliche
Kompetenz bezeichnet. Der dritte Teil der sprachlichen Kompetenz ist die
Fähigkeit sich im sozialen Kontext adäquat auszudrücken. Das unbewusste
Wissen eines Sprechers über seine Sprache. (~ Langue – Saussure)
o Performanz: Die Bezeichnung für die Sprachverwendung, das Sprechen. Der
aktuelle Sprachvorgang, die Sprachverwendung in einer konkreten
Sprechsituation. (~ Parole – Saussure)

PHONETIK:
o Phone: Sprachlaute bezeichnen wir als Phone. Phone werden in eckigen
Klammern [ ] notiert.
o IPA-Notation: ein phonetisches Alphabet, das heißt eine Sammlung von
Zeichen, mit deren Hilfe die Laute aller menschlichen Sprachen nahezu genau
beschrieben und notiert werden können. Es wurde von der „International
Phonetic Association“ entwickelt und ist das heute am weitesten verbreitete
Lautschriftsystem.
o Kehlkopf (Larynx): liegt vorne im Hals und bildet als Teil des Atemtrakts den
Eingang vom Rachen zur Luftröhre.
o Stimmbänder: paarige schwingungsfähige Strukturen im Kehlkopf. Sie regulieren
den Strom der Atemluft und erzeugen durch ihre Schwingungen Töne.

Stimmlos: die Stimmlippen liegen so weit auseinander, dass der
Phonationsstrom ungehindert durch die Stimmritze fließen kann. Die
Stimmlippen sind geöffnet, die Luft kann also durch die Glottis
entweichen, ohne in Schwingungen versetzt zu werden.

Stimmhaft: die Stimmlippen verschließen sich und werden dann vom
Luftstrom aus der Lunge „aufgesprengt“, und das so schnell
hintereinander, dass sie schwingen. Durch eine rhythmische Abfolge von
Öffnungen und Verschlüssen der Stimmbänder wird die ausströmende
Luft selbst in Schwingungen versetzt; auf dieser Art wird ein Stimmton
erzeugt.
o Konsonant: Sprachlaut, der mit einer Behinderung (Verengung und Blockade)
des Luftstroms im supraglottalen Raum gebildet wird, die beim Hörer als
Geräusch wahrgenommen wird. Werden traditionell nach zwei Hauptkriterien
klassifiziert: a) Stelle im supraglottalen Raum, an der die Behinderung erfolgt
(Artikulationsort) und b) Art der Luftstrombehinderung (Artikulationsart).
o Artikulationsorte: Stelle im supraglottalen Raum, an der die Behinderung erfolgt.

Bilabial: mit beiden Lippen wird ein Verschluss oder eine Verengung
gebildet. Im Deutschen werden an dieser Stelle zwei Plosive [p] und [b]
Klasse der
Labiale
und der Nasal [m] realisiert.

Labiodental: die Unterlippe bildet eine Verengung an den oberen
Schneidezähnen. Im Deutschen sind die beiden Frikative [f] und [v]
labiodental.

Alveolar: die Behinderung des Luftstroms erfolgt am Zahndamm (den
Alveolen). An dieser Artikulationsstelle werden im Deutschen die meisten
Konsonanten gebildet: zwei Plosive [t] und [d], die beiden Frikative [s]
und [z], der Nasal [n], der Lateral [l] und der vordere Vibrant [r].

Palatal: am harten Gaumen wird zunächst der stimmlose Frikativ [ç]
gebildet, der auch als Ich-Laut bezeichnet wird.

Velar: am weichen Gaumen werden die zwei Verschlusslaute [k] und [g]
sowie der Frikativ [x] gebildet. [x] steht nach hinteren Vokalen wie Buch
und hoch.

Uvular: neben dem bereits erwähnten Frikativ [χ] wird an der Uvula auch
eine frikative stimmhafte r-Variante [ʁ] produziert. Daneben ist auch die
Realisierung von <r> als uvularer [R] möglich.

Glottal: In der Glottis wird zum einen der Verschlusslaut [ʔ] gebildet,
zum anderen der Frikativ [h]. Dieser Laut wird durch eine Verengung in
der Stimmritze produziert, die eine Art Hauchgeräusch verursacht. Im
supraglottalen Raum wird dagegen der Luftstrom bei [h] nicht behindert.
Glottale Laute werden auch als laryngal bezeichnet.
o Artikulationsarten: Art der Luftstrombehinderung.

