Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Peter Schullerer/Johann Burgstaller VORSCHLÄGE ZUR JAHRESPLANUNG Wenn Sie die folgenden Abschnitte zur Jahresplanung kopieren und ausschneiden, können Sie sie in Form von Karteikarten in d er von Ihnen gewünschten Reihenfolge als persönliche Jahresplanung zusammenstellen. SB − Schulbuch BZ − Basisziele ZZ − Zusatzziele QU − Vorschläge für Querverbindungen LS − Literaturangaben für SchülerInnen SbX - Interaktive Übung - online oder auf CD-ROM © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 1 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Erde im Wandel – Fossilien – Zeugen der Erdgeschichte (SB. S. 4; Materialien CD-ROM; SbX) BZ • • • • • Erklären können, was ein Fossil ist und wie Fossilien entstehen Ausgewählte Arten von Fossilien zuordnen können Grundlegende Informationen zur Altersbestimmung geben können Eine Tabelle über die Zeitalter der Erde richtig interpretieren können Staunen über die für uns unbegreiflich großen Zeiträume ZZ • Erklären können, was man unter einem lebenden Fossil versteht • Erklären können, was Leitfossilien sind und welche Bedeutung sie haben QU • Lehrausgang: Museum, Fossilien- und Mineralienschau • Abdrücke und Steinkerne selbst herstellen (S. 8) Erde im Wandel – Von den Anfängen (SB. S. 9; Materialien CD-ROM) BZ • Einen „Zeitraffer“-Überblick geben können, wie sich die Erde entwickelt hat • Erkennen, dass die ältesten Gesteine aus Magma entstanden sind • Unterschiede zwischen Magma und Lava erklären können • Über die Entwicklung der Vorstufen ersten Lebens Bescheid wissen ZZ • Unterschiede zwischen Magma und Lava erklären können • Über die Entwicklung der Vorstufen ersten Lebens Bescheid wissen Mikroskopieren QU • Chemieunterricht Erde im Wandel – Die Zeitalter der Erde (SB. S. 12; Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Die „Haupt“-Zeitalter nennen können • Ausgewählte Ereignisse aus diesen Zeitaltern kennen (z. B. erstes Auftreten von Lebewesen; Entstehung von Steinkohlenlagern; Gebirgsbildungen) und sie im Zeitstreifen einordnen können • Ausgewählte Vertreter von Lebewesen den entsprechenden Zeitaltern zuordnen können ZZ • Für Österreich typische Ereignisse kennen • Angeben können, wie Lebewesen aus Fossilfunden rekonstruiert werden • Im Teamwork die Zeitalter der Erde als Zeitstreifen darstellen können (S. 18 bis 21) © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 2 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Erde im Wandel – Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere (SB. S. 22; Materialien CD-ROM) BZ • Ausgewählte Wirbeltiere in den „Stammbaum“ einordnen können • Evolution als Zusammenspiel von Mutation und Selektion kennen • Die Evolution am Beispiel der Pferde erklären können ZZ • Spezialisierung am Beispiel ausgewählter Gliedmaßen zeigen können • Verstehen, dass Evolution durch Anpassung an sich ändernde Umweltbedingungen vorangetrieben wird Erde im Wandel – Stammbaum des Menschen (SB. S. 24; Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Die wichtigsten Stationen im Stammbaum des Menschen aufzählen können • Mithilfe der Abb. 24.1 erklären können, warum Menschenaffen und Menschen gemeinsame Vorfahren haben • Entsprechende Entwicklungsschritte kennen; erkennen, wie die Menschen Waffen und Werkzeuge dadurch verbessern konnten ZZ • Die „Wiege der Menschheit“ auf einer Afrikakarte zeigen können • Beispiele für kulturelle Evolution anführen können QU • GS – „Ötzi“, die derzeit älteste und am genauesten untersuchte Mumie der Welt • Beispiele für Höhlenmalerei • Lehrausgang: Museumsbesuch – Schwerpunkt Entwicklung des Menschen; kulturelle Evolution LS • Faccini, Fiorenzo: Der Mensch – Ursprung und Entwicklung. Naturverlag Geologie – Gesteinszonen Österreichs (SB. S. 28; Materialien CD-ROM) BZ • Begriff „Gestein“ klären • Gesteinszonen Österreichs – Schwerpunkt Heimatbundesland: Lage der Zone, typische landschaftliche Merkmale, wichtigste Gesteine ZZ • Die Reihung der Gesteinszonen von Norden nach Süden aufzählen können © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 3 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Geologie – Gesteine im Wandel (SB. S. 30; Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Unterschiede Ergussgestein – Tiefengestein (Entstehung, Aufbau) aufzählen können • Beispiele nennen und anhand ihres Aussehens unterscheiden können • Die Hauptbestandteile von Granit nennen können • Erklären können, wie Sedimente entstehen • Kalkstein von Granit, Gneis und anderen Gesteinen unterscheiden können • Erklären können, wie Umwandlungsgesteine entstehen • Gneis und Marmor an typischen Merkmalen erkennen • Schutt, Schotter, Kies und Sand unterscheiden können und wissen, wie sie entstehen ZZ • Verschiedene Formen der Verwitterung beschreiben können • Erklären können, wie und warum Verwitterung das Gestein verändert • Beschreiben, wie Dolinen entstehen und warum sie Wanderern oder Wintersportlern gefährlich werden können • Sich bei Wanderungen in einem Dolinengebiet richtig verhalten QU • Teamarbeit: Anlegen einer Mineralien- und Gesteinssammlung • Lehrausgang: Museumsbesuch • Beispiele für Verwendung von Gesteinen am Bau und Verwitterung an Gebäuden suchen • Wirkung von Frost / Temperaturwechsel testen (S. 35) • Testen, wie saurer Regen auf Kalkgestein wirkt (S. 35) Geologie – Schätze aus der Tiefe der Erde (SB. S. 36; Materialien CD-ROM) BZ • • • • Erklären können, warum reines Wasser als Bodenschatz gilt Einige Beispiele für Gesetze zur Wasser-Reinhaltung kennen Beschreiben können, wie eine geordnete Deponie aufgebaut ist Wissen, warum viele österreichische Bergwerke nur mehr als Schaubergwerke betrieben werden ZZ • Wissen, warum Müll und ungeordnete Deponien das Grundwasser gefährden • Aus Überzeugung Müll trennen • Einige typische Kristalle an ihrer Form unterscheiden • Teamarbeit – Salzgewinnung in einfachster Form nachvollziehen; Versuch mit Sole durchführen (S. 39) • Lehrausgang: Besuch eines Schaubergwerks © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 4 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Ökologie – Der Boden – eine Welt der Destruenten (SB. S. 40; Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Bodenhorizonte unterscheiden, Unterschiede und Entstehung beschreiben können • Wissen, dass Recycling ein Grundprinzip der Natur ist • Den Kreislauf Produzenten – Konsumenten – Destruenten anhand von Beispielen beschreiben können • Ausgewählte Bodenlebewesen benennen können und ihre Bedeutung erklären ZZ • Teamarbeit – einfache Bodenanalysen durchführen (S. 44) • Versuche mit Regenwürmern durchführen (S. 45) • Bereit sein, Versuche mit Lebewesen möglichst schonend abzuwickeln Ökologie – Keine Schadstoffe in den Boden! (SB. S. 46; Materialien CD-ROM) BZ • Beispiele aufzählen können, wodurch der Mensch die Bodenlebewesen bedroht • Gegenmaßnahmen aufzählen können • Bereit sein, selbst wenn möglich zum Schutz beizutragen ZZ • Folgen der Salzstreuung an Straßenrändern erkennen • Wissen, unter welchen Umständen Hilfe zum Schaden werden kann QU • Saurer Regen, Waldsterben (siehe B&U 2; Chemieunterricht) Ökologie – Die Wiese – geprägt vom Boden (SB. S. 48; Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Unterschiede zwischen Mager- und Fettwiese aufzählen können • Erweiterung der Formenkenntnis: typische Vertreter von Mager- und Fettwiese • Die beiden Wiesentypen anhand verschiedener Pflanzen erkennen können • Zusammenhänge im Ökosystem Wiese anhand eines Nahrungsnetzes beschreiben können ZZ • Sicherheit im Umgang mit Bestimmungsliteratur © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 5 