Die Facharbeit herunterladen

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Zeit
Montag
( 29. Oktober 2007)
Dienstag
( 30. Oktober 2007)
Mittwoch
Donnerstag
( 31. Oktober 2007)
( 1. November 2007)
Sport
Geschichte
Freitag
( 2. November 2007)
7.45 –
8.30
Deutsch
8.40 –
9.25
Deutsch
Physik
Sport
9.35 –
10.20
Religion
Kunst
Biologie
Musik
Latein
10.35 –
11.20
Latein
Kunst
Englisch
Deutsch
Latein
11.30 –
12.15
Latein
Englisch
Mathematik
Deutsch
Englisch
Englisch
Mathematik
Englisch
Englisch
Latein
[Förderunterricht]
Physik
12.20 –
13.05
13.10 –
13.55
Mathematik
—
 Schulgarten
AG
Hausaufgaben
Religion
Hausaufgaben
14.30 Uhr:
Klarinette
üben!
15.30 Uhr:
Vokabeln
lernen! (Latein)
15.30 – 16.30:
Klarinettenunterricht!
17.00 Uhr:
Ricarda zum
Spielen hier
17.00 Uhr:
Oma Hannah
 Besuch im
Krankenhaus
18.00 – 19.30:
Tanzen
Hausaufgaben
Geschichte
 MiniOrchester
Hausaufgaben
15.00 Uhr:
Tierarzt 
Hoppel
16.00 Uhr:
Kinderarzt
16.30 – 20.00:
Halloween geburtstag
von Lisa & Jana
(Kostüm !!!)
17.30 Uhr:
Zimmer
aufräumen !!!
19.00 Uhr:
Essen bei Oma
& Opa
Samstag
(3.November 2007)
Sonntag
(4.November 2007)
Mathematik
11.00 Uhr:
Fahrradtour
(mit Mama,
Papa, Tante
Annette,
Onkel Frank,
Kai &
Michaela)
Mathematik
—
Hausaufgaben
14.00 – 16.30:
Nachhilfe
(Mathe,
Englisch,
Deutsch)
17.00 Uhr:
Tanzen
19.00 Uhr:
Antonia 
zum Spielen &
Übernachten
hier
15.00 Uhr:
Tanzauftritt
in Leverkusen
16.30 Uhr:
Oma Hannah
 Besuch im
Krankenhaus
Stress bei Schülerinnen und
Schülern der Erprobungsstufe
−
Maßnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung
Psychologie-Facharbeit von Laura Nalezinski
Inhaltsverzeichnis
1.
Begründung der Themenwahl
2.
2.1
2.2
2.3
Was ist Stress?
Wodurch entsteht Stress?
Wie reagiert der Körper auf Stress?
Zusammenhang zwischen Stressoren und Stressreaktion
3.
3.1
3.2
3.3
Umfrage in einer 5. Klasse
Durchführung der Umfrage
Ergebnisse der Umfrage
Auswertung der Ergebnisse
4.
Maßnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung
5.
Resümee
1. Begründung der Themenwahl
Ich habe mich für dieses Thema
entschieden, weil ...
Ich habe mich für dieses Thema entschieden, weil ...

... ich es interessant gefunden habe, herauszufinden, in welchem Maße Kinder in den
ersten Klassen der weiterführenden Schule gestresst sind, woran dies zu erkennen
ist und welche Maßnahmen man dagegen ergreifen kann, diese psychische
Belastung zu verringern

... ich es für wissenswert halte, was Stress ist & wie er sich auf den Körper auswirkt
um eventuell selbst nachprüfen zu können, ob man sich selbst in einer stressenden
Situation befindet

... ich mir zudem darüber Gedanken gemacht habe, ob ich mich „damals“ in der
Erprobungsstufe in solchen Stresssituationen befunden habe, oder ob sich das
Problem im Laufe der letzten Jahre verschlimmert hat

... ich die Möglichkeit, eine „praktische“ Facharbeit zu erstellen und mit Hilfe eines
Fragenbogens zu repräsentativen Ergebnissen zu gelangen, sehr ansprechend fand

... ich zusätzlich vorhabe selbst Lehrerin zu werden und mir dazu meine Facharbeit
nützlich sein könnte, mit Hilfe von Bewältigungsstrategien, meine Schüler später vor
solchen Stresssituationen zu bewahren
2. Was ist Stress?

