HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Vorbereitung für eine längere Unterrichtseinheit Deutsch Lektionen für 3 Wochen – Genaueres Verlaufschema für 2 und 3 Lektionen Vorbereitung für 2 Lektionen A) Generelle Planungsüberlegungen Unterrichtsinhalt: Lernende: Prävention HIV 3. Sekundarklasse Grobziel (GZ): Die Schüler können die Gefahr von HIV richtig einschätzen. Teilziel 1: Die Schüler können sich vor dem HI – Virus richtig schützen. Teilziel 2: Die Schüler verhalten sich korrekt im Umgang mit HIV – positiven Leuten. Strukturskizze für 3 Wochen: HIV (Human Immunodeficiency Virus = Menschliches Immunschwäche-Virus) AIDS (Acquired Imunodeficiency Syndrome = Erworbenes Immunschwächesyndrom) HIV - AIDS Vorurteile abbauen: Plakate, Ausschnitt aus Philadelphia und Artikel Biologische Seite des Virus, Herkunft, Schutzmassnahmen Sensibilisierung: Buch Jo, Film, Umgang mit Betroffenen 1 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Entstehung / Biologie Übertragung Schutz / Test Woher kommt das Virus? Afrika – Affen Ungeschützter Geschlechtsverkehr, Spritzen-/ Nadelaustausch / Mutter-Kind Test? Erst nach 3 Monaten ist V nachweisbar. Safe? Umarmen, streicheln, küssen, anhusten, zusammenarbeiten- wohnen, benutzen von von Toiletten, etc. Betroffene in der CH? Ende 2001: 17000 Was verursacht das Virus? Es schwächt das Immunsystem. Was ist AIDS? Durch den HI-Virus verursachte Immunschwäche Krankheiten. Jährliche Neuansteckung? 700 in CH Strukturskizze für 2 Lektionen: HIV - AIDS Einführung durch Plakate und Filmausschnitt Artikel lesen Biologische Seite des Virus kennen lernen Methodische Umsetzung: Einleitung: 1) Einführung: Aktuelle Präventionsplakate – Habt ihr sie schon gesehen. Wenn ja, welche und wo? Was wollen diese Plakate genau aussagen? Botschaft? Was wisst ihr schon von diesem Thema? 2) Sensibilisierung durch einen Filmausschnitt (Philadelphia) – Vorwissen aktivieren - Fragen mit Hilfe des Films beantworten können (Es gibt zwei Varianten warum Andrew entlassen wurde, welche zwei? Was denkt ihr, welche Variante stimmt und warum? War es in Ordnung dem Chef nichts über seine Krankheit zu sagen? Was würdet ihr tun?) 3) Erste Eindrücke austauschen - Antworten im Plenum besprechen 4) Aktueller Artikel über betroffene Frau lesen (Zeitschrift Schweizer Familie) 2 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Biologische Seite: 5) Biologische Seite des Virus betrachten (Folie) 6) Text dazu lesen 7) Text und Bilder zuordnen Präventionsarbeit: 8) Mit Hilfe von Broschüren und dem Internet selbstständiges Informieren über das HI- Virus 9) Darstellung auf Plakaten 10) Vorstellen vor der Klasse 11) Kontrollfragen 12) Eigenes Präventionsplakat gestalten 13) Vorstellen vor der Klasse 14) Einstieg Buch Jo: Bild, dann lesen, Fragen beantworten 15) Schreibanlass zur Verarbeitung vom Buch Jo 16) Film Philadelphia schauen – Fragen dazu beantworten 17) Vorbereitung für die HIV-Betroffenen 18) Besuch der HIV-Betroffenen Lektionsschritte / Funktionsrhythmen: F1: Plakate und dann Filmausschnitt zweimal schauen, Fragen dazu beantworten. Gemeinsame Besprechung im Plenum F2: Artikel lesen. F3: Kurze Einführung von LP über den Virus im Körper, Text dazu lesen, Text und Bilder zuordnen F4: In GA selbständiges Informieren über HIV und AIDS, Auswertung auf Plakaten und Kontrollfragen F5: Eigenes Präventionsplakat gestalten F6: Einstieg mit Bild: Buch Jo lesen – selbständig und im Plenum, Fragen beantworten, Schreibanlass