Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Peter Schullerer/Johann Burgstaller VORSCHLÄGE ZUR JAHRESPLANUNG Wenn Sie die folgenden Abschnitte zur Jahresplanung kopieren und ausschneiden, können Sie sie in Form von Karteikarten in d er von Ihnen gewünschten Reihenfolge als persönliche Jahresplanung zusammenstellen. SB − Schulbuch BZ − Basisziele ZZ − Zusatzziele QU − Vorschläge für Querverbindungen LS − Literaturangaben für SchülerInnen SbX - Interaktive Übung - online oder auf CD-ROM © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 1 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Der Mensch – Sport, Bewegung und Ruhe (SB S. 4, Materialien CD-ROM) BZ • Der menschliche Körper als Bewegungstalent • „Höhen“ und „Tiefen“ im eigenen Tagesablauf erkennen • Zusammenhänge von „innerer Uhr“ als biologischem Tagesrhythmus und eigener Leistungsfähigkeit erklären können • Die Abwechslung von Aktivität und Erholung im Tagesablauf als Notwendigkeit akzeptieren ZZ • Automatisierte Bewegungen erkennen QU • Unterricht Sport und Bewegung: Bewegungsabläufe; individuelle Trainingszeiten; Gesundheitserziehung Der Mensch – Das Nervensystem (SB S. 8, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Bau und Funktion eines Nervs beschreiben können • Bau und Funktion von Gehirn und Rückenmark (Zentralnervensystem) in groben Zügen beschreiben können • Die Lage einzelner Felder der Großhirnrinde und ihre Bedeutung kennen • Bewusstes Handeln von Reflexen unterscheiden ZZ • Zusammenhänge zwischen Eingeweidenervensystem, Nervosität und Stress herstellen können QU • Autogenes Training Der Mensch – Das Hormonsystem (SB S. 12, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Die Lage der Hormondrüsen am Körper zeigen können • Wichtige Hormone und deren Wirkung aufzählen können • Überfunktion und Unterfunktion am Beispiel bestimmter Hormone der Hirnanhangdrüse beschreiben können ZZ • Zusammenhänge zwischen Diabetes als Stoffwechselkrankheit und bestimmten Hormonen kennen QU • Notwendigkeit von Diätkost bei Diabetes © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 2 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Der Mensch – Ohne Muskeln keine Bewegung (SB S. 14, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Einige Beispiele für Skelettmuskeln aufzählen können • Bau und Funktion eines Skelettmuskels beschreiben können • Funktion von willkürlichen und unwillkürlichen Muskeln unterscheiden können • Erklären können, warum der Herzmuskel eine Sonderstellung einnimmt ZZ • Erklären, wie Strecken und Zusammenziehen eines Skelettmuskels funktionieren • Mikroskopieren (Muskelfasern) QU • • • • Das Herz (siehe S. 23) Das Skelett (siehe S. 16) Richtige Sitzhaltung (siehe S. 19) Informationen zur Arbeitsmedizin (Schulärztin/Schularzt) Der Mensch – Das Skelett – die Stütze deines Körpers (SB S. 16, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Die Hauptabschnitte am Skelett der Schule zeigen können • Unterschiede Knochen – Knorpel aufzählen können • Bau und Funktion eines Röhrenknochens an einem Beispiel erklären können • Bewegliche Knochenverbindungen am Beispiel des Kniegelenks kennen • Wissen, wie man geschlossene von offenen Knochenbrüchen unterscheidet • Erklären können, warum richtige Sitzhaltung am Computer-Arbeitsplatz für die Gesundheit bedeutend ist ZZ • Unterschiede zwischen Verstauchung – Prellung – Verrenkung erklären können • Wissen, wie ein Röhrenknochen beim Kind wächst (Wachstumsfuge) • Den Begriff „dynamisches Sitzen“ erklären können QU • Mikroskopieren (Knochenzellen, Knorpelzellen) • Informationen durch Schulärztin/Schularzt oder entsprechende Institutionen (z. B. Rotes Kreuz, Samariterbund) über Erste Hilfe • Erste-Hilfe-Kurs © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 3 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Der Mensch –Die Atmung (SB S. 20, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Die Organe der Atemwege und ihre Lage im Körper beschreiben können • Erklären können, was die Begriffe Gasaustausch bzw. Oxidation bedeuten • Über Rauchen und seine Folgen Bescheid wissen • Zusammenhänge zwischen Wachstum und Stimmbruch erklären können ZZ • Einige Erkrankungen der Atemwege kennen • Erklären können, was Hustenreiz auslöst QU • Blutkreislauf (Siehe S. 22) • Unterricht CH: Oxidation; die Luft und ihre Zusammensetzung; Nikotin Der Mensch – Blutkreislauf, Blut, Lymphe (SB S. 22, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Wichtige „Stationen“ des Blutkreislaufs der Reihe nach aufzählen können • Die Bedeutung von Blau und Rot als Signalfarben in der Grafik erklären können • Bau und Funktion des Herzens sowie Unterschiede zwischen Arterien und Venen kennen • Die Bestandteile des Blutes und ihre Aufgaben aufzählen können • Beschreiben können, wie Gerinnung vor sich geht • Blutgruppen und Bedeutung bei Transfusionen kennen • Wissen um die Bedeutung von Lymphe und Lymphgefäßsystem ZZ • • • • QU • Schulärztin/Schularzt: Bedeutung der Blutuntersuchung im Krankheitsfall • Erste Hilfe: Erstversorgung von blutenden Wunden • Bedeutung der Blutspende Verteilung der Blutkörperchen im 1 mm³ Blut Bedeutung des Rhesusfaktors in der Schwangerschaft Mikroskopieren (Blutausstrich; Herzmuskelfasern) Blutdruck messen © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 4 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Der Mensch – Das Immunsystem (SB S. 28, Materialien CD-ROM) BZ • Abwehrmechanismen des Körpers gegen Krankheitserreger aufzählen können • Wissen, was natürliche Immunität bedeutet • Funktion der körpereigenen Abwehr am Beispiel „Schnupfen“ erklären können • Einige häufige Infektionskrankheiten und ihre Ansteckungswege aufzählen können • Fieber als Abwehrwaffe des Körpers erkennen • Aktive und passive Impfung unterscheiden ZZ • Über die unterschiedliche Behandlung von Bakterien- und Virenerkrankungen sowie um die Bedeutung einer Medikamenteneinnahme nach Vorschrift Bescheid wissen • Erklären können, warum eine Schutzimpfung nicht immer wirkt QU • Schutzimpfungen in der Schule Der Mensch – AIDS, Syphilis und Co. (SB S. 32, Materialien CD-ROM) BZ • Das HI-Virus als Verursacher von AIDS kennen und Symptome kennen, an denen die Krankheit erkennbar ist • Andere sexuell übertragbare Krankheiten und ihre Ansteckungswege kennen • Infektionswege • Ungefährliche Kontakte mit AIDS-Erkrankten von gefährlichen unterscheiden • Zu einem positiven Umgang mit Erkrankten bereit sein • Vorbeugende Schutzmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr kennen ZZ • Der tödliche „Trick“ der HI-Viren QU • Weitere Informationen durch Schulärztin/Schularzt • Lehrausgang zu einer AIDS-Beratungsstelle • Kondom (siehe S. 76) © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 5 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Der Mensch – Verdauungsorgane und Verdauung (SB S. 34, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Die Lage der Verdauungsorgane im Körper der Reihe nach aufzählen / auf einem Wandbild zeigen können • Einige wichtige Aufgaben dieser Organe beschreiben können Fettwiese • Die beiden Wiesentypen anhand verschiedener Pflanzen erkennen können • Zusammenhänge im Ökosystem Wiese anhand eines Nahrungsnetzes beschreiben können ZZ • Die Bedeutung der Leber als multifunktionelles Organ kennen • Mechanische von chemischen Verdauungsvorgängen unterscheiden • Einige wichtige Enzyme und ihre Wirkung auf einzelne Bestandteile der Nahrung kennen QU • Kapitel „Fit durch richtige Ernährung“ (S. 36) Der Mensch – Fit durch richtige Ernährung (SB S. 36, Materialien CD-ROM) BZ • Bestandteile der Nahrung (Baustoffe, Betriebsstoffe, Vitamine, Mineralstoffe) unterscheiden und ihre Wirkung kennen • Erklären können, welche Ernährung gesund (ausgewogen) ist • Erklären können, was Stoffwechsel bedeutet • Um Risikofaktoren der Ernährung Bescheid wissen und Folgen falscher Ernährung kennen • Den Energieverbrauch des Körpers mit der Nahrung abstimmen können • Begreifen, wie wichtig ausgewogene Ernährung für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit ist • Die Notwendigkeit erkennen, den Flüssigkeitsbedarf ausreichend zu decken ZZ • Bau- und Betriebsstoffwechsel unterscheiden • Begriffe aus der Fertigküche