1 motivation

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Zusammenfassung Motivation
Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht
die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen und
Werkzeuge vorzubereiten oder die Arbeit einzuteilen
und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die
Männer die Sehnsucht nach dem endlosen weiten
Meer!
Jahrgang 2007/2008
MEM
Klasse: 3ABK
Inhaltsverzeichnis
1. Mythos Motivation, Reinhard K. Sprenger
2. Fit in 30 Minuten, Reinhard K. Sprenger
3. Die Entscheidung liegt bei dir- Wege aus der
alltäglichen Unzufriedenheit, Reinhard K. Sprenger
4. 30 Minuten für mehr Motivation, Reinhard K.
Sprenger
5. Ich will nicht lernen, Keller
6. Günter der innere Schweinehund, Stefan Frädrich
1.
Mythos Motivation, Reinhard K. Sprenger
Motivieren ist auch meistens Demotivieren. Dies ist Reinhard Sprengers
Hauptaussage.
Er sieht in den vielfältigen Motivierungspraktiken Formen der Manipulation und ein
Zeichen des Misstrauens. Viel effektiver ist das Vertrauen in die Eigenverantwortung
und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter.
1. Sichtungen
Motivation ist nicht gleichbedeutend mit Motivierung:
• Motivation ist der Zustand aktivierter Verhaltensbereitschaft des Mitarbeiters, also
die Eigensteuerung des Individuums.
• Motivierung ist das Erzeugen, Erhalten und Steigern der Verhaltensbereitschaft
durch den Vorgesetzten beziehungsweise durch Anreize, also Fremdsteuerung.
Das Menschenbild der Motivierung sieht also so aus:
• Menschen sind tendenziell Leistungsverweigerer.
• Menschen sind hierarchisch gestaffelte Bedürfnisbündel.
• Menschen sind Reiz-Reaktions-Maschinen.
Führungskräfte fragen sich: Wie kann ich einen Mitarbeiter dazu bringen, etwas zu
tun, was er allein aus sich heraus nicht tun will?
Die Antwort: Motivierungsstrategien. Diese sind Kombinationen von
Verhaltensweisen, mit der viele Führungskräfte führen.
Ihr alle habt sicher schon oft den Satz: Tu dies, dann bekommst du das! gehört.
In Unternehmen spricht man von den fünf großen »B«.
 Bedrohen
 Bestrafen
 Bestechen
 Belohnen
 Belobigen
Die gängigsten Kombinations-Grundmuster als extreme Ausformungen
• Die Strategie »Zwang«: Der Vorgesetzte gibt seinem Mitarbeiter zu
verstehen: Tu, was ich sage, sonst werde ich dich bestrafen! Oder positiv
formuliert: Funktioniere, dann bleibst du ungeschoren! Motivierungstechniken
sind hier vor allem Bedrohen und Bestrafen.
• Die Strategie »Ködern«: Der Vorgesetzte bleibt freundlich: Tu, was ich
sage, sonst schadest du dir selbst. Sein Versprechen lautet: Streng dich an,
dann bekommst du, was dir zusteht. Die Motivierungshilfen sind indirektes
Belohnen und indirektes Bestrafen.
• Die Strategie »Verführung«: Der Vorgesetzte ruft seinem Mitarbeiter zu:
Tu, was ich sage – aber gerne! Sein Versprechen: »Sei mein, dann fühlst du
dich großartig!« Hier herrscht Manipulation vor. Die Motivierungstechniken
sind Bestechen, Belohnen und Belobigen.
Die Strategie »Vision«: Wo materielle Anreize nicht mehr die erwünschte
Wirkung zeigen, wird die »Idee« reklamiert. Ziel ist die »volle Identifikation«.
Diese Forderung hat eine totalitäre Spitze, die in den Bereich der
Entmündigung angesiedelt.
2. Entlarvungen
Alle Motivierung ist gekennzeichnet durch die Unabschließbarkeit des SisyphosDilemmas. Das heißt: Will man motivierte Erfolgssucher noch ein bisschen
erfolgreicher machen: Muss man belohnen!