Plosive: [p], [b], [t], [d], [k], [g], [ʔ] (Verschlusslaute, Explosive, engl.
‚stops’) werden gebildet, indem der Mundraum völlig blockiert und dann
wieder geöffnet wird. Die Luft staut sich hinter dem Hindernis und
erzeugt dann beim Entweichen ein kleines Explosionsgeräusch. Auch der
Glottisverschlusslaut [ʔ] gehört zu dieser Klasse, da eine Blockade des
Luftstroms in der Glottis erfolgt.

Frikative: [f], [v], [s], [z], [ʃ], [ʒ], [ç], [ʝ], [x], [χ], [ʁ], [h] (Reibelaute,
Spiranten, Engelaute) sind Konsonanten, die mit einer Verengung des
Luftstroms im Mund- oder Rachenraum produziert werden. Die durch die
Verengung gepresste Luft wird in Turbulenzen versetzt, die als
Reibegeräusch wahrgenommen werden. Bei [h] erfolgt die Engebildung in
der Glottis selbst.

Lateral: [l] (Seitenlauten) der Mundraum wird nur in der Mitte
verschlossen und die Luft kann an einer oder beiden Seiten entweichen.
Das Standarddeutsche kennt nur den Lateral [l].

Nasale: [m], [n], [ŋ] werden, wie die Plosive, mit vollständigem
Verschluss im Mundraum gebildet. Allerdings kann die Luft bei Nasalen
durch die Nase entweichen: Das bewegliche Velum (der weiche Gaumen)
wird gesenkt und gibt die Passage durch die Nasenhöhle frei. Bei oralen
Lauten dagegen ist das Velum gehoben und verschließt den Nasenraum.

Vibranten: [r], [R] (Zitterlaute, r-Laute) werden durch Vibrationen eines
flexiblen Artikulationsorgan erzeugt. Die Zungenspitze (apex) oder das
Zäpfchen (uvula) werden mehrmals (bei trills) oder nur einmal (bei flaps)
gegen die Alveolen bzw. die Hinterzunge geschlagen. Im Deutschen wird
sowohl das apikale [r] (gerolltes Zungenspitzen-r) als auch das uvulare [R]
realisiert.

Obstruenten: eine Gruppe von Konsonanten, bei denen eine Verengung
oder ein Verschluss der Artikulationsorgane gebildet wird, wodurch der
Phonationsstrom durch Nase oder Mund behindert oder unterbrochen
und ein spezifisches Geräusch erzeugt wird. Obstruenten zeichnen sich
dadurch aus, dass sie nicht sonorant sind.
Zur Klasse der Obstruenten gehören Plosive, Affrikaten und Frikative.

Sonoranten: ist ein Vokal oder ein Konsonant, bei dessen Bildung kein
Geräusch entsteht. Die Artikulationsart der sonorantischen Konsonanten
steht im Gegensatz zu der der Obstruenten. Sie stehen den Vokalen nahe
und sind wie die Vokale akustisch als Klänge aufzufassen. Sie sind immer
stimmhaft. Sonorantische Konsonanten zeichnen sich in der Lautbildung
dadurch aus, dass im Ansatzrohr kein Druckaufbau entsteht, der durch
einen Verschluss oder durch Reibung gelöst wird. Wie bei den Vokalen
wird der Phonationsstrom nicht behindert, so dass sie ebenso wie Vokale
Silbenträger sein können. Bei Sonoranten ist die Stimmritze so
angeordnet, dass spontan Stimmbildung möglich ist. [l], [m], [n], [ŋ], [R]

Vokale: Bei vokalischer Artikulation erfolgt keine so starke Behinderung
des Luftstroms im Ansatzrohr, dass ein Geräusch entsteht. Die an den
Stimmbändern in Schwingungen versetzte Luft regt die im Rachen- und
Mundraum befindliche Luftsäule zum Mitschwingen an. Durch die
Bewegungen der Zunge und der Lippen werden oberhalb der Glottis
verschiedene Resonanzräume geformt, die resultierenden Laute werden
als unterschiedliche Vokalklänge wahrgenommen.
Sprachlaute, die ohne Behinderung des Luftstroms im supraglottalen
Raum gebildet und vom Hörer als Klang wahrgenommen werden.
o Vokaltrapez: eine übliche Darstellungsform für die Vokalparameter
‚Zungenhöhe’ und ‚Zungenlage’