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Ökologie – Häufige Wiesenpflanzen (SB. S. 52; Materialien CD-ROM) BZ • Erweiterung der Formenkenntnis: ausgewählte Wiesengräser • Rispengras und Ährengras unterscheiden • Erweiterung der Formenkenntnis: Bärenklau als Vertreter der Doldengewächse kennen • Aufbau einer Dolde am Bärenklau zeigen können ZZ • Kartieren von Wiesenpflanzen; Kenntnisse im Bestimmen von Pflanzen vertiefen • WET: Einen einfachen Kartierungsrahmen bauen Ökologie – Schutz für Feuchtwiesen und Moor (SB. S. 54; Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Begründen können, warum Feuchtwiesen und Moore besonders schützenswert sind • Staunen darüber, wie lange Moore für ihre Entstehung brauchen; daraus die Schutzwürdigkeit ableiten • Erweiterung der Formenkenntnis – typische Pflanzen und Tiere dieser Lebensräume; Merkmale und Anpassungen • Wissen, wie Torf entsteht; Torfmoos als „Leitpflanze“ des Moores kennen ZZ • Lehrausgang: Feuchtwiese/Moor; Kenntnisse im Bestimmen von Pflanzen vertiefen verstehen Ökologie – Vom Feldrain zur Hecke (SB. S. 56; Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Beschreiben können, was Raine sind und wie daraus Hecken entstehen • Beispiele nennen können, für welche Lebewesen Hecken wichtige Rückzugsbiotope sind • Ausgewählte typische Funktionen einer Hecke beschreiben können ZZ • Beispiele für Nahrungsbeziehungen in der Hecke zusammenstellen • Kenntnisse im Bestimmen von Pflanzen vertiefen QU • Lehrausgang zu einer Hecke; einen Heckenabschnitt kartieren © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 6 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Ökologie – Acker – intensiv genutztes Kulturland (SB. S. 58; Materialien CD-ROM) BZ • Vor- und Nachteile einer reich gegliederten Acker-Landschaft / einer Acker-Monokultur aufzählen können • Wissen, warum ein gesunder Boden Voraussetzung für gesunde Pflanzen ist • Mineralstoffe aufzählen können, die eine Pflanze zum Wachsen braucht; daraus die Notwendigkeit der Düngung ableiten ZZ • Gefahren kennen, die moderne Technik in der Landwirtschaft mit sich bringt • Unterschiede zwischen offenem und geschlossenem Kreislauf nennen können • Das Gesetz des Minimums durchschauen QU • Kapitel Hecke, S. 58, und Boden, S. 40 • Lehrausgang zu landwirtschaftlichen Betrieben; Vergleich Bio-Betrieb / „herkömmliche“ Landwirtschaft • GW – wirtschaftliche Bedeutung von Ackerbau in Österreich / weltweit Nutzpflanzen – Getreide (SB. S. 62; Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Am Längsschnitt zeigen können, wie ein Roggenkorn aufgebaut ist • An einer Roggenähre die Blütenteile benennen und ihre Funktion erklären können • Wissen, auf welche Weise der Pollen übertragen wird • Erweiterung der Formenkenntnis: Roggen, Weizen, Gerste und Hafer an ihren Ähren unterscheiden ZZ • Erweiterung der Formenkenntnis: weitere Getreidesorten erkennen QU • Lehrausgang in eine Bäckerei / eine Mühle • GW – wirtschaftliche Bedeutung von Getreide Nutzpflanzen – Ölsaaten (SB. S. 64; Materialien CD-ROM) BZ • Beispiele für Ölpflanzen aufzählen können • Erweiterung der Formenkenntnis: die Sonnenblume – ein Korbblütler/Asterngewächs; Aufbau von Blütenkorb, Blüten und Frucht beschreiben können • Andere Ölpflanzen und ihre verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten kennen QU • GW – wirtschaftliche Bedeutung von Ölpflanzen • Arbeit im Schulgarten • Wissen, warum Moore in Österreich © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 7 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Nutzpflanzen – Hülsenfrüchte, reich an Eiweiß (SB. S. 66; Materialien CD-ROM) BZ • Erklären können, warum Erbsen und Bohnen Hülsenfrüchte genannt werden und zu den Schmetterlingsblütlern/Saubohnengewächsen gezählt werden • Den Bau einer Schmetterlingsblüte und Funktionen ihrer