Doch motiviert Belohnung immer? Durch ständige Belohnung, fordern die Mitarbeiter
immer mehr. Daraus erkennt man: Alle Motivierung zerstört die Motivation!
Denn Loben spannt einen weiten Bogen: von Anerkennung, die von Herzen kommt,
zu dem Bedürfnis, das Macht über Menschen heißt. Doch Lob wird in den
Unternehmen hochgradig manipulativ gehandhabt.
Heute heißt es: Lob und Kritik. Das ist nichts anderes als eine manipulative
Wechselbadpolitik.
Das bedeutet nicht, dass eine Führungskraft Lob vermeiden soll. Sie sollte es
allerdings als Anerkennung und Ernstnehmen zeigen. Hierzu muss der Mitarbeiter
Reaktion spüren, Feedback erhalten. Anerkennung und positive Zuwendung äußern
sich zudem durch Freundlichkeit und Aufmerksamkeit.
3. Führungen
Aufgabe der Führungskräfte: Alle Menschen verfügen über ein hohes
Aktionspotenzial, also die Fähigkeit und die grundsätzliche Bereitschaft zu arbeiten.
Aufgabe der Führungskräfte ist es, diese Bereitschaft zu entwickeln.
Das heißt:
• Fordern statt verführen: Eine Führungskraft hat das Recht und die Pflicht, an den
Mitarbeiter klare Forderungen zu stellen, Vereinbarungen zu treffen und diese zu
kontrollieren. Ein klares Forderungsverhältnis zwischen Führungskraft und
Mitarbeiter ist erheblich leistungsorientierter und konsequenter als BelohnungsBestrafungs-Systeme.
2.
Fit in 30 Minuten, Reinhard K. Sprenger
Das Buch ist so konzipiert worden, dass man in kurzer Zeit erfahrt, wie man sich
selbst motiviert.
Motivation gelingt nur dann, wenn man selbst die Richtung vorgibt und sie sich
nicht von anderen vorgeben lässt. Mut ist dabei sehr gefragt.
Kapitel 1: Auf zu neuen Abenteuern!
Die drei Fragen des ersten Kapitels:
Was hat mehr Freiheit mit Selbstverantwortung zu tun?
Möchtest du ein Held sein?
Hast du Lust auf eine Abenteuerreise?
Du hast die Wahl, andere über dich und deine Zukunft entscheiden zu lassen oder –
besser – für dich selbst Verantwortung zu übernehmen und deine eigenen
Wünsche und Ziele zu verwirklichen.
Wenn du Verantwortung für dich selbst trägst – für deine Erfolge und deine
Niederlagen -, dann bist dein eigener Chef und damit freier und selbstständiger.
Glücklich, stark und frei wie ein Held wirst du dich immer dann fühlen, wenn du
Herausforderungen annimmst, dir Erfolge selbst erarbeitest und Misserfolge
selbständig überwindest.
Dein Leben wird also dann zu einem tollen Abenteuer, wenn du selbst
entscheidest, wo die Reise hingeht, und du selbst das Steuer übernimmst.
Kapitel 2: Reisevorbereitungen treffen
Das zweite Kapitel setzt sich mit den folgenden Fragen auseinander:
Wohin soll die Reise gehen?
Kennst du deine persönlichen Wegweiser und Stärken?
Wie planst du deine Reisrute?
Wähle dir dein (Reise-) Ziel genau aus und orientiere dich dabei an deinen
persönlichen Wegweiser.
Auf deiner Reise solltest du dich nicht auf andere verlassen, sondern auf deine
eigenen Stärken vertrauen.
Setze dir deine Ziele nicht zu hoch und zu niedrig – setzte dir Flow-Ziele!
Prüfe Rahmenbedingungen und plane deine Reise.
Kapitel 3: Volle Kraft voraus!
Kennst du deine guten und bösen Kopfbewohner?
Weißt du, wie wichtig Misserfolge sind?
Möchtest du wissen, wie du Hindernisse erfolgreich überwinden kannst?