Offener/tiefer – geschlossener/hoher Vokale

Vorderer – hinterer Vokal

Gespannter – ungespannter Vokal: dieses Merkmal ist auf die
Spannung der supraglottalen Muskulatur bezogen.
 [+gespannt] sind Vokale, die mit einer zusätzlichen Anspannung
der supraglottalen Muskulatur, insbesondere der
Zungenmuskulatur, produziert werden.

diakritische Merkmale: zu Buchstaben gehörige kleine Zeichen wie
Punkte, Striche, Häkchen oder kleine Kreise, die eine besondere
Aussprache oder Betonung markieren und unter oder über dem
Buchstaben angebracht sind, in einigen Fällen auch durch den Buchstaben
hindurch

Schwa: [ə] die Zentralvokal; die zentralste Position, in der die Zunge
weder gehoben noch gesenkt, weder nach vorne noch nach hinten bewegt
wird.

Monophthonge: auch reine Vokale genannt. Sind dadurch
gekennzeichnet, dass sich während ihrer Produktion die Vokalqualität
nicht ändert. Das heißt die Lage der Zunge und der Öffnungsgrad des
Mundes bleiben während ihrer Äußerung unverändert.

Diphthonge: Kombinationen aus zwei Vokalen innerhalb einer Silbe;
während der Artikulation bewegen sich Zunge und Lippen aus einer
Vokalposition in eine andere. [aɪ̯], [aʊ̯ ], [ɔɪ̯]

PHONOLOGIE
o Phonem: Kleinste segmentierbare Einheit einer Sprache mit distinktiver
(=bedeutungsunterscheidender) Funktion. Bildet die zentrale Einheit der
Phonologie.
o Minimalpaar: minimal differierende Wörter, z.B. Kind und Rind ([k] und [r]),
Wand und Wind ([a] und [ɪ])
o Allophon: Realisierungsvariante eines Phonems, werden auch als
Phonemvarianten oder subphoneme Varianten bezeichnet. Welche lautliche
Variante gesprochen wird, ist bestimmt durch den Dialekt, durch
Koartikulationseffekte oder durch die lautliche Umgebung eines Phonems
o freie Variation: Die Varianten sind gleichberechtigte Realisationen eines
Phonems, z. B. das Zungen- und Zäpfchen-r: vorne gerollt [r] oder hinten mit
Gaumenzäpfchen [ʁ]. Die Vertauschung der Varianten führt nicht zu einer
Bedeutungsänderung; der Sprecher kann also frei wählen.
o komplementäre Distribution/Verteilung: Relation zwischen zwei
Allophonen, die nie im gleichen Lautkontext vorkommen. Ein klassisches Beispiel
bildet die Verteilung der Allophone [x] und [ç].
o zugrundeliegendes Phonem: z.B. [hunt]  [hundə] : <t> ist das
zugrundeliegendes Phonem von <d>
o Phonologische Regel: formale Repräsentation eines phonologischen Prozesses,
in der ein festgelegtes Notationssystem benutzt wird. Dieses System unterhält u.a.
distinktive Merkmale und Symbole für Grenzen phonologischer Einheiten.
o Phonologischer Prozess: Alternation in der Aussprache sprachlicher Einheiten
in Abhängigkeit von bestimmten Bedingungen, zu denen Lautkontext,
morphologische Merkmale, Position in der Äußerung, Sprechtempo, Stil u.a.
zählen.
o ich/ach-Alternation:

[x] steht nach Hintervokalen ([u], etc.) und nach Zentralvokalen ([ɑ], [a:]);

[ç] steht nach Vordervokalen, nach Konsonanten (in der Regel [l], [R] und
[n]) und am Morphemanfang