Teile kennen • Erweiterung der Formenkenntnis: ausgewählte Vertreter dieser Pflanzenfamilie an ihren Merkmalen erkennen ZZ • Die Entwicklung von Samen zum Keimling beschreiben können • Beschreiben können, wie Erbsen und Bohnen sich an Stützen festhalten • Kenntnisse im Bestimmen von Pflanzen vertiefen • Versuche zur Quellkraft von Bohnen durchführen (S. 71) QU • GW – wirtschaftliche Bedeutung von Hülsenfrüchten • Arbeit im Schulgarten Nutzpflanzen – Kartoffeln – wichtige Nahrungsmittel (SB. S. 68; Materialien CD-ROM) BZ • Erklären können, warum Kartoffeln unterirdische Sprosse bzw. Nährstoffspeicher sind • Einige Schädlinge und deren Feinde aufzählen können • Erweiterung der Formenkenntnis: Kartoffeln (Erdäpfel) zählen zu den Nachtschattengewächsen • Wissen, welche Teile der Kartoffelpflanze giftig sind ZZ • Erklären können, warum sich unter jeder Staude eine verschrumpelte Kartoffel findet • Die Entwicklung des Kartoffelkäfers beschreiben können • Verschiedene Formen von Schädlingsbekämpfung kennen • Zusammenhänge zwischen dem Rückgang der Rebhühner und dem Einsatz von Insektiziden erkennen • Versuche mit Kartoffeln durchführen (S. 71) QU • GW – wirtschaftliche Bedeutung von Kartoffeln • Arbeit im Schulgarten © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 8 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Nutzpflanzen – Der Nutzgarten (SB. S. 72; Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Die Bedeutung des biologischen Gartenbaus für gesunde Ernährung kennen • Wissen, dass jeder Garten ein Ökosystem ist • Erweiterung der Formenkenntnis: ausgewählte Tiere (Nützlinge und Schädlinge), die auch im Garten vorkommen • „Naschgarten“ und Kräutergarten: Erweiterung und Vertiefung der Formenkenntnis – ausgewählte „Obstlieferanten“ und Kräuter kennen • Zusammenhänge zwischen Bodenleben und Kompost herstellen • Erklären können, wie man richtig kompostiert ZZ • • • • QU • Kapitel Boden, S. 40, und Österreichische Qualität, S. 78. • Lehrausgang: Gärtnerei/Rottedeponie/Kompostieranlage • Arbeit im Schulgarten Wissen, wie man eine Kräuterspirale anlegt Bereit sein, Bio-Müll in der „Grünen Tonne“ zu sammeln Nützlinge aufzählen können, die man kaufen kann Auf einem Grünmarkt heimische Angebote von exotischen unterscheiden können • Sich bewusst machen, wie reich die Vielfalt der Speisen ist, die von Nutzpflanzen und Nutztieren stammen Nutzpflanzen – … und Unkräuter (SB. S. 76; Materialien CD-ROM) BZ • Den Begriff „Unkräuter“ klären • Wissen, auf welche Weise sich Unkräuter verbreiten, und daraus ableiten, warum sie „hartnäckig“ sind • Erweiterung der Formenkenntnis: ausgewählte Wurzel- und Samenunkräuter • Wissen, von welcher Pflanze der Farbstoff für Bluejeans kommt ZZ • Blüten der Hunds-Kamille von denen der Echten Kamille unterscheiden können • Kenntnisse im Bestimmen von Pflanzen vertiefen • Arbeit im Schulgarten © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 9 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Nutztiere – Österreichische Qualität (SB. S. 78; Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Vorteile artgerechter Tierhaltung im Vergleich zur Massentierhaltung bei Rindern, Schweinen und Hühnern aufzählen können • Wissen, dass billiges Fleisch nur mithilfe von Massentierhaltung produziert werden kann • Erkennen, wie wichtig gesetzliche Regelungen für den Tierschutz sind • Beispiele für die Nutzung der Rinder nennen können • Erklären können, was Mutterkuh-Haltung bedeutet ZZ • • • • Ausgewählte weitere Nutztiere und ihren Nutzen kennen Wissen über Nutztiere aus der ersten Klasse vertiefen Beispiele für Tierquälerei anführen können Erkennen, warum Massentierhaltung nicht ohne bestimmte Maßnahmen möglich ist (Medikamentengaben, Bewegungsmangel, Mastfutter) • Österreichische Qualitäts-Gütesiegel kennen und bereit sein, beim