Sag zu 100 Prozent „JA“ zu deinen Entscheidungen und besiegle dein Vorhaben
durch einen Vertrag mit dir.
Deine Stimmen im Kopf haben großen Einfluss darauf, wie gut du deine Zeile
erreichst. Deshalb stärke deine guten Kopfbewohner, dann schwächst du die Bösen.
a. Die freundschaftlichen Kopfbewohner:
Sie sind super Reisebegleiter, denn sie stärken das eigene Selbstvertrauen, wenn sie einem immer
wieder zuflüstern: „Du kannst das!“, „Du bist stark!“
b. Die motivierend mahnenden Kopfbewohner:
Auch sie sind prima Reisebegleiter, weil sie einen anfeuern und ermutigen: „Probier mal was Neues
aus!“ oder wie zBsp.: „Auf, täglich 15 Vokabeln lernen und du wirst bestimmt besser!“
c. Die demotivierenden mahnenden Kopfbewohner:
Diese drohen dir oder machen dir Angst, wenn sie dir sagen: „Sei lieber vorsichtig, du könntest dich
blamieren!“ , „Wenn du dich nicht mehr anstrengst, dann versagst du!“
d. Die trägen Kopfbewohner:
Diese gähnen einen in Ohr: „Lass bleiben, viel zu anstrengend!“, „Das hat bis morgen oder
übermorgen Zeit!“
e. Die bösartigen Kopfbewohner:
Diese sind ganz grausam und sagen: „Du Versager, du Schwächling!“ , „Gib auf!“
Manchmal stellen sich dir auf (Ziel-) Reise unvorhersehbare Hindernisse in den Weg.
Aber auch dann solltest du nicht vergessen: Es liegt an dir, was du daraus machst.
Was kannst du tun, um solche Hindernisse zu überwinden? Vor allem
Durchhaltevermögen beweisen, dir neue Herausforderungen suchen, Etappenziele
einplanen, um Rat fragen und daran denken, dass es eigentlich Misserfolge gar nicht
gibt.
Manche Hindernisse sind zu hoch, um sie überwinden zu können. Dann musst du
deinen Kurs korrigieren und nach neuen Wegen suchen.
Kapitel 4: Am Ziel?
Im letzten Kapitel beschäftigen uns die folgen drei Fragen:
Welche Schätze bringst du von deiner Reise mit?
Weißt du, wo du deine Schätze finden kannst?
Warum sind Träume wichtig?
Je mehr du dich anstrengen musstest und je mehr du selbst dafür
verantwortlich bist, dass du dein Ziel erreicht hast, umso stolzer wirst du
vermutlich auf dich sein.
Jeder kleine Sieg, jede gute Leistung, jeder Erfolg verleiht dir Stärke, Vertrauen in
dein eigenes Können, Selbstachtung, Zuversicht, Mut für neue Herausforderungen.
Überlege, was du tun kannst, damit der heutige Tag deiner Reise ein schöner und
erlebnisreicher Tag wird.
Oft sind es nicht nur die schnurgeraden Wege zum Ziel, sondern die Umwege und
Seitenstraßen, die deine Reise spannend machen!
Träume verleihen dir Kraft und Energie, sie beflügeln dich und geben deinem
Handeln eine Richtung.
Genieße deinen Erfolg:
3. Die Entscheidung liegt bei dir- Wege aus der
alltäglichen Unzufriedenheit, Reinhard K. Sprenger
Im Zentrum der Überlegungen von Reinhard Sprenger steht das Prinzip der
Eigenverantwortung, also im Beruf, in der Familie, etc. Der Autor will damit
aufzeigen, dass wir immer eine Wahl haben und uns nicht aus Entscheidungen
heraus reden sollen, denn wir sind selbst für diese verantwortlich und müssen mit
den Konsequenzen leben, mit den Guten wie auch mit den Schlechten.