Phonem /ç/ → [x]/ hinterer Vokal _
o Auslautverhärtung: das Stimmloswerden stimmhafter Obstruenten im
Silbenauslaut und betrifft im Deutschen folgende Konsonantenphoneme: die
Plosive [b], [d], [g], die Frikative [v], [z], [ʒ] und die Affrikate [dʒ].
o Elision/Tilgung: das Weglassen eines oder mehrerer meist unbetonter Laute.
Aus sprachökonomischen Gründen werden im gesprochenen Deutschen oft das
e-Schwa, teils auch ganze Silben getilgt. Elisionen können auch zu Lautwandel
führen (z.B. Mädchen < Mägdchen).
o Epenthese: die Hinzufügung von Segmenten; die Ergänzung eines Wortes um
einen Sprachlaut zur Erleichterung der Aussprache. Zwischen einem Nasal und
dem folgenden koronalen Plosiv oder Frikativ wird ein Plosiv eingeschoben, der
am gleichen Artikulationsort gebildet wird wie der Nasal.
o Assimilation: Prozess und Ergebnis der Angleichung eines Lautes in einer oder
mehreren Eigenschaften an einen Laut im Äußerungskontext
o progressive Assimilation: eine Angleichung an ein vorangehendes Segment. Die
Benennung ‚progressiv’ nimmt Bezug auf das Segment, das die Assimilation
auslöst, nicht auf dasjenige, welches assimiliert wird.
o regressive Assimilation: eine Angleichung an ein folgendes Segment. Die
Benennung ‚regressiv’ nimmt Bezug auf das Segment, das assimiliert wird, nicht
auf dasjenige, das die Assimilation auslöst.
o Dissimilation: diese bildet einen Prozess, in dem Segmente einander unähnlicher
gemacht werden. Dissimilationen spielen u.a. in der historischen Entwicklung des
Deutschen eine Rolle.
o # Wortgrenze: bezeichnet den Anfang und das Ende eines Wortes.
o + Morphemgrenze: bezeichnet den Anfang und das Ende eines Morphems.
o σ (oder $) Silbengrenze: die Grenze zwischen zwei benachbarten Silben. Die
Silbengrenze markiert zugleich das Silbenende der ersten und den Silbenanfang
der zweiten Silbe.

MORPHOLOGIE UND WORTARTEN
o Morphologie: beschäftigt sich mit der internen Struktur von Wörtern und den
Regeln, nach denen Wörter gebildet werden.
o Morphem: Die Teile, in die sich komplexe Wörter unterteilen lassen. Die kleinste
Bedeutung oder Funktion tragende Einheit einer Sprache.
o Segmentieren: eine Zerlegung komplexer Einheiten (z.B. Sätze oder Wörter) in
ihre Elemente (Segmente), die dann wiederum klassifiziert, das heißt, nach
bestimmten Kriterien (ihrer Bedeutung und/oder Funktion) geordnet werden
können.
o monomorphemisch: Wörter, die aus nur einem Morphem bestehen. Auch
Simplizia.
o polymorphemisch: Wörter die aus > 1 Morphem bestehen.
o freie Morpheme: Morpheme, die alleine ein Wort bilden können. Auch Wurzel.
o Wurzel: unflektierte Basisformen, die nicht weiter in bedeutungstragende
Einheiten segmentiert werden können.
o gebundene Morpheme: Morpheme, die immer nur in Verbindung mit freien
Morphemen vorkommen können. Auch Affix.
o Affix: Oberbegriff für Präfix und Suffix. Affixe kommen nicht frei vor und haben
keine lexikalische Bedeutung.

Präfix: Affix, das vor einem freien Morphem steht.