kennen und wissen, was dahintersteckt • „Echte Durstlöscher“ kennen QU • Kapitel „Die Nieren“ (S. 42) • Unterricht Sport und Bewegung: Ernährung für Leistungssportler LS • Brigitte Blobel: Meine schöne Schwester. Arena, Würzburg © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 6 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Der Mensch – Die Nieren (SB S. 42, Materialien CD-ROM) BZ • Lage der Nieren im Körper zeigen können • Bau und Funktion der Nieren beschreiben können ZZ • Stoffausscheidung (siehe S. 37) • Bereit sein, einen Nierenschutz beim Mitfahren auf Moped oder Motorrad zu verwenden • Wissen, wie Harnproben Doping- und Drogensünder entlarven Der Mensch – Das Auge – die „Kamera“ deines Körpers (SB S. 43, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Den Bau des Auges kennen und an einem Wandbild / Modell zeigen können • Die Funktion des Auges, Anpassung an Helligkeit und Entfernung erklären können • Wissen, wie räumliches Sehen funktioniert • einige Sehfehler und ihre Behebung • Das Auge als vernetztes System kennen ZZ • Erklären können, warum man bestimmte Bereiche des besten Farbsehens / der besten Wahrnehmung von Grautönen unterscheidet • Vernetzung am Regelkreis „Sehen“ erklären können • Häufige Sehfehler kennen und erklären können, wie man sie behebt • Experimente durchführen; optische Phänomene erkennen QU • Unterricht PH: Konvex- und Konkavlinsen; Linsensysteme; Regelkreise in den Technik • Unterricht Informatik: Herstellen von optischen Täuschungen mit Zeichenprogrammen • Erste Hilfe bei Augenverletzungen © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 7 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Der Mensch – Das Ohr und seine Sinne (SB S. 50, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Sitz und Funktion des Hörsinnes sowie • Sitz und Funktion von Dreh- und Lagesinn / Orientierung im Raum kennen bzw. erklären können • Über Pflege und Schutz der Ohren Bescheid wissen • Intensität von Tönen unterscheiden und deren (schädliche) Wirkung auf das Gehör kennen ZZ • • • • QU • Unterricht PH: Schallentstehung; Lärmmessung; Doppler-Effekt • Hörsturz – Ursachen, Behandlung, Folgen • Erste Hilfe bei Verletzungen Über die Kleinheit von Trommelfell und Gehörknöchelchen staunen Richtungshören Wissen um unterschiedliche Hörgrenze in einzelnen Altersstufen Einfache Lärmschutzmaßnahmen kennen; Gefahren von Ohrhörern kennen Der Mensch – Nase und Zunge (SB S. 54, Materialien CD-ROM) BZ • Sitz und Funktion des Geruchssinnes sowie • Sitz und Funktion des Geschmackssinnes kennen bzw. erklären können • unterschiedliche Geschmacksqualitäten kennen ZZ • Erklären können, warum man Gerüche mit der Zeit nicht mehr wahrnimmt • Den Aufbau der Riechschleimhaut / einer Geschmackspapille kennen • Experimente durchführen QU • Unterricht CH: Herstellung von Duft-Destillaten (z. B. Sauna-Aufgussmittel) © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 8 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Der Mensch – Die Haut – ein vielseitiges Organsystem (SB S. 56, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • • • • • Die Schichten der Haut nennen / auf einem Wandbild zeigen können Verschiedene Aufgaben der Haut kennen bzw. erklären können als Sinnesorgan als Ausscheidungsorgan als „Klimaanlage“ – Regelung der Körpertemperatur durch Schweiß-Absonderung • Gesunde Bräune vom gefährlichen Sonnenbrand unterscheiden können ZZ • • • • • QU • Stoffausscheidung (siehe S. 37) • Erste Hilfe Nachvollziehen können, wie Blinde die Brailleschrift lesen Barrierefunktion, Schutzfunktion kennen Entstehung von „Gänsehaut“ erklären können Grade von Verbrennungen und Erfrierungen kennen Experimente durchführen Der Mensch – Drogenmissbrauch … bis zur Sucht (SB S. 62, Materialien CD-ROM) BZ • Merkmale für Sucht aufzählen können • Wege in die Sucht kennen • Einige akzeptierte und illegale Drogen und ihre Wirkungen aufzählen können • Über Gefahren des Medikamentenmissbrauchs Bescheid wissen • Bereit sein, Drogenanfälligen zu helfen ZZ • Kenntnisse über Süchte ohne Drogen • Zwischen Magersucht und Bulimie unterscheiden QU • Lehrausgang zu einer Drogenberatungsstelle LS • Frauke Kühn: ...trägt Jeans und Tennisschuhe. Rowohlt, Reinbek/Hamburg • Ann Ladiges: Hau ab, du Flasche! Rowohlt, Reinbek/Hamburg © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 9 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Der Mensch – Zeugung, Schwangerschaft und Geburt (SB S. 66, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Bau und Funktion der Geschlechtsorgane beschreiben können • Erklären können, wie neues Leben entsteht (Zeugung und Befruchtung; Schwangerschaft; Entwicklung von Embryo / Fetus; Geburt) • Veränderungen im Leben der Frau kennen und Verständnis dafür haben • Vorgänge beim Menstruationszyklus beschreiben können ZZ • Einige Begriffe aus der Fachsprache kennen • Kenntnisse über Samen- und Eizelle beim Vorgang der Befruchtung • Wissen, dass Hormone den Menstruationszyklus steuern QU • Kapitel „Das Hormonsystem“, S. 12 • Lehrausgang zur Mutterberatungsstelle • Für Mädchen: Schulärztin/Schularzt: Vorbereitung auf den Besuch bei einer Gynäkologin, einem Gynäkologen Der Mensch – Vom Baby zum Erwachsenen (SB S. 72, Materialien CD-ROM) BZ • • • • • Maßnahmen der Empfängnisverhütung; Verhütungsmittel Den Weg von der Kindheit zur Pubertät beschreiben können Über Pubertät reflektieren, Erfahrungen austauschen Die sekundären Geschlechtsmerkmale beschreiben können Mögliche Ursachen sexuellen Missbrauchs besprechen und Reaktionen überlegen • Einsehen, wie bedeutend Verantwortung für eine Partnerschaft ist • Bedeutung von Partnerschaft und Familie erkennen • Einige häufig angewandte Verhütungsmethoden kennen • Probleme eines Schwangerschaftsabbruchs bzw. das Babynest als Alternative kennenlernen • Über Schutz für Mutter und Kind Bescheid wissen ZZ • Über Störungen im Sexualleben Bescheid wissen • Wissen, dass währen der Pubertät Hormonumstellungen stattfinden, und mögliche Auswirkungen kennen • Weitere Verhütungsmethoden besprechen QU • Kapitel „Das Hormonsystem“, S. 12 • Lehrausgang zu einer Beratungsstelle (z. B. Kinder- und Jugendanwaltschaft, Kinderschutzzentrum) © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 10 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Vererbung – Gene und Merkmale (SB S. 80, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • • • • • Wissen, wie Erbanlagen weitergegeben werden Verstehen, wie ein- und zweieiige Zwillinge entstehen Die mendelschen Regeln verstehen Erklären können, wie Wunderblumen das Merkmal Farbe vererben Erkennen, warum Kreuzungen Vielfalt bringen, und daraus Zuchtziele ableiten ZZ • Wissen, wo Gene und Chromosomen „gespeichert“ sind • Erklären können, warum Fingerabdrücke eine Täterin/einen Täter überführen • Beispiele dafür nennen können, wie dominante und rezessive Merkmale vererbt werden • Erkennen, dass das Zufallsprinzip im Spiel zum Spaltungsgesetz eine mendelsche Regel bestätigt QU • Kapitel “Gentechnik“, S. 86 • Unterricht GW: wirtschaftlicher Nutzen gezüchteter Tiere und Pflanzen Vererbung – Gentechnik (SB S. 86, Materialien CD-ROM) BZ • • • • • Klonen auch als eine Erfindung der Natur erkennen Wissen, was genetische Manipulation bedeutet Einige Vor- und Nachteile der Gentechnik aufzählen können Risiken und ethische Grenzen der Gentechnik kennen Erklären können, was GVO bedeutet ZZ • • • • Natürliche Klone selbst herstellen Wissen, was genetischer Code bedeutet Wissen, welche Lebensmittel als gentechnikfrei bezeichnet werden Die gesetzliche Kennzeichnungspflicht auf den Packungen einiger Lebensmittel überprüfen QU • Unterricht GW: wirtschaftliche Interessen der Gentechnik © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 11 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Wohnbereiche des Menschen – In der Stadt (SB S. 92, Materialien CD-ROM) BZ • Ursachen für den Trend zur Stadt sowie • Vor- und Nachteile für das Leben Ballungszentren aufzählen können (z. B. Lebensqualität, Infrastruktur; Alibigrün, Abgase, Lärm; „Grüne Lungen“) • Auswirkungen der Bodenversiegelung kennen • Maßnahmen aufzählen können, um Belastungen gering zu halten, und bereit sein, selbst einen Beitrag zoo