Rolle der Banken in der Wirtschaft Die Banken haben im Wirtschaftskreislauf eine bedeutende Rolle zu erfüllen. Sie stehen mit engen Kontakt mit allen anderen Wirtschaftsektoren und schaffen einen Ausgleich zwischen dem Angebot von Ersparnissen und der Nachfrage von Krediten. Sie sind Unternehen, die sich besonders mit Vermittlungdes Zahlungsverkehrs, der Annahme von Depositen und Gewährung von Krediten befassen. Eine besondere Rolle haben sie im Laufe der Zeit bei der bwicklung der Ausenhandelgeschäfte. Es gibt wohl kaum eine Außenhandelstätigkeit, die nicht mit Bankgeschäften verbunden wäre. Die wichtige Ziele von den Banken sind: Rentabilität, Liquidität und Sicherheit. Das Bankgeschäft gliedert sich in das Aktiv -, Passiv – und Dienstleistungs-, Effekten -, und Devisengeschäft. Das Aktivgeschäft ist mit der Gewährung von Krediten verbunden. Das Passivgeschäft ist die Tätigkeit zur Beschaffung von Geldkapital, die die Bank zur Kreditgewährung benutzt. Das Dienstleistungsgeschäft dient der Abwicklung des Zahlungsverkehr. Das Effektengeschäft ist: Kauf, Verkauf und Verwahrung von Wertpapieren für Kunden sowie Beteiligung an Wertpapieremissionen. Das Devisengeschäft ermöglicht den Handel mit fremden Wahrungen. Eine wichtige Dienstleistung der Banken für ihre Kunden ist auch die Beratung. Man kann sagen, daß die Aufgaben der Banken siet längerer Zeit immer vielfältiger wird. Ihre Dienstleistungen wachsen mit dem Lebensstandard. Das private Bankkonto ist heute selbstverständlich. Die Forshrifte in Wirtschaft und Gesellschaft, Rationalisierung und Automation fordern den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Seine Bedeutung nimmt ständig zu. Bargeld wird nur noch für kleinere Zahlungen benötigt. Rechnungen werden durch Uberweisung von Konto zu Konto bezahlt. Auch die Lohntüten haben bald ausgedient. Immer mehr Arbeirnehmer lassen sich Lohn oder Gehalt auf ihr Bankkonto überweisen. Ständig wiederkehrende Zahlungen führt die Bank automatisch aus, wenn ihr ein Dauerauftrag erteilt wird. Millionen Haushalte lassen Miete, Versicherungsprämien, Steuern, Funk-, Fernseh- und Telefongebühren, Gas-, Wasser- und Stromrechnungen von ihrem Konto begleichen. Alle Bankleistunen erleichten das Kundenleben. Durch die Investitionskrediten ermöglichen die Banken die Investitionen für diesen Unternehmer, die nicht über seine eigene Geldmitteln verfügen. Die Banken sind also der Motor der Wirtschaftsentwicklung. Vorteile und Nachteile des Eintritts des Polens in der Europäische Union. Das Ziel der polnischen Außenpolitik in der postkomunistischen Ara ist der Eintritt in der EU. Die Aufnahme in der EU wird erst in einigen Jahren verwirklicht werden. Die Politiker hat den Weg Polens in die europäischen Strukturen unterstützt. Die Wissenschaftlern sagen, daß österweiterung eine große Chance für das gesamte ëuropa im inblick auf das 21. Jahrhundert ist. Polen dient blick auf die EU-Mitgliedschaft unter anderem als Anstoß zur Modernisierung des Landes und Reformschritte. Die polnische Wirtschaft wie auch die der anderen postkomunistischen Staaten muß auf zwei Ebenen transformiert werden. Es ist notwendig, eine gut funktionierende Marktwirtschaft zu schaffen. Paralel ist man gezwungen, das engen Kontakt und die Außenwirtschaftsbeziehungen mit EU-Ländern aufzunehmen und zu pflegen. Der Austausch von Güter und Geld im Rahmen EU stellen Polens auf den Weltmarkt und vor allem auf dem EU-Markt um. Die private Nachfrage, größenteils kreditfinanziert, und się Investitionsnachfrage der Privatwirtschaft bilden heute den Wachstumsmotor der polnischen Wirtschaft. Die negative Seite ist das Defizit der Handels- und Leistungsbilanz, das sich jedoch infolge der steigenden Exporte zu verringen scheint. Eines der größen Hindernisse für die unzureichende Infrastruktur. Polen bekommt große Unterstützung seitens ser Europäischen Union, der Europabank wie auch der Europäischen Investitionsbank, um diesen Bereich zu verbessern. Die modernisierung und Anpassung der Landwirtschaft an die EU-Strukturen scheint eines der wichtigsten Probleme bei der EU-Integration zu sein. Das ist unentberlich nötig, es ist jedoch nicht außer acht gelassen, daß die polnische Landwirtschaft im Gegensatz zur deutschen ohne Subventionen produziert. Die polnischen Landwirte fürchten, die europäische bilige durch die Subventionen Nahrungsprodukten polnischen Markt zu beherrschen. Eintritt in der EU viele Vortelile bringen wird, zB. schnellste Reformeinleitung, die Anpassung zu der scharfes Umweltschutzstandarden und die Hilfe von europäische Banken, um diese Anderungen einführen. Die EU wird größere Macht vertrerren, wenn auch die Mittel-Europa-Länder in sie eintretten. Eigentlisch sollten sowohl die europäische Bürgern als auch die Polen damit zufrieden sein. Sie sind jedoch nicht. Die Osterweiterung hat keine Mehrheit bei der deutschen Bevölkerung, und auch immer weniger Polen sprechen sich für die EU-Mitgliedschaft aus. Dies zeigen die letzten Meinungsumfragen. Für diese gibt es im wesentlischen die subiektive Gründe. Die West-Börgern wollen nicht mit immer neuen Mitgliedsstaatn ein Wohlstand teilen. Polen wissen keine Sinn in diesen Eintritt, sagen, daß sie nicht EU brauchen. Meine Meinung nach, fürhten sie, daß sie nicht gleichmaßige und gerechte Beteiligung an die Entscheidungen und Dasein unseren Land im Rahmen EU bekommen werden. Die Regirubgen auf beiden Seiten der Oder müssen in Zukunft ihre EU-Politiken untereinander abstimmen. Wieviel Vorteile und wieviel Nachteile bringt diese Wandel, sehen wir in der Zukunft. Polen als Standort heute. Die Wahl des Standortes hat grundlegende und langfristige Wirkungen auf das Unternehmen. Globalisierung und weltweiter Wettbewerb bringen für unseren Staat neue Herausforderungen und Chancen. Polen ist ein guter Standort für ausländische Unternehmen und kann viel Investitionskapital anlocken. Unser Staat gehört heute zu den belibtesten Investitionsstandorten in Europa. Sehr wichtig sind Arbeitskosten, die in Polen niedrig sind. Ausserdem sind die Leute immer besser ausgebildet. Obwohl es in kleinen Städten Probleme bei der Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte gibt, sind in Warschaw – wo die meisten Konzerne ihre Büros haben – gute Fachleute, Manager oder Buchhalter leichter zu gewinnen. Ausländische Unternehmer verheimlichen nicht, dass im Vergleich zu West – Europa sehr niedrig Arbeitskosten den grössten Teil des Gewinnes ausmachen. Solche Gewinne wie hier werden in den Ländern mit unangemessenem Sozialleistungen kaum mehr erzielt. Das ist eine bedeutende Entscheidungsgrundlage für arbeits – und lohnorientierte Bertiebe. Der nächste Vorteil ist das, dass in Polen einen guten Absatzmarkt gibt. Mit über 40 Millionen Einwohner hat Polen eine richtige Trumpfkarte unter den Ländern Mittel – und Osteuropas. Der Markt ist auch ständig unersättlich. Das ist oft für den au einer neuen Fabrik ausschlaggebend. Eine grosse Bedeutung hat auch die Stabilität polnischer Politik und Ökonomie im Vergleich zu anderen Ländern Osteuropa. Rohstoff – und Energieversorgung hat nicht so grosse Bedeutung wie früher, wenn die Verkehrskosten immer niedriger sind. Der Nachteil Polen als Standort ist jedoch eine starke Diskrepanz zwischen der Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung und der Stagnation im Bereich der Infrastruktur. Verkehrsverbindungen sind ungünstig und sehr oft in sehr schlechtem Zustand. Die staatsverwaltung ist leider noch nicht gut auf den Zustrom auslandischer Investoren vorbereitet. Die Prozeduren sind langwierig und schwer, in unserer Verwaltung existiert noch starke Bürokratie. Steuerbedingungen sien in Polen änlich wie in änderen Ländern, aber er gibt einige Steueroasen in Gemeinden, wo die Arbeitslodigkeit besonders gross ist. Der letzte Vorteil, der jedoch Nachteil für unseren Land ist, sind Umweltschutzvorschriften. Die in Polen geltende Vorschriften zur Reinhaltung der Luft und des Wassers sind nicht so streng wie in den EU – Ländern. Die Strafen sind niedriger und die Standards sind mehr tollerant. Dieser Faktor wird jedoch zum Glück bald geändert. Meiner Meinung nach Polen ist ein guter Standort und viele Unternehmern wissen das und investieren hier, um grosse Gewinne zu erziellen. Standort Deutschland Deutschland ist eines der wichtigsten Industrieländer der Welt und die stärkste Wirtschaftsmacht in Europa. Deutschland behaupt heute seine traditionell starke Position auf der internationalen Märkten. Ursache dafür ist die stark gesteigene Verflechtung der internationalen Güter-, Dienstleistungs und Kapitalmärkte sowie das Auftreten neuer Konkurrenten auf dem Weltmarkt, das heißt: die fortschreitende Globalisierung. Aus der weltweiten Öffnung der Märkte ergeben sich die Chancen und Risiken. Einerseits können Arbeitsplätze entstehen, andererseits findet ein stärker Kostenwettbewerb zwischen neuen und bereits etablieren Wettbewerbern statt. Die Qualtät eines Standortes wird von vielen Faktoren geprägt: Faktoren wie z.B. hohe Qualifikation der Arbeitskräfte oder verlässliche Infrastruktur werden heute meist als selbstverständig vorausgesetzt. Heftig umstritten in der Diskution um den Standort Deutschland sind vor allem die Lohnß und die Lohnnebenkosten, die Steuerbelastung der Unternehmen sowie die Länge der Arbeitszeit. Deutschland verfügt Uber eine spezifischer Vorteile. Ein traditionell wichtiger Faktor des Standorts ist hohe Qualifikation der Arbeitskräfte. Die Unternehmen finden auch in Deutschland eine sehr gute Infrastruktur vor. Ein modernes Verbundsystem von Flughäfen, Autobahnen, Straßen, Eisenbahnen und Wasserstraßen bietet Investoren hervorragende Bedingungen für Transport und Logistik. Die Telekommunikation ist weltweit führend. Als einer der bedeutendsten Messeplätze der Welt bietet Deutschland vielfältige Kontaktmöglichkeiten für Anbahnung oder Intensivierung von Geschäftsbeziehungen. Kein anderes Land verfügt über so viele und so große Messen von internationaler Bedeutung. Weitere Vorteile des Standorts Deutschland sind Leistungsfähige Finanzmärkte, politische Stabilität sowie hohe Rechtssicherheit. Die Bundesrepublik ist mit Ihren 82 Mil. Einwohner – das sind 22% der Eu-Bevölkerung – das kaufkräftigste Land der Europäische Union. Einer der meistdiskutierten nachteilen Standortfaktoren in Deutschland sind die Arbeitskosten. Sie setzen sich aus dem Stundenlohn und den Personalzusatzkosten zusammen. (Unfallversicherungsbeiträge, bezahlte Feiertage, Urlaubsvergütung, Entgeltvorzahlung im Krankheitsfall, Kosten der betrieblichen Altersversorgung sowie Aufwendungen, die sich aus dem Arbeitssicherheitsgesetz ergeben. Hohe Arbeitskosten wird jedoch weitgehend durch die Produktivität kompensiert. Unter Produktivität versteht man die reale Bruttowertschöpfung je Beschäftigtenstunde. Die hohe Produktivität ist nach vie vor ein entscheidender Standortvorteil der westdeutschland Wirtschaft. Neben Arbeitskosten und Produktivität ist die Steuerbelastung der Unternehmen ein weiterer relevanter Standortaspekt, die