Fachliche Grundlagen - L@N-ORG

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Fachliche Grundlagen
Auftragsmanagement
Die Installation der Treiber ist abgeschlossen, nun müssen Sie Ihr System
konfigurieren. Die Möglichkeiten der Systemkonfiguration sind sehr umfangreich. Es
empfiehlt sich die Einstellungen, die vorgenommen werden zu protokollieren.
Im folgenden finden Sie die fachlichen Grundlagen zur Systemsteuerung, über die Sie
die wichtigsten Einstellungen für Ihr System konfigurieren können. Sollten Sie weitere
Informationen benötigen benutzen Sie die Windows-Hilfe.
Technologie
Systemsteuerung
Über die Systemsteuerung können Sie viele Funktionen zur Konfiguration Ihrer
Workstation aufrufen. Die einzelnen Symbole stehen dabei für die verschiedenen
Bereiche, in denen Sie Einstellungen vornehmen können.
Aktivieren Sie den Menüpunkt START- EINSTELLUNGEN - SYSTEMSTEUERUNG.
Durch einen Doppelklick auf ein Symbol startet ein Assistent bzw. öffnet sich ein Ordner
oder ein Dialogfenster, sodass Sie die gewünschten Anpassungen durchführen können.
Die angezeigten Symbole variieren je nach Hard- und Software-Konfiguration des
Computers.
Anzeige
Verwenden Sie in der Systemsteuerung die Option Anzeige, um die Desktop- und
Anzeigeeinstellungen anzupassen. Mit diesen Einstellungen legen Sie das
Erscheinungsbild des Desktops und die Anzeigeoptionen des Monitors fest. Die von
Windows verwendeten Bildschirmfarben und -schriftarten können beliebig angepasst
werden. Außerdem ist es möglich, ein Bild, Muster oder HTML-Dokument als
Hintergrundbild einzurichten oder einen Bildschirmschoner mit einem Kennwortschutz
zu versehen. Mit visuellen Effekten können Sie Schriften glätten oder das
Erscheinungsbild von Menüs und Dateibefehlen optimieren. Über die Option Anzeige
können Sie auch die Anzeigeeinstellungen des Computers anpassen. Sie können
Änderungen an den Farbeinstellungen, an der Bildschirmauflösung und an der
Aktualisierungsrate des Monitors ausführen. Wenn Sie mehrere Monitore verwenden,
können Sie für jede Anzeige individuelle Einstellungen vornehmen.
Benutzerkonten
Mit Hilfe dieser Funktion können neue Benutzer angelegt, der Benutzerzugriff geregelt,
die Kennworteinstellungen geändert und die Art der Anmeldung geändert werden. Die
Einstellungen, die Sie in diesen Dialogfenstern vornehmen können, sind abhängig von
Ihrer Benutzerberechtigung.
Datum/Uhrzeit
Hier besteht die Möglichkeit, das Systemdatum und die Uhrzeit zu ändern. Im Register
ZEITZONE können Sie zudem durch Aktivieren des Kontrollfeldes bestimmen, ob die
Uhrzeit automatisch auf Sommer- bzw. Winterzeit umgestellt werden soll. Klicken Sie
auf die Registerkarte Internetzeit, um die Uhr des Computers mit dem ausgewählten
Internetzeitserver zu synchronisieren. Sie müssen mit dem Internet verbunden sein, und
das Kontrollkästchen Automatisch mit einem Internetzeitserver synchronisieren muss
aktiviert sein.
Drucker
Hier werden Ihnen die installierten Druck- und Fax-Geräte angezeigt. Darüber hinaus
haben Sie die Möglichkeit, einen neuen Drucker zu installieren. Klicken Sie ein Gerät
an, um sich die Warteschlange anzeigen zu lassen. In der Druckerwarteschlange
werden die zu druckenden Dokumente angezeigt. Für alle in der Liste enthaltenen
Elemente sind Informationen, wie Druckstatus oder Anzahl der Seiten, verfügbar.
Eingabehilfen
Hier lassen sich Einstellungen für die Ein- und Ausgabe von Daten beeinflussen.
Beispielsweise können Sie Windows so einstellen, dass Tastenkombinationen nicht
durch gleichzeitiges Betätigen der Tasten, sondern auch als Tastenfolge eingegeben
werden können. Im Register MAUS lässt sich die Tastaturmaus aktivieren. Der
Mauszeiger kann somit auch mit Hilfe des numerischen Ziffernblocks bewegt werden.
