Langinterview Prof. Ploss – 5091 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Wegweisende wissenschaftliche Erkenntnisse Homöopathisch gegen Erkältungs- und Grippeviren Gegen bakterielle Infektionen sind die Menschen dank Antibiotika inzwischen relativ gut gewappnet. Bei viralen Infektionen sieht es leider ganz anders aus, denn hier können Antibiotika kaum etwas ausrichten. Jene Erkrankungen aber, unter denen Menschen am häufigsten leiden, werden von Viren verursacht. Wir sprachen mit Apotheker und Heilpraktiker Professor Dr. Oliver Ploss aus Ibbenbüren über Erkältungsviren und über eine neue, in der Infektforschung viel beachtete Studie, die Wege aufzeigt, wie den Erregern dank eines homöopathischen Komplex-Arzneimittels effektiv begegnet werden kann. Redaktion: Herr Professor, sind wir Erkältungen hilflos ausgeliefert? Prof. Ploss: Nun ja – ausgerechnet dieser weit verbreiteten Erkrankung hat die Schulmedizin bisher wenig entgegenzusetzen. Das ist bedenklich, sind die Folgen selbst vordergründig harmloser Erkältungen doch häufig recht folgenschwer. Von Nebenhöhlen-Entzündungen bis Asthma, von Herzbeschwerden bis Hörstörungen – eine Vielzahl ernsthafter Beschwerden läßt sich auf eine zuerst banale Infektion mit Erkältungsviren zurückführen. Antibiotika können weder die Erreger grippaler Infekte, noch die verschiedenen Erreger der wesentlich gefährlicheren echten Grippe angreifen. Redaktion: Naturheilkundlich orientierte Experten verweisen in diesem Zusammenhang ja schon lange auf ein seit vielen Jahrzehnten genutztes homöopathisches Komplexmittel (Meditonsin, rezeptfrei in Apotheken). Ist an dieser Empfehlung etwas dran? Prof. Ploss: Ja, auf jeden Fall. Die Wirksamkeit dieses Komplexmittels zur ganzheitlichen Behandlung von Erkältungen und grippalen Infekten wurde ja bereits in mehreren wissenschaftlichen Studien gründlich untersucht und konnte mehrfach bewiesen werden. Eine neue wissenschaftliche Untersuchung sollte jetzt zeigen, ob, und wenn ja, wie stark dieses Mittel auch direkt gegen verschiedene bekannte Erkältungsviren wirkt. Und die Ergebnisse sind sehr positiv ausgefallen. Redaktion: Konnte eine echte antivirale Wirkung beobachtet werden? Prof. Ploss: Sogar deutlich. So konnte beispielsweise gezeigt werden, dass der homöopathische Wirkkomplex, der ja eine Kombination von drei sich ergänzenden EinzelWirkstoffen ist, nicht nur gegen unterschiedlichste Erkältungsviren wirkt, sondern auch gegen deutlich aggressivere Viren, allen voran gegen den Grippe-Virus H1N1. Und das offensichtlich äußerst effektiv. Damit rückt das Präparat auch in den Fokus der internationalen InfektForschung. Weitere Untersuchungen sollen jetzt zeigen, wie sich diese starke Wirkung entfaltet und wie man sie möglicherweise noch gezielter zur Vorbeugung und Behandlung grippaler Infekte einsetzen kann. Redaktion: Gängige Therapieoptionen konzentrieren sich ja meist ausschließlich auf die Symptome einer bereits fortgeschrittenen Erkältung. Das ist hier anders. Inwiefern? Prof. Ploss: Das Wirkprinzip des untersuchten homöopathischen Tri-Komplexes greift auf drei sich ergänzenden Wegen in den beginnenden grippalen Infekt ein. Während der erste Bestandteil, Aconitum D5, das Immunsystem schon in der ersten Akutphase einer Infektion mobilisiert und einen ganzheitlich-stärkenden Effekt auf die körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte hat, werden Symptome wie Fieber, Hals- und Kopfschmerzen und Reizhusten schwerpunktmäßig durch Atropinum sulfuricum D5 angegangen. In der Spätphase der Erkältung lindert ein hochpotentes Salz mit Namen Mercurius cyanatus Entzündungen von Rachen, Kehlkopf und Nebenhöhlen. Redaktion: Es gibt ja noch weitere Studien zur Wirksamkeit. Geben Sie uns doch bitte ein Beispiel davon. Prof. Ploss: Was mich besonders beeindruckt: In den vorliegenden Studien, an denen insgesamt mehr als 5000 Erwachsene und Kinder teilnahmen, konnte überzeugend nachgewiesen werden, dass sich die typischen Symptome wie Husten, verstopfte Nase, Halsschmerzen und Fieber rasch und zuverlässig bessern lassen. Das Schöne daran: Aufgrund der sehr guten Verträglichkeit eignen sich die homöopathischen Tropfen nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Redaktion: Kann die Einnahme vorbeugend wirken? Prof. Ploss: Sicherlich. Eine solche vorbeugende Anwendung ist vor allem für besonders empfindliche Menschen und insbesondere auch bei Kindern ratsam. Gerade wenn sich eine Erkältungswelle abzeichnet. Denn dann werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert. Das gewährleistet einen guten Schutz vor drohender Ansteckungsgefahr. Redaktion: Inzwischen gab es eine groß angelegte Befragungsstudie der Gesellschaft für Konsumforschung (gfk). Und die zeigte, dass sich Meditonsin durch eine sehr hohe ProduktZufriedenheit auszeichnet. Prof. Ploss: Nicht nur das. Dieser spezielle homöopathische Tri-Komplex ist auch das am häufigsten empfohlene Präparat aus der großen Gruppe der Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungserkrankungen, wie der Bundesverband der Deutschen Apotheken erst kürzlich offiziell verlauten ließ. Zweifelsohne wichtige Gründe, sich für dieses anti-infektive Homöopathikum zu entscheiden.