Suffix: Affix, das hinter einem freien Morphem steht.
o Flexionsaffix: Tritt an Stämme heran, um unterschiedliche Wortformen eines
Wortes zu bilden. Realisiert morphosyntaktische Informationen (oder
Kategorien).
o Stamm: Morphem oder Morphemkonstruktion, an die Flexionselemente treten
können.
o Derivationsaffix: bildet zusammen mit einem Wort eine Derivation. Dient der
Wortbildung.
o Flexion: Flexion leitet neue Wortformen ab. Sie hat rein grammatische Funktion.
Auch Wortformenlehre.
o Derivation: Mit der Derivation können neue Wörter gebildet werden, die eine
andere Bedeutung haben. Auch Wortbildung.
o Wortformenlehre: muss die Bildung der Wortformen, mit anderen Wörtern, die
Flexion, klarlegen.
o Wortbildung: untersucht und beschreibt Verfahren und Gesetzmäßigkeiten bei
der Bildung neuer komplexer Wörter (Lexeme) auf der Basis schon vorhandener
sprachlicher Mittel. Hierfür werden sprachliche Elemente wie einfache und
komplexe Wörter, Morpheme, Affixe und Fugenelemente eingesetzt.
Jedes komplexe bzw. sekundäre Wort, sei es usuell oder eine Neubildung.
o Mentales Lexikon: ein Oberbegriff für die Art und Weise, wie das Gehirn
Vokabular und die Bedeutung der einzelnen Wörter organisiert und strukturiert.
o Lexikoneintrag: Informationen zu einem Lexem im Lexikon. Diese
Informationen sind in der Regel phonologischer (bzw. orthographischer),
morphologischer, syntaktischer, semantischer und pragmatischer Art.
o Wortart: die Klasse von Wörtern einer Sprache auf Grund der Zuordnung nach
gemeinsamen grammatischen Merkmalen. Die Wortartlehre versucht eine
Klassifizierung der lexikalisch-grammatischen Einheiten einer Sprache.
o Distribution: bezeichnet die Summe aller syntagmatischen und paradigmatischen
Relationen einer sprachlichen Einheit.
o Verb (V): ein Wort, das normalerweise eine Handlung (zum Beispiel spielen,
lachen, werfen), einen Zustand (z.B. glänzen) oder ein Geschehen (z.B. regnen,
schneien) ausdrückt.
o Auxiliar (Aux): bestimmte Verben, deren Funktion darin liegt, die Bedeutung
der von ihnen begleiteten Vollverben zu modifizieren. (haben, werden und sein)
o Modalverben (Mod): bestimmen in welchem Verhältnis (Modus) das
Satzsubjekt zur Satzaussage steht. Typische Verwendung ist der Ausdruck eines
Wunsches oder Zwanges. Sie weisen eine Reihe von Eigentümlichkeiten in den
Bereichen Flexion und Syntax auf. (müssen, können, dürfen, wollen, sollen und
mögen)
o Kopula (Kop): verbindet das Subjekt mit dem Prädikat. (z.B „das Auto ist blau“)
o Nomen (N): Wortart mit festem grammatischem Geschlecht, mit einem
bestimmten Numerus und Kasus. Deklinierbar, nicht komparierbar und
artikelfähig.
o Adjektiv (Adj): die Wortart, welche die Beschaffenheit oder eine Beziehung eines
(konkreten) Dinges, einer (abstrakten) Sache, eines Vorganges oder Zustandes
usw. beschreibt. Flektierbar.
o Adverb (Adv): eine Wortart, welche die Funktion hat, die Umstände von
Tätigkeiten, Personen, Gegenständen, Ereignissen, Eigenschaften und
Verhältnissen zu spezifizieren, also genauer zu beschreiben. Adverbien werden
dabei nicht flektiert.
o Artikel (Art): Wörter, die in Verbindung mit einem Nomen stehen und dieses
näher bestimmen. Es wird unterschieden zwischen bestimmtem Artikel (der, die,
das) und unbestimmtem Artikel (ein, eine).
o Nominalgruppe: eine Phrase, deren Kern ein Nomen oder ein Pronomen ist. Sie
kann durch Begleiter des Substantivs, also etwa Artikel, Adjektive, weitere
Nominalphrasen, Präpositionalphrasen oder Sätze, erweitert sein.
o Präposition (P): drücken Verhältnisse bzw. Beziehungen zwischen Personen,
Gegenständen und/oder Sachverhalten aus. Nicht flektierbar. Fordert eine
Ergänzung in einem bestimmten Kasus.
o Pronomen (Pro): Wörter, die entweder stellvertretend für ein Nomen stehen
bzw. substantivisch verwendet werden oder wie ein Artikelwort ein Substantiv
begleiten (z.B. mein Auto). Es gibt Personalpronomen, Possessivpronomen,
Reflexivpronomen, Relativpronomen, Interrogativpronomen und
Demonstrativpronomen.

Personalpronomen (PersPro): dient als Ersatz für ein Nomen. (ich, du,
er, sie, es, wir, ihr, sie, Sie)

Possessivpronomen (PossPro): drücken ein Abhängigkeitsverhältnis
(oft ein konkretes Besitzverhältnis) zum Referenten aus. (mein, dein, sein,
unser, euer, ihr, Ihr)

Reflexivpronomen (ReflPro): bezieht sich auf das inhaltliche oder
grammatische Subjekt eines Satzes oder Textes. (meiner, mich, mir,
deiner, dich, dir, seiner, sich, unserer, uns, eurer, euch)

Relativpronomen (RelPro): ersetzt in einem Relativsatz ein
Gegenstandswort des übergeordneten Satzes. (der, die, das, welcher,
welches, welche)

Interrogativpronomen (IntPro): ein Wort in einer Frage, das nach
einem bestimmten Typ von Information fragt. (wer, was, wen, wem,
welcher, etc.)