Energieoptionen
Hier können Sie einstellen, wann sich der Monitor und die Festplatte automatisch
ausschalten. Sie können die Änderungen als neues Schema speichern oder andere
Schemata laden. Außerdem können Sie über diese Funktion auch einen so genannten
"Ruhezustand" für Ihren Computer aktivieren. Dabei werden beim Ausschalten des
Rechners alle im Arbeitsspeicher befindlichen Daten auf die Festplatte geschrieben.
Beim erneuten Starten wird der Zustand vor dem Abschalten wiederhergestellt. Mit Hilfe
dieser Funktionen können Sie Geräte, die Sie für Spiele benötigen, beispielsweise
einen Joystick, hinzufügen und konfigurieren.
Geplante Tasks
Hier können Sie mit Hilfe eines Assistenten festlegen, zu welchem Zeitpunkt bestimmte
Anwendungen (Tasks), wie beispielsweise ein Programm oder ein Dokument,
ausgeführt bzw. geöffnet werden sollen. Der Taskplaner wird bei jedem Start von
Windows geladen und läuft im Hintergrund. Mit Hilfe eines Dialogfensters können Sie
Einstellungen für den Zugang zum Internet vornehmen.
Hardware
Hier können Sie mit Hilfe eines Assistenten Hardware installieren, deinstallieren oder
Hardwareprobleme beheben.
Internetoptionen
Durch diese Komponente in der Systemsteuerung öffnen Sie das Dialogfeld
Eigenschaften von Internet, in dem Sie Interneteigenschaften ändern können. Diese
Eigenschaften verteilen sich auf sechs Registerkarten: Allgemein, Sicherheit, Inhalt,
Verbindungen, Programme und Erweitert.
Maus
Einstellungen, die die Maus betreffen, lassen sich individuell bestimmen. Zum Beispiel
können Linkshänder die Wirkung der linken und rechten Maustaste vertauschen.
Ebenso kann die Doppelklickgeschwindigkeit angepasst oder können die
Mauszeigersymbole individuell gestaltet werden.
Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen
Über Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen können Sie auf Netzwerkressourcen und funktionen zugreifen, und zwar nicht nur, wenn Ihr Computer physisch mit dem
Netzwerk verbunden ist, sondern auch, wenn Sie über einen Remotestandort
angemeldet sind. Verbindungen werden im Ordner Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen
erstellt, konfiguriert, gespeichert und überwacht.
Jede Verbindung im Ordner Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen enthält eine Reihe von
Funktionen, mit denen Sie eine Verknüpfung zwischen Ihrem Computer und einem
anderen Computer im Netzwerk herstellen können. Ausgehende Verbindungen
kommunizieren über eine konfigurierte Zugriffsmethode (LAN, Modem, ISDN-Leitung
usw.) mit einem RAS-Server, um eine Verbindung mit dem Netzwerk herzustellen. Sie
können jede Verbindung so konfigurieren, dass sie jede erforderliche Netzwerkfunktion
ausführen kann, und zwar sowohl bei einer lokalen (LAN-) als auch bei einer
Remoteverbindung (DFÜ, ISDN usw.) oder bei einer Kombination aus beiden.
Ordneroptionen
Über die Ordneroptionen können Sie das Erscheinungsbild des Desktops und der
Ordnerinhalte ändern und festlegen, auf welche Weise Ordner geöffnet werden.
Beispielsweise können Sie auswählen, ob beim Öffnen von Ordnern innerhalb eines
ausgewählten Ordners ein einzelnes Fenster (anstelle von überlappenden Fenstern)
geöffnet werden soll. Weiterhin können Sie bestimmen, ob Ordner durch einen
einfachen oder einen doppelten Klick geöffnet werden. Sie können die Ordneroptionen
für eine Reihe weiterer Aufgaben nutzen, darunter die Aktivierung des Active Desktops,
die Anzeige von Hyperlinktext in Ordnern (Registerkarte Allgemein), das Ändern des
zum Öffnen bestimmter Dateitypen verwendeten Programms (Registerkarte Dateitypen)
oder die Bereitstellung von Dateien ohne dass eine Verbindung zum Netzwerk besteht
(Registerkarte Offlinedateien).
Regions- und Sprachoptionen
Mit dieser Funktion wird Einfluss auf die Ländereinstellungen genommen. Durch den
Landescode werden z.B. das Währungs-, Zeit- und Datumsformat dem jeweiligen Land
angepasst. Die Formate der Landeseinstellungen lassen sich zusätzlich noch individuell
verändern.