Einkauf österreichische Qualität zu bevorzugen Vielfalt der Pflanzen - Kleine Knospenkunde (SB S. 82, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Bau der Knospen (Blütenknospe, Blattknospe) am Beispiel des BergAhorns erklären können • Erweiterung der Formenkenntnis: ausgewählte Bäume und Sträucher anhand ihrer Knospen unterscheiden lernen ZZ • Zeigen und beschreiben können, wie Knospen am Zweig stehen • Längsschnitte verschiedener Knospen anfertigen, zeichnen und beschreiben können (z. B. Rosskastanie) QU • Lehrausgang in den Winterwald: Bäume und Sträucher anhand der Knospen bestimmen Insekten - Insekten sind wirbellose Tiere (SB S. 84, Materialien CD-ROM) BZ • Den Bauplan eines Insekts am Beispiel der Honigbiene kennen • Typische Merkmale eines Insekts aufzählen bzw. ein Insekt an diesen Merkmalen erkennen können • Die Metamorphose der Honigbiene beschreiben können und als vollständige Verwandlung kennen ZZ • Aufbau des Netzauges kennen • Blut und Atmung von Insekten mit denen des Menschen vergleichen; Unterschiede kennen • Die Metamorphose der Heuschrecke als unvollkommene Verwandlung © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 10 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ beschreiben können Insekten - Die Honigbiene (SB S. 86, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Die Bewohner des Bienenstaates aufzählen und anhand typischer Merkmale unterscheiden können • Die Aufgaben von Königin, Arbeiterin, Drohne beschreiben können • Wissen, wodurch das Geschlecht der Bienen bestimmt wird • Erklären können, wie Honig „erzeugt“ wird • Wissen, dass sich die Bienen am Stand der Sonne orientieren • Erklären, wie sich die Arbeiterinnen durch die „Bienensprache“ bzw. das Tanzen im Stock mitteilen • Wissen, dass Insektengifte für Allergiker gefährlich sind • Sich bei Kontakt mit Wespen richtig verhalten • Bei Bedarf entsprechende Sofortmaßnahmen ergreifen können • Wissen, auf welche Weise der Mensch die Bienen nutzt (Honig, andere Bienenprodukte, Medikamente) ZZ • • • • • QU • Eine „Gartenarche“ im Schulgarten anlegen, erweitern und betreuen „Stationen“ im Leben einer Arbeiterin aufzählen können Bau und Funktion der Mundwerkzeuge einer Arbeiterin kennen Funktionen, Wirkung des Stachels, Bienengift kennen Wissen, dass der Honig der Energiespender für das Bienenvolk ist Den Bienentanz auf einfache Weise erklären und nachvollziehen können • Gefahr durch Varroa kennen Insekten - Ameisen leben in Völkern (SB S. 92, Materialien CD-ROM) BZ • • • • • • Den Bau der Roten Waldameise beschreiben können Wissen, wie sich Ameisen entwickeln und ernähren Aufgaben von ♀, ♂ und Arbeiterin kennen Beschreiben können, wie sich Ameisen erkennen und verständigen Den Tagesablauf der Ameisen am Beispiel kennenlernen Die ökologische Bedeutung der Roten Waldameise kennen und bereit sein, zu ihrem Schutz beizutragen ZZ • Wissen, wie Ameisenstraßen entstehen • Über die körperlichen Leistungen der Ameisen Bescheid wissen © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 11 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Insekten - Schmetterlinge (SB S. 94, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Einen Falter am Beispiel des Tagpfauenauges kennenlernen: Den Begriff „Tagfalter“ erklären können Körperbau und Entwicklung beschreiben können Wissen, dass er Brennnesseln als Wirtspflanze braucht Erkennen, wodurch er bedroht ist und zu seinem Schutz beitragen wollen Nahrungsketten mit dem Tagpfauenauge bilden Erweiterung der Formenkenntnis: einige andere Falter und ihre Raupen an typischen Merkmalen erkennen ZZ • Übersicht über ausgewählte Schmetterlingsgruppen Insekten - Waldschädlinge und -nützlinge (SB S. 98, Materialien CD-ROM) BZ • Ausgewählte Schadinsekten An Merkmalen erkennen Wissen, was sie befallen und welche Schäden sie