in Deutschland im internationalen Ranking weit vorn liegen. Bundesrepublik hat seine Stärken und Schwächen. Nach der Instituts Management Development in Lausanne belegte Deutschland den neunten Platz wo die USA das wettbewerbsfähigste Land der Welt sind, gefolgt von Singapur, Finland und Luxemburg. Standortfaktoren Bei der Gründung eines Unternahmens muss der Standort sorgfältig ausgewählt werden, denn seine verschiedenen Faktoren können den späteren Erfolg erheblich beeinflussen und eine langfristige Wirkung habe. Als Standort ist der Platz zu verstehen, an dem sich ein Unternehmen oder sein Teil niederlässt. Die Art eines Unternehmens bestimmt gelegentlich seinen Standort bzw. den Standort seiner Betriebe. Das gilt für Abbaubetriebe (z.B Landwirtschaft), für energieorientierte Betriebe und für Werften. Die so bestimmten Standorte werden als gebundene Standorte bezeichnet. Freie Standorte dagegen werden in der Regel von wirtschaftlichen Faktoren bestimmt. Es stellt sich also die Frage, nach welchen Kriterien ein Unternehmen seinen Standort wählt, d.h. welche wirtschaftlichen Faktoren für den Unternehmer von besonderer Bedeutung sind. Diese Kriterien, die die Entscheidung der Unternehmen bestimmen, werden als Standortfaktoren bezeichnet. Heute besitz jeder potenzielle Standort seine spezifischen Vor- und Nachteile. Die Frage der Standortwahl wird zusätzlich dadurch erschwert, das jedes Unternehmen andere Anforderungen an einem Standort stellt und damit die Standortfaktoren anders gewichtet. Handels- und Dienstleistungsunternehmen siedeln sich meist gern in unmittelbarer Kundennähe an. Das gilt insbesondere für Einzelhandel. Bestimmte Fachgeschäfte und Warenhäuser bevorzugen wegen der hohen Passantendichte und der guten Stammkunden, auch bestimmte Diskounter findet man dagegen eher in innerstädtischen Nebenlagen. Sie vermeiden dort die hohen Standortkosten der Hauptlagen, nutzen aber auch die relativ gute Erreichbarkeit und die Vorteile innerstädtischer Attraktion für Verbraucher durch die Anhäufung von Konkurrenz. Gemischtwarengeschäfte, kleinere SB-Märkte suchen wegen der Möglichkeit zur Konkurrenzmeidung und der niedrigen Kosten Standorte in unmittelbarer märkte, die in hohem Maße auf Autokunden angewiesen sind, lassen sich in randß oder Außenlagen niederö sie finden dort nicht nur gute Anbildungen an Bundesstrßen und Autobahnen, sondern können dort ß wegen der relativ niedrigen Standortkosten - auch ausreichend Parkplätze bieten. Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss, der von den örtlichen Behörden ausgeht. So betreiben z.B. Gemeinden Ansiedlungspolitik mit steuerlichen Vorteilen, mit dem Angebot günstiger Gründstücke usw. Ein Betrieb, der hauptsächlich Konsumgüter herstellt, wird einen Standort wählen, an dem sich die besten Absatzmöglichkeiten bieten, also in der Regel dicht besiedelte Gegend. Es gibt eigene als besonders bedeutungsvoll Faktoren für die Bewertung eines Standortes. - Arbeitskräftepotenzial ( Qualifikation der Arbeitskräfte, Lohnniveau); -Staatliche Rahmenbedingungen (finanzielle Unterstützung, Zusammenarbeit mi den Konsumenten); Infrastruktur (Image des Standorte, Angebot von Dienstleistungen, Anbindung an Kommunikationstechniken); Kommunalabgaben und Energiekosten; Marktund Wettbewerbssituation (lage zum Beschaffungs-, zur Absatzmarkt, Konkurrenz durch die regionale Mitbewerb); Verkehrinfrastruktur (Straßenverkehr und Massengütertransport); Gewerbeflächenpotenzial (Grundstückspreise, Möglichkeiten zur räumlichen Erweiterung). Warum ist es für Unternehmen wichtig, an den Messen teilzunehmen. Messen sind die Marktveranstaltungen, die zu einer bestimmten Zeit organisiert werden. Die Hauptaufgaben der Messen sind Informationsweitergabe, Informationsbeschaffung und die direkte Aneinandersetzung der Hersteller mit Kundenwünschen. Die größten Marktveranstaltungen werden doch, wegen der großen Kosten, nur für die großen Firmen erreichbar. Dort werden internationale Geschäftskontakte angeknüpft. Die internationalen Messen sind ein Bindeglied zwischen dem Land und den ausländischen Unternehmern. Auch für kleinere Unternehmen sind die Messen die Gelegenheit zur Aufnahme von Direktkontakten mit den Abnehmern. Diese Marktveranstaltungen erfüllen die koordinierende Funktion und spielen sehr große Rolle, weil es sich nicht nur die Informationsweitergabe verbessert, sondern sie dienen auch als Märkte. Zwar bieten die Messen verschiedene Vorteile, aber für viele Unternehmen bedeuten sie nur Ausgaben. Zum Beispiel, wenn die Firma homogene mit diesen auf dem Markt gehandelten Waren herstellt, soll sie in andere Werbemaßnahmen investieren. Wenn der Markt stabil ist und die großen Unternehmen bekannt sind, verlieren die Messen auch an Bedeutung. Die Unternehmen vorziehen TV Spots, als an den Ausstellungen teilzunehmen. Die neuen Formen des Marketings haben sich wirkungsvoll herausgebildet. Die Messen werden in diesem Fall hauptsächlich eine Chance für Kleinunternehmen, die sich die teure Werbung nicht leisten können. Die Zahl sowohl der Aussteller als auch der Besucher ist immer kleiner. Das belegt die Behauptung, dass die Rolle der Messen abnimmt. Der nächste Schritt wird der Verzicht auf Ausstellungen zugunsten der anderen Systeme^ der Verkaufsunterstützung. Der Zahlungsverkehr. In Prinzip unterscheidet man zwei Arten von Geld: Bargeld und Buchgeld.Bargeld besteht aus Banknoten und Münzen und ist gesetzliches Zahlungsmittel. Buchgeld umfasst alle Zahlungsmittel, die über Konten der Banken laufen, das heist alle Gelder und Geldersatzmittel, die nicht direkt sichtbar sind. Alle Zahlungsvorgänge spielen sich entweder über Bargeld oder Buchgeld ab. Die direkte Barzahlung findet heute eigentlich nur noch zwischen Privatverbrauchern und Einzelhandel. Bei der halbbaren Zahlung hat einer der Beteiligten ein Konto, bei der bargeldlose Zahlung müssen sowohl Zahler als auch Zahlungsempfänger über ein Konto verfügen. Die wichtigste Formen der halbbaren Zahlung sind: - Zahlschein – das Geld wird bei Banken oder Postämtern bar eingezahlt und dem Empfänger auf seinem Girokonto gutgeschrieben. - Postnachnahme mit Zahlschein – der Lieferant liefert per Post ein Nachnahmepaket an den Kunden. Der Kunde zahlt bei der Auslieferung den Rechnungsbetrag bar.Diese form der Zahlung ist für den Lieferanten besonders vorteilhaft, weil er garantiert bei Auslieferung bazahlt wird. Bargelslose Zahlung: - die Überweisung – der Zahler erteilt seiner Bank den Auftrag einen bestimmten Geldbetrag dem Konto des Zahlungsempfängers gutzuschreiben. - der Dauerauftrag – bei regelmäßig wiederkehrenden Zahlungen erteilt der Schuldner seiner Bank einen Dauerauftrag, der dann von dem Bank regelmäßig ausgeführt wird. - die Einzugsermächtigung – im Unterschied zum Dauerauftrag erteit der Zahler dem Zahlungse,pfänger direkt die Ermächtigung, von seinem Konto den entsprechenden Geldbetrag direkt abzubuchen. - die Verrechnungsscheck – der Schuldner stellt einen Scheck aus, der den Vermerk „nur zur Verrechnung“ trägt.Auf diesem Scheck steht der Nahme des Zahlungsempfängers und derr zu zahlende Geldbetrag. - die Bargeldlose Kassensysteme – die Zahlung erfolgt mittels einer speziell ausgerüsteten Scheckkarte. Der zu zahlende Betrag wird automatisch vom Konto des Kunden abgebucht und dem Konto des Verkäufers gutgeschrieben. - die Kreditkarten – verschiedene Kreditsysteme geben die Kreditkarten an Kunden aus, die finanziell abgesichert sind (z.ß.durch regelmäßige Gehaltszahlungen). Die Internationale Zahlungsverkehr: Dazu gehören alle ein- und ausgehenden Zahlungen mit dem Ausland. Die Besonderheit dieser Art des Zahlungsverkehrs ist, dass die Geschäfte in verschiedenen Währungen abgewickelt werden. Wie im Inlandsverkehr finden auch hier Überweisungen und Scheck breite Anwendung. Es gibt viele Möglichkeiten für den Importeur, seine Lieferung zu erhalten, und für den Exporteur, sein Geld zu bekommen. Bei all diesen Zahlunsmöglichkeiten spielen die Warendokumente (Frachtbrief, Seefrachtbrief, Ladenschein, Versicherungszertifikat, Dokumenteninkasso, Dokumentenakkreditiv) eine besondere Rolle, weil der Besitzer der Dokumente das Recht auf die Ware hat. Kreditkarten. Sie bieten ohne das Risiko einer vollen Brieftasche, ohne die bei Scheck übliche Begrenzung und unabhängig von den Banköffnungszeiten eine ständige Zahlungsbereitschaft. Kreditkarten versehen mit dem Namen des Karteninhabers und der Kartennummer, können zur Zahlung von Rechnungen vogrelegen werden. Der Kreditkunde unterschreibt die zu zahlende Rechnung, gibt seine Kartennummer an und erhält zu seiner Kontrolle einen Durschlag der Rechnung. Einmal im Monat erhält er von der Kreditkartenfirma eine Abrechnung über alle in diesem Zeitraum angefallenen Rechnungen. Neue Technologen ermöglichen einen immer schnelleren und reibungsloseren Zahlungsverkehr, z.ß. durch Belegleseanlagen. Eine weitere Zahlungsmöglichkeit ist „electronic cash“. DerKunde tippt seine persönliche Geheimzahl ein und bestätigt damit den Rechnungsbetrag, der innerhalb von Sekunden seinem Konto abgebucht wird (POS-Systeme). Die Währungsunion. Die Währungsreform muss durchführen werden, wenn in einem Staat das Geldwesen zerrüttet ist, also das Gels rapide an Wert verloren hat. Statt viel schlechtem Geld gibt es dann wenig neues gutes Geld. Die Währungsunion entsteht, wenn mehrere Staaten vereinbaren, dass neben ihren währungen oder statt ihrer Währungen eine einheitliche Währung gesetzliches Zahlungsmittel wird. Diese Vereinbarung ist freiwillig. Die Geldwesen der beteiligten Staaten müssen intakt und gesund sind, das heißt inflationslos. In der UE ist Euro die einheitliche Währung. Münzen im Wert unter 1 Euro werden Cent heißen. Die Währung Euro erfolgt so, dass jeder danach genausoviel an Vermögen hat wie vorher. Die Umstellung erfolgt wertnatural. Niemand gewinnt und niemand verliert an dem Währungsumtauschen. Mann kann nicht jede Einheit der verschiedenen Währungen ineine Eunheit Euro umtauschen. Man muss am Anfang einen Umrechnungskurs haben, der von den Finanz- und Wirtschaftsministern der staaten festgesetzt wird. Bei der Umrechnung der Währungen bleibt die Kaufkraft der Barschaft unveränderlich (gleich). Nur die Ziffern auf den Bankonoten ändern sich. Brauchen wir überhaupt eine Währungsunion? Die meisten Fachleute sind für Euro, viele Bürger sind noch skeptisch. Die Einführung des Euro ist eine Sache der ökonomischen Vernuft, aber die Leute wollen sich mit der Währung, mit der sie an vertraut sind, nicht verabschieden. Die wichtiden Gründe für die Einführung des Euro hängen mit vier „Märkten“ zusammen: dem Binnenmarkt, den Finanzmärkten, dem Weltmarkt und dem Arbeitsmarkt. Die Fachleute verstehen diese Gründe. Unternehmen, Banken Gewerkschaften und Handel sind für die Schaffung der Währungsunion. Aber die Einführung einer einheitlichen Währung berührt auch jeden einzelnen von uns unmittelbar, das heißt unsere Brieftaschen. Die Wirtschaftsunion. Damit dieser Binnenmarkt reibungslos funktioniert, muss jeder Miegliedstaat seine nationale Politik den Politiken der anderen Mitgliedstaaten anpassen, besonders in Bereichen, die für die Wirtschaftsentwicklung von Bedeutung sind, z.