Scanner und Kameras
Über diese Systemfunktion können Sie mit Hilfe eines Assistenten Scanner und digitale
Foto- und Videokameras installieren und konfigurieren.
Schriftarten
Hier können Sie Ihre Schriftarten anzeigen und verwalten. Sie können Schriftarten
installieren, löschen, ähnliche Schriftarten suchen und Schriftartenmuster drucken.
Software
Die Systemsteuerungsoption Software hilft Ihnen bei der Verwaltung der Programme
auf dem Computer. Sie werden durch die erforderlichen Schritte zur Installation eines
neuen Programms oder zur Änderung der Installationsoptionen bzw. zur Deinstallation
eines vorhandenen Programms geführt. Über Software können Sie Windows XPKomponenten (z. B. bestimmte Netzwerkoptionen oder Dienstprogramme zur
Indexierung) hinzufügen, die Sie bei der ursprünglichen Installation nicht ausgewählt
haben. Sie können auch Programme (z. B. Microsoft Excel oder Word) oder WindowsUpdates und neue Funktionen über das Internet installieren.
Sounds und Multimedia
Bestimmten Ereignissen, z.B. dem Einblenden eines Hinweisdialogs, einer
Fehlermeldung oder dem Start von Windows, können Sie hier besondere Klänge
zuordnen. Voraussetzung ist, dass eine Soundkarte und Lautsprecher an Ihrem
Rechner installiert sind. Bei multimediafähigen Rechnern können Sie hier außerdem
alle Einstellungen für die Wiedergabe bzw. Aufnahme von Klängen, Videos usw.
einstellen.
Spracheingabe und -ausgabe
Ändert die Einstellungen für Text-in-Sprache und für Spracherkennung, falls diese
Komponenten installiert sind.
System
Mit dem Dienstprogramm System in der Systemsteuerung können die folgenden Tasks
ausgeführt werden:
 Anzeigen und Ändern der Einstellungen für die Speichernutzung und die Suche
nach bestimmten Daten.
 Ermitteln der Hardware- und Geräte-Einstellungen sowie Konfigurieren der
Hardwareprofile.
 Anzeigen von Informationen zu Netzwerkverbindung und Anmeldeskript.
Sie können Systemleistungsoptionen für die Speichernutzung durch die Programme
ändern (beispielsweise die Größe der Auslagerungsdatei und der Registrierung) und
auch Umgebungsvariablen festlegen, in denen der Speicherort für bestimmte
Informationen angegeben wird. Die Optionen für Starten und Wiederherstellen geben
an, welches Betriebssystem beim Starten des Computers verwendet werden soll und
welche Aktionen beim unerwarteten Beenden des Systems anfallen.
Mit dem Dienstprogramm System können Sie außerdem Informationen zu Hardware
und Geräten abrufen. Zum Installieren, Deinstallieren und Konfigurieren von Hardware
verwenden Sie den Hardware-Assistenten. Im Geräte-Manager werden die installierten
Geräte angezeigt, und Sie können die Geräte-Eigenschaften ändern. Es ist auch
möglich, Hardwareprofile für unterschiedliche Hardwarekonfigurationen anzulegen.
Mit dem Dienstprogramm System lassen Sie Netzwerk- und Anmelde-Informationen
anzeigen, beispielsweise den Computernamen oder den DNS-Domänennamen.
Darüber hinaus können Sie detaillierte Informationen zur Mitgliedschaft in der Domäne
oder Arbeitsgruppe anzeigen lassen sowie den Assistenten für die Netzwerkanmeldung
starten und eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen. Ein Benutzerprofil enthält
Ihre persönlichen Einstellungen, die mit der Anmeldekonfiguration verbunden sind.
Taskleiste und Startmenü
Im Startmenü werden die Programme und Programmgruppen, die Sie häufig benötigen,
als Verknüpfungen abgelegt. Indem Sie das Startmenü anpassen, vereinfachen Sie den
Zugriff auf die wichtigsten Funktionen des täglichen Arbeitens und können Ihre Effizienz
deutlich steigern. Die Taskleiste ist der Balken, in dem Sie neben der Schaltfläche
START auch Informationen wie Uhrzeit, aktive Druckwarteschlangen, Informationen zu
aktiven Programmen etc. vorfinden können. Neben den Elementen, die sie beinhaltet,
kann auch der Ablageort der Taskleiste beeinflusst werden.