„Alles was wir tun, tun wir freiwillig. Jeder kann wählen, er muss nur bereit sein den
Preis zu zahlen. Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund weshalb
die meisten Menschen sich vor ihr fürchten. Wir müssen aufhören, andere zu
beschuldigen und erkennen, dass wir für unser Leben allein verantwortlich sind. Nur
so können wir das höchste Maß an Erfolg und Glück erreichen.“
Auch Belohnungen für erbrachte Leistungen sind keine gute Idee, weil eine einmal
erhaltene Belohnung erzeugt die Erwartung wieder belohnt zu werden. Die
Erwartung wandelt sich in die Furcht, bestraft zu werden. Wenn einem gar keine
Belohnung erst versprochen wird, wird die Arbeit meist noch sorgfältiger erledigt als
mit Belohnung. Sie machen uns nur vorübergehend leistungsbereiter.
Mit Lob ist es das gleiche, es dient zur Selbsterhöhung. Lob ist keine liebevolle
Geste, sondern das genaue Gegenteil. Wenn Lieben bedeutet, den anderen nicht
ändern zu wollen, tief verbunden zu sein, dann entsteht durch Lob Trennung.
Doch seine Hauptthese präsentiert der Autor bereits im 1. Kapitel:
„Glück ist keine Glückssache. Glück, was auch immer Sie
persönlich darunter verstehen, ist nicht etwas, das Ihnen
>zustößt<. Glück ist das Ergebnis von
selbstverantwortlichem, entschiedenem Handeln.“
4. 30 Minuten für mehr Motivation
Reinhard K.
Sprenger
Was ist Motivation?
allgemeine Motivation → Wunsch jedes Menschen etwas zu gestalten –
etwas ausprobieren, zu bewirken  hängt von der Kraft ab etwas zu
wollen
spezifische Motivation → das eine Person in einer bestimmten Situation
auf eine bestimmte Art handelt - mit individuellem Einsatz und nach
persönlichen Zielen.
Wodurch wird Motivation beeinflusst?
Einstellung der Person (Wünsche, Bedürfnisse)
die Situation in der sich die Person befindet
Kann man andere motivieren?
man kann andere zwar beeinflussen oder steuern aber das funktioniert nicht
dauerhaft
Zusammenfassend geht es bei Motivation ums WOLLEN und sagen zu können
„Ich will“!!
Was ist Leistung?
Leistung entsteht aus dem Zusammenspiel von Leistungs-Bereitschaft (Wollen),
Leistungs-Fähigkeit (Können) und Leistungs-Möglichkeit (Dürfen).
LEISTUNG = BEREITSCHAFT X FÄHIGKEIT X KÖNNEN
Ist eine dieser Komponenten zu schwach ausgeprägt oder kann sie sich nicht optimal
entfalten, kann demzufolge nicht die bestmöglichste Leistung erbracht werden.
Die Handlungsfelder für die Leistungs-Motivation



Wer leistungsbereit (Wille, Kraft, Temperament, Entschiedenheit) ist, will
etwas tun. Er ist motiviert
Ob er eine Leistung auch erbringen kann, wird von seiner LeistungsFähigkeit (Fertigkeit, Wissen, Kenntnisse, Erfahrungen, Kompetenz)
bestimmt
Die Leistungs-Möglichkeit (Spielregeln in einem Unternehmen) beschreibt
das Dürfen: Sind die Bedingungen so, dass er sein Potenzial entfalten
kann?
Die Persönliche Einstellung - Erfolgsfaktor für Motivation
Egal, wie zufrieden oder unzufrieden man mit seiner gegenwärtigen Situation
ist - man sollte sich bewusst machen, dass man ein Resultat seiner
Handlungen und Entscheidung ist. Man ist kein Opfer. Man kann die Situation
verändern
Love it, leave it or change it
(„liebe es, verlasse es oder verändere es“)
Handlungsfeld 1: Commitment leben


Commitment sagt: „Ich tu es!“
Ohne Commitment keine dauerhafte Motivation
Handlungsfeld 2: Stärken nutzen

richtige Aufgabe wählen – Stärken nutzen
Handlungsfeld 3: Spielfeld wählen

Wer an seine Arbeit stolz herangeht und zufrieden mit seiner Arbeit ist, der
arbeitet gern.
