Die Pädaudiologie der HSS-Klinik Innsbruck Wir LogopädInnen, ÄrztInnen und PsychologInnen der Pädaudiologie an der Universitätsklinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen (HSS-Klinik) in Innsbruck sind auf die Diagnostik und Therapie von Hörstörungen bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen spezialisiert. Gerade bei Säuglingen und Kleinkindern ist Hören ganz besonders wichtig, es ist eine wesentliche Voraussetzung für die lautsprachliche Entwicklung. Ebenso ist bei Kindern und Jugendlichen eine gute und sichere lautsprachliche Kommunikation mit den Eltern und mit Gleichaltrigen die Basis für eine gesunde psychische und soziale Entwicklung. Somit können Hörstörungen sehr oft mit Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache einhergehen, in weiterer Folge auch soziale Belastungen mit sich bringen. Bei frühzeitiger Erkennung und Intervention aber können die Folgen für das Kind und die betroffene Familie gering gehalten werden. Unser Ziel ist es, die erforderliche Hörabklärung eine umfassende Information und Beratung bei Vorliegen einer Hörstörung, sowie die Veranlassung oder Durchführung der nötigen Förder- und Therapiemaßnahmen kind- und familienfreundlich durchzuführen. Pädaudiologie – was ist darunter zu verstehen? Einfach gesagt, beschäftigt sich die Pädaudiologie mit Hören und Störungen des Hörens im Kindesalter. Aufgrund der vielfältigen Aspekte ist es ein interdisziplinäres Fachgebiet. Als Teil der Medizin ist die Pädaudiologie in Österreich der HNO-Heilkunde zuzurechnen, wobei HNO-Fachärzte / HNO-Fachärztinnen mit Zusatzfach Phoniatrie aufgrund des Ausbildungskatalogs eine vertiefte Ausbildung bezüglich kindlicher Hörstörungen erhalten haben. Eine Ausbildung zum „Pädaudiologen“ / zur „Pädaudiologin“ gibt es in Österreich nicht. Vielmehr arbeiten in der Pädaudiologie verschiedene Berufsgruppen mit einer vertieften Ausbildung in diesem Fachbereich zusammen. Was geschieht an der Pädaudiologie? Wir klären ab, wie gut Ihr Kind hört. Bei Vorliegen einer Hörstörung beraten wir Sie bezüglich den weiteren Therapien und Fördermaßnahmen. Sollte eine Hörminderung vorliegen, so wird deren Ausmaß ermittelt, die Ursache abgeklärt und eine geeignete Therapieform (medikamentös, operativ oder apparativ) eingeleitet. Ist die Versorgung mit einem Hörgerät bei Ihrem Kind notwendig, wird dieses von uns in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Hörgeräteakustikerinnen und Hörgeräteakustikern ausgewählt, angepasst und kontrolliert. Auch die Versorgung mit implantierbaren Hörhilfen (z.B. Cochlea-Implantate) ist gegebenenfalls möglich. Um Stärken und Schwächen in der Entwicklung Ihres Kindes gut einschätzen zu können, bietet unser Team die Möglichkeit einer logopädischen Abklärung (Sprache, Sprechen) und einer psychologischen Entwicklungsdiagnostik (Entwicklung, Wahrnehmung, Begabung) an. Während der gesamten Behandlung ist eine psychologische Begleitung möglich. Die folgenden Themenbereiche Hörscreening, Hörprüfungen bei Kindern, Logopädie in der Pädaudiologie, Psychologie in der Pädaudiologie und Medizinische Arbeit in der Pädaudiologie stellen die einzelnen Arbeitsbereiche der Pädaudiologie genauer vor. Hörprüfung bei Kindern (Kinderaudiometrie) Fotos zu den einzelnen Verfahren! Bei einer Hörprüfung wollen wir herausfinden, ob das derzeitige Hörvermögen Ihres Kindes für das Verstehen und Erlernen von Sprache ausreicht. Optimales Hören ist die Voraussetzung für viele Entwicklungsschritte, daher ist es von großer Bedeutung, eine Hörminderung frühzeitig zu erkennen. Da das Messergebnis sehr von der Tagesverfassung Ihres Kindes abhängig ist, muss eine Hörprüfung in der Regel wiederholt werden, um eine sichere Aussage über das Hörvermögen Ihres Kindes treffen zu können. Im Prinzip unterscheidet man zwei verschiedene Arten von Hörtests: Psychoakustische (subjektive) Hörtests: Es wird anhand der Angaben oder der Reaktionen des Kindes beurteilt, was das Kind bei welcher Lautstärke gehört hat. Dazu zählen