Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 07/08 Lehramt GyGeBk Modul 1 – Einführung I 012000 Vorlesung-Seminar Grundkurs Systematische Theologie A Termin: Montag 11:00 - 13:00 Beginn : 15.10.2007 2 SWS w. Dozent: Eicher/Tutoren Raum : E 1 143 Kommentar: Zu Beginn des Studiums sind drei Grundfragen der Religion zu klären: 1. Was wissen wir von der Religion und durch Religion? 2. Was müssen wir tun, um Religion verantwortlich zu praktizieren und zu beurteilen? 3. Was dürfen wir an Verstehen und an praktischer Theorie in den Fächern Religion erhoffen? Lehrart: Die Vorlesung wird immer durch ein Tutorium vorbereitet, das die entsprechenden Texte im Reader zu verstehen und zu diskutieren hilft. Die Vorlesung geht auf die Fragen im Tutorium ein und entwickelt nach den im Reader vorgegebenen Themen den Weg zur humanen Religion. Zum Inhalt: Die Vorlesung geht vom zentralen Text der Bergpredigt in christlicher, jüdischer, buddhistischer und islamischer Sicht aus. Die moderne Religionskritik und die moderne Therapeutik helfen mit, in der Durcharbeitung der traditionellen Stoffe Kriterien der humanen Religion zu entwickeln. Die Grundfragen zur Reifung von Menschlichkeit in der realen Situation von Glück und Leid, Unterdrückung und Befreiung, Aggression und Liebenswürdigkeit werden theologisch, literarisch und psychologisch entfaltet. So bahnt sich Schritt für Schritt ein Verstehen der religiösen Symbolik an. Der Gebrauch von Laptops ist nicht gestattet, die private Kommunikation findet außerhalb der Veranstaltungen statt. Während der Veranstaltung sind Interventionen zur Sache willkommen. Anmeldung obligatorisch per Mail an: [email protected] ( oder bei Frau Meier N3.144) mit Veranstaltungsnummer, Anschrift, Alter, Semesterzahl, Studiengang, Telefon. Bitte um exakte Mail-Anschrift. So ermöglichen Sie die gute Zusammenarbeit von Anfang an. Einführende Literatur: Für diese Veranstaltung steht ein Reader zur Verfügung. Der Reader ist obligatorisch für diesen Grundkurs. Er kann ab dem 20.Juni 2007 in der Druckerei der Uni abgeholt werden. Der Reader wird von der ersten Sitzung an gebraucht. 012010 Seminar/Vorlesung Grundkurs Systematische Theologie B Termin: Montag 18:00 - 20:00 Beginn : 15.10.2007 2 SWS w. Dozent: Eicher/Tutoren Raum : E 1 143 Kommentar: Zu Beginn des Studiums sind drei Grundfragen der Religion zu klären: 1. Was wissen wir von der Religion und durch Religion? 2. Was müssen wir tun, um Religion verantwortlich zu praktizieren und zu beurteilen? 3. Was dürfen wir an Verstehen und an praktischer Theorie in den Fächern Religion erhoffen? Lehrart: Die Vorlesung wird immer durch ein Tutorium vorbereitet, das die entsprechenden Texte im Reader zu verstehen und zu diskutieren hilft. Die Vorlesung geht auf die Fragen im Tutorium ein und entwickelt nach den im Reader vorgegebenen Themen den Weg zur humanen Religion. Zum Inhalt: Die Vorlesung geht vom zentralen Text der Bergpredigt in christlicher, jüdischer, buddhistischer und islamischer Sicht aus. Die moderne Religionskritik und die moderne Therapeutik helfen mit, in der Durcharbeitung der traditionellen Stoffe Kriterien der humanen Religion zu entwickeln. Die Grundfragen zur Reifung von Menschlichkeit in der realen Situation von Glück und Leid, Unterdrückung und Befreiung, Aggression und Liebenswürdigkeit werden theologisch, literarisch und psychologisch entfaltet. So bahnt sich Schritt für Schritt ein Verstehen der religiösen Symbolik an. Der Gebrauch von Laptops ist nicht gestattet, die private Kommunikation findet außerhalb der Veranstaltungen statt. Während der Veranstaltung sind Interventionen zur Sache willkommen. Anmeldung obligatorisch per Mail an: [email protected] ( oder bei Frau Meier N3.144) mit Veranstaltungsnummer, Anschrift, Alter, Semesterzahl, Studiengang, Telefon. Bitte um exakte Mail-Anschrift. So ermöglichen Sie die gute Zusammenarbeit von Anfang an. Einführende Literatur: Für diese Veranstaltung steht ein Reader zur Verfügung. Der Reader ist obligatorisch für diesen Grundkurs. Er kann ab dem 20.Juni 2007 in der Druckerei der Uni abgeholt werden. Der Reader wird von der ersten Sitzung an gebraucht. 012190 Vorlesung-Seminar Grundkurs Altes Testament Termin: Donnerstag 16:00 - 18:00 Beginn : 18.10.2007 Dozent: Lang 2 SWS w. Raum : P 7 203 Kommentar: Diese Lehrveranstaltung vermittelt Grundkenntnisse über den alttestamentlichen Teil der Bibel. Sie wird mit einer einstündigen Klausur am 31. Januar 2008 abgeschlossen. Als Arbeitsmaterialien werden folgende Bücher benötigt. Die Anschaffung wird nachdrücklich empfohlen: (1) Die Bibel. Einheitsübersetzung; (2) Bernhard Lang, Die Bibel. Eine kritische Einführung, Paderborn, 2. Aufl. 1994 (UTB, Verlag Schöningh); (3) Bernhard Lang, Die Bibel. Fischer kompakt, Frankfurt 2004 (Fischer Taschenbuchverlag). Titel (1) ist in jede Lehrveranstaltung mitzubringen. Titel (2) und (3) werden zur Vorbereitung der Klausur benötigt. Zur Vorbereitung auf die Klausur ist regelmäßige Teilnahme unerlässlich. Modul 2 – Einführung II 012050 Proseminar Einführung in die biblische Textauslegung (AT) Termin: Dienstag 11:00 - 13:00 2 SWS w. Beginn : 23.10..2007 Dozent: Brünenberg Raum: N 1 101 Kommentar: Das Proseminar soll in den wissenschaftlichen Umgang mit der Bibel einführen. Ziel ist es, den selbständigen Umgang mit biblisch-alttestamentlichen für Schule, Gemeinde und Erwachsenenbildung zu erlernen. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Vermittlung der historisch-kritischen Auslegungsmethode. Darüber hinaus wird aber auch mit wichtigen Daten aus der Geschichte Israels und relevanten Themen aus der Umwelt des Alten Testaments vertraut gemacht. Beispielhaft werden Texte aus den drei Teilen der Hebräischen Bibel gemeinsam gelesen, so dass ein guter Überblick über den ersten Teil der christlichen Bibel gewonnen wird. Kriterien für die Scheinvergabe: Um einen Proseminarschein zu erhalten, sind regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar und eine schriftliche Hausarbeit Voraussetzung. Literatur: Dohmen, Christoph, Die Bibel und ihre Auslegung, München 1998. Meurer, Thomas, Einführung in die Methoden alttestamentlicher Exegese, Münster 1999. Söding, Thomas, Mehr als ein Buch – Die Bibel begreifen, Freiburg 1996, bes. S. 1-86. Zenger, Erich, Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart 6 2006. Alte Studienordnung: G, Lpwu/Lps/LSI: A 1, LSII: A1/3 012040 Proseminar Einführung in die biblische Textauslegung (NT) Termin: Dienstag 14:00 - 16:00 Beginn : 23.10.2007 Dozent: Fresta Raum : 2 SWS N 4 206 Kommentar: Im Mittelpunkt des Proseminars stehen die Methoden der historisch-kritischen Exegese als Basis jeder wissenschaftlichen Interpretation biblischer Texte. Ausgehend von einer grundsätzlichen Reflexion über die Notwendigkeit einer solchen methodenorientierten Bibellektüre werden die Methoden in einem ersten Schritt von den TeilnehmerInnen erarbeitet, bevor sie dann – auch im Hinblick auf mögliche Grenzen – auf ein neutestamentliches Textbeispiel angewendet werden. Ausgewählt wurde zu diesem Zweck eine markinische Wundergeschichte (Mk 7,31-37:„Die Heilung