ß. im Wettbewerbsrecht, im Niederlassungsrecht, in der Umweltpolitik, im Verkehrswesen, im Verbraucherschutz. Die Staaten der EU benennen heute gemeinsame Ziele der Wirtschaftspolitik, die jeder Staat anstreben muss. Sie sollen zur Konvergenz führen, das heißt zur Annäherung bis zur Übereinstimmung. Heutzutage wachsen der Handel und der Wirtschaftsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten. Das hat Arbeitsplätze gesichert und geschaffen und den Verbrauchen eine bunte Palette neuer Produkte beschert. Der Binnenmarkt. Die Europäische Union hat einen Binnenmarkt geschaffen, der 15 Staatsgebiete umfasst. Dieser Binnenmarkt hat 375 Millionen Einwohner und ist für jeden von uns in vieler Hinsicht zum Inland geworden. Es gibt im Binnenmarkt kaum keine Grenzen mehr für Bürger eines Mitgliedstaaten der EU. Man kann seinen Wohnsitz nehmen, ein Geschäft eröffnan, Arbeit annehmen, studieren, einkaufen, wo man will. Die Grenzenlose Freiheiten haben die Unternehmen, die überall im Binnenmarkt Firmen gründen können. Sie Können Arbeiter aus allen Ländern der Union beschäftigen oder Patente anmelden, die im ganzen Binnenmarkt gültig werden. Sie können auch übetall ohne Beschränkung ihre Waren verkaufen oder ihren Bedarf einkaufen. Die nationale Einschränkung im Wettbewerb, wie sie z.ß. für den Gütertransport gegolten haben, gelten im Binnenmarkt nicht. Es gibt keine Grenzen für die Freizügigkeit der Unionsbürger, keine Grenzen mehr für den Hndel von Waren und Dienstleistungen und auch nicht mehr für das Hin und Her von Geld und Kapital. Jeder Binnenmarkt braucht einheitliche Rahmenbedingungen und gleiche Wettbewerbsbedingungen, wozu auch die Währung zählt. Standortfaktoren. Standort ist der Platz, an dem sich ein Unternehmen oder sein Teil niederlässt. Bei der Gründung eines Unternehmens muss der Standort sorgfältig ausgewählt werden, denn seine verschiedene Faktoren können eine langfristige Wirkung haben. Man kann gebundene, das heißt bestimmte Standorte und freie Standorte (die von wirtschaftliche Faktoren bestimmt werden) unterscheiden. Es gibt viele Kriterien, nach welchen ein Unternehmen seinen Standort wählt. Das sind die Standortfaktoren. Jeder potenzielle Standort besitz seine spezifischen Vor- und Nachteile. Und jedes Untermehmen stellt andere Anforderungen an einen Standort. Handels- und Dienstleistungsunternehmen siedeln sich meist gern in unmittelbarer Kundennähe an. Geschäfte mit Stammkunden findet man eher in innerstädtichen Nebenlagen, um die hohen Standortkosten der Hauptlagen zu verminden. Gemischtwarengeschäfte, kleinere SB-Märkte suchen wegen der Möglichkeit zur Konkurrenzmeidung und der niedrigen Kosten Standorte in unmittelnarer Nähe der Kundenwohnsitze. Große Verbrauchermärkte lassen sich in Randoder Außenlagen nieder, wo nicht nur gute Anbindung an Bundesstraßen und Autobahnen finden und ausreichend Parkplätze bieten können. Sehr wichtig ist auch die Größe des Grundstücks, wenn das Unternehmen die Erweiterungen plant. Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss, der von den örtlichen Behörden ausgeht (z.ß. Gemieiden Ansiedlungspolitik mit steuerlichen Vorteilen). Für die meisten Industrieunternehmen steht die Verkehrsorientierung im Mittelpunkt, d.h. eine ausreichende Infrastruktur, die einen schnellen Transport der Waren ermöglicht. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Rochstoffnähe, besonders im Fall der Verarbeitungsbetriebe, die stark von Rohstoffen abhängig sind. Arbeits- und lohnorientierte Betriebe bevorzugen Gegenden, in denen noch Reserven an Arbeitskräften vorhanden sind,bzw. In denen die Löhne relativ niedrig sind. Am wichtgsten Standortfaktoren sind: -Arbeitskräftepotenzial–Qualifikation der Arbeitskräfte, Lohnniveau -Staatliche Rahmenbedingungen- finanziele Unterstützung, Zusammenarbeit mit den Konsumenten -Infrastruktur-Image des Standortes, Angebot von Dienstleistungen, Anbindung an Kommunikationstechniken -Kommunalabgaben und Energiekosten -Markt- und Wettbewerbssituation-Lage zum Beschaffungs-, zum Absatzmarkt, Konkurenz durch regionale Mittbewerber -Verkehrsinfrastruktur - Straßenverkehr und Massengütertransport - Gewerbeflächenpotenzial-Grundstückspreise, Möglichkeiten zur räumlichen Erweiterung. Die Zahlungsbilanz Die Zahlungsbilanz ist die Gegenüberstellung aller wirtschaftlichen Vorgänge einer Volkswirtschaft in Geldeinheiten, die zwischen ihr und allen anderen Staaten innerhalb eines Zeitraums (meist eines Jahres) stattgefunden haben. Die Zahlungsbilanz gliedert sich in folgende Teilbilanzen: 1. Handelsbilanz 2. Dienstleistungsbilanz 3. Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen 4. Übertragungsbilanz 5. Leistungsbilanz 6. Kapitalbilanz 7. Devisenbilanz In der Handelsbilanz werden alle Warenexporte und Warenimporte festgehalten. Mit Ausnahme der fünfziger Jahre hatte diese Bilanz in Deutschland stets einen Aktivsaldo, d.h. die Exporte waren größer als die Importe. Die Dienstleistungsbilanz erfasst alle Ex- und Importe an Dienstleistungen, z. B.: Auslandreisen, Transportleistungen oder Versicherungen. Diese Teilbilanz weist in der BRD stets ein Defizit, so genannten Passivsaldo, auf. Die Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen zeigt die Faktoreinkommen vom und an Ausland erfasst und aktiv ist. In der Übertragungsbilanz werden alle Vorgänge ohne eine wirtschaftliche Gegenleistung festgehalten. Dies sind vor allem: Zahlungen an internationale Einrichtungen, Renten und Pensionen oder Entwicklungshilfe. Diese Bilanz hat stets einen hohen Passivsaldo. Die Leistungsbilanz ist die Gegenüberstellung der Handels-, Dienstleistungs-, Übertragungsbilanz und Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen. Seit Jahren ist diese Bilanz leicht passiv. Das bedeutet, dass mehr Geld ins Ausland als aus dem Ausland ins Inland fließt. Die Kapitalbilanz hält alle Kapitalbewegungen fest. Langfristig sind dies vor allem: Direktinvestitionen, Kauf und Verkauf von Kapitalmarktpapieren und Grundstücken, Kredite mit einer Laufzeit über einem Jahr. Kurzfristig sind: Devisen- und Goldbewegungen, Kredite mit einer Laufzeit unter einem Jahr usw. Der Saldo dieser Bilanz schwankt von Jahr zu Jahr. Die Devisenbilanz erfasst die Geldstrome, denen zwischen dem Inland und Ausland Güter-, Dienstleistungs- und Kapitalströmen entsprechen. Mittel- und osteuropäische Länder als Standort für deutsche Investoren Ich finde, dass osteuropäische Länder geben viele Möglichkeiten für deutsche Investoren. Erstens gibt es keine grosse nationale Konkurenten in diesen Länder. Zwar nicht nur die Deutschen in Osteuropa investiren wollen, sondern auch andere Länder z.B. Korea, Italien, Holland oder die Schweiz, aber Deutschen sind in der besten Situation wegen der geographischen Lage. Das ist sehr wichtig, weil die deutsche Ostgrenze die Westgrenze des Mitteleuropas ist. Das ermöglicht den kleinen und mittleren Unternehmern eine Ostexpansion. Sie sind die Kraft, die eine Überlegenheit der deutschen Wirtschaft garantiert. Hier soll man eine Frage stellen: Warum es günstig ist, in diesem Teil des Europas investieren? Ich nenne zwei wichtigste Gründe. Die Basisursache ist ein ganzer neuer Markt, der nach 1989 entstand. Die polnische, tschechische oder ungarische Kunden warten auf die mit hohe Qualität produzierten Waren, die eher nicht zugänglich waren. Das meint, dass fast alle Arten der wirtschaftlichen Tätigkeit profitable werden, denn beinahe alles wird aus der Hand den Anbietern gerissen. Zweitens bewerben lokale Behörden sich um ausländische Investoren. Sie bieten billige Kredite, spezielle Zonen mit ermässigen Steuern, weil sie Hersteler ermuten wollen, zu investiren. Die Arbeitslosigkeit, die ein Erbe der grossen staatlichen Fabriken ist, zwingt Selbstverwaltungsbeamten zu dem Finden neuer Arbeitgaber. Aber Wirklichkeit ist nicht so gut, als es am Anfang scheint. Beamten arbeiten wie vor 1989. Sie sind langsam und nicht genau. Sehr oft muss man ein paar Wochen auf eine Entscheidung oder Erlaubnis warten, wenn Tage sind wichtig. Manchmal Schmiergeld wird gefordert, um die Sache zu beschleunigen. Ein anderes Problem ist die technische Infrastruktur. Sie ist nicht auf eine Entstechung der neuen Betriebe vorbereitet. Die Verkehrsnetz ist schlecht, das heisst fast keine Autobahnen und der Oberbau mit der schlimmen Qualität. Die Qualifikationen der Arbeitskraft sind nicht hoch. Die Fremdsprachenkenntnisse sind nicht gut sogar unter den Managern. Zwar ist das Lohnniveau günstig, aber Gewerkschaften sind stark und bewirken viele Schwierigkeiten. Alle sehen die Chance in der Europäischen Union. Wirtschaftliche Hilfe ist den neuen Mitglidern gegeben worden. Die Gesetzbedingungen werden identisch, was das Risiko der Investitionen verkleinern wird. Der Beitritt bedeutet aber, dass das Lohnniveau höher wird. Je schneller man jetzt investirt, desto besser wird man auf den Anchluss zur Europäischen Union vorbereitet. Das ist die entscheidende Ursache neuer Investitionen in Ost - und Mitteleuropa. Die Deutschen sollen also ihre günstige Lage gut ausnutzen, wie sie Heute machen. Rolle der Messen in Polen. In neunziger Jahren haben Messen in Polen an Bedeutung gewonnen. Seit dieser Zeit gibt es mehr Firmen, die besonders Fachmessen organisieren. Die größte und meistbekannte Messestadt ist Poznań mit langer, 80jähriger Tradition. Mehr als die Hälfte von Messefläche entfallt auf Poznań. Auch hier finden die grösste Messe Polagra statt. Ihre Aufgabe ist die Erfolge polnischer Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie zu zeigen. Die wichtigste Rolle für die Kontakte zwischen Polen und Ausland spielt Internationale Messe Poznań. Sie ermöglichen den Austausch der Erfahrungen und die Anknüpfung der Handelbeziehungen zwischen Unternehmungen aus Polen und fast der ganzen Welt. Diese zwei Messen sind die Visitenkarte Polens. Aber sehr wichtige für die Wirtschaft, besonders von regionalem Gesichtspunkt sind Messen in Städten wie Kielce, Gdynia oder Katowice. Sie sind die Chance für die Wirtschaftsentwicklung nicht nur für Industriebetriebe, die ihre Produkte ausstellen, sondern auch für die Städte, weil ein Messezentrum viele Arbeitskräfte braucht. Das ist sehr wichtig, wegen der wachsenden Arbeitslosigkeit. Zum Beispiel Kielce – grosse Stadt in der Mitte der Region mit einem der höchsten Arbeitslosigkeitsindex, wo in dieser Woche eine Eisenhütte geschlossen war. Die Entwicklung der Messebasis des Messezentrums Kielce wird neue Arbeitsplätze anbieten. Um die wachsende Bedeutung zu gewinnen, müssen die Messezentren mehr und mehr Anbietern bewegen, damit sie ihre Erzeugnisse dort presentiert wollen. Das ist heute schwer zu machen, weil der Wettbewerb, wegen der Kontakte mit Europäischer Union, steigert. Die Gegner sind Unternehmungen besonders aus Deutschland (das Weltmessezentrum), aber auch aus Frankreich und Italien. Die Chance für Firmen