Stress (engl.: Belastung, Druck, Anspannung)

Reaktion des Organismus von Menschen und Tieren auf Reizsituationen,
die ohne Überforderung und ohne Ausnutzung von Kraftreserven nicht zu
bewältigen sind

Organismus kann Situation durch schnelles Einsetzen von Körperreaktionen
erfassen und Widerstand leisten

dabei unterscheidet man zwischen:


positivem Stress
negativem Stress
(Eustress)
(Disstress)
2. Was ist Stress?

positiver Stress (Eustress)
 kann zu Höchstleistungen anspornen (z.B. ein gewisser Leistungsdruck beim
Sport), ist durchaus gesund und lebensnotwendig,
jedoch nur, wenn er kurzzeitig auftritt, dann aber wieder nachlässt

negativer Stress (Disstress)
 entsteht, wenn Stress nicht nachlässt und kann zu gesundheitlichen Schäden
führen, die auch tödlich enden können
(z.B. Magengeschwüre oder Herzinfarkte)
2.1 Wodurch entsteht Stress?

Stress verursachende Faktoren (Stressoren) können unterschiedlicher Natur
sein





umweltbedingte Stressoren:
körperliche Stressoren:
psychische Stressoren:
ichbedingte Stressoren:
Lärm, Hitze, Kälte, Arbeitsplatzausstattung, etc.
Hunger, Durst, Drogen, Krankheiten, etc.
Bewertungsangst, Schicksalsschläge, etc.
zu großer Ehrgeiz, gestörtes Selbstwertgefühl. etc.
Arten von Stressoren variieren, da Art und Weise, wie man Stress
verursachende Reizsituation bewertet, von Mensch zu Mensch
unterschiedlich ausfällt
 Seien es einschneidende Ereignisse
oder alltägliche Kleinigkeiten, die verärgern –
fast Alles verursacht „Stress“
2.1 Wodurch entsteht Stress?

Stressfaktoren bei Kindern:

die Familie (Streitigkeiten, Scheidungen, Geldprobleme)

die Schule (Angst vor Blamagen oder Verfehlen der hohen Anforderungen,
Vergleich mit Mitschülern, Konkurrenzverhalten)

die Freizeit (zu viele Termine an einem Tag, Hektik selbst in der schulfreien Zeit,
Mangel an Ausruh-Möglichkeiten)

die Medien, wie z.B. Fernsehen, Computer, Internet
(meist zu hohe emotionale Betroffenheit, durch das Gesehene,
zu wenig Bewegung)
2.2 Wie reagiert der Körper auf Stress?

bevor Stressreaktion einsetzt, muss Stressor zunächst sinnlich
wahrgenommen und bewertet worden sein

die kognitive Bewertung (cognitive appraisal) spielt zentrale Rolle bei
Situationsdefinition (z.B. was für eine Anforderung es ist oder wie groß die
Bedrohung ist)
2.2 Wie reagiert der Körper auf Stress?

Auftreten von Stress  Überfunktion der Nebennieren, wodurch
Nervensystem angeregt und mehr Adrenalin ausgeschüttet wird

einige Stress-Symptome sind beispielsweise:





Überforderung
Resignation
Leistungsabfall oder
Anstieg der Krankheitsanfälligkeit
speziell bei jüngeren Menschen:







Angst
Nervosität / Unruhe
Teilnahmslosigkeit
Schlafstörungen
Reizbarkeit
Aggressivität
Krankheitsbilder, wie z.B. Bauchschmerzen oder Übelkeit
2.3 Zusammenhang zwischen Stressoren und
Stressreaktion

Stressoren und Stressreaktion voneinander abhängig, durch verschiedene
Modelle dargestellt und in Zusammenhang gebracht

die 3 „bekanntesten“ Stressmodelle sind:
1.
flight-or-fight syndrome (Kampf-oder-Flucht Syndrom)
nach Walter Cannon
2.
Allgemeines Adaptationssyndrom (AAS)
nach Hans Selye
3.
kognitives Stressmodell
nach Lazarus
1. fight-or-flight syndrome (Kampf-oder-Flucht Syndrom)
nach Walter Cannon
1. fight-or-flight syndrome (Kampf-oder-Flucht Syndrom)
nach Walter Cannon

beschreibt reflexartige Reaktion des Körpers auf neue, unbekannte
Situationen

neue Situation  Wahl zwischen zwei Alternativen:
 Fliehen oder Kämpfen (flight or fight)

Entscheidung unbewusst und innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde,
nachdem man Situation als „gefährlich“ eingeschätzt hat

nach Cannon werden alle notwendigen Organe in Bereitschaft gesetzt, die
für Kampf oder Flucht von Bedeutung sind
z.B. die erhöhte Ausschüttung von Adrenalin oder die verstärkte
Schweißbildung
2. Allgemeines Adaptationssyndrom (AAS)
nach Hans Selye
2. Allgemeines Adaptationssyndrom (AAS)
nach Hans Selye