Tastatur
Hier können Tastatureinstellungen wie die Wiederholgeschwindigkeit beim
Gedrückthalten einer Taste oder die Blinkgeschwindigkeit des Textcursors definiert
werden. Ebenso können Sie die landesspezifische Belegung der Tastatur festlegen.
Telefon- und Modemoptionen
Ein Assistent unterstützt Sie bei der Einrichtung eines Modems oder einer
Telefonverbindung. Voraussetzung ist, dass Sie ein externes oder internes Modem bzw.
ein entsprechendes Telefon an Ihren Rechner angeschlossen haben.
Verwaltung
Komponentendienste
Systemadministratoren verwenden dieses Programm, um COM+-Programme über eine
grafische Benutzeroberfläche einzusetzen oder zu verwalten oder um
Verwaltungsaufgaben über eine Skript- oder Programmiersprache zu automatisieren. In
der Softwareentwicklung dienen die Komponentendienste dazu, das routinemäßige
Verhalten von Komponenten und Programmen (z. B. Sicherheitsmerkmale und
Beteiligung an Transaktionen) visuell zu konfigurieren und Komponenten in COM+Programme zu integrieren. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden des
Programms Komponentendienste.
Computerverwaltung
Dieses Programm ermöglicht die Verwaltung von lokalen oder Remotecomputern über
ein zentrales umfassendes Desktopdienstprogramm. In der Computerverwaltung
werden mehrere Windows XP-Verwaltungsprogramme in einer Konsolenstruktur
vereint, wodurch dem Benutzer der einfache Zugriff auf Verwaltungsfunktionen eines
bestimmten Computers ermöglicht wird. Weitere Informationen finden Sie unter
Verwenden der Computerverwaltung.
Leistungsindikatoren (ODBC)
ODBC (Open Database Connectivity) ist eine Programmierschnittstelle, die
Programmen den Zugriff auf Daten in Datenbankverwaltungssystemen ermöglicht, die
auf dem Datenzugriffsstandard SQL (Structured Query Language) basieren. Weitere
Informationen finden Sie unter Verwenden von Leistungsindikatoren (ODBC).
Ereignisanzeige
Dieses Programm wird zur Anzeige und zur Verwaltung von Protokollen verwendet, die
über System-, Programm- und Sicherheitsereignisse auf dem Computer informieren. In
der Ereignisanzeige werden Informationen zu Hardware- und Softwareproblemen
gesammelt und Sicherheitsereignisse in Windows XP überwacht. Weitere Informationen
finden Sie unter Verwenden der Ereignisanzeige.
Lokale Sicherheitsrichtlinie
Wird zum Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen für den lokalen Computer
verwendet. Diese Einstellungen umfassen die Kennwortrichtlinie, die
Kontosperrungsrichtlinie, dir Überwachungsrichtlinie, die IP-Sicherheitsrichtlinie,
Zuweisungen von Benutzerrechten, Wiederherstellungsagenten für verschlüsselte
Daten und andere Sicherheitsoptionen. Die lokale Sicherheitsrichtlinie steht nur auf
Windows XP-Computern zur Verfügung, die nicht als Domänencontroller fungieren. Ist
der Computer Mitglied einer Domäne, werden diese Einstellungen u. U. durch von der
Domäne erhaltene Richtlinien überschrieben.
Leistung
Dieses Programm sammelt Echzeitdaten zu Arbeitsspeicher, Festplatte, Prozessor,
Netzwerk und anderen Aktivitäten und zeigt sie in Form von Diagrammen,
Histogrammen oder Berichten an. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden
des Programms Leistung.
Dienste
Über dieses Programm werden Dienste auf dem Computer verwaltet,
Wiederherstellungsaktionen zur Behebung fehlgeschlagener Dienste eingerichtet und
benutzerdefinierte Namen und Beschreibungen für Dienste erstellt, so dass sie vom
Benutzer einfach identifiziert werden können. Weitere Informationen erhalten Sie unter
Verwenden des Programms Dienste.
Microsoft Management Console (MMC)
Ein neues Konzept der Verwaltung ab Version Windows 2000 ist MMC. MMC stellt
keine Verwaltungsfunktion bereit, sondern bietet eine einheitliche Oberfläche für
verschiedene Anwendungen zur Verwaltung und Problembehandlung. Diese
Oberfläche wird Konsole genannt.