F7: Film Philadelphia – Fragen beantworten F8: Vorbereitung für den Besuch von HIV-Betroffenen, Gespräch mit HIV-Betroffenen Medien: - Film Artikel Internet Broschüren Plakate B) Verlaufsschema 1 (2 Lektionen) Zielbezug Funktionsrhythmus Sozialform Nr. Medien / Hinweise 3 HIV – Prävention TZ 2 TZ 1 + 2 TZ 1 Klasse: D3b Edith Tremp Handlungsformen Lehrperson und Schüler (innen) F1 a)Vorwissen aktivieren durch die Plakate und dann den Film – 2 x Ausschnitt anschauen b)Fragen mit Hilfe des Films beantworten Plenum F2 a)Artikel lesen – Plenum etwas über Aktualität erfahren F3 a) Einführung in die LP biol. Seite des Virus b) Text dazu lesen c) Text und Bild Plenum zuordnen EA oder PA Film und Plakate HP Arbeitsblatt Arbeitsblatt C) Liste der Funktionsrhythmen / Artikulation 1) Vorwissen, Voreinstellung aktivieren / Hinführung F1 a) Die Schüler sehen aktuelle und weniger aktuelle Werbeplakate zur Prävention von HIV. a)Spontanreaktionen von den Schüler. Plakate schon gesehen. Was wissen sie über dieses Thema? b)Filmausschnitt Philadelphia: wie verhält man sich richtig? Vorurteile? 2) Neue Kenntnisse und Verfahrensweisen erarbeiten F2 b)Gemeinsam lesen wir einen aktuellen Artikel über eine HIV-Betroffene. In diesem Artikel werden auch Übertragungsarten, Safer Sex und die HIV - PEPMöglichkeit erklärt. F3 b) Kurzvortrag am HP über den HI – Virus im Körper. 4 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp b) Im Plenum Text dazu lesen. c) Text und Bilder einander zuordnen. F4 b) In 4er – Gruppen müssen die Schüler Fragen beantworten und diese kreativ auf einem Plakat darstellen. b) Vorstellen der Plakate vor der ganzen Klasse. c) Kontrollfragen, welche mit Hilfe der Plakate und Broschüren beantwortet werden können. F5 b)Die Schüler gestalten ihr eigenes Präventionsplakat und zeigen das auf, was ihnen am meisten Eindruck gemacht hat. 3) Konsolidieren F6 a) Einstieg mit Bild – Jo und Laurent vor dem Wartezimmer des Arztes b) selbständig Buch Jo lesen c) Fragen zum Buch beantworten c)Schreibanlass zum Buch oder zur Thematik HIV – AIDS allgemein F7 b) Film Philadelphia c) Fragen zum Film beantworten c) Diskussion F8 b) Vorbereiten der Fragen für den Besuch der HIV - Betroffenen b) und c) Gespräch mit den HIV - Betroffenen D) Begründung der getroffenen Massnahmen 1) Was? HIV-Prävention ist im Lehrplan vorgesehen und ausserdem ist es ein ernstzunehmendes Thema, dem in der Öffentlichkeit heutzutage leider nicht mehr soviel Beachtung geschenkt wird. Ich werde dieses Thema im Deutsch behandeln. Fächerübergreifend könnte man den genauen Ablauf der Krankheit im Biologieunterricht behandeln. 5 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp 2) Wer? Ich werde diese Lektionen mit einer 3. Sekundarstufe aus Glarus halten. Man hätte eventuell die HIV – Prävention schon in der 2. Sekundarstufe durchführen können, in Anbetracht dessen, dass der erste sexuelle Kontakt von Jugendlichen immer früher beginnt. 3) Wozu? Das Grobziel beinhaltet die allgemeine Gefahr von HIV. Sie wissen, dass das HIVirus ein tödliches Virus ist und es keine Heilungschancen gibt. Das Teilziel 1 soll den Schülern eine korrekte Verhaltensweise vermitteln, wie man sich vor dem Virus schützen kann. Das Teilziel 2 soll die Schüler mit dem Ungang von HIV- Infizierten Menschen sensibilisieren. 