anrichten Fraßspuren und andere Schadbilder erkennen Den Bauplan eines Käfers von dem anderer Insekten unterscheiden können • Möglichkeiten der Bekämpfung kennen: Durch Gifte bzw. Auswirkung der Gifte in den Nahrungsbeziehungen Vorteile der biologischen Bekämpfung durch ausgewählte Nützlinge ZZ • Entwickelung eines Schadinsekts am Beispiel des Buchdruckers beschreiben können • Zweck von Lockfallen kennen • Wissen um die Möglichkeit, Nützlinge zu kaufen Spinnentiere - Mit und ohne Netz (SB S. 102, Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Spinnentiere am Beispiel der Kreuzspinne kennenlernen: Köperbau, Anpassungen Fortpflanzung, Entwicklung Nahrungsketten bilden • Bedeutung der Spinnen im Haushalt und der Natur kennen und bereit sein, sie zu schützen • Weitere ausgewählte Spinnentiere erkennen können • Den Zusammenhang zwischen Holzbock und FSME erklären können ZZ • Erklären können, wie und wozu die Kreuzspinne ihr Netz baut bzw. wie es beschaffen ist • Wissen, dass verschiedene Spinnen verschiedene Netze bauen • „Altweibersommer“ erklären können • Unterschiede im Körperbau Spinne/Insekt aufzählen können © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 12 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Weichtiere - Schnecken (SB S. 106, Materialien CD-ROM; SbX) BZ • Die Weinbergschnecke als Vertreter der Weichtiere kennen lernen: Körperbau, Fortbewegung Fortpflanzung, Zwitter • Einige ausgewählte andere Schnecken erkennen können ZZ • Erklären können, wie die Weinbergschnecke sich vor Trockenheit schützt • Schnecken beobachten, Beobachtungen protokollieren • Einen „Schneckenkönig“ von anderen Schnecken unterscheiden können QU • Weichtiere in Gewässern (S. 121) Lebensraum Wasser - Die Vielfalt der Gewässer (SB S. 110, Materialien CD-ROM) BZ • Den Wasserkreislauf beschreiben können • Einen Überblick über die Vielfalt der Gewässer gewinnen • Den für Trinkwasser nutzbaren Anteil des Wassers auf der Erde kennen • Bereit sein, mit Wasser sorgsam umzugehen QU • Reinhaltung der Gewässer, Kläranlage S. 116 f. • GW – Wassernot in Entwicklungsländern; Bedeutung der Seen für den Fremdenverkehr © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 13 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Lebensraum Wasser - Fließgewässer (SB S. 112, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Unterschiedliche Lebensbedingungen von Bach – Fluss – Strom aufzählen können • Einige ausgewählte Lebewesen erkennen und diesen Lebensräumen zuordnen können • Bestimmte Eingriffe durch den Menschen (Flusskraftwerk, Begradigung, naturnaher Rückbau) kennen • Deren Auswirkungen auf die Gewässer beschreiben können • Erklären können, was Selbstreinigung bedeutet; Bedrohung durch illegale Einleitungen erkennen • Gewässergüteklassen kennen • Wissen, welche Lebewesen für die Güteklassen typisch sind • Die Funktion einer Kläranlage beschreiben können ZZ • Die Besonderheiten ausgewählter Insekten der Gewässer kennen: Augen des Taumelkäfers „Rettungsseil“ der Kriebelmückenlarve Das Alter der Eintagsfliege • Beschreiben können, wie aus einer Mäanderschleife ein Altarm entsteht QU • Kläranlage S. 117 • Lehrausgang: Flusskraftwerk/Speicherkraftwerk • GW – wirtschaftliche Bedeutung der Fließgewässer für die Stromerzeugung; daraus resultierende Eingriffe in die Natur; Bedeutung der Fließgewässer für den Fremdenverkehr Lebensraum Wasser - Stehende Gewässer (SB S. 118, Materialien CD-ROM) BZ • Unterschiede zwischen See – Teich – Weiher – Tümpel beschreiben können • Pflanzenzonen beschreiben können • Erweiterung der Formenkenntnis – Arten und Angepasstheit der dort vorkommenden Pflanzen kennen • Einflüsse der Jahreszeiten und des Klimas auf einen See erklären können © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 14 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Lebensraum