leisten • In Beispielen erklären können, wie Wildtiere den Lebensraum Stadt nützen können ZZ • Ursachen und Probleme der Slums nennen können • Erkennen, welche Probleme Haustiere in der Stadt machen • Vorteile von Begrünung aufzählen können QU • Unterricht GW: Bevölkerungsexplosion in den Städten der Dritten Welt; Landflucht – Stadtflucht in Österreich; Bedeutung einer gut funktionierenden Infrastruktur; Verkehrserreger; Pendlerproblem Wohnbereiche des Menschen – Unerwünschte „Mitbewohner“ (SB S. 100, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Die Entwicklung der Stubenfliege kennen • Erklären können, wie / warum unerwünschte „Mitbewohner“ die Wohnbereiche der Menschen nützen • Ekel vor Spinnen möglichst abbauen • Erweiterung der Formenkenntnis • Möglichkeiten zur biologischen Bekämpfung kennen ZZ • Erklären können, warum Fliegen zur Plage werden Ferne Lebensräume – Das Meer (SB S. 104, Materialien CD-ROM) BZ • Einzelne Bereiche und ihre Charakteristika (Schelf, Steil- und Flachküste, Vogelfelsen, Hoch- und Tiefsee) beschreiben können • Erweiterung der Formenkenntnis: ausgewählte Tiere und Pflanzen und ihre Anpassungen an ihre ökologischen Nischen QU • Kapitel „Nutzen aus dem Meer“, S. 109 • Unterricht GW: kalte und warme Meere; Meeresströmungen LS • Robert Siegel: Das Lied der Wale. Arena, Würzburg • Nikolai von Michalewsky: Küsten im Sturm. Herder, Wien • Ruth Park: Schwester des Meeres, Arena, Würzburg © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 12 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Ferne Lebensräume – Nutzen aus dem Meer (SB S. 109, Materialien CD-ROM) BZ • • • • Hinterfragen, warum das Meer nicht unerschöpflich ist Erweiterung der Formenkenntnis: Auswahl gefährdeter Arten Gründe für die Gefährdung nennen können Probleme kennen, die Müll im Meer verursacht, und wissen, wie sich Giftstoffe in der Nahrungspyramide anreichern • Wissen, wodurch die Meere besonders bedroht sind ZZ • • • • • QU • Medienberichte über Bedrohung der Meere verfolgen • Unterricht GW: wirtschaftlicher Nutzen der Meeresfischerei; Probleme, die durch lange Transportwege entstehen Säugetiere des Meeres (Wale) von Fischen unterscheiden können Erklären können, warum Quallen auch Menschen gefährden können Wissen, wie Perlen entstehen Bekannte Meerestiere in ein Nahrungsnetz einordnen können Herausfinden, welcher Meeresfisch bei uns in vielen Formen in den Handel kommt Ferne Lebensräume – Der tropische Regenwald (SB S. 114, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Erkennen, welche Vielfalt im Regenwald herrscht • Bedeutung und Lage einiger tropischer Regenwaldgebiete auf der Erde auf einer Karte zeigen können • Am Beispiel Afrikas: „Stockwerke“ im Regenwald mit heimischen Wäldern vergleichen • Erkennen, wie abhängig diese Lebensräume vom Wasser sind • Erweiterung der Formenkenntnis, Anpassungen ausgewählter Tiere und Pflanzen • Wissen, warum alle Regenwälder bedroht sind ZZ • Begründen können, warum die Regenwälder ausgebeutet werden • Bereit sein, heimischen Hölzern den Tropenhölzern vorzuziehen • Erklären können, warum nach Rodungen kaum mehr Regenwälder aufkommen QU • Unterricht GW: der Regenwaldgürtel der Erde; Klimaverhältnisse in verschiedenen Regenwäldern © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 13 Biologie, 8. Schulstufe B & U 4___________________________________________________________________________________ Ferne Lebensräume – Grasland und Wüste (SB S. 120, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • • • • • Lebensbedingungen im Grasland am Beispiel Afrikas kennen Erweiterung der Formenkenntnis: daran angepasste Lebewesen Die Wüste als Lebensraum für extreme Spezialisten kennen Erweiterung der Formenkenntnis: daran angepasste Lebewesen Erklären können, wodurch Grasländer bedroht sind; Notwendigkeit von Nationalparks erkennen ZZ • Ökologische Nischen am Beispiel von Dik-Dik, Giraffengazelle und Giraffe kennen LS • Eric Campell: Der Fels des Löwen. Ueberreuter, Wien © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 4. Jahresplanung http://bu4.veritas.at Schullerer/Burgstaller 14