Verhaltensaudiometrie, Spielaudiometrie, Kopfhörer(Ton)audiometrie und Sprachaudiometrie. Physiologische (objektive) Hörtests: Mit Hilfe spezieller Testverfahren kann jeweils eine spezielle Hörfunktion überprüft werden. Eine Mitarbeit des Kindes ist nicht erforderlich. Ideal bei diesen Untersuchungen ist, dass das Kind sich nicht bewegt, ggf. auch schläft. Nur in der Zusammenschau der verschiedenen Messverfahren ist es möglich, eine Aussage über das Hörvermögen Ihres Kindes zu treffen. Dazu zählen Impedanzaudiometrie, Messung der Otoakustischen Emmissionen (OAE) und Messung der Auditorisch evozierten Potenziale (AEP, „Hirnstammaudiometrie“). Impedanzaudiometrie Dies sind Hörtests, die die Funktion des Mittelohres überprüfen können. Bei der Tympanometrie wird die Beweglichkeit des Trommelfells beurteilt, bei der Messung des Stapediusreflexes die Beweglichkeit der Gehörknöchelchenkette und die Auslösung des sogenannten „Stapediusreflexes“. Messung der Otoakustischen Emmissionen (OAE) In bestimmten Fällen kann unser Innenohr ganz leise Töne aussenden, die dann mit einer Messsonde im Gehörgang aufgezeichnet werden können. Dieser Test kann somit eine Aussage über das Hörvermögen des Innenohres und indirekt auch über die Funktion von Mittelohr und äußerem Gehörgang machen. Messung der Auditorisch evozierten Potenziale (AEP, „Hirnstammaudiometrie“ oder BERA) Dies ist ein spezieller Hörtest, bei dem die Aktivität des Hörnervs und der ersten Anteile der Hörbahn auf akustische Reize gemessen werden kann. Dadurch ist auch eine Aussage über die Funktion des Innenohres möglich. Im Prinzip ist es eine EEG- Untersuchung, bei der Geräusche in Form von KlickReizen angeboten werden. Wie läuft die Untersuchung ab? Ihrem Baby werden an Stirn, Scheitel und Ohrläppchen Elektroden geklebt. Die Haut in diesem Bereich muss fettfrei sein, deshalb wird sie vor dem Kleben der Elektroden mit einer Spezialpaste gereinigt. Dies kann leichte rote Flecken verursachen, die aber bald wieder verschwinden. Die Geräusche werden über spezielle Kopfhörer, die in die Gehörgänge gesteckt werden, abgegeben. Von den Elektroden werden Kurven abgeleitet, die der Weiterleitung der Information im Hörnerv entsprechen, und so eine Aussage über die Funktion von Ohr und Hornerv geben können. Diese Kurven werden beurteilt und ermöglichen eine Aussage über das Hörvermögen Ihres Kindes. Um verwertbare Ergebnisse zu erhalten, müssen die Messbedingungen optimiert werden. Eventuell ist es erforderlich, ein Medikament zu geben, das den Schlaf Ihres Kindes fördert oder es wird vorgeschlagen, die Untersuchung in einer kurzen Narkose durchzuführen. Verhaltensaudiometrie (Freifeldaudiometrie) (~0-3Jahre) Bei dieser Art des Kinderhörtests wird beobachtet, wie gut Ihr Kind auf Schallereignisse (Rauschen, Musik und ähnliches), die aus Lautsprechern kommen, reagiert. Auf jede „Horchreaktion“ (Stillwerden, Lauschen, die Schallquelle suchen, Kopfdrehen etc.) leuchtet zur Belohnung ein Bild, um die Messung auch für Ihr Kind attraktiver zu gestalten. Spielaudiometrie (~3-6 Jahre) Hier wird auf spielerischem Weg versucht, Ihr Kind an eine seitengetrennte Hörprüfung mittels Kopfhörer zu gewöhnen. Dadurch haben wir die Möglichkeit, für jedes Ohr die exakte Hörschwelle zu ermitteln und eventuelle Seitendifferenzen zu erkennen. Kopfhörer(Ton)audiometrie (ab ~ 6 Jahre) Der Hörtest wird wie bei Erwachsenen durchgeführt. Über einen Kopfhörer und einen Knochenleitungshörer werden Töne seitengetrennt in verschiedenen Lautstärken angeboten. Sprachaudiometrie (ab ~ 4 Jahre) Je nach Fragestellung werden Wörter oder sinnlose Sätze über Lautsprecher oder Kopfhörer angeboten, die das Kind auf Bildern zeigen oder nachsprechen soll. Logopädie in der Pädaudiologie Logopädische Diagnostik Einen wichtigen Grundbaustein für eine normale Sprachentwicklung bei Kindern mit einer Hörschädigung stellt neben einer optimierten Hörgeräteversorgung unter anderem auch eine Sprachdiagnostik dar. So bietet eine frühe Erstdiagnostik im