4) Was – Strukturskizze? Der Einstieg beginnt mit aktuellen Präventionsplakaten von der HIV – AIDS – Hilfe Schweiz. Als zweiten Schritt werden die Schüler einem Filmausschnitt aus dem Film Philadelphia sehen. Die Schüler erhalten dazu Fragen, welche sie mit Hilfe des Films beantworten müssen. Dadurch wird ihr Vorwissen aktiviert und sie erhalten gleichzeitig neue Einblicke in dieses Thema. Als dritten Schritt ist ein aktueller Artikel über eine HIV-infizierte Person geplant. Danach werde ich eine kurze Einführung über die „biologische“ Seite des Virus machen. Darauffolgend ist die genaue Auseinandersetzung mit dem Thema vorgesehen. Die Schüler lernen die Ansteckungsgefahren kennen, die Herkunft und die heutigen Zahlen über das Virus (dies geschieht in einer Gruppenarbeit). Für eine selbständige Auseinandersetzung mit diesem Thema, sollen die Schüler ihr eigenes Präventionsplakat gestalten und für sie die wichtigste Aussage auf diesem Plakat festhalten. Nach einer gemeinsamen Besprechung, fangen wir mit dem Buch Jo an. Anschliessend an diesem Buch erhalten die Schüler 3 Themen zu denen sie kurz Stellung nehmen sollen. Und als Schlussteil wird die Begegnung mit Betroffenen statt finden. 5) Wie? Es sind 8 Funktionsrhythmen vorgesehen. F1 dauert etwa 1 Lektion. In F2 werde ich mit den Schülern einen aktuellen Artikel über eine HIV – infizierte Person lesen. In F3 wird der Virus von der biologischen Seite her betrachtet und verarbeitet. F4 wird wieder mehr Zeit in Anspruch nehmen, da hier eine selbständige Verarbeitung von Informationen statt finden wird. Anschliessend werden die neuen Informationen ausgewertet. Gemeinsam werden wir in F6 das Buch besprechen. Darauffolgend kommt eine Verarbeitungsphase, der Schreibanlass. F8 stellt ein sehr emotionales Ende unserer Lektionsreihe dar und bleibt den Schülern hoffentlich noch lange im Gedächtnis. 6 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp 6) Womit? Als Einstieg dienen mir hier aktuelle Plakate und ein Filmausschnitt. Die Plakate sind allgegenwärtig und die Schüler werden nach dieser Einführung die Plakate in der Öffentlichkeit wiedererkennen und so vermehrt mit diesem Thema in Kontakt kommen. Der Film zeigt sehr gut die Vorurteile, die in unserer Gesellschaft vorherrschen. Ebenso zeigt er einen Einblick über die Ansteckungsgefahren. Als zweites Medium habe ich das Internet und die Broschüren gewählt. Zur Informationssuche ist das Internet perfekt. Ich habe aber den Schülern die Internetseiten vorgegeben, damit sie sich nicht verlieren. Zur Ergebnissicherung habe ich Plakate gewählt. Sie sollen während unserer Lektionsreihe immer gut sichtbar bleiben. (Ev. bleiben die Plakate auch länger hängen und haben so auch einen präventiven Einfluss auf die anderen Klassen, die in diesem Schulzimmer Unterricht haben. Und als letztes Medium habe ich das Buch Jo gewählt. Ich finde es sehr gut gemacht und es zielt genau auf dies Altersklasse ab. 7 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Vorbereitung für 3 Lektionen Grobziel (GZ): Die Schüler können die Gefahr von HIV richtig einschätzen. Teilziel 1: Die Schüler können sich vor dem HI – Virus richtig schützen. Strukturskizze: HIV - AIDS Arbeiten an den Plakaten Besprechung im Plenum Kontrollfragen (EA) B) Verlaufsschema 1 (3 Lektionen) Zielbezug TZ 1 + 2 Funktionsrhythmus Nr. Handlungsformen Lehrperson und Schüler (innen) F4 a)Mit vorgegebenen Infos, selbstständiges Erforschen über HIV b) Vorstellen c) Kontrollfragen F5 c) Eigenes Präventionsplakat gestalten Sozialform Medien / Hinweise GA Plakat Plenum EA Arbeitsblatt EA A4 Blatt 8 