in Polen sind die Kontakte mit unseren Nachbarn im Osten. Unser Land ist wie die Brücke zwischen zwei Wirtschaftswelten. Die Messen in Polen können daraus Vorteile ziehen. Man kann sagen, dass Messen wie der Spiegel der Wirtschaft sind. So, wenn die polnischen Messen erfolglich sind, wird es bedeuten, dass polnische Wirtschaft im guten Zustand ist. Außenwirtschaft – welche Forme gefällt Ihnen Von Außenwirtschaft spricht man, wenn alle denkbaren wirtschaftliche Beziehungen mit dem Ausland gemeint sind. Der Außenhandel ist nur der Teil von Außenwirtschaft, weil es nur um Warenbewegungen handelt. Der internationale Güteraustausch kommt durch Preisvorteile, die ein Land gegenüber einem anderen Land hat, zustande. Jedes Land muss dort einkaufen, wo es am günstigsten ist. Es zeigt sich oft, dass es unter Umstanden sinnvoller ist, auf die Produktion eines Gutes im eigenen Land zu verzichten und es aus dem Land zu importieren, in dem es günstiger hergestellt werden kann. Einzelne Staaten wählen zwischen 3 Wirtschaftskonzepte: der Freihandel, die Autarkie und der Protektionismus in der außenwirtschaftlichen Tätigkeit kommen. Unter Freihandel versteht man eine Außenwirtschaft, in die der Staat sich prinzipiell nicht einmischt, d.h. die Außenwirtschaft wird allein der Privatinitiative überlassen. Eine Autarkiepolitik bedeutet, dass dieser Staat von ausländischen Importen völlig unabhängig sein möchte und selbst alle Produkte produzieren will. Der Protektionismus ist heute sehr ein sehr populäres Prinzip in der Außenwirtschaft. Darunter versteht man, dass der Staat die heimischen Wirtschaft vor der ausländischen Konkurrenz schützt. Wenn ich über heutiges Polen denke, glaube ich, dass dieses Konzept am besten für uns heute ist. Polen ist ein junger Markt, der still nicht für die Außenkonkurrenz, besonders aus den USA und EU, vorbereitet ist. Durch Zoll- und Steuervergütungen, Zins- und Frachtsubventionen für die exportorientierten Firmen kann der Staat unsere Lage auf dem Weltmarkt verbessern. Sehr wichtig sind auch Importzölle und Einführkontingente, weil sie den polnischen Unternehmungen verstärken lassen. Freihandel gibt viele wirtschaftliche Möglichkeiten, aber nur den stärken Volkswirtschaften. Polen darauf warten. Die Unterschiede zwischen AG und GmbH Beide Kapitalgesellschaften sind juristische Personen, haben Organe, zur Gründung ist Mindestkapital notwendig (AG – 100 000DM, Polen - 500 000zł, GmbH – 50 000DM, Polen – 50 000zł). Beide Gesellschaften können von einer oder mehreren Personen gegründet werden. Die Gesellschafter sind am Grundkapital (AG) oder Stammkapital (GmbH) beteiligt. Der Mindestbetrag einer Aktie beträgt 5DM (Polen – 1zł) und einer Stammeinlage – 500DM (Polen – 500zł). Die Aktien der großen Aktiengesellschaften werden an den Wertpapierbörsen gehandelt, wo ein Preis (Kurs) ermittelt wird. In der Regel ist der Kurswert erheblich höher als der Nennwert. Die Aktionäre bekommen die Dividende – ein Teil des Gewinns der AG. Die Firma der AG muss den Zusatz „Aktiengesellschaft“ enthalten. Diese Rechtsform wird von fast allen Großunternehmen verwendet. Organe der AG – der Vorstand (leitet die Geschäfte der AG, wird vom Aufsichtsrat bestellt), der Aufsichtsrat (bestellt den Vorstand und überwacht seine Geschäftsführung, wird von den Aktionären und Arbeitnehmern gewählt), die Hauptversammlung (ist ein beschlussfassendes Organ, wird von Aktionären gebildet, jeder Aktionär hat ein Stimmrecht pro Aktie). Stammeinlagen der Gesellschaft mit beschränkter Haftung können verkauft werden aber nicht an der Börse gehandelt werden. Die Zahl der Gesellschafter ist in der Regel mehr niedriger als in der AG. Die Haftung der GmbH erstreckt sich nur auf das Gesellschaftsvermögen. Die Gewinnverteilung erfolgt entsprechend den Anteilen am Stammkapital. Der Firmenname muss den Zusatz „mit beschränkter Haftung“ enthalten. Organe der GmbH – die Geschäftsführung (wird von der Gesellschafterversammlung bestellt, vertritt die GmbH nach außen und leitet die Geschäfte, ist für ihre Tätigkeit den Gesellschaftern verantwortlich), die Gesellschafterversammlung (kontrolliert die Geschäftsführung und entscheidet über die Verwendung des Jahresgewinns), der Aufsichtsrat (muss gebildet werden, wenn die GmbH mehr als 500 Leute beschäftigt). Außenhandel und Außenwirtschaft Außenwirtschaft umfasst alle wirtschaftlichen Beziehungen mit dem Ausland, z.B. Warenbewegungen, Geldbewegungen, Dienstleistungen. Außenhandel umfasst nur Warenbewegungen (Warenimport und Warenexport). Der Außenhandel ist der Handel, der die Grenzen eines Landes überschreitet. Er ist der wichtigste Teil der außenwirtschaftlichen Beziehungen einer Volkswirtschaft. Jedes Land soll im internationalen Handel dort einkaufen, wo es am günstigsten ist. Es zeigt sich oft, dass es günstig ist, auf die Produktion eines Gutes im eigenen Land zu verzichten und es aus dem Land zu importieren. Die eigenen Mittel stehen dann für die Produktion solcher Güter zur Verfügung, die im eigenen Land günstiger zu produzieren sind. Sie können dann exportiert werden. Der Außenhandel ermöglicht also die inländische Versorgung mit Gütern, die im Inland nicht erzeugt werden können. Die Bundesrepublik Deutschland importiert neben den Halb- und Fertigwaren vor allem Rohstoffe (Erdöl, Eisenerz, Baumwolle) und Nahrungsmittel (Weizen – pszenica, Mais – kukurydza, Südfrüchte, Kakao, Ölfrüchte, Kaffee, Rohtabak, Wein). Deutschland exportiert Fertigwaren – Werkzeugmaschinen, Kraftfahrzeuge (pojazdy mechaniczne), Glas- und Lederindustrie usw. Export von Rohstoffen und Nahrungsmittel ist von geringer Bedeutung. Die BRD gehört zu den drei größten Ausführen der Welt (nach den USA und vor Japan).Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands sind die Mitglieder der Europäischen Union. Es gibt drei wichtige Außenwirtschaftkonzepte – der Freihandel, der Protektionismus und die Autarkie. Freihandel ist eine Außenwirtschaft, in die der Staat sich nicht einmischt. Das ist das System , der durch keine Zölle oder Devisenvorschriften eingeschränkt wird. Unter dem Begriff Protektionismus versteht man den Schutz der einheimischen Produktion gegen die Konkurrenz des Auslands durch Maßnahmen der Außenhandelspolitik. Dieses Prinzip ist heute sehr oft anzutreffend. Autarkie ist die wirtschaftliche Unabhängigkeit eines Landes vom Ausland. BANKEN Die Banken spielen eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft, weil sie das Angebot von Ersparnissen und die Nachfrage von Krediten ausgleichen. Die Enntgegennahme der Einlagen von Privatpersonen und Unternehmen (Passivgeschäft) und die Gewährung von Krediten (Aktivgeschäft) gehören zu den wichtigen Aufgaben der Banken. Eine wichtige Dienstleistung der Banken fűr ihre Kunden ist auch die Beratung in der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Die Banken beteiligen sich ????an Wertpapieremissionen und Handel –d.h. das Effektengeschäft der Banken. Sie handeln auch mit fremden Währungen und d.h. das Devisengechäft. Die Banken setzen drei wichtigste Ziele für ihre Tätigkeit – Rentabilität, Liquidität und Sicherheit. Sie finanzieren sich im Wege der Fremdfinanzierung. Das Grundkapital, offene und stille Reserven sind die eigenen Mittel der Banken und dienen als Garantiekapital für die Gläubiger. Die Kunden unterhalten ihre Einlagen bei der Bank vor allem aus zwei Gründen. Der erste ist die Kassenhaltung. Die Zaglungsverkehr läuft meinst bargeldlos ab. Die Löhne und Gehälter werden auf das Bankkonto überwiesen. Die Unternehmen und Privatpersonen können der Bank ein Dauerauftrag erteilen um ihre Rechnungen und Gebühren von ihrem Konto begleichen. Die Bank informiert jeden Kunden über den Kontostand in Form von Kontoauszügen. Das Privatkonto kann auch einmal überzogen werden, denn die Banken räumen ihren Kunden ohne besondere Formalitäten einen Dispositionskredit ein. Die Kunden erzielen einen Zinsertrag und das ist der zweite Grund für die Einlagenbildung. Es gibt zwei Arten von Sparkonten – die Termineinkagen für die Unternehmen und Sparkonten für die Haushalte. Aber die wichtigste volkswirtschaftliche Aufgabe der Banken ist die Gewährung von Krediten. Die Unternehmen benutzen aufgenommene Kredite um ihre Investitionen zu finanzieren. Die Haushalte nehmen meist die Konsumentenkredite auf um dem Kauf von langlebigen Gebrachsgütern zu finanzieren. Ohne die Banken wäre das Funktionieren einer modernen Volkswirtschaft überhaupt nicht denkbar. Der Handel - seine Aufgaben und Arten Der Handel ist eine Branche, die sich mit dem Vertrieb von Gütern beschäftigt, ohne diese wesentlich zu be- oder zu verarbeiten. Seine Aufgabe besteht in der Vermittlung der Güter zwischen den Produzenten und den Verbrauchern. Handelsbetriebe gehören zum tertiären Sektor der Wirtschaft. Die Unterscheidung zwischen den Arten des Handels kann nach verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen: Je nachdem, ob der Handel auf dem Festland oder zur See betrieben wird, unterscheidet man Landhandel und Seehandel. - In regionaler Hinsicht unterscheidet man: Binnenhandel (nationalen Handel), der sich innerhalb der Landesgrenzen abwickelt und Außenhandel (internationalen Handel), der über die Landesgrenzen hinausgeht. - Je nachdem, ob er sich mit eigentlichen oder uneigentlichen Waren befasst, unterscheidet man Warenhandel und Effektenhandel, d.h. Geld-, Wechsel- und Wertpapierhandel. Nach der Stellung des Handels zwischen dem Erzeuger und dem Verbraucher unterscheidet man Großhandel, der als Bindeglied zwischen Erzeuger und Einzelhändler fungiert. Im Großhandel werden Käufe und Verkäufe in großen Mengen und Werten abgeschlossen. Einzelhandel, der zwischen dem Großhandel und dem Endverbraucher steht. Über 4,5 Millionen Menschen arbeiten in den etwa 625 000 deutschen Unternehmen des Handels. Trotz einer deutlichen Konzentrationsbewegung ist dieser Wirtschaftsbereich immer noch stark mittelständisch geprägt. Rund die Hälfte aller Handelsunternehmen beschäftigt nicht mehr als zwei Personen. In neun von zehn Unternehmen sind weniger als zehn Beschäftigte tätig. Dazu gehören meist der Inhaber selbst und oft auch dessen Angehörige. Der Einzelhandel Der Einzelhandel ist in Deutschland nach dem sekundären Sektor der größte Wirtschaftszweig. Einzelhandelsgeschäfte veräußern die Waren direkt an die Konsumenten. Sie übernehmen Wartungsund Pflegearbeiten, beraten die Kunden, bieten Finanzierungsmöglichkeiten (z.B. Ratenzahlung) und machen Werbung für die Produkte. Durch den direkten Kontakt zum Kunden kann der Einzelhandel Bedarfs- und Geschmacksveränderungen schnell wahrnehmen und den Herstellern wertvolle Informationen liefern. Kriterien der Wahl der geeigneten Rechtsform Unter dem Begriff Rechtsform versteht man den Aufbau eines Unternehmens in rechtlicher Hinsich also sein rechtlicher Ramen. Bei der Wahl der Rechtsform soll man gesetzlichen Regelungen, die fűr verschiedene Rechtsformen von den Gestzgeber vorgesehen sind, beachten. Vor allem ist es sehr wichtigtuerisch, ob diese Regelungen den Vorstellungen des Unternehmers möglichst weitgehend entsprechen, und ob der notwendige finanzielle Aufwand in einem gűnstigen Verhältnis zur Unternehmensgröße steht. Demnach vor der Wahl der Rechtsform empfiehlt es sich, vor allem die sechs folgenden Kriterien genau zu erwägen: 1. Betriebsgröße und Leitung der Unternehmung Für kleinere Unternehmungen eignen sich am besten Einzelunternehmungen und Personengesellschaften. Sie geben die größten Entfaltungsmöglichkeiten fűr seine Fähigkeiten und Vorstellungen. Aber für die größere Firmen sind diese Rechtsformen nicht zweckmäßig wegen der zu schmal Kapitalbasis. Dann ist der Eigentűmer nicht mehr in der Lage, das Unternehmen selbst zu leiten. In einem solchen Fall wäre es ratsam, eine der Kapitalgesellschaften in Erwägung zu ziehen. 