Falle von Auffälligkeiten die Chance einer frühen Intervention, welche eine bessere sprachliche Entwicklung des Kindes ermöglicht. Im Kleinkindalter umfasst die logopädische Diagnostik neben der Abklärung der sprachlichen (verbalen) und nicht-sprachlichen (nonverbalen – d.h. Kommunikation mittels Gestik, Mimik, etc.) Fähigkeiten auch die Abklärung des Spielverhaltens, da sich dieses Hand in Hand mit der Sprache entwickelt. Sollten sich in den beschriebenen drei Bereichen Defizite zeigen, so kann bereits in diesem Alter eine Therapie eingeleitet werden. Ab dem Kindergarten- bzw. Schulalter werden die einzelnen sprachlichen Komponenten (wie z. B. Artikulation, Grammatik, Sprachverständnis und Sprachproduktion) anhand von standardisierten Testverfahren ermittelt, um im Falle von Auffälligkeiten einen Therapieplan erstellen zu können. Im Vordergrund einer frühen logopädischen Diagnostik steht in jedem Fall der Gedanke der Prävention. So kann im Einzelfall auch eine Beratung der Eltern ausreichen, um kleinen sprachlichen Schwächen zu begegnen und somit eine Therapie zu vermeiden. Logopädische Therapie In der logopädischen Therapie wird entsprechend den Schwächen des Kindes ein Therapieplan erstellt und vorab mit den Eltern besprochen. Die Inhalte und Ziele werden dabei dem Alter des Kindes entsprechend auf spielerische Weise in einer wöchentlichen Therapieeinheit näher gebracht. Auch während der laufenden Therapie werden immer wieder die Fortschritte, bestimmte Fragestellungen und weitere Inhalte separat in Elterngesprächen erörtert. Ebenso werden auch weitere Möglichkeiten, das Kind gezielt im Alltag sprachlich zu fördern, besprochen. Psychologie in der Pädaudiologie Psychologische Beratung und Begleitung in der Pädaudiologie In der Pädaudiologie gibt es für Familien von hörgeschädigten Kindern das Angebot, psychologische Beratung und Begleitung in Anspruch zu nehmen. Dabei geht es darum, das hörgeschädigte Kind in seinem Sein (emotionale, psychosoziale, motorische und sprachliche Entwicklung) zu erfassen sowie um die Stärkung (Aufzeigen der Ressourcen, Kompetenzen) und das „Befinden“ (Wut, Trauer, Ärger) der Eltern und der Geschwisterkinder. Auch wenn es einen Patienten (hörgeschädigtes Kind) gibt, gilt es die Familie als Ganzes zu sehen und zu begleiten. Psychologische Entwicklungsdiagnostik Der Inhalt der psychologischen Entwicklungsdiagnostik ist, Kinder und Jugendliche mit Hörstörungen testpsychologisch abzuklären sowie deren Eltern möglichst umfassend zu beraten und zu begleiten. Die Entwicklungsdiagnostik beginnt mit einem ausführlichen Elterngespräch über die bisherige Lebensgeschichte des Kindes. Wenn Kinder bereits eine Spielgruppe, einen Kindergarten oder eine Schule besuchen, wird mit dem Einverständnis der Eltern in fast allen Fällen Kontakt zu betreuenden Pädagogen hergestellt, um Informationen über Leistungen und das Verhalten des Kindes zu erheben. In der psychologischen Untersuchung werden die einzelnen Leistungs- und Verhaltensbereiche des Kindes mit seinen Stärken und Schwächen ermittelt. Darüber hinaus wird das emotionale Erleben des Kindes einschließlich des Spielverhaltens erfasst und analysiert. Das Ziel einer solchen entwicklungspsychologischen Diagnostik ist die Planung gezielter Förder- oder Therapiemaßnahmen, um das Kind in seiner Entwicklung zu fördern und Sekundärsymptomatiken auszugrenzen. Medizinische Betreuung in der Pädaudiologie An der HSS-Klinik arbeiten Fachärztinnen und Fachärzte für HNO-Heilkunde, die zusätzlich eine dreijährige Ausbildung im Zusatzfach Phoniatrie absolviert haben bzw. gerade absolvieren. Aufgabe der Ärztinnen und Ärzte im Bereich der Pädaudiologie sind: Erhebung einer medizinischen Anamnese (Vorgeschichte) und möglicher Risikofaktoren für das Vorliegen einer Hörstörung. Erhebung des HNO-Status mit Durchführung einer Ohrmikroskopie, um den Befund von Gehörgang und Mittelohr genau beurteilen zu können. Die Entfernung von Ohrschmalz, wenn dies für die Untersuchung bzw. Therapie erforderlich