wird als Stimulus bezeichnet Stressoren sind Ereignisse, die als bedrohlich erlebt werden. Unter Stress wird die Reaktion gesehen, wenn Menschen solchen Stressoren ausgesetzt sind. Kognitive Ebene: durch Denkmuster Emotionale Ebene: durch Gefühle Verhaltensebene: durch körperliche Unruhe Die Reaktionen des Menschen auf Stressoren werden als Strain bezeichnet. Stress wird auch als Prozess gesehen, der Stressoren und Strains beinhaltet. Menschen reagieren unterschiedlich darauf und gehen verschieden mit ihnen um, dies basiert auf dem transaktionalen Stressmodell von Arnold Lazarus. Stress wird von zwei Bereichen beeinflusst: 1. von Faktoren, die mit der Situation in Zusammenhang stehen 2. von Faktoren, die in der Person selbst zu finden sind. Wie erkenne ich ob ein Mensch unter Stress steht? Es gibt Fragebögen, die Life- Event- Skalen1 genant werden. Die bekannteste Skala ist von Holmes & Rahe, die nach Belastungsfaktoren geordnet ist. Wie wirkt sich Stress aus? Durch Gedanken, Gefühle, das Verhalten und physiologische Reaktionen. Die körperlichen Reaktionen sind für Notsituationen typisch. Die Alarmreaktion mobilisiert die Ressourcen und das Arousal2. Die Fähigkeit einen neuen Stressor zu bewältigen ist für lange Zeit herabgesetzt. Der Körper wird besonders anfällig gegenüber Krankheiten bis zum Tod. Stress wirkt sich nicht nur körperlich aus, denn er kann auch psychosoziale Konsequenzen haben. Auswirkung: die kognitive Leistungsfähigkeit wird herabgesetzt. Je stressiger die Situation, desto stärker wird der Körper beansprucht. Depressionen und Ängste: wichtigsten Gefühle von Stress ausgelöst. ↓ aggressiv Stress kann die Gesundheit beeinflussen: 1. durch körperliche Veränderungen 2. indirekt durch Suchtmittel Nach einem schweren Verlust braucht der Mensch soziale Unterstützung3, je mehr soziale Unterstützung man erhält, desto gesünder ist der Mensch. 1 stören das psychische Gleichgewicht eines Menschen es versetzt einen Alarm im Körper ( z.B. Schreck, Bedrohung,......) 3 Hilfsbereitschaft in schwierigen Situationen 2 Menschen entwickeln durch Erfahrungen, Erfolge, Misserfolge, soziales Lernen das Gefühl der Kontrolle es wird Kontrollerlebnis genannt. Ein Beispiel: Wenn ein Kind häufig kritisiert wird, ist sein Kontrollerleben nur sehr schwach ausgeprägt. Der Faktor, der für den Zusammenhang von Stress und Gesundheit eine wichtige Rolle spielt heißt BEWÄLTIGUNG ( = Coping) 2 Bewältigungsstrategien: die emotionale Bewältigung die problemorientierte Bewältigung Strategie der emotionalen B. : das Gefühl zu haben an der belastenden Situationen nichts verändern zu können problemorientierte B.: das Gefühl zu haben die Situation beeinflussen zu können Kinder und alte Menschen verstärken die emotionale Strategie. Mit zunehmendem Alter nimmt die problemorientierte Strategie häufiger. Die Bewältigungsstrategien lassen sich weder in gute- noch in schlechte STRATEGIEN einteilen. Tipps: soziale Unterstützung Dinge unseres Lebens selbst in die Hand zu nehmen