Pressemitteilung

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Pressemitteilung
Wien, 16. Oktober 2007
ACR belohnt Innovationen zum zweiten Mal
In Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit vergibt Austrian Cooperative
Research heuer zum zweiten Mal den Kooperationspreis der ACR. Im Rahmen der
diesjährigen
ACR-Enquete
werden
fünf
innovative
Projekte
von
klein-
und
mittelständischen Unternehmen ausgezeichnet.
Der Kooperationspreis der ACR für Innovationen von kleinen und mittleren Unternehmen
(KMU) wird heuer im Rahmen der ACR-Enquete zum zweiten Mal vergeben. Ausgezeichnet
werden innovative Leistungen, die durch die Kooperation zwischen KMU und ACR-Instituten
entstanden sind und bis spätestens Ende 2006 abgeschlossen wurden. Eine achtköpfige
Expertenjury ermittelte folgende fünf zur Auszeichnung bestimmte Projekte:

„KALKopor Mikroporenputz“, der durch die Zusammenarbeit der Bautenschutz
Buschek GmbH mit dem Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik
bis hin zur Marktreife erforscht wurde;

das Projekt „Kostensenkung bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung durch Optimierung
der Wärmebehandlungsparameter für Aluminium-Gussteile“ der Vöcklabrucker
Metallgießerei A. Dambauer & Co GmbH in Kooperation mit dem Österreichischen
Gießerei-Institut;

den „KAP-ISO-Träger“, der von der KAPPEMA GmbH in Zusammenarbeit mit dem
Bautechnischen Institut Linz entwickelt wurde;

das Projekt „Multimaterialbauteile aus Holz und Kunststoff“ des IB STEINER –
Ingenieurbüro
für
Kunststofftechnik
in
Kooperation
mit
dem
Zentrum
für
Elektronenmikroskopie Graz;

„Kleben von Planziegeln“ der Firma Betonwerk Walzer GmbH gemeinsam mit dem
Bautechnischen Institut Linz.
„Mit dem Kooperationspreis der ACR würdigen wir die Innovationsleistungen der
österreichischen KMU und machen ihren Beitrag zur Entwicklung und Innovation in
Österreich sichtbar. Der Preis wird gestiftet, um auch weitere Betriebe zu ermutigen,
Forschungsprojekte in Kooperation mit ACR-Instituten durchzuführen“, sagt Johann Jäger,
Geschäftsführer der ACR.
Die Kriterien des Kooperationspreises der ACR beziehen sowohl Wirtschaftlichkeit als auch
den Innovationsprozess in die Bewertung mit ein: Nutzen und Relevanz werden danach
bewertet, ob die Innovation zum wirtschaftlichen Erfolg beiträgt, ob neue Kunden gewonnen
werden können und ob sich aus der Innovation Beschäftigungseffekte ergeben. Ein weiteres
Bewertungskriterium ist die Qualität der Kooperation mit dem jeweiligen Forschungsinstitut.
Die Innovation selbst wird nach ihrem technologischen Anspruch und ihrer Komplexität
bewertet. In diesem Sinne spiegeln die Kriterien die Bedeutung wider, die Innovationen in
kleinen Betrieben haben und die Bedingungen, unter denen sie stattfinden.
Durch die gemeinsam mit den kooperativen Forschungsinstituten erfolgreich durchgeführten
Innovationen gelang es den Unternehmen, in den Markt einzusteigen, Arbeitsplätze zu
schaffen und die Produktivität zu steigern.
Insgesamt wurden von den fünf Preisträgern rund 3,7 Mio. Euro für die preisgekrönten
Innovationen bis hin zur Markterschließung aufgewendet. Zwölf Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter waren mit der Durchführung des Forschungsprojektes befasst. Durch ihre
Innovationen konnten die fünf Betriebe 15 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und rechnen
mit 26 weiteren Stellen in der nahen Zukunft.
Die Verleihung des Kooperationspreises der Austrian Cooperative Research findet am 16.
Oktober 2006 ab 17.30 Uhr im Rahmen der ACR-Enquete im Haus der Forschung in der
Sensengasse 1, 1090 Wien, statt.
Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
AUSTRIAN COOPERATIVE RESEARCH – ACR
Vereinigung der Kooperativen Forschungsinstitute der österreichischen Wirtschaft
DI Dr. Johann Jäger
Haus der Forschung
Sensengasse 1
1090 Wien
Tel.: +43/1/219 85 73
Fax: +43/1/219 85 73–13
[email protected]
www.acr.at
Über ACR
Austrian Cooperative Research (ACR) ist eine Vereinigung von 17 kooperativen Forschungsinstituten
der österreichischen Wirtschaft, die gemeinnützig arbeiten. Die kooperativen Institute unterstützen
Unternehmen – speziell die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) – mit einem umfassenden
Dienstleistungsangebot bei Forschung, Entwicklung und Innovation. ACR-Institute bieten Prüf- und
Messtätigkeiten, Gutachten, angewandte Forschung und Entwicklung sowie Technologie- und
Wissenstransfer. ACR-Institute sind in den folgenden Bereichen tätig: Baustoffe, Bauwesen,
Werkstoffe, Werkstoffcharakterisierung und -verarbeitung, Brandschutz und Sicherheitsforschung,
Lebensmittel, Getreide und Getränke, Sozial- und Wirtschaftsforschung, Schiffbau, Mikro- und
Nanostrukturforschung, Informations- und Kommunikationstechnologie, Life Sciences, Physik und
künstliche Intelligenz. 2006 erwirtschaftete die ACR einen Umsatz von 51,2 Millionen Euro. Mehr als
71 % der Leistungen der Austrian Cooperative Research werden für kleine und mittlere Unternehmen
erbracht.
Unsere Institute: Bautechnisches Institut Linz, Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt
Salzburg, Forschungsgesellschaft für Wohnen, Bauen und Planen, Holzforschung Austria, Institut für
Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, KMU Forschung Austria, Lebensmittelversuchsanstalt,
Österr. Forschungsinstitut für Chemie u. Technik, Österr. Gießerei-Institut, Österr. Institut für
angewandte
Telekommunikation,
Schiffbautechnische
Österr.
Versuchsanstalt,
Institut
für
Schweißtechnische
Ökologie,
Technik
Zentralanstalt,
und
Innovation,
Versuchsanstalt
für
Getreideverarbeitung, Versuchs- und Forschungsanstalt der Hafner Österreichs, Forschungsinstitut
der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie, Zentrum für Elektronenmikroskopie Graz
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