2. Finanzierung Die Finanzierung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Geldmittel beschafft werden, um die Verwirklichung der Unternehmensziele zu ermöglichen. Für die größere Unternehmungen, die den immer steigenden Kapitalbedarf haben, eignen sich am besten Kapitalgesellschaften. 3. Verteilung von Gewinn und Verlust Verteilung von Gewinn und Verlust, d.h., die Beteiligung am Unternehmensergebnis. Die Regelungen sind weitgehend von der Höhe des Kapitalanteils und der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens abhängig. 4. Haftung und Risiko Bei der Einzelunternehmungen und Personengesellschaften ist das Risiko der Unternehmer am größten, sie haften mit ihrem ganzen Vermögen. Deshalb werden sie oft in Aktiengesellschaften verwandelt. Dort ist das Risiko beschränkt. 5. Kreditfähigkeit Das ist die Bereitschaft der Banken, einer Unternehmung Kredite zu gewähren und hängt von der Höhe des Eigenkapitals und den Haftungsverhältnissen ab. Bei der Kreditgewährung werden Einzelunternehmungen und Personengesellschaften bevorzugt. 6. Steuerliche Belastung Es muss vor allem geklärt werden, ob der Besteuerung nur der Unternehmer, nur das Unternehmen oder sowohl der Unternehmer als auch das Unternehmen unterliegt. Immer mehr werden die minimale Steuern bei der Wahl der Rechtsform mitberücksichtigt. Messen Unter einer Messe versteht man eine zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort festgelegte Marktveranstaltung, die ein umfassendes Angebot für einen oder mehrere Wirtschaftszweige bietet. Aber eine klare Abgrenzung zwischen Markt, Messe und Ausstellung gibt es jedoch nicht. In der Praxis hat sich eine Vielzahl von Messe entwickelt. man kann danach bestimmte Messetypen nach folgenden Kriterien unterscheidet, wobei jedoch beachtet werden muss, dass kaum eine dieser Messetypen in Reinform auftritt: - nach der Betriebe des Angebots – Universalmessen, Spezialmessen bzw. Solo- und Monomessen, Branchenmessen und Fachmessen, Konsum- und Investitionsgütermessen; Informations- oder Ordermesse (Kaufmesse), regionale, überregionale, nationale und internationale Messen. Messen sind die Schaufenster der produzierten Wirtschaft. Wer als Aussteller an einer Messe teilnimmt, hat die Möglichkeit seine Erzeugnisse einem interessierten Publikum vorzustellen, Geschäfte abzuschließen, neue Kontakte zu knupfen, en Bedarf an Produkten kennenzulernen (das heißt Marktforschung) und das Konkurrenzangebot zu beobachten. Für die Besucher der Messe bedeutet sie einen Marktüberblick, den sie sonst nie bekommen können, und einen direkten Kontakt zu den Herstellern. Messebesucher können gewerbliche Abnehmer, Händler oder Privatverbraucher sein. Große Messen brauchen leistungsfähige Infrastruktur für Aussteller und Besucher. Deshalb konzentrieren sich das Messegeschehen hauptsachlich auf wenige Städte mit zum Teil schon sehr alter Messetradition. Gemessen an den Umsatz-, Aussteller- und Besucherzahlen sind Hannover, Franfurt am Main, Köln, Düsseldorf, München und Berlin die führenden Messestädte in Deutschland. Die Zahlungsbilanz Die Zahlungsbilanz ist die Gegenüberstellung aller wirtschaftlichen Vorgänge einer Volkswirtschaft in Geldeinheiten, die zwischen ihr und allen anderen Staaten innerhalb eines Zeitraums stattgefunden haben. Die Zahlungsbilanz gliedert sich in folgende Teilbilanzen: 1. Die Handelsbilanz – werden alle Warenexporte und Warenimporte festgehalten. Diese Teilbilanz hat den grossen Umfang und in Polen hat sie den so genannten Pasivsaldo, d.h. die Importe ist grösser als Exporte. 2. Die Dienstleistungsbilanz – erfasst alle Ex- und Importe an Dienstleistungen, z.B. Auslandsreisen, Versicherungen, Patente. 3. Die Bilanz der grenzüberschreitenden Erwerbs- und Vermögenseinkommen – hier werden die Faktoreinkommen vom und an das Ausland erfasst. 4. Die Übertragungsbilanz – hier werden alle Vorgänge ohne eine wirtschaftliche Gegenleistung festgehalten. Dies sind vor allem: Renten und Pensionen, Entwicklungshilfe. 5. Die Leistungsbilanz – wenn man vier Teilbilanzen miteinander aurechnet (soldiert), hier werden Aktiv- und Passivsalden der vier Teilbilanzen gegenüberstellt. 6. Die Kapitalbilanz – sie hält alle Kapitalbewegungen fest. Dies sind vor allem: Direktinvestitionen, Kauf und Verkauf von Kapitalmarktpapieren etc. 7. Die Devisenbilanz – wir der gesamte Verkehr mit dem Ausland, weil den zwischen dem In- und Ausland fliessenden Güter-, Dienstleistungs- und Kapitalströmen ein Geldstrom entspricht. Bei diesem Geldstrom handelt es sich um Devisen. Börse Die Börse ist der Markt für Wertpapiere. An ihr treffen Angebot und Nachfrage aufeinander und bestimmen wie auf jedem anderen Markt auch den Preis oder den Kurs. Wesentliches Charakteristikum der Börse ist das regelmässige Zusammentreffen der Marktteilnehmer zu festliegenden Zeiten an einem bestimmten Ort. Kein Markt ist so transparent wie die Börse. Die zur Teilnahme am Börsenhandel berechtigten Personen unterliegen vor ihrer Zulassung einem strengen Prüfungsverfahren hinsichtlich sachlicher Eignung und persönlicher Zuverlässigkeit. Die Börse erfüllt folgende volkswirtschaftliche Aufgaben: Sie bietet dem Anleger eine breitgefächerte Anlagenpalette; Sie versorgt die Wirtschaft mit dem notwendigen Investitionskapital; Sie stellt für den Käufer und den Verkäufer einen marktgerechten und damit fairen Preis fest. Der Tarifvertrag Die Sozialpartner haben das Recht auf Tarifautonomie. Sie können die Löhne ohne Einmischung des Staates aushandeln und in einem Tarifvertrag festlegen. Dabei verhandeln Tarifpartner nicht als einzelnen Personen aber Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften. Über einen Tarifvertrag gibt es meistens eine Serie von Verhandlungen. Das sind: - die Festsetzung des Tariflohns (Grund- oder Mindestlöhne, Zulagen, etc.); - Regelung den übrigen arbeitsrechtlichen Beziehungen (Arbeitszeit, Arbeitsbedingungen, Urlaubsbedingungen, Kündigungsbedingungen, ...). Tarifverträge sind zeitlich begrenzt, in der Regel werden się für eine Laufzeit von 12 Monaten abgeschlossen. Wenn die Tarifverhandlungen gescheitert sind, gibt es in der Bundesrepublik keine staatliche Zwangschlichtung. Die Tarifpartner sollen selbst durch freiwillige Vermittlung einen Ausweg aus der Situation finden. Się bilden eine Schlichtungskommission mit einem neutralen Vorsitzenden um einen Kompromiss zu finden. Wenn diese Regelung von beiden Seiten akzeptiert wird, gilt się neuer Tarifvertrag. Die Gewerkschaften können zu einem Streik aufrufen. Eine „Friedenspflicht“ – die Arbeitnehmer dürfen nicht streiken. Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit ist eines drängendsten sozialen und wirtschaftlichen Probleme in viele Ländern der Erde. Man spricht von unfreiwilliger Arbeitslosigkeit, wenn Erwerbsfähige keinen Arbeitsplatz finden können, obwohl się bereit sind. Freiwillige Arbeitslosigkeit ist wenn sie nach die Arbeit nicht suchen. Die Grenzen zwischen beiden Arten der Arbeitslosigkeit sind fließend. Die Beschäftigungssituation auf dem Arbeitsmarkt wird mit dem Begriffen Vollbeschäftigung, Unterbeschäftigung und Überbeschäftigung gekennzeichnet. Sehr wichtig in der Wirtschaftsstatistik ist Arbeitslosenquote (= Anzahl der Arbeitslosen / Anzahl der abhängigen zivilen Erwerbspersonen). Man spricht von Vollbeschäftigung, wenn Arbeitslosenquote zwischen 1 bis 3 Prozent liegt. Nur ein Teil der Arbeitslosigkeit wird von den Arbeitsämtern registriert. Wenn sie einen Annspruch auf Arbeitslosengeld haben möchten, müssen sie sich bei dem Arbeitsamt melden. Die Erwerbslosen ohne diese Meldung sind eine „stille Reserve“. Bei der Arbeitslosigkeit unterscheidet man hinsichtlich die Ursachen: Konjunkturelle Arbeitslosigkeit – beim konjunkturellen Abschwung wird weniger nachgefragt und die Beschäftigung in den einzelnen Wirtschaftszweigen geht zurück; Strukturelle Arbeitslosigkeit – Geht die Nachfrage nach Erzeugnissen eines Wirtschaftszweiges dauernd zurück, weil z.B. diese Güter billiger eingeführt werden können, dann entsteht strukturelle Arbeitslosigkeit wie z.B. im Bergbau. Zu dieser Arbeitslosigkeit wird auch die Freisetzung von Arbeitskräften gerechnet, wenn Maschinen Leute ersetzen; Saisonale Arbeitslosigkeit – się ist jahreszeitlich bedingt und kehrt regelmäßig wieder, wie z.B. bei nachlassender Bautätigkeit im Winter; Friktionelle Arbeitslosigkeit – In wirtschaftlichen guten Zieten bemühen sich häufig Arbeitnehmer darum, ihre Arbeitsbedingungen durch einen Stellenwechsel zu verbessern. Diese Arbeitslosigkeit ist häufig „Such-Arbeitslosigkeit“ genannt und ist volkswirtschaftlich nicht negativ. Wirtschaftsmodelle Das System der Marktwirtschaft Die freie Marktwirtschaft war die Wirtschaftsordnung der Industriestaaten des vorigen Jahrhunderts. In reiner Form kommt sie heute nicht mehr vor. Zu ihrem bekanntesten Vertretern zählte der Schotte Adam Smith. In der freien Marktwirtschaft verzichtet der Staat auf jegliche Eingriffe in den Wirtschaftsablauf. Er sichert lediglich die Vertragsfreiheit, garantiert das Privateigentum, sorgt für persönlichen Schutz, regelt das Geldwesen, ermöglicht die Bildung und übernimmt die Rechtspflege. In der freien Marktwirtschaft wird die Produktion durch Angebot und Nachfrage gesteuert. Es gibt auch die Gewerbefreiheit, Vertragsfreiheit. Alle Arbeitnehmer haben das Recht auf freie Wahl von Beruf und Arbeitsplatz. In der Praxis durch die „Industrie Revolution“ entstand ein großes Heer von Arbeitslosen. Manchmal erreichte das Elend ein großes Ausmaß. Die Vorteile Die Nachteile Freie Entfaltung der Persönlichkeit Keine sozialrechtliche und arbeitsrechtliche Absicherung Freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl Arbeitslosigkeit und Verelendung Freie Verfügbarkeit über das Privateigentum, auch Monopole und Kartelle können die Preise bei Produktionsmitten festsetzen Konjunkturschwankungen Das System der Zentralverwaltungswirtschaft Wenn die freie Marktwirtschaft eine große Not und soziale Elend brachte, forderten Karol Marx und Friedrich Engels eine neue Wirtschaftsordnung. Sie verlangten die Sozialisierung (d.h. die Verstaatlichung der Produktionsmittel) sowie eine zentrale Planung und Steuerung der Wirtschaft durch den Staat. Das war die Grundlage für die Zentralverwaltungswirtschaft. In