Zusammenfassend bedeutet dies, dass man sich jeden Tag aufs Neue für sein
Leben entscheiden sollte und wie man es lebt, denn es kann immer noch
verändert werden.
Man sollte auch seine Stärken gezielt einsetzen und auf ein „richtiges“
Tätigungsfeld achten.
Handlungsfeld 4: Demotivation vermeiden


Belohnungssysteme abschaffen denn sonst gilt die Aufmerksamkeit nicht
nur der Aufgabe sondern der Belohnung
gute Führungskräfte vereinbaren klare Ziele
Handlungsfeld 5: Fördernd fordern
 Aufgabe sollte aus Herausforderung wahrgenommen werden
 Aufgabe sollte die MA nicht unter- oder überfordern
Handlungsfeld 6: Freiraum eröffnen
 individuelle Freiräume geben
 „Jobs für Menschen“ statt „Menschen für Jobs“ gestaltet werden
 Mitarbeiter nicht nur als Leistungslieferanten sehen, sondern ein warmes,
sozial-emotionales Umfeld schaffen
5.
Motivation – „Ich will nicht lernen“
Jeder hat zumindest ein Motiv von Motivation in seiner Natur.
- Ist man tüchtig und möchte Leistungen erzielen = Leistungsmotivation
- Anstrengung wegen Anerkennung/Belohnung = extrinsische Motivation
- Um Bestrafung zu vermeiden = Angstmotivation
- Bedürfnis/Reiz sich mit etwas zu beschäftigen = Neugiermotivation
- Liegt Interesse für etwas vor = intrinsische Motivation.
Gute Schulleistungen setzen sich durch:
- Lern- und Arbeitsmotivation
- Lern- und Arbeitstechnik
- Emotionale Stabilität
- Familiäre Lernumwelt
- Schulische Lernumwelt
zusammen.
Der wichtigste Faktor = Lernmotivation
Vergleich leistungsstarke und leistungsschwachen Schülern => leistungsstarke sind
anstrengungsfähiger und durchhaltekräftiger
3 typische Erscheinungsformen von Motivationsstörungen
Generelle Motivationsstörung: Lust- und Interesselosigkeit Schule+ Freizeit
Gründe: meist psychologische Erkrankungen
Schulunlust: Anstrengungsbereitschaft ist situationsabhängig = wenig Mitarbeit im
Unterricht jedoch aktives Freizeitleben
Spezielle Lernmotivationsstörung: Unterricht nicht folgen, ansonsten aber fleißig
Ursache durch das Elterhaus
1. Häufigste = Verwöhnung
2. verängstigte Eltern
3. falsche Kommunikation zwischen Eltern und Kind
4. mangelnde kulturelle Anregung
Ursachenbereich Schule
meist Kommunikationsfehler (zB.: „Hans ein 5er – wie immer“)
2. Schüler – Lehrer – Unverträglichkeit.
schülerbedingte Ursache
mathematisch Begabter – unmotiviert im Bereich Sprachen
2. mangelhaftes Interesse.
Ursache Gesellschaft
Streben nach Wohlstand – der Wichtigkeit nicht mehr bewusst
Möglichkeiten zur Förderung der Motivation:
- altersgemäße Motivation
- Lob und Anerkennung
- Grenzziehung
- Konstruktive Kritik
- Ermutigung
- Geduld
- Erziehungskonsequenz
- Neugierweckung
Wichtig in der Schule sind schüleraktive Unterrichtsmethoden.
(z.B. Brainstorming, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Meinungsecken, Rollenspiele,
Stationenlernen, Projektlernen...)
Um Lernen zu lernen gibt es Lernmethoden:
- Methoden des Verstehens, Behaltens und Anwendens von Wissen.
- Methoden der Selbstmotiverung, Lernorganisation und Sich-Konzentrierens.
Die Folgen vom oberflächlichen Lernen
- Verständnis-, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme
Rechte Gehirnhälfte: Rhythmen, Reime, Bilder, Farben, Strukturen, und Phantasie
Linke Gehirnhälfte: Sprache, Logik, Zahl, Zerlegung, Zeit und Folge
6.
