7.Übungsblatt zur Elementaren Zahlentheorie Anne Henke, WS 2016 1. Sei p eine ungerade Primzahl und g ein primitives Element modulo p. (a) Sei p ≡ 1 mod 4. Dann ist auch −g primitiv modulo p. (b) Sei p ≡ 3 mod 4. Dann ist ordp (−g) = p−1 2 . 2. Gegeben sei f (X) = 6X 4 + 4X 3 + 3X 2 + 8X + 4 ∈ Z[X]. Bestimmen Sie alle Lösungen von f (X) ≡ 0 modulo m mit m = 25, 49, 1225. 3. (a) Berechnen Sie die quadratischen Reste modulo 29 und 37. ( ) (b) Berechnen Sie ap für alle möglichen Fälle mit a = −1, 2, −2, 3 und p = 11, 13, 17. 4. Welche der folgenden Kongruenzen sind lösbar, und wieviele Lösungen besitzen sie? (a) x2 ≡ 2 mod 59; (b) x2 ≡ −2 mod 59; (c) x2 ≡ 2 mod 118; (d) x2 ≡ −2 mod 118; (e) x2 + 10x + 1 ≡ 4 mod 29; (f) x4 + 6x2 + 21 ≡ 0 mod 37. 5. Sei p eine ungerade Primzahl. (a) Zeigen Sie, dass die quadratischen Reste modulo p genau zu den Zahlen 12 , 22 , . . . , ((p − 1)/2)2 kongruent sind. (b) Beweisen Sie, dass für p > 3 die Summe aller quadratischen Reste modulo p durch p teilbar ist. 6. (Zusatzaufgabe) Sei f (X) = a0 + a1 X + . . . + an X n ein Polynom mit ganzzahligen Koeffizienten. Zeigen Sie, dass gilt: f (X + Y ) = ∑ 1 f (k) (X) · Y k . k! k≥0 Hierbei ist f (k) die k-te Ableitung von f .