diesem Wirtschaftsordnung stehen die Menschen Wünsche nicht mehr an der erster Stelle. Wir haben die Aufstellung den einjährigen oder auch mehrjährigen Pläne. Jeder Arbeitnehmer muss die Arbeit annehmen, die ihm zugewiesen wird. Die allumfassende Planung beschränkt sich nicht nur auf den Wirtschaftsablauf, sonder sie regelt den Sozialbereich, die Bildung, das kulturelle Leben etc. Die Vorteile Die Nachteile Keine Arbeitslosigkeit Keine freie Wahl von Beruf und Arbeitsplatz Keine Konjunkturschwankungen Kein Privateigentum und Produktionsmitteln Der Staat verhindert die Ausbeutung der Versorgungslücken wirtschaftlichen Schwachen Schweres Vorplanen einer gesamten Wirtschaft Geringe Auswahl an Konsumgütern Polen als Standort heute. Die Wahl des Standortes hat grundlegende und langfristige Wirkungen auf das Unternehmen. Globalisierung und weltweiter Wettbewerb bringen für unseren Staat neue Herausforderungen und Chancen. Polen ist ein guter Standort für ausländische Unternehmen und kann viel Investitionskapital anlocken. Unser Staat gehört heute zu den belibtesten Investitionsstandorten in Europa. Sehr wichtig sind Arbeitskosten, die in Polen niedrig sind. Ausserdem sind die Leute immer besser ausgebildet. Obwohl es in kleinen Städten Probleme bei der Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte gibt, sind in Warschaw – wo die meisten Konzerne ihre Büros haben – gute Fachleute, Manager oder Buchhalter leichter zu gewinnen. Ausländische Unternehmer verheimlichen nicht, dass im Vergleich zu West – Europa sehr niedrig Arbeitskosten den grössten Teil des Gewinnes ausmachen. Solche Gewinne wie hier werden in den Ländern mit unangemessenem Sozialleistungen kaum mehr erzielt. Das ist eine bedeutende Entscheidungsgrundlage für arbeits – und lohnorientierte Bertiebe. Der nächste Vorteil ist das, dass in Polen einen guten Absatzmarkt gibt. Mit über 40 Millionen Einwohner hat Polen eine richtige Trumpfkarte unter den Ländern Mittel – und Osteuropas. Der Markt ist auch ständig unersättlich. Das ist oft für den au einer neuen Fabrik ausschlaggebend. Eine grosse Bedeutung hat auch die Stabilität polnischer Politik und Ökonomie im Vergleich zu anderen Ländern Osteuropa. Rohstoff – und Energieversorgung hat nicht so grosse Bedeutung wie früher, wenn die Verkehrskosten immer niedriger sind. Der Nachteil Polen als Standort ist jedoch eine starke Diskrepanz zwischen der Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung und der Stagnation im Bereich der Infrastruktur. Verkehrsverbindungen sind ungünstig und sehr oft in sehr schlechtem Zustand. Die staatsverwaltung ist leider noch nicht gut auf den Zustrom auslandischer Investoren vorbereitet. Die Prozeduren sind langwierig und schwer, in unserer Verwaltung existiert noch starke Bürokratie. Steuerbedingungen sien in Polen änlich wie in änderen Ländern, aber er gibt einige Steueroasen in Gemeinden, wo die Arbeitslodigkeit besonders gross ist. Der letzte Vorteil, der jedoch Nachteil für unseren Land ist, sind Umweltschutzvorschriften. Die in Polen geltende Vorschriften zur Reinhaltung der Luft und des Wassers sind nicht so streng wie in den EU – Ländern. Die Strafen sind niedriger und die Standards sind mehr tollerant. Dieser Faktor wird jedoch zum Glück bald geändert. Meiner Meinung nach Polen ist ein guter Standort und viele Unternehmern wissen das und investieren hier, um grosse Gewinne zu erziellen. Polen im Licht der Umfrage zu Außenhandel und Wettbewerbsfähigkeit Diese Umfrage wird von der Auslandshandelskammer regelmäßig durchgeführt. Sie stützt sich auf kontinuierliche Marktbeobachtung vor Ort, ständige Kontakte zwischen polnischen und deutschen Unternehmungen und Umfragen unter Kammermitgliedern. Die Konjunktur in Polen hat an Dynamik verloren. Die Krise in Russland und Asien hat zur Folge, dass die Rentabilität der kleinen Unternehmen vermindert. In der zweiten Hälfte 1999 sollen bessere Wirtschaftsergebnisse verzeichnet werden. Die Abwertung des Zloty und das hohe Niveau der Investitionsausgaben bedeuten, dass Polen wieder ein hohe Entwicklungstempo erreicht. Der Import nahm stärker als der Export zu. Der Anteil der Versorgungsimporte sank, während der Anteil der Investitions- und Konsumgüter wuchs. Der Anteil Deutschlands am Import blieb auf hohem Niveau. Die Gründe dafür sind: die großen Absatzmöglichkeiten des polnischen Markt, die Verminderung der Zolltarife und Verbesserung und Erleichterung der Zollabfertigungen. Der Anteil Deutschlands am Export behält das gleiche Niveau wie im Vorjahr. Polen exportiert nach der BRD vor allem die Rohstoffe und Industriegüter. Der Export wird vom Staat mit verschiedenem Instrumente, wie Exportkredite, Bank- und Regierungsbürgschaften gefördert. Viele deutschen Unternehmen dank der Qualität und Produktmarken eine starke Marktposition errungen. Man erwartet, dass die deutschen Waren wegen ihrer hohen Preise zurückgedrängt werden. Man verzeichnet ein weitere Anstieg der direkte Investitionen. Durch die Senkung der Produktionskosten könnten die deutsche Unternehmungen nicht nur in Qualität sondern auch im Preis konkurrieren. STANDORTFAKTOREN Als standort ist der Platz zu verstehen, an dem sich ein Unternehmen oder sein Teil niederlässt. Die Art eines Unternehmens bestimmt gelegentlich seinen Standort bzw. den Standort seiner Betriebe. Das gilt für Abbaubetriebe, für Anbaubetriebe, für energieonierte Betriebe und für Werfen. Die so bestimmten Standorte werden als gebundene Standorte bezeichnet. Freie Standorte dagegen werden in der Regel von wirtschaftlichen Faktoren bestimmt. Wirtchaftliche Faktoren,die für das Unternehmen von besonder Bedeutung sind, werden als Standortfaktoren bezeichnet. Zunachst muss berücksichtigt werden, dass jeder potenzialle Standort seine spezifischen Vor- und Nachteile besitzt. Die frage der Standortwahl wird zusätzlich dadurch erschwert, das jedes Unternehmen andere Anforderungen an einen Standort stellt und damit die Standortfaktoren anders gewichtet. Handels- und Dienstleistungsunternehmen siedeln sich meist gern in unmittelbarer Kundennähe an. Das gilt besondere für Einzelhandel. Bestimmte Fachgeschäfte und Warenhäuser bevorzugen wegen der hohen Passantendlichte und der guten erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel innerstädtlische Hauptlagen.Große Verbrauchermärkte, die in hohen Maße auf Autokunden angewiessen sind, lassen sich in Rand- oder Außenlagen nieder; sie finden dort nicht nur gute Anbindungen an Bundesstraßen und Autobahnen, sondern können dort- wegen der relativ niedriegen Standkosten- auch ausreichend Parkplätze bieten. Für die Indostrieunternehmen steht aufgrund ihres breit gestreuten Absatzgebietes die Verkehrsorientirung im Mittelpunkt, d.h. eine ausreichende Infrastruktur, die einen schnellen Transport der Waren ermöglicht. Ein wichtiger Aspekt der Ansiedlung ist auch die Rohstoffnähe, besonders im Fall der Verarbeitungsbetriebe. Arbeits- und lohnorientierte Betriebe, die viele, zum ungelernte Arbeitskraft beschätigen, bevorzugen Gegnden, in denen noch Reserven an Arbeitskräften vorhanden sind. Folgende Faktoren erwiesen als besonders bedeutungsvoll für die Bewertung eines Standortes: Arbeitskräftepotenzial, Staatliche Rahmenbedingungen, Infrastruktur, Kommunalabgaben und Energiekosten, Mart- und Wettbewerbssituation, Verkehrsinfrastruktur, Gewerbflächenpotenzial. STANDORT DEUTCHLAND Deutschland ist eines der wichtigsten Industrieländ der Welt. Heute ist es mehr denn je herausfordert, seine Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis zu stellen, um seine traditionell starke Position auf der internetionalen Märkten zu behaupten. Der Standort Deutschland verfügt über eine Vielzahl speziefischer Vorteile. Ein traditionell wichtoger Faktor ist die hohe Qualifikation der Arbeitskräfte. Die Unternehmen finden in Deutschland eine sehr gute Infrastruktur vor. Ein modernes Verbundsystem von Flüghafen, Autobahnen, Straßen, Einsenbahnen und Wasserstraßen bietet Investoren hervorragende Bedingungen für Transport und Logistik. Die Telekommunikation ist weltweit führend. Als ein der bedeutendsten Messeplätze der Welt bietet Deutschaland vielfältige Kontaktmöglichkeiten für die Anbahnung oder Intensivierung von Geschäftsbeziehungen. Leistungsfähige Finanzmärkte, politische und soziale Stabilität sowie eine hohe Rechtssicherheit sind weitere Vorteile des Standorts Deutschland. Einer der meistdiskutierten nachteiligen Standortfaktoren in Deutschland sind die Arbeitskosten. Sie setzen sich aus dem Stundenlohn und den Personalzusatzkosten zusammen. Deutschalnd nimmt bei Arbeitskosten in der verabeitenden Industrie einen Spitzenplatz im internationalen Vergleich ein. Unter Produktivität versteht man die reale Brottowertschöpfung je Beschäftigtenstunde. Die hohe Produktivität ist nach wie vor ein entscheidender Standortvorteil der westdeutschen Wirtchaft.Ein weiterer wichtiger Indikator für die Beurteilung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit sind die Lohnstückkosten. Die Steuerbelastung der Unternehmen ein weiterer relevanter Standortaspekt, die Frage also, wie viel von ihrem Gewinn sie behalten. Neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen gibt es eine Reihe tarifrechtlicher Faktoren für die Unternehmen jedoch zusätzliche Kosten bedeuten. Dazu aählt z.B. die vergleichweise geringe Jahressollarbeitszeit. Standort-Rankings sind jedoch wichtig wo eine Volkswirtschaft im internationalen Vergleich steht und wo ihre Stärke und Schwächen liegen. Marktforschung In der Marktwirtschaft ist die Marktforschung ein untrennbarer Bestandteil der Tätigkeit jedes Industriebetriebes. Er muss ständig darum bemüht sein, verschiedene Produkte auf den Märkten unter den günstigsten Bedingungen und zu den besten Preisen abzusetzen. Der Untersuchungsgegenstand der Marktforschung ist der Markt, der alle wichtigen Beziehungen zu Lieferanten und Nachfragern umfasst. Diese Beziehungen werden erforscht und analysiert. Eine Gleichsetzung der Begriffe Marktforschung und Absatzforschung ist falsch, denn der Absatzmarkt stellt nur ein Teilgebiet der Marktforschung dar. Jedes Unternehmen muss ständig, wenn es auf dem Markt bestehen und erfolgreich sein will, drei große Ziele vor Augen haben: Die Befriedigung der Kundenwünsche Die Erkennung von Marktveränderungen Die Anpassung an die Marktveränderungen. Um diese Ziele zu erreichen, muss man systematisch entsprechende Informationen gewinnen. Er lassen sich zwei Formen der Informationsgewinnung unterscheiden. Die Marktforschung wird in Primär- und Sekundärforschung eingeteilt. Die Sekundärforschung konzentriert sich auf bereits vorhandenes Datenmaterial, das durch unternehmensinterne oder externe Untersuchungen ermittelt wurde. Die Primärforschung gewinnt vor allem dann an Bedeutung, wenn das Datenmaterial der Sekundärforschung nicht ausreichend ist. Bei der Primärforschung sind zwei mögliche Erhebungsmethoden zu unterscheiden: Befragung und Beobachtung. Bei der Befragung erfolgt die Informationsgewinnung durch Antworten von