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Plakatbeispiel: 9 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Artikel aus der Zeitschrift „Schweizer Familie“ 10 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp 11 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp 12 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp 13 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Folie 14 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Arbeitsblatt 1 15 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Arbeitsblatt 2 16 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Broschüren 17 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Lösungen zur Gruppenarbeit 1. Gruppe: Wie wird das HIV – Virus übertragen? AIDS – HIV: Was ist der Unterschied? Andere wichtige sexuell übertragbare Krankheiten? - Sexuelle Übertragung (Ungeschützter Analverkehr, ungeschützter Vaginalverkehr, Oralverkehr bei Menstruation und mit Samenerguss) Übertragung beim Drogenkonsum Mutter – Kind – Übertragung während der Schwangerschaft, Geburt und beim Stillen. Blut und Blutprodukte - Teten bei einer schweren, durch HIV verursachten Immunschwäche bestimmte Krankheiten auf, spricht man von AIDS. Bsp: PcP, eine Form von Lungenentzündung; Erkrankung des Gehirns; Infektiöse Erkrankungen anderer Organe. - HIV = Human Immunodeficiency Virus/ menschliches Immunschwäche Virus - AIDS = Acquired Immunodeficiency Syndrome/ erworbenes Immunschwächesyndrom - Hepatitis B, Herpes, Tripper, Chlamydien, Syphilis, Pilzerkrankungen, Trichomonaden, Feigwarzen 2. Gruppe: Wobei besteht keine Gefahr von HIV angesteckt zu werden? Wie sollte man bei einer neuen Beziehung mit dem Thema umgehen? Was ist wichtig beim Gebrauch von Kondomen; Grösse, Anwendung? - Händedruck, Umarmen, Streicheln, Küssen Benutzen der selben Teller, Gläser und Bestecke Anhusten oder Anniesen Benutzen von Toiletten, Bädern und Saunen Zusammenarbeiten und –wohnen mit Menschen mit HIV/Aids - Safer Sex für 3 Monate; Treue; gemeinsamer Test - Präservative nur einmal verwenden; Verpacktes Kondom muss Luftkissen haben; richtige Grösse verwenden 3. Gruppe: Ist AIDS heilbar? Wie äussert sich diese Krankheit? Krankheitsverlauf? Wann kann man sich testen lassen? Was wird getestet? 18 HIV – Prävention - - - - Klasse: D3b Edith Tremp Nein, AIDS ist nicht heilbar. Kurz nach der Ansteckung mit HIV vermehrt sich das Virus vorübergehend sehr stark. Bei einer nicht bekannten Zahl von Menschen treten grippeähnliche Krankheitszeichen auf, die nach ein bis zwei Wochen wieder abklingen. Viele bemerken diese Symptome kaum. Symptomfreie Phase: Die HIV-Infektion verläuft nach dieser Anfangsphase zunächst unauffällig, d.h., es treten keine Symptome auf. Diese Phase kann einige Monate oder viele Jahre andauern. Das Virus vermehrt sich jedoch weiter und schädigt dadurch das Immunsystem. Allgemeine Symptome: Irgendwann können Symptome auftreten. Diese sind meist allgemeiner Art, z. B. lang andauernde Lymphknotenschwellungen an mehreren Stellen (unter den Achseln, in der Leistengegend), starker Nachtschweiss und lang anhaltende Durchfälle. Nach einer „risikoreichen“ Situation muss man 3 Monate warten um einen Test zu machen. Haben sich Antikörper gebildet oder nicht? Wenn ja, HIV – positiv. 