Demonstrativpronomen (DemPro): eine Wortart, mit der der Sprecher
auf einen Gesprächsgegenstand im Raum verweist auf den man mit dem
Finger zeigen kann. (der, dieser, jener, derjenige, derselbe, die, diese, jene,
diejenige, dieselbe, das, dieses, jenes, dasjenige, dasselbe)
o Konjunktion (Konj): eine nicht flektierbare Wortart ohne Kasusforderung, die
weder Satzglied noch Attribut sein kann, syntaktische Verbindungen zwischen
Wörtern, Wortgruppen, Satzgliedern oder Sätzen herstellt und zugleich inhaltliche
Beziehungen zwischen den verbundenen Elementen ausdrückt. (z.B. und, oder,
weil, ob)
o offene Wortklassen: die Wortklassen, deren Bestand sich durch produktive
Wortbildungsmechanismen vermehren können. (z.B. Adjektive, Adverbien,
Nomen und Verben)
o geschlossene Wortklassen: Wortklassen, deren Bestand sich nicht durch
produktive Wortbildungsmechanismen vermehren kann. (z.B. Artikel,
Konjunktionen, Präpositionen und Pronomen)
o Inhaltswort: Wort, das, unabhängig vom Kontext, eine selbstständige lexikalische
Bedeutung hat und als Satzglied fungieren kann. Auch: Autosemantikon.
o Funktionswort: Wort mit (isoliert vorkommend) scheinbar leerer lexikalischer
Bedeutung. Haben eine wörtliche Bedeutung, die aber erst im Satzkontext Sinn
ergibt. Dazu werden vor allem die geschlossenen Wortarten gezählt. (z.B. auf,
und, wobei). Auch: Synsemantikon.

WORTBILDUNG
o Wortstruktur: Komplexe Wörter haben eine Struktur. Wir können komplexe
Wörter in Morpheme zerlegen.
o Komposition: auch: Zusammensetzung. Bildung eines komplexen Worts aus
zwei oder mehr vorhandenen Wörtern (z.B. dunkel+rot).
o Kompositum: das durch Komposition zusammengesetzte Wort.
o Derivation: auch: Ableitung. Bildung eines Worts aus einem vorhandenen Wort
und einem Derivationsaffix (z.B. Ur+wald).
o Derivat: das durch Derivation gebildete Wort.
o Kopf: Morphologisch: der morphologische Kopf ist das rechte Element einer
Komposition oder Derivation. Er bestimmt die Kategorie, das Genus und die
Flexionsklasse der Wortbildung.
o binäre Struktur: Wortbildungen sind binär.
z.B.
o Fugenmorphem: auch: Fugenelement. Bedeutungsloses, lautlich motiviertes
Element zwischen Konstituenten einer Komposition (z.B. Handelsschule) oder
Derivation (z.B. hoffentlich)
o Righthand Head Rule (Olsen 1990): Der Kopf einer Wortsstruktur ist die am
weitesten rechts stehende Konstituente.
o Subkategorisierungsinformation: liegt im Lexikon und wird aufgrund des
Projektionsprinzips auf die Konstituenten übertragen: Syntaktische Konstituenten
sind Projektionen des Lexikons und müssen den Subkategorisierungsbedingungen
der Lexikoneinträge genügen.
o Produktivität: Ausmaß der Anwendung von Wortbildungsregeln bei
Neubildungen
o Synonymieverbot: dort, wo zum Ausdruck einer bestimmten Bedeutung ein
Lexem in einer Sprache fest geworden ist, sind meistens sämtliche mögliche
Neubildungen, die auf dasselbe semantische Resultat führen, blockiert.
o Blockierung: Verhinderung der Anwendung einer Wortbildungsregel (z.B. Stehler
ist blockiert wegen schon existierendem Dieb)
o Akronym: Eine Art Kontamination. Wird als eigenes Wort gesprochen. Der
Begriff bezeichnet ein Kurzwort, das aus den Anfangsbuchstaben oder -silben
von mehreren Wörtern oder aus einem Kompositum entstanden ist. (z.B.
[’unɛsko:] für UNESCO)
o Abkürzung: Eine Art Kontamination. Werden wie eine Folge von Lauten, die
den Buchstabennamen entsprechen, ausgesprochen. (z.B. [e:de’fau] für EDF)
o Kürzung: bei der Kürzung wird Wortmaterial am Ende oder am Anfang der
Originalwörter getilgt. (z.B. Kripo für Kriminalpolizei, Ober für Oberkellner)
o Amalgamierung/Kontamination: bei der Kontamination werden zwei Wörter
so verschmolzen, dass Wortmaterial aus den Originalwörtern gelöscht wird. (z.B.
Jostabeere: Kreuzung aus Johannisbeere und Stachelbeere)
o Konversion: Umkategorisierung eines Worts (z.B. treffen  Treff; Nerv  nerven)