Phase 1: Alarmphase (alarm reaction)




Phase 2: Widerstandsphase (stage of resistance)




nach Schrecksekunde setzt Modell nach Cannon ein
Körper ist bereit für Notfall-Situation
Körper kann Bewältigungsbereitschaft nur kurz halten
Körper hat sich an Situation angepasst
Entscheidung  Kampf oder Flucht?
Körperfunktionen nehmen wieder Normalmaße an
Phase 3: Erholungs- bzw. Erschöpfungsphase (stage of exhaustion)


bei wiedererlangtem Gleichgewicht  Erholung
bei Anhalten des Stressors oder Neuauftreten von weiteren Stressoren
 Anpassungsenergie verbraucht, Symptome der Alarmphase setzen neu
ein  Erschöpfung tritt ein und die Krankheitsanfälligkeit steigt weiter
3. Kognitives Stressmodell
nach Lazarus
3. Kognitives* Stressmodell
nach Lazarus

im Gegensatz zu Selye will Lazarus die Annahme, dass ein Reiz stressend ist, wenn
er eine bestimmte Intensität übersteigt widerlegen und versuchen zu erklären, dass
ein Stressreiz dadurch entsteht, dass er von jedem Menschen individuell, subjektiv
wahrgenommen und bewertet wird

Modell soll helfen, Wechselwirkungsprozesse zwischen Anforderungen einer
bestimmten Situation und der handelnden Person zu verdeutlichen

es besteht aus 2 Haupt- und einer Unterstufe:



Primary appraisal (Ereigniswahrnehmung)
Secondary appraisal (Ressourcenwahrnehmung) und
Reappraisal (Neubewertung)
* (kognitiv = die Erkenntnis betreffend)
3. Kognitives Stressmodell
nach Lazarus

Primary appraisal (Ereigniswahrnehmung)

Ereigniswahrnehmung bestimmt Intensität und Qualität der emotionalen
Reaktion

Prüfung, ob das eigene Wohlergehen weiterhin gewährleistet ist
1.) eigenes Wohlergehen ist weiterhin gewährleistet 
Situation als irrelevant oder angenehm-positiv bewertet
... oder ...
2.) Wohlergehen nicht mehr gewährleistet 
Situation als stressrelevant eingestuft

nimmt man Situation als stressrelevant wahr, kann diese als
Herausforderung, Bedrohung oder Schaden bzw. Verlust eingeschätzt
werden
3. Kognitives Stressmodell
nach Lazarus

Herausforderung: kann als stresshafte Situation verstanden werden, in der
Möglichkeit eines positiven Ausgangs für Person gegeben ist

Bedrohung: bedrohlich wirkt Situation, da in ihr potentiell negative
Konsequenzen liegen

Schaden / Verlust: ein positiver Ausgang aus dieser Situation ist nicht mehr
möglich
3. Kognitives Stressmodell
nach Lazarus

Secondary appraisal (Ressourcenwahrnehmung)

Ergebnisse der ersten Einschätzung fließen in Ressourcenwahrnehmung
ein

persönliche und soziale Ressourcen werden eingeschätzt, die
Bewältigung der Situation möglich machen

außerdem Evaluation, inwieweit eigene, zur Verfügung stehende Kräfte
für erfolgreiche Bewältigung nutzbar gemacht werden können
(die Bewältigungsmöglichkeiten werden untersucht)

Ressourcen können körperlicher, psychologischer, sozialer oder
materieller Art sein
3. Kognitives Stressmodell
nach Lazarus

Reappraisal (Neubewertung)

nach angemessener Anwendung von Bewältigungsstrategien und veränderten
Bedingungen wird stresserzeugende Situation neu eingeschätzt und bewertet

wurde Stress „bekämpft“, endet er hier

hält er an, beginnen alle Reaktionen von Neuem,
 Person nimmt äußere Ressourcen als größer wahr, als innere
Ressourcen, die zur Bewältigung dienen
 „chronischer Stress“ entsteht, der Anforderungen nach und
nach größer als Ressourcen werden lässt
3. Umfrage in einer 5. Klasse
Fragebogen
1.) Welches Geschlecht?
männlich
(mehrere Kreuze pro Antwort sind möglich!)
weiblich
2.) Wann fühlst du dich von anderen unter Druck gesetzt?
vor Klassenarbeiten / Tests
Wenn ich tagsüber von einem Termin zum anderen
hetze (Sport, Besuch bei Oma, Nachhilfe etc.)
Wenn meine Eltern mich zu irgendetwas überreden
wollen, was ich nicht wirklich möchte.
3.) Wann setzt du dich eventuell sogar selbst unter Druck?
Wenn ich die beste Leistung beim Sport erbringen will.
Wenn ich die beste Hausaufgabe der ganzen Klasse haben will.
vor Klassenarbeiten
Wenn ich meinen Eltern gefallen will
Ausschnitt des Fragebogens (3 von 8 Fragen)
3.1 Durchführung der Umfrage