Auskunftspersonen (Experten, Konsumenten), die mit speziellen Fragestellungen konfrontiert werden. In Rahmen der Experten- und Konsumentenbefragung bestehen verschiedene Möglichkeiten der Informationsgewinnung: Persönliche Befragung Telefonische Befragung Schriftliche Befragung Offene Frage Beschlossene Frage Die Marktforschung ist zu einem bedeutenden Instrument in der Wirtschaft geworden, denn nur dadurch, dass der Markt ständig erforscht und beobachtet wird, kann das Unternehmen auf die Kundenwünsche schnell reagieren und für alle nötigen Veränderungen seiner Produkte sorgen, um auf dem Markt konkurrenzfähig zu sein. All das bedeutet, dass die Produktion vom Markt bestimmt wird und nicht umgekehrt. Unternehmenszusammenschlüsse Wirtschaftsverbände Die einzelnen Unternehmungen gehören Wirtschaftverbänden an. Diese sind ein freiwilliger und loser Zusammenschluss von Unternehmungen, die gemeinsam ihre wirtschaftlichen Interessen wahren und Einfluss auf die Wirtschaftspolitik nehmen wollen. Wirtschaftsverbände wenden sich mit ihren Forderungen an Parteien, Parlamente, Regierungen, Behörden und an die Öffentlichkeit. Für alle Wirtschaftszweige gibt es entsprechende Verbände. Die Interessevertretung ist auf allen Ebenen notwendig. Die Dachorganisation ist der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Arbeitgeberverbände In dieser Eigenschaft schlissen sie sich freiwillig in Arbeitgeberverbände zusammen. Diese verfolgen aus der Sicht der Arbeitgeber hauptsächlich wirtschafts- und sozialpolitische Ziele. Demnach vertreten sie die Interessen ihrer Mitglieder in Bereichen wie Mitbestimmung, berufliche Bildung oder Humanisierung der Arbeitswelt. Eine der wichtigsten Aufgaben der Arbeitgeberverbände sind Tarifverhandlungen mit dem anderen Tarifpartner, den Gewerkschaften. Wie bei den Arbeitgeberverbänden gibt es für jede Branche den entsprechenden Arbeitgeberfachverband. Arbeitsgemeinschaft Schließen sich mehrere Firmen zusammen, um gemeinsam einem Auftrag durchzuführen, so bilden sie eine Arbeitsgemeinschaft. Die Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft sind zwar rechtlich und wirtschaftlich völlig selbständig, verträglich jedoch haben sie sich zu bestimmten Leistungen verpflichtet. Wenn der gemeinsame Auftrag durchgeführt ist, endet die Arbeitsgemeinschaft. Interessengemeinschaft Häufig schlissen sich Unternehmen derselben Branche zu Interessengemeinschaft zusammen. Die beteiligten Firmen bleiben zwar rechtlich selbständig, geben aber ihre wirtschaftliche Selbständigkeit in einem genau festgelegten Teilgebiet auf. Art und Umfang des Zusammenschlusses werden hierbei vertraglich festgelegt. Im Unterschied zur Arbeitsgemeinschaft ist die Interessengemeinschaft zeitlich nicht begrenzt. Erzeugerring Eine besondere Form der Unternehmenszusammenschlüsse sind Erzeugerring. Durch den Zusammenschluss wollen die Mitglieder ein einheitliches Produkt in gleicher Qualität erzeugen. Erzeugerringe erhalten nach dem Marktstrukturgesetz staatliche Unterstützung. Kartell Kartelle entstehen durch vertragliche Abmachungen von Unternehmungen der gleichen Branche, die auf diese Weise den Wettbewerb untereinander einschränken wollen. Hierbei bleiben die Kartellmitglieder rechtlich vollkommen selbständig, ihre wirtschaftliche Selbständigkeit jedoch wird durch die Zusammenarbeit der beteiligten Firmen eingeschränkt. Da Kartelle den Wettbewerb unter Anbieter einschränken, können die Verbraucher durch solche Herstellerabsprachen benachteiligt werden. Deshalb verbietet das Kartellgesetz grundsätzlich die Bildung von Kartellen. In bestimmten Fällen sind jedoch Ausnahmen möglich. Derartige Kartelle müssen bei der Kartellbehörde angemeldet werden, manche bedürfen sogar Genehmigung. Syndikat Eine besondere Kartellform ist das Syndikat. Hier vertreiben die Kartellmitglieder ihre Erzeugnisse über eine gemeinsame Verkaufsgesellschaft, die meist die Rechtsform einer GmbH oder einer AG hat. Die Kunden bestellen und bezahlen direkt beim Syndikat. Dieses verteilt die Aufträge an die Mitglieder nach einem vereinbarten Schlüssel und leitet die Zahlungen weiter. Syndikate sind genehmigungspflichtig. Konzern Im Vergleich zu Kartellen sind Konzerne eine wesentlich engere Form des Zusammenschlusses. Hier werden rechtlich selbständige Unternehmungen unter einer einheitlichen Leitung wirtschaftlich zusammengefasst. Die Konzernbildung erfolgt meist über kapitalmäßige Beteiligungen. Besitz eine Unternehmung die Aktienmehrheit einer andern, so kann sie damit einen entscheidenden Einfluß ausüben. Unternehmungen, welche andere beherrschen, werden als Muttergesellschaften bezeichnet, die abhängigen als Tochtergesellschaften. Häufig steht an der Spitze eines Konzerns eine Dachgesellschaft (HoldingGesellschaft), die alle andere Konzernunternehmungen kapitalmäßig beherrscht. Die Holdinggesellschaft selbst produziert nicht, vielmehr ist sie eine Verwaltungs- und Finanzierungsgesellschaft. Konzerne, die in mehreren Ländern Tochtergesellschaften besitzen, werden als multinationale Konzerne bezeichnet. Trust Diese Form des Zusammenschlusses ist vorwiegend in den USA verbreitet. Hier verlieren die beteiligten Unternehmen sowohl ihre rechtliche als auch ihre wirtschaftliche Selbständigkeit, sie werden zu einer neuen Firma verschmolzen (Fusion). Ein Trust entstehen, indem ein Unternehmen die anderen aufnimmt (Aufnahme), oder es wird eine neue Gesellschaft gegründet, in der alle aufgehen (Neugründung). Teleshopping wird sicherer Beim Teleshopping sowie bei Einkäufen über Internet und Telefon sollen auch die deutschen Verbraucher künftig ein 14-tägiges Widerrufsrecht erhalten. Ein solches Rücktrittsrecht gab es bisher bei Haustürverkaufen. Der Bundesrat billigte in einen ersten Durchgang einen entsprechenden Entwurf der Bundesregierung, mit dem die deutschen Verbraucherschutzregeln dem EU-Recht angepasst und vereinheitlicht werden sollen. Zudem muss der Anbieter seine Kunden über anfallende Lieferkosten informieren und bereits beim Angebot deutlich machen, wie lange ein Sonderangebot gilt. Das Gesetz stellt außerdem klar, dass der Missbrauch von Kredit- und Bankkarten nicht zu Lasten des Verbrauchers gehen darf. Dies gilt für alle Vertriebswege, die sich auf Briefe, Telefon, Telefax, Videotext, E-Mail und Internet stützen. Das Gesetz soll Anfang Juni in Kraft treten. Das Widerspruchsrecht soll künftig für alle Käufe einheitlich 14 Kalendertage betragen. Damit werden unterschiedliche Regelungen auch aus den EU-Richtlinien vereinheitlich und zusammengefasst. Für einzelne Bereiche galt bisher ein Widerspruchsrecht von 7 Werktagen. Beim Widerspruch muss der Verbraucher keine Gründe angeben. Zugleich sollen die Verbraucherverbände ein Verbandsklagerecht erhalten. um die Interessen ihrer Mitglieder gegen einzelne Firmen besser wahrzunehmen. Auch der Verbraucherschutz bei der Lieferung unbestellter Waren, etwa aus Irrtum oder aus vorsätzlicher Täuschung, soll ausgeweitet werden. Werbung Die Werbung ist zu einem festen Teil unseres Lebens geworden. Es gibt so viel neuen Produkte, dass deren Absatz ohne Werbung nicht möglich ist. Ziel der Werbung ist aber nicht nur, die Verbraucher auf ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung aufmerksam zu machen, sondern zum Kauf dieses Produkt zu veranlassen. Ende 19. Jahrhundert wurde so genannte AIDA-Formel entworfen, nach der Werbung im Menschen bestimmte psychische Prozesse in folgender Reihenfolge auslösen soll. Attention= Aufmerksamkeit erregen Intererst= Interesse am Produkt wecken Desire= Besitzwunsch erzeugen Action= Kaufhandlung ausführen Verschiedene Werbeträger (beispielsweise Presse, Rundfunk, Fernsehen) und Werbemittel stehen der Werbung zur Verfügung. Zu den wichtigsten Werbemitteln gehören: Zeitungsanzeigen, Prospekte, Plakate, Kataloge Spots, Werbefilme, Werbedias Werbebriefe, Handzettel, Schaufenster Werbegeschenke, Warenproben, Preisausschreiben Der Werbeinhalt muss/soll sein: Klar und wahr- irreführende Werbung ist verboten Sachlich und leichtverständlich Originell wirksam fair gegenüber die Konkurrenz (keine Anschwärzung) Bei der Werbung sind drei formen zu unterschieden: Einzelwerbung- direkte Werbung, z. B. Besuch von Vertretern, Telefonwerbung Massenwerbung- z. B. Rundfunk- und Fernsehspots Gemeinschaftswerbung- mehrere Unternehmen schließen sich zusammen, um gemeinsam zu werben. Die Werbung wird oft kritisiert. Sie manipuliert den Konsumenten macht aus ihm einen Konsumidioten. Schließlich kauft man, was man nicht braucht. Andererseits hat jede Verbraucher genug Vernunft und kann selbst entscheiden, welche Produkte zu kaufen. Korruption Korruption sind illegale Kontakte, das Nehmen von Schmier-(Bestechungs-)geld, Erledigung von alles. Korruption gibt es in allen Ländern, an allen Orten: im Zoll und Grenzverkehr, im Bauwesen, bei der Verteilung von Saatgut und Medikamenten, bei der Vergabe von Krediten, bei der Ausstellung von Personalausweisen, Gewerbescheinen, Autozulassungen und Umzugsgenehmigungen. Die Bürger müssen zahlen, um sich vor den schlimmsten Formen der Belästigung, das Diebstahls und des Amtsmissbrauchs zu schützen. Umgekehrt wird es alles käuflich: Importlizenzen, Diplome, Abgeordnetenmandate, Ämter. Die Empfänger sind Politiker, Staatsbeamte, Richter, Polizisten, Ärzte, Manager oder Mullmänner. Die gebende Hand ist genaus schuldig wie die nehmende. Man kann über Korruption sagen, wenn es um diese Probleme geht: Beotechlichkeit im Amt, Unterschlagung von Milliarden und Abermilliarden, Veruntreuung, Vetternwirtschaft, unlautere Geschäfte, Steuerhinterziehung, Geldwäscherei Betrug im großen Stil. Experten sagen darüber, das Korruption den Fortschritt und Wohlstand der ganzen Welt bedroht. Sie ist zu den größten Entwicklungshemmnissen gezahlt und vertieft die Kluft zwischen Armen und Reichen, weil nur reiche Eliten die öffentlichen Haushalte ausrauben. Korruption verzerrt den Wettbewerb, weil Unternehmen immer größere Summen abzweigen müssen, um Auftrage zu erhalten. Sie unterhohlt die Demokratie, das Vertrauen in den Staat, die Legitimität von Regierungen, die allgemeine Moral. Und die Korruption kann Staaten zerruten. UNTERNEHMENSZUSAMMENSCHLUSSE=FUSIONEN =UNTERNEHMENS^UFE Auf der ganzen Welt herrscht das Fusionfieber. Unternehmenszusammenschlüsse können die wirtschaftliche und technische Entwicklung fördern. Die wichtigsten Vorteile sind: Preissenkungen, wenn die Unternehmen ihre Kostenersparnis im Preis weitergeben. Grössere Kapitalkraft ermöglicht umfangreichere Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Durch eine grossere Markunachi können sich die Unternehmen im internationalen Wettbewerb besser behaupten. Durch Normung und Typisierung ist der Einsatz von kostensenkender Massenproduktion möglich. Andererseits können durch Kartelle. Konzerne oder Trusts marktbeherrschende Positionen oder sogar Monopole entstehen. Unter den Nachteilen kann man nennen: Überhöhte Preise, wenn kein ausreichender Wettbewerb stattfindet. Der Schutz rückständiger Betriebe hemmt technischen Fortschritt. Unökonomische