Wasser - Weichtiere in Gewässern (SB S. 121, Materialien CD-ROM) BZ • Bau und Lebensweise der Teichmuschel beschreiben können • Ausgewählte Vertreter anderer Weichtiere der Gewässer kennen ZZ • Funktionen von Schale, Schlossband und Schließmuskeln beschreiben können • Erklären können, wie sich Teichmuscheln vermehren • Symbiose zwischen Muschel und Fisch verstehen QU • Schnecken, S. 106 ff. • Weichtiere auf der Speisekarte Lebensraum Wasser - Vögel im und am Wasser (SB S. 122, Materialien CD-ROM) BZ • Die Stockente als Schwimmvogel kennen: Angepasstheit ans Wasser Fortpflanzung, Aufzucht – Nestflüchter Nahrungserwerb • Erweiterung der Formenkenntnis: andere ausgewählte Vögel am Wasser und ihre besonderen Anpassungen kennen • Bedeutung ökologischer Nischen und Vermeidung von Nahrungskonkurrenz erklären können ZZ • Fußformen unterscheiden und den Tieren zuordnen können • Wissen, was Zerkarien sind und erklären können, wie sie sich vermehren • Möglichkeiten kennen, Zerkarienbefall vorzubeugen © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 15 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Lebensraum Wasser - Der Karpfen - ein Fisch (SB S. 126, Materialien CD-ROM, SbX) BZ • Die typischen Merkmale eines Fisches am Beispiel des Karpfens aufzählen können • Funktionen der Flossen kennen • Erklären können, was Gräten sind • Die Bedeutung des Seitenlinienorgans kennen und seine Funktion beschreiben können • Anpassungen an den Lebensraum beschreiben können, Nahrungsbeziehungen kennen • Fortpflanzung und Entwicklung beschreiben können ZZ • Den Bauplan eines Fisches mit dem anderer Tiere vergleichen und Unterschiede herausfinden • Bedeutung der Kiemenblättchen erklären können • Wissen, warum Fische an Land nicht atmen können • Erweiterung der Formenkenntnis – ausgewählte andere Fische in heimischen Gewässern kennen QU • Güteklassen S. 117 • GW - Wirtschaftliche Bedeutung der Fischzucht • Den Bauplan eines Fisches (S. 138) mit anderen vergleichen können Lebensraum Wasser - Lurche (SB S. 130, Materialien CD-ROM) BZ • • • • • Typische Merkmale des Grasfrosches aufzählen können Angepasstheit an sein „Doppelleben“ erklären können Fortpflanzung und Entwicklung beschreiben können Nahrungsketten mit dem Grasfrosch bilden können Lebensweise und Entwicklung des Feuersalamanders beschreiben können • Ausgewählte Vertreter anderer Lurche kennen • Wissen warum Lurche gefährdet sind; zu ihrem Schutz beitragen wollen ZZ • Erklären können, wie ein Frosch seine Beute fängt • Schallblasen als Schallverstärker beim Quaken kennen • Den Bauplan eines Lurchs (S. 138) mit anderen vergleichen können © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 16 Biologie, 7. Schulstufe B & U 3___________________________________________________________________________________ Lebensraum Wasser - Der Flusskrebs (SB S. 134, Materialien CD-ROM) BZ • Den Körperbau des Flusskrebses und die Angepasstheit an seinen Lebensraum beschreiben können • Wissen, warum der Signalkrebs den Flusskrebs verdrängt • Nahrungsketten mit dem Flusskrebs bilden • Zusammenhang zwischen sauberem Wasser und der Verbreitung des Flusskrebses kennen ZZ • Wachstum und Fortpflanzung des Flusskrebses erklären können • Den Bauplan eines Krebses (S. 138) mit anderen vergleichen Lebensraum Wasser - Kleintiere im See (SB S. 135, Materialien CD-ROM) BZ • Fortpflanzung und Entwicklung ausgewählter Insekten beschreiben können: Große Mosaikjungfer Stechmücke (Gelse) Gelbrandkäfer • Die Wasserspinne – ein Spinnentier: Angepasstheit an ihren Lebensraum beschreiben können • Nahrungsbeziehungen in einem See aufzählen können ZZ • Ausgewählte Kleinkrebse kennen QU • Spinnentiere S. 102 ff. • Verwendung von Lupe, Mikroskop © VERITAS-Verlag, Linz – B & U 3. Jahresplanung http://bu3.veritas.at Schullerer/Burgstaller 17