Einverständniserklärung ausgeteilt

am darauf folgenden Tag  Einsammeln der Einverständniserklärungen

Verteilung der Fragebögen an alle 26 Schülerinnen und Schüler
(15 Jungen und 11 Mädchen)

nach Abschluss des Ausfüllens  Einsammlung der Fragebögen
3.2 Zusammentragung der Ergebnisse

erste Grafik stellt Anzahl der Antworten der Jungen zu den verschiedenen Fragen
dar, die zweite, die Anzahl der Antworten der Mädchen

einige, kleine Unterschiede vorhanden:
 Bsp. 1
Frage: „Wann fühlst du dich von anderen unter Druck gesetzt?“
Mädchen: Hektik am Tag
Jungen: Überredungsversuche der Eltern zu etwas Ungewolltem

Bsp. 2
Frage: „Wie reagiert dein Körper auf Stress?“
Mädchen: Einschlafschwierigkeiten
Jungen: kreuzten allgemein weniger an

Bsp. 3
Frage: „Versuchst du den Stress zu bewältigen? Wenn ja, wie?“
Mädchen: Ruhe und Spaß mit Freunden
Jungen: Verausgabung beim Sport
 die meisten Schülerinnen und Schüler kreuzten bei der Frage
„Wie oft fühlst du dich gestresst?“ „ab und zu“ an !!!
3.3 Auswertung der Ergebnisse

Umfrage mit 5. Klasse bestätigte Unterschied zwischen Stress auslösenden
Faktoren bei Kindern und Erwachsenen

die meisten Kinder vor Klassenarbeiten gestresst, haben sogar in
eigentlicher Freizeit Probleme abzuschalten

wie aus Ergebnissen der Fragebögen hervorgeht, klagen junge Menschen
über Stresssymptome wie Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen,
Übelkeit oder auch Kopfschmerzen
 bei Verfolgung dieser Symptome möglich, dass bei Kindern in ein paar
Jahren Krankheiten verschiedenster Art feststellbar sind
3.3 Auswertung der Ergebnisse

Fragebogen hat ein Stressmodell definitiv bestätigt  Reaktionen des
Körpers auf Stress (nach Walter Cannon)

Modelle nach Selye und Lazarus schwer nachzuweisen, da sie auf
kognitiver Ebene ablaufen

jeweils die ersten Stufen / Phasen der Modelle zu erkennen

weitere Schritte hätten mit spezifischeren Fragen nachgewiesen werden
können

oder andere Untersuchungen notwendig, die Gedankenkomponente besser
untersuchen (z.B. Persönlichkeitstests)
Probleme, Fragen oder Kritik?

allgemein: Schülerinnen und Schüler waren sehr hilfsbereit, kooperativ und
zuverlässig (Alle hatten die Einverständniserklärungen am nächsten
Tag unterschrieben wieder mitgebracht)

Signifikanz* gering, da nur 26 Schülerinnen und Schüler befragt wurden
 in psychologischen Experimenten ist Signifikanz erst bei ca. 120
Versuchspersonen gegeben

Fragen zu grob abgestuft  Ergebnisse deutlicher, wenn Fragen genauer
und spezifischer
* (Signifikanz = Bedeutsamkeit)
4. Maßnahmen zur Vorbeugung und
Bewältigung

sehr wichtig, dass Eltern Stress erkennen !!!