Günther der innere Schweinehund, Stefan Frädrich
Eigentlich wissen wir ganz genau, wie wir erfolgreich werden: uns Ziele setzen, den
Weg dorthin planen und dann ausdauernd handeln statt zu zögern.
Ja, eigentlich…. Aber wir kennen auch diese lähmende Stimme in uns:
Jetzt ist nicht die richtige Zeit! <> Erfolg ist sowieso nur Zufall!
Diese Stimme kommt von Günter.
Günter ist unser innerer Schweinehund.
Von Erfolg hat er zwar keine Ahnung, aber er gibt uns trotzdem ständig Ratschläge.
Somit sollten wir uns die richtigen Erfolgsstrategien beibringen:
Wie motiviert man sich selbst?
Welche Handlungen führen zum Ziel?
Und wie helfen sich Menschen dabei gegenseitig?
Kurzbeschreibung
Wer ist Günter? Nun, wir alle kennen ihn. Günter lebt in jedem von uns. Er ist in
unserem Unterbewusstsein, unser Gewissen. Von frühester Kindheit an hat er es
sich in unseren Köpfen gemütlich gemacht. Günter bewahrt uns vor allem Übel
dieser Welt. Jedes Mal, wenn wir etwas Neues lernen wollen, ist Günter zur Stelle:
„Lass das sein!" sagt er dann oder: „Das schaffst du nicht!" Günter ist um unser
kurzfristiges Wohl bemüht. Was uns langfristig gut tut, interessiert ihn nicht. Günter
gehört zu den faulsten Geschöpfen dieser Welt und vergöttert die Bequemlichkeit.
Welcher Günter wohnt in uns?
Der Routine-Günter: Er braucht klare umrissene Aufgaben und immer ähnliche
Aufgaben als Routine, Unbekanntes verwirrt ihn. Man ist sorgfältig, verlässlich und
loyal, doch leider sind sie ängstlich und zu gehorsam.
Der Besserwisser-Günter: Sie wollen alles immer so richtig wie möglich machen.
Und orientieren sich gerne an Vorgaben. Bevor offene Fragen noch nicht geklärt
sind, würden sie niemals handeln.
Der Cholero-Günter: Sie lieben schnelle Fortschritte und wissen was sie wollen
denn sie sind auch sehr zielstrebig. Doch diese Typen streiten sich gerne mit
Besserwissern.
Der Aktions-Günter: Neues haben sie am liebsten. Sie treten gerne mit Anderen in
Kontakt. Doch von Nachdenken halten sie nicht viel.
Kernaussagen:

Werte und Motive nach Wichtigkeit ordnen!



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





Sich ein Bild des eigenen Lebens machen und auch dessen was man
erreichen will!
Man muss handeln, denn nur erfolgreiche Menschen handeln und
Handlungen führen zu Ergebnissen.
Handle mit Zuversicht!
Wenn du weißt wo du hin willst, dann findest du auch den Weg der dich zum
Ziel bringt.
Wenn eine Entscheidung getroffen ist, dann handle entschlossen. Bleib auf
Kurs!
Um das Ziel zu erreichen muss man den Weg erleben und man stößt auch auf
Probleme.
Handle mit viel Ausdauer!
Wage immer wieder etwas Neues!
Such dir immer wieder neue Ziele!
Schätze die Menschen in deiner Umgebung, gib ihnen Respekt und
unterstütze sie, denn so bekommst du auch, wenn du mal nicht weiter weißt,
deren Hilfe und Anerkennung!
Autor: Dr. Stefan Frädrich wurde am 26. Februar 1972 in Aachen geboren. Er ist Dr.
med. Facharzt in Köln, ist Autor und Motivations-Trainer. Während seines
Medizinstudiums arbeitete er als freier Moderator und förderte mit einer Arbeit zu
Persönlichkeitsstörungen von Straftätern. Stefan Frädrich führt sehr erfolgreich
Nichtraucherseminare durch und übt sich als Schauspieler.
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