ist. Untersuchung möglicher Ursachen der Schwerhörigkeit. In Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Sonderfächern die Abklärung, ob eine syndromale Schwerhörigkeit (Schwerhörigkeit mit gleichzeitigem Auftreten anderer Symptome) vorliegt. Indikationsstellung für eventuell erforderliche medizinische Eingriffe, die teilweise auf der HSS-Klinik direkt (wie zum Beispiel Parazentese – Schnitt ins Trommelfell mit Absaugen von Sekret aus dem Mittelohr, Einlage von Paukenröhrchen und Entfernung einer Rachenmandel) oder an anderen Kliniken des Krankenhauses (HNO-Klinik, Kieferchirurgie, Plastische Chirurgie,…) durchgeführt werden. Indikationsstellung für eine prothetische Versorgung – Versorgung mit Hörgeräten oder mit einem Cochlea Implantat (CI). In Zusammenschau mit den Befunden der Logopädie und der Entwicklungspsychologie Entscheidung für das weitere Vorgehen. Bei allen oben genannten Aufgaben sind wir bemüht, Ihnen das geplante Vorgehen und mögliche Alternativen ausführlich darzustellen und auf Ihre Fragen einzugehen. Bitte bringen Sie zur Untersuchung vorhandene Befunde von Voruntersuchungen mit. Team der Pädaudiologie Fotos der MitarbeiterInnen (dzt. 8: Ilse, Tine, Franz, Lisi, Savanna, Almut, Julia, Doris) Telefon: +43 (0)50-504-23224 (von 9-16 Uhr) Fax: +43 (0)50-504-23219 E-Mail: [email protected] Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, sind wir gerade mit einem kleinen Patienten beschäftigt. Bitte versuchen Sie es später noch einmal oder schicken Sie eine E-Mail oder ein Fax. Wir bemühen uns, Ihre Anfrage rasch zu beantworten. Zusammenfassung der Arbeitsschwerpunkte DIAGNOSTIK Hörabklärung (Audiologisch, Medizinisch) Abklärung der sprachlichen Entwicklung (Logopädische Diagnostik) Abklärung der allgemeinen Entwicklung (Entwicklungspsychologische Diagnostik) Abklärung der Ursache der Hörstörung im interdisziplinären Team KOORDINATION & BERATUNG Begleitung im Diagnoseprozess Einleitung von Therapien Beratungsgespräche hinsichtlich der Hör- und Sprachentwicklung, sowie der technischen Versorgung und Zusatzsysteme (z.B. Funksysteme für den Unterricht in der Schule) Beratung hinsichtlich der allgemeinen Entwicklung (Therapieplanung….) Vernetzung mit anderen Fachpersonen/ -disziplinen (Fachärzte, Hörgeräteakustiker, Frühförderung, andere Therapieformen, Pädagogen in Kindergärten und Schulen usw.) Netzwerkarbeit mit anderen Einrichtungen (Kindergärten, Schulen, Vereinen, Firmen) Psychologische Begleitung der Familie FÖRDERUNG & THERAPIE Technische Versorgung von Hörstörungen (Hörgerät oder Cochlea-Implantat) Logopädische Therapie Anregungen zum Sprachaufbau im Rahmen einer Hörgeräteversorgung oder Cochlea Implantation (CI) Einleitung weiterer Therapiemaßnahmen …. vielleicht noch später einzubauen! Die Pädaudiologie ist die Lehre und Wissenschaft, die sich mit dem Hören, der Diagnostik, Behandlung und auch der Prävention von Hörstörungen im Kindesalter beschäftigt. In Innsbruck wird das Fach an der Universitätsklinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen (HSS-Klinik) vertreten. Der Direktor, Herr o. Univ.Prof. Dr. P. Zorowka bekleidet den Lehrstuhl Phoniatrie und Audiologie, den einzigen dieser Art in Österreich und historisch gesehen den ersten im deutschen Sprachraum. OAE - Messung (Otoakustische Emissionen) Diese Messung ist eine der empfohlenen Mutter–Kind–Pass Untersuchungen in den ersten Lebenswochen Ihres Kindes. Sie dient dazu, vor allem höhergradige Hörstörungen möglichst früh zu diagnostizieren und gegebenenfalls Ihr Kind schnell adäquat zu versorgen und ihm so die Voraussetzung zur sprachlichen Entwicklung zu bieten. In der Regel wird die OAE – Messung schon während des stationären Aufenthalts nach der Geburt durchgeführt. Sollten bei Ihrem Kind keine otoakustischen Emissionen nachweisbar gewesen sein (häufig auf Grund von Geburtsresten wie Fruchtwasser oder Käseschmiere im Gehörgang) oder diese Messung gar nicht durchgeführt worden sein, wird sie bei uns wiederholt bzw. durchgeführt.