meist stehen Eltern selbst unter Stress (durch Arbeit, Haushalt etc.), dass
sie neben eigenem Stress nicht nachdenken, dass Kind auch gestresst sein
kann

klagt Kind über Kopfschmerzen, Übelkeit oder hat schlechte Laune, sollte
man dem auf den Grund gehen
 sind die häufigsten Anzeichen von Stress bei Kindern (s. 2.2)

zur Stressvermeidung  Eltern bei ersten Anzeichen von Stress, Kind
unterstützen, keine weiteren Stresssymptome aufkommen zu lassen
4. Maßnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung

generell Ausflüge in Zoo oder Schwimmbad und gemeinsame Familien-Freizeit,
Möglichkeiten, Kind vom Alltagsstress zu befreien und etwas zu entlasten

auch sehr wichtig: kleine Ruhepausen am Tag, in denen sich Körper regenerieren
und neue Kraft schöpfen kann

kommt Familie mit zu hohem Ausmaß an Stress nicht mehr zurecht, gibt es
heutzutage mehrere Trainingsprogramme (bzw. Entspannungstechniken), auf die
viele Psychotherapeuten zurückgreifen, die aber auch problemlos alleine zu Hause
durchgeführt werden können

beispielsweise suggestiv*-meditative Methoden
(wie z.B. progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder bestimmte
Meditationstechniken)
dazu geeignet, Folgen einer erhöhten Erregungsbereitschaft und Unfähigkeit zur
Entspannung zu beheben und neuen Gleichgewichtszustand herzustellen
* ( suggestiv = seelisch beeinflussend)
4. Maßnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung

progressive Muskelentspannung


autogenes Training





wirkt in erster Linie auf motorischer Ebene, wobei vor Entspannung einzelne Muskeln
bewusst kräftig angespannt werden
beeinflusst vor allem das vegetative* System
arbeitet mit einer Technik, die der Hypnose sehr verwandt ist
macht sich die menschliche Empfänglichkeit für Suggestionen* zunutze
Übungen bestehen aus kurzen, formelhaften Vorstellungen, die sich der Übende mehrere
Male im Geiste vorsagt (wie z.B. „Ich bin ganz ruhig und entspannt“),
dabei versucht er, sich diese Vorstellungen möglichst intensiv vor Augen zu führen
Meditationstechniken



zielen besonders auf Entspannung des kognitiven / affektiven* Bereichs ab
Ziel der Meditation ist Selbstfindung / Finden der eigenen Mitte
mit Hilfe von Meditation kann Fähigkeit erreicht werden, bestimmten Situationen gewachsen
zu sein, eine Ausweitung der in uns liegenden Kräfte und eine Verbesserung der Fähigkeit,
im Alltag Dinge genauer zu betrachten und wirkungsvoller zu handeln
* (vegetativ = unbewusst / Suggestion = seelische Beeinflussung / affektiv = gefühlsbetont)
 Vorzüge suggestiv- meditativer Methoden:



jederzeit einsetzbar
erhöhen Wahrnehmungssensibilisierung im Bezug auf unsere Körpervorgänge
versetzen uns in die Lage, schon auf erste Anzeichen von Stressreaktionen zu
reagieren
4. Maßnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung

speziell für Kinder entwickelte Anti-Stress-Trainings zielen auf Verbesserung
der emotionalen Befindlichkeit und Verstärkung der Konzentrationsfähigkeit
ab

helfen Flucht- und Vermeidungstendenzen zu vermindern und Umgang mit
Schulängsten zu verbessern

Beispiele für solche Trainingsmethoden:

Spinnennetz

Der große Regen

KoKo-Train

Atemübungen
4. Maßnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung

wie aus diesen Bewältigungsstrategien hervorgeht, scheinen Bewegung
und Spaß sehr wichtige Faktoren zur Stressbewältigung zu sein

nicht nur Anti-Stress-Trainings zur Stressvernichtung wichtig, sondern, wie
eben schon erwähnt, auch gemeinsame Freizeit mit der Familie, in der das
Kind selbst bestimmen kann was gemacht wird und tägliche Pausen, in
denen die Kinder abschalten können!
5. Resümee
Welche Erkenntnisse
habe ich bei der Bearbeitung
der Facharbeit
gewonnen?
5. Resümee

bestätigte mich in Vermutung, dass heutzutage immer mehr Schülerinnen
und Schüler bereits in jungen Jahren unter Stress leiden

durch die Umfrage in der 5. Klasse klärte sich außerdem die Frage,
wodurch sich Kinder in der heutigen Zeit gestresst fühlen und wie man
dagegen vorgehen kann

außerdem kann ich durch neu erworbene Kenntnis der Stressauslöser und
deren Symptome, erkennen, wann ich selbst gestresst bin & somit besser
bzw. schneller dagegen vorgehen

durch die Bearbeitung dieser Facharbeit kann mir das erlangte Wissen
helfen, meinen Schülerinnen und Schülern das Schulleben zu erleichtern
und sie zu unterstützen, stressfrei durch den Schulalltag zu gelangen, falls
ich nach meinem Abitur wirklich meinem Berufswunsch als Lehrerin
nachgehen sollte
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit!
eine Präsentation
von Laura Nalezinski
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