Produktionsweisen werden beibehalten und führen zu überhöhten Preisen. Konzern kann marktbeherrschende Unternehmen oder Monopole entstehen lassen, was den Wettbewerb ausschalten würde. Fehlentscheidungen solcher Grossunternehmungen können die gesamte Wirtschaft stören. Um die nachteiligen Folgen einer Wettbewerbsbeschränkung zu verhindern, wurde das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (Kartellgesetz) geschaffen. Milliarden schwere Unternehmenskäufe, auch gegen den Wollen des Managements, zählen langst zum AlltagUm die Unübersichtlichkeit zu beseitigen, fordern Banker und Börsianer seit langem, die wichtigsten Regeln in einem verbindlichen Werk zu verankern. Es seht darum, dass jede Fusion nach fairen, für jedermann ersichtlichen Spielregeln ablauft; dass zwischen dem Angreifer und dem Verteidiger Waffengleichheit herrscht. Vor allem soll das Gesetz dafür sorgen; dass die .Aktionäre, also die Eigentümer der betroffenen Firma, nicht unter den Eigeninteressen machtbesessener Manager leiden. Aktionäre, die nach der Ankündigung von Fusionen auf schnelle Gewinne hoffen, werden oft enttauscht. Zwar steigen die Papiere in aller Regel in einer ersten Euphorie. Danach schneiden die Aktien der fusionierten Unternehmen häufig schlechter ab als der Markt. Nämlich treten bei Fusionen Schwierigkeiten mit der Integration der unterschiedlichen Firmenkulturen auf. Aber auch die Software macht Probleme. Passen die Systeme der verschmolzenen Firmen nicht zusammen, gerat oft der Produktionsablauf ins Stocken - die Effizienz der Firma leidet erheblich. Ein weiterer Stolperstein bei Firmenhochzeiten sind ungeahnte (unerwartete) Altlasten aus einem der Unternehmen. Ob eine Fusion dennoch erfolgreich war; zeigt sich erst nach 3 bis 5 Jahren, IX. Europäische Union 15 Mitgliedsländer: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Groβbritanien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien Tätigkeitsfelder: 3 Säule der EU Erste: Europäische Gemeinschaft (u.a. Zollunion, Binnenmarkt, Agrarpolitik, Strukturpolitik, Handelspolitik) Zweite: Gemeinsame Aussen- und Sicherheitspolitik Dritte: Zusammenarbeit Innen- und Justizpolitik Vier Grundfreiheiten; Freizügigkeit freier Warenverkehr freier Kapitalverkehr freier Dienstleistungsverkehr Die Erweiterung der EU bringt eine stärkere wirtschaftliche Verflechtung des europäischen Wirtschaftsraumes mit sich Arbeitslosigkeit – die Formen Die Beschäftigungssituation auf dem Arbeitsmarkt wird mit den Begriffen Vollbeschäftigung, Unterbeschäftigung und Überbeschäftigung (przerost zatrudnienia) gekennzeichnet Als Maβstab zur Feststellung des Beschäftigungsgrades wird in der Wirtschaftsstatistik der Bundesrepublik. In Deutschland spricht man heute meist von Vollbeschäftigung, wenn die Arbeitslosenquote zwischen ein bis drei Prozent liegt. Nur ein Teil der Arbeitslosigkeit wird von den Arbeitsämtern registriert. Dies gilt insbesondere gilt Arbeitslose, die vorher als unselbständig Beschäftigte Arbeitslosenversicherungsbeiträge (składka na ubezpieczenia od bezrobocia) einzahlten und nun einen Anspruch auf Arbeitslosengeld (zasiłek dla bezrobotnych) haben. Um dies zu erhalten, müssen sie für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und sich bei dem Arbeitsamt melden. Bei der Arbeitslosigkeit unterscheidet man hinsichtlich der Ursachen: Konjunkturelle Arbeitslosigkeit (bezrobocie koniunkturalne) Die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Volkswirtschaft verläuft nicht geradlinig, sondern ist Wirtschaftsschwankungen (wahania, zmiany koniunktury gospodarczej) unterlegen. Beim konjunkturellen Abschwung (wzrost) wird weniger nachgefragt und die Beschäftigung in den einzelnen Wirtschafzweigen geht zurück. Das hat zur Folge, daß die Arbeitslosigkeit bis zur Vorbesserung der konjunkturellen Lage steigt. Strukturelle Arbeitslosigkeit (bezrobocie strukturalne) Diese Form der Arbeitslosigkeit kann einzelne Wirtschaftszweige, Berufe und Wirtschaftgebiete betreffen. Geht die Nachfrage nach Erzeugnissen eines Wirtschaftszweiges dauernd zurück, weil z. B. diese Güter billiger eingeführt werden können, dann entsteht strukturelle Arbeitslosigkeit wie z. B. in der Textilindustrie oder im Bergbau (górnictwo) (sektorale Arbeitslosigkeit). Es gibt auch ganze Regionen, die ständig eine höhere Arbeitslosenquote aufweisen als andere (regionale Arbeitslosigkeit). Zu dieser strukturellen Arbeitslosigkeit wird auch die Freisetzung (uwolnienie, wyzwolenie) von Arbeitskräften gerechnet, wenn Maschinen Arbeitskräften ersetzten (zastępować) (technologische Arbeitslosigkeit). Saisonale Arbeitslosigkeit (sezonowe) Sie ist jahreszeitlich bedingt und kehrt regelmäßig wieder, wie z. B. bei nachlassender (słabnąć, ustawać) Bautätigkeit im Winter und bei zurückgehender Nachfrage nach Arbeitskräften in der sommerlichen Urlaubszeit. Die saisonale Arbeitslosigkeit kann man nicht vollständig beseitigen, sondern man versucht sie durch bestimmte Maßnahmen zu mindern. Wirksame.Maßnahmen zielen z.B. auf eine Verstetigung der Produktion und der Nachfrage ab (Winterbauförderung). Friktionelle Arbeitslosigkeit (bezrobocie frykcyjne) Die friktionelle Arbeitslosigkeit, häufig auch „Such-Arbeitslosigkeit" genannt, ist volkswirtschaftlich nicht negativ zu beurteilen. Gerade in wirtschaftlich guten Zeiten bemühen sich häufig Arbeitnehmer darum, ihre Arbeitsbedingungen durch einen Stellenwechsel zu verbessern. Bei dieser Suche, die u.U. mit einer Umschulung verbunden ist, kann vorübergehend Arbeitslosigkeit auftreten, die aber schnell behoben ist. Obwohl praktisch schwer vollziehbar, muß wirtschaftspolitisch zwischen den einzelnen Formen der Arbeitslosigkeit sorgfältig unterschieden werden, denn konjunkturpolitische Staatseingriffe (ingerencja państwa) beheben keine Strukturschwächen der Arbeitsmärkte. Bei Politikern besteht jedoch die Neigung (skłonność, sympatia), , strukturelle als konjunkturelle Arbeitslosigkeit fehlzudeuten (błędnie tłumaczyć, objaśniać), denn Maßnahmen zur: Die Gründe für Investitionen der ausländischen Investoren Die wichtigen osteuropäischen Länder sind schnell erreichbar Löhne sind nidrigere als in West-Europa Die Privatiesierung der Staatsbetriebe nach den Fall des Komunismus bot Investoren vielerorts grosse Möglichkeiten. Grosser Absatzmarkt in der Nähe von der EU Das schnelle Wachstumstempo der Wirtschaft (mit 5% setzt sich die Region an die Weltspitze) Gute Qualität der Arbeitskräfte Modernisierung der Betriebe Niedrige Arbeitskosten sind eine Anziehungskraft der Region Die Hemmnisse Die Bürokratie Unstabilles Politiksystem Mangel an Managern Infastrukturdefizit Arbeitskosten steigen kontinuierlich Die mentale Trennung (różnice kulturowe) Der EU –Beitritt sollte im Interesse der Investoren und Konsumenten nicht nur Europa zu einheitlichen Wirtschaftsraum machen, sondern auch in Ost- und Mitteleuropa endlich die Grenzen abbauen. Standort Polen In den letzen Jahren ist das Niveau der Auslandsinvestitionen in der Welt schneller gestiegen als das Niveau des Welthandels. Polen gehört auch zum Kreis der zunehmend attraktiven Empfänger Länder ausländischer Kapitalanlagen. Zu Anfang schien Polen weniger attraktiv als z.B Ungarn oder Tschechien.Um bessere Rahmenbedingungen für ausländische zu gewähren, hat die polnische Regierung eine Reihe von Reformen vorgenommen. Seit November 1996 ist Polen Mietglied der OECD , seit 1999 der NATO und jetzt erwarten wir den Beitritt zur EU. Durch den Abbau von Beschrenkungen werden Auslandsinvestitionen behandelt wie inlandische Investitionen. Das bedeutet folgende gesetzliche Garantieren: Freier Transfer von Gewinn und Diwidenden Keine branchenmässigen Bäschrengungen fur ausländische Investoren Genehmigungsfreier Grunderwerb bis 0,4 Hektar in Stadten In polnischen Verordnungen hat man diverse Investitionsvergünstigungen wie z.B. Sonderabschreibungen. Besonders berücksichtigen werden dabei vor allem: Investitionen in gebieten mit hoher struktureller Arbeitslosigkeit Investitionen in einer der 15 exiestierenden Sonderwirtschaftszonen Ausserdem hat die polnische Regierung 15 Sonderwirtschaftszonen gegründet unter anderen in Suwałki, Olsztyn, Żarnowiec, Tczew, Słupsk, Łódź, Legnica, Wałbrzych,Kamienna Góra, Częstochowa und Katowice. Jede von diesen Zonen wurde für 20 Jahren eingerichtet. Das Projekt sieht vor, dass Unternehmen, die in einer Sonderwirtschaftszone Investitionsausgaben in bestimmter Höhe tätigen oder eine bestimmte Zahl von Arbeitern beschäftigen, für die ersten 10 Jahre von der Körperschaftsteuer befreit werden. Weitere 10 Jahre werden sie nur die Hälfte des geltenden Steuersatze zahlen müssen. Polen hat sich in vergangen Jahren bemüht ein möglichtst angenehmes Investitionsklima zu schaffen. MARKETING Marketing muss als völlige Umorientierung des unternehmerischen Denkens, als neue Unternehmensphilosophie, angesehen werden. Es geht nicht mehr darum, das zu verkaufen, die Unternehmung produziert, sondern das zu leisten, was die Kundenwünsche zufriedenstellt. Die Orientierung an den Kundenwünschen ist oberstes Leitbild des Unternehmung; sie stehen im Mittelpunkt aller betrieblichen Entscheidungen. Dies gilt nicht nur für die Vertriebsabteilung, sondern für alleUnternehmensbereiche. Man unterscheidet im Marketing oft vier Aktivitätbereiche in der Unternehmung, die sicherstellen sollen, dass der Markt und unsere Unternehmung möglichst vollkommen harmonieren: *die Produktpolitik *die Kommunikatoinspolitik *die Preisepolitik *die Distributionspolitik Diese vier Bereiche bilden so genante Marketing-Mix Zur Produktionspolitik gehören alle Bemühigen, durch Art und Eigenschaften der Produkte, durch Gestaltug des Sortiments, durch Garantieleistungen, Produktpflege und Kundendienst den Markt zu erschliessen. Diese Produktpolitik ist wirkungslos, wenn nicht sichergestellt wird, dass die Kunden auch von den Besonderheiten unserer Produkte erfahren. Dazu benötigenwir die Kommunikationspolitik. Durch Werbung, Public Relations, besondere Verkaufsaktionen und hervorragend geschultes, entgegenkommendes Verkaufspersonal muss die Verbindung zum Nachfragen gefestigt werden. Und endlich wird die Komunikationspolitik durch Preisepolitik unterstützt. Die Preise spielen natürlich eine wichtige Rolle. Daneben kommt es jedoch auf Lieferungs- und Zahlungsbedingungen, Nebenleistungen u.a. an. Alle diese Einsatzbereiche des Marketing können wirkungslos sein, wenn nicht die Distributionspolitik dafür sorgt. Es ist wichtig, damit die Kunden ohne Probleme und in ensprechender Zeit gewünschte Produkte kaufen können. Unzureichende Verkaufsstellen, langwierige Transport, nachlässige Vertreter oder schlechte Kontakte zum Einzelhandel, der die Ware an den Endverbraucher weitergeben soll, machen alle anderen Bemühungen zunichte. Wegen der engen Verknüpfung aller Bereiche, ihrer gegenseitigen positiven oder negativen Beeinflussung, spricht man von Marketing-Mix. Alle Massnahmen müssen so aufeinender abgestimmt sein und harmonieren, dass die bestmögliche Marktstellung erreicht wird.