MORPHOPHONOLOGIE
o Allomorph: Realisierungsvariante eines Morphems. (z.B. -st (geh-st), -est (rechnest) und -t (heiß-t) sind Allomorphe des Morphems 2. Person Singular.

KATEGORIEN, KONSTITUENTEN, PHRASEN
o Syntax: Die Regeln der Grammatik einer Sprache, die festlegen, wie die Wörter
dieser Sprache zu grammatischen Sätzen kombiniert werden können.
o Konstituente: ein Wort oder eine Folge von mehreren Wörtern, die eine
syntaktische Einheit bilden.
o Konstituentenstrukturtest: ein Test, mit dem man entscheiden kann, ob eine
bestimmte Wortfolge eine Konstituente bildet. Beim Ersetzungstest wird die
Wortfolge durch ein Wort ersetzt, beim Umstellungstest wird die Wortfolge in
eine andere Satzposition bewegt und beim Koordinationstest wird die Wortfolge
mit einer anderen gleichartigen Wortfolge koordiniert.
o Konstituentenstrukturanalyse: Analyse von der Art, wie die Bestandteile eines
komplexen Ausdrucks, seine Konstituenten, miteinander kombiniert sind.
Konstituentenstrukturen kann man mit indizierten Klammerungen oder
Baumdiagrammen beschreiben.
o Konstituentenstrukturbaum
o Syntaktische Kategorie: eine Menge oder Klasse von Ausdrücken, die
bestimmte syntaktische Eigenschaften teilen.
o Phrase / phrasale Kategorie: Nominalphrase (NP), Verbalphrase (VP) oder
Präpositionalphrase (PP)

Nominalphrase (NP): eine Phrase, deren Kern oder Kopf ein Nomen
oder ein Stellvertreter eines Substantivs (Pronomen) ist. Sie kann durch
Begleiter des Substantivs erweitert sein.

Verbalphrase (VP): besteht aus dem Verb und weiteren Elementen, wie
Nominalphrasen und Präpositionalphrasen deren Anzahl prinzipiell
beliebig ist, jedoch auch von der Valenz des Verbes abhängen kann.

Präpositionalphrase (PP) eine Phrase in unterschiedlicher Form:
 Präposition + Nominalphrase;
 Präposition + Adverb;
 Präposition + Pro-Adverb.
o Phrasenstruktur/PS: Die Konstituentenstruktur einer Phrase.
o Phrasenstrukturbaum: eine Notation für Phrasenstrukturen, die sowohl die
lineare Abfolge der Teile als auch die hierarchische Struktur darstellt.
Phrasenstrukturbaume bestehen aus Knoten, die für Konstituenten stehen und
mit Kategoriennamen versehen sind, und Ästen, die die Konstituenten mit ihren
Teilen verbinden.
o Phrasenstrukturregeln: Die Regeln in Bezug zu der Konstituentenstruktur einer
Phrase.
o Kopf: Syntaktisch: der lexikalische Ausdruck, der die Eigenschaften einer
größeren Konstituente festlegt und nicht wegfallen kann. (z.B. altes ist der Kopf
der Konstituente erst zwei Tage altes, die Präposition vor ist der Kopf der
Konstituente vor der Grenze)
o rekursive Regel: Regeln oder Gruppen von Regeln, die mehr als einmal bei der
Erzeugung desselben Satzes anwendbar sind, die endlos auf ihr eigenes Ergebnis
angewandt werden können.