eines Taubstummen“). In einem religionspädagogischen Ausblick sollen die TeilnehmerInnen schließlich die erarbeiteten Ergebnisse auf die Unterrichtspraxis der unterschiedlichen Schulstufen anwenden. Es sei grundsätzlich darauf hingewiesen, dass ein erfolgreiches Gelingen des Seminars vor allem von der aktiven Teilnahme der Studenten abhängt, da aus didaktischen Gründen weitgehend auf großangelegte Referate verzichtet werden soll. Für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit obligatorisch. Anmeldung ist erwünscht per Mail: [email protected] Literatur: Ebner, M. / Heininger, B.: Exegese des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch für Lehre und Praxis (UTB 2677), Paderborn 2005. Egger, W. : Methodenlehre zum Neuen Testament. Einführung in linguistische und historischkritische Methoden, Freiburg 51999. Fenske, W. : Arbeitsbuch zur Exegese des Neuen Testaments. Ein Proseminar, Gütersloh 1999. Kollmann, B.: Neutestamentliche Wundergeschichten. Biblisch-theologische Zugänge und Impulse für die Praxis (UB 477), Stuttgart 2002. Alte Studienordnung: G: LpwU (A2) Lps/LSI (A3) LSII (A4) 012060 Proseminar Einführung in die biblische Textauslegung (NT) 2 SWS Termin: Dienstag 13:30 - 15:45 w. Ab dem 08.01.2008 Dienstags 14:00 – 16:00 (Tutorium, N4325) Beginn: 23.10.07 Dozent: Kirsch Raum : E2 304 Kommentar: Das Proseminar verfolgt das Anliegen, in die biblische Textauslegung einzuführen. Im Mittelpunkt stehen das Erlernen und Einüben der Methoden der historischkritischen Exegese. Die verschiedenen Methoden werden in einem ersten Schritt von den TeilnehmerInnen erarbeitet, in einem zweiten Schritt dann auf einen konkreten neutestamentlichen Text – ein Gleichnis des Matthäus-Evangeliums – angewendet. Zum Gelingen des Seminars ist die regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit der StudentInnen notwendig. Für die Vergabe eines Seminarscheins wird zudem eine schriftliche Hausarbeit vorausgesetzt. Anmeldung bitte per Mail an: [email protected] Literatur: -Fenske, W., Arbeitsbuch zur Exegese des Neuen Testaments. Ein Proseminar, Gütersloh 1999 -Ebner, M./Heininger, B., Exegese des Neuen Testaments, Paderborn 2005 Alte Studienordnung: G: LPwU (A2), LPS/LSI (A3), LSII (A4) 012340 Vorlesung Fachdidaktische Prinzipien 2 SWS Termin: Freitag 09:00 - 11:00 Beginn : 19.10.2007 w. Dozent: Burrichter Raum : H 3 Kommentar: Die Vorlesung beschäftigt sich mit Einzelfragen der Religionsdidaktik. Vorgestellt werden die didaktischen Leitlinien der einzelnen theologischen Disziplinen und die mit dem jeweiligen fachwissenschaftlichen Anspruch verbundenen didaktischen Probleme und Herausforderungen. Die Studierenden gewinnen so problemorientierte Zugänge zu Fragen der Bibel-, Kirchengeschichts- und Dogmatikdidaktik, zu Fragen des interreligiösen Lernen und des sachangemessenen Umgangs mit Medien im Kontext des Religionsunterrichts. Einführende Literatur: Georg Hilger / Stephan Leimgruber / Hans-Georg Ziebertz, Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2001. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps:D1-3 Lpwu:D1/2 LSI:D1-3 LSII:D1/3/4 012400 Vorlesung Kirchengeschichte I: Leben und Denken von Christen vom 2. bis zum 5. Jahrhundert 2SWS Termin: Montag 11:00 - 13:00 Beginn: 22.10.07 w. Dozent: Fenger Raum: H2 Kommentar: Vom 2. bis zum 5. Jahrhundert bildete sich nicht nur eine eigene christliche Theologie aus sondern auch die Struktur der Gemeinden und eine gemeindeübergreifende kirchliche Organisation. Die "Konstantinische Wende" und die Anerkennung des Christentums von der "religio licita" über die Reichs- bis zur Staatsreligion stellte Christen vor neue Probleme, bot aber auch bisher nicht geahnte Möglichkeiten. Anhand exemplarischer Beispiele, die auch die altchristliche Kunst einbeziehen, soll eine Einführung in die Problematik versucht werden. Literatur: -Frank, K.S., Lehrbuch der geschichte der Alten Kirche, Paderborn 1996 -Winkelmann, F., Geschichte des frühen Christentums, München 1996 (=Beck-Wissen 2041) -Drobner, H.R., Lehrbuch der Patrologie, Freiburg 1994 -Giradet, K.M., Die Konstantinische Wende. Voraussetzungen und geistige Grundlagen der Religionspolitik Konstantin des Großen, Darmstadt 2006 - Fiedrowicz, M., Theologie der Kirchenväter, Freiburg 2007 Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H: Lps/LSI: B1, LSII: B 1 012410 Seminar Kirche und Staat - ein problematisches Verhältnis Termin: Montag 14:00 - 16:00 Beginn: 22.10.07 2SWS w. Dozent: Fenger Raum: D2 Kommentar: Das Verhältnis der Kirche(n) zum Staat in der Bundesrepublik Deutschland wurde zutreffend als "hinkende" Trennung" charakterisiert. Andere Staaten kennen sowohl die völlige Trennung als auch eine sehr viel engere Verbindung. Im Proseminar soll der Versuch gemacht werden, anhand einschlägiger Quellen nicht nur verschiedene Modelle des Verhältnisses Staat - Kirche wahrzunehmen, sondern auch die Entwicklung von der Zeit der Alten Kirche bis in die jüngste Vergangenheit nachzuzeichnen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Stellung der Kirchenväter zum römischen Staat, der "Konstantinischen Wende", dem "ottonisch-salischen Staats-Kirchen-System" und dem "aufgeklärten Absolutismus" gelten. Voraussetzung der Teilnahme ist nicht nur Interesse für die Thematik, sondern auch die Bereitschaft, die als Kopiervorlagen zur Verfügung gestellten Quellentexte (in deutscher Übersetzung) zu lesen. Persönliche Anmeldung erwünscht! Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H: Lps/LSI: B1, LSII: B 2 _________________________________________________________________________ 012130 Seminar Glück, Ethik und Spiritualität. Die Bergpredigt in Literatur, Philosophie und Religion 1 SWS Termin: Dienstag 16:00 (c.t.) - 18:00 w. Im wöchentlichen Wechsel mit der Ringvorlesung Beginn : 16.10.2007 Dozent: Eicher /Lang Raum: C 1 Kommentar: Die Ringvorlesung „Die Bergpredigt interkulturell“ (vgl. unter Systematische Theologie) bildet einen festen Bestandteil dieser Lehrveranstaltung. Die Themen der Vorlesung werden kritisch diskutiert und durch eigenständige Beiträge erweitert. Die eigenständigen Beiträge beziehen sich auf die Auslegungen Nietzsches und Tolstois, auf die antike und moderne Konzeption des Glücks, auf die Ethik der Feindesliebe und der Gewaltlosigkeit, auf die Konzeption der Ehe und der Wiederverheiratung, auf das Beten im Vergleich zum Meditieren und darin immer neu um die Perspektiven des Judentums, des Islam, des Buddhismus und der (literarischen) Moderne. Äußere Bedingung: Wie üblich sind die elektronischen Geräte und die privaten Gespräche während der Veranstaltung abzuschalten. Organisation: Die Anmeldung mit Anschrift, Alter, Semesterzahl, Studiengang, Telefon und vor allem mit der präzisen Mail-Anschrift ist obligatorisch. Sie erleichtern sich dadurch auch den Zugang zu allen Infos. Anmeldung bitte an [email protected] oder schriftlich an Frau Meier, N3, 144. Der für die Veranstaltung von Anfang an obligatorische Reader muss in der Druckerei der Universität Paderborn erworben werden. Er steht ab Donnerstag, den 12.07.07 zur Verfügung Literatur: Luz, Ulrich, Das Evangelium nach Matthäus. Tlbd. 1. Mt 1-7 (Taschenbuch), NeukirchenVluyn 2.vollst. überarbeitete Aufl. 2002; Betz, Hans Dieter,The Sermon on the Mount. Minneapolis 1995; Deidenbach, Zur Psychologie der Bergpredigt. Frankfurt 2000. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps: C Lpwu: C LSI: C LSII: C Modul 3 – Systematische Theologie 012120 Blockseminar "Gelassenheit". Meister Eckart und Zen/Aikido 2 SWS Beginn : 23.02.2008 Ende : 01.03.2008 Ort: Montanum, Icogne ( Schweiz) Dozent: Eicher Kommentar: Um die radikale Weisheit von Meister Eckhart zu verstehen, ist es notwendig, sie mit einfachen Haltungen zu verbinden, die im westlichen Stress abhanden gekommen sind. Diese zwanglos praktizierten Grundhaltungen (mit Zen-Meister Dipl. theol. Ludger Bradenbrink) werden nachhaltig in die Stärke der theologischen Mystik Eckharts und zentralen östlichen Grundhaltungen der Gelassenheit einführen. Verbunden werden die beiden Pole von Reflexion und Gelassenheit durch die verstehende Lektüre und Diskussion zentraler Texte von Meister Eckhart und ihrer Aufnahme in Erich Fromms Vergleich mit Zen. Sein Werk „Haben oder Sein“ beruht auf diesem Vergleich. Das Kompaktseminar bietet die Möglichkeit, die Stille des Bergwinters (auf 1200m) mit der intensiven Lektüre und der gelassenen Kommunikation zu verbinden. Organisation: Anmeldung obligatorisch per Mail an: [email protected] (oder bei Frau Meier N3.144) mit Veranstaltungsnummer, Anschrift, Alter, Semesterzahl, Studiengang, Telefon. Bitte um exakte Mail-Anschrift. So ermöglichen Sie die gute Zusammenarbeit von Anfang an. Der Beitrag für die Gesamtwoche beträgt 220,- € (Reader, Materialien, Verpflegung, alle Getränke, Aufenthalt incl.) Ein Reader wird ab 14. Dezember in der Druckerei der Universität zur Verfügung stehen. Er ist in dem Beitrag für die Kompaktwoche von € 220, - (incl. Verpflegung, Aufenthalt, alle Materialien) enthalten. Literatur: Erich Fromm, Daisetz, T. Suzuki, Zen-Buddhismus und Psychoanalyse, Frankfurt a.M. 2002 (8,-€) Mieth, Dietmar, Hrsg., Meister Eckhardt - Einheit mit Gott. Die bedeutendsten Schriften zur Mystik, Düsseldorf 2007 (12.96 €) Mieth, Dietmar, Hrsg., Meister Eckhardt – Mystik und Lebenskunst, Düsseldorf 2003 (ab € 12) Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps: C Lpwu: C LSI: C LSII: C 012130 Seminar Glück, Ethik und Spiritualität. Die Bergpredigt in Literatur, Philosophie und Religion 1 SWS Termin: Dienstag 16:00 (c.t.) - 18:00 w. Im wöchentlichen Wechsel mit der Ringvorlesung Beginn : 16.10.2007 Dozent: Eicher /Lang Raum: C 1 Kommentar: Die Ringvorlesung „Die Bergpredigt interkulturell“ (vgl. unter Systematische Theologie) bildet einen festen Bestandteil dieser Lehrveranstaltung. Die Themen der Vorlesung werden kritisch diskutiert und durch eigenständige Beiträge erweitert. Die eigenständigen Beiträge beziehen sich auf die Auslegungen Nietzsches und Tolstois, auf die antike und moderne Konzeption des Glücks, auf die Ethik der Feindesliebe und der Gewaltlosigkeit, auf die Konzeption der Ehe und der Wiederverheiratung, auf das Beten im Vergleich zum Meditieren und darin immer neu um die Perspektiven des Judentums, des Islam, des Buddhismus und der (literarischen) Moderne. Äußere Bedingung: Wie üblich sind die elektronischen Geräte und die privaten Gespräche während der Veranstaltung abzuschalten. Organisation: Die Anmeldung mit Anschrift, Alter, Semesterzahl, Studiengang, Telefon und vor allem mit der präzisen Mail-Anschrift ist obligatorisch. Sie erleichtern sich dadurch auch den Zugang zu allen Infos. Anmeldung bitte an [email protected] oder schriftlich an Frau Meier, N3, 144. Der für die Veranstaltung von Anfang an obligatorische Reader muss in der Druckerei der Universität Paderborn erworben werden. Er steht ab Donnerstag, den 12.07.07 zur Verfügung Literatur: Luz, Ulrich, Das Evangelium nach Matthäus. Tlbd. 1. Mt 1-7 (Taschenbuch), NeukirchenVluyn 2.vollst. überarbeitete Aufl. 2002; Betz, Hans Dieter,The Sermon on the Mount. Minneapolis 1995; Deidenbach, Zur Psychologie der Bergpredigt. Frankfurt 2000. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps: C Lpwu: C LSI: C LSII: C 012430 Blockseminar Bibliodrama-Ausbildung / Einführung 2 SWS Termin: Freitag 16:00 - 20:00 Einzel Beginn : 16.11.2007 Ende : 16.11.2007 Freitag 16:00 - 20:00 Einzel Beginn : 11.01.2008 Ende : 11.01.2008 Dozent: Eicher Raum : N4 325 Kommentar: Die Veranstaltung führt alle, die ein Zertifikat „Bibliodramaleitung“ erwerben möchten, in Grundlagen ein - auch wenn sie die entsprechende Veranstaltung im SS 07 nicht besucht haben. Zum Erweb des Zertifikats ist weiterhin die Teilnahme an den zwei von Prof. Eicher und Dr. Garske geleiteten Kompaktseminaren vom 29. März bis 7. April 2008 und vom 4. Oktober bis 11. Oktober erforderlich. Ebenso ist der Besuch der Veranstaltung von Dr. Volker Garske im SS 2008 zu Bibliodrama und Religionspädagogik dringend erwünscht. Eine Teilnahme ohne den Besuch der andern Kurse ist im Einzelfall möglich. Bitte um Rücksprache mit Prof.Eicher in den Sprechstunden. Anmeldung: Eine Anmeldung mit Anschrift, Alter, Semesterzahl, Studiengang, Telefon und vor allem mit der präzisen Mail-Anschrift an Frau Meier per Mail ist erwünscht: [email protected] 012450 Blockseminar Ethik in den Religionen Termin: Freitag Samstag Freitag Samstag Dozent: Ceming 2SWS 19.10.07 14:00 – 20:00 20.10.07 9:00 – 13:00 26.10.07 14:00 – 20:00 27.10.07 9:00 – 13:00 Raum: Kommentar: In dieser Kompaktveranstaltung werden in einem ersten Teil Grundlagen ethischen Handelns in den Weltreligionen thematisiert. In einem zweiten Teil sollen deren praktische Umsetzungen in den jeweiligen Traditionen betrachtet und diskutiert werden (das Verhältnis zur Gewalt, zur Würde des Menschen, zur Geschlechterproblematik etc.). Anmeldung bitte per Mail bei Frau Meier: [email protected] ( oder bei Frau Meier N3.144) mit Veranstaltungsnummer, Anschrift, Alter, Semesterzahl, Studiengang, Telefon. Modul 4 – Neues Testament 012080 Vorlesung Der Weg des Erlösers. Auslegung ausgewählter Kapitel des Johannesevangeliums 2 SWS Termin: Dienstag 11:00 - 13:00 w. Beginn: 23.10.2007 Dozent: Schapdick Raum : H 7 Kommentar: Das Johannesevangelium gehört sicherlich zu den faszinierendsten Schriften des NT. Auch wenn es gleich den synoptischen Evangelien eine Erzählung der Geschichte Jesu bieten möchte, zeigt es sich in seiner Darstellung sehr eigenständig, sowohl strukturell (dialogisch-dramatische Erzählweise) als auch inhaltlich (Fokussierung auf den Glauben an das Heil, das sich als eschatologische Gottesoffenbarung im Leben Jesu verwirklicht hat). Anhand ausgewählter Kapitel (bes. Kap. 1-5) soll ein Einblick in die theologische Gedankenwelt des vierten Evangelisten gegeben werden. Literatur: C. Dietzfelbinger, Das Evangelium nach Johannes (ZBK.NT 4), Zürich 2001. L. Schenke, Johannes. Kommentar (Kommentare zu den Evangelien), Düsseldorf 1998. U. Wilckens, Das Evangelium nach Johannes (NTD 4), Göttingen 182000. S. Schapdick, Auf dem Weg in den Konflikt. Exegetische Studien zum theologischen Profil der Erzählung vom Aufenthalt Jesu in Samarien (Joh 4,1-42) im Kontext des Johannesevangeliums (BBB 126), Berlin 2000. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H: LpwU (A2), Lps/LSI (A3), LSII (A4) ___________________________________________________________________________ 012090 Hauptseminar Zwischen Ortsgemeinde und Universalkirche. Einführung in die Vielfalt ekklesiologischer Konzeptionen des Neuen Testaments 2 SWS Termin: Dienstag 14:00 - 16:00 w. Beginn : 23.10.2007 Dozenten: Schapdick Raum : E 1 143 Kommentar: Seitdem ein deutscher Theologe Bischof von Rom ist, ist die Frage nach Kirche und Gemeinde neu ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Offenkundig geworden ist damit auch das Spannungsverhältnis zwischen einer Großkirche, der wachsendes Interesse gewidmet wird, und der Ortsgemeinde, die unter Auszehrung leidet. Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, nach der neutestamentlichen Ur-Kunde der Ekklesiologie zu fragen. Welche Konzeptionen von Gemeinde und Gemeindeleitung gibt es? Lassen sich Entwicklungsprozesse im Gemeinde- oder Kirchenverständnis verifizieren? Welche Möglichkeiten der Zuordnung von Gemeinde und Gemeindeleitung eröffnet uns das Neue Testament? Zum Erwerb eines LN: Erwartet wird die Gestaltung einer Seminarsitzung durch Vorstellung eines Themas im Seminar und dessen schriftliche Ausarbeitung als Seminararbeit. Anmeldung unter: [email protected] Literatur: M. Ebner, Strukturen fallen auch in christlichen Gemeinden nicht vom Himmel: Diakonia 31 (2000) 136-142.199-204; J. Roloff, Kirche im Neuen Testament (GNT 10), Göttingen 1993. Bemerkung: Alte Studienordnung: H: LpwU (A2), Lps/LSI (A3), LSII (A4) 012310 Vorlesung Einleitung in die paulinische Briefliteratur Termin: Dienstag 10:15 (s.t.) - 11:00 w. Donnerstag 10:15 (s.t.) - 11:00 w. Freitag 10:15 (s.t.) - 11:00 w. 3 SWS Beginn: 16.10.07 Dozent: Neubrand Raum: Hörsaal 3; Theologische Fakultät Kamp 6 Kommentar: Die Vorlesung vermittelt das nötige Grundwissen zur Biografie des Paulus und zu seinen Gemeindegründungen unter den Völkern und führt ein in die sieben als „echt“ geltenden Briefe des Paulus. Neben Fragen nach Abfassungsart und -zeit und Aufbau werden dabei auch die wichtigsten theologischen Grundlinien der einzelnen Briefe – und damit der frühchristlichen Theologie – vorgestellt. Bemerkung: Bitte beachten Sie, dass für diese Veranstaltung nur 2 SWS angerechnet werden können! Literatur: - BROER, Ingo: Einleitung in das Neue Testament, NEB. Ergänzungsband 2/II, Würzburg 2001 - CONZELMANN, Hans; LINDEMANN, Andreas: Arbeitsbuch zum Neuen Testament, UTB 52, Tübingen 142004. - NIEBUHR, Karl-Wilhelm: Grundinformation Neues Testament. Eine bibelkundlichtheologische Einführung, UTB 2108, Göttingen 2000. - SCHNELLE, Udo: Einleitung in das Neue Testament, UTB 1830, Göttingen 42002. ___________________________________________________________________________ 012320 Vorlesung Die befreiende Botschaft und Praxis Jesu. Exegese ausgewählter Texte aus den Synoptikern. 3 SWS Termin: Dienstag 12:00 (s.t.) - 12:45 w. Donnerstag 12:00 (s.t.) - 12:45 w. Beginn : 18.10.07 Dozent: Neubrand Raum: Hörsaal 3; Theologische Fakultät Kamp 6 Kommentar: Die unmittelbare Nähe des Reiches Gottes/der Königsherrschaft Gottes ist der innerste Kern der Botschaft und Praxis Jesu. Die Vorlesung will anhand der Exegese ausgewählter Texte aus den synoptischen Evangelien einerseits Jesus und seine befreiende Botschaft im Kontext des Alten Testaments und des Frühjudentums verorten, andererseits hinführen zur nachösterlich bleibenden Herausforderung der christlichen Botschaft. Griechischkenntnisse werden vorausgesetzt. Bemerkung: Bitte beachten Sie, dass für diese Veranstaltung nur 2 SWS angerechnet werden können! Literatur: - Wissenschaftliche Kommentare zu Mt; Mk; Lk. - EBNER, Martin: Jesus von Nazareth in seiner Zeit. Sozialgeschichtliche Zugänge, SBS 196, Stuttgart 2003. - SCHENKE, Ludger u.a.: Jesus von Nazaret - Spuren und Konturen, Stuttgart 2004. 012330 Hauptseminar Die Bergpredigt Jesu nach Mt 5-7. Ihre Auslegung und Rezeptionsgeschichte. 2 SWS Termin: Donnerstag 14:30 (s.t.) - 16:00 w. Beginn : 18.10.07 Dozent: Neubrand Raum : Exegetisches Seminar; Theologische Fakultät Kamp 3 Kommentar: Die „Bergpredigt“ Jesu, wie sie uns in Mt 5-7 in einer literarischen Komposition vorliegt, gehört zur Weltliteratur und hat durch alle Jahrhunderte hindurch Menschen zu entsprechendem Verhalten bewegt. Ihre Auslegung und Rezeptionsgeschichte ist vielfältig und regt bis heute an, die Bergpredigt als Grundlage christlicher Lebensgestaltung zu bedenken. Literatur: - Wissenschaftl. Kommentare zum Matthäus-Evangelium. - LAPIDE, Pinchas: Wie liebt man seine Feinde? Mit einer Neuübersetzung der Bergpredigt (Mt 5-7) unter Berücksichtigung der rabbinischen Lehrmethoden und er jüdischen Muttersprache Jesu, Mainz 21984. - LOHFINK, Gerhard: Wem gilt die Bergpredigt? Beiträge zu einer christlichen Ethik, Freiburg 1988. - ZEILINGER, Franz: Zwischen Himmel und Hölle. Ein Kommentar zur „Bergpredigt“ Matthäus 5-7, Stuttgart 2002. 012130 Seminar Glück, Ethik und Spiritualität. Die Bergpredigt in Literatur, Philosophie und Religion 1 SWS Termin: Dienstag 16:00 (c.t.) - 18:00 w. Im wöchentlichen Wechsel mit der Ringvorlesung Beginn : 16.10.2007 Dozent: Eicher /Lang Raum: C 1 Kommentar: Die Ringvorlesung „Die Bergpredigt interkulturell“ (vgl. unter Systematische Theologie) bildet einen festen Bestandteil dieser Lehrveranstaltung. Die Themen der Vorlesung werden kritisch diskutiert und durch eigenständige Beiträge erweitert. Die eigenständigen Beiträge beziehen sich auf die Auslegungen Nietzsches und Tolstois, auf die antike und moderne Konzeption des Glücks, auf die Ethik der Feindesliebe und der Gewaltlosigkeit, auf die Konzeption der Ehe und der Wiederverheiratung, auf das Beten im Vergleich zum Meditieren und darin immer neu um die Perspektiven des Judentums, des Islam, des Buddhismus und der (literarischen) Moderne. Äußere Bedingung: Wie üblich sind die elektronischen Geräte und die privaten Gespräche während der Veranstaltung abzuschalten. Organisation: Die Anmeldung mit Anschrift, Alter, Semesterzahl, Studiengang, Telefon und vor allem mit der präzisen Mail-Anschrift ist obligatorisch. Sie erleichtern sich dadurch auch den Zugang zu allen Infos. Anmeldung bitte an [email protected] oder schriftlich an Frau Meier, N3, 144. Der für die Veranstaltung von Anfang an obligatorische Reader muss in der Druckerei der Universität Paderborn erworben werden. Er steht ab Donnerstag, den 12.07.07 zur Verfügung Literatur: Luz, Ulrich, Das Evangelium nach Matthäus. Tlbd. 1. Mt 1-7 (Taschenbuch), NeukirchenVluyn 2.vollst. überarbeitete Aufl. 2002; Betz, Hans Dieter,The Sermon on the Mount. Minneapolis 1995; Deidenbach, Zur Psychologie der Bergpredigt. Frankfurt 2000. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps: C Lpwu: C LSI: C LSII: C Modul 5 – Altes Testament 012150 Vorlesung Grundlegende Texte und Themen des Alten Testaments Termin: Montag 14:00 - 16:00 Beginn: 22.10.07 2 SWS w. Dozenten: Lang Raum : A 3 Kommentar: In jeder Vorlesung wird ein grundlegendes Thema oder ein zentraler Text des Alten Testaments aus religionswissenschaftlicher Sicht erklärt, zum Beispiel die Paradieserzählung und die Zehn Gebote. Literatur wird in der Vorlesung angegeben. Zur allgemeinen Einführung dient: Bernhard Lang, Die Bibel. Fischer kompakt, Frankfurt: Fischer Taschenbuchverlag, 2004. – Es ist möglich, durch Anfertigung einer Hausarbeit einen Leistungsnachweis zu erwerben. Ein Arbeitsblatt mit Themen für die Hausarbeit wird zu beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps: B2 Lpwu: B2 LSI: B2, B3 LSII: B2, B3 012130 Seminar Glück, Ethik und Spiritualität. Die Bergpredigt in Literatur, Philosophie und Religion 1 SWS Termin: Dienstag 16:00 (c.t.) - 18:00 w. Im wöchentlichen Wechsel mit der Ringvorlesung Beginn : 16.10.2007 Dozent: Eicher /Lang Raum: C 1 Kommentar: Die Ringvorlesung „Die Bergpredigt interkulturell“ (vgl. unter Systematische Theologie) bildet einen festen Bestandteil dieser Lehrveranstaltung. Die Themen der Vorlesung werden kritisch diskutiert und durch eigenständige Beiträge erweitert. Die eigenständigen Beiträge beziehen sich auf die Auslegungen Nietzsches und Tolstois, auf die antike und moderne Konzeption des Glücks, auf die Ethik der Feindesliebe und der Gewaltlosigkeit, auf die Konzeption der Ehe und der Wiederverheiratung, auf das Beten im Vergleich zum Meditieren und darin immer neu um die Perspektiven des Judentums, des Islam, des Buddhismus und der (literarischen) Moderne. Äußere Bedingung: Wie üblich sind die elektronischen Geräte und die privaten Gespräche während der Veranstaltung abzuschalten. Organisation: Die Anmeldung mit Anschrift, Alter, Semesterzahl, Studiengang, Telefon und vor allem mit der präzisen Mail-Anschrift ist obligatorisch. Sie erleichtern sich dadurch auch den Zugang zu allen Infos. Anmeldung bitte an [email protected] oder schriftlich an Frau Meier, N3, 144. Der für die Veranstaltung von Anfang an obligatorische Reader muss in der Druckerei der Universität Paderborn erworben werden. Er steht ab Donnerstag, den 12.07.07 zur Verfügung Literatur: Luz, Ulrich, Das Evangelium nach Matthäus. Tlbd. 1. Mt 1-7 (Taschenbuch), NeukirchenVluyn 2.vollst. überarbeitete Aufl. 2002; Betz, Hans Dieter,The Sermon on the Mount. Minneapolis 1995; Deidenbach, Zur Psychologie der Bergpredigt. Frankfurt 2000. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps: C Lpwu: C LSI: C LSII: C ___________________________________________________________________________ Modul 6 - Kirchengeschichte 012400 Vorlesung Kirchengeschichte I: Leben und Denken von Christen vom 2. bis zum 5. Jahrhundert 2SWS Termin: Montag 11:00 - 13:00 Beginn: 22.10.07 w. Dozent: Fenger Raum: H2 Kommentar: Vom 2. bis zum 5. Jahrhundert bildete sich nicht nur eine eigene christliche Theologie aus sondern auch die Struktur der Gemeinden und eine gemeindeübergreifende kirchliche Organisation. Die "Konstantinische Wende" und die Anerkennung des Christentums von der "religio licita" über die Reichs- bis zur Staatsreligion stellte Christen vor neue Probleme, bot aber auch bisher nicht geahnte Möglichkeiten. Anhand exemplarischer beispiele, die auch die altchristliche Kunst einbeziehen, soll eine Einführung in die Problematik versucht werden. Literatur: -Frank, K.S., Lehrbuch der geschichte der Alten Kirche, Paderborn 1996 -Winkelmann, F., Geschichte des frühen Christentums, München 1996 (=Beck-Wissen 2041) -Drobner, H.R., Lehrbuch der Patrologie, Freiburg 1994 -Giradet, K.M., Die Konstantinische Wende. Voraussetzungen und geistige Grundlagen der Religionspolitik Konstantin des Großen, Darmstadt 2006 - Fiedrowicz, M., Theologie der Kirchenväter, Freiburg 2007 Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H: Lps/LSI: B1, LSII: B 1 012410 Seminar Kirche und Staat - ein problematisches Verhältnis Termin: Montag 14:00 - 16:00 Beginn: 22.10.07 2SWS w. Dozent: Fenger Raum: D2 Kommentar: Das Verhältnis der Kirche(n) zum Staat in der Bundesrepublik Deutschland wurde zutreffend als "hinkende" Trennung" charakterisiert. Andere Statten kennen sowohl die völlige Trennung als auch eine sehr viel engere Verbindung. Im Proseminar soll der Versuch gemacht werden, anhand einschlägiger Quellen nicht nur verschieden Modelle des Verhältnisses Staat - Kirche wahrzunehmen, sondern auch die Entwicklung von der zeit der Alten Kirche bis in die jüngste Vergangenheit nach zu zeichnen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Stellung der Kirchenväter zum römischen Staat, der "Konstantinischen Wende", dem "ottonisch-salischen Staats-Kirchen-System" und dem "aufgeklärten Absolutismus" gelten. Voraussetzung der Teilnahme ist nicht nur Interesse für die Thematik, sondern auch die Bereitschaft, die als Kopiervorlagen zur Verfügung gestellten Quellentexte (in deutscher Übersetzung) zu lesen. Persönliche Anmeldung erwünscht! Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H: Lps/LSI: B1, LSII: B 2 012420 Hauptseminar Die Bergpredigt in ausgewählten Kommentaren und Predigten der Kirchenväter und mittelalterlichen Theologen 2 SWS Termin: Freitag 11:00 – 13:00 und 14:00 – 16:00 14tägig Beginn : 26.10.07 Dozent: Fenger Raum : N1 101 Kommentar: Das Seminar stellt sich in den Kontext der Ringvorlesung zur Bergpredigt und möchte deren Themen und Probleme aufnehmen und zugleich durch einen Blick in die Interpretation dieses biblischen Textes aus der Alten Kirche und dem Mittelalter kritisch begleiten. Es bietet sich an, dies in Doppelstunden zu unternehmen, da nur so größere Abschnitte aus der antiken und mittelalterlichen Literatur zu lesen und zu interpretieren. Quellentexte (in deutscher Übersetzung) werden als Kopiervorlagen zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme an der Ringvorlesung ist erwünscht, aber nicht Voraussetzung. Die Seminarsitzungen finden jeweils Freitag der auf die Ringvorlesung folgenden Woche statt, ohne den Anspruch erheben zu wollen, das Ausgeführte durch die Quellen zu erweitern, zu ergänzen oder Gemeinsamkeiten festzustellen. Ziel des Seminars ist es, Einblick in die Schriftauslegung der Alten Kirche und des Mittelalters zu gewinnen, deren Grenzen und Bedeutung für ihre jeweilige zeit und eventuell auch für die Gegenwart zu erkennen. Eine persönliche Anmeldung ist erwünscht! Bemerkung: Alte Studienordnung: H/Lps/LSI: B1/LSII: B ________________________________________________________ Modul 7 – Praktische Theologie 012340 Vorlesung Fachdidaktische Prinzipien 2 SWS Termin: Freitag 09:00 - 11:00 Beginn : 19.10.2007 w. Dozent: Burrichter Raum : H3 Kommentar: Die Vorlesung beschäftigt sich mit Einzelfragen der Religionsdidaktik. Vorgestellt werden die didaktischen Leitlinien der einzelnen theologischen Disziplinen und die mit dem jeweiligen fachwissenschaftlichen Anspruch verbundenen didaktischen Probleme und Herausforderungen. Die Studierenden gewinnen so problemorientierte Zugänge zu Fragen der Bibel-, Kirchengeschichts- und Dogmatikdidaktik, zu Fragen des interreligiösen Lernen und des sachangemessenen Umgangs mit Medien im Kontext des Religionsunterrichts. Einführende Literatur: Georg Hilger / Stephan Leimgruber / Hans-Georg Ziebertz, Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2001. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps:D1-3 Lpwu:D1/2 LSI:D1-3 LSII:D1/3/4 ___________________________________________________________________________ 012350 Seminar Kinder-und Schulbibeln im Vergleich 2 SWS Termin: Freitag 14:00 - 16:00 Beginn: 19.10.2007 w. Dozent: Burrichter Raum: N 5 101 Kommentar: Bibelausgaben für Kinder unterschiedlichen Alters haben im Christentum eine lange Tradition. Und in den letzten Jahren ist der Markt für Kinderbibeln geradezu unüberschaubar geworden. Das Seminar macht mit den historischen Anfängen bekannt, es beschäftigt sich mit den Kriterien, die die „Kindgemäßheit“, aber auch die „Sachangemessenheit“ prüfen. Exemplarisch werden solche Kinder- und Jugendbibeln vorgestellt, die in den religionspädagogischen Handlungsfeldern Schule und Gemeinde eine Rolle spielen. Anmeldung erwünscht per Mail: [email protected] Einführende Literatur: Katechetische Blätter 2000 (125), Heft 4. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps/LSI:D1-3 LSII:D1/3/4 Lpwu:D1/2 012360 Hauptseminar Schlüsseltexte der Praktischen Theologie 2 SWS Termin: Donnerstag 07:00 (c.t.) - 09:00 w. Beginn: 18.10.2007 Dozent: Burrichter Raum: N4 325 Kommentar: Der Seminartitel ist doppeldeutig: Handelt es ich um Texte, mit deren Hilfe die Praktische Theologie erschlossen werden kann oder um Texte, mit deren Hilfe die Praktische Theologie ihr Sachgebiet erschließt? Auszüge aus dem Jakobusbrief, Texte von Bernhard von Clairvaux, Teresa von Avila, aber auch von Dorothee Sölle und Niklas Luhmann u.a. sollen in beide Richtungen befragt werden. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur wöchentlichen vorbereitenden Lektüre und zur Übernahme von biographischen und zeitgeschichtlichen Kurzreferaten bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Anmeldung per Mail: [email protected] Bemerkung: Alte Studienordnung: H Lps/LSI:D1-3 LSII:D1/3/4 Lpwu:D1/2 ___________________________________________________________________________ 012370 Vorlesung Einführung in die christliche Ikonographie 2 SWS Termin: Mittwoch 18:00 - 20:00 w. Beginn: 17.10.2007 Dozent: Burrichter Raum: D 2 Kommentar: Wer ist die Frau mit den langen Haaren, die weinend das Kreuz umklammert? Wie unterscheide ich Petrus von Paulus? Und warum hat Moses Hörner auf dem Kopf???? In Zeiten der Enttraditionalisierung kann das Bildprogramm der christlichen Kunst nicht mehr vorausgesetzt werden. Gleichwohl ist die Kenntnis der christlichen Ikonographie hilfreich, ja nötig, um Kunst und Kultur der westlichen Welt, aber auch Werbung, Kino und popkulturelle Anspielungen aller Art zu verstehen. Die Vorlesung bietet einen Querschnitt, erschließt vertraut Unbekanntes, aber auch Obskures. Studentinnen und Studenten der künstlerischen und medienwissenschaftlichen Studiengängen sind herzlich willkommen! Einführende Literatur: Aloys Butzkamm, Christliche Ikonographie. Zum Verstehen mittelalterlicher Kunst, Paderborn 2001. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps:D1-3 Lpwu:D1/2 LSI:D1-3 LSII:D1/3/4 Modul 8 – Fachdidaktik 012220 Seminar Einführung in die Schulpraktischen Studien (Haupt-, Real-, Gesamtschule, Gymnasium, Berufskolleg) 2 SWS Termin: Montag 14:00 - 16:00 w. Dozent: Garske Raum : N 4 325 Verbindlich für das spätere Fachpraktikum für alle, die eine Erweiterungsprüfung im Fach Kath. Theologie machen wollen Kommentar: Das Seminar bereitet auf die Schulpraktischen Studien vor und möchte dementsprechend die aktuelle Religionsdidaktik beleuchten. Problemfelder werden u.a. sein: Erste Begegnung mit Planung und Strukturierung von Unterricht; Einsatzmöglichkeiten von Methoden und Medien; Rolle und Person des Religionslehrers; Fragen nach dem Warum und Wozu des RU; religionsdidaktische Prinzipien. Das Seminar kann hier frühestens im 3. Semester besucht werden. Literatur: Hilger, Georg u.a. (Hrsg.), Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2001 Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H: LSI: D2/3 / LSII: D3/4 012210 Seminar-Übung Reflexionen zu den schulpraktischen Studien 2 SWS Termin: Ort und Zeit gemäß Absprache mit den Mentoren in den Schulen Dozent: Garske Kommentar: Das obligatorische Praktikum wird von regelmäßigen Reflexionen in den Schulen begleitet. In den Gesprächen mit den Mentoren werden die Unterrichtserfahrungen reflektiert, pädagogische, didaktische und methodische Fragen diskutiert und das Praktikum ausgewertet. 012250 Hauptseminar Die Bergpredigt im Religionsunterricht 1 SWS Termin: Dienstag 16:00 - 18:00 14t. Im wöchentlichen Wechsel mit der Ringvorlesung Beginn: 16.10.2007 Dozent: Garske Raum: N5 101 Kommentar: Die Veranstaltung versteht sich als didaktische Ergänzung zur Ringvorlesung von Prof. Eicher und beleuchtet methodische Zugänge zur Bergpredigt. (Nur für HRGe und GyGeBk) Literatur: Wird im Seminar bekanntgegeben Bemerkung: Alte Studienordnung: H: LPwu (D2) / Lps/LSI (D2/3) H: LSI (D2/3) / LSII (D3/4) 012490 Seminar "Mädchen, ich sage dir, steh auf!" (Mk 5, 41) - Existenzielle Zugänge zu Wundergeschichten im Religionsunterricht 2 SWS Termin: Freitag 16:00 - 18:00 Beginn: 19.10.07 w. Dozent: Garske Raum: N 5 101 Kommentar: Die Veranstaltung versucht existenzielle Zugänge zu den Wundergeschichten zu ermöglichen, die vor allem über die Lyrik der Rock- und Popmusik erzielt werden sollen. Wenn die historisch-kritische Exegese dem historischen Jesus Heilungserfolge zuspricht, ohne ihn zu einem Zauberkünstler zu erklären, haben Schüler ein Recht darauf zu erfahren, wie man sich das denn bitte vorzustellen hat: Wovon hat Jesus die Menschen befreit, wozu also seine Rede vom Reich Gottes, wenn es nicht 2000 Jahre nach ihm noch möglich sein sollte, diese "Wunder" zu erfahren? Diese Veranstaltung wendet sich nur an Studierende des Lehramtes für Haupt-, Realschulen sowie GyGeBk! Literatur und Bedingungen zum Scheinerwerb werden im Seminar bekannt gegeben. ________________________________________________________ Modul A – Allgemeine Themen der Theologie: Ästhetik 012370 Vorlesung Einführung in die christliche Ikonographie 2 SWS Termin: Mittwoch 18:00 - 20:00 w. Beginn: 17.10.2007 Dozent: Burrichter Raum: D 2 Kommentar: Wer ist die Frau mit den langen Haaren, die weinend das Kreuz umklammert? Wie unterscheide ich Petrus von Paulus? Und warum hat Moses Hörner auf dem Kopf???? In Zeiten der Enttraditionalisierung kann das Bildprogramm der christlichen Kunst nicht mehr vorausgesetzt werden. Gleichwohl ist die Kenntnis der christlichen Ikonographie hilfreich, ja nötig, um Kunst und Kultur der westlichen Welt, aber auch Werbung, Kino und popkulturelle Anspielungen aller Art zu verstehen. Die Vorlesung bietet einen Querschnitt, erschließt vertraut Unbekanntes, aber auch Obskures. Studentinnen und Studenten der künstlerischen und medienwissenschaftlichen Studiengängen sind herzlich willkommen! Einführende Literatur: Aloys Butzkamm, Christliche Ikonographie. Zum Verstehen mittelalterlicher Kunst, Paderborn 2001. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps:D1-3 Lpwu:D1/2 LSI:D1-3 LSII:D1/3/4 012440 Blockseminar "Heilige Räume" entdecken und erschließen in Texten und an den liturgischen Orten. Liturgisch-praktische Perspektiven für die Arbeit mit Schüler/innen 2 SWS Termin: 17.10.07 27.10.07 10.11.07 01.12.07 16:00 – 18:00 (Vorbesprechung an der Uni in D1 312 ) 9:00 – 16:00 (Dalheim) 9:00 – 16:00 ( Junge Kirche St. Kilian, Paderborn) 9:00 – 16:00 ( KHG Paderborn) Dozent: Meyer Kommentar: Um einen Zugang zu religiöser Erfahrung zu öffnen, ist eine konkrete "VerOrtung" notwendig. Jeder Mensch hat eigene "heilige Räume", kennt aus frühkindlicher Zeit die unmittelbare Erfahrung von Staunen und Schrecken. Hier liegen u.a. menschheitsgeschichtlich Wurzeln von Kult und Gottesdienst im weiteren Sinne - und hier bieten sich religionspädagogische Anknüpfungspunkte für heute. Das Seminar soll in zwei Blockveranstaltungen (Samstage) am Beginn und am Schluss sowie in sieben Seminarsitzungen liturgische Grundbegriffe und verschiedenste "heilige Räume" erschließen. Literatur: - Sacrosanctum Concilium - Die Konstitution über die heilige Liturgie des II. Vatikanischen Konzils (im Internet erhältlich u.a.:http://www.stjosef.at/konzil/SC.htm) - Josef Ratzinger (Benedikt XVI.), Der Geist der Liturgie. Eine Einführung. Freiburg i. Br., Sonderausgabe 2006 - Ralf Sauer, Die Kunst, Gott zu feiern. Liturgie wiederentdecken und einüben. München, 1996 - Rupert Berger, Pastoralliturgisches Handlexikon. Ein Nachschlagewerk für alle Fragen zum Gottesdienst. Freiburg i. Br. u.a., Sonderband 2005 - Themenhefte Gemeindearbeit 52, Kirchenräume-Kirchenträume. Raum für Gott und Mensch. Aachen 2002 - Horst Schwebel, Kirchenbau, heiliger Raum und architektonische Gestalt, in: Kunst und Kirche 3/2005, S. 148-154, online: Magazin für Theologie und Ästhetik 42/2006, http://www.theomag.de/42/hs4.htm. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben! ___________________________________________________________________________ 011100 Seminar Prophetie in der Hebräischen Bibel und bei Rainer Maria Rilke 2 SWS Termin: Mittwoch 16:00 - 18:00 Dozent: Leutzsch/Sander w. Raum : N 1 101 Kommentar: Die ProphetInnen der Hebräischen Bibel haben nicht nur die Aufmerksamkeit von Theologie und Kirche auf sich gezogen, sondern auch Künstler, Dichter, Komponisten und andere zur Auseinandersetzung und Gestaltung angeregt. Das Seminar verfolgt zwei miteinander verbundene Ziele: exemplarisch in die Geschichte, Inhalte, Formen und Funktionen der Prophetie der Hebräischen Bibel einzuführen und exemplarisch einen Dichter mit seiner Rezeption der biblischen Prophetengestalten zu betrachten. Literatur: Als Arbeitsgrundlage für das Seminar dient neben der Bibel ein Reader mit Quellen und Sekundärliteratur, dessen Anschaffung (zum Selbstkostenpreis) und Durcharbeitung Teilnahmevoraussetzung ist. Bemerkung: Modulteilgebiete: A 1-5, B 1-3 Modul B – Allgemeine Themen der Theologie: Die Bibel verstehen 012130 Seminar Glück, Ethik und Spiritualität. Die Bergpredigt in Literatur, Philosophie und Religion 1 SWS Termin: Dienstag 16:00 (c.t.) - 18:00 w. Im wöchentlichen Wechsel mit der Ringvorlesung Beginn : 16.10.2007 Dozent: Eicher /Lang Raum: C 1 Kommentar: Die Ringvorlesung „Die Bergpredigt interkulturell“ (vgl. unter Systematische Theologie) bildet einen festen Bestandteil dieser Lehrveranstaltung. Die Themen der Vorlesung werden kritisch diskutiert und durch eigenständige Beiträge erweitert. Die eigenständigen Beiträge beziehen sich auf die Auslegungen Nietzsches und Tolstois, auf die antike und moderne Konzeption des Glücks, auf die Ethik der Feindesliebe und der Gewaltlosigkeit, auf die Konzeption der Ehe und der Wiederverheiratung, auf das Beten im Vergleich zum Meditieren und darin immer neu um die Perspektiven des Judentums, des Islam, des Buddhismus und der (literarischen) Moderne. Äußere Bedingung: Wie üblich sind die elektronischen Geräte und die privaten Gespräche während der Veranstaltung abzuschalten. Organisation: Die Anmeldung mit Anschrift, Alter, Semesterzahl, Studiengang, Telefon und vor allem mit der präzisen Mail-Anschrift ist obligatorisch. Sie erleichtern sich dadurch auch den Zugang zu allen Infos. Anmeldung bitte an [email protected] oder schriftlich an Frau Meier, N3, 144. Der für die Veranstaltung von Anfang an obligatorische Reader muss in der Druckerei der Universität Paderborn erworben werden. Er steht ab Donnerstag, den 12.07.07 zur Verfügung Literatur: Luz, Ulrich, Das Evangelium nach Matthäus. Tlbd. 1. Mt 1-7 (Taschenbuch), NeukirchenVluyn 2.vollst. überarbeitete Aufl. 2002; Betz, Hans Dieter,The Sermon on the Mount. Minneapolis 1995; Deidenbach, Zur Psychologie der Bergpredigt. Frankfurt 2000. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps: C Lpwu: C LSI: C LSII: C ___________________________________________________________________________ 012330 Hauptseminar Die Bergpredigt Jesu nach Mt 5-7. Ihre Auslegung und Rezeptionsgeschichte. 2 SWS Termin: Donnerstag 14:30 (s.t.) - 16:00 w. Beginn : 18.10.07 Dozent: Neubrand Raum : Exegetisches Seminar; Theologische Fakultät Kamp 3) Kommentar: Die „Bergpredigt“ Jesu, wie sie uns in Mt 5-7 in einer literarischen Komposition vorliegt, gehört zur Weltliteratur und hat durch alle Jahrhunderte hindurch Menschen zu entsprechendem Verhalten bewegt. Ihre Auslegung und Rezeptionsgeschichte ist vielfältig und regt bis heute an, die Bergpredigt als Grundlage christlicher Lebensgestaltung zu bedenken. Literatur: - Wissenschaftl. Kommentare zum Matthäus-Evangelium. - LAPIDE, Pinchas: Wie liebt man seine Feinde? Mit einer Neuübersetzung der Bergpredigt (Mt 5-7) unter Berücksichtigung der rabbinischen Lehrmethoden und er jüdischen Muttersprache Jesu, Mainz 21984. - LOHFINK, Gerhard: Wem gilt die Bergpredigt? Beiträge zu einer christlichen Ethik, Freiburg 1988. - ZEILINGER, Franz: Zwischen Himmel und Hölle. Ein Kommentar zur „Bergpredigt“ Matthäus 5-7, Stuttgart 2002. 012350 Seminar Kinder-und Schulbibeln im Vergleich 2 SWS Termin: Freitag 14:00 - 16:00 Beginn: 19.10.2007 w. Dozent: Burrichter Raum: N 5 101 Kommentar: Bibelausgaben für Kinder unterschiedlichen Alters haben im Christentum eine lange Tradition. Und in den letzten Jahren ist der Markt für Kinderbibeln geradezu unüberschaubar geworden. Das Seminar macht mit den historischen Anfängen bekannt, es beschäftigt sich mit den Kriterien, die die „Kindgemäßheit“, aber auch die „Sachangemessenheit“ prüfen. Exemplarisch werden solche Kinder- und Jugendbibeln vorgestellt, die in den religionspädagogischen Handlungsfeldern Schule und Gemeinde eine Rolle spielen. Anmeldung erwünscht per Mail: [email protected] Einführende Literatur: Katechetische Blätter 2000 (125), Heft 4. Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps/LSI:D1-3 LSII:D1/3/4 Lpwu:D1/2 012420 Hauptseminar Die Bergpredigt in ausgewählten Kommentaren und Predigten der Kirchenväter und mittelalterlichen Theologen 2 SWS Termin: Freitag 11:00 – 13:00 und 14:00 – 16:00 14tägig Beginn : 26.10.07 Dozent: Fenger Raum : N1 101 Kommentar: Das Seminar stellt sich in den Kontext der Ringvorlesung zur Bergpredigt und möchte deren Themen und Probleme aufnehmen und zugleich durch einen Blick in die Interpretation dieses biblischen Textes aus der Alten Kirche und dem Mittelalter kritisch begleiten. Es bietet sich an, dies in Doppelstunden zu unternehmen, da nur so größere Abschnitte aus der antiken und mittelalterlichen Literatur zu lesen und zu interpretieren. Quellentexte (in deutscher Übersetzung) werden als Kopiervorlagen zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme an der Ringvorlesung ist erwünscht, aber nicht Voraussetzung. Die Seminarsitzungen finden jeweils Freitag der auf die Ringvorlesung folgenden Woche statt, ohne den Anspruch erheben zu wollen, das Ausgeführte durch die Quellen zu erweitern, zu ergänzen oder Gemeinsamkeiten festzustellen. Ziel des Seminars ist es, Einblick in die Schriftauslegung der Alten Kirche und des Mittelalters zu gewinnen, deren Grenzen und Bedeutung für ihre jeweilige zeit und eventuell auch für die Gegenwart zu erkennen. Eine persönliche Anmeldung ist erwünscht! Bemerkung: Alte Studienordnung: H/Lps/LSI: B1/LSII: B2 012430 Blockseminar Bibliodrama-Ausbildung / Einführung 2 SWS Termin: Freitag 16:00 - 20:00 Einzel Beginn : 16.11.2007 Ende : 16.11.2007 Freitag 16:00 - 20:00 Einzel Beginn : 11.01.2008 Ende : 11.01.2008 Dozent: Eicher Raum : N4 325 Kommentar: Die Veranstaltung führt alle, die ein Zertifikat „Bibliodramaleitung“ erwerben möchten, in Grundlagen ein - auch wenn sie die entsprechende Veranstaltung im SS 07 nicht besucht haben. Zum Erweb des Zertifikats ist weiterhin die Teilnahme an den zwei von Prof. Eicher und Dr. Garske geleiteten Kompaktseminaren vom 29. März bis 7. April 2008 und vom 4. Oktober bis 11. Oktober erforderlich. Ebenso ist der Besuch der Veranstaltung von Dr. Volker Garske im SS 2008 zu Bibliodrama und Religionspädagogik dringend erwünscht. Eine Teilnahme ohne den Besuch der anderen Kurse ist im Einzelfall möglich. Bitte um Rücksprache mit Prof. Eicher in den Sprechstunden. Anmeldung: Eine Anmeldung mit Anschrift, Alter, Semesterzahl, Studiengang, Telefon und vor allem mit der präzisen Mail-Anschrift an Frau Meier per Mail an ist erwünscht: [email protected] 012500 Seminar „Die Bibel ernst, nicht wörtlich nehmen!“ – Ausgewählte schöpfungstheologische Aussagen der Bibel im Spannungsfeld von Naturwissenschaft und Religion. 2 SWS Termin: Donnerstag 14:00 (c.t.) - 16:00 w. Beginn : 18.10.2007 Dozent: Fresta Raum: A 3.232 Kommentar: Bei der Sprache der Bibel handelt es sich nicht um eine naturwissenschaftliche Faktensprache, sondern um eine metaphorische Bildsprache, mittels derer die unterschiedlichen biblischen Autoren genau die „Wahrheit“ niedergeschrieben haben, „die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte.“ (DV 11). Diese fundamentale hermeneutische Grunderkenntnis, die eigentlich davor schützen sollte, naturwissenschaftliche Erkenntnisse und religiöse Bekenntnisse gegeneinander auszuspielen (Konfrontationsmodell) oder aber zu harmonisieren (Integrationsmodell), wird jedoch immer wieder nicht nur von Fundamentalisten und atheistisch denkenden Naturwissenschaftlern, sondern leider auch von Vertretern und Anhängern der beiden großen Amtskirchen ignoriert, wodurch sich das ohnehin schon gestörte Verhältnis zwischen Naturwissenschaft und Religion nicht gerade verbessert. Ziel des Seminars ist es daher, ausgehend von einem „Komplementaritätsmodell kritischkonstruktiver Interaktion (zwischen) Naturwissenschaft und Religion, in dem die Eigensphären bewahrt, alle illegitimen Übergänge vermieden und alle Verabsolutierungen abgelehnt werden, in dem man jedoch in gegenseitiger Befragung und Bereicherung der Wirklichkeit als ganzer in all ihren Dimensionen gerecht zu werden versucht“ (Küng, Hans: Der Anfang aller Dinge. Naturwissenschaft und Religion, München 2006, S.57), den „Sinn“ schöpfungstheologischer Aussagen der Bibel zunächst mit Hilfe historisch-kritischer Methoden zu erarbeiten, um sie dann im Spiegel moderner naturwissenschaftlicher Erkenntnisse (Physik, Chemie, Biologie, Mathematik, Neurologie) auf ihre Aktualität und Relevanz für den Menschen des 3. Jahrtausends hin zu befragen. Anmeldung bitte per Mail an: [email protected] Literatur: Literatur und Seminaranforderungen werden in der 1.Sitzung bekannt gegeben! Bemerkung: Alte Studienordnung: G/H Lps: A1-3; C1-3 Lpwu: A1/2; C1/2 LSI: A1-3; C1-3 LSII: A1-4; C1-4 011100 Seminar Prophetie in der Hebräischen Bibel und bei Rainer Maria Rilke 2 SWS Termin: Mittwoch 16:00 - 18:00 Dozent: Leutzsch/Sander w. Raum : N 1 101 Kommentar: Die ProphetInnen der Hebräischen Bibel haben nicht nur die Aufmerksamkeit von Theologie und Kirche auf sich gezogen, sondern auch Künstler, Dichter, Komponisten und andere zur Auseinandersetzung und Gestaltung angeregt. Das Seminar verfolgt zwei miteinander verbundene Ziele: exemplarisch in die Geschichte, Inhalte, Formen und Funktionen der Prophetie der Hebräischen Bibel einzuführen und exemplarisch einen Dichter mit seiner Rezeption der biblischen Prophetengestalten zu betrachten. Literatur: Als Arbeitsgrundlage für das Seminar dient neben der Bibel ein Reader mit Quellen und Sekundärliteratur, dessen Anschaffung (zum Selbstkostenpreis) und Durcharbeitung Teilnahmevoraussetzung ist. Bemerkung: Modulteilgebiete: A 1-5, B 1-3 011020 Vorlesung Das Buch Jona - eine exemplarische Mediengeschichte Termin: Montag 14:00 - 16:00 Dozent: Leutzsch 2 SWS w. Raum : N 1 101 Kommentar: Das biblische Buch Jona ist in einer mehr als zweitausendjährigen Geschichte in unterschiedlichen Kontexten, aus unterschiedlichen Anlässen und zu unterschiedlichen Zwecken in einer Vielzahl von Medien rezipiert und transformiert worden. Die Vorlesung verfolgt wichtige Stationen dieser Geschichte. Sie bindet das Buch Jona in die Mediengeschichte des Judentums und in die des Christentums von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit ein, skizziert die Auswirkungen des Medienwandels und thematisiert die Bedeutung jeweils neuer Medien. Bemerkung: Modulteilgebiete: A 1-5, B 1-5 _________________________________________________________________________ 011090 Seminar Überprüfung zweier Bibelübersetzungen 2 SWS Termin: Dienstag 14:00 - 16:00 Dozent: Leutzsch w. Raum : N 1 101 Kommentar: Im Herbst 2006 erschien die "Bibel in gerechter Sprache", eine Bibelübersetzung, die ihre Übersetzungsziele definiert, was oft ungewöhnliche Übersetzungsentscheidungen zur Folge hat. Im Vorfeld sind begleitende Veröffentlichungen erschienen, die Hintergründe, Kontexte und weitere Begründungen liefern. Ziel der Veranstaltung ist es, Kriterien zur Beurteilung und Überprüfung von (Bibel-)Übersetzungen zu entwickeln und auf die "Bibel in gerechter Sprache" und andere Bibelübersetzungen anzuwenden. Angesichts des Theoriedefizits der gegenwärtigen Theologie in puncto Übersetzungstheorie sollen einschlägige Konzepte und Entwürfe aus der Geschichte des (Bibel-)Übersetzens und aus der Translationswissenschaft einbezogen werden. Im Vergleich mit der "Bibel in gerechter Sprache" wird auch die neue Zürcher Bibelübersetzung (erschienen Sommer 2007) besprochen. Bemerkung: Modulteilgebiete: A 1-5, B 2-3, C 1-3 ___________________________________________________________________________