4. Gruppe: Wo hat der HI – Virus seinen Ursprung? Zahlen über HIV – Infizierte in der Schweiz und in der Welt? Jährliche Ansteckungszahl in der Schweiz? Wie viele Menschen sind schon an der HIV – Infektion gestorben? - - Bei bestimmten, in Afrika heimischen Affenarten gibt es ein ganz ähnliches Virus wie HIV, das SIV (Simian Immunodeficiency Virus). Mit grösster Wahrscheinlichkeit entstand das HI – Virus durch Mutation (spontane Genveränderung) aus diesem „Affenvirus“. Der Übergang auf den Menschen dürfte in den 1930er Jahren erfolgt sein; seither verbreitet sich der Virus. Aber erst als in den frühen Achtzigerjahren in Amerika vorher sehr seltene, ungewöhnliche Krankheitsbilder gehäuft beobachtet werden mussten, wurde das „neue“ Syndrom erkannt. 1983/84 wurde dann das Virus HIV –1 entdeckt. 15 – 20000 in der CH / Ende 2001 40 Millionen Frauen zwischen 160 und 250 Ansteckungen pro Jahr Männer zwischen 350 und 500 Ansteckungen pro Jahr Weltweit sind mehr als 20 Millionen Menschen am Virus gestorben 5. Gruppe: Was ist „Safer Sex“? Welche Kondome sind sicher? Was tun wenn ein Kondom platzt? - - Bei eindringendem Verkehr immer Präservative (oder ein Femidom) verwenden. Kein Sperma in den Mund, kein Sperma schlucken (Kein Höhepunkt im Mund der Partnerin bzw. des Partners) Kein Menstruationsblut in den Mund, kein Menstruationsblut schlucken (kein Oralverkehr während der Periode) Gütesiegel: Vermerk: ok 19 HIV – Prävention - Klasse: D3b Edith Tremp Besteht der Verdacht, Ihr Sexualpartner sei HIV – positiv, sollten Sie gemeinsam sofort das nächste Krankenhaus aufsuchen. Innerhalb von 72 Stunden nach dem sexuellen Kontakt ist die HIV – PEP (Post-ExpositionsProphylaxe) möglich. Das ist eine mehrwöchige Therapie, bei der starke Medikamente gegen HI-Viren verabreicht werden. Eine Infektion kann dadurch möglicherweise verhindert werden. Nach einer Vergewaltigung gilt die HIVPEP als üblich. 20 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Gruppenarbeitsblatt Gruppenarbeit 1. Sucht die Antworten in den Broschüren, im Internet und in Texten, die wir gelesen haben. Internetadressen: http://www.hiv.ch/ http://www.aids.ch http://www.stopaids.ch 2. Stellt die Lösungen kreativ auf Plakaten dar. - Verwendet Bilder Macht Zeichnungen (Comics, etc.) Verwendet ev. Zeitungsausschnitte, Werbeausschnitte, etc. ___________________________________________________________________ Gruppe 1: Wie wird das HIV – Virus übertragen? AIDS – HIV: Was ist der Unterschied? Andere wichtige sexuell übertragbare Krankheiten? Gruppe 2: Wobei besteht keine Gefahr von HIV angesteckt zu werden? Wie sollte man bei einer neuen Beziehung mit dem Thema umgehen? Was ist wichtig beim Gebrauch von Kondomen; Grösse, Anwendung? Gruppe 3: Ist AIDS heilbar? Wie äussert sich diese Krankheit? Krankheitsverlauf? Wann kann man sich testen lassen? Was wird getestet? Gruppe 4: Wo hat der HI – Virus seinen Ursprung? Zahlen über HIV – Infizierte in der Schweiz und in der Welt? Jährliche Ansteckungszahl in der Schweiz? Wie viele Menschen sind schon an der HIV – Infektion gestorben? Gruppe 5: Was ist „Safer Sex“? Welche Kondome sind sicher? Was tun wenn ein Kondom platzt? 21 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Kontrollfragen – HIV - Prävention Wie viele HIV – Infizierte gibt es jährlich in der Schweiz? Was kann man tun, wenn ein Kondom geplatzt ist und die Gefahr von einer HIV – Ansteckung besteht? Worauf sollte man achten bei der Anwendung von Kondomen? Wie kann das HI – Virus übertragen werden? Zu was führt der Hepatitis B - Virus oftmals? Gibt es Impfungen dagegen? 22 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Wandtafel 23 HIV – Prävention Klasse: D3b Edith Tremp Folie 24