SYNTAX
o Valenz: die Eigenschaft eines Wortes, andere Wörter an sich zu binden,
Ergänzungen zu fordern bzw. Leerstellen zu eröffnen und die Besetzung dieser
Leerstellen zu regeln.

transitiv: Verben, die ein Akkusativobjekt binden können. Das wird mit
dem Zusatz „etw.“ oder „jdn.“ gekennzeichnet. Im Deutschen neigen
starke Verben eher zu Intransitivität, während schwache Verben zu
Transitivität neigen.

intransitiv: können im Gegensatz zu transitiven Verben kein
Akkusativobjekt binden bzw. benötigen zusätzlich eine Präposition. (z.B.
„laufen“, „schlafen“, „scheinen“, „vergehen“)

ditransitiv: können zwei Akkusativobjekte binden.
o Subkategorisierungsrahmen: ein formale Beschreibung der syntaktischen (und
manchmal auch der semantischen) Valenz eines Wortes, also der Anzahl und Art
von Argumenten, die dieses Wort fordert. (z.B. küssen: [ _ NPNominativ NPAkkusativ],
schlafen: [ _ NPNominativ])
o Objekt: eine Ergänzung, auf die sich das Prädikat bezieht.
o Adverbiale Ergänzung: ein Satzglied bzw. eine Satzgliedergänzung. Sie ist
grammatikalisch nicht notwendig. Sie bestimmt die Umstände eines Geschehens
genauer. Adverbiale Bestimmungen ermitteln folgende Fragen: Wo? Wann? Zu
welchem Ziel? Womit? Wie? Warum? usw. („bijwoordelijke bepaling“)
o Komplement: auch: Ergänzung. Eine Konstituente, die selegiert wird.
o Adjunkt: auch: Modifizierer, Angabe, Supplement. Eine Konstituente, die nicht
selegiert wird.
o Spezifizierer (Specifier, Spec): Spezifizierer unterscheiden sich von
Komplementen dadurch, dass sie vor dem Phrasenkopf stehen und keine
Unterkategorien bilden.
o Kopf: Syntaktisch: der lexikalische Ausdruck, der die Eigenschaften einer
größeren Konstituente festlegt und nicht wegfallen kann. (z.B. altes ist der Kopf
der Konstituente erst zwei Tage altes, die Präposition vor ist der Kopf der
Konstituente vor der Grenze)

Linksköpfig

Rechtsköpfig
o maximale Phrase/Projektion: eine komplexe Konstituente; Erweiterung des
Kopfes.
o Zwischenprojektion (X’): der Kopf X projiziert seine Merkmale auf die
maximale Phrase über eine Zwischenprojektion X'.
o Kopfprinzip
o Projektionsprinzip

SATZSTRUKTUR
o Tiefenstruktur / D-Struktur / Deep-structure / DS: der inhaltliche Kern der
Äußerung (z.B. jemand tötet jemanden)
o Oberflächenstruktur / S-Struktur / surface-structure / SS: was im Satz
eigentlich geäußert wird. Es gibt eine Flexions- und eine Satztypebene.
o Subjekt-Verb-Kongruenz: die grammatische Merkmale des Verbs und des
Subjekts stimmen überein.
o finit / finites Verb: die grammatische Form eines Verbs, die alle grammatischen
Kategorien eines Verbs, insbesondere Person und Numerus ausdrückt.
o infinit / infinites Verb: die Formen eines Verbs, die einige grammatische
Kategorien, besonders Numerus und/oder Person des Verbs nicht ausdrücken.
Im Deutschen gibt es drei infinite Verbformen: Infinitiv, Partizip I, Partizip II
o I(NFL), IP: funktionale Kategorie, syntaktische Funktion steht im Vordergrund.
Funktion: Finitheitsflexion des Verbs. Ist rechtsköpfig weil das finites Verb
immer rechts steht, als letzte Knote im Baum.
o lexikalische Kategorie: V, N, P; lexikalische Bedeutung steht im Vordergrund
o funktionale Kategorie: I(NFL), C(OMP); syntaktische Funktion steht im
Vordergrund.
o C(OMP), CP: funktionale Kategorie, syntaktische Funktion steht im
Vordergrund. Funktion: Nebensatzeinleitung, Bestimmung des Satztyps
(Hauptsatz, Nebensatz, Frage, Imperativ)
o V2: nur einige Sprachen haben die V2-Stellung: das finite Verb steht im
Hauptsatz immer an der zweiter Stelle.
Herunterladen