Übungen zur MASNP-Weiterbildung „Bildgebende Verfahren“ vom 9

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Proseminar „Biologische Psychologie: Funktionelle Neuroanatomie
der Sprache“
VL 1: Einführung, Grundlagen, Überblick
1. Die MR-Technik macht unterschiedliche Gewebe sichtbar.
2. Bildgebende Verfahren messen zeitlich-räumliche Aspekte der Sprachverarbeitung
3. Es gibt mehrere Kategoriensysteme, um den Aufbau und die Struktur des Gehirns zu
beschreiben.
4. Die weisse Substanz des Gehirns ist das Substrat des Geistes.
5. Alle Primaten sind Fleischfresser, daher stammt der Mensch vom Affen ab.
6. Der Mensch ist das intelligenteste Tier, weil er das grösste Gehirn hat.
VL 2: Neuroanatomie der Perisylvischen Region I
1. Es gibt ein Sprachzentrum im Gehirn!
2. Wo liegt das frontale Operkulum und welche Hirnareale bilden es?
3.
Warum wird das Broca-Areal mit Sprachexpression assoziiert?
4. Ein Mensch kann nur sieben Sprachen lernen
5. Die Insula ist ein Teil des Frontallappens.
6. Die Insula besteht aus drei Teilen und hat zwei wesentliche Funktionen.
VL 3: Neuroanatomie der Perisylvischen Region II
1. Das supratemporale Planum ist dasselbe wie das Planum temporale.
2. Der Schall geht nicht direkt vom Ohr in die Grosshirnrinde
3. Ist der auditorische Kortex eine homogene Struktur?
4. Gibt es eine strukturelle Asymmetrie im auditorischen Kortex?
5. Die Frequenzen sind im Gehirn tonotopisch angeordnet.
6. Wenn wir lachen, lacht das Gehirn mit.
VL 4: Der sprechende Affe
1. Die Hauptsprache der Affen ist die Lautsprache.
2. In der Larynx entstehen alle Laute.
3. Affen können nicht sprechen, weil sie eine zu kleine Zunge haben.
4. Affen beherrschen die Gebärdensprache.
5. Es gibt ein Sprachgen.
6.
Beschreiben Sie die funktionellen und strukturellen Besonderheiten der
betroffenen Mitglieder der KE-Familie.
VL 5: Vom Laut zur Sprache
1. Worte sind die kleinsten Einheiten der Sprache.
2. Gibt es beim Hören funktionelle Asymmetrien?
3. Kategorielle Wahrnehmung ist entscheidend für die Sprachverarbeitung und
daher nur dem Menschen möglich.
4. Es gibt im Gehirn eine Übersetzungsmaschine, die Deutsch in Hirnsprache
übersetzt.
5. Wieso ist das planum temporale ein spektrotemporaler Prozessor?
6. Was ist „Language Learning Impairment“ und wie kann man es behandeln?
VL 6: Neurobiologische Modelle der Sprache
1. Beschreiben Sie die wesentlichen Annahmen des Modells von David Poeppel.
2. Durch welche Befunde findet dieses Modell Unterstützung.
3. Die linke Hemisphäre ist spezialisiert auf die Verarbeitung von schnellen
zeitlichen Mustern, während die rechte Hirnhälfte für die Verarbeitung von
schnellen akustischen Modulationen zuständig ist.
4. Beschreiben Sie die Abfolge der einzelnen Prozesse während der
Satzverarbeitung, wie sie im Modell von Angela Friederici beschrieben sind.
5. Diskutieren Sie die Stärken und Schwächen des Modells
6. Welche Funktionen haben der dorsale und der ventrale Pfad im Kontext von
Sprach- und Sprechfunktionen?
VL 7: Musik der Sprache – Sprache der Musik
1. Wie viele Musikzentren gibt es im Gehirn?
2. Ist Sprache eine linkshemisphärische und Musik demnach eine
rechtshemisphärische Funktion?
3. Musiker haben grössere Gehirne.
4. Was ist Klangfarbe und wie ist Klangfarbe im Gehirn organisiert?
5. Hilft Musik bei der Behandlung von Hirngeschädigten?
6. Sind Kinder, die Musikunterricht erhalten, intelligenter?
VL 8: Sprachentwicklung, Mehrsprachigkeit
1. Die Herbertsche Regel besagt, dass man nicht vergessen kann, was man einmal
gelernt hat.
2. Die Anzahl von Nervenzellen ändert sich nach der Geburt nicht mehr.
3. Je älter man wird, desto schlechter lernt man Sprache(n).
4. Die Sprache(n) kommt/ kommen schon vor der Geburt ins Gehirn.
5. Selbst Säuglinge verstehen Sprache. Sie können uns nur nicht antworten.
6. Worauf gründet sich die Kompetenz mehrsprachiger Menschen aus
neuropsychologischer Sicht.
VL 9: Aphasie
1. Was sind Aphasien?
2. Welche Aphasieformen gibt es?
3. Welche Hirnverletzungen können zu welchen Aphasien führen?
4. Wie kann man aphasische Störungen diagnostisch untersuchen?
5. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Händigkeit und Sprachlateralisation?
6. Beschreiben Sie die Stufen und Verläufe funktioneller Rückbildung.
VL 10: Gesten, Gebärden, Artikulation
1. Die Gebärdensprache ist eine komplexe Pantomime.
2. Ist Gebärdensprache links- oder rechtshemisphärisch dominant?
3. Die Gehirne von Gehörlosen sind anders gebaut als die Gehirne normal
Hörender.
4. Spiegelneurone haben ihren Namen daher, weil sie spiegelbildlich angeordnet
sind.
5. Zwischen welchen funktionellen Systemen stellen die Spiegelneurone eine
wichtiges „interface“ dar?
6. Wieso nimmt das System der Spiegelneurone eine Schlüsselstellung für das
Verständnis des Zusammenhangs zwischen Sprache und Gehirn ein?
7. Wenn Gebärde der Lautsprache voranging, was ging dann der Gebärde voran?
8. Die Evolution der Sprache verlief linear, proportional, kontinuierlich und
teleologisch.
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