Zugriffsmodi
Abhängig von den Berechtigungen die ein Benutzer auf einer Konsole besitzt,
unterscheiden sich zwei Zugriffsmodi: Autorenmodus und Benutzermodus. Im
Autorenmodus hat der Benutzer totalen Zugriff auf die gesamte Struktur und
Funktionalität der Konsole. Nur im Autorenmodus können Snap-Ins hinzugefügt oder
entfernt werden. Für den Benutzermodus gibt es drei Spezifikationen:
 Benutzermodus - Vollzugriff – dem Benutzer wird die Einsicht in die gesamte
Konsolenstruktur und das erstellen von Ansichten erlaubt.
 Benutzermodus – beschränkter Zugriff, mehrere Fenster – der Benutzer kann nur
einen bestimmten Teil der Konsolenstruktur einsehen, kann aber beliebig viele
Ansichten erstellen.
 Benutzermodus- beschränkter Zugriff, Einzelfenster – die Einsicht des Benutzers ist
auf einen bestimmten Bereich der Konsolenstruktur beschränkt. Das Erstellen von
Ansichten wird dem Benutzer verweigert.
Snap-In
Die einzelnen Anwendungen werden in Form von Snap-Ins zur Verfügung gestellt und
können je nach Bedarf hinzugefügt und konfiguriert werden. Es stehen zwei Kategorien
von Snap-Ins zur Verfügung.
Die Eigenständige Snap-Ins werden der Konsole direkt hinzugefügt und stellen
selbständig Funktionen zur Verfügung. Eigenständige Snap-Ins bestehen zum Teil
wiederum aus erweiterten Snap-Ins. Erweiterte Snap-Ins unterscheiden sich in den
meisten Fällen nicht von eigenständige Snap-Ins. Durch Hinzufügen eines
eigenständigen Snap-In werden die dazugehörigen erweiterten Snap-Ins automatisch
mit einbezogen, wenn in der Registerkarte »Erweiterungen« das Kontrollfeld »Alle
Erweiterungen hinzufügen« und die entsprechenden Kontrollfelder nicht deaktiviert
werden.
Eigenständige Snap-Ins:
Über »Konsole«
»Snap-In hinzufügen / entfernen« kann im dazugehörigen Fenster,
durch klicken auf dem Button »Hinzufügen«, eine Liste der zur Verfügung stehenden
Snap-Ins angezeigt, ausgewählt und einzeln hinzugefügt werden. Zu den wichtigsten
Snap-Ins zählen folgende:
 Computerverwaltung
 Datenträgerverwaltung
 Defragmentierungsprogramm
 Dienste
 Ereignisanzeige
 Freigegebene Ordner
 Geräte-Manager
 Gruppenrichtlinien
 Leistungskontrolle und Warnungen
 Lokale Benutzer und Gruppen
 Systeminformation
Erweiterte Snap-Ins der Computerverwaltung:
Das Snap-In Computerverwaltung enthält eine Zusammenstellung der wichtigsten
Verwaltungstools die auch als eigenständige Snap-Ins zur Verfügung stehen. Das
hinzufügen den gleichnamigen eigenständigen Snap-Ins ist somit nicht mehr
erforderlich es sei denn, man möchte die Erweiterte Snap-Ins an einer anderen Stelle
anzeigen (z.B. das Erweiterte Snap-In »Geräte-Manager« nicht untergeordnet in der
Computerverwaltung sondern eigenständig). Folgende Erweiterte Snap-Ins sind darin
enthalten:
System
 Ereignisanzeige
 Systeminformationen
 Leistungsprotokolle und Warnungen
 Freigabe Ordner
 Geräte-Manager
 Lokale Benutzer und Gruppen
Datenspeicher
 Datenträgerverwaltung
 Defragmentierungsprogramm
 Logische Laufwerke
 Wechselmedien
Dienste und Anwendungen
 WMI-Steuerung
 Dienste
 Indexdienste
Taskpad
Die von einem Systembetreuer häufig durchzuführende Aufgaben »Tasks« wie z.B.
einen neuen Benutzer anlegen oder Kennwörter ändern, können gesondert und
übersichtlich in sogenannten »Taskpads« verwaltet werden. Alle Befehle, die sich
innerhalb einer Konsole aufrufen lasse, können als Tasks definiert werden. Es stehen
drei Befehlstypen zur Auswahl:
 Menübefehl – ein Menübefehl wird ausgeführt.
 Shellbefehl – ein Programm wird ausgeführt oder eine Verbindung zu einer
Webseite wird hergestellt.
 Navigation – erstellt ein Link zu einer in der Favoritenliste verwalteten Ansicht her.
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